Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Rachefeldzug

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorsichtig streichelte Jutta über die enormen Ausmaße der Beule in seiner Badehose. Schließlich faßte sie sich ein Herz und schob ihre Hand langsam in seine Badehose. Sie spürte sein heißes pulsierendes Glied in ihrer Hand. Mit seiner Hilfe befreite sie diese Schlange aus ihrem Gefängnis und nahm ihn fest in ihre Hand. Langsam, äußerst langsam schob sie ihre Hand hoch und herab. Als sie merkte, daß seine Hand ihr Geschlecht als Ziel hatte, wollte sie ihr rechtes Bein hochstellen. Aber ihr Badeanzug, er lag ja noch auf ihren Oberschenkel, verhinderte dies. Und als wenn er es gehört hätte, half er ihr, ihn von ihren Oberschenkeln herab und als sie das Bein anzog auch über ihren rechten Unterschenkel und dann über den Fuß zu ziehen. Nun steckte nur noch ihr linkes Bein darin. Sie stellte ihr rechtes Bein hoch und gab ihm somit den Weg zu ihrer Scheide frei. Als sie seinen Finger an ihrer Scheide spürte, faßte sie unwillkürlich auch seinen Penis beim wichsen fester. Das wiederum ließ diesen noch dicker, noch länger werden und seinen Finger noch fester gegen ihren Kitzler drücken. Das wiederum veranlaßte Jutta, schneller zu wichsen und ihn wiederum schneller über ihren Kitzler zu streichen. Hin und wieder fand er den nassen glitschigen Eingang in ihren Körper und stieß mit seinem Finger auch mal hinein. In diesen Momenten wichste sie so schnell, das sie aus ihrem Takt kam. Als er kam stieß er seinen Finger tief in sie hinein, was wiederum Jutta zu einem Orgasmus verhalf. Sein Sperma spritzte zwischen ihnen hoch und tränkte ihre Brüste, den Hals und einen Teil ihres Gesichtes. Der Rest, besonders der Anfang, wurde hoch über sie hinweg hinter die Liege geschleudert. Zum Schluß rann in weiteren dicken Schüben sein heißer Schleim über ihre Hand, da weder sie das Wichsen, noch er sein Fingerübungen an ihrem Kitzler und in ihrer Scheide unterbrach.

Völlig erledigt, naß von Schweiß und Sperma blieben sie ermattet liegen. Sie schauten sich an und ihre Gesichter waren feuerrot, ihr Atem ging schnell.

Sie gönnten sich eine verdiente Ruhe.

Nach etwa 10 Minuten stand Jutta auf, mußte sich aber gleich wieder setzen. Sie war noch zu wacklig auf ihren Beinen. Aber Heinz ging es ebenso. Spritzte er sonst in die Toilette ab und ging dann einfach ins Bett, jetzt konnte er sich auch nicht auf seinen Füßen halten.

Sie lachten sich gegenseitig aus, ließen sich wieder auf die Liege fallen und küßten sich. Als sie nach weiteren 10 Minuten aufstanden waren sie schon wesentlich fester auf ihren Beinen. Jutta streifte ihren Badeanzug nun auch vom linken Bein ab und stand nackt vor ihm. Sie schaute ihn traurig an, als es seine Badehose wieder hochzog. Also zog er sie auch aus. Nun war es Jutta, die erstaunt blickte. Hatte sie, als sie ihn mit ihrer Hand wichste, eine ungefähre Vorstellung von seinem Penis gehabt, der Anblick nun war enorm. Zumal er sich durch ihre letzten Küsse und dem Anblick ihres nackten Körpers wieder fast ganz erhoben hatte. So sehr sie sich es sich auch wünschte mit ihm zu schlafen, jetzt hatte sie Angst davor.

Sie löste ihren Blick von diesem riesigen Teil und ging zum Pool, sprang hinein und schaute ihm gebannt zu, als er mit hoch aufgerichtetem, bei jedem Schritt wippendem Penis auf den Pool zukam. Stefanie mußte untertrieben haben. Er war bestimmt noch größer als sie sagte.

Als er neben ihr auftauchte schlang sie sofort ihre Arme um ihn und ihre Beine um seine Hüften. Sehr lange küßten sie sich. Jutta hörte in dem Moment schlagartig auf, als sie spürte, wie sein Penis, sie rutschte langsam mit ihrem Körper an ihm herab, an ihre Scheide stieß und mit dem Kopf schon in ihr steckte. Schnell zog er sie hoch und sie war befreit. Verwirrt schaute sie ihn an. Der Kopf seines Schwanzes war etwas dicker als sein restlicher Schwanz. Und trotzdem war er in ihr eingedrungen, ohne daß es ihr weh getan hatte. Und er war ja auch dicker als vorhin sein Finger.

Wesentlich dicker.

„Noch nicht. O.K.?"

Jutta nickte erleichtert und lachte.

Sie schwammen sehr viel an diesem Tag. Unnütz zu sagen, das sie beide nackt blieben. Zweimal wichste sie ihn noch bis zum abspritzen. Die Anzahl der Orgasmen, welche sie durch seine Hände an ihrer Scheide und seinem Mund an ihren Brüsten bekam, konnte sie nicht zählen. Jedenfalls war sie am Abend völlig erledigt und konnte sich kaum ins Bett schleppen. Jedenfalls war sie sehr glücklich und freute sich schon auf den nächsten Sonntag. Dann würden sie wieder schwimmen gehen. Und unter der Woche würden sie sich auch treffen.

Beate war am abend zu ihr ins Zimmer gekommen. Neidisch schaute sie auf ihre kleine Schwester. Sie war völlig erledigt.

Bestimmt haben die beiden den ganzen Tag gefickt.

Wut stieg in ihr auf.

Auf ihre Schwester. Weil sie ihr den größten Schwanz aller Zeiten vor der Nase weggeschnappt hatte.

Dann auf Heinz. Das er es wagte ihre Schwester ihr vorzuziehen.

Und nicht zuletzt auf den, der ihr das angetan hatte.

Das mit ihrer Schwester würde sie schon hinkriegen. Ein Wort zu Mama und sie konnte Heinz vergessen. Heinz könnte sie die Bullen auf den Hals hetzen. Verführung und so. Aber erst nachdem sie seinen Schwanz bekommen hätte. Und diesmal konnte sie es sogar ohne K.O. Tropfen machen. Die Drohung mit den Bullen würde schon reichen. Und Stefanie? Sie war überzeugt, daß ihr Bruder ihr das angetan hatte. Dem würde sie die Bullen auch auf den Hals hetzen. Schließlich benutzte er die Tropfen ja auch, damit er und seine Clique regelmäßig was vors Rohr bekamen.

Aber zuerst kam ihre Schwester dran. Sie würde es am Mittwoch machen. Da hatte sie die ersten beiden Stunden frei, während Jutta schon in der Schule war.

Der Montag kam und ging, Jutta hatte sich mit Heinz zum Kino getroffen. Allem Anschein nach war aber nichts passiert, denn sie ging normal.

Am Dienstag war Jutta schon oben und machte Schulaufgaben, als Beate aus der Uni kam. Beate freute sich schon, daß sie Jutta morgen, dazu auch noch an Juttas Geburtstag, in die Pfanne hauen würde. Sie ging raus und stromerte durch die Gegend.

Allerdings wäre sie besser zu Hause geblieben. Denn das hätte ihr sehr viel Ärger erspart.

Gegen 17 Uhr hatten sich Heinz und Jutta verabredet. Und als es um 16 Uhr schellte, dachte Jutta in ihrem Zimmer nicht an Heinz. Also blieb sie oben, während Mama die Türe öffnete.

An der Türe stand ein äußerst netter und sympathischer Junger Mann. Nicht wesentlich älter als Beate und mit einem Blumenstrauß in der Hand.

„Sind die etwa für mich?", fragte sie lachend. Wohl wissend, das sie nur für Beate sein konnten.

„Ja Frau Berger, die sind für sie."

Damit überreichte er der sprachlosen Frau den Strauß.

„Für mich? Und dann auch noch Hortensien! Meine Lieblingsblumen. Wie komm ich zu der Ehre?"

„Mama hat mir mal gesagt, daß der beste Weg zur Tochter über die Mutter führt."

Lachend bat sie ihn herein zu kommen.

„Setz dich ins Wohnzimmer, ich bin gleich da."

Während er ins Wohnzimmer ging, schnitt sie die Blumen an und stellte sie in eine Vase, füllte Wasser hinein und kam mit ihnen nach.

Sich setzten sagte sie:

„Beate ist aber noch nicht zurück."

„Eigentlich komme ich ja auch wegen der hübscheren Tochter."

„Jutta!?!"

„Ja."

„Jutta ist doch erst 18. Sie ist doch noch viel zu jung dafür."

„Das wissen wir. Aber darum geht es uns ja auch nicht."

Sie wußte sofort, daß er ihre Anspielung auf Sex mit Jutta verstanden hatte, war aber verwirrt, als er ohne zu zögern sagte, daß es ihnen nicht darum ginge.

„Nicht?", hakte sie gleich nach.

„Das wird vielleicht mal passieren, aber nicht solange wir es nicht dürfen. Aber eigentlich bin ich gekommen um sie um Erlaubnis zu bitten, das Jutta und ich am Samstagabend ins Kino gehen dürfen. Der Film fängt leider erst um viertel nach acht an und dauert über drei Stunden."

„Was ist das denn für ein Film?"

„Doktor Schiwago."

„Der ist schön, den hab ich mit meinem Mann letzten Samstag in Frankfurt mit Freunden zusammen gesehen. Der wird ihr bestimmt gefallen."

„Das hoffe ich auch."

„Bestimmt."

„Sie wäre allerdings dann erst um Mitternacht zu Hause."

„Vergiß es, das schafft ihr nicht. Du mußt die Pause noch dazu rechnen. Das wird bestimmt ein Uhr werden, wie bei uns auch."

„Oh."

„Bevor ich da mit meinem Mann drüber reden kann, müßte ich schon wesentlich mehr über dich wissen."

Und so wurde er einem mütterlichem Verhör unterzogen.

Woher sie sich kannten, was sie gemacht hatten, was er macht, was er werden will und so weiter.

Natürlich verschwieg er das Petting am Pool. Und auch, das er mit ihr im Bett gewesen war. Gut, es war nichts passiert. Aber immerhin war er mit ihr im Bett gewesen.

Jutta war um 10 vor fünf heruntergekommen. Als sie seine Stimme hörte, wollte sie schon zu ihm, da hörte sie auch ihre Mutter. Also belauschte sie die beiden.

Doch schon nach wenigen Sätzen merkte sie, daß ihre Mutter scheinbar von Heinz sehr angetan war. Und als es fünf schlug, kam sie zu ihnen ins Wohnzimmer. Bevor Heinz reagieren konnte war sie von hinten an ihn herangetreten, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuß auf die Wange. Dann setzte sie sich ihrer Mutter auf den Schoß und kuschelte sich an ihre Brust.

Sie redeten noch eine Weile, dann standen Heinz und Jutta auf und verabschiedeten sich. Statt um acht dürfe sie heute bis neun raus. Aber pünktlich um 5 vor acht war sie wieder zu Hause.

Sie waren zu Heinz nach Hause gefahren und hatten sich über das Gespräch mit ihrer Mutter unterhalten. Doch die meiste Zeit schmusten sie miteinander. Heinz durfte sogar, nachdem Jutta etwas nachhalf, mit seinen Händen unter ihren Pulli gehen. Ihren BH konnte er ohne Schwierigkeiten öffnen. Doch unterhalb der Gürtellinie streichelte er nur ihre Beine und ihr Popo. Da sie dabei ihr Höschen und ihre Strumpfhose anließ, blieb Jutta ohne die von ihr ersehnte intime Berührung. Nichts desto trotz bekam sie von ihm an diesem Tag ihre sexuellen Höhepunkte. Denn seine Hände, fern von ihrer Scheide, verrichteten ihre Arbeit hervorragend.

Am folgenden Morgen kam Beates großer Auftritt. Gerade als sie von Heinz und Jutta anfangen wollte, eröffnete ihre Mutter ihr, daß Jutta einen sehr netten Freund habe. Das er Heinz hieße, schon 24 war und das die beiden ihr versprochen hatten, das sie mit Geschlechtsverkehr warten wollten, bis das Jutta von sich aus soweit sei. Sogar Blumen hatte er für sie mitgebracht. Und dann auch noch Hortensien.

Damit hatte er Mama voll im Griff. Selbst Leute die den ungewöhnlichen Blumengeschmack von Mama kannten, brachten keine Hortensien mit. Und nun brachte ihr Heinz gleich bei seinem ersten Besuch welche mit.

Scheiße!

Aber es kam noch schlimmer. Ihre Eltern kannten die Eltern von Heinz. Gute Familie und sehr reich. Und da Heinz hier in die Uni ging, könnte ihr Vater ihn auch schon kennengelernt haben.

Beate war am Boden zerstört.

Und somit war ihre Rache an Jutta gestorben. Und Heinz konnte sie nur packen, wenn er Jutta flachgelegt hatte.

Aber:

Hatte er?

Jutta hatte nie gesagt, daß sie mit ihm gebumst habe. Aber abgestritten hatte sie es auch nicht. Also wußte sie rein gar nichts.

Aber es kam noch schlimmer.

Heinz kam an diesem Morgen zu ihnen und Mama schickte ihn ohne weiteres zu Jutta nach oben. Und dies, obwohl sie sich heute verschlafen hatte und bestimmt noch nicht angezogen war.

Und in der Tat.

Nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt kam sie aus dem Badezimmer. Beate konnte es vom Treppenanfang her sehen. Jutta fiel ihn gleich um den Hals wobei das Badetuch zu Boden fiel. Sie wollte schon Mama rufen, da hatte er es schon aufgehoben und um sie geschlungen. Die beiden gingen in Juttas Zimmer und eine Viertelstunde später kam Jutta fertig angezogen mit Heinz herunter. Er hatte ihr ein Armband mit seinem Namen drauf geschenkt. Als Heinz sie zur Schule fuhr erzählte Beate ihrer Mutter vom herabgefallenen Badetuch und das er wohl in Juttas Zimmer gewesen war, als Jutta sich angezogen hatte.

„Na und?"

„Dann war sie doch nackt."

„Und?"

„Wenn ich das machen würde, dann würdest du gleich explodieren."

„Du hast ja auch deine Unschuld mit 13 verloren. Und dann die Woche drauf? Gleich mit drei anderen Jungs. Wenn ich nicht aufpassen würde, wärst du schon längst schwanger geworden."

„Und wieso nimmt Jutta dann die Pille? Und das schon seit einem Jahr? Nein! Sie nimmt sie ja noch länger."

„Das weißt du ganz genau! Ihre Periode kam so verschieden, das die Ärztin das vorgeschlagen hat!"

Die Unterhaltung wurde zunehmend lauter. Und als Beate Mama Vorwürfe machte, das sie Jutta ihr vorziehen würde und sie immer nur die böse wäre, dazu noch ein, zwei derbe Schimpfworte, da schnappte sich die Mutter ihre Tochter und legte sie übers Knie. Schneller als Beate reagieren konnte hatte ihre Mutter sie gepackt, übers Knie gelegt, das kurze Röckchen hoch und das Höschen runtergezogen und gab ihr mehrere Schläge auf den nackten Popo. 20 Jahre war sie alt. Aber dies mußte sie sich gefallen lassen. Gegen die Schnelligkeit und Stärke ihrer Mutter kam sie nicht an. Und wenn doch, dann würde es ihr Vater heute Abend besorgen. Und der schlug wesentlich härter zu. Nicht das die Mädchen geprügelt würden. Jutta zum Beispiel hatte mal einen leichten Klaps auf den Po bekommen. Aber mehr aus Spaß. Beate hatte es schon 4 Mal abbekommen. Einmal von ihrem Vater. Da war sie bereits 15 und es störte ihn nicht, daß er einem jungen, voll entwickelten Mädchen das Höschen herunterzog. Sie genierte sich sehr. Aber die Schläge vom Vater hatten das schnell vergessen lassen. Doch 10 Minuten später schmuste sie wieder mit ihm.

Sie hatte Scheiße gebaut, sie hatte ihre Strafe weg, damit war's erledigt.

So aber nicht so bei ihrer Mutter. Nach der Strafe folgte die Strafpredigt.

Und die dauerte lange. Immer so lange, bis Beate einsah, daß ihre Mutter recht hatte. Eigentlich wußte sie ja, daß sie Recht hatte. Der Streit war ja schließlich von ihr aus gegangen. Aus dem Wunsch heraus, Jutta eins auszuwischen. Und so dauerte es auch nicht lange, und der Streit war vergessen.

Nicht aber Beates Wut.

Als sie abends in Juttas Zimmer kam und mit Jutta redete, verweigerte sie ihr doch wirklich die Auskunft mit den Worten: Das geht dich doch nichts an, ob ich mit ihm schlafe.

Beate war platt. So kannte sie ihre Schwester noch nicht. Sie blieb verschlossen und damit Ende.

Am Samstag wurde Jutta von ihrer Mutter zurechtgemacht. Mama half ihr bei der Auswahl ihrer Kleidung und bürstete ihre Haare. Dann schminkte sie ihre Tochter. Richtig verführerisch sah sie aus. Aber Jutta hatte lange mit ihr lange gesprochen. Von ihrer ersten Begegnung an der Türe bis zum heutigen Tag. Von ihren Küssen und den sanften Berührungen. Von der Erniedrigung Beates und ihren ersten Erfahrungen in Sachen Sex sagte sie ihr nichts. Allerdings verriet sie ihr, daß er eine riesige Beule in der Hose habe. Und das sie deswegen vor dem ersten Mal Angst habe. Doch ihre Mutter tröstete sie. Das würde schon gehen. Man muß nur nicht zu stürmisch an die Sache herangehen.

Zwei Stunden später holte Heinz sie zum Kino ab.

Wie schon von ihrer Mutter vorausgesagt, kamen sie erst kurz vor eins wieder zurück. Nur ihr Vater war noch auf und sah sich den Spätfilm im ersten Programm an.

Einen alten James Bond.

Heinz und Jutta durften sich dazusetzen und so schauten sie sich den Film zu dritt an. Dann verabschiedete sich Heinz von ihnen und fuhr nach Hause. Jutta schmuste noch lange mit ihrem Vater und erfuhr so, was Heinz studierte und wie gut er war. Allerdings mußte da Jutta lachen. Schließlich war sie doch die Mutter der Mathematik.

Und die Physik?

Nun, die hatte sie doch erfunden.

In beiden Fächern war sie die Beste der Klasse und konnte sogar ihre Lehrer in dieser Hinsicht locker in die Tasche stecken. Eigentlich kein Wunder. War ihr Vater doch Professor für theoretischer Physik und Mathematik an der Uni. Und er war auch schon auf Heinz aufmerksam geworden. Da gab es doch einen Student, der sehr verworrene, aber dennoch sehr durchdachte Ideen hatte. Und das war Heinz. Und so war er nicht abgeneigt, das genau dieser junge Mann sich um seine Tochter bemühte.

Sonntags holte Heinz Jutta zum schwimmen ab. Diesmal hatte sie ihren Bikini an. Daß sie diesen aber nicht lange anhatte, verstand sich von selbst. Ebenso, das sie sich abends kaum auf den Beinen halten konnte.

Am darauffolgenden Sonntag kam sie aber in einem alten Badeanzug. Züchtig und nirgends einsehbar. Schließlich waren die Eltern von Heinz aus dem Urlaub zurückgekommen. Heinz stellte sie ihnen vor und Jutta gab ihnen artig die Hand.

Da Jutta ihrer Mutter von diesem Besuch erzählt hatte, hatte diese ihrer Tochter erneut einige Ratschläge in Sachen „Mode" und „Benimm" gegeben. Und so war es kein Wunder, das die Eltern von Heinz sie als wohlerzogenes Fräulein einstuften.

Wohlerzogen - ja.

Fräulein - na ja, vielleicht mal in 5 oder 10 Jahren.

Da Jutta aber heute hohe Schuhe angezogen hatte, erschien sie seinen Eltern älter. Sie ging ohne weiteres als eine Kommilitonin ihres Sohnes durch und nicht als Abiturientin. Vor allem, als sie sich mit ihm über ein Thema unterhielt, welches er gerade in der Uni durchnahm. Es ging dabei um die Diskrepanz zwischen Einstein und Hawking. Heinz merkte gleich, daß ihr dieses Thema lag. Allerdings wußte er auch, daß sie sich dabei des Öfteren streiten würden. Und das sagte er ihr auch.

„Physik hat nichts mit uns zu tun. Dabei können wir uns fetzen wie die Kesselflicker. Wenn du mich danach nur wieder in den Arm nimmst und küßt."

„Mach ich. Versprochen."

Abends sprach Jutta ihren Vater auf diese Thematik an. Er war erstaunt, daß sie sich mit dieser Materie befaßte. Aber er merkte, daß die beiden in ihrem Streitgespräch einige Fragen aufgeworfen hatten, denen er unbedingt selbst einmal nachgehen mußte.

In den nächsten Wochen verlief alles normal. Der Rachefeldzug wurde etwas auf Eis gelegt. Aber nicht vergessen. Allerdings hing Beate noch immer in der Luft.

Einerseits machte Jutta manchmal anzügliche Bemerkungen über die Größe des Schwanzes von Heinz, andererseits hatte sie bisher nicht gesagt, daß sie es mit ihm gemacht hatte.

Holger und Stefanie hielten sich ebenfalls von ihr fern, nachdem sie Stefanie so angefaucht hatte. Das allerdings stärkte nur ihren Verdacht gegen die beiden.

Ganz anders bei Heinz und Jutta.

Zwar ging es ja eigentlich nur Heinz etwas an, aber da Jutta mit ihm zusammen war, betraf das, was ihrem Freund widerfahren war auch sie. Und gemeinsam schmiedeten die beiden wieder viele Pläne, verwarfen sie, und machten neue. Holger kam dabei am besten weg. Schließlich hatte er nur seiner Schwester geholfen. Das hätten viele Brüder getan. Aber Stefanie würde es schlimmer treffen als es Beate getroffen hatte.

Und wage Vorstellungen hatten sie auch schon.

Im Frühjahr kam Heinz ins Seminar von Juttas Vater.

Während dieser nur grinste, machte Heinz große Augen. Er hatte niemals gedacht, daß jener Professor Berger, Juttas Vater war.

„Denk nur nicht, daß du es einfacher hast, nur weil du mit meinem Spatz rumschmust. Im Gegenteil. Für meinen Spatz nur das Beste. Verstanden?"

Und ob er verstanden hatte. „Keine Gnade für Ulzana". Also auch keine für ihn. Der kleinste Fehler würde ihn runterziehen.

Und so wurde dieses beiden letzten Semester seine schwerstes. Aber er fand nur anerkennende Worte von Juttas Vater. Und da Jutta reges Interesse an seiner Arbeit hatte, endeten zufällige Gespräche bei Jutta zuhause, über die Entstehung der Welt, Zeitreisen und Wurmlöcher, Aliens und Raumflug, stets mit einer hitzigen Diskussion von drei Personen.

Im Sommer half Jutta bei einem Projekt in der Uni. Das ging so forsch voran, sodaß sie die letzten beiden Wochen frei hatten. Sie stromerten durch die Uni und fanden in der Bibliothek ein sehr interessantes Buch.