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Der Pornograf V - 04

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Sie machte es mir verdammt gut. Langsam, gemächlich aber auch fest, vor allem nass. Sie ließ ihren Speichel fließen, als sei er in einer nassen Muschi auf Grund gestoßen. Ich benutze die Noppen. Nach wenigen Stößen erzielte ich den ersten Erfolg. Ihr Unterkörper wölbte sich mir entgegen. Sie zitterte. Ihr Mund ließ Klein Paul aber keinen Augenblick aus. Sie sank zurück. Ich spielte mit dem Fingerling weiter den Eindringling. Erfolg. Aufbäumen. Sie ist ein geiles Weibchen. Natürlich. Ich entzog ihr den Finger. Sie begann zu toben. Ich schob auch noch den Mittelfinger in den Fingerling. Das war eng, aber erstmal mit beiden Fingern in ihrer Muschi, wurde Vivian laut. Sie stöhnte, dass man es außerhalb der Lusthöhle hören musste. Ich brachte meinen Kopf in eine Lage, in der ein Beischlaf unmöglich ist. Eventuelle Zeugen sollten sehen, dass hier was anderes lief. Ein grüner Streifen tauchte am Höhleneingang auf. Er kam herein.

„Bitte, lass mich dabei sein. Es erregt mich. Vivian braucht mich danach auch ganz sicher“, flüsterte es.

„Komm. Komm ganz nahe. Lege deine Hand auf meine Brust“, keuchte Vivian. Dann vertiefte sie sich wieder in ihrer Arbeit mit meinem Schniedel. Der grüne Strich rückte näher. Ich verstärke meine Arbeit. Wie eine Nähmaschine rubbelte ich in ihrer, immer nässer, immer geiler werdender Vagina. Sie kam im 30-Sekundentakt. Ihr Unterkörper wölbte sich meiner Hand entgegen. Da war plötzlich eine andere Hand. Ein Finger wälzte sich in der Feuchtigkeit, die aus ihr lief. Das musste ihr Mann sein, der da agierte. Ich tastete mit der anderen Hand nach, dann geschahen drei Dinge gleichzeitig: der fremde Finger bohrte sich in ihren After, das Lutschen an Klein Paul hörte auf und ein Lustschrei hallte durch die Höhle. Vivian kam eher noch schlimmer als Eleonor, ihr Körper zuckte fast epileptisch. Der Schrei war längst in ein Gewimmer über gegangen. Dann wurde ich von ihr weggestoßen. „Jean. Bitte Jean. Ich brauch dich. Fick mich zu Tode!“

Jean reagierte blitzschnell. „Danke Paul“, flüsterte er aber doch noch. Dann hörte ich nur noch die kaum gedämpften Lustschreie von Vivian. Ich kroch raus, reinigte mich, dann entsorgte ich alles. In der Höhle war immer noch Stimmung.

Ich erfuhr beim Frühstück, von Jean, dass Vivian Frigide ist. Sie kommt nur selten so richtig auf Touren. Am ehesten noch, wenn sie sich präsentiert hat. So ganz geil, kann sie aber auch da nicht aus sich raus. Was ich mit ihr anstelle, hatte wohl noch keiner versucht. Jean bestellte zwei Dutzend Großpackungen Fingerlinge. Doch ich schweife schon wieder ab. Ich kroch zurück zur Plaza.

Inzwischen waren zwei rote Striche dort. Den Dritten sah ich gerade mit einem grünen Strich wegkriechen. Ein kurzes Tasten, Uschi und Gina waren da. An Uschi machte sich, von der anderen Seite her, bereits wieder ein grüner Strich ran. Er zog Uschi weg. Wie viel Zeit war wohl vergangen? Eine Stunde sicher. Gina wartete also auf mich. Wie verabredet.

„Hast du schon Lust?“, fragte ich leise.

„Gelegenheit prima, lernen kennen andere Mann und andere Frau. Können verschieben eine Stunde? Gina nicht laufen weg“, flüsterte sie zurück. Dann wurde ich abgeschleckt.

Ich schlabberte zurück. „Na sicher mein Schatz. Die Gelegenheit ist wirklich günstig. Schmecken dir denn die Frauen?“

Ihr Arm, auf meiner Schulter, zuckte etwas zusammen. Erwischt. „Woher du wissen, Frau sagen?“, kam es leise in mein Ohr.

„Ich habe Augen im Kopf. Viel Spaß noch, bis später. Es muss übrigens nicht hier passieren, mit uns meine ich.“

„Doch. Müssen. Will auch so viel Spaß, wie Frau vor kleine Weile schreien. Muss sein gewesen ganz tolle Mann.“ Ihre Stimme klang fast keuchend. Wenn sie wüsste ...

„Ich werde es versuchen. Ein Quicky wie versprochen. Mann muss ja sein Wort halten.“

„Dann viele Stunden in unsere Zimmer ...“ Diesmal klang das Flüstern heiser.

Ich fasste sehr frech nach ihrer Muschi. Gina war erregt. Ich klopfte ihr freundlich auf die Schulter, dann kroch ich in Richtung der grünen Stiche. Einer kam mir entgegen. Ein Mann. Er ließ schnell ab von mir und kroch weiter. Da war wohl Gina gefragt, vielleicht auch die Eulen. Im Dunkeln kann man das ja nicht erkennen - nur ertasten.

Diese Dunkelheit macht ganz schön hemmungslos. Keiner beschwerte sich, wenn man an seinen intimsten Teilen herumfingerte. So wollte ich mich auch nicht blöde anstellen, als ein Mann an meinem Glied lutschte. Ich angelte mir derweil eine Frau, zu einem Austernessen. Ich habe keine Ahnung, wer die beiden waren. Auch Traute kam mir wieder unter. Jetzt durfte ich mit Fingerlingen dran. Ihre Muschel war inzwischen sogar unter der Dusche ausgewaschen. Das brachte mich auf die Idee, mich auch nochmals zu duschen. Dabei gab es auch sonst noch was zu erledigen. Gina hatte wohl die gleiche Idee. Wir gingen schnell noch eine Runde in die Sauna.

Gina schien sich sehr wohl zu fühlen. Ihre Augen leuchteten, ihr Gesicht strahlte. „Haben viel Spaß “, war aber alles, was sie sagte.

***

Wir gingen wieder in die Höhle. Traute und Detlev kamen gerade raus. „Jetzt geht’s ans Eingemachte“, erklärte Detlev. Traute grinste nur.

Zurück im Dunkeln, blieb ich einen Augenblick sitzen. Gina saß neben mir. Dann schnappte ich sie mir, zog sie mit. Ich suchte die Höhle, in der ich mit Traute schon mal war; die mit der Lehne. Sie war frei. Inzwischen waren sowieso nur noch wenige grüne Striche zu sehen. Die Eulen waren entweder gegangen oder ... nein, als ich in die Höhle, endlich erreicht, kriechen wollte, sah ich es: Nebenan waren zwei Rote und ein grüner Strich tätig. Einer der roten Striche sah aus, als würde er ständig nicken.

Gina kuschelte sich sofort an mich. Nachdem wir uns ausgiebig geküsst hatten, glitt ihre Hand nach unten. Klein Paul wurde geweckt. Ich erforschte ihre Vagina. Sie war warm und feucht. Erregt oder von der Dusche? Ich ließ mich absacken, wir vereinigten uns zu einem 69-er Spiel. Gina roch gut und schmeckte gut. Sie war erregt, ihre Schamlippen leicht geöffnet. Die inneren Schamlippen waren fest und fühlten sich, für die Lippen, nicht schwammig an. So viel waren sie offensichtlich doch nicht in Gebrauch gewesen. Wie es geht, das wusste sie jedoch. Gina kam, als ich sie mit meiner Zunge nur wenige Sekunden berührt hatte. Ich hob sie hoch. Ohne aufstehen zu können, ist das gar nicht so leicht, dann schob ich sie über die Lehne. Sie erkannte schnell, was ich wollte und half mit.

Ich kniete hinter ihr. Ein Griff mit der Hand bestätigte, die Position war hervorragend. Klein Paul tastete sich heran. Ihre Hand kam und zeigte ihm den Weg. Jetzt war ich dran. Nicht langsam, nicht gemütlich; brutal mit einem Stoß schob ich ihn in ihre warme feuchte Gruft. Ich hörte sie tief Luft holen, dann röhrte auch schon ihre Lust, wie der Brunstschrei eines Hirsches, durch das Gewölbe. Ich legte los, zu einem vehementen Quicky. Klein Paul war heiß genug um jetzt zu Rekordgröße anzuschwellen. Meine Hände, auf dem Rücken von Gina, spürten den Erfolg. Sie kam. Heftig, von einem hellen Grunzen begleitet. Ganz weit zurück, ganz tief hinein, raus, rein. Das Tempo steigernd. Gina kam und kam. Das Grunzen hatte sich zu einem Wimmern verändert. Unterbrochen von einem italienischen Gestammel, das ich nicht verstehen konnte. Es schien ihr aber gut zu gehen, sie konnte sich ja jederzeit wehren, wenn ich ihr Schmerzen bereite. Sie war momentan, anscheinend jedoch in einen Dauerorgasmus verfallen. An meinem linken Bein lief es langsam und feucht hinab. Ich riss mir die Minischürze vom Bauch und legte sie unter mich.

Ich weiß nicht, wie lange wir bereits dabei waren, 15 Minuten sicher. Ich kam einfach nicht. Zu viele heiße Szenen am Tage, hatten meine Gehirnzellen verstopft. Mein innerer Schweinhund war wohl mit sich selbst beschäftigt. Im Dunkeln spielte zudem meine Fantasie verrückt; es gab nichts zu sehen, an dem sie sich entzünden konnte. Dann dachte ich an Traute, an ihre doppelt abgefüllte Muschi, die ihr Mann auslutschen wollte. Das gab den Ausschlag, Gina wurde ebenfalls abgefüllt, randvoll. Mein Glied wurde vom eigenen Samen verdrängt.

Gina schaffte es gerade noch, mit dem bereitgehaltenen Tuch, den Ausfluss aus ihrer Vagina zu stoppen. Ich sah das natürlich nicht, ich spürte es nur, als ich ihr behilflich sein wollte. Dann sank sie mit einem erlösten Seufzer zurück. So wie ich Traute angefunden hatte, fiel mir ein. Ich kroch raus, mehr feuchte und trockene Tücher zu holen. In der Nähe des Ausganges drückten sich verdächtig viele grüne Striche herum. Ich meinte sogar, leisen Applaus zu hören. Das konnte aber nicht sein, es gab ja nichts zu sehen.

Zurück, reinige ich erst mich, dann Gina, die jetzt auch wieder erste Lebenszeichen von sich gab. Die Endreinigung übernahm sie dann selbst; wollüstig stöhnend:

„War schönste Bums haben. Bitte sagen, war eine Stunde?“

„Kaum? Ich denke vielleicht zehn, können auch zwanzig Minuten gewesen sein“, antworte ich halblaut.

„Eine gute halbe Stunde“, kam die Stimme von Doris vom Eingang her. Ihr roter Strich tauchte gleichzeitig auf. „Darf man reinkommen, Paul, Gina?“

„Wenn du schon da bist.“

„Ihr habt offenbar viel Furore gemacht. Der Junge, den wir gerade belutschten, hat eine Uhr mit Leuchtziffer. Zwar unerwünscht aber nicht verboten. Als Gina, statt dir, das Röhren eines Hirsches von sich gab, kam es unserem Gast vor Schreck. Er bekleckerte Uschi. Dann bekam er, durch die ständig heftig werdenden Geräusche von Gina, schon wieder einen Ständer und brauchte Hilfe. Zum Dank wurde nun ich bekleckert und er, schlief eine Runde. Uschi und ich hatten genug für heute und kuschelten uns einfach an ihn. Als dann du, lustvoll dein Kommen signalisierte, sah ich auf seine Uhr. 33 Minuten. Für ein Quicky ganz schön lang, würde ich sagen.“

„War kein Quicky, war großes Bumbum“, flüsterte Gina.

„Ich war zwar nie dabei, wenn Paul so richtig den Hammer zurechtrückt, das gehört sich ja auch nicht. Ich weiß aber aus intimer Quelle, dass eine halbe Stunde höchstens ein ausgedehnter Quicky ist. Vögelchen haben mir zugepfiffen, 3 Stunden, mit zwei, drei kurzen Minuten Pausen, seien eine leichte Übung für ihn.“

„Dann müssen Paul jetzt wieder hart werden“, erklärte Gina. Zu meiner Verblüffung testete sie es auch sofort.

Doris sah den roten Strich wohl abtauche. „Oh, oh. Ich geh ja schon wieder. Ich glaube, jetzt brauch ich doch noch eine Lutschestange.“ Sie ging. Vor der Höhle sagte sie halblaut: „Will noch ein Mann geblasen werden? Ich wäre gerade frei.“

Während Gina schon erste Erfolge errang, sah ich zwei grüne Striche auf Doris zueilen. Ich gab mir Mühe mit Gina ...

Dann kam wieder Doris - als wir beim wohl fünften Stellungswechsel waren. Irgendwie hat man im Dunkeln keinerlei Zeitgefühl. Ich muss mal erkunden, warum nicht.

„Wenn ihr noch was essen wollt, es ist Halbeins.“ Weg war sie.

Ich versuchte es, ich dachte, wie es wäre, wenn Doris richtig zuschauen würde, wie es ihr dabei heiß würde, sie es sich macht. Es klappte. Gina und ich schrien gleichzeitig unsere Lust hinaus.

Kurz duschen, das musste jetzt sein. 10 Minuten vor dem Abräumen kamen wir in den Saal. Meine zwei Eulen waren da, der Rest der Mannschaft nicht. Ein paar Wespen hingen auch noch rum. Warum ein paar Frauen begehrliche, ein paar Herren neidische Blicke zu uns herwarfen, war mir unklar. Dann kam mir die Erleuchtung; es musste wegen Gina sein. Die sah aus wie eine Königin. Schön, stolz, hoheitsvoll, aber auch irgendwie friedfertig und ... ja, das war es, befriedigt. Ein großes Selbstvertrauen sprach aus jeder ihrer Bewegungen. Ja, und dann schien sie hungrig zu sein. Sie fiel über die Reste des Buffets her, als hätte es seit Tagen nichts mehr gegeben. Da fiel mir ein, auch mein Magen knurrte; dabei hatte ich gar nicht fotografiert. Wir hätten uns übrigens nicht beeilen müssen, das Buffet stand um Halbzwei auch noch, als wir auf unser Zimmer gingen.

Gina war heute ein kleiner Nimmersatt. Vielleicht wollte sie auch nur Doris widerlegen. Es stand keine Arbeit an, ich hatte Lust. Lust auf Gina. Um Sechs gab sie auf. Sie war so geschafft, sie kam nicht mal mehr zur Dusche. Vor uns, auf dem Fußboden, lagen alle Handtücher aus dem Bad. Gebraucht. Wir hatten nicht daran gedacht uns mit Tüchern aus der Sauna zu versorgen - für die Tätigkeit, die ja geplant war. Und dabei vergossen wir reichlich Körperflüssigkeit.

Um Neun wachte ich auf. Von Gina sah man nur einen Wuschel schwarzer Haare. Nachdem ich das Chaos mit den Handtüchern sah, schlüpfte ich in meinen Bademantel und ging zu den Eulen. Die waren noch da. Ich bekam zwei Badetücher. Das müsste reichen. Die frechen Bemerkungen von Doris und Uschi überhörte ich einfach.

***

Viertel vor Zehn waren wir beim Frühstück. Die Letzten des Teams. Gina sah beileibe nicht so aus, wie zu befürchten war. Sie war viel eher, noch mehr Königin. Anna strahlte sie an, als sei sie wirklich eine solche. Die pure Freude für ihre Freundin blitzte aus ihren Augen. Neid war das keiner. Wenn ich mir den zufriedenen Luigi so ansah, er hat seine Pflicht wohl ebenfalls ordnungsgemäß erledigt.

Auch der Rest der Mannschaft, einschließlich Pippina, sah so richtig gut erholt aus. Besser kann es nach einem langen Wochenende in Kur, auch nicht sein. Mein Blick schweifte, während mir Gina wieder Eier mit Speck beschaffte. Gleich vier heute. Sie hatte drei auf ihrem Teller.

Die Wespen schienen auch nicht umsonst ausgeflogen zu sein. Kein vergrämtes Gesicht. Schon gleich gar nicht ein womöglich Verheultes. Verschlafen, ja, so sah der eine oder die andere schon aus. Traute kam an unseren Tisch, das Team frühstücke gemeinsam.

„Na, da hörte man ja tolle Dinge“, lachte sie, putzmunter.

Meine kleine Eskapade mit Gina schien sich rumgesprochen zu haben. Ich sah viele lächelnde Gesichter.

„Aber bei so einem Boss“, fuhr sie fort „kann man nichts anderes als tüchtige Assistentinnen erwarten.“ Sie lachte laut und hemmungslos. Bei den anderen sah ich auch nur feixende Gesichter. „Wir haben hier nur vier traurige männliche Gestalten, die jetzt bedauern nicht in der Höhle gewesen zu sein. Einige Damen haben wohl sehr wohltuend auf die anwesenden Herren gewirkt. Wie ich hörte, hat das Beispiel, von dir Paul, auch Schule gemacht. Gut angeregt durch deine Assistentinnen und deinem leuchtenden Beispiel, wurden heute Nacht wohl Rekorde eingefahren. Rekordzeiten gebumst wäre richtiger.“

Lautes Lachen zeugte von zumindest ein wenig Wahrheitsgehalt dieses Statement. Es führte allerdings auch zu einem sanften Erröten bei drei meiner Eulen. Ich gab Gina spontan einen Kuss.

„Tut mir Leid um die vier Herren“, grinste nur Uschi frech. „Aber das ist wie an jedem Buffet, wer sich nichts holt, muss hungrig ins Bett. Wie wir Paul, vor allem aber den Verlag kennen, sind wir in spätestens 10 Wochen wieder da. Haltet unsere Zimmer sauber, vor allem aber die Höhle. Wir haben uns alle Mühe gegeben, ich fürchte gekleckert wurde aber leider doch. Essigwasser hilft da.“ Das Lachen wurde zu einem Grölen.

„Um Elf bitte im Saal. Abschiedsparty. Um Zwölf Mittagessen. Traditionell. Ich bitte, pünktlich zu sein“, verkündigte Georg.

Wir waren wieder alleine. Es gäbe zwar viel zu erzählen, aber so richtig ging das keinen was an. Wir schwiegen uns erst mal an.

„War schönes Wochenende“, stellte dann Pippina doch fest. „Ich sehr froh, dass mitgekommen. Familie Faust sein nun gegründet. War schöne Platz und gute Gelegenheit für Gründung. Sein gut zu wissen, wo passiert ist.“ Jürgen küsste seine Frau hingebungsvoll.

„Ich musste feststellen, Anna ist eine tolle Frau. Wir hatten ja schon mal das Vergnügen, damals war sie ein - wie will ich sagen, ohne sie zu beleidigen - einfaches Mädchen? Ja, ein einfaches Mädchen, wie tausend andere“, sagte Luigi plötzlich auf Italienisch. „Jetzt ist sie eine Dame. Leider zu jung für mich, sonst würde ich sie glattweg heiraten. Ich fürchte, im Sommer werden sie und Gina zu gut für uns sein. Damen der obersten Gesellschaft.“ Er lächelte. „Aber bitte, macht euch nichts daraus, Anna und Gina. Ich gönne es euch von Herzen. Das Haus Oktober hat euch nur das ermöglicht, was in euch steckte. Ich werde mich noch lange, gerne an dieses Wochenende zurückerinnern. Wer hat schon das Glück, vor allem als einfacher Taxifahrer, mal mit einer königlichen Schönheit, ein zauberhaftes Wochenende zu verbringen. Danke Anna.“ Er verneigte sich vor ihr.

„Ach, ihr redet alle nur saudumm“, erklärte Anna, ebenfalls in ihrer Muttersprache. Dann fiel ihr das Verbot ein. Sie schaltete um auf Deutsch. „Wir stolz sein Schleiereulen von Don Paolo, wir stolz sein Mitglied von Team, wir stolz können machen gute Arbeit für Don Paolo und das Team. Wir aber nicht zu stolz, um mit alte Freund Taxifahrer, haben nicht fröhliche Zeit.“

Ich stand auf, zog Anna und Gina hoch, gab jeder einen Handkuss, das schien mir jetzt adäquat, dann sagte ich: „Ich bin stolz, dass ihr zu meinem Team gehört. Ich bin stolz, zwei Eulen mehr zu haben. Ihr gehört dazu, wie das Salz zur Suppe.“

Anna zerdrückte eine Träne, als sie sich wieder setzte. Gina tat, als könne es sie nicht tangieren. Ich sah allerdings schon, wie sie die Armlehne ihres Stuhles drückte, bis ihre Knöchel ganz weiß wurden.

***

Die Wespen veranstalteten, in netten, aber nicht mehr aufreizenden Kostümen, um Elf, ein Singspiel. Wir hatten schnell raus, dass es so eine Art gesungen Spottzeitung war. Beate spielte auf ihrer Heimorgel, eine Dame und zwei Herren sangen die ersten Strophen und den Refrain vor. Stark angelehnt an die alten Rittersleut’, ging es im Text um den Wespenklub. Die weiteren frechen Texte wurden aus dem Publikum heraus gesungen. Ein Mikrofon ging von Hand zu Hand.

Viel Text bezog sich, hauptsächlich, auf die Erlebnisse der Wespen. Aber auch wir bekamen unser Fett weg. Die Lutschorgie der Eulen, mein Abenteuer mit Eleonor, das sie, in vier Strophen auch noch selbst zum Besten gab. Es war fröhlich unterhaltsam, das Lachen aller ließ die Fenster klirren. Voll verblüfft war ich, als sich Doris das Mikrofon angelte, nachdem scheinbar keiner mehr eine Strophe hatte. Dass sie singen konnte, ahnte ich zwar, wusste es aber nicht. Nun jedoch legte sie, völlig ungehemmt, los ...

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