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Der vierte Ständer

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„Das hat sie dir alles erzählt?"

„Ja, war mir dann auch grottenpeinlich. Sie im sexuellen Notstand und wir rammeln nebenan. Aber sie hat es mit Humor genommen."

Ich war fix und fertig und hatte trotzdem noch einen halbwüchsigen Ständer in der Hose angesichts dieser überraschenden Erkenntnisse.

Sara legte ihre Hand auf meinen Bauch und schob sie langsam unter meine Short.

„Oh Sara, fang jetzt bitte nichts an, was du nicht auch zu Ende..."

In dieser Sekunde polterte es vor unserer Schlafzimmertür, gefolgt von einem unterdrückten Schmerzensschrei.

Sara und ich sprangen aus dem Bett und rissen die Tür auf. Da stand Lydia im Schlafshirt und hielt sich den Fuß.

„Sorry, ich bin mit dem Fuß gegen die Kommode geknallt. Ich hab ne Fliegenklatsche gesucht. Da is ne Riesenhornisse in meinem Zimmer."

Ich ging hinein und hörte sofort dieses markante Brummen. Ein Prachtexemplar. Ich mag Hornissen irgendwie, Sie sind zwar groß und laut, aber wesentlich relaxter als die hektischen Wespen. Trotz allem hätte ich ein solches Trum ungern im Schlafzimmer. Die Hornisse hatte zwischenzeitlich an der Wand direkt über dem Bett geparkt.

„Also tothauen werd ich sie nicht, aber fangen und aussetzen."

Sara warf mir plötzlich unterdrückt grinsend ein vielsagenden Blick zu und deutete auf meine Hose. Noch so eine Peinlichkeit, da hinterließ mein immer noch leicht abstehendes Rohr eine deutliche Beule, was ich im Eifer des Gefechts überhaupt nicht bemerkt hatte. Ich der Hoffnung, dass Lydia es übersehen haben könnte, drehte ich mich zur Seite, um in die Küche zu gehen.

Hinter mir hörte ich die beiden kichern. Lydia hatte es natürlich nicht übersehen.

Jedenfalls holte ich aus der Küche ein großes Glas und ein Blatt Papier, ruckelte dabei meinen Schwanz irgendwie zurecht und hatte vor, die Hornisse einzufangen. Glas drüber, Papier drunter, hat bisher immer funktioniert. Aber kurz bevor ich sie erreichte, hob sie wieder ab, drehte ein paar Runden durchs Zimmer, um dann hinter dem Schrank zu verschwinden.

„Shit, wer weiß, wann die da wieder vorkommt."

Lydia war wenig begeistert. „Also da geh ich erst wieder rein, wenn die raus ist."

Sara reagierte als erste, und mir stockte der Atem.

„Weißt du was, komm einfach mit zu uns, unser Bett ist groß genug."

Auch Lydia stand jetzt da, wie vom Donner gerührt. Wenn sie gewusst hätte, dass Sara mir alles über sie, ihr Gespräch und ihre ausgetauschten Zärtlichkeiten erzählt hatte, hätte sie sicher anders reagiert, aber so war sie zutiefst verunsichert angesichts dieses Angebots.

Ich selbst gebe ehrlich zu, dass ich inständig hoffte, die Hornisse würde nicht gerade jetzt wieder auftauchen, um sich fangen zu lassen. Keine Ahnung, was ich mir davon versprach, aber die Aussicht, mit den beiden in einem Bett zu liegen, war gerade extrem spannend.

Sara schien es ähnlich zu gehen. Sie schloss die Tür und sagte zu Lydia: „Wenn´s heut Abend dunkel ist schauen wir, wo sie ist, dann lässt sie sich eh besser fangen. Und du kommst jetzt mit zu uns."

Sprach´s, nahm Lydia bei der Hand und zog sie mit sich in unser Schlafzimmer. Keine Widerrede.

Ich stand erst einmal da mit meinem Blatt Papier und dem Glas in der Hand und schaute den beiden hinterher. Zwei Schönheiten mit langen blonden Haaren, jeweils nur mit einem Shirt bekleidet, legten sich auf das Bett und bedeckten ihre schlanken Körper mit einem dünnen Laken. Dass ich eine von beiden eben noch für ein unantastbares minderjähriges Mädchen gehalten hatte, machte die Situation nur noch grotesker, aber auch erregend.

Ich folgte den beiden, schloss die Tür und legte mich auf den noch freien Teil des Bettes. Das Licht war durch die geschlossenen Fensterläden leicht dämmrig. Sara hatte mir den Rücken zugewandt, und es war nicht zu erkennen, was die beiden da machten, ob sie sich streichelten, oder einfach nur anschauten, ob sie flüsterten oder sich anschwiegen, jedenfalls war es eine sehr vertraute Stimmung, die da spürbar war, und ich beschloss, die beiden einfach sich selbst zu überlassen.

Ich schloss die Augen und schlief angesichts meines akuten Schlafmangels ziemlich schnell ein. Hätte ich geahnt, was sich unter dem Laken direkt neben mir abspielen würde, ich hätte kein Auge zu bekommen.

Irgendwann schreckte ich hoch, das Bett neben wir war leer. Ich sah auf die Uhr und bekam einen Riesenschreck, viertel nach vier, um vier war ich am Hafen verabredet, um eines der Boote zu reparieren. Ich rannte hinunter zum Wasser, als Sara mir entgegen kam.

„Hättest du mich nicht wecken können."

„Ach Schatz, du hast so fest geschlafen, wir haben es nicht übers Herz gebracht, dich wachzurütteln."

Sie hat „Wir" gesagt. Stimmt, Lydia war ja auch noch dabei gewesen.

Und als könnte Sara meine Gedanken lesen: „Lydia hilft gerade in der Küche bei der Vorbereitung für heute Abend."

„Aha ääh..."

„Als du schliefst haben wir geredet und gedöst..." und nach einer Pause: „..und geküsst."

„Wahrscheinlich wieder mit Zunge."

Sie nahm meinen Kopf in ihre Hände, küsste mich und ließ dabei ihre Zungenspitze in meinen Mund gleiten. „Genau so."

Und dann raunte sie mir noch zu: „Wir haben uns nackig gemacht, sie hat wunderschöne kleine Brüstchen..." Und ich Depp hab´s verpennt.

„... und streicheln kann sie ... wunderbar..." und ließ mich stehen.

Dieses Biest. Immer wieder treibt sie dieses Spiel mit mir, diese Andeutungen und frivolen Bemerkungen. Das macht sie allerdings nur dann, wenn sie mich scharf machen will, wenn sie Lust auf mich hat und weiß, dass wir demnächst im Bett oder sonstwo landen werden, quasi als verbales Vorspiel.

Und diese Kunst, mich völlig wuschig zu machen, ist ihre besondere Spezialität.

Vor kurzem erst war ich dabei, in einem der Boote die Elektrik zu reparieren. Ich war im Lager um Kabel zu holen, da stellte sie sich vor mich und befahl:

„Mund auf, Augen zu!"

Ich gehorchte und sie legte mir ihren Zeigefinger auf die Zunge. Der Geschmack war eindeutig: feinherb, leicht salzig, unverwechselbar der Saft aus ihrem Schoß. Klar, was dann passierte. Hinten im Lager auf der Werkbank, ich liebe diese Frau.

Unter den gegebenen Umständen war ich allerdings eher verwirrt als erregt, und trotzdem hatte ich zum zweiten Mal an diesem Tag mit einem wachsenden Ständer zu kämpfen, und das in aller Öffentlichkeit.

Den gesamten restlichen Tag waren wir dann alle drei beschäftigt, und Lydia machte es sichtlich Spaß mitzuarbeiten.

Ich wunderte mich über mich selbst, dass ich sie plötzlich ganz anders wahrnahm als vorher. Bisher sah ich in ihr ein etwas zu groß geratenes Kind, auf das wir aufpassen sollten. Jetzt sah ich in ihr das, was sie tatsächlich ist: Eine erwachsene Frau in Augenhöhe mit zu respektierenden Gedanken und Bedürfnissen. Zum Glück brachte ich es fertig, Saras Angaben bezüglich der Oberweite unseres Gastes auszublenden, um mir nicht ständig Gedanken darüber machen zu müssen, was mir diese Einlassung sagen sollte.

Der Abend wurde anstrengend, das Restaurant war voll, und wir hatten alle Hände voll zu tun.

Irgendwann so kurz nach zehn wurde es etwas ruhiger, und Sara und ich trafen uns oben auf der Aussichtsterrasse oberhalb der Bucht..

„Na, wo ist Lydia denn hin?" Ich hatte sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.

„Ich hab ihr frei gegeben, es ist ja nicht mehr viel. Die sitzt jetzt bestimmt unten am Wasser auf der Bank und telefoniert mit ihren Eltern."

„Na, hoffentlich erzählt sie denen keinen Unsinn."

Sara lachte. „Hu, ich kann nicht schlafen, weil die beiden nebenan dauernd am bumsen sind."

Ich stöhnte. „Nicht witzig. Volljährig hin oder her, die werden sich für ihre Tochter wohl einen anderen Umgang vorgestellt haben."

„Da mach dir mal keine Gedanken, sie wird uns nicht verpetzen."

Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort:

„Das ist alles nicht so einfach mit ihr. Aber heute Nachmittag haben wir nochmal ziemlich lange miteinander gequatscht, und ich glaube, dass ich langsam verstehe, wie sie tickt. Als sie uns hörte, wie wir Sex hatten, hat sie das ziemlich angemacht. Und so ein Dildo ist zwar ganz nett, hat aber nichts mit körperlicher Nähe zu tun, aber danach sehnt sie sich. Immer wenn ich sie in den Arm nehme, genießt sie das, das Küssen und die Wärme. Aber dann schreckt sie wieder zurück, weil du ja da bist. Sie will da nichts kaputt machen, verstehst du?"

Ich hörte gebannt zu.

„Ich hab ihr dann von Lisa und Sophie erzählt, was wir mit denen so angestellt haben. Das wollte sie erst gar nicht glauben, dass wir ein Paar sind, aber uns so etwas trotzdem gegenseitig erlauben. Ich hab ihr dann erst einmal klar gemacht, dass wir das ja nicht generell so machen und alles bespringen, was uns begegnet."

Sara lächelte mich liebevoll an. „Das mit Lisa und Sophie hat sich irgendwie entwickelt, hat ja keiner geplant, das kam einfach so über uns."

Oh ja, und wie.

„Und..." ich zögerte. „...wie geht das jetzt weiter?"

„Keine Ahnung, ich überlass es einfach ihr." Sie rückte ganz nah an mich heran. „ Aber mal angenommen, sie würde was mit mir machen wollen, also so richtig meine ich.."

Ich grinste sie an. „Also mit Zunge da, wo es Spaß macht..." Ich zog sie an mich und fasste ihr zwischen die Beine. „...also da, wo es so richtig doll Spaß macht."

Sara lächelte verlegen. „Mmh ja, he, lass das. Wärst du dann sauer?"

Ich sah in ihre blaue Augen und schüttelte den Kopf.

„Nein, mach einfach mit ihr, was ihr gut tut."

Sie umarmte mich. „Mal sehn, wie es sich entwickelt. Aber nicht, dass du dir falsche Hoffnungen machst und glaubst, du dürftest auch an ihr naschen."

„Ja sag mal..." Ich tat entrüstet. „Was denkst du denn von mir?"

„Ha, du alter Lustmolch, ich kenn dich doch." sie zwinkerte mir zu und war schon auf dem Weg zurück Richtung Küche, da kehrte sie noch einmal um, stellte sich ganz dicht vor mich, umarmte mich, presste ihr Becken an meinen Schoß und flüsterte mir leise zu:

„Nur, damit du es weißt: Ich habe ihr vorgeschwärmt, dass so ein dicker, geiler, heißer Schwanz ganz tief im Bauch sich viel schöner anfühlt, als so ein dünnes kaltes Plastikteil."

Sie drehte sich um und ging.

„Das hast du ihr nicht gesagt." rief ich ihr voller Überzeugung hinterher. Dieses verrückte Weib wollte mich doch nur wuschig machen.

Im Gehen drehte sie sich um, grinste mich frech an und sagte einfach nur: „Doch, hab ich."

Und dann ließ sie mich einfach stehen, mich und meinen dritten Ständer an diesem irren Tag.

Ich hatte Mühe, mich bei der Erledigung der Restarbeiten zu konzentrieren.

Lydia kam irgendwann vom Hafen hochgeschlendert und Sara ging ihr entgegen um zu erfragen, wie es ihrer Mutter denn zwischenzeitlich ging. Ich nahm wahr, dass die beiden sich noch eine Weile unterhielten, sich kurz in den Arm nahmen, und dass Lydia dann ins Haus ging. Es war zwischenzeitlich auch schon kurz nach elf, und sie war sicherlich müde.

Sara und ich machten dann auch Feierabend, gingen noch kurz unter die Dusche und dann ins Bett.

„Und, was hat Lydia dir noch gesagt?"

„Ihrer Mutter geht so gut so weit, sie muss aber mindestens noch 3 Tage dort bleiben."

„Ok." Eigentlich wollte ich etwas anderes wissen. „Und sonst?"

„Sonst?" Sara kuschelte sich an mich. „Sonst ist sie immer noch hin und hergerissen. Sie würde ja gern was anfangen mit mir, ist aber voller Zweifel."

Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf.

„Du musst nur aufpassen, nicht dass sie sich in dich verliebt, und dann haben wir das Drama, wenn sie weg muss."

Da wurde Sara energisch: „Das ist doch typisch. Du siehst in ihr immer noch das kleine, dumme Schulmädchen, das ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hat. Begreif endlich, dass sie eine erwachsene Frau ist, die sehr genau weiß, was sie will. Weißt du, was sie mir gesagt hat? Ihr geht wirklich nur um das Gefühl körperlicher Nähe. Sie will endlich mal wissen, wie das ist, wenn man einen fremden Körper berührt und wie es sich anfühlt, wenn fremde Hände ihre nackte Haut streicheln." Und etwas leiser fuhr sie fort: „Und sie will mal einen Orgasmus erleben, für den sie nicht selber sorgen muss, sondern wo sie jemanden ausgeliefert ist, der es ihr nach eigenem Tempo besorgt."

Sie schob ihre Hand unter mein Laken und umfasste mein schlaffes Glied. „Es muss ja nicht gleich so was sein, es reicht ihr auch eine Hand oder eine Zunge, Hauptsache sie kann sich fallen lassen und genießen, wie jemand anderes ihr Gutes tut."

Ein wohliges Gefühl breitete sich in meinen Lenden aus.

„Bevor du da unten weitermachst, solltest du wissen, dass ich die Schrauben noch nicht nachgezogen habe."

Sara lachte und tätschelte meine leichte Schwellung. „Na, dann will ich den Kleinen mal besser in Ruhe lassen."

So hatte ich das jetzt eigentlich nicht gemeint, aber es war ja auch schon spät. Neugierig war ich dennoch.

„Und was hat sie jetzt vor ... mit dir, meine ich?

„Das weiß ich nicht. Ich hab ihr nur gesagt, dass ich sie begehrenswert finde, und dass du keinerlei Probleme damit hättest, wenn ich mit ihr mehr machen würde als küssen. Ich habe ihr angeboten: Wenn sie Lust hat und sich traut kann sie liebend gern zu uns ins Zimmer kommen und sich ohne Skrupel einfach nehmen, was sie braucht. Von mir, von uns, ganz egal."

Das wohlige Gefühl im Schoß nahm zu.

„Dann hat sie mich ganz feste gedrückt und ist reingegangen. Was sie jetzt tun wird -- keine Ahnung."

Draußen war es sternenklar, die Fensterläden waren offen und die orangefarbene Hafenbeleuchtung tauchte unser Schlafzimmer in ein schummrig warmes Licht. Ich lag neben Sara und war immer noch ganz mitgenommen von den Ereignissen dieses Tages. Ich griff nach meinem Schwanz, den Sara eben noch liebevoll in Händen hielt und beschloss, dass ich ein glücklicher Mensch bin.

Lydias Sehnsucht nach körperlicher Nähe konnte ich sehr gut nachvollziehen. Mein erstes Jahr hier auf der Insel war schwer für mich, weil ich allein war. Die einzige Frau in meiner Altersklasse hier vor Ort war fest vergeben, und ich war lange Zeit auf meine Hände angewiesen, das war nicht schön.

Und dann kam Sara. Ich weiß noch genau, wie es war, als sie das erste Mal neben mir im Bett lag -- alles nachzulesen. Wir hatten dabei keinen Sex, weil allein schon die körperliche Nähe so emotional überwältigend war.

Und später am selben Tag waren wir mit dem Auto unterwegs, als es sie wieder überkam. Sie bat mich an einem kleinen Parlplatz an der Küste anzuhalten. Dann setzte sie sich einfach so rittlings auf meinen Schoß, drückte sich an mich und rieb sich so heftig an mir, dass es ihr schon nach kurzer Zeit kam. Mir übrigens auch, so dass ich mit einer von innen eingesauten Hose weiterfahren musste.

Das war absolut irre, wir hatten unseren ersten gemeinsamen Höhepunkt, ohne uns überhaupt nackt gesehen zu haben. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal, dass Sara noch Jungfrau war.

Ich schwelgte in Erinnerungen und begriff den Wert körperlicher Nähe.

Sara hatte sich gerade auf die andere Seite gedreht, und ich bereute angesichts dieser schwülen Gedanken, dass ich nicht an die Schrauben gedacht hatte.

In dieser Sekunde öffnete sich plötzlich unsere Schlafzimmertür. Ein schmaler Schatten huschte herein, schloss die Tür und schlich nahezu lautlos auf Saras Seite des Bettes, die es sehr wohl registriert hatte und sich aufsetzte. Lydia stand direkt vor dem Fenster und wartete, schien unsicher zu sein.

Verdammt, wir haben die blöde Hornisse vergessen, schoss es mir durch den Kopf.

Aber als Sara einladend das Laken anhob, und sich Lydia in einer langsam fließenden Bewegung das Shirt über den Kopf zog, war mir klar, dass ihr Kommen einen anderen Grund hatte. Im Halbdunklen sah ich ihren nackten, schlanken Körper mit den zarten Hügelchen ihrer Brüste. Dann legte sie sich neben Sara auf das Bett und das Laken umhüllte die beiden Frauen.

Es gab noch ein paar Sekunden Unruhe bis ein Stück Stoff in meine Richtung geflogen kam und auf meinem Gesicht landete: Saras Shirt und kurz darauf auch ihr Slip.

Ich lag da, über meinem Bauch schwebte eine mächtige Erektion, die sich in wenigen Sekunden ausgebildet hatte, keine Ahnung, woher das ganze Blut in so kurzer Zeit kam.

Es war der vierte und härteste Ständer an diesem Tag. Und ich war fest entschlossen, ihn nicht so mies zu behandeln, wir die drei lästigen zuvor. Den wollte ich auf natürlichem Weg niedermachen, wie und von wem auch immer.

Die Situation war ja schon ausgesprochen exotisch. Da liegt ein nackter Kerl mit steifem Schwanz im Bett, und direkt neben ihm liegen 2 ebenso nackte Frauen, die sich gerade übereinander hermachten und ihre wunderschönen Körper erkundeten.

Was machst du da als Kerl?

Nichts. Ich machte nichts.

Ich drehte mich zu ihnen und versuchte zu deuten, was sich in Griffweite neben mir unter dem Laken abspielte. Ich sah die Konturen von Händen, die langsam über den Körper der jeweils anderen glitten. Ich sah Beine die sich abwechselnd über die Beine der anderen schoben, ganz eng beieinander. Und ich sah zwei blonde Mähnen, die halb unter dem Laken versteckt miteinander verschmolzen. Alles war in langsam zarter Bewegung, anfangs begleitet von leisem Getuschel, das aber nach und nach immer weniger wurde, mit fremder Zunge im Mund ist eben schlecht tuscheln.

Das war Erotik pur, das leise Rascheln des Lakens, das Küssen, das Spiel der Zungen miteinander, das Aneinanderreiben nackter Haut... Ich lag völlig gebannt daneben mit meiner fast schon schmerzhaft harten Stange in der Hand und genoss dieses Konvolut aus Geräuschen und Bewegungen.

Diese Bewegungen der beiden Mädchen wurden mit der Zeit fordernder und raumgreifender. Lydia hatte ihr Bein über Saras Beine gelegt, lag jetzt halb auf ihr, soweit ich es ahnen konnte. Unter dem Laken strich Saras Hand immer wieder über den Rücken unseres Gastes bis zu deren Po und wieder zurück, wühlte in ihren Haaren.

Und in dem Maße, in dem die beiden ihre Lust aneinander langsam aber sicher immer weiter steigerten, wurde ich immer unruhiger, weil ich tatenlos neben den beiden lag und irgendwie doch die Hoffnung hatte, dass mein Ständer eine gnädige Hand finden würde, vielleicht sogar einen willigen Mund, oder eventuell sogar einen feuchten, offenen...

Und als hätte Sara mein inneres Flehen gehört, spürte ich plötzlich ihre suchende Hand an meinem Körper. Sie griff sich meine Hand und zog mich zu sich. Ich schob mich unter das Laken ganz dicht an die ineinander verwobene nackten Körper heran und war mit meinem Gesicht jetzt ganz nah bei den beiden sich küssenden Mündern.

Lydia erschrak. Ich war auf einmal da. Der, der sie bisher mit respektvoller Distanziertheit behandelt hatte, liegt auf einmal ganz nah bei ihr, während sie selbst sich in dieser Sekunde lustvoll und selbstvergessen an der Partnerin dieses Mannes reibt.

„Du ... sorry dass ich ... also dass ... ich kann auch wieder ..."

Ich erstickte ihr Gestammel, in dem ich ihren Kopf am mich drückte und ihr meine Lippen behutsam auf ihren Mund drückte. Ihre Lippen waren warm aber steif, fast unnachgiebig.

„He Lydia, alles gut!" flüsterte ich ihr leise zu. „Sara hat dich eingeladen, zu ... ihr zu kommen, und ich finde das toll. Jetzt denk einfach mal nur an dich, nimm dir alles, was du brauchst und genieße es. Lass dich gehn und hab so richtig Spaß."

Fast wäre mir eben ein „uns" rausgerutscht, aber ich war mir nicht sicher, ob sie mich überhaupt an sich lassen würde und wollte sie damit nicht überfahren.

Jetzt schaltete sich Sara ein: „Mattis kann übrigens ganz doll zärtlich streicheln. Der kann einen damit so richtig schön geil machen. Darf er?"

Lydia wusste nicht so recht, wie ihr geschah und brachte nur ein verlegen gehauchtes „Ja" heraus.

Ein zweites Mal küsste ich sie und traf auf Lippen, die schon etwas weicher waren. Ich fuhr ihr mit meiner Hand ganz langsam über den Rücken bis zu ihrem Po. Sie hatte mit ihren Schenkel Saras aufgestellten Oberschenkel eingeklemmt, um ihren Schoß daran zu reiben. Als ich mit meiner Hand bis zu Saras Bein vorgedrungen war, war dort schon alles nass und glitschig.