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Der Prototyp Teil 05: Theaterbesuch

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Markus und Patrizia gehen ins Theater.
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Zusammenfassung von Teil 1 bis 4: Ich bin Markus, meine Freundin heißt Patrizia und wir haben den Prototyp eines Geräts getestet, das Körper und Identität zweier Personen tauschen kann. Ich stecke daher jetzt im Körper von Patrizia und lerne das Leben als Frau kennen.

Ich orientiere mich in der Beschreibung am äußeren Erscheinungsbild, d.h. ich bin Patrizia und Markus mein Freund. Wenn ich den ursprünglichen Zustand meine, nennen ich das die „richtige Patrizia".

Nachdem sich die Rücktransformation verzögert hatte, musste ich mich mit Patrizias Freundin auf die Suche nach einem Abendkleid machen. Nachdem wir endlich etwas Passendes gefunden hatten, wollte ich damit auch selbst auszugehen und nahm dafür auch eine spätere Rücktransformation in meinen männlichen Körper in Kauf.

***

Da lag ich nun morgens im rosa Nachthemd im Bett und lies die letzten Tage Revue passieren. Nach den ersten Unsicherheiten hatte ich mich in mein vorübergehendes weibliches Ego ganz gut eingefunden und freute mich auf den heutigen Abend. Ich hatte Theaterkarten organisiert und Markus durfte mich heute ausführen. Ich war schon sehr gespannt darauf, das alles einmal als Frau erleben zu dürfen. Vor allem das tolle Kleid, das ich letzten Samstag erstanden hatte, wollte ich unbedingt einmal in der Öffentlichkeit tragen. Wie fühlt man sich in so einem Kleidungsstück? Ich war schon sehr neugierig darauf.

Zunächst stand mal Hausarbeit und Einkaufen auf dem Plan. Dann musste ich mich um meine Fingernägel kümmern. Der Lack hatte in der rauen Umgebung der Berge in den letzten Tagen sehr gelitten und war renovierungsbedürftig. Bei meiner letzten Lackierrunde war ich sehr ungeduldig, konnte die Finger nicht bis zur Trocknung des Lacks ruhig zu halten und musste wieder von vorne beginnen. Diesmal beherrschte ich mich und hielt tapfer durch. Schließlich war es 14:00 und ich musste zu meinem Friseurtermin aufbrechen. Markus hatte mir eingeschärft, dass ich Doris -- der langjährigen Friseurin der richtigen Patrizia -- freie Hand lassen solle. Sie wüsste genau, was so gewünscht ist und ich solle auf gar keinen Fall Ihr ins Handwerk pfuschen.

Doris hatte sich vor kurzem selbständig gemacht und einen kleinen, aber sehr gut eingeführten Salon übernommen deren Besitzerin altersbedingt in Rente gegangen war. Als ich an der angegebenen Adresse angekommen war, erschrak ich zunächst, das Geschäft sah wirklich sehr altmodisch aus. Mit ein bisschen Überwindung betrat ich den Laden und sah ein junges Mädchen an der Theke. Nachdem sie mich nicht erkannte ging ich davon aus, dass es sich nicht im Doris handelte und sagte einfach „Hallo, ich komme zu Doris". Diese hatte mich schon gehört und begrüßte mich herzlich. Ich wurde gleich zu einem Stuhl geführt und mir wurde gesagt, dass ich mich noch einige Minuten gedulden müsse. So sah ich mich um und musste feststellen, dass hier scheinbar die Zeit stehen geblieben war. An der Wand hingen noch so richtig altmodische Trockenhauben aus den 70er Jahren. Allerdings erkannte ich auch einige moderne Einrichtungsgegenstände wie eine modernes Trockengerät (ich hielt es zumindest dafür) und zwei sehr stylisch moderne Waschplätze. Einige Minuten später kam dann Doris zu mir. Sie erkannte meine skeptischen Blicke und erklärte mir, dass sie aus finanziellen Gründen die Einrichtung nur Schritt für Schritt erneuern kann -- Ihre Pflegeprodukte seien aber State-of-the-Art. Sie erkannte natürlich sofort, dass der Nachwuchs überfällig für die Färbung war und fragte, ob wir das mit den natürlichen Pflanzenfarben machen würden, wie wir es zuletzt besprochen hätten. Das klang vernünftig, ich hatte zu allen natürlichen und Bio Sachen eine positive Einstellung. Außerdem hatte ich ja Auftrag, Doris freie Hand zu lassen.

Danach bat sie Jasmin, das Mädchen das ich beim Empfang gesehen hatte, mir die Haare zu waschen. Ich wurde zum Waschplatz begleitet und mir wurde ein Handtuch auf die Schulter gelegt bevor ich mich zurück in das Waschbacken legen sollte. Es gab auch Fußstützen, damit man bequem und entspannt liegen konnte. Danach hörte ich das Wasser rauschen und ich spürte die Wärme auf meinem Kopf. Sie fragte noch, ob die Temperatur angenehm sei und begann meiner Haare nass zu machen. Dann drückte sie ein Shampoo aus einem Behälter und begann dieses auf meine Haare zu verteilen und langsam in die Haare einzumassieren. Ich lag mit geschlossenen Augen da und genoss die Kopfmassage. Es folgte das Ausspülen des Shampoos und dann begann ein zweiter Durchgang. Auch diesmal empfand ich die Kopfmassage sehr angenehm und war fast enttäuscht, als diese Prozedur beendet war. Mit einem Handtuch wurden die Haare abgetrocknet und das Handtuch um meinen Kopf gewickelt. Schließlich wurde ich zum Platz begleitet und mit einem Umhang eingewickelt. Auch den angebotenen Kaffee nahm ich dankend an. Kurz danach kam schon Doris -- sie hatte in der Zwischenzeit die Haarfarbe angerührt und setzte sich hinter mich. Nun begann sie Strähne für Strähne mit einem Pinsel die Farbe aufzutragen. Nachdem sie da eine Weile beschäftigt war, fragte sie, ob es einen besonderen Anlass für den Besuch gäbe. Ich erzählte Ihr vom Theaterbesuch und dass ich mir extra ein neues Kleid gekauft hätte. Nachdem sie das gehört hatte, machte sie den Vorschlag mir zu diesem Anlass schöne Locken zu machen. Sie wäre sich sicher, dass das bei mir ganz toll aussähe. Ich hatte so etwas bei Patrizia noch nie gesehen, war aber neugierig. Schließlich war es ja das einzige Mal, dass ich als Frau einen Friseur besuchen würde -- was würde es daher schaden das volle Programm auszukosten? Ich sagte dann „Ja, das gefällt mir. Ich würde das gerne mal ausprobieren. Komme ich da unter so ein altmodisches Ding?". Doris lachte und sagte „Das ist echt lustig -- fast alle meiner jungen Kundinnen wollten unbedingt mal wissen, wie sich so eine klassische Trockenhaube anfühlt." Mittlerweile war sie mit dem Auftragen der Farbe fertig und wickelte meine Kopf mit Alufolie ein. Danach rollte sie das Trockengerät zu mir und stellte es auf meinen Kopf ein. Ich erfuhr, dass die Pflanzenfarbe leider etwas aufwändiger in der Anwendung sei -- diese müsse 20 Minuten unter Wärme einwirken und danach werde das Ganze nochmals wiederholt. Ich bekam einen Stapel Frauenzeitschriften hingelegt und wurde meinem Schicksal überlassen. Nach 20 Minuten wurden die Haare durchgewaschen und danach die Haarspitzen geschnitten. Danach wiederholte sich die Prozedur der Haarefärbens wieder von vorne. Puh, das dauerte ja ewig -- jetzt verstand ich Markus Aussage, dass er froh sei, das nicht selber machen zu müssen. Nach dem letzten Waschdurchgang begann Doris meine Haare mit speziellen Lockenwicklern einzudrehen, die angeblich eine ganz tolle Wirkung hätten. Auch dieser Vorgang war sehr mühsam, schließlich musste jede Haarsträhne extra eingerollt und mit einen Gummiband fixiert werden.

Danach wurde ich mit einem weiteren Stapel Zeitschriften unter die Trockenhaube gesetzt. Am Anfang empfand ich es noch als unangenehm, aber ich gewöhnte mich schnell an das Gefühl des warmen Luftstroms der sich um meine Haare bewegte. Nur die Geräuschkulisse war sehr störend, da waren die modernen, lautlosen Trockengeräte eindeutig bequemer. Nachdem ich die Zeitschriften durchgeblättert und erwartungsgemäß nichts Lesenswertes gefunden hatte drückte ich am Handy herum und machte auch ein Selfie von mir unter der Trockenhaube. Dieses sendete gleich an Markus und bekam gleich zurück „Spinnst total? Was soll der Blödsinn?" Jetzt ärgerte ich mich schon wieder über ihn. So eine Spaßbremse! Da genoss man mal wie ein Mädchen so richtig verwöhnt zu werden und dann fällt ihm nichts Besseres ein? Das kam postwendend zurück „Nur weil du lieber als hässliches Entlein herumläufst brauchst mir nicht den Spaß verderben. Ich find das echt geil hier". So, dass saß, hoffentlich war er nicht allzu sauer auf mich.

Schließlich entfernte Doris das Riesengerät von meinem Kopf und begann die Lockenwickler zu entfernen. Nachdem sie mich frisiert hatte, konnte ich das Ergebnis all der Mühen erblicken -- es war umwerfend. Aus dem Spiegel sah mich eine Prinzessin an. Ich bedankte mich überschwänglich und begabe mich zur Rezeption. Wie nicht anders zu erwarten, war die Rechnung beträchtlich aber für das „Einmal im Leben" war das Programm schwer in Ordnung gewesen.

Als ich dann zuhause ankam, machte er ein sehr eigenartiges Gesicht, das ich zunächst nicht deuten konnte. Er meinte zunächst etwas steif „gut schaust Du aus..." Schließlich erfuhr ich, dass die richtige Patrizia niemals die Pflanzenfarbe gewählt hätte, weil diese zu lange dauern würde, und das Eindrehen der Haare sowieso „voll unnötig" wäre. Jetzt bekam er aber eines drüber „Du hast mir nicht mehr gesagt, als das ich Doris vertrauen solle. Genau das habe ich gemacht. Wenn Du genaue Vorstellungen hast, musst Du diese auch äußern und nicht nachher sagen, dass ich alles falsch gemacht habe". Nun war er etwas eingeschnappt und meinte nur „Mach dich fertig, es ist schon spät"

Da ich den ganzen Nachmittag beim Friseur verbracht hatte, war es tatsächlich schon an der Zeit mich einzukleiden. Ich montiert den Push-Up BH, zog die kurzen Strümpfe an und schlüpfte in das Kleid. Eine Halskette ergänze das Outfit.

Danach kümmerte ich mich noch ums Make-Up. In der Zwischenzeit hatte ich genug Erfahrung, dass ich das ganz alleine durchführen konnte. Zum Abschluss wurde noch der neue Lippenstift eingesetzt, den ich für besondere Anlässe erworben hatte.

Markus hatte sich in der Zwischenzeit auch in den schwarzen Anzug geworfen. Als er mich sag, war sein erster Satz „Wow -- du siehst echt gut aus. Da kann ich noch was von dir lernen ". Natürlich gab's noch ein paar Beanstandungen, die waren aber schnell behoben und wir waren abmarschbereit.

Wir bestellten uns ein Taxi und fuhren in ein nettes Restaurant. Als wir das Lokal betraten, merkte ich wie sich die Gäste nach mir umdrehten und mich bewunderten. Ein für mich völlig neues Gefühl, so im Mittelpunkt zu stehen. Ich bekam dann auch noch die Damenspeisekarte (ohne Preise) ausgehändigt und wir bestellten uns ein leckeres Mahl. Schließlich wurde es Zeit in Richtung Theater aufzubrechen. Markus erinnerte mich noch daran, besser jetzt die Toilette aufzusuchen -- im Theater gäbe es da immer eine lange Schlange. Dieses Vorhaben bedeutet die nächste Herausforderung, ich musste im langen Kleid meine Blase entleeren. Gut, dass ich das hier in entspannter Atmosphäre ohne Zeitdruck erledigen konnte. Beim Rock war das einfach gewesen, den hatte ich einfach bis zur Brust hochgezogen. Bei Kleid war diese Taktik aber nicht möglich. Eigentlich hätte ich daheim schon in Ruhe üben sollen, daran hatte ich nicht gedacht.

So raffte ich so gut es ging mit beiden Händen mein Kleid hoch, versuchte dann den ganzen Stoff mit einer Hand zu halten um die zweite frei zu bekommen um das Höschen runterzuziehen. Als ich dann endlich am Klo saß, checkt ich noch ob auch wirklich der ganze Stoff in Sicherheit war und musste feststellen, dass hinten ein Stück Stoff in die Kloschüssel hineingeraten war. Zum Glück war nichts nass und hier war ohnedies alles supersauber.

Das Anziehen danach war hingegen unkompliziert. Nachdem ich im Vorraum mein Hände gewaschen und mein Outfit gecheckt hatte machte ich im Hinausgehen noch einen Blick über die Schulter, um mich im Spiegel von hinten anzusehen. Oje, ein Teil des Kleides war unter das Höschen geraten, ich wäre fast mit sichtbarem Hinterteil durch das Restaurant geschlendert. Gut, dass ich das noch entdeckt hatte!

Vom Restaurant zum Theater war es nur ein kurzes Stück. Ich hängte mich im Markus ein, das gab mir ein bisschen Stabilität in den Schuhen mit den hohen Absätzen.

Im Theater wimmelt es nur von festlich gekleideten Damen und Herren und wir waren mitten darunter. Wir wurden zu unseren Plätzen begleitet und mussten 1/4 Stunde auf den Beginn der Vorstellung warten. Wir waren keine häufigen Theaterbesucher, es war aber immer wieder faszinierend wie sich die „live" Atmosphäre von Fernsehen oder Kino unterschied. Wir hatten zudem das Glück, dass die Hauptrolle von einem der bekanntesten Schauspieler des Landes gespielt wurde. Es war beeindruckend, wie diese eine Person die Bühne einnahm und das Stück trug. Oft hatten ich ihn im Fernsehen zu allen möglichem Gelegenheiten gesehen -- aber man merkte: Seine Welt ist die Bühne.

In der Pause versprach Markus zwei Gläser Sekt zu organisieren während ich mich meinem Schicksal fügte -- ich musste mich in die lange Schlange vor dem Damenklo einreihen. Ich rechnete schon damit, das vor Ende der Pause nicht mehr zu schaffen bis ich endlich eine der heiß umkämpften Kabinen betrat. Dann folgte gleich die nächste böse Überraschung: Einige meine Vorgängerinnen hatten sich offenbar nicht richtig hingesetzt, nicht richtig zielen können und viele Tropfen auf der Klobrille hinterlassen. So eine Ferkelei und das am Damenklo! Jetzt war eine schnelle Entscheidung angesagt. Meine Erfahrung von vorhergehenden Klobesuchen sagte mit: Ich würde es niemals schaffen einerseits das Kleid sicher zu raffen und andererseits in Hockstellung mein Geschäft zielsicher zu erledigen. Auf der Alm hatte ich mal meine Hose dabei voll eingenässt, das wollte ich hier nicht wiederholen. Ich beschloss daher einige Blätter Klopapier abzureißen und in Todesverachtung die Brille trocken zu wischen. Danach raffte ich das Kleid wie zuvor im Restaurant und setzt mich mutig nieder. Als ich so saß und ungeduldig darauf wartete, dass der Strahl endlich versiegte, hatte ich Gefühl dass bereits tausende Bakterien in mein Hinterteil eindringen würden. Im Vorraum wusch ich mir gründlich die Hände und checkte das Make-Up. Am liebsten wäre ich jedoch schnurstracks nach Hause gefahren und hätte geduscht. Das war der absolute Tiefpunkt an diesem so großartigen Abend gewesen. Schwer angewidert verließ ich die Toilette und suchte Markus. Dieser warte bereits auf mich mit zwei Gläsern Sekt und interpretierte meine Gesichtsausdruck richtig. Er hatte ja schließlich lange genug Erfahrung mit vielbesuchten öffentlichen Damentoiletten. Der Sekt brachte mich dann auf andere Gedanken und wir hatten zum Glück noch einige Zeit bis zum Beginn des zweiten Teils.

Auch der Rest des Stückes war sehr unterhaltsam und die Schauspieler spielten großartig, ich genoss den Abend. Am Ende gab es tosenden Beifall und mehr als tausend Zuschauer machten sich auf den Heimweg. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen hatten wir nichts in der Garderobe deponiert und hätten uns daher sofort aus dem Staub machen können. Aber ich wollte einmal im Leben die große Festtreppe im Abendkleid hinuntersteigen. Markus war sauer, er wollte so schnell wie möglich nach Hause aber ich blieb hart. Nachdem sich die Masse der Zuschauer aus dem Haus entfernt hatten gingen wir ins Festfoyer und von dort die große Festtreppe zum Haupteingang. Ich fühlte mich ein bisschen wie die großen Stars, als ich im langen Kleid die Treppe hinuntermarschierte. Am liebsten hätte ich das gleiche nochmals gemacht, aber nach der Vorstellung war auf der Treppe nach wie vor zu viel Gegenverkehr und außerdem wäre dann Markus endgültig sauer gewesen. Er könnte einfach nicht verstehen, was mich an diesem Kleid so faszinierte, da für die richtige Patrizia so ein Outfit eher ein notwendiges Übel war, dem man sich als Frau nicht immer entziehen konnte. Am Vorplatz des Theaters angekommen konnten wir zum Glück gleich eines der bereits wartenden Taxis besteigen und nach Hause fahren.

In der Wohnung der echten Patrizia angekommen, musste ich zunächst das Kleid und die restlichen Utensilien versorgen, mich gründlich abschminken und den Rest der Abendtoilette erledigen. Unter der Dusche wurde das Hinterteil viermal eingeseift um jegliche Reste vom ekeligen WC in der Pause zu entfernen. Schließlich lag ich im Bett und warte darauf, dass Markus mit seiner Reinigung im Bad fertig wurde. Meine Gedanken kreisten um meinen Versuche als Frau beim Sex zu einem Höhepunkt zu kommen. Alle bisherigen Versuche hatten damit geendet, dass er seinen Spaß hatte und ich unbefriedigt übrig blieb. Das durfte heute nicht nochmals geschehen, da es meine letzte Chance war. Am kommenden Montag mussten wir wieder arbeiten und da konnten wir schlecht weiter mit vertauschten Rollen agieren.

Als er dann aus der Dusche kam, ließ er nichts anbrennen. Er begann mich sofort heftig zu bearbeiten, wie ich es ihm schon beigebracht hatte. Geduldig arbeitete er sich mit seinen Fingern von der Brust bis zum meiner Lustknospe vor und brachte meine Säfte schön zum Fließen.

Nun begann ich meinen Plan umzusetzen. Ich nötigte Ihn, sich auf den Rücken zu legen und ergriff seinen bereits voll ausgefahrenen Schwanz. Dann kniete ich mich breitbeinig über seine Hüfte und führte sein Lustorgan vorsichtig bis zum Anschlag in meine Liebesgrotte ein. Nun begann ich das Gefühl zu genießen, welches die Penisspitze auf meinem Muttermund auslöste. Mit gezielten Bewegungen stimulierte die Stellen, die so schöne Gefühle auslösten. Zusätzlich bearbeitete ich mit den Fingern meine Lustknospe und schraubte mich höher und höher in meiner Erregung. Ich kam in einen Rausch von Lust, der immer heftiger und heftiger wurde. Da braute sich in meinem Unterleib gewaltiges zusammen!

Plötzlich wurde meine beginnende Ektase grausam unterbrochen. Markus hatte mich zur Seite gedrückt und mein Liebesspiel brutal beendet. Ich fuhr Ihn an: „Spinnst Du? Ausgerechnet jetzt, ich war auf dem Weg zum geilsten Höhepunkt meines Lebens und du unterbrichst das einfach! Wie konntest Du das nur? Seit einer Woche versuche ich mal so einen richtigen Höhepunkt zu bekommen und bisher hattest immer nur Du den Spaß und ich den Frust. Jetzt wär's endlich soweit gewesen und dann das! Ich bin sowas von sauer, das kann ich gar nicht sagen!"

Markus entschuldigte sich und erklärte mir, dass ich extrem laut gewesen wäre. Die spaßbefreite Nachbarin hätte bereits mehrmals gegen die Wand geklopft, um Ihrem Protest Ausdruck zu geben.

Nun saß ich da wie ein begossener Pudel und den Tränen nahe. Mein schöner Plan war an der Nachbarin gescheitert! Wenn ich das geahnt hätte, ich hätte Viktoria darum gebeten uns ihr Gästezimmer als Liebesnest zu überlassen. Aber jetzt das! Und meine Zeit lief unweigerlich ab.

Die Stimmung war am Tiefpunkt und Markus versuchte mich zu trösten. Ich akzeptierte seine Finger obwohl damit keine großen Gefühle aufkamen. Ich ließ geduldig den „klassischen" Fick über mich ergehen, ohne dabei viel zu empfinden. Die Enttäuschung saß zu tief und ließ es nicht zu, nochmals intensive Gefühle zu entwickeln. Markus hatte scheinbar einen Höhepunkt nach seinem Geschmack, er wirkte zumindest sehr zufrieden und erkannte nicht mal meinen Frust.

Enttäuscht lag ich im Bett und dachte nach, wie es weitergehen sollte. Morgen war ich zum Geburtstag bei den Mädels eingeladen, die ich auf der Alm kennengelernt hatte. Nach dem Abendessen würden wir uns sicher noch ins Nachtleben werfen. Sollte ich mich einfach vom nächstbesten Kerl abschleppen lassen? Der Gedanke stieß mich ab! Die Mädels hatten sich auf der Alm ja als Lesben deklariert, die würden danach sicher in einem einschlägigen Lokal abtauchen. Der Gedanke sich von einer Frau abschleppen zu lassen gefiel mir schon viel besser. Auch wenn ich im Körper einer Frau steckte -- meine sexuelle Ausrichtung hatte sich dadurch nicht geändert, oder? Vielleicht war ja das der Grund, warum es mit Markus im Bett nicht klappte. So schlief ich mit der Hoffnung ein, dass es vielleicht an meinem letzten Abend als Frau doch noch einmal zu richtig schönem Sex kommen könnte.

***

Liebe Leserin und lieber Leser, ich hoffe auch dieser Teil hat euch gefallen. Im nächsten Teil werdet Ihr erfahren, was Patrizia mit den Mädels so erlebt und ob Sie Ihre Erfüllung findet.

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1 Kommentare
Frau_HeroldFrau_Heroldvor fast 3 Jahren

Wieder eine echt gute Fortsetzung,ich hoffe,es geht bald weiter.

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