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Der Ha(a)rem 01

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"Ja, ich auch. Es wäre wirklich eine Schande, eine neue Mitarbeiterin nach so kurzer Zeit zu verlieren. Noch dazu, wenn sie so fantastische Haare hat", erzählte Heike ausgelassen.

Robert zuckte bei dieser Anmerkung zusammen. Hatte Heike bemerkt, dass er diesem Körperteil ihrer Kollegin zu viel Aufmerksamkeit schenkte?

Er fühlte sich beinahe ertappt und unterdrückte ein Rotwerden nur mit großer Mühe. Nicht nur, dass es ihm unheimlich peinlich gewesen wäre. Es wäre auch potentiell problematisch, insofern, dass Heike dieses pikante Detail wusste und sich bei Simone verplappern könnte.

"Was hat das mit ihren Haaren zu tun?", fragte er und gab sich ahnungslos.

"Naja, du weißt doch aus welchem Beruf ich komme. Natürlich fällt mir so etwas auf."

Robert entspannte sich. Diese Erklärung war schlüssig. Er rügte sich selbst dafür, zu viel hineininterpretiert zu haben.

"Achso meinst du das. Naja ich denke ihr Frauen achtet da einfach mehr drauf."

"Das mag sein. Doch meiner Meinung nach gibt es zu wenig Männer, die darauf achten. Denen scheint der Körper wichtiger zu sein. Und auch wenn es mir selbst nicht vergönnt ist, mir eine lange Mähne wachsen zu lassen, finde ich, dass langes gesundes Haar eine große Anziehungskraft ausstrahlt."

Robert fand das durchaus interessant. Er hatte mit Heike nie über ihre Arbeit als Friseurin geredet. Grund hierfür war auch, dass er der Meinung war, dass es seltsam auf andere Frauen wirkte.

Für einen Moment stellte er sich vor, wie Corinna auf einem Friseurstuhl saß und Heike sie hübsch machte. Dieser Gedanke gefiel ihm außerordentlich gut und er beschloss, diesen für später im Hinterkopf zu behalten.

"Ich denke, es muss zum Typ passen", sagte er schließlich wieder, um auf neutral in diesem Bereich zu machen.

"Das sicherlich. Und bei Corinna passt es einfach. Ich würde einiges dafür geben, diese Haare zu frisieren."

Corinna

Corinna war ihrem Chef sehr dankbar, dass er mit ihrer Chefin gesprochen hatte. Sie hatte sie weitgehend in Ruhe gelassen in dieser Woche und so begann ihr die Arbeit selbst auch langsam Spaß zu machen.

Sie konnte sich selbst nicht erklären warum, aber sie schaut oft nach, ob ihr Chef in ihrer Abteilung vorbeikam. Sie hatte die ganze Woche morgens viel Zeit in ihre Frisur investiert, um sie gut aussehen zu lassen. Seit Robert meinte, ihre Haare seien toll und Grund für Heikes Eifersucht war sie nahezu besessen davon, Komplimente hierfür zu erhalten. Es hatte ihr Selbstvertrauen gegeben. Und eine merkwürdige Lust beschert.

Deshalb war sie von Jans Antwort enttäuscht gewesen. Es hatte sie sogar gekränkt. Sie hatte immer gedacht, dass er es gern hatte. Schließlich war es das Merkmal, das sie von anderen Frauen abhob. Und seitdem sie das erste mal so offen darauf angesprochen wurde, wusste sie: Ihr langes Haar definierte sie. Ihre Attraktivität. Es war Teil von ihr und ihrer Persönlichkeit.

Sie wusste, dass es Jan gegenüber nicht fair war. Er hatte sie ja nicht deswegen kennen und lieben gelernt. Doch nun wünschte sie sich, er hätte es. Zudem hatte er sich selbst sehr merkwürdig verhalten, auch wenn sie seit Kurzem eine Besserung sah und er sich wieder zu dem Jan entwickelte, den sie so oft am Wochenende besucht hatte.

Ihr Büro war weiterhin sehr leer. Und mit Ertönen des Signals verließen die letzten Kollegen das Büro. Corinna beschloss, noch eine Weile zu bleiben. Zum einen, um einen guten Eindruck zu machen. Zum Anderen, falls noch unerwarteter Besuch kommen würde.

Eine halbe Stunde verging ohne weitere Vorfälle. Sie war gerade dabei, ihre Tasche zu packen, da sah sie jemanden durch die Tür am Treppenhaus hereinkommen. Es konnte eigentlich nur einer ihrer Vorgesetzten sein. Und egal wer es war, sie würde die Aufmerksamkeit genießen wollen. Ob negativ oder positiv.

Sie blicke beschäftigt in den Bildschirm. Ihr Haar hatte sie nach vorne auf ihre Brüste gelegt. Mit dem Zeigefinger spielte sie mit einer dicken Strähne und wickelte sie immer wieder um ihren Finger.

Heike

Robert war gut darin, seine Emotionen und Gedanken zu verbergen. Andernfalls hätte er es nicht in eine beruflich hohe Position gebracht. Auch wenn er in der Gunst seines Schwiegervaters stand musste er trotzdem beweisen, dass er den Aufgaben gewachsen war. Aber er war nicht gut genug darin, es vor ihr zu verbergen. Sie hatte ihn ausgiebig studiert, all die Jahre lang. Sie war in der Lage, seine Gestik, Mimik und Art zu sprechen zu entschlüsseln. Sie wusste, dass er nicht die Wahrheit sagte, wenn er vor einer Antwort eine etwas längere Pause machte und dann ruhig weitersprach. Selbst jemand, der ihn gut kannte, bemerkte dies nicht. Heike hingegen war aber nahezu besessen von ihm.

Dies hatte auch die finale Antwort an Roberts unverhältnismäßig großem Interesse an Corinna gegeben. Als Haarfetischist, von dem sich Heike sicher war, dass er einer war, galt sein Augenmerk natürlich nicht den üblichen Merkmalen einer Frau. Sie selbst fand nicht, dass Corinna attraktiver als sie war. Doch in diesem Punkt konnte sie natürlich nicht mithalten.

Der Zorn war mittlerweile verflogen. Unbewusst hatte sie Corinna dazu gebracht Robert zu vertrauen. Und nun konnte sie ihm gezielt weiterhelfen. Sie war gespannt darauf, wie Robert es fand, wenn sie ihm dabei half, seine vermeintlich geheimen Fantasien zu erfüllen.

Sie würde sicher in seiner Gunst steigen.

Und sie wäre Mitwisserin eines pikanten Geheimnisses.

Robert

Robert hatte immer noch das Bild vor Augen, das ihm Heike beschert hatte. Eher zufällig hatte sie seine Fantasiewelt bereichert. Und auch wenn Heike aufgrund der für ihn wenig ansprechenden Frisur nichts in ihm auslöste, so gefiel sie ihm doch in der anderen Rolle.

Dennoch mahnte er sich zur Vorsicht. Auch wenn Heikes Kommentar nur Zufall gewesen war, machte es ihm doch deutlich, dass es gefährlich sein konnte, wie er sich gab. Es stand zu viel auf dem Spiel. Doch Corinna brachte ihn dazu Risiken einzugehen.

Er hatte gewartet, bis Heike gegangen war. Der Rest der Belegschaft war ohnehin schon im Feierabend. Er hatte etwas geplant, das ihm auf den ersten Blick absurd erschien. Doch auch hier siegte seine lüsterne Neugier. Er wollte prüfen, ob Corinna etwas von Interesse für ihn in ihrem Schreibtisch verwahrte. Eine Haarbürste, das wäre der Jackpot, oder selbst so etwas Banales wie ein Haargummi. Der Reiz des Verbotenen tat sein Übriges. So machte er sich auf den Weg.

Er ging an den unbesetzten Arbeitsplätzen vorbei. Zu seiner Überraschung fand er Corinna an ihrem vor. Was ihm zwar seinen Plan zunichtemachte, ansonsten aber überaus freudig war.

Sie starrte auf den Bildschirm. Er verringerte seine Gehgeschwindigkeit und genoss es dabei zuzusehen, wie sich eine braune Strähne um ihren Finger wand.

Sofort nahm die mittlerweile dauerpräsente Lust in ihm zu. Er gestand es, sich selbst zu, davon leiten zu lassen. Bisher hatte alles funktioniert und er war Corinnas Haaren näher gekommen, wie er sich je hatte träumen lassen.

Den kurzen Moment, bevor er bei ihr stand, konnte er nutzen, um sich etwas zu überlegen.

"Wütend?", sagte er mit einem Augenzwinkern.

"Wütend?weshalb?" Sie lächelte und schaute sie fragend an.

Er nickte auf die Hand, an der sich ihre Haarsträhne um den Finger gewickelt befand.

"Erinnerst du dich, was ich dir über die Haare meiner Frau gesagt habe?"

Sie lachte. Ob gespielt oder nicht, es wirkte authentisch. "Achsooo", kicherte sie.

"Nein, einfach nur so." Robert lachte mit ihr mit. Auf seltsame art und weise wirkte dieses Gespräch überhaupt nicht seltsam, was es eigentlich tun sollte.

"Und Sie?", fragte sie schließlich.

"Wir waren beim du", korrigierte sie.

"Und du?", fragte sie nochmal.

"Was ist mit mir?"

"Bist du wütend?",sagte sie und blinzelte sympathisch

Er wusste nicht, ob er sie richtig verstand. Es wirkte fast wie eine Einladung.

Doch er hatte zu große Angst davor, das falsche zu tun.

Corinna

Ein weiteres Wochenende war vergangen. Und während sie sich in ihrer neuen Arbeitsstelle immer wohler fühlte, fühlte sie sich in Jans Gegenwart immer seltsamer. Dabei gab er sich in letzter große Mühe. Schenkte ihr Aufmerksamkeit und umsorgte sie. Sie wusste, dass es nicht daran lag. Ihn traf dabei keine Schuld. Doch die jüngsten Ereignisse hatten sie verändert.

Sie hatte immer gedacht, wenig Wirkung auf andere Menschen, insbesondere Männer, zu haben. Sie fühlte sich wie eine graue Maus, die in der Masse unterging. Diese Rolle hatte sie nie gestört und umso glücklicher war sie, als jemand wie Jan Interesse an ihr zeigte.

Doch nun war sie, besser gesagt ihre Haare, der Grund dafür, dass 2 Menschen ihr besondere Aufmerksamkeit schenkten. Der Gedanke daran gefiel ihr so gut, dass sie die Grenze moralischer Werte zu überschreiten bereit war. Sie war vergeben. Robert war vergeben. Doch seitdem sie ihm gegenüber saß, wurde ein seltsames Verlangen in ihr geweckt. Sie war interessant. Und sie genoss es.

Robert war entweder professionell und treu geblieben, oder er hatte ihre Einladung nicht verstanden. Es war seltsam, doch der Gedanke daran, wie er ihre Haare berührte und sie ihn so beeindrucken konnte, hatte Besitz von ihr ergriffen.

Erneut hatte sie viel Zeit aufgewendet, morgens im Bad. Sie war früh am Arbeitsplatz und war gespannt, was der Tag bereit hielt.

Sie startete den Rechner. Ihre Chefin hatte ihr einen Termin eingestellt.

"Einführungsgespräch. 9 Uhr. Abteilungsleiter Büro."

Sie sagte dem Termin zu. Und sie lächelte innerlich, als sie sich vorstellte wie sie vor Heike ihre Haare provokant zur Schau stellen würde.

Sie klopfte an und wurde von Heike hereingebeten.

Ungewöhnlich freundlich begrüßte ihre Chefin sie. Inklusive weichem Handschlag und einem ergreifenden Grinsen.

Sie war für ihr Alter attraktiv. Sie hatte ein gutes Händchen für Make-Up und ihr Körper war deutlich besser in Form als ihr eigener.

"Schön, dass du da bist - Geht es dir gut?" lächelte Sie.

Corinna hatte das Gefühl, dass da eine andere Frau vor ihr stand wie die, die sie zu Beginn kennen gelernt hatte.

"Alles bestens", sagte sie ähnlich freundlich und ließ es sich nicht nehmen ihre Haare über die Schulter nach hinten zu werfen.

Heike

Heike hatte Corinna bewusst 10minuten vor Robert zum Termin eingeladen und dessen Erscheinen ihr gegenüber gänzlich verschwiegen. Das gesamte Wochenende hatte sie damit verbracht, die Puzzleteile an Informationen, die sie hatte, zusammenzusetzen und einen Plan zu schmieden.

Was Robert anging, war sie sich sicher. Nur wie er ihm Corinna servieren konnte und so seine Anerkennung gewinnen konnte, war der schwierige Teil. Sie musste dafür ins Risiko gehen, doch war fest entschlossen.

Corinna saß ihr gegenüber. Sie hielt erst einmal etwas small-talk mit ihr um dann unter dem Vorwand der "Einarbeitung" platonische Fragen zu stellen, was gut und was schlecht ist.

Sie spielte auffällig viel mit ihrem Haar, was ihr den Einstieg deutlich erleichterte. Wenige Minuten später war der "Offizielle" Teil des Termins abgeschlossen.

Sie atmete noch einmal tief durch und sah auf die Uhr. Noch 5 Minuten.

Sie erhob sich aus ihrem Stuhl und trat hinter Corinna.

"Weißt du eigentlich, wie ich an diesen Job gekommen bin?", fragte sie, als ginge es noch um üblichen Small-Talk.

"Robert hat nur erzählt, dass Sie eine Quereinsteigerin sind." antwortete sie knapp.

Robert. Sie waren also schon beim Du. Corinna wirkte nicht mehr so zerbrechlich wie zu Beginn ihrer ersten Interaktionen.

"Richtig. Ich war vorher Friseurin. Meisterin , um genau zu sein." Heike grinste dabei.

"Das habe ich nicht gewusst." Ihr Erstaunen in den Augen verriet ihr, dass sie das wirklich nicht wusste.

Heike nahm beide Hände und griff Larissas Haar links und rechts. In einer fließenden Bewegung fasste sie es zum Pferdeschwanz zusammen. Es fühlte sich in der Tat unheimlich gepflegt an. Sie ließ es los und die Strähnen fächerten sich vor ihren Augen zu einem braunen Vorhang auf, der das Licht der Neon-Röhre an der Decke reflektiert.

Corinna protestierte nicht. "Und ich habe noch nie so unglaubliche Haare gesehen."

"Dankeschön", sagte Corinna sichtlich stolz.

"Nichts zu danken. Du bist wirklich darum zu beneiden.", sagte sie und griff wieder nach Corinnas Mähne.

"Leider war es mir nie vergönnt.", Heike deutete auf ihren Kopf. "Meine Haare sind viel zu dünn, um so ein Ergebnis zu erreichen."

"Sieht doch auch toll aus", sagte Corinna vermutlich in Ermangelung einer Idee, was sie sonst sagen sollte.

"Also ich würde sofort tauschen." lachte Heike daraufhin.

Das Klicken des Türschlosses war zu hören. Mit einem Knarren schwang die Tür zu ihrem Büro auf.

"Ah Hallo Robert. Wir waren mit dem offiziellen Teil schon fertig. Wir haben gerade über Corinna's Haare gesprochen. Du solltest sie unbedingt mal anfassen!."

Robert

Robert betrat den Raum und erblickte die Szenerie. Er war nicht in der Lage, etwas zu sagen. In Sekundenschnelle schoss ihm das Blut in den Penis. Heikes Tonlage hatte es verraten: Sie MUSSTE etwas wissen.

Seine Gedanken rasten. Spielte sie mit ihm? Wenn ja, was wollte sie? Robert fühlte sich ertappt. Das Ganze konnte ihn alles kosten.

Für einige Sekunden stand er wortlos vor den beiden Frauen. Heike hielt die Haare seiner jungen Mitarbeiterin immer noch in den Händen und beide hatten ihren Blick auf ihn gerichtet.

Robert blieb wie angewurzelt stehen.

"Heike, kann ich dich kurz sprechen - allein?", brachte er heraus. Seine übliche Souveränität ging ihm dabei gänzlich ab.

"Sicher", lachte sie freundlich und selbstbewusst. So selbstbewusst, dass es Robert ängstigte.

Schnellen Schrittes ging er die Treppe hinauf in sein Büro. Er sah nicht nach hinten, doch das Klackern von Heikes Schuhen verriet ihm, dass sie sich direkt hinter ihm befand.

Sie schloss die Türe hinter ihnen und sah ihn an.

Robert atmete noch einmal durch.

"Okay - was wird das?"

"Ach, ich wollte dir einfach nur eine Freude machen." Sie lächelte immer noch. Doch es war freundlicher und weniger arrogant als zuvor.

Robert wusste, dass er mit ihr offen sprechen konnte. Musste.

"Ich weiß zwar nicht wie oder weshalb - aber wieso bringst du mich in diese Situation?"

"Wie gesagt. Ich wollte dir eine Freude machen."

"Ach so - ganz ohne Hintergedanken? Tut mir leid, wenn ich sage, dass mir es schwer fällt, das zu glauben."

"Du willst es, nicht wahr?"

"Ja, verdammt. Das hast du verdammt gut erkannt. Ich frage mich nur, was das ganze soll!"

Heike erklärte ihm, dass er ihr helfen wollte, seine Fantasie mit Corinna und ihren Haaren zu erfüllen. Sie sprach darüber, wie es eine Freundin tat, die einem Freund mit der Aufarbeitung einer Trennung half. Ihre Augen strahlten dabei .

"Aber du tust das doch nicht aus reiner Nächstenliebe." stellte Robert fest. "Wirst du es Simone erzählen?"

"Nein und nein", sagte sie. "Vorausgesetzt..."

Sie machte eine lange Pause und übergab das Wort an ihn.

"Was willst du? Geld?"

"Ich will Teil davon sein."

Robert entspannte sich. Er betrachtete die Frau vor ihm. Er sah sie auf einmal in einem ganz anderen Licht. Er hatte ihr so etwas nicht zugetraut. Doch scheinbar war sie mit allen Wassern gewaschen.

Und im Stillen dankte Robert seiner Ehefrau.

Corinna

Die Situation war merkwürdig gewesen. Robert wurde sichtlich von der Situation überrascht.

Sie wusste, dass er ihr Haar mehr begehrte, wie er zugab. Und dieser Gedanke hatte Corinna eine nie dagewesene Erregung beschert. Doch wie passte Heike hier dazu.

Sie hatte das Gefühl, ein Spiel zu spielen, dessen Regeln nur sie kannte. Und Sie war mittendrin.

Corinna hatte auf dem Stuhl verweilt. Sie hatte auf die Uhr gesehen, als die beiden verschwunden waren. Knapp 15 Minuten waren vergangen.

Sie wartete darauf, dass eine der beiden zurückkam. Zwischenzeitlich hatte sie ihre Hand an ihren feuchten Kitzler geführt, nur um in der Angst, dabei erwischt zu werden, diese doch wieder aus der Hose zu ziehen. Ihre neue Lust war eine aufregende Erfahrung.

Wenig später ging die Tür auf. Heike kam gut gelaunt herein, gefolgt von Robert. Er schwitzte, was er sonst nie tat.

"Entschuldige", sagte er. Die Unsicherheit war aus seiner Stimme verschwunden. "Ich hatte mit Heike ein Gespräch darüber, wie sie mit dir umgeht. Sie sagte mir, dass du damit einverstanden warst?"

"Ja, das ist richtig." sagte sie. Ihr ganzer Körper kribbelte. Sie spürte, dass mehr dahinter steckte.

Sie spürte Heikes lange Nägel an ihrem Hinterkopf. Mit sanftem Druck lenkte sie ihr Gesicht in Richtung Robert.

Sie säuselte: "Robert möchte auch unbedingt mal."

"Ach ja?", sagte sie in seine Richtung. "Nur zu."

Sie fühlte am gesamten Körper ein Kribbeln.

Robert

Robert ließ die Zurückhaltung und die Sorgen nun fallen und übergab das Zepter des Handelns an seine Lust weiter.

Er hatte noch im Beisein von Heike in seinem Büro eine beinahe schmerzhafte Erektion bekommen, die sich nun deutlich auf seiner Hose abzeichnete.

Heike grinste ihn an, als er an Corinna von hinten herantrat.

Er stellte sich mittig hinter sie. Er genoss noch einmalch die Aussicht, dann ließ er seine Finger durch das samtene Haar seines begehrten Objekts streifen. Sein Penis pochte heftig und unnachgiebig. Er verfiel in einen trance-ähnlichen Zustand und blendete alles um ihn herum aus. Aus dem sanften Streichen wurde ein fester Griff. Seine Fingerkuppen glitten an ihrer Kopfhaut entlang, bis er eine Handvoll Haare in seine Richtung zog.

Immer wieder ließ er Strähnen durch seine Finger gleiten. Fest fasste er Corinnas Haare zusammen, wie es Heike zuvor getan hatte. Er hielt ihren Pferdeschwanz in einem festen Griff. Er bemerkte noch nicht einmal Corinnas zufriedene Grinsen und fuhr in seinem Zustand fort, seinen lang ersehnten Traum wahr zu machen. Sanft aber bestimmt zog er an Corinnas Schopf und vergrub seine Nase in den zuvor akkurat gezogenen Mittelscheitel. Als ihm der nicht näher definierbare Duft in die Nase stieg, hatte er das Gefühl, ohne weitere Einwirkung auf sein Glied zu kommen.

Heike

Heike betrachtete die sich bietenden Szenen. Es war unfassbar, was Corinnas Haare in Robert auslösten. Scheinbar konnte er sich kaum kontrollieren. Und obwohl sie durchaus eifersüchtig auf Corinna war, überwog der Stolz darauf, Robert beim Ausleben seiner Fantasie geholfen zu haben. Er würde sich sicher erkenntlich dafür zeigen und sie freute sich darauf.

Heike beobachtete, wie sehr Robert erregt war. Sie konnte sogar sehen, wie sein Schwanz heftig unter dem dünnen Stoff seiner Hose zuckte. Corinna hatte sich in der Zwischenzeit ihrer eigenen Lust gewidmet. Sie rieb sich einhändig die Scheide während sich Robert ihr widmete. Auf eine seltsame weise erregte Heike das zusätzlich.

Corinna sah zu Robert, welcher sie nicht wahrnahm. Sie entschied sich, wieder zu helfen. Dabei ignorierte sie ihre eigene Erregung in der Hoffnung, einen noch bleibenderen Eindruck bei Robert zu hinterlassen.

Sie trat an ihn heran und öffnete seinen Gürtel. Er schaute sie zuerst erschrocken, dann grinsend an. Einen Moment später hielt sie Roberts pulsierenden Schwanz in den Händen. Sie war sonit weiter gekommen, wie sie für je möglich gehalten hatte. Dennoch ging es heute um Robert. Sein Dank war ihr sicher.

Er lockerte Roberts Griff und nahm seinen Platz ein. Mit kurzen, geschickten Bewegungen drehte sie die braunen Haare ein und legte sie um den gierigen Schaft.

Robert schnaubte, als sie begann, ihn mit Corinnas Haaren zu wichsen.

Ihr eigenes Höschen wurde nass.

Corinna

Die ganze Situation kam ihr surreal vor. Und dennoch war sie hier. Auf ihren Fingern bildete sich ein schmieriger Film. Wie fremdgesteuert wurden ihre reibenden Bewegungen an ihrem Kitzler immer wilder und kontrollierter.

Ihre Atmung wurde schneller. Unnachgiebig befriedigte sie sich mit steigendem Tempo weiter.