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Die Befreiung 02

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Alex brauchte einige Minuten, bis sie wieder in dieser Welt angekommen war.

"Das war wieder phantastisch, auch wenn ich mich wiederhole, du bist ein echtes Naturtalent! Aber sag mal, möchtest du nicht auch zu deiner 'Entspannung' kommen?"

"Alles zu seiner Zeit, ich habe das eben gerade sehr genossen und das werde ich wohl häufiger einfordern. Ansonsten möchtest du ja, dass ich das Sagen habe, also überlasse es mir, wie und wann ich mir meine 'Entspannung' hole."

"Würdest du die Keller-Session gerne wiederholen? Du weißt, du müsstest nur den Wunsch äußern bzw. mich dahin zitieren?"

"Das ist mir klar, ja. Ich überlege es mir noch, auf der einen Seite könnte ich wirklich das eine oder andere noch ausprobieren, auf der anderen Seite weckt das bei dir unter Umständen Begehrlichkeiten auf mehr und da weiß ich nicht, ob ich dem dann gerecht werden könnte."

"Glaube ich nicht, aber du bestimmst! Ach ja, übrigens über Verhütung brauchst du dir keine Gedanken machen."

"War das ein weniger dezenter Hinweis?" Jens wollte sich auf keinen Fall zu irgendetwas drängen lassen und das es erst sein zweites Mal sein würde, wollte er ihr auch nicht unbedingt auf die Nase binden, wenn es sich vermeiden ließe.

"Und wie geht es jetzt weiter?"

"Wie sollte es denn deiner Meinung nach weitergehen?"

"Keine Ahnung, sind wir jetzt ein Paar? Irgendwie passt das doch nicht ..."

"Sieh es doch einfach lockerer Jens. Ich denke nicht in diesen Kategorien. Für mich ist allein die Frage wichtig, möchte ich mit dir zusammen sein und Zeit mit dir verbringen. Und dass kann ich eindeutig mit 'Ja' beantworten. Oder wie siehst du das?"

"Diese Frage kann ich auch mit einem klaren 'Ja' beantworten."

"Das ist doch prima, dann lass uns Zeit miteinander verbringen und es entwickelt sich daraus, was sich eben daraus entwickelt. Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig."

Sie unterhielten sich noch eine Weile über alles Mögliche, zogen sich dann aber getrennt in ihre Schlafräume zurück. Da Alex seine Unsicherheiten natürlich wahrnahm, zog und drückte sie ihn an sich und küsste ihn auf die Lippen. Aber mehr als ein gegenseitiges 'Gute Nacht' entwickelte sich daraus nicht.

11

Als Jens am nächsten Morgen aufwachte freute er sich auf den Tag und hatte sich schon einen kleinen Plan zurechtgelegt, was er mit Alex heute anstellen würde. Als er jedoch hinunter zur Küche ging, hörte er schon auf der Treppe eine neue, ihm unbekannte, weibliche Stimme. Er war froh, dass er sich eben eine Shorts und den Bademantel angezogen hatte. Als er die Küche betrat wurde er mit einem überschäumend fröhlichen "Guten Morgen Meister" und einem "Guten Morgen Naturtalent" begrüßt. Er ärgerte sich über sich selbst als er merkte, dass er nicht verhindern konnte, dass ihm das Blut ins Gesicht schoss. Noch bevor er etwas erwidern konnte, setze Alex auch schon zur Vorstellung an.

"Ich darf dir Franzi vorstellen, meine allerbeste Freundin. Wir kennen uns schon aus dem Kindergarten und Franzi kennt alles von mir, und umgekehrt, also auch jedes Details unsere aktuellen und früheren Beziehungen. Sie geht hier auch ein und aus und war bisher die Einzige, der ich hundertprozentig vertraue und auch ihr Finger ist im System registriert. Und ja, sie ist schon auf dem neusten Stand."

Während Alex sprach fiel ihm erst auf, dass sie auch heute Morgen nichts außer ihrem Kimono, diesmal ein anderer, und ihr Halsband von gestern trug. Dass der Kimono auch in Franzis Anwesenheit vorne weit offenstand, schien keine der Frauen zu stören. Er wandte sich der Freundin zu.

"Guten Morgen, dann erübrigt sich eine Vorstellung meinerseits."

"Jepp, und solltest du mal eine andere Geschmacksrichtung ausprobieren wollen, stehe ich gerne zur Verfügung." Die Freundinnen kriegten sich gar nicht mehr ein vor Lachen. Jens hatte sich aber wieder gefangen.

"Ich bin zwar noch jung, aber dass es sicherlich keine gute Idee ist, mit der Freundin der Freundin etwas anzufangen, weiß sogar ich."

"Das ist grundsätzlich auch sehr weise. In unserem Fall aber kein Grund zur Zurückhaltung, wir haben uns auch schon einmal einen Liebhaber geteilt. Kommt zugegebenermaßen eher selten vor, da ich nicht Alex devote Ader habe, von daher haben wir ein unterschiedliches Beuteschema."

Jens nutzte die Zeit um auch auf Franzi einen genaueren Blick zu werfen. Sie war im gleichen Alter wie Alex und trug ihre blonden Haare als moderner Kurzhaarschnitt. Er wusste sofort, dass ihm auch an ihr längere Haare deutlich besser gefallen hätten. Ansonsten war sie ein paar Zentimeter größer als Alex, trug T-Shirt, Jeans und Sneakers und war ein bisschen mehr gepolstert als sie. Trotzdem musste man ihre Figur als schlank bezeichnen.

"Aber wie ich gehört habe, passt du gar nicht in Alex übliches Schema. Auch mein erster Eindruck bestätigt mir, dass du anders bist. Ein Pluspunkt für dich, denn ich bin ja der Meinung, dass sich Alex bisher immer die falschen Männer ausgesucht hat. Mal sehen, ob du besser zu ihr passt."

Bevor Jens darauf antworten konnte, klingelte das Telefon und Alex erkannte die Nummer ihres Vaters.

"Oh, Wolf ruft an."

"Komm Jens, dann lassen wir Alex mal in Ruhe telefonieren, wir können uns auf der Terrasse weiter beschnuppern." Ob sie das auch wörtlich gemeint hatte, war nicht mal ihr selbst klar. Auf der Terrasse rückten sie sich die Stühle in die Morgensonne.

"Wer ist Wolf?"

Franzi lachte kurz auf. "Wolfgang ist Alex Vater. Er wird aber innerhalb der Familie immer nur Wolf genannt. Er nennt seine Frau übrigens 'mein Schäfchen' -- passt irgendwie. Aber wieder zurück zu dem, was dich ganz sicher von bisher allen Ex von Alex unterscheidet: dich schreckt Alex Geld eher ab, als dass es dich anzieht. Auch ich musste mich erst an ihren finanziellen Background gewöhnen. Allerdings solltest du dir darüber nicht zu viele Gedanken machen, Alex hat wirklich mehr als genug davon und ihr bedeutet Geld nichts (Kunststück, wenn man genug hat). Es macht ihr eine Freude, wenn sie das finanzielle bei gemeinsame Unternehmungen (essen gehen oder ähnliches) immer selbst übernehmen kann. Und solange dies immer von Alex selbst ausgeht, ist das für sie wirklich kein Problem."

"Danke für den Tipp. Aber sag mal, ich habe deine Blicke gesehen, wie du Alex ansiehst -- ich glaube da mehr drin gelesen zu haben, als 'nur' beste Freundinnen. Oder liege ich da völlig falsch?"

"Alex hat recht, du bist überraschend direkt. Wo fange ich an? Das mit dem Kindergarten war keine Übertreibung. Wir kennen uns schon ewig, wissen voneinander vom wem der erste Kuss war usw. Unsere ersten richtigen sexuellen Erfahrungen hatten wir miteinander. Wir haben uns ausprobiert und unsere ersten sexuellen Experimente unter uns durchgeführt. Dabei haben wir über uns selbst, aber auch über die Andere, viel gelernt. Irgendwann wollten wir dann auch wissen, wie es ist Sex mit Männern, na ja zu der Zeit eher Jungs, zu haben und sind dabeigeblieben. Komischerweise gab es danach auch keine Phase mehr, in der wir beide gleichzeitig keinen Partner hatten. Es kann aber wirklich sein, dass wir mehr sind als beste Freundinnen, aber aktuell macht wohl weder Alex, noch ich, den ersten Schritt unsere Spiele von damals wieder aufleben zu lassen. Wahrscheinlich müsste dies auch von mir ausgehen, weil ich definitiv die Dominantere von uns bin."

"Könntest du dir vorstellen Alex zu dominieren?"

"Die Frage habe ich mir noch gar nicht gestellt, obwohl sie gar nicht so weit hergeholt ist. Spontan bin ich dabei unschlüssig, aber wenn, dann wüsste ich besser als alle ihre bisherigen Partner, was Alex wirklich brauchen würde. Sie hat mir immer alles erzählt, was gut war, was schlecht war und was ihr gefehlt hatte. Mit diesem Wissen ließe sich viel anfangen."

"Dann gib mir doch mal einen Tipp, ich bin nicht Teil des 'SM Universums', tue mich damit sehr schwer. Gibt es etwas, was sie verrückt macht?"

"Da gibt es vieles. Aber spontan würde ich 'Klammern' sagen. Sie sagt zwar immer, sie wäre nicht masochistisch veranlagt, aber ich weiß von ihr selbst, dass ihr dieser spezielle Schmerz direkt ins Lustzentrum fährt. Ansonsten würde es Alex sehr gefallen, auch im Alltag stärker dominiert zu werden. Allerdings, zumindest hat es mir Alex so erzählt, imponiert mir dein Ansatz, dich von ihr nicht unter Druck setzen zu lassen und wirklich nur auf deine Wünsche zu hören und ihr das dann auch klarzumachen. Ein Tipp: lass sie auf keinen Fall dir auf der Nase rumtanzen - es ist wichtig für sie, dass du ihr sagst wo es lang geht. Zum Beispiel deine Ansage, dass die Auswahl der Autos gefälligst ihre Verantwortlichkeit ist, ist genau der richtige Weg."

"Wenn ich dich so reden höre, weißt du sehr gut wie Alex tickt. Also wenn du es mal probieren möchtest, sag Bescheid, gemeinsam könnten wir sicherlich etwas arrangieren, ohne das es negative Folgen auf eure Verhältnis geben würde."

"Darüber habe ich, wie schon erwähnt noch gar nicht nachgedacht. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn wir sie gemeinsam dominieren, sie das bekommen würde was sie sich erträumt. Da könntest du gar nicht mal so falsch liegen, aber das möchte ich auf gar keinen Fall ohne Alex ausdrückliche Erlaubnis machen."

In diesem Moment betrat Alex die Terrasse, ihr Telefonat mit ihrem Vater war offensichtlich beendet.

"Ich habe nicht mitbekommen um was es geht, aber du brauchst von mir für nichts eine Erlaubnis, und das weißt du auch, meine Süße."

"Und was gibt es Neues an der Elternfront?"

"Wir haben eine Einladung für nächsten Donnerstag bekommen. Meine Mutter feiert ihren Geburtstag. Da ist unser Erscheinen Pflicht."

"Was hältst du davon, wenn wir Jens dahin mitnehmen, dann kann er deine Verwandtschaft kennenlernen und die ihn."

"Das ist natürlich deine Entscheidung Jens, aber ich würde mich riesig freuen."

"Wenn ihr meint, es wäre gut, wenn ich mitkäme, habe ich nichts dagegen."

Jens sieht, dass Franzi ihm zunickt und so fragt er lediglich: "Und als was stellst du mich deinen Eltern vor?"

"Einfach als einen Freund. Da fragt sonst keiner nach, Franzi kommt ja auch mit. Es kann natürlich sein, dass dich meine Mutter in Beschlag nimmt und völlig hemmungslos nach einem Enkel fragt, bei dem Thema ist sie genauso direkt wie du -- wenn es dir zu viel wird, kannst sie einfach an mich verweisen."

Franzi frühstückte noch mit beiden zusammen auf der Terrasse, verabschiedet sich dann aber schnell, nicht ohne anzukündigen, dass sie am nächsten Tag wieder nach dem Rechten schauen wolle.

12

"So nun hast du auch meine Franzi kennengelernt. Ihr voller Name ist übrigens Franziska, aber sie hasst ihn -- also vergiss das besser wieder. Und wie findest du sie?"

"Sie ist sehr nett und ihr scheint euch sehr gut zu verstehen. Beeindruckend fand ich, dass sie dir gar keine Vorwürfe gemacht hat, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Sie hat mir, glaube ich auch ganz schön auf den Zahn gefüllt, aber ganz durchgefallen scheine ich immerhin nicht zu sein. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie es nicht wirklich versteht, dass wir so viel Zeit miteinander verbringen."

"Ja, so ist sie, sie versucht immer auf mich aufzupassen. Ich mache das umgekehrt aber genauso und ich finde es auch häufig schade, dass sie ihr Zeit mit irgendwelchen Männern verbringt, die ihr nicht gerecht werden. Wir erzählen uns immer unsere gegenseitigen Eindrücke, würden uns aber nie wirklich einmischen.

Apropos 'einmischen': ich weiß nicht ob und was du heute noch vorhast, aber vielleicht könnten wir noch etwas Zeit im 'Hobbyraum' verbringen. Was meinst du?"

"Du willst mir jetzt aber keinen Wunsch suggerieren, oder?"

"Nein, das käme mir nie in den Sinn, Meister."

"Alex, bitte nenne mich nicht so, ich bin kein Meister, weiß nicht einmal, ob ich das je werden will, auch wenn du dir das so sehr wünschst. Aber eine Sache würde ich wirklich gerne ausprobieren. Also schlage ich vor, du gehst nochmal ins Bad, wer weiß, wann du wieder die Gelegenheit dazu haben wirst und wir treffen uns dann unten."

"Aber das machen wir, weil du es wirklich willst?"

"Ja, sicher -- also auf, trödle nicht rum."

Nachdem Alex nach oben gegangen war, ging Jens schon vor in den Kellerraum. Ihn hatte gestern der Gyn-Stuhl getriggert und den wollte er heute ausprobieren. Er inspizierte die Beleuchtungsmöglichkeiten an der Schalttafel und machte sich gerade auch mit den Einstellmöglichkeiten vertraut, als Alex nur mit dem Halsband bekleidet den Raum betrat.

"Gehe ich recht in der Annahme, dass ich mich auf den Stuhl setzen soll?"

"Ja, aber ziehe bitte vorher noch das Halsband aus."

Alex folgte diesem Wunsch und setzte sich anschließend auf den Gyn-Stuhl und legte ihre Beine auf die dafür vorgesehenen Beinschalen. Jens betrachtete sie eine Weile bevor er an sie herantrat und ihre Hände seitlich vom Körper an den vorhanden Manschetten fixierte.

"Keine Sorge, das ist erst der Anfang, aber ich werde mir heute richtig viel Zeit lassen."

"Ich gehöre ganz dir!"

"Gut, ich werde dir gleich die Augen verbinden, auf einen Knebel möchte ich aber verzichten -- ich will hören wie es dir geht. Trotzdem möchte ich, dass du ab dann nicht mehr sprichst, es sei denn, ich überschreite eine Grenze."

"Du möchtest ein Codewort vereinbaren? Das ist nicht nötig, glaube mir."

"Doch ich möchte es so, und ich möchte auch, dass du es benutzt, vergiss nicht, ich habe praktisch keine Erfahrung, was ich hier überhaupt tue. Also das Codewort ist: 'Industriehalle'."

"Ja verstanden, Codewort 'Industriehalle'."

Jens ging zu einem der Regale und holte ein schwarzes Tuch und verband Alex die Augen.

"Ab jetzt nicht mehr sprechen!" Sie nickte.

Als nächstes suchte er sich eines der sehr breiten Halskorsetts aus und legte es ihr um. Er ließ sich Zeit es ordentlich und fest zu verschnüren, so dass sie zwar ihren Kopf noch drehen, aber sonst nicht weiterbewegen konnte. Das Drehen des Kopfes unterband er mit einem zusätzlichen langen schwarzen Tuch, dass er ihr auf Augenhöhe um den Kopf legte und fest hinter der Kopfstütze des Stuhls fixierte.

Um ihre Bewegungsfreiheit weiter einzuschränken legte er ihr zwei Seile fest um den Oberkörper, ein Seil über ihren Brüsten und eines darunter, mit dem er auch ihre Ellenbogen fest an ihren Körper verschnürte. An dem Stuhl gab es reichlich Möglichkeiten die Seile schön stramm zu ziehen. An einigen Stellen schnitten die Seile fest in ihre Haut, das würde zumindest für ein paar Stunden Spuren hinterlassen. Er hoffte, dass er weder Adern noch Nerven zu stark quetschte, vertraute darauf, dass sie in einem solchen Fall das Codewort benutzen würde.

Bevor Jens ihre Beine in den Beinschienen mit den dafür vorgesehenen Lederriemen fixierte, stellte er die Schienen weit auseinander, so dass ihre Beine sehr weit gespreizt wurden. Zum Schluss nahm er noch ein langes Seil und fesselte auch ihre Hüften fest an den Stuhl. So lag Alex sehr exponiert auf dem Stuhl und hatte nur noch minimale Bewegungsmöglichkeiten.

Zufrieden änderte er das Raumlicht und beleuchtete ausschließlich Alex auf dem Stuhl, der Rest des Raums würde in Schatten gehüllt. Jens zog sich wieder den Sessel zurecht und betrachtete zufrieden sein Werk und plante seine nächsten Schritte. Er wollte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, ihren Körper ausführlich zu erkunden.

Hatte Jens am Vortag noch eine Feder benutzt um ihren Körper zu streicheln, wollte er an diesem Tag ihre Haut direkt berühren. Er fing an ihren Schultern an und strich langsam und bedächtig über jeden Quadratzentimeter ihrer Haut und beobachtete aufmerksam ihre Reaktionen. Sie war in diesem Augenblick nur sein Versuchsobjekt, mit Hilfe er seinen bisher eher dürftigen Erfahrungsschatz aufzufüllen gedachte. Zu Beginn noch sehr bedächtig, zunehmend aber sicherer und fester, erkundete er auch ihre Brüste und ihre Brustwarzen. Allein schon anhand ihrer Atmung bekam er ein Gefühl dafür, welche Berührungen ihr gefielen.

Von dort aus setzte er seine Erkundungen über ihren Bauch, ihre Hüften und ihren Schamhügel fort. Ihr Heiligtum übersprang er bewusst und widmete sich erst ihren Oberschenkeln. Besonders angetan war er von ihrer zarten Haut an der Innenseite. Aber auch ihren Knie, Waden und besonders auch ihren Füße widmete er viel Aufmerksamkeit. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

Gegen Ende dieser ersten Erkundungstour strich er wieder an den Innenseiten ihrer Schenkel nach oben und streichelte auch die zarte Haut dazwischen. Auch diesmal schienen seine Berührungen ihr gefallen zu haben, ein leichter Feuchtigkeitsfilm bedeckten ihre Lippen. Ganz vorsichtig teilte er den Vorhang in ihr Allerheiligstes, betrachtete sich jede Einzelheit, befeuchtete seine Finger an ihr und ließ erst einen Finger, dann kurze Zeit einen Zweiten in sie gleiten. Beide Finger setzen ihre Erkundungsmission in ihrem Innern fort, was merklich zu noch mehr Feuchtigkeit sorgte und auch ihr Duft strömte ihm verstärkt in die Nase.

Alex war bemüht möglichst wenig Geräusche zu machen, was ihr bis zu diesem Zeitpunkt auch noch gut gelang. Deutlich schwieriger wurde es für sie, als er nicht nur ihren Duft genießen wollte, sondern auch ihren Geschmack. Sobald er seine Zunge einsetzte konnte sie, je nach Intensität seiner Reizungen, kleine Stöhnlaute nicht ganz unterdrücken.

Für Jens war die Erkundung erst einmal abgeschlossen und er wollte nun hören, wie sie auf seine Zunge reagierte. So langsam wie zielstrebig steuerte er seine Zunge nur anhand ihrer Atem- und Stöhngeräusche. Diese Navigationsmöglichkeit erwies sich als sehr zuverlässig, es brachte ihre Erregungskurve gehörig in Schwung. Als zusätzliche Messsensoren führte er wieder zwei Finger in sie ein, als seine Zunge sich intensiv ihrer Perle widmete. Er war fasziniert davon, ihre Klimax so direkt miterleben zu können und seine Finger wurden regelrecht zusammengepresst als die Orgasmuswellen über ihr zusammenbrachen. Er ließ sie sich langsam beruhigen und streichelte sanft über ihren Körper. Als ihr Atem sich wieder normalisiert hatte, steckte er seine Finger in ihren Mund und sie leckte sie ihm auch ohne weitere Anweisungen sauber.

Jens erinnerte sich an den Tipp, den Franzi ihm gegeben hatte und suchte sich zwei Brustklammern aus dem reichhaltigen Fundus. Zuerst begann er noch ihre Brüste zart zu berühren und über ihre Vorhöfe streicheln, bevor er ihre Brustwarzen zwischen seine Finger nahm und mit immer zunehmender Intensität zu kneifen. Lange konnte er kaum eine Reaktion bei Alex erkennen, erst als er schon sehr fest zukniff und ihre Nippel zusätzlich langzog, zog sie schärfer die Luft zwischen ihre Zähne. Nach dieser Vorbehandlung setzte er je eine Klammer genau auf ihre Nippel und lies sie zuschnappen. Wieder der scharfe Luftzug aus ihrem Mund, sonst ließ sie nichts verlauten. Jens verband die Klammern mit einer Verbindungskette und zog daran testweise ihre Nippel vom Körper weg. Über Alex Gesicht glaubte er Schmerzwellen ziehen zu sehen, aber auch jetzt waren nur wenige Laute von ihr zu hören, geschweige denn das Codewort.

Jens überließ sie ein paar Minuten sich selbst bevor er so langsam seinen Höhepunkt einleitete. Er zog sich in einem hinteren Teil des Raumes aus, kam zurück zum Gyn-Stuhl und justierte diesen in die richtige Höhe. Er positionierte seinen Schwanzspitze an ihrer Pforte und drückte leicht ihre Lippen auseinander. Er ließ sich viel Zeit und beobachtete sein Eindringen ganz genau. Sein 'erstes Mal' auf dem Festival war eher hektisch und unübersichtlich, dies wollte er nun vermeiden.

Langsam erhöhte er den Druck und schob seinen Schwanz Zentimeter um Zentimeter in sie hinein. In diesem Moment achtete er nur auf das Eindringen selbst und seine Empfindungen dabei. Er wollte sein zweites Mal genießen als wäre es das erste Mal. Immer weiter schob er sich hinein und genoss die feuchte Enge, die seinen Schwanz umschloss. Erst als er Widerstand spürte, hielt er inne und bewegte sich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr. Da es nach vorne nicht weiter ging, zog er sich sehr langsam wieder heraus, gerade soweit, dass er gerade noch in ihr blieb. Dieses sehr langsame rein-raus wiederholte er mehrere Male.