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Der Ring

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Dann zog er die weiche Haut vorsichtig nach vorne, setze von beiden Seiten die Zange auf die markierten Stellen und drückte sie dicht zusammen. Jetzt war die Haut zwischen den Enden der Zange nur noch wenige Millimeter dick und schmerzte bereits ein wenig unter dem starken Druck der Zange.

„Alles ok?", fragte er. Ich nickte.

„Sind Sie sicher, daß Sie es so haben möchten?"

Ich war alles andere als sicher, antworte aber in einem für mich selber überraschend entschlossenen Ton: „Ja, ganz sicher!"

„Gut, dann tut es jetzt kurz weh..."

„Au! Ahhhhhh! Oh Gott!" Was für ein Schmerz. Ich wollte nicht schreien, aber ich verlor völlig die Beherrschung. Und es kam mir alles andere als kurz vor, obwohl es wohl sehr schnell gegangen sein mußte.

Jedenfalls sah ich jetzt die mächtig dicke Nadel in meiner Haut stecken, und ich war jetzt bereits verdammt stolz, daß ich das ausgehalten hatte!

Und schon setzte er vorsichtig den noch offenen Ring an, schob ihn mit einer sicheren Bewegung hinter der Nadel in den Stichkanal und bog ihn kurz darauf mit einer kräftigen Zange zu.

Ich war überrascht, wie wenig es blutete und daß es, nach dem anfänglichen höllischen Schmerz, jetzt überhaupt nicht mehr weh tat.

Voller Stolz mußte ich grinsen, als ich den Ring tief durch meine Haut hindurch verlaufend an mir hängen sah. Meine Güte war das geil!

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KAPITEL III

Im Piercing-Studio hatte man mir ja eigentlich geraten, mit einem dünneren Ring zu beginnen. Aber ich wollte genau diesen. Und ich wollte mir keine Vorschriften machen lassen! Wenn ich jetzt den Ring betrachtete, wie er sich mit seinem recht starken Durchmesser von der einen Seite bis zur anderen Seite durch die empfindliche Haut hindurchschob, so war ich unglaublich begeistert. Und nicht nur begeistert, ich war auch superschnell erregt alleine von dem Anblick. In den ersten Tagen war ich eigentlich ständig geil und mußte es mir andauernd selber machen, so daß es mir bereits lästig wurde und es in meinem Schritt ständig weh tat. Von wegen in Ruhe abheilen lassen. Ich spielte so viel an mir herum, daß von Ruhe nicht die Rede sein konnte und mir sicher auch ohne ein frisch gestochenes Piercing meine Klit vor lauter Überlastung wehgetan hätte.

Nachdem die Schwellung abgeklungen und die Haut wieder dünn und weich geworden war, stellte ich eine deutliche Veränderung in der Form meiner gesamten Klitorisvorhaut fest: Entlang des Rings hatte sich die Haut etwas in die Breite gezogen und ragte noch weiter zwischen meinen Schamlippen hervor, als vorher bereits und bildete eine breite runde Wulst rund um den Ring. Entsprechend war die Haut nach unten hin kürzer geworden und reichte nicht mehr über meine Klitoris hinweg. Stattdessen endete sie frei hervorstehend in der Luft knapp oberhalb meiner Klit und berührte sie gar nicht mehr.

Meine Klitoriseichel lag jetzt also völlig frei. Vor dem Spiegel konnte ich im Stehen die kleine glänzende Stelle über dem Ansatz meiner inneren Lippen hervorschauen sehen -- jedenfalls wenn ich nicht gerade meine Oberschenkel dicht zusammendrückte.

Es fühlte sich ganz merkwürdig an, plötzlich meine Klit sehen zu können, ohne dabei die Klitorisvorhaut mit den Fingern nach zurückziehen zu müssen. Aber irgendwie gefiel es mir. Ich war jetzt noch nackter als zuvor. Eigentlich war ich erst jetzt so richtig nackt, fand ich.

Ich finde ja auch, daß ein Mann erst dann richtig nackt ist, wenn seine Eichel vollständig zu sehen ist. Deshalb ist die Anzahl an Männern, die ich so richtig nackt gesehen habe auch ziemlich überschaubar.

Genau genommen hatte meine Scheide jetzt nicht mehr viel zu verbergen. Meine Klitorisvorhaut war schon immer zwischen den Schamlippen sichtbar gewesen. Meine inneren Schamlippen so lang, daß sie von oben bis unten zu sehen waren und nach unten hin deutlich aus meiner Scheide heraushingen. Und da jetzt auch noch meine Klit von außen sichtbar war, hatte ich eigentlich nur noch als letztes den Eingang meiner Vagina zu verbergen. Aber der war nicht so spannend, wie die kleine runde glänzende Stelle.

Komisch, bei manchen Mädchen sieht man von außen gar nichts; nur einen dünnen Strich in der Mitte. Irgendwie finde ich das ungerecht; gerade wenn man sich ungewollt irgendwo nackt zeigen muß.

Aber irgendwie ist es auch erregend, wenn das Innere herausschaut. Ich wußte wirklich nicht, was mir besser gefiel. Jetzt jedenfalls machte mich der Anblick meiner Scheide, die alles offen zur Schau stellte, ziemlich geil. Und eine Wahl hatte ich ja ohnehin nicht.

Es war allerdings auch ein deutlich anderes Gefühl, daß meine Klitoris jetzt offen lag. Ich konnte es tatsächlich spüren. Zuvor war sie ja immer von der weichen Haut dicht umschlossen gewesen; jetzt hingegen gab es bei diversen Körperbewegungen zufällige Berührungen mit der umliegenden Haut oder mit der Unterwäsche, was zum Teil wirklich sehr unangenehm oder sogar schmerzhaft sein konnte.

Ich glaube sogar, daß es sich generell auch ohne irgendwelche Bewegungen und Berührungen anders anfühlt, ob nun die Klitoris offen liegt, also nur von Luft umgeben ist, oder aber von der Klitorisvorhaut dicht verschlossen ist und warm gehalten wird. Meine Klit wurde jetzt nicht mehr von außen warm gehalten, aber das war schon in Ordnung so.

Die Veränderungen an meiner Klit machten mir tatsächlich mehr zu schaffen, als die Schmerzen des frisch gestochenen Piercings, die sich als weitaus unproblematischer erwiesen, als befürchtet. Abgesehen davon, daß meine Klit manchmal unerwartet schmerzte, waren diese neuen unbekannten Empfindungen aber überaus erregend.

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KAPITEL IV

Nun hatte ich also mein Piercing, und trug es mit stolz. Na ja, insgeheim trug ich es mit Stolz; ansonsten versteckte ich es und verlor kein Sterbenswörtchen darüber.

Und so wurden mir auch erst nach und nach Situationen bewußt, an die ich vor meinem Piercing nicht so richtig gedacht hatte; oder vielleicht auch nur nicht hatte denken wollen.

Was würden die Mädels beim Sport zu meinem neuen Intimschmuck sagen? Ganz einfach, sie durften ihn nicht sehen! Denn so intim war ich mit ihnen ja wirklich nicht.

Aber jetzt war ich mit dem ziemlich massiven Ring konfrontiert, den ich ja ohne das passende Werkzeug nicht einmal hätte entfernen können, was ja im übrigen auch nicht der Sinn eines Piercings gewesen wäre.

Es durfte also niemand etwas davon bemerken, daß ich jetzt ein dauerhaftes Schmuckstück an einer ziemlich delikaten Stelle trug.

Was also würde ich fortan in der Umkleidekabine und in der Dusche tun? Ich wollte ja nicht, daß jemand mein Piercing sieht und darüber geredet wird. Ich wollte mich aber auch nicht plötzlich anders verhalten, als vorher, denn das hätte gerade Fragen aufgeworfen.

Also künftig nur noch in Richtung Wand stehen, sobald ich mich untenrum frei mache. Ins Handtuch einwickeln wäre ja vor dem Duschen nicht so günstig, also Handtuch locker in die Hand nehmen und zufällig vor meinem Schritt halten; dann schnell in die Dusche. Am besten in die Ecke, denn da gibt es weniger freie Blickrichtungen. Dort könnte ich aber auch nur schwierig mein Handtuch ablegen, also vielleicht doch ein anderer Platz, und immer schön zur Wand drehen. Hm, zum Rücken abduschen müßte ich mich dann schon mal umdrehen, könnte aber dabei aber zufällig kurz die Hand im Schritt halten.

Nach dem Duschen schnell ins Handtuch einwickeln. Das hab ich zwar bisher nicht gemacht, aber vielleicht fällt das nicht weiter auf. Ich könnte mir auch dann, noch immer eingerollt ins Handtuch, den Slip überstreifen. Das wäre aber eine auffällige Verhaltensänderung, da ich so etwas nie gemacht habe. Ich stand immer nach dem Abtrocknen nackt da und hab dann erst meinen Slip genommen und angezogen. Also wieder zur Wand ausrichten, Handtuch ablegen und möglichst zeitnah den Slip über mein silbernes Schmuckstück ziehen. Ja, so könnte es klappen, fand ich.

Und schon im nächsten Moment stellte ich mir vor, wie ich gerade mein Handtuch zur Seite lege, nach meinen Slip greife, als mich eine Hand von hinten auf die Schulter faßt und ich die Stimme von Kristin, einem Mädel aus meinem Kurs höre: „Kommst du auch noch mit was Essen?" Überrascht drehe ich mich um und sehe Kristin schräg hinter mir stehen. Ich antworte: „Na klar, wie immer."

Nun fragt Kristin weiter in die Runde, während ich ganz vergessen habe, daß ich ja immer noch völlig nackt bin.

Währenddessen wird ein direkt vor mir auf der Bank sitzendes halbstarkes Mädel, das in seinem gerade mal zweistelligen Lebensalter vielleicht schon mehr Liebhaber gehabt hat als ich je haben werde, auf mich aufmerksam und ruft ihrer ebenso frühreifen Kollegin voller Erstaunen und ohne jedes Gefühl für die Lautstärke ihrer wichtigen Mitteilung zu „Boah, voll krass, guck mal die gepiercte Fotze!", und deutet dabei mit ihrer Hand auf meinen entblößten Unterleib.

Und während ich noch überlege, ob die junge Dame mit „Fotze" mich als Person, oder aber mein Geschlechtsteil gemeint hat, dreht sich der ganze Saal äußerst interessiert in meine Richtung um.

Ich stehe wie versteinert da und kann nicht fassen, was gerade passiert ist, während sich inzwischen alle Anwesenden in Position gebracht haben, um meinen nackten Schritt sorgfältig zu analysieren, bis schließlich jeder den breiten silberner Ring in meiner Klitorisvorhaut gesehen hat.

Mir ist die Situation so unendlich peinlich, daß ich am liebsten im Boden versinken würde. Oder aufwachen, und alles wäre nur ein Traum gewesen. Aber ich stehe immer noch da, bin weder im Boden versunken, noch aus einem Albtraum aufgewacht. Nur im Gesicht rot angelaufen und so überrumpelt, daß ich gar nicht auf die Idee komme, mich endlich umzudrehen und endlich den neugierigen Augen um mich herum zu entfliehen -- was allerdings jetzt auch keinen großen Unterschied mehr machen würde.

Hoffentlich würde so etwas nie passieren, dachte ich mir...

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Und noch ein pikantes Detail hatte ich nicht vorhergesehen: Sobald ich einen Bikini oder eng anliegende Unterwäsche trug, konnte man meinen Piercing-Ring noch immer auf der Oberfläche des Stoffes hindurchsehen. Im Falle meines gelben Lieblings-Bikinis stand der Ring derart deutlich in meinem Schritt hervor, daß man ihn sogar von der Seite hätte sehen können. Ich würde mich also von dem geliebten Bikini trennen müssen und mir einen neuen Lieblings-Bikini in camouflage zulegen, der jegliche Oberflächenform verschluckt.

In Unterwäsche präsentiere ich mich ja zum Glück nicht so oft, so daß dieses Problem eher selten auftreten würde. Außer in der Umkleidekabine, wo ich ab jetzt ebenso schnell wie den Slip auch die Hose überstreifen würde.

Und wenn ich jetzt so überlege, daß es mir früher bereits peinlich war, wenn sich in der Umkleidekabine während des kurzen Moments beim Umziehen mein eng anliegender Slip ein wenig zwischen meine Schamlippen gezogen hat -- oder beim Baden der Bikini -- und so auf der Oberfläche sichtbar war, daß ich ein Mädchen bin und eine Scheide habe. Verdammt nochmal, das ist doch ganz normal! Jetzt habe ich ein dickes Metallstück zu verstecken, das nicht jedes Mädchen hat!

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Noch etwas hatte ich nicht bedacht: Mein Gynäkologe würde große Augen machen, und überrascht fragen, wie ich denn auf diese Idee gekommen sei. Und daß er gerade von mir so etwas nicht erwartet hätte. Aber es sei ja auch eigentlich nicht weiter schlimm, würde er sich dann korrigieren. Wozu braucht die junge Dame denn ein Piercing an einer derart delikaten Stelle, wenn sie doch ohnehin gar keinen Sex hat, würde er sich vielleicht insgeheim fragen. Vielleicht würde er mich auch auf irgendwelche gesundheitlichen Risiken aufmerksam machen, von denen ich bis jetzt nichts weiß und besser nie etwas erfahren hätte.

Aber sicher hatte er bereits viele Patientinnen mit Piercing untenrum gesehen. Und er hatte ja ohnehin Einblicke in ziemlich pikante Details meines Körpers und meines Privatlebens. Eigentlich müßte es mir also mit Piercing nicht unbedingt peinlicher sein, als ohne. Trotzdem war es mir sehr unangenehm, weil das Piercing ja eigentlich nur mich alleine oder meinen Sex-Partner -- den ich ja nicht hatte -- etwas anging.

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Und da gab es noch einen Punkt: Wenn ich wie jedes Jahr im Sommer meine Mutter für ein oder zwei Wochen besuchte, hatte ich es nie vermieden, mich vor ihr nackt zu zeigen. Wenn ich duschte oder badete, lief sie durchaus im Bad umher und wir unterhielten uns. Oder wir gingen gemeinsam in die Sauna oder sonnten uns im abgelegenen Garten meines Opas. Gewöhnlich hatte ich mir dort einfach ein Handtuch auf die Wiese gelegt, mich ausgezogen und unter der warmen Sonne streifenfrei bis in alle Poren gebräunt. Ich schämte mich nicht vor meiner Mutter, und meine Mutter wußte, wie ich nackt aussehe. Aber trotz aller Offenheit; ein Piercing in meinem Intimbereich hätte sie nie toleriert! Nie! Da hören Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung auf. Meine Tochter ist doch keine Perverse oder Assoziale, hätte sie sicherlich beanstandet.

Obwohl ich es schon ziemlich schräg finde, daß den kleinen Mädchen im Kindesalter ganz selbstverständlich die Ohrläppchen durchstochen werden, aber das selbstbestimmte und freiwillige Durchstechen von Genitalien generell pervers oder schlecht sein soll. Ich hab für diese Ansichten kein Verständnis, aber das bedeutet ja leider nicht, daß ich meine Mutter zur Einsicht bringen könnte.

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Und noch eine weitere Thematik hatte ich nicht bedacht: Am Flughafen wird man ja nach Metallgegenständen durchsucht. Jetzt würde es für alle Leute sichtbar in meinem Schritt Piep machen. Oh Gott! Wie peinlich wäre das. „Könnten sie bitte den Gürtel ablegen?" -- Piep. Vielleicht nur ein Fehler, denkt die Kontrolleurin, und versucht es gleich nochmal. -- Piep. Daß es nicht der Hosenbund war, hat sie gemerkt, sie hält das Gerät tiefer und dichter zwischen meine Beine... piep, piep... Jetzt hat sie verstanden.

„Kommen Sie bitte kurz mit!"

Hoffentlich reise ich in diesem Moment alleine, so daß nicht jemand auf mich warten muß und später eine detaillierte Erklärung einfordert. Die Dame begleitet mich freundlich aber bestimmt durch einen mehrfach videoüberwachten Flur in einen Nebenraum, der auf einer Seite eine halb verspiegelte Wand hat.

„Tragen Sie Metallschmuck am Körper?" Ich fühle mich ertappt und antworte schüchtern „J... Ja" und hoffe, daß es sich damit erledigt hat; glaube aber nicht so recht daran. „Würden Sie mir den Schmuck bitte kurz zeigen." Natürlich will ich das nicht und nehme gerade Anlauf zu antworten, wenn es denn unbedingt sein müsse. Bevor ich jedoch zu Wort komme, fügt sie an: „Das ist so Vorschrift."

Ich fühle mich so ausgeliefert und nicke ihr nur noch stumm zu. Dann öffne ich meine Hose, deren Gürtel ja immer noch draußen in einer Kiste liegt, und ziehe sie ein Stück herunter. Ich muß schlucken und fühle mich absolut unwohl und gedemütigt, als ich meinen Slip langsam so weit herunterziehe, daß der Bund des Slips gerade so den glänzenden Ring in meiner Klitorisvorhaut preisgibt; der Rest meiner Scheide jedoch noch halbwegs verdeckt bleibt.

„Bitte ziehen Sie die Hose und Unterhose bis zu den Knien herunter."

Ohne eine andere Möglichkeit zu haben, folge ich ihrer Anweisung und entblöße nun gänzlich meinen Unterleib. Jetzt finde ich es plötzlich gar nicht mehr gut, daß man meine Klitoris von außen sehen kann, und sie nicht mehr wie früher unter der kleinen Hautfalte versteckt ist. Ich fühle mich ertappt, nackt, ausgeliefert, erniedrigt.

Und während sich die Kontrolleurin vor mir herunter beugt und nun vor mir kniet, spüre ich, wie meine langen inneren Schamlippen, nachdem sie bis vor wenigen Augenblicken von meinem engen Slip fest an meinen Körper gepreßt wurden und ein wenig daran festgeklebt sind, sich nun langsam auseinander falten und nacheinander herab plumpsen, bis schließlich beide lang und schlaff herabhängen und einander locker berühren. Mir ist es so unendlich peinlich, daß sich diese Szene genau unter den Augen der Sicherheitsbeamten abspielt, die gerade mit Handschuhen einen Metalldetektor an meinen Unterleib heranführt und so nah ist, daß sie mich womöglich sogar riechen kann.

„Nur dieser eine Ring?", fragt sie. „Hm", nicke ich ihr zu. „Können Sie den ablegen?" „N... nein, das geht nicht. Das geht nur mit Werkzeug." -- „In Ordnung." Sie bewegt ihr Gerät mehrfach horizontal und vertikal über den Ring hinweg und lauscht dem dabei entstehenden Geräusch. „Machen Sie mal ein wenig die Beine auseinander, nur ein wenig, das reicht schon." Dann führt sie den Detektor unter meine Scheide, wieder nach oben, nochmal nach unten, wieder nach oben. Danach noch einige Male über meine heruntergezogene Kleidung, die jedoch kein Geräusch verursacht.

„Alles in Ordnung. Sie können sich ankleiden und ich bringe Sie wieder zurück zu Ihren Sachen.", sagt sie mit einem freundlichen Ton, „Seien Sie unbesorgt, Sie sind nicht die Erste, die ich nackt gesehen habe. Es wird ja alles mögliche geschmuggelt heutzutage; manchmal müssen wir noch wesentlich genauer hinsehen. Sie haben das gut gemacht!"

Zum ersten mal lächelt sie ein wenig und ich verstehe, daß sie auch nur ihren Job macht und überhaupt nichts gegen mich persönlich hat. Trotzdem fällt es mit immer noch sehr schwer, zu akzeptieren, was gerade passiert ist. Die Vorstellung, daß diese Frau sich einfach so gegen meinen Willen die intimsten Stellen meines Körpers ausgiebig ansehen konnte, und womöglich noch jemand hinter der Spiegelwand zugesehen hat, fühlt sich so demütigend an. Derweil male ich mir in Gedanken aus, was das ‚genaue hinsehen' noch für zusätzliche Demütigungen umfassen würde. Und lange überlegen brauche ich dafür nicht...

Die Handschuhe jedenfalls hätte die Dame in meinem Fall eigentlich nicht benötigt, denn sie hatte während der gesamten Untersuchung weder mich noch meine Kleidung berührt.

Wenn ich mir vorstelle, wie sie mit ihren Handschuhen zielsicher in meinen nackten Schritt greift, mit ihren Fingern meine Schamlippen auseinander bewegt, die weiche Haut nach rechts, nach links, hin und her zieht, bis sie schließlich peinlich genau in jeden Zwischenraum meiner Schamlippen und unter meine -- jetzt ziemlich kurze -- Klitorisvorhaut geschaut hat. Dann würde sie womöglich zwei Finger in mich hinein schieben und mich auseinander dehnen, um tief in meine Vagina sehen zu können.

Bei dem Gedanken wird mir so übel, daß ich beim Gehen kurz ins Schlingern gerate und erstmal tief einatmen und gezielt den Gedanken verdrängen muß, um mich wieder zu beruhigen.

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KAPITEL V

Es gab ganz banale Situationen des alltäglichen Lebens, die sich durch den kleinen Ring in meinem Schritt plötzlich verändert hatten.

Eines Tages saß ich im Bus. Ich saß ganz hinten in der letzten Reihe, weil dort die einzigen verbliebenen freien Plätze waren, bei denen ich mich nicht neben oder gegenüber merkwürdigen oder unsympathisch dreinschauenden Zeitgenossen setzen mußte.

Während ich mich setzte, stand der Bus noch an der Endhaltestelle und der Fahrer genoß sein Raucherpäuschen. Als er wenig später einstieg und den Motor startete, stellte ich verblüfft fest, daß ich direkt neben dem Motor saß, und daß der Motor diesen Bereich ganz schon in Schwingung versetzte: Mein Sitz vibrierte ordentlich.

Früher wäre mir so etwas vielleicht gar nicht aufgefallen. Aber jetzt: Der Sitz vibrierte, und ich auf ihm; jedoch der massive Metallring in meinem Schritt mit seinem Gewicht folgte einem ganz eigenen Rhythmus. Er bewegte sich in mir, bewegte meine weiche Haut, und projizierte so die Vibration des Motors ganz dicht an meine empfindlichste Stelle.

Sofort passierte etwas in mir. Noch nie hatte ich auf eine äußere Stimulation so heftig reagiert, wie jetzt: Ich wurde innerhalb von wenigen Sekunden erregt, und das ganz ohne optische oder gedankliche Reize; nur durch die Bewegung. Ich muß allerdings zugeben, daß -- sobald mir bewußt wurde, was gerade passiert -- mich der Gedanke, von einer banalen alltäglichen Maschine sexuell erregt zu werden, nicht nur völlig überraschte, sondern auch sehr faszinierte und irgendwie geil machte.