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Der geplatzte Traum

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Daniela wollte etwas sagen,- doch ich schrie nur „ Raus,- Du bist die längste Zeit meine Freundin gewesen"

" Gaby, laß es Dir wenigstens erklären"

" Was willst Du Schlampe mir erklären? Du vögelst mit meinen Verlobten kurz vor meiner Hochzeit in meinem Bett,- und das willst du mir erklären? Das kann man gar nicht erklären"

Oh ich war geladen,- sauer, wütend,enttäuscht, plötzlich schlug ich mir mit der Hand vor die Stirn,- Das geht schon eine Ewigkeit mit Euch,- auf deiner Hochzeit hat der dich auch schon gevögelt. Ich sah zu Erich,- wolltest du auf meiner Hochzeit mit der Trauzeugin auch noch so nebenbei eine Nummer schieben. Wie pervers ist das denn?

Dir allerliebste Daniela verbiete ich in Zukunft meine Wohnung zu betreten und jetzt mach aber schnell das du raus kommst.

Daniela schlich sich aus dem Haus.

Ich schaute meinen Verlobten an,- „ Und du,- gehst am besten mit „

„ Gaby Schatz,- laß dir erklären...........

" Es hat sich aus Geschatzt. Was willst du mir erklären,- das was ich gesehen und gehört habe,- das brauchst du mir nicht erklären. Aber eine paar Fragen habe ich doch,- Wie lange geht das schon,- seit der Hochzeit von Daniela,- oder schon länger? Und warum hast du mir einen Heiratsantrag gemacht? Hast Du auf mein Geld spekuliert"?

„ Nein mein Schatz,- ich habe nicht auf dein Geld spekuliert,- sondern ich liebe dich, wirklich,- ich kann das mit Daniela sofort beenden.

„Hach,- das ich nicht lache,- du liebst mich und vögelst meine beste Freundin,- hast du noch mehr Mädels gebumst? Babsi auch?,- Hast du mich zum Gespött bei den Mädels gemacht???

Weißt du was,.- Spar dir den Atem und deine verlogenen Worte,- am besten wird es sein du packst deine Klamotten und verläßt meine Wohnung.

Noch eines,- ich kann dich auf Grund dieser Geschichte hier nicht entlassen aber eines laß dir gesagt sein,- Ich habe dich im Auge und finde ich auch nur eine Möglichkeit dich zu feuern,- dann mache ich das.

Meine fast Schwiegermutter packte sich Ihren Sohn und zog ihn aus meine Wohnung. Meine Mutter nahm mich in den Arm die Beine gaben nach und ich sank auf das Sofa und ließ meinen Tränen ihren Lauf.

Ich konnte nicht mehr,- Mein Traum von einer Hochzeit war geplatzt.

Wie stand ich jetzt da,als betrogene verlassene „ Braut"? Ich war zum Gespött geworden.In den nächsten Tagen traute ich mich nirgends hin,- Ich schloß mich mehr oder weniger ein. Zu Hause,- in meine Wohnung,- im Betrieb in meinem Büro. Meine Mutter übernahm es die Hochzeit überall ab zu sagen

Erich versuchte mehrmals bei mir im Betrieb in mein Büro zu gelangen wurde aber jedes Mal von meiner Sekretärin abgewiesen. Doch einmal gelang es ihm und er stand im Büro vor meinem Schreibtisch. Ich blickte erschrocken auf,- „ Duuuu???,- Ich besann mich und fragte freundlich : „ Herr Zenker was führt Sie zu mir"?

„ Gaby, laß es Dir doch......Ich schnitt ihm das Wort ab und fragte etwas barscher : „ Herr Zenker, ihre privaten Geschichten interessieren mich nicht,- entweder sie haben etwas wichtiges Betriebliches Vorzubringen oder sie verlassen unverzüglich mein Büro"

Durch meine lautere Stimme tauchte die Sekretärin und mein Vater plötzlich auf und Erich bekam eine klare Ansage,- „ Wenn sie so weitermachen, sehen wir uns genötigt sie anzuzeigen wegen Belästigung",- sagte mein Vater. Erich schlich von dannen.

Mein Vater und ich überlegten wie wir Erich auf ganz legale Art und Weise los werden könnten.

Während einer Vorstandssitzung hatte jemand folgenden Vorschlag,- Wir lösen die Elektroabteilung aus Kostengründen auf und vergeben die Aufträge an eine hiesige Elektrofirma. Da kam aber schon der Einwand,- was passiert mit Gerd dem anderen Elektriker?.

Wir sahen uns an,- dann kam der Vorschlag,- wir reden mal mit der Elektrofirma Clemens,-das sie einen Vertrag mit uns nur bekommen würden wenn Sie Gerd bei sich einstellen zu den gleichen Gehaltsvorstellungen wie bei uns. Am besten wir bieten der Firma einen 5 Jahresvertrag an.

Ok,- ich denke wir werden das mit unserem Rechtsanwalt besprechen und natürlich mit der Elektrofirma,- sagte ich. Somit ging ich ins Büro, ließ Gerd zu mir ins Büro kommen. Ich wußte das Gerd zum zweiten Mal Vater wurde. Ich unterhielt mich lange mit Gerd, um was es ging, bot ihm eine Gehaltserhöhung an und die Möglichkeit weiterhin nur für unseren Betrieb zuständig zu sein. Außerdem ließ ich mir von Ihm schriftlich die Zusage geben, das er über dieses Gespräch zu stillschweigen verpflichtet sei. Anschließend setzte ich mich telefonisch mit der Firma Clemens in Verbindung und machte einen Termin mit unserem Rechtsanwalt aus..

Mir wurde es etwas leichter ums Herz.

Am Donnerstag Abend,- nach drei Wochen,- ging ich das erste mal wieder zu unserem Mädelsabend und wurde mit einem großen Hallo empfangen. Es waren nur noch,- Renate,- Babsi und Angela da. Von Daniela hatte man sich getrennt. Ich mußte so einige Fragen über mich ergehen lassen,- aber ich war mittlerweile in der Lage darüber zu sprechen und es tat auch nicht mehr so weh. Babsi :" Nächste Woche wäre Deine Hochzeit,- was machst Du da? Können wir Dir da irgendwie helfen „?

„Babsi,- hattest Du auch etwas mit Erich"? Ich muß es einfach wissen?

Babsi,- Nein,- ich habe mit Ihm geflirtet, was nicht OK war, aber mehr war wirklich nicht,- ehrlich"

Babsi kam zu mir und nahm mich in den Arm. Mir kamen ein paar Tränen,- Da sagte Angela,- „ Kommt ich gebe eine Runde und dann ist das mit dem Arsch durch"

Ich erzählte meinen Freundinnen das ich am Samstag für zwei Wochen in Urlaub fahren würde.

Irgendwann kam das Thema auf Daniela und Stefan zu sprechen,- denn ich hatte ja gar nichts mitbekommen.Stefan hatte Daniela noch am gleichen Tag aus seinem Haus ( das Haus gehört seinen Eltern) geworfen und hat am folgenden Tag die Scheidung eingereicht. Daniela ist etwas versackt, hat die Arbeit vernachlässigt und ihr wurde gekündigt.

Sie wohnt zur Zeit bei Ihren Eltern.Von Stefan hat man nichts mehr gesehen und gehört. „Eigentlich schade,- meinte Renate, er ist ein prima Kerl" Babsi,- ob wir ihn mal einladen sollen „?

Wir sahen uns alle erstaunt an,- „ zum Mädelsabend"?,- fragte Angela. Da mußten wir alle lachen,- Babsi kriegte sich nicht mehr ein,- „ Klar, wie ziehen ihm ein Kleid an, dann würde es passen „,- kicherte Sie wieder los. Babsi meinte dann noch,- zum Tanzcafe. Wir blödelten noch eine ganze Weile herum. Es wurde ein richtig toller Abend und ich war echt froh wieder bei meinen Mädels zu sein.

Zwei Wochen später an einem Samstag ffuhr ich dann in den Urlaub,- der Urlaub des Vergessens,- Bad Ischl,- in die Kaiserstadt zu Sissy. Ich hatte mir auch schon Operettenkarten besorgt. Einmal die Operette,- Sissy und einmal die Operette,- Land des Lächelns. Ich freute mich schon darauf.

Nach 8 Stunden Autofahrt war ich endlich angekommen,- ein kleines Hotel an der Traun.

Ich stehe an der Rezeption als da ein Typ die Treppe herunter kommt,- ich denk, ich sehe nicht richtig,-----Stefan????? Gaby???? klingt es wie eins.

„Was machst Du denn hier"?Wie lange bist Du schon hier. Wie lange bleibst Du?: fragte ich Stefan.

Wir gehen aufeinander zu und umarmen uns.

„ Weißt Du was,- beziehe Du erst einmal Dein Zimmer,- ich warte vor dem Hotel auf Dich"

Zehn Minuten später war ich unten. Stefan war gestern angekommen und wollte wie ich zwei Wochen bleiben. Wie es der Zufall wollte, hatte er auch Operettenkarten an den gleichen Abenden aber andere Sitzplätze. Das war aber nicht schlimm. Wir schlenderten durch Bad Ischl und fanden in einer kleinen Gasse ein hübsches Lokal mit Gartenterrasse. Da kehrten wir ein und Unterhielten uns den ganzen Abend erst über die Geschehnisse,- aber später ganz normal..

„ Ich glaube Daniela hat mich nur als Statussymbol gebraucht. Ob Sie mich wirklich geliebt hat kann ich gar nicht sagen,- vielleicht hat Sie mich geliebt aber auch den Sex mit Erich hat Sie geliebt,- oder gebraucht. Daniela...... ist schon vor der Ehe mit Erich in die Kiste gegangen, fast immer wenn ich Bereitschaft hatte. Es ist ein Scheiß Gefühl so belogen und betrogen zu werden und das über ein ganzes Jahr „

Ich nahm seine Hände und drückte Sie um Ihm so zu zeigen das ich das Mitfühlen kann.

" Bei Erich bin ich mir auch nicht mehr sicher was er an mir geliebt hat,- mich oder die Firma, zum Gegensatz zu Dir habe ich das Glück gehabt,- das wir noch nicht verheiratet waren „

Wir sahen uns Beide an,- unsere Hände hielten wir uns immer noch,- und sagten Beide,- Es ist Vergangenheit,- laß uns nach vorne schauen. Danach mußten wir lachen und der Abend konnte lockerer und viel entspannter weiter gehen.

Gegen Mitternacht spazierten wir noch durch Bad Ischl, durch den Kurpark über die Traunbrücke zu unserem Hotel. Wir verabredeten uns zum Frühstück.

Wir verbrachten die zwei Wochen Urlaub gemeinsam,- wir fuhren nach Salzburg, zum Wolfgangsee,- erkundeten die nähere Umgebung,- wanderten viel, gingen gemeinsam schwimmen aber am Abend ging jeder in sein Bett. Wir tauschten keine Zärtlichkeiten miteinander aus. Beim Sparziergang hielten wir uns schon mal Händchen,- am Abend bevor jeder in sein Zimmer ging gab es schon mal ein Küsschen auf die Wange. Mehr nicht,- ich glaube, wenn wir nicht solch eine schlechte Erfahrung gemacht hätten,- wären wir uns näher gekommen. Stefan konnte noch für einen Tag verlängern und somit konnten wir am Samstag zusammen die Heimreise antreten....

... Unseren letzten Abend verbrachten wir in einer Weinstube, beide sahen wir erholt aus. Stefan fragte mich „ Und, wenn wir zu Hause sind, wie geht es mit uns weiter? Nur Freunde oder könntest Du Dir mehr Vorstellen außer, das wir so einiges miteinander unternehmen? Kino,- Theater,- tanzen, Radtouren u.s.w.

Ich sah Stefan ins Gesicht,- packte mir seinen Kopf und küßte Ihn kurz auf den Mund.. Ja sagte ich, ich kann es mir sogar sehr gut vorstellen, aber für mehr bin ich noch nicht bereit, es ist alles so frisch und tut auch noch weh, aber für alles andere bin ich gerne bereit, denn mit dir kann man sehr viel unternehmen, sich sehr gut unterhalten und es wird nie langweilig.

Am anderen Tag fuhren wir nach Hause und verabredeten uns für 20:00 h bei Govanni unserem Italiener. Von unseren Freunden glaubten wir keinen anzutreffen denn es war ja Samstag und da traf man sich im Tanzcafe.

Wir saßen noch keine 15 Minuten da betrat Daniela das Lokal,- sah uns,- Ihre Kinnlade fiel herab und Sie kam an unseren Tisch, Sie roch nach Alkohol.

Sie sah Stefan an,-" Du hast ja schnell Ersatz gefunden „!

Stefan,- „ Nun hör mal gut zu,- Du hast uns beide betrogen,- nicht wir Dich. Und mit wem ich essen gehe das ist immer noch meine Sache,- außerdem sind wir dir keine Rechenschaft schuldig. Daniela, du bist besoffen und ich bitte dich zu gehen."

Daniela fing an zu heulen, Sie jammerte,- „ Stefan, ich bitte dich,- laß dich nicht scheiden,- es tut mir leid was passiert... ist,- ich Liebe dich,- Sage mir was soll ich machen damit du mir glaubst?" Sie wurde immer lauter so das sich einige Gäste zu uns umschauten.

In diesem Moment kam Govanni und geleitete Daniela aus seinem Lokal. Anschließend kam er zu uns an den Tisch, Entschuldigte Sie und machte es mit einem Getränk wieder gut.

Es war ein peinlicher Auftritt von Daniela,- Sie wirkte etwas herunter gekommen. Mir tat sie schon fast etwas Leid.

Wir ließen uns aber, durch diesen etwas peinlichen Zwischenfall, die gute Laune nicht verderben. Stefan fragte mich was Erich denn so machen würde.

Ich erzählte den Plan den wir haben um Erich mit ganz legalen Mitteln aus dem Betrieb los zu werden. Stefan mußte grinsen. Gegen 22:30 h verließen wir das Lokal, gingen noch etwas spazieren als Stefan stehen blieb,- mein Gesicht in seine Hände nahm,- mich ansah und fragte" Darf ich dich küssen „? Ich war so etwas von überrascht, das ich gar nichts sagen konnte,- nur nicken,- und da wurde ich auch schon vorsichtig,- zärtlich geküsst aber bevor Stefan aufhören konnte schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste Ihn zurück,- da schob Stefan seine Zunge ich meinen Mund,- den ich Ihm gerne öffnete. Es wurde ein heißer Kuss, der mir ein Kribbeln am ganzen Körper verursachte. Nach dem Kuß hielt Stefan mich von sich und sagte" Gaby, ich mag dich und ich könnte mir auch bestimmt mehr mit dir vorstellen aber laß es uns langsamer angehen, ich möchte nicht das du meinst, Du müßtest mit mir...

... ins Bett gehen nur um Sex zu haben.

Ich sah ihn lange an,- legte die Arme wieder um seinen Hals, küsste Ihn kurz,- und sagte: „ Ich könnte mir den Sex mit dir schon vorstellen,- aber ich möchte unsere Freundschaft nicht gefährden und nur so mit dir ins Bett, das liegt mir nicht. Stefan brachte mich noch nach Hause, einen Abschiedskuss, der aber schon mehr war als ein einfacher Kuss,- seine Hände wanderten zum meinem Po den Er fest an sich drückte und so konnte ich seine Erektion spüren. „ Stefan, was machst du mit mir „ hauchte ich,- riß mich los und verschwand in meine Wohnung. Erst da merkte ich das mir die Beine zitterten. Wow,- was war das? Noch so ein Kuss und ich hätte Stefan ins Bett gezerrt.

Am Sonntag Morgen 9:00 h,- klingelte das Telefon---- Stefan!!!

„Und schon gefrühstückt „?: fragte Stefan. „ Also wenn Du Lust auf ein Frühstück zu zweit hast dann komm vorbei" Stefan, eine Frage,"wieviel Zeit habe ich um mich klar zu machen „? : fragte ich

15 Minuten, war die Antwort. „ Hey Du Sklaventreiber, ich liege noch im Bett also 30 Minuten,- OK"?, schimpfte ich, mit einem grinsen im Gesicht. „ Na gut,- aber wenn du später kommst dann gibt es nur Haferbrei,- für dich,- lachte Stefan ins Telefon. Pünktlich, innerhalb der 30 Minuten stand ich vor dem Haus von Stefan. Er nahm mich lachend in die Arme, nahm mich an die Hand und führte mich in die Küche. Der Tisch war wundervoll gedeckt, mit einer Kerze und ein paar Blumen dekoriert." Mensch Stefan,...... wann hast du das denn alles besorgt"?,- fragte ich „ Och, ich bin halt etwas früher aufgestanden, zur Bäckerei gefahren,- immer in der Hoffnung,- das du mir keinen Korb gibst.": sagte Stefan." „Eigentlich habe ich mir doch eine kleine Belohnung verdient, oder "? fragte Stefan,- sah mich an und lächelte. „Stimmt",- sagte ich und gab Ihm einen Kuss auf die Wange,- so und jetzt habe ich Hunger. Es wurde ein wunderschöner Sonntagvormittag. Wir hatten viel Spaß miteinander. Ich verabschiedete mich mit einem kleinem Küsschen auf seinen Mund,- „ Bis heute Nachmittag „? Kleine Radtour?,- fragte ich und wir verabredeten uns für 15:00 h abfahrt bei mir.

Kaum war ich zu Hause, da ging auch schon das Telefon,- Babsi war am Telefon.

Babsi,- „Was habe ich gehört,- Du warst gestern mit Stefan bei Govanni? Und Daniela wurde rausgeschmissen?" Komm erzähl schon"

Ich,- Ja es ergab sich so, das ich Stefan unterwegs getroffen habe und da wir beide den gleichen Weg hatten sind wir halt gemeinsam essen gegangen. Wir hatten uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Ja und dann kam Daniela rein sah uns und ging auf Stefan los,- es war schon peinlich. Da Daniela etwas lauter wurde hat Govanni sie zur Türe gebracht.

Babsi :" Hast Du heute Mittag Zeit dann komme ich vorbei"?

„Sorry Babsi,- ich muß noch zu meinen Eltern da ja morgen wieder die Arbeit anfängt".: antwortete ich. „ Wir sehen uns zum Mädelsabend,- sagte ich noch.

Ich sags ja immer,.- Heidetempel ist ein Dorf...

... ( ca. 6 000 Einwohner ),- wenn du vorne Hustest dann sagt hinten jemand Gesundheit

Noch kurz meine Eltern angerufen und für heute Abend ein Treffen vereinbart. Ich mußte noch meine Wäsche machen und ich freute mich riesig auf die Radtour mit Stefan.

Montag

Ich war schon um 7:00 h im Betrieb, machte einen Rundgang, sprach mal mit dem oder mit einem anderen,- fragte nach wie es so ginge,- auch wie es in der Familie so ist. Bei den Elektrikern schaute ich auch kurz vorbei,- fragte Gerd was seine Frau macht und wann der Geburtstermin ist. Erich kam gerade herein und steuerte auf mich zu. Ich mußte schlucken,- wenn alles anders gelaufen wäre dann wären wir jetzt in den Flitterwochen, schoß es mir durch den Kopf. Gaby,- sagte ich zu mir,- nicht daran denken,- denke folgendes,- Du bist (bald) die Chefin also freundlich sein.

Ich,- „Herr Zenker wie geht es Ihnen"?

Mensch Gaby, jetzt laß...... STOPP,- Hern Zenker - Für sie Frau Weber, wie für jeden anderen auch,- die Gaby die sie kannten, die ist vor ein paar Wochen gestorben. Also haben sie mir etwas wichtiges zu sagen"?

Erich drehte sich um und ging raus.

Gegen 10:00 h verabschiedete ich mich von meiner Sekretärin. Bin mal weg zur Elektrofirma Clemens. Auf dem Weg zur Firma holte ich noch unseren Anwalt ab. Nach einem langen Gespräch einigten wir uns darauf,- das Gerd und ein Elektriker aus seinem Betrieb sich in den ersten zwei Wochen ständig bei uns in der Firma aufhalten müsse aber später genüge es wenn Gerd vor Ort sei nur wenn Gerd nicht da sei, dann müsse der betreffende Elektriker im Betrieb sein. Wir vereinbarten ein fünf Jahresvertrag und bei Zufriedenheit eine weitere Verlängerung auf weitere fünf Jahre. Wir einigten uns darauf, das der Vertrag in vier Wochen anfangen würde. Es wurde alles Vertraglich geregelt.

Zurück zum Betrieb,- eine Mitteilung ans schwarze Brett,- mit der Information

Das die Elektroabteilung aus Kostengründen aufgelöst wird.

Es dauerte nicht lang und schon standen, sehr aufgebracht Erich und Gerd im Büro. Ich bat meinen Vater und Gerd ins Büro. Wir unterhielten uns ganz locker und ich machte Gerd folgenden Vorschlag : Gerd,- Du fährst jetzt zur Firma Clemens, stellst Dich da vor und den Rest des Tages bekommst du frei. Ab Morgen wirst du bei der Firma Clemens arbeiten aber auf Abruf,- für uns. Nach drei Wochen erhälst Du eine Woche Frei,- aber auch auf Abruf. Sollte sich etwas ändern, weil Herr Zenker Probleme macht wirst Du von mir oder meiner Sekretärin informiert.

Damit war das Gespräch beendet. Wir holten noch unsere Sekretärin hinzu damit Sie das Gespräch mitschreiben ( Steno) konnte.

Erich kam herein gestürmt und schimpfte sofort los. Das könnt Ihr nicht machen, das ist eine Sauerei,- wo soll ich denn hin,- auf dem Arbeitsmarkt sieht es schlecht aus.

Erich sah mich an: „ das ist doch Dein Werk „!,- schrie Erich mich an.

Ich,- Herr Zenker, mäßigen Sie sich im Ton.. Sie dürfen nicht vergessen, es gibt da noch einen Kollegen,- also sind Sie nicht allein betroffen und außerdem sind solche Beschlüsse die den Betrieb betreffen nicht meine alleinige Entscheidung. Wir wissen um den Arbeitsmarkt. Herr Zenker ich mache ihnen folgendes Angebot,- Sie helfen uns weiterhin in den nächsten vier Wochen und erhalten am Ende einen dreifachen Monatslohn.. Sie bekommen von uns ein erstklassiges Arbeitszeugnis aber mehr können wir für sie nicht tun."

Erich sah mich mit großen Augen an, willigte aber zum Schluß ein und nahm die ihm angebotene Hand von meinem Vater ( Chef) an.

Als Erich das Büro verlassen hatte, lehnten wir uns erst einmal entspannt zurück. Nach ein paar Minuten sagte ich zu meinem Vater,- ich mache jetzt erst einmal einen Rundgang um die Stimmung zu beruhigen und danach mache ich für heute Feierabend. Ich rief Stefan an um zu fragen ob er schon Feierabend hat. Stefan meinte, so in einer Stunde,- bei mir oder bei Dir? Ich lachte,- Kaffee und Kuchen bei mir.

Donnerstag,- Mädelsabend

Da saßen wir wieder, Renate, Babsi, Angelika und Ich. Alle wollten wissen wie mein Urlaub war und vor allen Dingen,- was geht da mit Stefan, Samstag Abend hier bei Govanni und was war da los mit Daniela.

Ich erzählte meinen Mädels vom Urlaub ( ließ aber Stefan weg) und natürlich vom Abend bei Govanni plus das Geschehen mit Daniela. So nach ca. zwei Stunden Getratsche,- und einigen Getränke kam Babsi plötzlich mit folgendem Satz" Hört mal, was haltet...... ihr davon, wenn wir Daniela wieder zurück holen"?

Schlagartig waren wir still und alle schauten mich an,- denn Daniela war mal meine beste Freundinnen. Bevor ich etwas sagen konnte,- meinte Babsi:" Schaut mal,- Daniela hat Mist gebaut aber dein Erich war ja nicht ganz unschuldig. Außerdem tut es der Daniela verdammt noch mal sehr leid. Sie geht zur Zeit den Bach runter,.- keine Arbeit,- niemanden mit dem sie reden kann,- Sie trinkt viel zu viel. Ist es das was wir wollen? Sie war viele Jahre unsere Freundin."