von swriter
und der Überschrift ist nicht hinzuzufügen.
Außer: bitte noch weitere Geschichten in diesem Genre
Danke
hoha
Wirklich wieder sehr gut geschrieben, wie jede deiner Geschichten. Ich mag deinen Schreibstil sehr. Weiter so.
Ich finde die Idee sehr gut und inspirierend. Bei mir würde es sicher ganz anders ausgehen. Aber wie gesagt die Idee ist hervorragend. Weiter so.
Als erstes ein kurzes Feedback:
Die Geschichte ist schön geschrieben, ließt sich meist flüssig und ist auch in sich stimmig.
Allerdings ist die Einleitung auf jeden Fall noch Verbesserungsfähig. Die Absätze wirken etwas abgehackt, jeder von ihnen bringt einen voran und versorgt einen mit Informationen, jedoch ist die Geschichte Anfangs noch sehr trocken.
Stilmittel um dies zu umgehen, die mir einfallen wären Option
a) flüssigere Übergänge zwischen den Absätzen, blumigere und weitere Ausschweifungen, denn in einem Fantasy/Horror Szenario muss man nicht möglichst schnell zur Erotik sondern möglichst schön und ansprechend.
Option
b) durch Rückblenden, die Geschichte beginnt im Wald mit verknackstem Knöchel und drückender Blase und dann erfährt man ein wenig über sie. Warum ist der Knöchel angeknackst warum ist sie alleine Unterwegs. Als nächstes könnte dann etwas passieren das sie in die Realtät zurückholt im Wald, es ist zu still es wird unheimlich, dann die Erklärungen zum Wald. Auf diese Weise würde ein wenig mehr Spannung aufkommen, da der Leser einige Mysterien vorgesetzt kriegt, die sich erst nach und nach auflösen.
Was die Erotischen Beschreibungen im Fantasy/Horror Genre angeht kann ich dir keine Kritik geben, denn erstens sind sie sehr gut gelungen zweitens sind sie dein spezieller Stil.
Alles in allem ist es kaum zuglauben, das dies deine erste Geschichte in dem Genre ist.
MfG,
ein anonymer Fan
Ich halte die Geschichte eigentlich für gelungen, auch die Kategorisierung ist OK.
Allerdings ist das Ende nicht befriedigend. Nach der langen Hinführung hätte ich da mehr erwartet. Es wirkt geradezu, als habe der Schreiber die Lust an der Geschichte verloren und wolle sie nicht bis zu Ende ausführen.
Grundsätzlich eine nette Geschichte. Ich stehe eigentlich nicht so auf Tentakel-Sex, aber vergewaltigende, menschenfressende Bäume haben was. ;)
Horny evil ents, sozusagen. :))
Die Erklärung, warum die Protagonistin den verbotenen Wald betritt, finde ich allerdings eher schwach. Gerade mit einem verknacksten Knöchel dürfte es sich deutlich besser auf einem gut ausgetretenen Pfad laufen, als durch das Unterholz eines (dichten?) Waldes.
Wie in anderem Kommentar schon angemerkt wurde, nach der recht ausführlichen Einleitung kommen Höhepunkt und Ende ziemlich abrupt. Da hätte man mehr draus machen können.
Aber wie gesagt, alles in allem ganz gut, insbesondere da es experimentalcharakter für den Autor hatte.
Wenn man schon Plagiatsvorwürfe kundtut, sollte man sie auch belegen können. Welche Geschichte (aus dem englischsprachigen Bereich?) soll ich denn kopiert/übersetzt haben?
Ich kann für meinen Teil behaupten, dass keine andere Story der vorliegenden als Vorbild gedient hat (wenn überhaupt, hat mich der Filmklassiker 'Tanz der Teufel' beiläufig inspiriert) . Dass sich Text-/Themeninhalte bei Tausenden von Geschichten ähneln, dürfte nicht überraschend sein.
swriter
Die Vorstellung, dass sich eine Frau von Wurzeln nehmen lässt ist sicherlich nicht jedermans Geschmack. Meiner jedenfalls nicht, habe mir die Geschichte aber bis zum Ende durchgelesen, weil ich halt neugierig war, was alles passiert. ausserdem beende ich eine Geschichte nur ungern mitten beim lesen, egal obs nun nur 2 seiten sind oder 1000. schenk mir nen Brockhaus und ich les ihn von vorne bis hinten durch lach
Und da Du ja meintest, dass du dich ein wenig von Tanz derTeufel hast inspirieren lassen: grundsätzlich ist an der story nix unbedingt auszusetzen, Anfang und Ende sind okey (kritisieren könnte man vielleicht das ein oder andere, sei an der Stelle mal jedoch egal), aber ansonsten muss ich zugeben, dass ich ansonsten die ganze Zeit eben jene Szene aus besagtem film im Kopf hatte, wo die eine aus der Hütte in den Wald rausrennt, verfolgt von den unsichtbaren Dämonen, stolpert und sich plötzlich Wurzeln um sie legen etc.
Jetzt ist Elwen also ein Teil des verwunschenen Waldes geworden!
Na ja, da muß sie sich den Tag wenigstens nicht mehr mit harter Arbeit in der Mühle auf dem Feld oder im Haushalt versauen. Einen Stall voll Kinder gebären zu müssen, wie in jenen archaischen Zeiten üblich, bleibt ihr ebenfalls erspart. Und wem ist es im realen Leben schon vergönnt, während eines Orgasmus das Zeitliche zu segnen, sofern man hier überhaupt von Sterben sprechen kann?
Alles in allem ein schönes Märchen...