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Der Unglaubliche Sommer Geht Weiter 10

Geschichte Info
Wieder am Kreuz.
2.7k Wörter
4.85
1.9k
2
0

Teil 10 der 24 teiligen Serie

Aktualisiert 04/24/2024
Erstellt 02/13/2024
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Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.

Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.

Bitte lesen Sie diese Geschichte nicht, wenn sie keine etwas härtere BDSM- Action mögen.

Das gleiche gilt für Dominanz und Unterwerfung.

Der unglaubliche Sommer geht weiter (10)

Am nächsten Morgen radelte Tobias schon früh zum Gründerforst. Er fuhr barfuß. Das musste einfach sein. Er wollte diesen Sommer so viel Zeit wie möglich mit nackten Füßen verbringen, auch wenn es Julian nicht gleichtun konnte. Nachher musste er für die Fahrstunde natürlich Schuhe tragen. Aber er wäre gerne wie Julian den ganzen Sommer barfuß gegangen. „Der macht das schon seit Jahren", sagt der halblaut vor sich hin. „Zieht jedes Jahr am ersten Tag der Sommerferien die Schuhe und Socken aus und geht sechs Wochen auf nackten Füßen." Allein daran zu denken, machte ihn an. Den ganzen Sommer!

Als er zum Fesselplatz kam, war Julian schon da. Der Junge ging sofort zu dem Baumstamm mit dem Querbalken. Wieder einmal konnte Tobias, der hinterherlief, begehrliche Blicke auf Julians schmale runde Fersen und die entzückenden Knöchel des Jungen werfen.

Am Kreuzbaum zog sich Julian nackt aus. Er stellte sich mit den Rücken zum Baumstamm und hob die Arme an. Er sprach kein Wort, schaute Tobias immer nur mit diesem aufreizend demütigen Blick an. Tobias legte Julians Handgelenke in die ledernen Fesselmanschetten rechts und links am Querbalken und schloss sie darin ein. Dann schloss er Julians Fußgelenke in die Ledermanschetten ein. Er packte die Kette, die zwischen den Manschetten festgemacht war, und zog sie so weit hoch, dass Julians nackte Füße mit den Sohlen am Baumstamm auflagen. Dann hängte er die Kette in den Nagel am Stamm ein. Er trat zwei Schritte zurück, um sein Werk zu betrachten. Julian hing nackt vor ihm am Querbalken, mitten im Wald hilflos gekreuzigt, genau wie es sich gewünscht hatte. Tobias konnte sich nicht satt sehen an dem aufgespannten nackten Körper, aber er musste los.

„Ich fahr dann mal", sagte er und küsste Julian auf den Mund. Julian schaute ihn nur schweigend an mit diesem demütigen Ausdruck in den Augen. Tobias machte sich davon. Die Fahrstunde wartete.

Während der Fahrstunde musste Tobias sich sehr konzentrieren. Er dachte die ganze Zeit an Julian, der nackt und hilflos im Gründerforst an einem Baum hing. Die Vorstellung versetzte ihn in Erregung. Hatte er selbst nicht oft genug davon geträumt, über einen langen Zeitraum gefesselt zu sein? Es hatte ihm stets gefallen, wenn der fremde Mann in fesselte und ihn dann für längere Zeit allein ließ. Trotzdem war er froh, als die Fahrstunde zu Ende war und er in den Gründerforst zurückradeln konnte.

Julian hing still und ergeben an dem primitiven Waldkreuz. Als Tobias herankam, hob den Kopf. „Schon zurück?", fragte er. „Das ging aber schnell."

„Ich war über 2 Stunden weg", sagte Tobias. Er holte an der Quelle im Wald frisches Wasser und gab Julian zu trinken. „Wie lange willst du noch festgebunden bleiben?"

Julian schaute ihn mit dem ihm eigenen demütigen Blicke an: „Lass mich noch lange am Kreuz, bitte Tobias." Er bäumte sich auf. „Ich möchte es spüren." Der demütige Blick des Jungen machte Tobias verrückt. „Lass es mich spüren", bat Julian. „Ich will erleben, wie das Kreuz mich besiegt." Er atmete heftig ein und aus. „Doch 2 Stunden", bat er „Bitte lass mich vorher nicht herunter, auch dann nicht, wenn ich darum bitte."

„Geht klar", erwiderte Tobias. Er schaute Julian an, betrachtete den am Querbalken aufgespannten nackten Körper. Er fand den Anblick erregend schön. Julian war schlank, aber nicht schmächtig. Er hatte die biegsame Statur eines Turners. Tobias betrachtete die leicht gebeugten Beine des jungen Mannes am Kreuz. Julian hatte schlanke feste Schenkel. Tobias gefiel, dass Julian helle Haut hatte. Anscheinend gehörte Julian, genau wie er selbst, zu den Leuten, die im Sommer nicht besonders braun wurden.

Bei Tobias war dies Veranlagung. Alle Leute in seiner Familie wurden im Sommer nicht besonders braun, und im Familienzweig seiner Mutter waren alle Leute ein bisschen kleiner als der Durchschnitt. Kein Wunder, dass viele mich Junge nennen, dachte Tobias. Es gefiel ihm trotzdem nicht.

Aber plötzlich stieg ein Lachen in ihm auf. Er konnte es nur mit Mühe unterdrücken. Ich bin gut!, dachte er. Wie bezeichne ich denn Julian in Gedanken? Er musste daran denken, wie er Julian immer den barfüßigen Fahrradjungen genannt hatte. War ich böse! Dafür gehöre ich bestraft! Während er begehrliche Blicke auf Julians gefesselten Körper warf, stellte er sich vor, wie man ihn nackt an den Händen aufhängte. Er war in einem mittelalterlichen Land zu Gast, wo noch raue Sitten herrschen. Zum Beispiel war es bei Strafe verboten, erwachsene Männer als „Junge" anzusprechen. Tobias war dabei erwischt worden und die Häscher der Stadtwache schleppten den auf den Marktplatz. Dort nahm sie ihm die Kleider weg und hängten ihn an einer Art Galgen an den Händen auf. Sofort kamen von überall Leute herbei. Sie wollten sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Zwei Häscher der Stadtwache griffen sich lange Reitgerten. Sie umkreisen Tobias, der hilflos an den Händen aufgehängt war und peitschten ihn gnadenlos aus. Uiih, wie die Gerten auf seinen nackten Körper klatschen. Die zwei Kerle schlugen ihn überall, auf den Rücken, den Hintern, auf Brust und Bauch, vorne und hinten auf die Oberschenkel. Tobias schrie. Er drehte und wand sich unter dem grausamen Biss der Reitgerten. Die Männer, die ihn auspeitschten, legten keine falsche Zurückhaltung an den Tag. Tobias wand sich in Ekstasen des Schmerzes an der Kette, die ihn mit hochgereckten Armen am Galgen festhielt.

Die Leute ringsum starrten seinen sich windenden Körper lüstern an. Sie lauschten seinen gellenden Schmerzensschreien. Tobias schrie. Tobias wand sich. Die Gerten knallten erbarmungslos auf seinen wehrlos dargebotenen nackten Körper. Die Schläge hörten und hörten nicht auf. Tobias tanzte unter den Gertenschlägen. „Aufhören! Aufhören!", wollte er schreien. „Hört auf! Ich kann es nicht länger aushalten!" Aber er brachte kein Wort hervor. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, zu schreien wie am Spieß und sich unter den Schlägen der Reitgerten zu winden.

Ich kann nicht mehr!, dachte Tobias. So hört doch auf! Bitte! Die Männer, die ihn schlugen, schienen seine Gedanken gelesen zu haben, denn sie hörten auf, Tobias auszupeitschen. Schluchzend sank er in den Fesseln zusammen. Er war vollkommen fertig. Er atmete keuchend. Es war vorbei, Gott sei Dank war es vorbei. Da sah er, wie die Häscher ihre Reitgerten an zwei andere Wachleute weitergaben. Thomas erschrak. Die wechselten sich ab. Nein!, dachte er nein! Bitte nicht! Ich kann nicht mehr!

Die Ablösung fing an, ihn mit den Gerten zu schlagen. Tobias drehte sich heulend an den Handfesseln. Seine nackten Füße tanzten einen Tanz der Qual auf dem glatten Kopfsteinpflaster des Marktplatzes. Die Zuschauer gafften. Tobias war außer sich. Er heulte und schrie. Er wand sich. Er drehte sich in Schmerzekstasen. Er verlor die Kontrolle über seine Blase und diese entleerte sich krampfhaft. Es sprudelte in hohem Bogen aus ihm heraus. Die Leute schauten interessiert zu.

Julian schaute Tobias an: „An was denkst du gerade? Deinem Gesichtsausdruck nach muss es echt geil sein."

Tobias lächelte. Ich dachte gerade daran, wie ich mitten auf einem mittelalterlichen Marktplatz ausgepeitscht werde." Er erzählte Julian von seiner Fantasie. Der gekreuzigte Junge lauschte mit glänzenden Augen. „Mann! Da kriegt man heiße Ohren!", sagte er, als Tobias fertig berichtet hatte. „Ich kann mir das richtig gut vorstellen, du nackt an den Händen aufgehängt mitten auf dem Marktplatz, die Zuschauer, die sich nichts entgehen lassen, die zwei Häscher, die mit den Gerten auf dich einschlagen, deine Schreie, dein gepeinigter Körper, der sich in Ekstasen des Schmerzes windet, deine helle Haut, die mit roten Striemen überzogen wird, dein gestreckter Körper im hellen Sonnenlicht." Julian schaute Tobias an: „Ich habe zugesehen, als der Mann dich auspeitschte. Du hast erregend schön ausgesehen, wie du unter der Peitsche getanzt hast, erst recht, als du die Kontrolle über die Blase verloren hast und es aus dir raussprudelte. Mann, ich hockte mit heißen Ohren und klopfendem Herzen in meinem Versteck und wünschte mir, an deiner Stelle an den Händen aufgehängt unter der Peitsche zu tanzen. Das Geräusch, wenn die Peitsche auf deinen wehrlos dargebotenen Körper knallte, machte mich verrückt. Du hast verzweifelt in den Knebel geschrien und es kam nichts raus, außer ein leises Brummen. Sag, wie fühlte sich an, ausgepeitscht zu werden? Wie war das für dich?"

„Es war schrecklich", antwortete Tobias. Inzwischen war er aus seinen Klamotten herausgestiegen und trat zu Julian hin. Er begann die Innenseiten der Schenkel des gekreuzigten Jungen zu streicheln. „Als es losging, hat es mich fast zerrissen. Ich fühlte nichts als Reue und Entsetzen. Ich schwor mir, nie wieder zu dem Mann zu gehen. Die Schmerzen waren ungeheuerlich. Sie waren absolut unerträglich. Ich hatte keinerlei Kontrolle mehr über meinen Körper. Der drehte und wand sich gegen meinen Willen unter der Peitsche. Ich hätte die ganze Welt verraten, um loszukommen. Aber als es vorbei war, war ich glücklich und zutiefst dankbar, es erlebt zu haben. Ich glaube, wenn ich nicht geknebelt gewesen wäre, hätte ich mich inbrünstig bei dem Mann bedankt. Die Auspeitschung war eine unglaubliche Gefühlssensation. Das muss man erlebt haben, um es zu verstehen."

„Du bist ganz aufgeregt", sagte Julian. Er ließ sich in die Fesseln sinken, die ihn am Querbalken festhielten und stramm aufspannten. Seine Arme wurden gestreckt und seine Rippen traten vor. Sein Blick ging träumerisch in die Ferne: „Ich möchte das auch mal erleben." Er wandte Tobias das Gesicht zu: „Und du? Willst du noch mal ausgepeitscht werden?"

Tobias atmete tief ein. „Ich habe voll Schiss", sagte er. „Wenn ich nur daran denke, kriege ich Angst. Aber zugleich bin ich wild darauf, es noch einmal zu erleben. Ich bin hin- und hergerissen. Es war geil, allen Schmerzen zum Trotz, oder gerade wegen der Schmerzen. Es war total erniedrigend und genau das hat mir gefallen." Er streichelte weiter und näherte seine Hand Julians intimster Stelle. Der Junge öffnete seine Schenkel ein Stück weit, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Tobias fühlte Erregung und Freude. Wie willig Julian ihn an sich ran ließ. Das Vertrauen des Jungen machte Tobias an. Er fasste zu und begann sanft zu reiben. Julian schloss die Augen. Er seufzte genießerisch.

„Was ich nicht so toll fand, war der Knebel", sagte Tobias. „Klar, der musste sein, sonst hätte ich den ganzen Wald zusammengeschrien, aber es war quälend, seine Schmerzen nicht laut herausschreien zu dürfen. Das hat mein Entsetzen noch gesteigert. Ich glaube, wenn ich hätte schreien dürfen, hätte ich es leichter ertragen und mehr genießen können."

Julian bäumte sich auf. Er bewegte sich am Kreuz auf und ab, hin und her. Tobias erinnerte sich, wie er in ähnlicher Lage auf dieselbe Weise am Querbalken getanzt hatte, als der Mann ihn mit angewinkelten Beinen am Balken festgemacht hatte. Er hatte auch den Unterleib hin und her geschwenkt, in dem nutzlosen Versuch, irgendwie den aufkommenden Schmerzen zu entgehen. Er lauschte dem leisen Stöhnen und Keuchen von Julian. Es war erregend schön, den Jungen nackt am Kreuz tanzen zu sehen, den sich windenden Körper zu betrachten, der mit einem dünnen Schweißfilm überzogen in der Sonne leuchtete, die durch die Baumwipfel schien.

Nach einer Weile ließ sich Julian in die Fesseln sinken. Er schaute Tobias an: „Du mochtest den Knebel nicht?" Tobias schüttelte den Kopf. „Ich habe gelesen, ein Knebel sei großartig", sagte Julian. „Es heißt, erhält die Perlen im Champagner zurück." Er hing ganz still da und ließ sich von Tobias masturbieren.

„Du kannst es ausprobieren", sagte Tobias.

Julian lächelte: „Das wäre fein. Und was dich betrifft: ich könnte da was arrangieren. Wenn ich einen Ort wüsste, wo du nach Herzenslust schreien kannst, würdest du dich dann auspeitschen lassen?" Tobias nickte stumm. „Da könnten wir auch hingehen, wenn es regnet", sagte Julian. Er reckte sein Becken nach vorne, Tobias´ Hand entgegen. „So habe ich mir das manchmal vorgestellt, nach einem Kämpfchen mit Elias." Tobias schaute fragend. „Mein Cousin", erklärte Julian. „Ein Jahr älter als ich und groß und kräftig. Der ist im Ringerverein. Wenn der zu Besuch da war, haben wir immer hinterm Haus auf dem Rasen gerangelt, immer mit freiem Oberkörper und barfuß. Elias hat es verlangt. Er hat behauptet, Ringer hätten einen freien Oberkörper und sie müssen barfuß sein. Im Sommer hat er sogar verlangt, dass wir nur Turnhosen trugen. Wir waren halbnackt. Ich war verrückt danach. Es fühlte sich total großartig an, von einem so starken Jungen bezwungen zu werden, denn natürlich hat er immer gewonnen. Er packte mich sehr fest an, ich spürte seinen halbnackten Körper an meinem. Dann bezwang er mich und hielt mich fest, auf dem Rücken liegt, die Hände seitlich neben den Kopf ins Gras gepresst. „Gewonnen!", rief er dann und ließ mich eine Zeit lang nicht los. Das gefiel mir, es gefiel mir total, so dazuliegen und festgehalten zu werden. Noch besser hätte es mir gefallen, wenn er mich gefesselt hätte."

„Überwältigt", sprach Tobias. Er masturbierte Julian sanft weiter. „Ja, überwältigt zu werden, ist ein fantastisches Gefühl. Es gefiel mir, wenn der fremde Mann mich mit schierer Kraft überwältigte. Es fühlte sich herrlich an, unterworfen zu werden." Er nahm die Hand weg.

Julian stieß einen leisen jammernden Laut aus. „Tobias! Bitte!"

Tobias drängte sich zwischen Julians Beine. Der Junge öffnete bereitwillig die Schenkel, gewährte ihm Zugang zu seiner intimsten Stelle. Tobias drängte sich gegen den Unterleib des Jungen. Er spürte Julians Erektion. Auch er selbst war längst hart und steif geworden. Er küsste Julian auf den Mund. Und schaute ihn tief in die Augen: „Ich muss dich jetzt überwältigen", sagte er und begann sich zu bewegen.

Julian schloss die Augen. „Überwältige mich", sagte er. „Mach mit mir, was du willst."

„Ich will dich haben" sagte Tobias. „Ich will wissen, wie du dich gefühlt hast, als du mich genommen hast, als ich auf diese Art und Weise am Querbalken aufgespannt war."

„Das fühlte sich großartig an" keuchte Julian. Er reckte Tobias den Unterleib entgegen. „Ich habe dich angeschaut und irgendwann war ich so erregt, dass ich dich einfach vögeln musste. Ich konnte nicht anders."

Tobias stieß und rubbelte eifrig. Er kam voll auf Touren. Es machte ihn unbeschreiblich geil, den wehrlos dargebotenen Körper eines schlanken jungen Mannes zu benutzen. Julians Lustlauten entnahm er, dass er es genoss, Tobias als Lustobjekt zu dienen. Er fühlt sich wie ich mich fühlte, wenn der fremde Mann mich durchfickte, dachte Tobias. Er spürte Julians aufgespannten Körper an seinem, fühle nackte Haut an seiner Haut und er lauschte den entzückenden hellen Lustlauten Julians.

Tobias dachte nicht an ein Mädchen. Er dachte nur daran, dass er gerade wunderbaren Sex mit einem ihm wehrlos dargebotenen jungen Mann hatte und dass das absolut gut und richtig anfühlte. „Du siehst sowas von sexy aus, wenn du gefesselt bist.", keuchte er. Er stieß jetzt heftiger. Es riss ihn mit. Julians Hingabe erregte ihn aufs äußerste. „Ich muss dich einfach haben."

„Nimm mich, wann immer du willst", stöhnte Julian. „Du kannst mich jederzeit haben, Tobias!" Tobias presste seinen Unterleib noch fester an den von Julian. Er nahm den gekreuzigten Jungen, fickte ihn aufs heftigste. Julians Entgegenkommen trieb ihn an. Julian stieß einen leisen Schrei aus. Tobias spürte, wie sein Glied anfing zu pumpen und Sperma zwischen ihre Körper abgespritzt wurde. Drei oder vier Stöße noch und er kam auch. Er musste sich an Julians nacktem Körper festhalten, so sehr riss es ihn mit. Danach hing er eine Weile schweratmend an dem gekreuzigten Jungen. Sein Herz schlug wild.

Endlich trat er drei Schritte zurück und betrachtete Julian am Kreuz, schaute den am Querbalken aufgespannten nackten Männerkörper an. Er sah Ergebenheit und Demut in Julians Augen. Der Anblick traf ihn in der Seele. Julian sah ihn mit diesem demütigen Blick an: „Wenn du mich losmachst, fessele ich dich. Du bist gerne aufgespannt und an den Händen aufgehängt?"

Tobias nickte stumm. Noch einmal schaute er sich den nackten Körper am Querbalken an. Die aufgespannten Arme. Die hervorschauenden Rippen. Den flachgezogenen Bauch. Die leicht gebeugten schlanken Beine. Die gefesselten Füße. Dann befreite er Julian. Der Junge rieb seine Handgelenke und blickte Tobias wieder so demütig an. „Das war schön", sagte er. „Wunderschön! Danke, dass ich es erleben durfte." Er lächelte Tobias an. „Das habe ich mir gewünscht, seit ich dir mit dem Rad im Wald begegnet bin." Er fasste Tobias an der Hand: „Komm!"

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