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Die beste aller Welten

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Eine Frau lebt in zwei verschiedenen Realitäten.
2.5k Wörter
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5.8k
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Die ins Schlafzimmer fallende Morgensonne weckte Karolina. Mit einem wohligen Schauer erinnerte sie sich daran, daß sie und Robert gestern abend richtig guten Sex gehabt hatten. Sie war dreimal mit ihm gekommen und danach so erschöpft gewesen, daß sie wie ein Stein geschlafen hatte.

Sie wollte sich zu Robert drehen und seinen Nacken küssen. Vielleicht hatte er ja Lust, dort weiterzumachen, wo sie vor einigen Stunden aufgehört hatten. Als sie die Augen öffnete, erschrak sie. Neben ihr lag nicht Robert, sondern eine nackte Frau.

Hatte sie sich betrunken und war mit einer Fremden ins Bett gegangen?, schoß es Karolina im ersten Moment durch den Kopf. Nein, das war Unsinn. Sie erinnerte sich genau, daß sie den Abend mit Robert verbracht hatte. Außerdem würde sie ihn nie betrügen, und sie hatte auch noch nie das Verlangen verspürt, mit einer Frau zu schlafen.

Bestimmt träumte sie noch. Nun, es würde interessant sein, wo dieser Traum hinführte, dachte sie, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte.

Karolina betrachtete die Frau. Sie war etwa in ihrem Alter, hatte schulterlanges braunes Haar und ein hübsches Gesicht mit vollen Lippen, ausgeprägten Wangenknochen und einer spitzen Nase. Die Decke war ihr bis zu den Hüften heruntergerutscht, so daß Karolina ihre schönen Brüste mit großen dunklen Brustwarzen sehen konnte.

Die Fremde seufzte, schlug die Augen auf und lächelte Karolina an. "Guten Morgen, Liebling." - "Äh, guten Morgen." - "Gott, du bist wunderschön", sagte die Frau mit einem verliebten Blick. "Ich will dich so sehr."

Sie küßte Karolina zärtlich und begann sie zwischen den Beinen zu streicheln. "Ich liebe es, wie feucht du für mich wirst. Komm, willst du mich nicht auch feucht machen?" - "Oh, ja, natürlich." Nervös schob Karolina eine Hand zwischen die Schenkel der Unbekannten.

Nachdem ihr erster Schock abgeklungen war, fand sie Gefallen an dieser kleinen Fantasie. Warum sollte sie es nicht auskosten? Schließlich war es nicht real, und in ihrem Traum konnte sie tun was sie wollte. Auch lesbischen Sex haben.

Sie spürte den stoßweisen Atem der anderen Frau auf ihrer Wange, sah den Ausdruck zunehmender Erregung auf ihrem Gesicht, während sie einander rieben und fingerten. Schließlich kamen sie mit einem Aufschrei gemeinsam zum Höhepunkt, die Säfte über ihre Finger rinnend. "Oh Gott, du bist so gut", keuchte die Frau. "Ich liebe dich." - "Ich liebe dich auch", brachte Karolina hervor.

Eigentlich hatte sie erwartet, daß sie nun aufwachen würde, doch das geschah nicht. Scheinbar würde dieser Traum noch weitergehen. Sie frühstückten zusammen und unterhielten sich dabei. Die Frau, deren Namen Karolina immer noch nicht kannte, erwähnte ihren zweiten Jahrestag in einer Woche. Genau wie in ihrer Beziehung mit Robert in der realen Welt.

Als sich Karolina im Spiegel sah, bemerkte sie, daß sie ihr Haar hier etwas länger trug und rot gefärbt hatte. Sonst war alles wie gewohnt. Die Wohnung glich jener in der Wirklichkeit, und auch ihre Kleider waren dieselben. Nur war sie in diesem Traum offensichtlich lesbisch und lebte mit einer Frau zusammen.

Hatte sie auch den gleichen Job? Karolina wußte es nicht. Also beschloß sie, einfach zur Arbeit zu fahren und es herauszufinden. Auch dort war alles wie immer. Alle begrüßten sie ganz normal und schienen keine Veränderung an ihr festzustellen.

In der Kaffeepause plauderte sie mit einem Kollegen. "Übrigens, wie geht's Leonie?", fragte er. "Äh, gut." - "Ihr beide seid ein schönes Paar. Ihr müßt unbedingt wieder mal zu Anna und mir zum Abendessen kommen." - "Ja, gerne." Nun hatte sie zumindest herausgefunden, wie der Name ihrer Lebensgefährtin lautete.

Als sie nach Hause kam, begrüßte Leonie sie mit einem Kuß. Mittlerweile machte sich Karolina Sorgen, weil sie immer noch nicht aufgewacht war. Dieser Traum dauerte nun schon ungewöhnlich lange. Würde sie für immer in dieser imaginären Welt gefangen sein? Auch wenn ihr Leonies Gesellschaft keineswegs unangenehm war, löste der Gedanke, Robert nie mehr wiederzusehen, in ihr Beklemmung aus.

Nach dem Abendessen sahen sie gemeinsam fern, gingen dann zu Bett und liebten sich noch einmal. Inzwischen erschien es Karolina fast schon normal, mit einer Frau zu schlafen, und der Sex mit Leonie war fantastisch. Dennoch bangte ihr davor, neben wem sie am nächsten Morgen erwachen würde.

*

Karolina wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Einige Minuten blieb sie auf dem Rücken liegen und atmete tief durch. Als sie sich schließlich überwand und Robert erblickte, empfand sie tiefe Erleichterung, doch zu ihrer eigenen Überraschung mischte sich auch ein Anflug von Enttäuschung darunter.

Karolina schüttelte sich. So lebhaft dieser feuchte Traum auch gewesen war, sie mußte sich davon losreißen und wieder in der Realität ankommen. Sie bemerkte, wie sich die Decke über Roberts Morgenlatte wölbte. Kurz entschlossen nahm sie sein hartes Glied in die Hand und setzte sich auf ihn.

"Oh, du bist ja heute richtig geil", keuchte er, während sie ihn mit tiefen Stößen ritt. "Ja, das bin ich. Ich brauch deinen harten Schwanz. Gib's mir!" Er ejakulierte rasch in ihr, doch sie fuhr fort, seinen Penis in sich zu treiben, bis auch sie zu einem intensiven Höhepunkt kam.

Die Erinnerung an ihren erotischen Traum ließ Karolina nicht los. Er erschien ihr immer noch so realistisch, daß sie sich fragte, ob Leonie eine echte Person war. In der U-Bahn sah sie sich unwillkürlich nach ihr um, entdeckte sie aber natürlich nicht.

Der Rest des Tages verlief normal. Beinahe hatte sich Karolina damit abgefunden, daß es sich tatsächlich nicht um mehr als einen, wenn auch ausgesprochen lebendigen, Traum gehandelt hatte. Dennoch konnte sie das Gefühl nicht ganz abschütteln, daß es mehr als das war und daß sie Leonie in irgendeiner Weise wieder begegnen würde. Mit diesen Gedanken schlief sie an Robert geschmiegt ein.

*

Diesmal war Karolina kaum noch überrascht, als sie neben Leonie aufwachte. Und sie konnte ihr Begehren nicht verleugnen. Behutsam schlug sie die Decke über der noch schlafenden Frau zurück, küßte ihre Brüste und schob den Kopf zwischen ihre Schenkel.

"Oh, das ist ja eine nette Art, aufgeweckt zu werden", murmelte Leonie schlaftrunken und lächelte. Hingebungsvoll leckte Karolina sie, die Zunge tief in ihrem Spalt. Nein, das konnte kein Traum sein. Dafür fühlte sich alles viel zu real an.

Die Wärme und Feuchtigkeit von Leonies Vagina. Das Pulsieren ihrer Klitoris. Der wunderbare Geschmack ihrer Säfte. Die wiegenden Bewegungen ihrer Hüften, mit denen sie ihren Unterleib fester in Karolinas Gesicht preßte. Das Zittern ihrer Schenkel, schließlich ihr Aufstöhnen und die ekstatischen Zuckungen ihres Körpers im Orgasmus.

"Oh Gott, das war schön", hauchte Leonie. "Ich bin so froh, daß wir zusammen sind." - "Ja, das bin ich auch."

Dieser Zyklus wiederholte sich von nun an immer wieder. Am einen Tag erwachte Karolina neben Robert, am nächsten neben Leonie. Mittlerweile war sie nicht mehr sicher, welche der beiden Welten real war und welche geträumt.

Ihr war klar, daß sie den Verstand verloren hatte. Schließlich war es alles andere als normal, nicht zwischen Realität und Träumen unterscheiden zu können. Doch sie brachte es nicht über sich, Hilfe zu suchen. Vermutlich würde man sie in eine psychiatrische Klinik sperren, wenn sie jemandem von all dem erzählte.

Dabei war sie in ihren Gefühlen zerrissen. An ihrer Liebe zu Robert hatte sich nichts geändert, aber zugleich erlebte sie mit Leonie eine Leidenschaft, wie sie sie nie gekannt hatte. Sie wußte nicht, für welche der beiden Realitäten sie sich entscheiden würde, wenn sie die Wahl hätte. Fürs erste mußte sie ihr Leben zwischen ihnen aufteilen.

*

An einem der Tage mit Robert kam Karolinas Chefin ins Büro, gefolgt von einer anderen Frau. "Ich möchte Ihnen unsere neue Kollegin vorstellen. Ihr Name ist Leonie."

Karolina erstarrte. Kein Zweifel, es handelte sich um die Frau, die sie in ihrem anderen Leben liebte. Und auch Leonie hatte sie erkannt, wie das kurze Zucken ihrer Mundwinkel verriet. Bisher waren die beiden Welten klar getrennt gewesen. Was hatte es zu bedeuten, daß Leonie plötzlich in dieser auftauchte?

Karolina konnte es kaum erwarten, in der Pause endlich die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Leonie zu haben. "Ich weiß, es klingt merkwürdig, aber...irgendwie habe ich das Gefühl, dich zu kennen", sagte Leonie. "Obwohl ich mir sicher bin, daß wir uns noch nie gesehen haben." - "Ja, mir geht's genauso."

"Vielleicht sind wir uns ja in einem anderen Leben begegnet", meinte Leonie lachend. Karolina sah sie nachdenklich an. "Ja, vielleicht. Wenn dir die Frage nichts ausmacht...bist du mit jemanden zusammen?" - "Ja, ich habe eine Freundin. Ihr Name ist Maja." - "Oh. Ich meine...das freut mich."

Den ganzen Tag über konnte Karolina nicht anders als immer wieder zu Leonies Schreibtisch hinüberzusehen, und sie merkte, daß diese ihre Blicke erwiderte. Karolina mußte sich eingestehen, daß sie Begehren empfand.

Am liebsten wäre sie zu Leonie hinübergegangen und hätte sie geküßt. Und sie hatte den Verdacht, daß auch Leonie nicht abgeneigt wäre. Doch sie hielt sich im Zaum, denn schließlich hatten sie in dieser Welt beide andere Partner. Außerdem bestand zwischen ihnen eine zu tiefe Verbindung, um sie nur zu einer schmutzigen kleinen Affäre zu machen.

Dennoch mußte sich Karolina vorstellen, wie sie und Leonie nach der Arbeit in ein Hotel gingen, einander auszogen und es wild und leidenschaftlich taten, immer und immer wieder bis zur Erschöpfung, um einander dann ihre Liebe zu gestehen. Nur mit Mühe brachte sie es fertig, sich wieder der Arbeit zuzuwenden, ihr klatschnasses Höschen ignorierend.

Als sie am Abend mit Robert schlief, war Karolina immer noch in Gedanken über ihre unerwartete Begegnung mit Leonie versunken. Sie lag unter ihm und ließ sich passiv nehmen, ohne einen Laut von sich zu geben.

"Bist du okay?", fragte er, nachdem er in ihr gekommen war. "Du wirkst heute irgendwie abwesend." - "Wie? Oh ja, alles in Ordnung. Ich hatte bloß einen anstrengenden Tag im Büro. Tut mir leid." - "Macht doch nichts. Ich hab mir nur Sorgen gemacht."

Plötzlich überkam Karolina ein schlechtes Gewissen. Nun führte ihre geistige Verwirrung auch noch dazu, daß sie Robert vernachlässigte. Das hatte er nicht verdient. Wenn sie schon die Hälfte ihrer Zeit in einer geheimen Traumwelt verbrachte, sollte sie ihm wenigstens hier eine gute Liebhaberin sein.

"Laß es uns noch einmal tun. Diesmal richtig." Sie setzte sich auf ihn und führte sich seinen immer noch harten Penis ein. Dabei mußte sie an Leonie denken, an die gemeinsame Leidenschaft, die sie in einer anderen Welt teilten und die ihnen in dieser versagt blieb. Laut stöhnend ritt sie ihn, bis er noch einen Höhepunkt erreichte, diesmal gemeinsam mit ihr.

"Ich glaube, du fühlst dich schon etwas besser", sagte er grinsend und außer Atem. "Ja, das tue ich."

Nachdem Robert eingeschlafen war, lag Karolina noch eine Weile wach und dachte über ihre Situation nach. War es möglich, daß tatsächlich parallele Universen existierten und sie aus irgendeinem Grund zwischen zweien davon hin- und hergerissen wurde? Nein, vermutlich war sie einfach nur geisteskrank.

Jedenfalls konnte sie nicht auf Dauer so weiterleben. Sie mußte einen Weg finden, aus dieser Schleife auszubrechen. Und sie hatte auch schon eine Idee, um die Dinge voranzutreiben.

*

"Die neue Haarfarbe steht dir toll", meinte Robert, als Karolina gerade vom Friseur nach Hause gekommen war. "Ich hatte einfach mal Lust, was Neues auszuprobieren. Gefällt es dir?" - "Und ob. Ich war schon immer scharf auf Rothaarige." Sein Blick verriet tatsächlich Lüsternheit. Mit dieser Reaktion hatte Karolina zwar nicht gerechnet, aber sie war davon durchaus angetan. "Dann zeig mir, wie scharf." - "Aber gerne."

Eng umschlungen taumelten sie ins Schlafzimmer und fielen aufs Bett. Er riß ihr die Kleider vom Leib und nahm sie leidenschaftlich. Oh ja, offensichtlich turnte ihn ihre neue Haarfarbe tatsächlich an, dachte Karolina, als er in ihr ejakulierte. Dabei hatte er keine Ahnung, daß sie es nicht für ihn getan hatte.

"Oh. Du hast dir die Haare gefärbt." Leonie wirkte verblüfft, beinahe schockiert, als sie Karolina am nächsten Tag im Büro sah. "Ja. Was hältst du davon?" - "Ich...ich habe dich schon einmal mit dieser Haarfarbe gesehen." - "Ich hatte noch nie rote Haare." - "Nicht in diesem Leben." Karolina sah sie eindringlich an. "Ich glaube, wir sollten reden."

Sie zog Leonie in ein leeres Büro und schloß die Tür hinter ihnen. "Du wirst mich für verrückt halten, aber...in einer anderen Realität sind wir ein Paar." - "Ich weiß." - "Dann sollten wir es auch hier sein."

Unvermittelt küßte sie Leonie. Diese war zunächst überrascht, erwiderte dann aber den Kuß und ergab sich der gegenseitigen Begierde, ihre Lippen aufeinandergepreßt und ihre Zungen einander umkreisend. Karolina drückte sie an die Wand, rieb den Unterleib gegen ihren und spürte, wie sie feucht wurde.

"Nicht hier!", stieß Leonie hervor und schob Karolina von sich. "Wir können hier nicht zusammen sein. Nicht in dieser Welt." - "Aber ich liebe dich!" - "Ich liebe dich auch." - "Dann hilf mir. Bitte! Ich ertrage das nicht mehr." Leonie sah ihr tief und ernst in die Augen. "Es liegt nur an dir. Du mußt eine Entscheidung treffen."

In diesem Moment wurde Karolina klar, daß sie recht hatte. Es waren ihre Gefühle für Robert, die sie hier gehalten hatten. Aber auf Dauer konnte sie nicht ihn und Leonie gleichzeitig lieben, und sei es in unterschiedlichen Realitäten. Sie mußte diesen Schwebezustand auf die eine oder andere Weise beenden. Und die Wahl fiel ihr nicht schwer. "Das habe ich", antwortete sie Leonie bestimmt.

In dieser Nacht machte Karolina noch einmal Liebe mit Robert, so leidenschaftlich und intensiv wie nie zuvor. Denn sie wußte, es war das letzte Mal. Mit allen Sinnen gab sie sich dem Akt hin und sog jedes Detail ein, um es in ihrer Erinnerung abzuspeichern.

Sein harter Penis in ihr. Ihre in einem gemeinsamen Rhythmus der Lust verbundenen Körper. Sein heftiger werdender heißer Atem. Der Ausdruck rasch zunehmender Erregung auf seinem Gesicht. Das Zucken seines Glieds in ihr im Orgasmus und sein warmes Sperma, das ihre Vagina flutete.

Auch wenn Robert nicht wissen konnte, welche Bedeutung dieser Akt für sie hatte, schien er dessen besondere Intensität zu spüren. Sie taten es noch einmal, gaben sich einander völlig hin und gingen in der gemeinsamen Leidenschaft auf, bis ihre Körper sich miteinander im Höhepunkt wanden.

Als Karolina spürte, wie sie langsam in den Schlaf abdriftete, überkam sie Wehmut. Noch einmal öffnete sie die Augen, betrachtete den leise schnarchenden Robert und küßte ihn sanft auf die Wange. "Leb wohl und alles Gute", flüsterte sie.

*

"Du siehst heute so glücklich aus", sagte Leonie zu der neben ihr im Bett liegenden Karolina. "Das bin ich auch." - "Gibt es einen besonderen Grund?" - "Ja. Ich weiß, daß ich jeden Morgen neben dir aufwachen und jeden Tag mit dir verbringen werde." - "Das ist wunderbar."

Ihre Lippen trafen sich in einem zärtlichen Kuß. Als sie begannen, einander zu liebkosen und zu streicheln, verschwanden Karolinas letzte Zweifel daran, daß dies die Realität war. Die Realität, in der sie den Rest ihres Lebens verbringen würde, gemeinsam mit Leonie. Diese Erkenntnis erfüllte sie mit einem tiefen, fast euphorischen Glücksgefühl.

Alle Ängste von ihr abgefallen, liebte sie Leonie wild und hemmungslos. Sie stöhnte und schrie ihre Lust ohne Zurückhaltung heraus, während sie ihre klatschnasse Vagina gegen die von Leonie stieß, deren Säfte auf ihrem Schenkel spürte und der Geruch danach den Raum erfüllte.

Als sie unmittelbar vor dem Höhepunkt standen, sahen sie einander in die Augen. Der Orgasmus durchfuhr sie gleichzeitig und ließ ihre ineinander verschlungenen Körper unkontrolliert zucken, innig verschmolzen in der gemeinsamen Ekstase.

"Das ist die beste aller Welten", sagte Karolina, nachdem ihr Höhepunkt langsam abgeklungen war. "Ich bin froh, daß ich in ihr lebe. Zusammen mit dir." Sie strich Leonie zärtlich durchs Haar. "Ich könnte mir keine bessere Welt vorstellen", erwiderte diese lächelnd und küßte Karolina.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Warum kann Karolina nicht beide haben ? Robert UND Leonie ? In meiner Fantasiewelt würde ich auch gerne mit einem M und einer F zusammen sein. In der echten Welt bin ich Single, bis ich meine Traumfrau finde.

<3

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Sehr sehr gute Idee, leider sehr mäßig geschrieben.

NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 1 Jahr

Sehr schöne Situation, die es immer wieder gibt, in einer trickigen Perspektive!

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