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Die Befreiung 02

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Jens spürte wie Alex unruhig wurde. Als er wieder begann ganz langsam in sie zu stoßen, ergriff er die Verbindungskette der Klammern und zog diese stramm. Er erhöhte langsam den Zug immer weiter, bis ihre Qual ihr Gesicht völlig verzerrte, erst dann ließ er wieder los.

Jetzt hielt es Alex nicht mehr aus. "Jetzt fick mich doch endlich hart."

Jens hielt still. "Ich hatte doch gewünscht, dass du nichts sagst. Du bist doch sicher einverstanden, dass es dafür eine kleine Strafe gibt, oder?"

Alex nickte nur. Jens zog sich aus ihr heraus und suchte sich vier Wäscheklammern, an denen jeweils eine dünne Schnur befestigt war. Je zwei Klammern setzte er links und rechts an ihre äußeren Lippen und befestigte die Schnur an der Beinschiene, so dass ihre Lippen dadurch stramm nach außen gezogen wurden. Danach stellte er sich wieder zwischen ihre geöffneten Schenkel, nahm Maß und stieß seinen Schwanz nun ohne Verzögerung ganz in sie hinein.

Wieder konnte er die Schmerzwellen in ihrem Gesicht erkennen. Er erhöhte nun schnell das Tempo und zog zwischendurch auch wieder an den Brustklammern. Sie wollte es hart, den Gefallen tat er ihr gerne. Immer schneller und härter stieß er in sie hinein und er spürte, dass er das nicht sehr lange durchhalten könnte. Er wollte es jetzt wissen und erhöhte nochmal die Frequenz seiner kraftvollen Stöße.

Alex wurde immer nässer und plötzlich verloren die Klammern an ihren Lippen die Haftung und ihr entwich ein kurzer Schrei, ob aus Überraschung, aus Schmerz oder Beidem war für ihn nicht feststellbar. Das brachte ihn allerdings auf die Idee. Als er sich immer mehr seinem Orgasmus näherte, zog er immer fester an der Kette der Brustklammern. Er spürte förmlich, wie sich sein Samen auf den Weg von den Hoden zur Schwanzspitze machte und als sie diese erreichte und Jens seine gesamte Ladung in sie spritzte, zog er kurz und fest an der Kette und riss förmlich die Klammern von ihrer Brust. Wieder schrie sie auf, aber er spürte auch deutlich wie sich ihr Unterleib in Wellen verkrampfte und die letzten Tropfen förmlich aus ihm herauspressen wollte.

Erst jetzt merkte er, dass sich auch ihr Atem massiv beschleunigt hatte und sie nun nach Luft schnappte. Ob es nun das Abreißen der Klammern war oder sein Spritzen, das sie über die Klippe führte, wusste er nicht. Später sagte sie ihm, dass es wohl eine Kombination von Beiden gewesen sein musste. Erst als sein Schwanz Anstalten machte sich selbst zurückzuziehen, zog er ihn auch aus ihr heraus.

Leicht erschöpft ließ er sich wieder in den Sessel fallen und beobachtete fasziniert, wie sich ein kleiner Bach von verschiedensten Flüssigkeiten einen Weg aus ihr heraus suchte. Er konnte wieder nicht widerstehen, stand auf und tauchte seine Finger in diese Säfte. Noch tiefer tauchte er erst zwei Finger in sie, da sie nun mehr als nass war, führte er auch einen dritten Finger nach. Seine Finger wurden eng umschlungen und er fickte sie nun mit den Dreien.

Aber es gab noch eine Öffnung, die er noch nicht inspiziert hatte. Jens tauchte ein Finger in den kleinen Bach und verteilte viel Feuchtigkeit um ihre kleinere braune Öffnung. Alex zuckte nur kurz bei der ersten Berührung dort. Er legte seinen Finger direkt auf die Öffnung, drückte sanft und spürte den Widerstand ihres Muskels. Durch stetige Erhöhung des Drucks schaffte er es aber bald den Widerstand zu überwinden und mit den ersten zwei Fingergliedern in sie einzudringen. Wurden seine Finger in ihrem Allerheiligsten schon eng umschlungen, so spürte er hier einen noch viel stärkeren Druck ihrer Wände auf den Eindringling. Nachdem er das Gefühl genügend ausgekostet hatte, erhöhte er nochmal den Druck und schob langsam seinen Finger immer tiefer in sie hinein, bis er seinen ganzen Finger in ihr versenkt hatte. Viel zu schön war das Gefühl für ihn, als dass er sich Gedanken gemacht hätte, dass er seinen Finger in ihrem Enddarm hatte. Kurz überlegte Jens, ob er auch hier einen Finger hinzunehmen sollte, entschied sich aber dagegen, stattdessen fing er langsam an seinen Finger raus und wieder rein zu bewegen. Wenn es ihr unangenehm gewesen war, konnte Alex dies gut verstecken. Er spürte, wie sich ihre Atmung beschleunigte und fing zusätzlich an mit seiner freien Hand ihre Brüste zu streicheln.

Nach einigen Minuten zog er seinen Finger aus ihr hinaus und wunderte sich, dass dieser kaum verschmutzt war. Mit Hilfe eines Reinigungstuches säuberte er schnell die wenigen Reste und ließ wieder drei Finger in ihre feuchtere Öffnung gleiten. Er setzte mit der anderen Hand auch seine Streicheleinheiten fort, bevor er seinen Daumen um ihre Perle kreisen ließ. Er brauchte einen Moment bis er die Aktionen seiner Hände koordiniert bekam, dann aber merkte er schnell, dass er sie unaufhaltsam auf ihren nächsten Orgasmus zutrieb. Er stellte auch fest, dass ihr seine Bewegungen nicht schnell und insbesondere hart genug sein konnten. Jens war froh, dass seine Kondition in den Armen ausreichte, und ihr Schrei diesmal eindeutig ihren Orgasmus markierte.

Langsam zog er sich aus ihr zurück, streichelte über ihre Haut und löste ihre Fesseln. Als Alex befreit war, setzte sie sich auf und fiel ihm um den Hals um sich minutenlang einfach nur an ihm festzuhalten.

"Du darfst jetzt wieder sprechen!"

"Es war phantastisch, ich wüsste nicht, was ich sagen sollte."

Nur langsam kam sie wieder in der Wirklichkeit an. Jens begleite sie zur Dusche, wo sie sich gemeinsam drunterstellten.

13

"Alex, lass uns doch erstmal auf der Terrasse ein wenig ausruhen, aber bitte lass heute Nachmittag den Kimono weg" folgsam legte sie sich nur mit ihrem Halsband bekleidet auf die Liege und ließ die Sonne auf ihren Körper scheinen.

"Und hat es dir gefallen?"

"Ja sehr, ich konnte vieles ausprobieren, was ich schon immer mal machen wollte."

"Ich war also nur dein Versuchskaninchen?"

"Hast du dich so gefühlt?"

"Nein, nicht wirklich. Ich habe deine Wünsche erfüllt, von daher wollte ich es genauso. Und es ist ja nicht so, dass ich darüber hinaus nicht auch zu meinem Spaß kam."

"Habe ich es übertrieben?"

"Nein überhaupt nicht, allerdings weiß ich nicht, ob ich noch einen weiteren Orgasmus hinbekommen hätte."

"Aber einen Nachtisch bekomme ich später noch?"

"Ernsthaft, du Nimmersatt?"

"Ja klar, wir können aber gerne noch etwas warten, wenn du noch eine Pause brauchst."

"Ich muss wirklich Franzi fragen, ob sie nicht Lust hätte mal für mich einzuspringen."

"Du hättest nichts dagegen, wenn ich mich ihr widmen würde?"

"Nein, bei jeder Anderen vielleicht schon, aber bei Franzi sicherlich nicht. Wie du weißt, hatten wir uns früher sogar einmal einen Mann komplett geteilt. Das hat zwischen uns ausgesprochen gut funktioniert - nur der Mann war wohl überfordert. Ich denke, wir hätten beide damit kein Problem. Unser Männergeschmack unterscheidet sich nur deutlich, allein schon mein Hang zu sehr dominanten Partnern. Ich denke, das ist der Hauptgrund, warum dies bisher eine einmalige Sache war."

"Na aber später wirst du schon wieder fit sein."

"Hoffentlich. Lass uns einen ruhigen Nachmittag verbringen, dann stehe ich dir wieder voll zur Verfügung."

So gingen beide ihren Gedanken nach. Jens dachte über ihren Hang nach 'sehr dominanten Männern' nach und hatte ernsthafte Zweifel, in diese Rolle passen zu können. Die Aktionen im Hobbyraum waren zwar auch für ihn sehr inspirierend und lustvoll, er hatte aber Bedenken, dass er sie über diese Einzelaktionen hinaus, dauerhaft dominieren können würde.

Als es langsam kühler wurde, stellte sich bei Jens ein leichtes Hungergefühl ein. Er hatte aber keine Lust schon wieder essen zu gehen.

"Ich würde dich heute Abend gerne mal in High Heels sehen. Kannst du mir bitte mal die zwei oder drei höchsten Exemplare zeigen, die du in deinem Schuhregal hast."

"Ja natürlich, jetzt gleich?"

"Gerne ja."

Alex stand von ihrer Liege auf und ging in ihr Ankleidezimmer zu ihrem Schuhregal. In der Zwischenzeit holte sich Jens noch ein paar Utensilien aus dem Keller, die er gleich noch brauchen würde. Als Alex mit den drei paar Schuhen in der Hand wieder zurückkam, saß er schon wieder auf dem Sofa im Wohnzimmer.

"Das sind meine drei höchsten Paar. Welches gefällt dir am besten und soll ich für dich anziehen?"

"Sie so nur in deiner Hand zu sehen reicht mir nicht für eine Entscheidung. Zieh sie doch bitte der Reihe nach an und zeig sie mir, indem du mit jedem Paar ein paar Schritte auf und ab gehst."

Alex folgte seinem 'Wunsch' und zeigte ihm jedes Paar. Jens entschied sich für ein Paar klassischer schwarze Pumps mit einer Absatzhöhe von 14 cm.

"Hast du auch halterlose Nylons, es ist gerade ja nicht mehr so warm?"

"Ja natürlich, soll ich passende Schwarze dazu anziehen?"

"Ja gerne, anschließend komme bitte wieder hierher."

Als Alex zurückkam, erfreute es ihn was er sah. Er legte ihr um beide Fußgelenke Manschetten und verband beide mit einer kurzen Kette. Sie war so kurz, dass sie nur sehr kleine Schritte würde machen können. Er legte außerdem um jeden Absatz eine dünne Kette und verschloss sie derart, dass sie ohne den Schlüssel die Schuhe nicht abstreifen konnte.

Zu guter Letzt tauschte er ihr Halsband noch durch ein deutlich breiteres aus. Auch dass verschloss er mit einem kleinen Vorhängeschloss.

"Geh nochmal bitte etwas auf und ab und dreh dich dabei etwas."

Er war begeistert. "Ich würde mich freuen, wenn du uns heute Abend etwas leckeres kochen würdest. Und bevor du fragst, suche bitte selbst etwas aus."

"Gerne, ich koche zwar nicht viel, aber wenn es dein Wunsch ist, schaue ich, was wir dahaben. Es kann aber sein, dass wir vielleicht das eine oder andere noch dazu einkaufen müssten."

"Kein Problem, dann schau nach und sag mir dann Bescheid."

In kleinen Tippelschritten ging Alex in die Küche und kam wenige Minuten später wieder zurück.

"Leider bräuchten wir wirklich ein paar Kleinigkeiten, ich war auf diesen Wunsch nicht vorbereitet."

"Okay, da ich weder Lust habe dich jetzt schon wieder aufzuschließen, noch selbst Lust habe einkaufen zu gehen, hätte ich folgenden Vorschlag: du versuchst Franzi zu erreichen und lädst sie heute Abend zum Essen bei uns ein. Wenn sie zustimmt, kannst du ihr deine Einkaufsliste durchgeben. Oder würde es dir etwas ausmachen, wenn sie dich so sieht?"

"Nein, ich habe vor ihr keine Geheimnisse. Ich weiß zwar nicht, ob sie mich jemals schon in dieser Aufmachung gesehen hat, aber für mich wäre das überhaupt kein Problem - für sie sicherlich auch nicht. Ich ruf sie gleich mal an."

Alex ließ ihren Worten sofort Taten folgen. Aus den Gesprächsfetzen konnte Jens entnehmen, dass sich Franzi zwar wunderte, da sie heute Morgen schon zu Besuch gewesen war und Alex nichts derartiges erwähnte, aber sie freute sich wohl über ein gemeinsames Essen und versprach auch die Dinge auf Alex Liste aus dem Supermarkt mitzubringen.

"Wollen wir vorher noch ein Glas Wein trinken, oder möchtest du schon mit deinen Vorbereitungen in der Küche anfangen?"

"Ich kann zwar schon anfangen, bevor Franzi eintrifft, aber etwas Zeit habe ich schon."

"Dann setzt dich doch solange, ich kümmere mich um den Wein."

Jens holte gleich drei Weingläser und schenkte in zwei davon Weißwein ein. Sie prosteten sich zu und unterhielten sich über ihre weiteren Möglichkeiten fürs Wochenende, ohne schon einen festen Plan zu fassen.

Zwanzig Minuten später richtete sich Alex vom Sofa auf. "Wenn du mich entschuldigst, würde ich dann mal langsam mit dem Essen anfangen."

"Ja gerne, ich freue mich schon drauf, was du uns zaubern wirst!"

Sie tippelte mit ihrem Glas Wein in die Küche, er blieb im Wohnzimmer und entspannte sich auf dem Sofa.

Als Franzi mit den Einkäufen ankam, begleitete er sie in die Küche, wo Alex die Lebensmittel in Empfang nahm. Die Frauen begrüßten sich mit einem Küsschen, aber keine von ihnen zeigte eine ungewöhnliche Reaktion, ob Alex Outfit.

"Prima, danke meine Süße, dann habe ich jetzt alles. Ich denke wir werden so in vierzig Minuten essen können. Soll ich im Wohnzimmer oder in der Küche decken."

"Ich fände es im Wohnzimmer gemütlicher." beantwortete Franzi die Frage, die sicherlich eher an mich gerichtete war. Aber ich nickte nur.

"Wir haben eine Flasche Weißwein offen, darf ich dir ein Glas anbieten."

"Ich trinke zwar lieber Roten, aber vor dem Essen, darf es gerne auch mal ein Weißer sein, danke."

"Brauchst du Hilfe Alex, oder können wir uns ins Wohnzimmer zurückziehen."

"Ich komme hier alleine klar, danke - wenn nicht melde ich mich!"

"Ruf einfach, wenn ich z.B. den Tisch decken kann."

"Danke Franzi, das mach ich, wenn ich soweit bin."

Daraufhin gingen Franzi und Jens ins Wohnzimmer und Alex kümmerte sich in der Küche ums Essen.

"War das ihre oder deine Idee, mich heute Abend einzuladen."

"Meine! Ich dachte mir, dass du gerne mit uns essen würdest und dass du auch gerne Alex so erleben möchtest."

"Naja, ihr Outfit entspricht wohl eher einem Klischee von bzw. für Männer. Ich habe sie selbst noch nie in ihrer devoten Rolle gesehen."

"Und gefällt dir was du siehst? Oder schlägst du Veränderungen vor?"

"Ich könnte mir vorstellen, sie ein wenig mehr leiden zu lassen. Die Heels sind zwar mörderisch beim Laufen, besonders auf dem harten Küchenboden, aber sie ist diese Absatzhöhe gewöhnt."

"Warst du schon mal im Hobbyraum und kennst die Ausstattung?"

"Ich war zwar schon mal drin, Alex hatte ihn mir gezeigt, aber ich kenne bisher kaum Details, was sie dort alles hat - war bisher für mich auch nur bedingt interessant."

"Dann geh doch einfach mal runter während Alex in der Küche werkelt und schau dich in Ruhe um. Vielleicht findest du ja etwas, was dich inspiriert."

"Gar keine schlechte Idee, danke!"

Franzi nahm ihr Glas mit und verschwand erst einmal im Hobbyraum, wo sie die vielen kleinen und großen Gerätschaften und Accessoires begutachtete. Die Frage, ob sie sich vorstellen konnte Alex zu dominieren beschäftigte sie schon den ganzen Tag und wie es aussah müsste sie sich schon bald zu einer Entscheidung durchringen, zumindest übergangsweise. Wenn sie auf ihr Kribbeln im Bauch, und auch tiefer, hörte, war diese Entscheidung aber schon gefallen. Auch das Stöbern in den ganzen Spielsachen entfachte ihre Lust und stachelte Ideen an, was sie alles mit Alex anstellen würde. Das eine oder andere Spielzeug legte sich auch schon raus, denn wenn nichts dazwischenkommen würde, kämen diese schon heute Abend zum Einsatz.

Jens ahnte was in Franzi vorging und wartete gespannt, wie sie sich entscheiden würde. Alex war noch in der Küche, als Franzi mit einer kleinen Tasche unter dem Arm zurück ins Wohnzimmer kam und sich neben Jens aufs Sofa setzte. Er sah sie nur an.

"Okay, ich würde es gerne versuchen, allerdings nur, wenn Alex nichts dagegen hat. Aber ich möchte auch, dass wir beide das als Team machen. Wäre das okay für dich?"

"Ja sehr gerne sogar, ich freue mich richtig auf unsere 'Zusammenarbeit'. Ich denke, dass wir uns auch zu Dritt gut verstehen werden. Also einverstanden! Ich habe auch schon eine Idee, wie wir das mit Alex klären können, lass mich nur machen."

Wie bestellt, rief Alex aus der Küche, dass das Essen gleich fertig sei und sie bitte schon den Tisch decken könnten. Franzi wusste wo alles war und übernahm die Aufgabe. Jens wunderte sich, dass sie nur zwei Rotweingläser deckte und auch bei den Tellern gab es eine Unstimmigkeit. Sie deckte zwei flache und einen tiefen Teller. An ihrem leichten Grinsen erkannte er aber, dass sie wohl wusste was sie tat.

"Könnt ihr mir bitte beim reintragen des Essens helfen, es ist soweit alles fertig."

Franzi schüttelte den Kopf, deswegen antwortete Jens: "Heute nicht, Alex. Im Gegenteil, wir freuen uns schon drauf, wie du die Sachen gleich auf deinen Heels mit kleinen Schritten hereinträgst. Und diese Freude möchtest du uns doch nicht verderben, oder?"

Alex verzichtete auf die Antwort und trug die verschiedenen Schüsseln von der Küche zu dem gedeckten Tisch. Sie musste insgesamt dreimal hin und her laufen. Doch bevor sie sich auf ihren Platz niederlassen konnte, unterbrach Jens ihr Tun.

"Moment Alex, eines möchte ich mit dir besprechen. Wir hatten heute Mittag ein Codewort vereinbart, dies gilt noch immer und ich möchte, dass du es bei Bedarf auch benutzt." Alex nickte.

"Du hattest mir heute Nachmittag auch erklärt, dass es für dich kein Problem wäre, mich mit Franzi zu teilen. Ich habe mir darüber einige Gedanken gemacht und finde, dann ist es nur fair, wenn ich auch dich mit Franzi teile."

Alex schaute sichtlich überrascht erst ihn und dann auch Franzi an, bevor sie ihren Blick senkte.

"Wenn du nichts dagegen hast, dann nenne doch bitte Franzi dein Codewort, sie muss es dann ja auch kennen."

Alex zögerte nur unmerklich, straffte sich und sah Franzi direkt in die Augen.

"Mein Codewort ist 'Industriehalle'," wieder ein kurzes zögern "Herrin."

"Danke Alex, ich werde es mir merken und hoffe, dass du es nie brauchen musst."

Jens hatte noch einen Punkt. "Du hast offensichtlich das starke Bedürfnis uns mit 'Titeln' ansprechen zu wollen. Mir gegenüber rutscht dir immer mal wieder ein 'Meister' raus, Franzi nanntest du eben 'Herrin'. Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich finde solche Anreden übertrieben, verstehe aber auch Alex Bedürfnis."

"Stimmt, mir ist das auch nicht recht. Besonders würden mir diese Anreden überhaupt nicht gefallen, wenn auch andere Personen anwesend wären. Und dann zwei verschiedene Anreden zu haben wäre ja auch affig in meinen Augen. Wie wäre es denn mit einer 'fast' normalen Anrede, die Außenstehenden nicht wirklich auffallen würde."

"Hast du auch schon eine Idee?"

"Wie wäre es denn mit 'Geliebte' bzw. 'Geliebter' ... das gäbe dem ganzen auch eine besondere Tiefe finde ich."

"Sehr guter Vorschlag, so machen wir es. Alex, du hast gehört wie du uns ab sofort anreden kannst."

"Ja danke, Geliebte und danke Geliebter, ich habe verstanden."

Franzi schaute Jens abwartend an, der ihr aber zunickte.

"Nachdem das nun geklärt ist, öffne uns bitte eine Flasche Rotwein, dekantiere ihn und schenk uns dann unsere Gläser."

Alex tat was ihr aufgetragen wurde, merkte beim Einschenken, dass nur zwei Gläser auf dem Tisch standen, zeigte aber keine Reaktion.

"Danke, stell dich nun bitte hinter das Sofa dem Gesicht zu Sofa legen und nimm bitte die Hände auf den Rücken."

Franzi holte aus der Tasche, die sie aus dem Keller mitgebracht hatte, zwei Ledermanschetten heraus, legte sie um Alex Handgelenke und verband beide mit einem Karabiner hinter ihrem Rücken.

"Jetzt lege bitte deinen Oberkörper über die Lehne und spreize deine Oberschenkel soweit es momentan geht." Alex folgt ihren Anweisungen. Franzi angelt sich ein größeres wie Vibro-Ei aus der Tasche und hielt es Alex vor den Mund. Diese verstand schnell, öffnete den Mund und Franzi lies Alex das Ei anfeuchten. Alex legte das nun nasse Ei in Franzis Hände ab und diese schob das Ei in Alex Heiligtum.

"Jetzt kannst du dich wiederaufrichten. Nur noch eine Kleinigkeit, von der ich weiß, wie sehr du sie liebst."

Franzi hatte zwei Klammern in der Hand. Ohne weitere Vorbereitung griff sie an Alex Brustwarzen, zwirbelte diese bis sie straff abstanden und platzierte die Klammern. Es schienen etwas stärkere Klammern als am Mittag gewesen zu sein, denn Alex zog scharf die Luft ein und auch ihre Augen wurden feucht.

"Möchtest du dich nicht für das Geschenk bedanken, mein Schäfchen?"

"Natürlich, ich bitte um Entschuldigung, Geliebte. Danke, dass ihr mich dieses Geschenk gemacht habt und ich es tragen darf."

"Du verstehst doch sicher, dass du nicht am Tisch bei deinen Geliebten essen kannst. Knie dich schon mal unter den Tisch, ich mach dir in der Zwischenzeit dein Essen zurecht."

Alex hatte sichtlich Mühe mit den hohen Schuhen und den gefesselten Händen überhaupt auf ihre Knie zu kommen -- ihre Landung auf dem Boden war auch eher unsanft. In der Zwischenzeit füllte Franzi alle drei Teller. Alex hatte Schweinemedallions mit Pilzen auf Bandnudeln gezaubert, alles sah sehr lecker aus und roch auch gut. Franzi zog Alex tiefen Teller zu sich und zerkleinerte die Medaillons, sowie die Nudeln. Anschließend stellte sie den Teller zwischen Jens und sich auf dem Boden ab.