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Der Nächte Zyklus, Teil 4 und Ende

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"Uuuuiiiih", heulte Muriel plötzlich los und wand sich zuckend in seinen Armen.

Grinsend ließ er sie herab, als sie wieder etwas zur Ruhe gekommen war.

"Jetzt geh endlich pinkeln", schickte er sie mit einem kräftigen Klaps auf den Po zur Toilette.

Als sie zurückkam, lag er nackt auf dem Bett, sein Geschlechtsteil in einer Größe, die schmächtige Männer Unterarm nannten, halb steif auf seinem Oberschenkel liegend. Muriel hatte keine Sorge wegen seiner Dicke, sie wusste, ihre Scheide würde sich anpassen. Nur mit seiner Länge würde er vorsichtig sein müssen, wollte er nicht ihr Zwerchfell durchstoßen. Sie verkniff sich jede Bemerkung zu seinem Prachtkerl; Komplimente dieser Art hatte er mit Sicherheit schon zuhauf gehört. Im Gegenteil, provozierend langsam zog sie sich komplett aus, leckte sich kurz selbst über ihre harten Brustwarzen und dann fragte sie:

"Jetzt soll ich Dir wohl den Kleinen da blasen oder hast Du Dir etwas anderes vorgestellt?"

"Ich wusste, Du bist ein verständiges Weib", grinste er.

Muriel begann an seiner Schwanzwurzel, leckte sich die Harnröhre hoch und ohne weiteres Zutun war er, als sie an der Eichel anlangte, knochenhart geworden. Sie hatte zu Hause ein 30 cm Lineal in der Schublade und genauso lang kam ihr sein Penis vor. Mit beiden Händen übereinander umfasste sie sein Glied und immer noch schaute seine Eichel oben heraus. Sie presste ihren Mund darauf und ließ ihre Zunge kreisen, während sie fest zugriff, aber nur wenig seine Stange wichste. Sie hatte nicht vor ihm einen zu hobeln, die Hauptarbeit sollte ihr Mund verrichten. Ihr Ehrgeiz verlangte es, zumindest die fette schwarz glänzende Eichel in den Mund zu bekommen und nach einigen Fehlversuchen schaffte sie es, ohne ihm ihre Zähne ins Fleisch zu schlagen.

"Du bist noch besser, als ich dachte", lobte er ihre Bemühungen. "Dein Mann hat eine gute Wahl getroffen."

Ihr machte es nichts aus, dass er ausgerechnet jetzt Jürgen erwähnte. Sie hatten sich keine Treue versprochen und sie ahnte, dass der ebenfalls irgendwie auf seine Kosten kommen würde. Sie führte eine Hand herab zu Brahams dicken Eiern, kraulte ihm die Nüsse, während die andere weiter zärtlich seine große Stange wichste. Ihr Mund umkreiste dabei die dicke Eichel, die Zunge beschäftigte sich mit seinem Bändchen. Früher als erwartet warnte er sie. Doch statt ihn freizugeben presste sie ihren Mund fest auf seine Spitze, ließ sich seine Männersahne Spritzer um Spritzer in den Mund schießen. Zum Schluss leckte sie den letzten heraus gepressten Tropfen von seinem Schlitz und ließ sich den Saft langsam in die geöffnete Handfläche laufen.

"Willst Du es zurück?", fragte sie dann grinsend und hielt ihm sein Sperma hin.

"Nein danke", lachte er und sah ihr zu, wie sie ins Bad verschwand, um seine Ejakulation zu vernichten.

Doch wenn sie gedacht hatte, er würde jetzt eine Pause benötigen, dann hatte sie sich getäuscht. Sein Schwanz war immer noch knochenhart und als sie sich neben ihn legte, schwang er sich auf sie und hielt die Eichelspitze an ihre Pforte.

"Keine Angst", murmelte er, "ich weiß, was ich tue."

Obwohl er seinen Penis langsam und zärtlich in sie einführte, hatte Muriel das Gefühl jemand würde sie mit einer Weinflasche vögeln. Nach den ersten Zentimetern schon hatte sie den Blick von seinem Gesicht abgewandt und schaute sich selbst zwischen die Beine. Sah, wie er immer tiefer in sie eindrang und sie ausfüllte. Ungefähr bei der Hälfte stoppte er und ging wieder zurück. Sie wollte ihm gerade sagen, dass etwas mehr möglich wäre, kam sich dann aber unsäglich dumm vor. Er war bestimmt Erfahren genug, das selbst herauszufinden. Sie vertraute ihm, als er erneut in sie hineinfuhr und sie tatsächlich ein paar Zentimeter tiefer penetrierte.

Ein leichtes Stöhnen durchdrang den Raum und Muriel brauchte einen Augenblick um zu begreifen, dass sie selbst es war. Braham nahm seinen Rhythmus auf, fickte sie mit langen kräftigen Stößen, während Muriel ihn ununterbrochen ansah. Ihn, sein Gesicht, seine muskulöse Brust, die kräftigen Arme, sein dicker Schwanz, der wie ein Dampfhammer in sie ein- und ausfuhr. Sie spürte, wie es ihr kam, sie stöhnte, krampfte, presste ihre Oberschenkel um seine Hüften. Braham gönnte ihr eine kurze Pause, ließ ihren Orgasmus etwas ausklingen, doch bevor sie ihr Hochplateau komplett verlassen konnte machte er weiter.

Im gleichen Takt, im selben Rhythmus vögelte er sie weiter. Nach einigen Minuten kam sie zum dritten Mal, trommelte mit ihren Fersen auf seinem Hintern, hatte langsam genug von seiner Rammelei, wollte endlich ihre Ruhe haben. Doch Braham kannte keine Gnade, nach einer weiteren kurzen Pause nahm er seinen Takt wieder auf, etwas schneller sogar und diesmal presste er seinen Daumen dabei auf ihren Kitzler. Muriel hatte nicht erwartet, noch einmal kommen zu können, aber Brahams Mischung aus Zärtlichkeit und brutalem Fick brachten sie noch einmal über die Klippe. Diesmal spürte sie dabei, dass auch er in ihre Kontraktionen abschoss und sich in sie ergoss.

"Wow, Du bist gut", sagte bewundernd eine weibliche Stimme. "Du hältst eine Menge aus."

Hinter Braham tauchte eine nackte dunkelhäutige Schönheit auf. Groß und sehr schlank mit spitzen Brüsten, einer rasierten Muschi und orange gefärbten Haaren. Muriel hatte nicht die geringste Vorstellung, wo die Dame hergekommen war oder sich versteckt hatte.

"Darf ich vorstellen", grinste ihr Stecher, "meine Frau."

Doch da war Muriel schon vor Erschöpfung eingeschlafen.

---

Sie wachte in den Armen ebendieser Frau auf. Sie brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Mit der Schwarzen neben sich konnte sie zuerst nichts anfangen, aber ihre Muschi fühlte sich an, als wäre ein Hengst über sie hergefallen. Die Erinnerung setzte wieder ein, sie hatte sich von diesem Schwimmer durchvögeln lassen und zum Schluss war da noch jemand aufgetaucht.

"Du bist seine Frau?", fragte sie zweifelnd.

"Ja", grinste die dunkelhäutige Schönheit.

"Entschuldigung."

"Wozu? Du hast mir doch nur die Arbeit abgenommen."

"So kann man das auch sehen", grinste Muriel erleichtert, "und jetzt?"

"Jetzt werde ich mich bei Dir bedanken", versprach die Frau etwas rätselhaft.

"Bleib mir bloß von der Pussy", drückte Muriel spontan ihre Besorgnis aus.

"Keine Angst. Auch ich weiß, was ich tue", wurde sie beruhigt. "Ich heiße übrigens Bintou."

Bintou schmiegte sich an sie, küsste sie auf den Mund, zärtlich zuerst, dann fordernd. Muriel gefiel die Art, fasste der anderen impulsiv an die Brust und wurde mit einem Schnurren, wie von einer Katze, belohnt. Bintou küsste ihre Nasenspitze, die Augen, leckte über die Ohrmuschel zu ihrem Hals, streichelte eine Brust, während die andere mit Küssen überhäuft wurde. So langsam kämpfte sie sich südwärts vor und als Muriel schon glaubte ein Stopp setzen zu müssen, weil sie sich wirklich noch nicht wieder bereit fühlte, griff Bintou zu einem kleinen Salbendöschen.

"Selbst gemacht", erläuterte sie, "sie wird Dir guttun."

Damit tauchte sie einen Finger in die Dose, entnahm eine kleine Menge gelblichen Gels und schmierte es Muriel auf den Kitzler. Sofort breitete sich ein wärmendes Wohlgefühl an ihrer empfindlichsten Stelle aus.

"Uih", rief sie überrascht, "das fühlt sich wirklich gut an."

"Wenn Du mit einem Hengst wie Braham zusammen bist, musst Du zu solchen Hausmittelchen greifen", grinste Bintou und rieb zärtlich weiter Muriels Knospe. "Ich hab's von meiner Mutter und die von ihrer."

"Ein Familienrezept, sozusagen", tönte von der Badtür her Braham, der nackt im Rahmen stand. "Ist sie wund?", erkundigte er sich dann mitfühlend.

"Nein", erwiderte seine Frau, "aber ihr tut alles weh."

"He, ich kann für mich alleine sprechen", beschwerte sich Muriel.

"Tatsache, sie kann schon wieder reden", lästerte Braham, "die anderen hatten immer noch mit ihrer Maulsperre zu kämpfen."

"Spinner", grinste Muriel, "wegen dem Schlappschwanz da etwa?"

"Du brauchst wohl Nachschlag?", erkundigte sich Braham, ihr die Frotzelei nicht übel nehmend.

"Das lass mal schön bleiben", mischte sich Bintou ein, "zuerst muss ich sie wieder herrichten."

Was sie darunter verstand sollte Muriel sofort erfahren. Bintou rieb sich ihren rechten Unterarm und die Hand mit der Salbe ein, dann legte sie sich zwischen Muriels Beine.

"Entspann Dich", forderte sie.

Inzwischen war Braham näher gekommen, um sich die Behandlung durch seine Frau genauer anzuschauen. Damit geriet er in Reichweite von Muriel, die spontan eine Hand ausstreckte und seinen Sack kraulte. Grinsend griff er nach seiner Männlichkeit und rückte ein wenig näher an ihren Mund heran, was ihm prompt einen Kuss auf die Eichel einbrachte. Währenddessen hatte Bintou die ersten drei gelverklebten Finger in Muriel eingeführt, in deren Muschi sich ein wärmendes Kribbeln einstellte.

"Das Zeug ist verdammt gut", murmelte sie und spürte, wie Bintou den nächsten Finger versenkte.

Sie war noch nie gefistet worden, aber Brahams Frau hatte schlanke Hände und das Gel tat ein übriges. Muriel hätte nie gedacht, dass ihre malträtierte Pussy nach wenigen Sekunden Lust empfinden würde. Inzwischen war Braham hart geworden und hatte sich hinter seine Frau gekniet. Muriel sah, wie er sie bei den Hüften griff und mit einem Rutsch in sie hineinglitt. Bintou wich mit ihrem Oberkörper wenige Zentimeter nach vorne aus, grinste dabei Muriel wissend an und vögelte sie vorsichtig mit ihrem Unterarm.

Für Muriel unfassbar breitete sich eine wohlige Wärme in ihrem Unterleib aus, sie fühlte, wie sie feucht wurde und Bintous Hand wie von selbst rein und raus glitt. Den Takt gab dabei Braham vor, der seine Frau mit kräftigen Stößen von hinten durchzog. Muriel war die erste, die ihren Orgasmus herannahen fühlte. Mit einem Finger auf der Knospe half sie nach.

"Ja, ja, oh jaaaaahhh", rief sie, schüttelte ihren Unterleib durch.

Sie befreite sich vorsichtig von Bintous Hand, drehte sich und robbte unter die Schwarze. Auf ihrem Weg südwärts küsste sie kurz deren Brüste, dann hatte sie deren Liebesperle erreicht. Während Bintou von ihrem Mann gevögelt wurde, leckte Muriel ihr den Kitzler.

"Mii, miii, miiiiihh", jaulte die plötzlich auf und ließ ihr Liebeselixier in Muriels Mund laufen.

Diesmal machte Braham nicht einfach weiter. Bedächtig zog er seinen nassen Liebesspeer heraus und hielt ihn Muriel hin. Die leckte ein wenig mit der Zungenspitze, doch zum Blasen war die Stellung nicht geeignet. So rückten sich die drei zurecht und bald hatte Braham zwei Frauenmünder an seiner Latte. Abwechselnd glitten sie seinen Schaft auf und ab oder nahmen seine pralle schwarze Eichel in den Mund bis es in hohem Bogen aus ihm herausspritzte.

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"Da treibt meine Alte es mit einem Schwarzen", fluchte Jürgen.

"Rassist", antwortete Muriel, "ich wusste, ich hätte es Dir nicht erzählen sollen."

"So war das nicht gemeint", grinste Jürgen plötzlich. "Ich hätte nur gerne seine Frau gevögelt."

"Ich will Dich ja nicht beleidigen", griente Muriel, "aber ich glaube, die ist größere Kaliber gewöhnt."

"Mag sein", sinnierte Jürgen, "aber es gibt andere Möglichkeiten eine Frau zu befriedigen."

"Ja?", fragte Muriel unschuldig, "welche denn?"

"Wie war das noch mit der Weinflasche?"

"Meinst Du das etwa ernst?"

Vor ihrer Erfahrung mit Braham wäre sie nie auf eine solche Idee gekommen, aber jetzt? Wieso eigentlich nicht?

"Warum nicht?", bestätigte Jürgen ihre Gedanken.

"Also ich wäre bereit", murmelte Muriel zu Jürgens Überraschung.

So ganz hatte er ihr nicht geglaubt, da sie in dieser Richtung bisher doch sehr konservativ gewesen war.

"Dann komm", rief Jürgen unternehmungslustig. "Rotwein oder Weißwein?"

"Rotwein natürlich", antwortete Muriel, "Weißwein ist zu kalt."

Im Nu hatten sich beide nackt auf das Bett geschmissen und Jürgen führte den Flaschenhals an Muriels Pussy. Wie immer konnte er sich fast nicht satt sehen an ihrem rosa Fleisch, den dünnen faltigen Schamlippen, die zwischen den gestutzten Haaren hervorlugten.

"Hey, willst Du mich nicht erst einmal feucht lecken?", beschwerte die sich.

Jürgen tat ihr den Gefallen, allerdings sah er nicht ein, dass seine Frau die Einzige Nutznießerin sein sollte und kletterte in Stellung 69 auf sie. Mit seinem Schniedel in ihrem Mund leckte er sie warm bis sie selbst zur Flasche griff und sie sich vorsichtig einführte. Da sie ihn in diesem Moment sowieso vernachlässigte, stieg Jürgen ab und besah sich das Schauspiel von Nahem. Doch als er ihr die Flasche aus der Hand nehmen wollte, wehrte Muriel ihn ab.

"Lass mich das lieber selbst machen beim ersten Mal, okay?"

So ganz geheuer war ihr die Sache nicht, doch mit jedem Stoß glitt der Flaschenhals einen Millimeter tiefer in sie hinein.

"Das sieht geil aus", flüsterte Jürgen, der seinen Schniedel ergriffen hatte und parallel zu ihren Bewegungen rieb.

Immer schneller und tiefer fickte sich Muriel mit der Rotweinflasche, immer heftiger wichste Jürgen seinen Schwanz. Sie fühlte, wie es ihr langsam kam, wie die Spannung sich in ihrem Unterleib breit machte und er, wie sich seine Eier zusammenzogen.

"Ja, jaaa, jaaaah", riefen beide gleichzeitig und während Muriel sich die Rotweinflasche heftig hineinpresste schoss Jürgens Samen aus seiner Eichelspitze auf ihre Beine.

"Was war das denn?", rief sie erstaunt, sich die weißen Flecken auf ihrer Haut betrachtend.

Die Flasche steckte immer noch in ihrer Muschi und Jürgen wusste zuerst nicht, was sie meinte.

"Was denn?", fragte er daher ratlos.

"Du hast Dich gerade selbst befriedigt. Vor meinen Augen", erläuterte sie.

"Ach so", grinste er. "Adelheids Therapie wirkt offenbar."

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Misstrauen prägte zunächst das Verhältnis der vier zueinander. Auf Feten war man bemüht freundlich, niemand aus der Clique sollte irgendeinen Verdacht hegen, das da etwas passiert war. Adelheid und Felix fanden, dass es Jürgen und Muriel nichts anging, dass Felix in China ebenso seinen Spaß gehabt hatte und umgekehrt ließen Jürgen und Muriel die anderen beiden weiterhin in dem Glauben, Muriel hätte mit Jürgens Bruder gevögelt. Von Braham und seiner Frau ahnten die beiden nichts.

Doch so nach und nach entschlüpfte dem einen oder anderen eine Bemerkung, bei der der Zuhörer ins Grübeln geriet. Besonders die Frauen waren sensibel genug zu erkennen, dass ein Prozess der Entfremdung begonnen hatte. Schließlich wurde es Adelheid zu bunt. Nach acht Monaten des Um-den-heißen-Brei-Redens lud sie Muriel zu einem Glas Sekt ein. Sich selbst gönnte sie ein Glas Orangensaft, was Muriel mit hochgezogener Augenbraue zur Kenntnis nahm.

"Schau nicht so", lachte Adelheid, "Du sollst es als Erste erfahren. Ich bin schwanger."

"Wow, Glückwunsch, wann ist es denn soweit?", stellte Muriel die üblichen Fragen.

"Wenn alles gut geht in sechs Monaten."

"Schon? Man sieht doch noch gar nichts."

"Geschickte Kleidung", grinste Adelheid und hob ihr Kleid.

Über dem Slip zeigte sich jetzt doch eine deutliche Wölbung.

"Stimmt", schmunzelte Muriel, "gut getarnt."

Und dann machten die beiden reinen Tisch. Adelheid berichtete von Felix' chinesischen Abenteuern, selbst seine homosexuellen Erfahrungen deutete sie mit seiner Erlaubnis an. Im Gegenzug erzählte Muriel von Braham und seiner Frau, ließ allerdings den Inzest von Michael aus (das ging nun wirklich niemandem etwas an) und begann daher mit der zufälligen Begegnung am Frühstückstisch.

"Ist Jürgen nicht eifersüchtig geworden, bei dem Riesenschwengel? Männer haben doch sonst einen ziemlich ausgeprägten Schwanzneid?", fragte Adelheid grinsend.

"Ich hab ihm ja die wahren Ausmaße wohlweislich verschwiegen. Ein 'Mein bisher längster Pimmel' hat gereicht. Er hat nicht weiter nachgefragt."

"Geschickt gemacht", lobte Adelheid, "und noch nicht einmal gelogen. Wie läuft es denn sonst zwischen Euch beiden?"

"Zwei- bis dreimal die Woche, falls Du das meinst."

"Und außerehelich?"

"Neugierig bist Du gar nicht, was? Nein, da ist im Moment nichts. Wir führen zwar eine offene Ehe, aber das heißt ja nicht, dass wir alle naselang wen anderes vögeln."

"Bei uns herrschte jetzt leider längere Zeit Flaute", erzählte Adelheid aus dem Nähkörbchen. "Ich hatte Probleme wegen der Schwangerschaft, musste auf ärztlichen Rat ganz auf Sex verzichten."

"Ach Du lieber Himmel!", entfuhr es Muriel, "noch nicht einmal Handbetrieb?"

"Selbst den nicht. Felix hat ganz schön gelitten."

"Wieso Felix? Da gibt es doch andere Möglichkeiten, ihn zu befriedigen."

"Die haben wir anfangs auch angewendet. Aber dann hab ich mir gedacht, wenn ich schon leide, warum soll er dann den Spaß haben? Schließlich ist es sein Kind mit."

"Du kannst aber ein ganz schönes Aas sein", erwiderte Muriel. "Bist Du sicher, dass er nicht in den Puff ist?"

"Dazu ist der viel zu geizig."

"Aber jetzt ist wieder alles okay?"

"Fast. Mehr als einmal die Woche ist nicht drin und das auch nur von hinten."

"Immerhin etwas. Da habe ich es mit Jürgen besser."

"Mit Sicherheit", bestätigte Adelheid, "er ist sowieso ein sehr aufmerksamer Liebhaber."

"Hast Du es eigentlich bereut, mit ihm ins Bett gegangen zu sein?"

"Nein. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, klar, aber Dein Mann kann nicht nur gut vögeln, er redet einem auch ein, das alles in Ordnung sei. Und nachdem ich weiß, dass Felix mir auch nicht treu war, sehe ich nicht ein, dass ich alleine die Moralflagge hochhalten soll."

Muriel dachte einen Moment nach, dann stellte sie die entscheidende Frage.

"Vermisst Du Jürgen?"

"Manchmal. Ich meine jetzt nicht im Bett, aber er kann unglaublich mitfühlend sein, wo Felix nur ein grober Klotz ist."

"Würdest Du denn noch mal mit ihm in die Federn gehen wollen?"

"Jetzt? Wo ich schwanger bin?"

Eine grundsätzliche Ablehnung würde anders klingen.

"Warum nicht? Passieren kann ja nichts mehr", grinste Muriel.

"Sag mal, willst Du mich mit ihm verkuppeln? Oder bist plötzlich scharf auf meinen Mann?"

"Weder noch. Aber auf der einen Seite sehe ich unsere Freundschaft langsam zerbrechen und auf der anderen führen Jürgen und ich eine offene Ehe. Ich habe nur eins und eins zusammen gezählt, mehr nicht. Ich werde Dich nicht zu irgendetwas drängen."

"Das würde auch nicht funktionieren."

"Dachte ich mir. Überlege es Dir einfach. Wenn Du mal wieder mit Jürgen schlafen willst und Felix einverstanden ist, stehe ich Euch nicht im Wege. Und falls Du es vor Felix geheim halten willst, wird er es bestimmt nicht durch uns erfahren."

"Keine Hintergedanken?"

"Keine. Betrachte es als Freundschaftsdienst. So wie wir uns im Moment auf den Senkel gehen, geht es jedenfalls nicht weiter. Ich fände es jedenfalls sehr schade, sollte unsere Freundschaft endgültig in die Binsen gehen."

"Aber mit dem dicken Bauch. Ich weiß nicht."

Es war die Antwort, auf die Muriel gehofft hatte. Sie zeigte, dass Adelheid ihrem Vorschlag nicht abgeneigt war.

"Ich glaube Jürgen würde es Spaß machen. Soweit ich weiß hat er noch nie eine Schwangere gefickt und ich auch nicht."

"Du? Du möchtest mir ebenfalls an die Wäsche?"

"Warum nicht? Ich hätte schon Lust, Dir mal wieder die Pussy zu verwöhnen."

"Wenn ich nicht gestern erst mit Felix gevögelt hätte, würde ich glatt ja sagen", grinste Adelheid. "Wir sind schon ganz schön verrückt. Apropos Felix. Was machen wir mit ihm?"

"Wenn Du ihn heraushalten willst, wäre das in Ordnung für mich. Allerdings gefiele mir eine andere Variante besser."

"Und die wäre?"

"Während Du mit meinem Mann zusammen bist, kümmere ich mich um Deinen."

"Mmmh", überlegte Adelheid. "Das klingt ja sehr verlockend, mal wieder aus unserer Routine auszubrechen. Andererseits sehe ich schrecklich aus mit dem dicken Bauch."

"Spinne nicht herum. Ihr kommt nächste Woche einfach bei uns vorbei, dann werden wir schon sehen, ob etwas passiert oder nicht. Wenn die Kerle wider Erwarten nicht mitmachen, haben wir ja immer noch uns, oder?"