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Der Pornograf V - 04

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„Ja, du Sklaventreiber. Ich versuche es, den Termin für morgen und die Verbindung mit Mom. Good Bye.“

„Neuer Auftrag?“, vermutete Doris sofort.

„Ja. Rufe bitte Georg an. Wir brauchen für morgen zwei Stunden die Höhle und wenn es geht, irgendwie mindestens acht Paare und dazu viele Nymphen, die bereit sind, dort unten, zumindest so zu tun, als täten sie es. Bestell das Taxi von Luigi. Du und Uschi kommen mit. Gina und Anna sind im Theater. Das ist wichtiger. Frag Kim, ob sie Zeit hat, wenn Lis ... wir sind, wohl 5 Stunden unterwegs. Wenn es geht, hier schon um Acht weg. Zu einem verspäteten Mittagessen zurück. Dort also nichts – oder doch? Nur kleine Küche hier? Sprich mit George. Ich geh zu Mom.“

„Was muss für Licht mit?“

„Keines, mein Schatz. Wir fotografieren mit Restlicht und Infrarot. Mikel schickt heute noch eine Kamera.“

„Ach du dicker Finger. Das kann ja bunt werden. Ich fürchte, das gibt Weiterungen“, erklärte sie darauf.

Mom war von Mikel aufgehetzt worden. Diese Höhle sollte der Aufmacher werden. Ich hatte gefälligst jedes Detail meiner Beobachtung, und jede Tätigkeit meinerseits, detailgenau zu schildern. Danach kamen alle anderen Beteiligten dran. Das Exposee für Danielle muss morgen mit raus. Sie wollte alle schmutzigen Worte, die benutzt wurden. Ja, auch Geräusche, Gerüche, einfach alles wollte sie wissen.

„Du machst dir viel Arbeit für Danielle. Lohnt sich das denn?“, konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen.

„Für ein Exposee zahlt mir Mikel soviel, wie ich früher für eine Kurzgeschichte bekam. Ein Exposee ist nur eine Gehirnübung und die Tonnen von Tonbändern, die Mikel schickt, wollen gefüllt sein. Für einen Roman von mir ist höchstens dieses Bauernstück geeignet, das mit dem senilen Fürsten. Der Rest ist mehr was für die geile Danielle. Mit den richtigen Stichworten, liefert die eine Geschichte, der den Kaufläden einen Boom in neuen Herrenhosen beschert“, lachte sie.

„Was hältst du davon, wenn Mikel anstelle dem Kurier, gleich Danielle schickt. Die kann bei der Orgie mitmachen, ein Bumser finde ich schon für sie. Ich muss zum Glück ja fotografieren. Ja, ich denke, unser Taxifahrer Luigi, wird das sicher gerne übernehmen.“

„Der Termin bei Georg ist klar“, informierte mich Doris. „Er war zwar sehr verblüfft, versprach aber genug Leute zu besorgen. Um Halbzehn ist die Höhle bereit. Mittagessen um Zwölf. Es sind zwar nur wenige Gäste da, aber einige Paare aus dem Klub können sich zusätzlich freimachen. Gleiche Regeln, betonte er jedoch.“

„Na, klappt doch. Ich brauche Spesenquittungen für alles, Mikel soll für solche Blitzaktionen bezahlen. Sonst wird das bald Alltag. Was sagt Kim?“

„Sie kommt mit. Sie kann dann auch gleich die Bestellungen ausliefern. Uschi hat die Bilder bereit.“

„Luigi?“

„Würde sofort wieder losdüsen.“

„Prima. Wir können wieder an unsere Arbeit. Mom, rufst du bitte Mikel wegen Danielle an? In der Höhle kann sie die Sau rauslassen. Die Regeln erklären wir ihr unterwegs.“

***

Danielle kam, als wir bereits beim Cocktail saßen. Luigi hatte sie am Flughafen abgeholt. Ich hatte ihm gesagt, was ich mit ihm vorhatte. Als er mit Danielle hereinkam, nickte er mir grinsend zu. Das hieß ja, mit Danielle würde er ein Tänzchen wagen. Er müsste kein italienischer Taxifahrer sein, wenn nicht.

Sie wurde natürlich freundlich begrüßt. Jeder kannte sie, auch Gina und Anna. Zuerst nahm sie aber Mom in Beschlag. Die beiden flüsterten, etwas abseits von uns. Hin und wieder klang Lachen zu uns herüber. Uschi zeigte derweil die Papierbilder herum. Pippina, am wenigsten an so derbe Fotos gewöhnt, errötete dann doch. Einen Kommentar gab sie jedoch nicht ab. Sie wusste ja, was ihr Mann da so trieb. Auch was wir für Bilder machten. Ich vermute, es war einfach der Schock, so was auf Papier zu sehen. Ansonsten war sie ja meist dabei, wenn auch im Hintergrund und, von dort aus sieht man halt nicht, was ein Teleobjektiv sieht – und ein frecher Fotograf dahinter.

Danielle konnte inzwischen auch recht gut Deutsch. Vor allem das unterschied sie von Mikel. Mom hatte ihr, wenn sie bei uns in Italien war, einfach verboten Englisch zu sprechen. Da die neugierige englische Schriftstellerin es liebte, auf Geschäftsreisen zu uns, viel Spesengeld mit den Papagalli zu verpulvern, konnte sie sogar ein wenig Italienisch. Ich fragte Gina, ob Danielle heute bei ihnen übernachten könne – sie wollten ihr doch auch eine Geschichte erzählen. Das war kein Problem, die beiden waren eher traurig, dass sie morgen nicht mitkonnten. Sie sahen jedoch ein, dass in der stockdunklen Höhle kein Bedarf für ihre Künste war. Auf der anderen Seite lockte ja auch das Theater, wie Gina schnell erkannte.

„Ohne Theater war nicht möglich zu machen so schöne Narbe. Hat gemacht Frau Petra völlig unkenntlich. Ledermaske, Narbe und Kirsche. Eigene Mann sagen, das nicht seine Frau“, erzählte sie lachend aus dem Nähkästchen.

„Narbe? Diese seltsame Narbe war ein Werk von dir?“, versicherte ich mich. „Uschi, gib mir bitte mal diese Bilder.“

Uschi suchte sie heraus und gab sie mir. Man konnte nicht erkennen, dass die Narbe künstlich war. Erst langsam begann ich mich zu fragen, was das wohl für eine Operation hätte sein können. Ich bin kein Arzt, ein wenig komisch kam es mir schon vor aber ... Nein, Petra konnte kaum ihre Figur verleugnen, diesen Körper aber auf jeden Fall. Nachweisbar, wenn Narbe und Kirsche weg sind. „Kompliment, Gina. Was kostet so eine Narbe?“

„Ahm ... nix kosten. Haben Leihgebühr für Maske und Geld für Kirsche. Frau Petra noch viel ängstlich, da ich denken an Dracula, und machen Narbe aus Material bekommen zum Üben.“ Jetzt grinste sie vehement. „Trinkgeld war genug für alle Arbeit. Anna bekomme 600 Mark für uns beide. Neben Geld mit Quittung. Das abgerechnet.“

„Ach“, lachte Doris. „Ihr auch? Das war ein richtig gutes Wochenende. Viel Spaß, gutes Essen und dann noch so viel Geld. Die paar Stunden Arbeit - geschenkt!“

„Oh, ich erleichtert“, sagte Pippina. „Ich auch bekommen Geld für gute Rat oder so. Hundert Mark sein viel Geld in Italia, vor allem, wenn bekommen große Familie Faust.“

„Solange du mit deinem Verdienst, nicht deinen Mann überrundest, kannst du es natürlich als Taschengeld behalten“, lachte Jürgen.

„Oh mi Amor“, lachte Pippina zurück. „Das hätte ich auf jeden Fall. Geld was haben, nix mehr geben her.“

Dass das natürlich Gelächter am Tisch hervorrief, war klar. Gerade solche kleine Vorkommnisse machen meiner Meute Spaß.

Ich schlief etwas unruhig, obwohl dies nicht von meinen Frauen oder den Säuglingen kam. Es ging um die Infrarotbilder. Ich hatte keine Erfahrung. Zum Glück lag eine ausführliche Anweisung dabei. Ausprobieren war nicht – wir hatten keinen Entwickler und auch nur fünf Filme. Ich prägte mir Belichtungsdaten und Verschlusszeiten ein. Dann fand ich noch einen Schalter für Automatik. Der schien mir das Richtige. Wenn es nicht klappt? Außer Spesen nichts gewesen. Da mussten Mikel und ich halt durch. Mit dem Automatikknopf wurde ich allerdings zuversichtlicher. Bei meinen Automatikkameras klappt das auch. Bei normalem Umgebungslicht, fiel mir dann ein. Scheiße. Dann dämmerte mir, ich hatte eine Nachtkamera vor mir. Für die, ist die Nacht die normale Umgebung. Was soll’s.

***

Wir waren pünktlich vor Ort. Nach einer kurzen Begrüßung, auch von vier neuen Paaren, Gäste, die sich den Spaß nicht entgehen lassen wollten, war es soweit. Ich sagte, an alle gerichtet:

„Ich nehme an, Georg hat euch unterrichtet, um was es geht. Der Verlag braucht unbedingt ein paar Bilder aus der Lusthöhle. Dort zu blitzen, fand nicht nur ich unanständig – ich hätte mich geweigert, denn solche Bilder verwischen völlig die Stimmung, die in der Höhle herrscht. Doch der Verleger von Nachbarn hatte die richtige Idee - er beschaffte mir eine Nachtkamera, von der Armee. Der Nachteil ist, Genaues kann man natürlich nicht erkennen. Denk ich mal. Dazu kommt, alles erscheint in phosphoreszierendem Grün. Was wirklich rauskommt? Ich weiß es nicht, es ist mein erster Versuch.“

„Wir sehen halt ein bisschen wie Wasserleichen aus“, meinte Georg lachend. „Diese Technik ist aber recht gut geeignet. Ich kenne mich damit aus, von meinem alten Beruf bei Leica her. Bevor ich das Gut übernahm. Du, Paul, solltest nur nahe genug ran. Du wirst es übrigens auch im Sucher sehen. Schon mal probiert?“

„Ja, doch. Das war mit das Erste, als ich mich auf dem Weg hierher, mit der Kamera vertraut machte. Leider war’s da nicht Dunkel. Ich sah immerhin Grün.“

„Jetzt haben wir nur einen Ärger“, sagte Georg ernst. „Die Halsringe werden die Gesichter überstrahlen. Wenn’s schlimm kommt auch noch mehr. Da bleibt nichts anderes übrig, als ohne Halsbänder zu arbeiten. Du, damit man dich erkennt, bekommst eines mit nur einem kleinen Leuchtfleck. Der Rest muss ohne in die Höhle. Ich denke, da es heute ja erst an zweiter Stelle um das Vergnügen geht, lassen wir einfach auch lauteres Sprechen zu. Du wirst erkannt, ein Blick in den Sucher zeigt dir den Weg zu deinen Opfer.“

„Wir versuchen es einfach mal. Sonst muss ich mir halt was einfallen lassen. Also, ich werde erkannt? Gut. Wenn ich jemand auf Korn nehme, sage ich Bescheid, damit die Opfer wissen, dass ich auch sie meine, werde ich euch notfalls kurz berühren. Natürlich nicht unsittlich. Dann bitte ich euch wirklich sehr, lasst ein wenig die Sau raus. Posiert für mich, für den Verlag, für die Nachbarn. Bis ich bei euch bin, könnt ihr natürlich gerne euerem Vergnügen nachgehen.“

„Dürfen wir auch so richtig schmutzige Sachen machen?“, kam eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund.

„Ihr könnt machen, was immer euch oder eueren Partner scharf macht. Ich werde versuchen auch Nahaufnahmen zu machen. Es ist für mich ein aufregender Versuch und ihr seid die Kaninchen.“

„Dann werden wir auch so rammeln“, lachte Werner, einer der Wespen. Eigentlich müsste es Drohne heißen, fiel mir ein.

Noch ein paar Unklarheiten wurden geklärt, dann wurden alle von Georg nochmals auf die Regeln hingewiesen, mit der Ansage, es sei heute auch erlaubt, so zu tun als ob. Für die Kamera. Dann war es soweit. Bis die Damen und Herren alle in der Höhle sind, wird gut eine Viertelstunde vergehen.

Ich ging als Letzter, natürlich ebenfalls nackt, in die Höhle. So sind die Regeln nun mal. Drin sah ich erstmal gar nichts. Das wusste ich schon vom Samstag. Ich setzte mich hin, bis ich die roten und grünen Lichter, an den Eingängen zu den Lusthöhlen, erkannte. Ich spürte, dass auch einige Personen in der Nähe sind.

„Nun werde ich beginnen“, verkündigte ich laut und nahm die Kamera vors Auge. Tatsächlich, ich sah was, erst verschwommen. Ich suchte, fand und drückte den Automatikknopf. Zäh langsam, aber immerhin, das Bild wurde scharf. „Wow, ich sehe dich Uschi. Nimm den Finger aus der Möse.“

„Du solltest deine Optik kontrollieren“, lachte sie zurück. „Wir haben ja noch gar nicht angefangen. Also nix Finger.“

Ich schwenke die Kamera. Deutlich sah ich, dass höchstens die Hälfte meiner Opfer noch auf der Plaza war. In den kleinen Höhlen erkannte ich grüne Schatten. Sie waren zu weit weg, um etwas Genaues zu erkennen. „Nun dann“, rief ich in den Raum. „Ich beginne in der Höhle gleich hier rechts. Sucht euch Partner und verkriecht euch. Ich werde eine nach der anderen Höhle abgrasen. Denkt daran, ich möchte erst mal ein, zwei heiße Bilder von euch. Wenn ihr fotografiert seid, wechselt bitte den Partner. Ihr könnt gerne zwischendurch auch mal alleine posieren, wenn es euch Spaß macht.“

Als Erstes, noch vor der Höhle, sah ich im Sucher einen Mann, der seinen Schniedel auf Vordermann brachte.

„Ich sehe dich und knipse dich.“

Wir krochen zusammen in die Höhle, wo er sofort von einer jungen Frau in die Pflicht genommen wurde. Ich sah auch, zu was sein Handbetrieb gut war, kaum bei ihr, spritzte er sie auch schon voll. Ein grüner Stahl traf sie mitten im Gesicht. Sie lutsche begeistert.

Die nächste Höhle. „Ich sehe euch.“ Drei Frauen und ein Mann schmusten, der Mann wurde von einer Blondine beblasen. Ich war erstaunt, wie gut alles zu erkennen war. Wenn es in der Realität auch so gut aussieht, dann wird das schon was. Womöglich was ganz Heißes.

Nächste Höhle. Zwei Männer onanierten gegenseitig und küssten sich. Dann wurde wieder geblasen, dass es eine Freude war. Mir fiel ein, dass ich ja auch nackt war. Bei Klein Paul herrschte zum Glück Ruhe. Auch nachdem eine Frau nach ihm griff. Versehentlich, wie sie behauptete. Sie vergaß, dass ich ihr Gesicht sehen konnte. Das deutete schon etwas Gier an. Zumindest Neugier.

Ich kam zu einem Paar, das vergnügt bumste, als ich mich meldete. Es hörte auch nicht auf. Ob ich denn so fotografieren könne, war alles, was er sagte. Ich konnte.

Lesben, zumindest Damen, die so taten, breiteten sich geil vor mir aus. Ich konnte auch Nahaufnahmen machen, die beinahe doch eine Erektion bei mir verursacht hätten. Zum Glück war der Film zu Ende. Filmwechsel. Erneuter Anlauf. Doris hatte ich schon beim Lutschen erwischt. Jetzt traf ich auf Kim bei der gleichen Tätigkeit. Sie grinste vergnügt in die Kamera, dann machte sie weiter.

Mir fiel auf, dass alle Models eine extrem geile Bereitschaft hatten, sich wirklich obszön darzustellen. Sie manche Muschi schien den Drang zu haben das Objektiv zu verschlucken. Es wurde nicht nur onaniert, dass einem fast schwindelig wurde, auch Dildos tauchten auf. Ob das auf meine Bitte zurückzuführen war? Dann blitzte mir ein Gedanke durch den Kopf: na klar, meine Opfer ahnen nicht, wie gut ich sie sehe. Sie wähnen sich im Dunkeln, alleine. Sie wagen das zu tun, was sie sonst wohl nur zu Hause, ebenfalls alleine und unter der Bettdecke tun. Man konnte es manchem Gesicht ansehen, die meisten waren mehr als geil. Sie waren rattenscharf. Als ich den vierten Film drin hatte, bestätigte sich das auch, es wurde vermehrt gebumst. Die Zeit des Vorspiels war vorbei. Ein paarmal hörte ich eine Verweigerung: „Leider -- das nicht.“ Oder ähnlich. Die Regeln wurden auch ohne Halsring eingehalten. Das fand ich sehr gut.

Die Eulen traf ich ein paarmal mit unterschiedlichen Partnern. Genau wie Kim, Danielle und Luigi. Die Letzteren erwischte ich auch beim Bumsen. Ich konnte nicht darauf zählen, dass die Models es tun.

Nun blieb mir nur noch zu hoffen, dass die Automatik funktionierte. Dann würde Mikel eine Auswahl mit den heißesten Bildern bekommen, die ich je machte.

Die Filme waren durch. Ich suchte nach Kim. Das war jetzt unerwartet doch nötig. Mein Schweinehund wurde mürrisch. Ich rief nach ihr, Sekunden später drückte sie sich an mich. Ich zog sie in die Höhle, in der ich mit Traute und Gina war. Sie fand es dort so toll wie ich. Schon immer liebte sie die Doggy Position, der gepolsterte Hubbel fand sofort ihr Gefallen, sie wusste, zu was er gut ist.

Die tiefste Nacht, wissend, dass viele fremde Leute nur wenige Meter entfernt waren, das gab ihr den zusätzlichen Kick. Der Tiger kam raus. Meine Reputation musste nach ihrem lustvollen Geschrei völlig versaut sein. Das allerdings war mir völlig egal.

„Das war ja wirklich eine irre Erfahrung“, vertraute mir Kim beim Mittagessen an. „Ich bin, wie alle von uns, das Nacktsein ja gewohnt. Aber dort im Dunkeln? Nicht wissend, wer dir jetzt gleich womöglich zwischen die Beine greift? Du weißt nicht, Mann oder Frau? Ich hatte interessante Begegnungen. Erstmals in meinem Leben machte es mir Spaß, zu blasen, ohne zu wissen wen; erstmals ließ ich jemand an mir lutschen, den ich nicht kannte; nicht mal sah. Es war ein Mann, das ist alles, was ich weiß. Fremde Busen zu begrapschen, das war eine völlig neue Erfahrung. Es machte mich so geil, ich konnte nicht mehr anders, ich brauchte dich. Daher folge ich deiner Stimme. Du musstest ja mal fertig werden. Es kam gerade noch zur rechten Zeit, sonst hätte ich zum Handbetrieb übergehen müssen.“

„Ja, das kennen wir“, sagte Irmgard, die bei uns saß. „Eine der Begrapschten und Zurückgrapschenden, war übrigens ich. Deine Größe hat dich verraten und deine Stimme. Im Übrigen wollte ich in der Höhle nur feststellen, mit welchen Frauen sich Paul so umgibt. Der Bursche scheint nicht nur ein guter Fotograf zu sein, Jürgen übrigens auch, er scheint auch ein Frauenkenner. So eine asiatische Praline – Paul ist ein Glückspilz. Wie sind denn die thailändischen Männer?“

„Du hältst jetzt sofort den Schnabel, Weib“, brummte Georg. „Nicht nur, dass du die Regel verletzt hast und über Intimes sprichst, nein, deine Neugierde ist einfach eine Schande. Was soll da Paul von unseren ehernen Vorsätzen halten?“

„Thailändische Männer sind wie alle Männer“, erwiderte Kim lachend. „Es gibt solche und solche. Dass deine Neugierde dich veranlasste, mal genauer meine -- du weißt schon, zu untersuchen? Das haben einige der Herren auch.“ Sie hob die Stimme, dass alle es hörten.

„Vor Jahren gab es, da mal ein Gerücht, das besagte, dass Asiatinnen die Muschi quer hätten. Ich hoffe, die entsprechenden Forscher sind jetzt zufrieden, mit ihren neu gewonnenen Erkenntnissen.“

Lachen einiger Herren zeugte von Bestätigung.

„Ich verstehen nur eines nicht“, sagte Danielle, in langsamem, akzentuierten Deutsch. „Paul sagte, kein Mann mit mir schlafen wird. Da aber war ein Mann, ein guter Mann. Ein sehr guter Mann.“

„Eine Wespe?“, fragte Georg entsetzt.

„Wespe? Bitte, Frage war prophylaktisch. Ich machte einen Spaß.“ Sie deutete auf den verdutzten Luigi. „Er war es. Seine große Fehler – ich erkenne sein Rasierwasser. Luigi. Du Bär, du warst gut. Dein Schwanz hat meine kleine Fotze gut massiert. Danke. Der Klub muss nicht fürchten um seine Bestand. Seine Männer sind - ahm, treu nicht, sie lieben fremde Muscheln. Aber sie ficken nicht einfach darauf los. Ich glaube, sie lieben es zu rühren, und noch mehr geblasen zu werden. Einer war allerdings etwas flau. Ich fürchte, da kam mir eine Eule zuvor. Er war aber ein begnadeter Fotzenlecker und Arschlochbohrer. Bitte, ich komme gleich an euren Tisch. Ich habe viele Fragen. Nicht zum Namen, nur zu geile Sachen.“

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