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Die Doppelhammer Hütte (23)

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"Vinzenz, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll."

"Dann sag doch einfach gar nix und freu Dich!"

"Das tue ich, sehr sogar, aber ich muss Dir leider sagen, dass diese Woche viel Arbeit auf mich warten wird. Da ist bestimmt ne Menge liegen geblieben, die die Gitti nicht alleine geschafft hat und Donnerstag und Freitag bin ich im Allgäu auf einer Auktion. Das heißt ich habe gar nicht so viel Zeit für Dich!"

"Das ist doch egal. Ich weiß mich schon zu beschäftigen. Ich werde, wenn Du beschäftigt bist, einfach mal alle alte Bekannten und Freunde besuchen und mich auf den Laufenden bringen. Du siehst ich habe genug zu tun, um die Zeit rumzubringen, wo mein Lieblingskerl nicht bei mir sein kann."

Das Wort Lieblingskerl ging bei Max natürlich runter wie Öl und wenn er sich nicht insgeheim schon in Vinzenz verliebt hätte, dann wäre das spätestens jetzt passiert.

"Na dann spring rein und wir sehen zu, dass wir noch möglichst viel Zeit rausschlagen können."

Kaum 1 ½ Stunden später fuhren sie bereits auf Max´ Hof und nach einer erneuten leidenschaftlichen Nacht saßen die beiden beim Frühstück, als auch Gitti schon vor der Tür stand. Max verabschiedete sich flüchtig von Vinzenz und wollte mit ihr in Richtung Stall verduften.

"Hey, krieg ich keinen Kuss mehr?"

Max grinste, sie hatten sich noch gar nicht darüber verständigt, ob und wann sie ihre aufkommende Beziehung publik machen würde, doch das hatte Vinzenz ihm damit abgenommen.

"Natürlich, wie unaufmerksam, mein Schatz!" und vor Gittis Augen küsste er, sehr zu ihrer Verwunderung, Vinzenz auf den Mund.

Fort nun besuchte Max Vinzenz immer öfter und sie holten die vergangenen Jahre auf. Bald besuchten sie sich von nun an jedes Wochenende und es klappte nicht nur in sexueller Hinsicht bestens zwischen den beiden. Wenn Vinzenz in Feuchtmoos war, dann trafen sie sich auch oft mit Valentin, Frank und Markus. Die seltenen Wochenenden, wenn Gitti den Hof alleine schmiss und Max bei Vinzenz war, gehörten ihnen alleine und waren wesentlich intimer und harmonischer.

Durch die neue Offenheit zwischen Valentin und Vinzenz erblühte auch ihre Vater - Sohn Beziehung von neuem. Sie konnten nun endlich offen miteinander reden. Auch wenn Valentin gelegentlich zu offen für Vinzenz´ Geschmack war.

Der Sommer und Herbst ging rasch ins Land. Während dem regnerischen Herbst hatte Vinzenz Max geholfen, den Nachlass von Hubert endlich aufzulösen und sie hatten das Meiste verkauft. Doch Max hat es nicht übers Herz gebracht, die Lederklamotten zu verkaufen, da er wusste, wie sehr sie Hubert am Herz gelegen hatten. Somit war es die beste Alternative, sie an Freunde zu verschenken, da sie dann noch zu etwas nutze waren und sie quasi um ihn herum waren. Mit Max fuhr er regelmäßig nach München und sie besuchten die zahlreichen Lederclubs zusammen. Auch Frank und Valentin begleiteten sie von nun an, nachdem sie aus den unzähligen Lederklamotten aus Huberts Nachlass eingekleidet wurden.

Es wurde einer der kältesten Winter in Feuchtmoos und es gab Unmengen von Schnee. Dadurch waren sie bei ihren Aktivitäten etwas eingeschränkt. Daher beschränkten sich die Aktivitäten eher auf gegenseitige Besuche und gemeinsame Wochenenden. An diesem Wochenende hatten sie Valentin, Frank und Markus zum Brunch eingeladen. Es wurde ein sehr vergnüglicher Vormittag und da Max seine gute Stube ordentlich eingeheizt hatte, hatten sich nach und nach alle ihrer Klamotten entledigt, was für alle nur mehr als natürlich war, denn schließlich hatten fast alle in irgendeiner Form und Konstellation schon Sex miteinander gehabt.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

"Hast Du noch wen eingeladen?" fragte Vinzenz sofort.

"Na wir hatten doch ein paar Kerle aus München letztens eingeladen, aber ich hätte nie gedacht, dass die bei dem Sauwetter den weiten Weg auf sich nehmen würden." antwortete Max überrascht und ging zur Haustür, die er ohne darüber nachzudenken nackt wie er war, aufriss. Vor ihm stand aber keiner ihrer Bekannten aus München, sondern Bruno, der Dorfpolizist.

"Bruno! Mit Dir hätte ich jetzt nicht gerechnet." stammelte er und verbarg sofort seinen Körper hinter der Tür.

"Kann ich bitte reinkommen?"

"Äh, das ist gerade schlecht, ich habe Besuch! Was gibt´s denn?"

"Max, wir haben uns oft genug in der Sauna getroffen, ich habe Deinen Zipfel mehr als einmal gesehen. Also, was soll das jetzt? Kann ich bitte reinkommen? Ich muss mit Vinzenz reden."

"Gib uns ein paar Minuten, damit meine Gäste sich was anziehen können, ja? Moment, woher weißt Du überhaupt, dass Vinzenz bei mir ist?"

"Max, jeder im Ort weiß, dass er regelmäßig wieder hier ist und wenn, dass er dann mehr bei Dir wohnt, als bei seinem Sohn."

Und mit dieser Aussage ging er einfach an dem verdutzten Max vorbei und ging geradewegs in die Stube und sah die ganze nackte Schar vergnüglich beim Brunchen.

"Hallo Bruno, komm, zieh Dich aus und setz Dich. Willst Du nen Kaffee oder auch was vom Prosecco?" lud ihn Vinzenz sofort ein, der bisher zwar nicht wusste, dass Bruno auch zur Familie gehörte, aber da er heute hier einfach so auftauchte, ging er einfach davon aus. Valentin und Frank waren zwar auch etwas überrascht, aber gingen relativ cool damit um, dass sie hier nackt vor dem "Dorfsheriff" saßen. Ganz anders erging es Markus, der sich so nackt vor dem Kerl in Uniform total unangenehm fühlte. Bruno war ein stämmiger, höchstens 1,70 m großer Bär. Ein Bär, wie er im Buche stand, kräftig, haarig mit einem graumeliertem Vollbart.

"Danke Vinzenz, ich habe zwar gerade Feierabend, aber bin dennoch dienstlich hier."

"Ok, hat wer von uns seinen Strafzettel nicht bezahlt?" witzelte Vinzenz unbedarft.

"Meine Güte, Ihr habt es aber ganz schön warm hier drinnen!" entgegnete er und zog seine Jacke aus und das nicht nur weil es so warm war, sondern weil er Vinzenz eine unangenehme Nachricht zu überbringen hatte.

"Kann ich Dich bitte unter 4 Augen sprechen?" fragte Bruno und fühlte sich denkbar unwohl. Wie oft hatte er sich vorgestellt, dass er in eben diese Situation kommen könnte, wenn er eine Nachricht wie diese an die Hinterbliebenen zu überbringen hatte und 30 Jahre im Dienst war dieser Kelch bisher an ihm vorbeigegangen, aber heute war es nun so weit.

"Bin ich etwa zu schnell gefahren, oder was?" fragte Vinzenz immer noch ahnungslos. "Das können die Jungs ruhig auch erfahren. Mein Sohn sowieso und Frank kenne ich auch schon seit die beiden zusammen in die Schule gegangen sind und Markus gehört jetzt auch dazu." sagte Vinzenz bestimmt und ließ Bruno nur noch mehr schwitzen, der nun seinen Schlips löste und die oberen Knöpfe seines Diensthemdes löste. Nun sah Markus, dass er mit der Vermutung dass Bruno überaus behaart war, nicht falsch gelegen hatte, denn nun wo er sein Hemd aufknöpfte, blitzte sein sehr üppiges Brusthaar hervor.

Dass Vinzenz so ahnungslos war, machte ich umso fertiger und so griff er kurzerhand zu einem nahestehenden Glas Prosecco und kippte es runter.

"Vinzenz, es geht um Deinen Bruder, Werner!"

Sobald Bruno das gesagt hatte, stellte sich Max hinter Vinzenz und legte seine Hände auf Vinzenz´ Schultern und die anderen wurden still, denn er hatte bereits eine böse Vorahnung.

"Was ist mit Werner? Habt Ihr endlich gefunden? Geht es ihm gut, lebt er, wo ist er?"

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4 Kommentare
HarrymannheimHarrymannheimvor etwa 1 Jahr

Oh man eine Achterbahn der Gefühle. Hätte Bruno nicht mehr wie die Jacke fallen lassen können?

Die FAMILIE kann doch noch wachsen.

1000varadero1000varaderovor etwa 1 Jahr

Einfach spannend, zwar etwas traurig im Moment, aber trotzdem bitte mehr davon

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

5*, sehr gut geschrieben, am Ende leider etwas, was man so nicht erwartet, bin gespannt, wie es weiter geht..

LG Imho

Grizzly62Grizzly62vor etwa 1 Jahr

oh nö nicht so was HEUL

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