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Die Familienhure 01

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Während einer kurzen Atempause sah ich tief in ihre braunen Augen. "Weißt du eigentlich, wie glücklich du mich machst?", fragte ich sie.

"Nein, tue ich nicht. Aber ich habe eine Vermutung. Mir geht es übrigens nicht anders."

Tief seufzend und zufrieden ließ ich mich auf mein Bett fallen, um noch im gleichen Moment ein schmerzverzerrtes Gesicht zu machen.

"Was ist los", fragte meine neue Freundin.

"Ach, nicht der Rede wert. Mir hat nur eine wilde Furie scheinbar den Rücken massakriert."

"Au, scheiße, echt? Zeig´ mal bitte her!"

Ich erhob mich wieder und erblickte acht rote, ca. 25 cm lange Streifen auf meinem Laken.

"Wow", sagte ich. "Da war wohl jemand extrem hemmungslos."

Daniela wurde blass.

"Oh, nein, das wollte ich nicht. Scheiße!"

"Ist doch nicht schlimm. Alleine die Gewissheit, dass du dich so gehen lassen konntest, macht die paar Kratzer mehr als wett."

"Weißt du, wie du aussiehst", fragte sie kleinlaut.

"Ich glaube ja. Hast du den Mann mit der Todeskralle mal gesehen?", versuchte ich die Situation zu entspannen.

"Blödmann. Das sieht echt übel aus."

"Ist wirklich nicht so wild. Aber glaube nur nicht, dass du dich so davor drücken kannst, in der nächsten Runde oben sitzen zu müssen."

Daniela musste lachen.

"Männer! Ihr seid wirklich alle gleich. Schaffst du denn überhaupt noch ´ne Runde? Momentan sieht es eher gar nicht danach aus, wenn ich so an dir herabsehe."

"Hey, hey, nicht frech werden. Das hängt voll und ganz von dir ab. Ich bin immerhin schwer verwundet und du musst dir halt ein wenig Mühe geben!"

Genau das tat sie!

Ich erhielt eine Krankenpflege, die sich gewaschen hatte. Als ich mich, mittlerweile wieder liegend und das Laken vollblutend, trotz der Schmerzen wieder entspannte, schwang sich Daniela über mich. Sie bearbeitete meinen gesamten Körper genau so intensiv wie ich zuvor ihren, dass mir Hören und Sehen verging.

Während sie die obere Hälfte bearbeitete, massierte sie meinen Schwanz mit ihrer immer noch klitschnassen Möse. Schnell waren wieder erste Lebenszeichen zu vermelden. Und nachdem sie sich an meinen Beinen hochgearbeitet hatte und an meinen Eiern knabberte, bevor sie sie in den Mund nahm, war mein Schwanz wieder gefechtsbereit.

"Da ist ja doch noch Leben drin", stellte sie erfreut fest.

Sie ließ ihre Zunge am meinem Schaft auf und ab gleiten, bevor sie mit schnellen Zungenschlägen meine pralle Eichel bearbeitete. Auch um das Loch im Kopf des kleinen Mannes wurde sich intensivst gekümmert.

An den von mir produzierten Tönen konnte Daniela wohl leicht erraten, wie es in mir aussah.

"Scheint dir ja zu gefallen. Geht es deinem Rücken wieder besser?"

"Ich merke ihn nicht mal mehr", log ich. "Ich... ."

Genau in diesem Moment stülpte Daniela ihren Mund über meinen Schwanz und gab mir den Blowjob meines Lebens.

Ich sog scharf die Luft ein und machte dicke Backen, bevor ich sie erst einige Sekunden später wieder ausstoßen konnte.

"Gott, ist das geil", brach es aus mir heraus, während ich Danielas Kopf auf meinem Schwanz auf- und abwandern sah.

"Ach, ja?", kam es kess zurück. Dafür musste sie mich leider aus ihrem warmen Mäulchen entlassen.

Ich sah zu ihr herab und erkannte einen dünnen Spermafaden auf ihren Lippen, während sie mich angrinste und ihn mit der Zunge einfing.

"Dann warte erst mal das hier ab!"

Sie krabbelte über mich, setzte meinen harten Pint an ihrem Loch an und ließ sich einfach fallen.

Erneut erfüllte lautes Stöhnen den Raum, als Daniela mich zuritt wie Dschingis Khan sein Shetland-Pony.

Sie gab Gas, als wäre der Teufel hinter ihr her. Ihre Euter baumelten und schaukelten so geil vor meinen Augen hin und her, dass ich einfach mein Gesicht zwischen ihnen vergraben und sie mir rechts und links an die Wangen drücken musste. Dabei nahm ich ihre braunen, steinharten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, um sie mit sanftem Druck zu zwirbeln.

Wohlig wurde dies von meinem Schätzchen quittiert und der Ritt noch verschärft.

Ich ergriff Danielas geile Arschbacken, um ihre Bewegungen noch zu verstärken, während ich gleichzeitig nach oben stieß. Nasse, schmatzende Laute begleiteten unsren Ausritt.

Es dauerte nur noch Sekunden, bis wir beide erneut laut zusammen kamen.

Mein Schwanz zuckte schmerzhaft, als ich sie abfüllte. Daniela musste auch geradezu ausgelaufen sein, denn ich spürte, wie es warm über meine Nüsse lief. Erschöpft brach sie auf mir zusammen. Ich drückte sie fest an mich und blieb noch so lange in ihr, bis mein kleiner Freund die weiße Fahne hisste und schlaff aus ihr herausflutschte. Ein großer Schwall unserer gemischten Säfte folgte ihm. Ich ließ es geschehen.

Wir verweilten noch eine ganze Zeit schmusend in dieser Position, bevor wir uns zum Duschen aufrafften. Wir ließen uns ausgiebig Zeit, uns gegenseitig einzuseifen und unsere Körper zu befummeln. Wild knutschend prasselte Wasser auf unsere erschöpften Körper nieder.

Wir waren alle und gönnten uns erst einmal eine Pause.

"Hast du eigentlich irgendwas an Musik da?", fragte Daniela mich.

"Klar, irgendwo im CD-Regal ist die Kuschelrock-Edition zu finden. Habe ich extra mal für so einen Anlass gekauft."

"Sonst nichts?" Daniela sah mich erstaunt an.

"Natürlich! Es stehen fast 600 Alben im Schrank. Allerdings habe ich einen wohl eher elitären Musikgeschmack. Ich bin mir nicht sicher, ob was für dich dabei ist."

"Lass mal sehen!"

Mit wackelndem Arsch machte sich Daniela auf, meine Musiksammlung zu erkunden.

"Hey, In Flames, Motörhead, Maiden...... . Du hast ja richtig gute Sachen da."

"Natürlich! Du hörst Metal?", fragte ich verwirrt.

"Ich bin quasi damit aufgewachsen. Mein Vater hört eigentlich nichts anderes. Er hat sogar schon einige Bands live gesehen."

"Was für ein Zufall. Konzerte sind eines meiner Hobbys", entgegnete ich hocherfreut.

"Würdest du mich da mal mitnehmen?"

Sie stellte die Frage, während sie sich mit einem Live-Album von Iron Maiden zurück aufs Bett warf.

"Nichts lieber als das! Wenn du magst, können wir in 14 Tagen direkt durchstarten. Ich habe da schon eine Karte für ein großes Open Air hier in der Nähe. Für dich bekommen wir aber auch noch eine."

"Na klar", flötete sie knapp.

Sie freute sich sichtlich. "Das muss ich morgen erst mal Paps erzählen. Der wird bestimmt total neidisch sein."

"Lass´ das lieber sein. Sonst darfst du dich hinterher mit so einem schlimmen Finger nicht mehr treffen", scherzte ich.

"Da kann ich dich beruhigen, ich habe schon so einiges von dir berichtet. Vielleicht sollten wir nur verschweigen, welche Sauereien du hier mit seiner Tochter veranstaltet hast."

"Höhere Gewalt", antwortete ich trocken. "Ich bin mir keiner Schuld bewusst und kann alles erklären."

"Na, das würde ich ja zu gerne hören, du Spinner", konterte sie lachend.

"Ich würde einfach alles auf dich schieben. Er weiß bestimmt gar nicht, wie verdorben seine Tochter ist."

Sie legte die CD ein und ließ sich, nackt wie Gott sie schuf, in meine Arme fallen. Nach einem langen Kuss meinte sie: "Wie wäre es denn, wenn du mich noch ein wenig weiter verdirbst? Jetzt ist es ja eh´ zu spät."

"Ich kann es ja mal versuchen", konnte ich in einer kurzen Atempause erwidern.

Meine Hände hatten sich mittlerweile wieder selbständig gemacht und untersuchten ihren knackigen Körper.

Daniela schaffte es tatsächlich, mich für die letzte Runde des Tages noch einmal gefechtsbereit zu blasen, und nachdem ich sie ein weiteres Mal ausgiebig gevögelt hatte, war ich einfach nur noch fertig.

Den Rest des Wochenendes verbrachten wir weitestgehend im Wasserbett, ließen es noch einige Male krachen und lernten uns besser kennen.

Am darauf folgenden Wochenende war der Umzug und somit auch das Kennenlernen mit ihren Eltern geplant. Pünktlich um 08:00 Uhr fuhr ich mit dem geliehenen VW Crafter eines Kollegen bei Danielas Eltern vor. Ich freute mich wie Bolle, sie endlich wieder zu sehen.

Auf mein Klingeln öffnete sie mir in ihrem Arbeitsdress die Tür und fiel mir um den Hals, bevor ich einen anständigen Begrüßungskuss bekam.

"Endlich", sagte sie. "Die Woche hat sich ja elendig lang gezogen."

"Stimmt", sagte ich. "Aber so hatte ich wenigstens Zeit zu regenerieren, nachdem du mich so fertig gemacht hast."

Sie grinste mich an und streckte mir die Zunge heraus.

"Ich habe dich schrecklich vermisst", musste ich ihr ehrlich gestehen.

"Ich dich auch! Aber es war ja hoffentlich die letzte längere Trennung. Komm rein, meine Familie ist schon ganz gespannt auf dich und wartet mit dem Frühstück."

"Prima, ich habe ´nen Bärenhunger mitgebracht."

Daniela führte mich ins Esszimmer, wo sich ihre Mutter Andrea, ihr Vater Klaus und ihre Schwester Tina sofort erhoben. Ich wurde von Allen freundlich begrüßt und natürlich auch entsprechend gemustert. "Oh, we are Motörhead", sagte Klaus mit Blick auf mein T-Shirt, was ich natürlich lachend mit einem "and we play Rock ´n Roll" beenden musste.

Das Eis war sofort gebrochen und das Frühstück ausgelassen. Man hatte einfach das Gefühl, als gehöre man direkt dazu. Klaus und ich hatten sofort einen super Draht zueinander und kamen über das Thema Musik schnell ins Gespräch. Aber auch Andrea und Tina waren sehr locker drauf und brachten sich mit ein.

Natürlich musterte auch ich meine Gegenüber ausgiebig. Klaus war 52, etwa einen Kopf kleiner als ich und sah aus wie ein gestandener Rocker. Die etwas mehr als schulterlangen Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz gebunden und das recht ordentliche Bäuchlein deutete darauf hin, dass er sich auch gerne mal ein Bierchen zischte. Sein Kreuz hatte gewaltige Ausmaße und rührte wohl von seinem Job als Schlosser.

Andrea und Tina waren einfach eine Augenweide. Bei Tina konnte man sofort erkennen, dass sie Danielas Schwester waren. Die beiden sahen sich sehr ähnlich, doch trug Tina ihr Haar wesentlich kürzer. Figürlich war sie genauso ein Schuss wie ihre große Schwester und auf jeden Fall eine Sünde wert. Sie war drei Jahre jünger als Daniela und studierte Medizin. Sie hatte sich das Wochenende extra freigehalten, um uns tatkräftig zu unterstützen.

Andrea war der Hammer. Für eine Frau von 49 war sie einfach der Inbegriff der Erotik und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, von wem die beiden Mädels das geile Aussehen geerbt hatten. Sie war recht sportlich und hatte von den von mir so geliebten, weiblichen Rundungen mehr als genug zu bieten. Ihr strammer Arsch und ihre schlanken Beine wurden von einer schlichten Jeans gut zur Geltung gebracht. Und dann ihre Titten!

Man konnte die beiden Euter nur als monströs bezeichnen und ich wäre am liebsten direkt in sie eingetaucht. Da konnte auch das extra weit ausfallende Shirt nichts verbergen, mit dem sie wohl versuchte, ihre Riesenmelonen zu kaschieren.

Danielas Glocken waren ja mit einem prall gefüllten D-Körbchen schon mehr als ausreichend dimensioniert, doch Andrea setzte hier noch einen drauf. Wie ich einige Zeit später beim Studium ihrer Unterwäsche feststellen sollte, füllte sie Größe F gut aus. Aber alles zu seiner Zeit.

Sinnigerweise arbeitete sie auch noch als Verkäuferin in der Dessous-Abteilung von C&A. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Nachdem wir uns ausgiebig gestärkt und ein wenig beschnuppert hatten, begannen wir gutgelaunt damit, den Crafter zu beladen. Klaus hatte ebenfalls einen großen Transporter organisiert, so dass der Umzug im Prinzip mit einer Tour erledigt war. Da wir bereits am späten Nachmittag alles ausgeladen und aufgebaut hatten, beschloss Danielas Familie, sich noch auf den Heimweg zu machen. Andrea und Klaus waren sehr spontane Leute, weshalb wir das Konzert am kommenden Samstag zu viert besuchen wollten. Sie wollten allerdings schon freitags anreisen, damit wir Danielas Wohnung auch noch ordentlich einweihen konnten.

Tina war dummerweise im Stress mit ihrem Studium, weshalb sie leider nicht teilnehmen konnte.

Als wir uns von den Dreien verabschiedeten, meinte Klaus noch Spitz: "So, wir sind dann mal weg. Dann braucht ihr auch nicht so leise sein, wenn ihr auf euer Wiedersehen anstoßt."

Andrea stieß ihm, rot werdend, in die Seite. "Mensch Klaus, du bist manchmal echt unmöglich."

Ich hatte schon, während Klaus und ich über den gesamten Tag ständig lockere Sprüche austauschten, festgestellt, dass Andrea beim Thema Sex ein wenig verklemmt war. Nun ja, uns war´s egal.

"Ist doch so", antwortete Klaus. "Als wir noch jung und aktiv waren, ging bei uns doch auch die Post ab."

Dafür erntete er einen bösen Blick von der Seite.

Wir umarmten uns noch einmal, bevor die Familie aufbrach. Dabei hatte ich erstmalig Kontakt mit Andreas geiler Milchbar, als sie sich an mich drückte. "Da könnte ich mich dran gewöhnen", dachte ich so bei mir. "Ein echtes Erlebnis."

Da ich die vergangene Woche über ja abstinent sein musste, spürte ich wieder das bekannte Kribbeln in meinem Sack und war froh, dass ich Daniela 10 Minuten später noch auf meiner Couch vögeln konnte.

"Du hast übrigens einen bleibenden Eindruck hinterlassen", sagte sie mir später am Abend.

"Wieso, war ich so schlimm?"

"Ganz im Gegenteil, sie mögen dich."

"Freut mich. Ich habe mich auch sehr wohl gefühlt."

"Die Chemie scheint zu stimmen", antwortete Daniela. "Vor allem Papa war begeistert. Endlich mal jemand mit Musikgeschmack, mit dem man sogar noch Blödsinn labern kann."

Ich musste lachen. "Na, ja, dein Dad ist aber auch ´ne coole Sau. Mit dem Muss man ja klar kommen."

"Stimmt. Aber auch bei den Mädels hast du schon einen Stein im Brett."

Ich war rundum zufrieden. Meine geile Maus im Arm und bei der Familie gut angekommen. Was wollte ich noch mehr?

Die Woche verlief wie im Fluge. Daniela und ich rammelten wie die Karnickel durch sämtliche Räume unserer beider Wohnungen. Am Donnerstag war ihre Wohnung schließlich fertig, so dass der Besuch anrollen konnte.

Es war ein sehr schönes Wochenende und ich hatte ihre Familie so richtig ins Herz geschlossen. Klaus und ich haben uns so einige Bierchen gezogen und sind auf dem Konzert mächtig abgegangen.

Leider kam der Sonntag viel zu schnell und es hieß wieder Abschied nehmen.

Während des nächsten halben Jahres sahen wir uns recht regelmäßig. Daniela und ich verstanden uns von Tag zu Tag besser, und bereits zu dieser Zeit war ich mir sicher, dass sie die Frau meiner Kinder werden sollte.

Weitere acht Monate später, Klaus und ich saßen mal wieder bei einem Bierchen zusammen, eröffnete ich ihm, dass ich zwar wüsste, wie früh es ist, ich jedoch Daniela gerne einen Antrag machen würde. Mit Wasser in den Augen drückte er mich, dass mir die Luft wegblieb, und sagte mir, wie sehr ihn das freuen würde. Einen Tag später sprach ich heimlich bei Andrea vor. Sie fiel mir, ebenfalls heulend, um den Hals, drückte mir einen Kuss auf die Wange und gab mir ihr ok.

Daniela wusste zu diesem Zeitpunkt von all dem noch nichts. Blöd wie ich bin, sollte der Antrag natürlich etwas Großes werden. Also wand ich mich per Email an Danielas Lieblingsband, für die wir seit geraumer Zeit schon Karten besaßen, und schilderte mein Anliegen.

Als Daniela, ihre Eltern und ihre Schwester (die drei waren natürlich eingeweiht) auf dem Konzert so richtig abrockten, verabschiedete ich mich mit der Begründung, mal Pipi zu müssen, aus der Menge. Kurz darauf wurde Danielas Lieblingsballade angestimmt. Sie war wohl ein wenig traurig, dass ich gerade nicht bei ihr war, fiel aber fast um, als ich, wie mit der Band besprochen, die Bühne enterte. Mir wurde das Mikro gereicht und so stand ich ziemlich nervös vor rund 3000 Fans und kämpfte mit meiner Nervosität.

Ich wand mich direkt an Daniela und sagte ihr, wie sehr sie mein Leben bereicherte und wie glücklich ich war, seit wir zusammen waren. Dann stellte ich die alles entscheidende Frage.

"Willst du meine Frau werden?"

In der mucksmäuschenstillen Halle hörte ich sie mehrmals laut "Ja" schreien, bevor sie von den grölenden Fans nach vorne zur Bühne durchgereicht wurde.

Sie umarmte und küsste mich wie wild, so dass wir für kurze Zeit alles um uns herum vergaßen.

"Du bist so bescheuert", strahlte sie mich an.

"Ich weiß, aber du bist mir das wert", antwortete ich ihr mit einem Kloß im Hals.

Von den tosenden Fans begleitet, verließen wir die Bühne. Daniela und ihre Familie heulten wie die Schlosshunde, wodurch auch bei mir die Dämme brachen. Es war einfach etwas Besonderes.

Wir ließen den Abend noch lange ausklingen und waren einfach glücklich. Als die Drei am nächsten Tag nach Hause aufbrachen, begannen Daniela und ich bereits damit, uns Gedanken über die Hochzeit zu machen.

Zwei Wochen darauf machten wir den Termin klar und ich wollte mich um die Einladungen kümmern, währen Daniela sich auf einem zweitägigen Seminar langweilte.

"Kann ich deinen Laptop benutzen? Meiner steht noch auf der Firma", fragte ich sie, als ich sie verabschiedete.

"Na, klar", antwortete sie und gab mir noch einen langen Kuss.

"Gib´ dir bloß Mühe."

"Du kennst mich doch. Immer 100%."

"Wohl war. Ich liebe dich!"

"Ich liebe dich auch, mein Schatz."

Kurz darauf war ich allein.

Ich machte mich direkt an die Arbeit und kam auch gut voran. Als ich jedoch die Word-Datei für die Druckerei abspeichern wollte, geschah etwas, das mein weiteres Leben für immer verändern sollte.

Ich klickte auf "Datei - Speichern unter" und war sehr überrascht, als mir ein komischer Ordner im Windows-Systemverzeichnis als Speicherort vorgeschlagen wurde. Da dies ein bevorzugter Ort für Viren sein kann, kam sofort der IT-ler in mir durch. Ich sah mir den Ordner etwas genauer an und erblickte eine Word-Datei mit komischem Namen. Nachdem der Virenscanner Entwarnung gab, öffnete ich sie.

Vor meinen Augen erschienen verschiedene Daten mit verschieden langen Einträgen dazu. Ein Tagebuch, wie ich schnell feststellte. Da ich von Natur aus kein neugieriger Mensch bin, wollte ich Daniela ihre Privatsphäre zugestehen und die Datei wieder schließen, wenn sich... .

Ja, wenn sich nicht folgende Sätze fast am Ende der Seite in meine Netzhaut und meinen Schädel gebrannt hätten:

"Heute Nacht war der Traum wieder da und wieder erwachte ich mit triefender Möse, am ganzen Körper zitternd. Der Gedanke, dass mir Papa seinen dicken Schwanz in die Fotze rammt, macht mich noch verrückt! Am liebsten hätte ich Michael geweckt und mich von ihm ficken lassen, so geil war ich."

Das saß!

Bewegungsunfähig und die Luft anhaltend sah ich immer und immer wieder auf die Worte vor mir auf dem Bildschirm, während mir der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Mir schoß das Blut in den Kopf. Wie gebannt las ich noch ein paar Zeilen weiter, die ähnlich heftig waren.

Wie fremdgesteuert tat ich etwas, das ich seit Jahren schon nicht mehr gemacht hatte. Ich öffnete den Wohnzimmerschrank und griff nach der halben Schachtel Kippen, die ich dort immer noch aufbewahrte, seit ich mir vor sechs Jahren das Rauchen abgewöhnt hatte. Ich verließ das Haus in Richtung Garten.

Als mich auf der Terrasse der kühle Morgenwind begrüßte, steckte ich mir eine Marlboro zwischen die Lippen und nahm zwei tiefe Züge. Es schmeckte beschissen und bescherte mir zwei heftige Hustenattacken, doch danach ging es.

Meine Gedanken rasten. Meine Fast-Ehefrau träumte also davon, sich von ihrem Vater ficken zu lassen. Das waren ja mal Neuigkeiten. Da ich mir selbst seit meiner Jugend immer mal wieder zu den verschiedensten Inzest-Szenarien einen runtergeholt hatte, war ich weder geschockt noch sauer auf Daniela.

Im Gegenteil. Sollte sie vielleicht mit diesen Vorstellungen zu mir kommen und offen darüber reden? Ganz bestimmt nicht! Auch ich hätte meine Phantasien niemals vor ihr ausgebreitet.

Als ich aufgeraucht und die daraus resultierende Übelkeit überwunden hatte, beschloss ich, den Laptop auf die Terrasse zu holen. Das würde bestimmt nicht die letzte Fluppe bleiben. Dass ich weiterlesen musste, war so sicher wie das Amen in der Kirche.