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Die FIONA-Trilogie - Das Attentat

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„Für die Schlafzimmer machen wir das ganz einfach, Mama", kam Eileen mit dem richtigen Vorschlag. „Statt Zurückzufliegen fahren wir mit dem Leihwagen nach England und halten unterwegs bei IKEA in Glasgow an, suchen aus, was uns gefällt und bestellen dort alles. Die liefern mittlerweile und bieten sogar einen Montageservice an." Eileen war Feuer und Flamme, das Cottage nach unseren Wünschen zu renovieren. Große Modernisierungen mussten wir erfreulicherweise nicht vorsehen. Elektrik und Wasserleitungen hatte mein Vater vor fünfzehn Jahren komplett erneuern lassen.

Ziemlich erschöpft von einem turbulenten Tag gingen wir beide recht früh zu Bett. Während Eileen sofort einschlief, war ich noch lange wach. Rosis Erzählungen über ihren Buchclub und die spezielle Rolle meines Vaters in dem Zirkel lesbischer Frauen hatte meine Fantasie so angeregt, dass vor meinem geistigen Auge ein praller Porno mit einem impotenten alten Herrn ablief, der ein Quartett deutlich jüngerer Frauen bediente. Der innere Film erregte mich so sehr, dass ich mir diskret einen eigenen Höhepunkt verschaffte, der erste, vorsichtige Orgasmus seit dem chirurgischen Verlust meiner inneren weiblichen Körperteile. Es tat überraschenderweise unendlich gut.

Vier Wochen später verlegte ich meinen temporären Lebensmittelpunkt nach Skye. Ich hatte mich aufgrund meiner Verletzungen und der entsprechenden Krankschreibung bis zum Halbjahr in kommenden Februar dienstuntauglich schreiben lassen. Dadurch war auch meine weitere Gehaltszahlung über die Versicherung der Schule gewährleistet. Eileen war für ein paar Tage mitgekommen, da wir als erste ‚Amtshandlung' das Urnenbegräbnis meines Vater absolvierten. Es war schön und überraschend zugleich, dass praktisch die komplette Gemeinde der drei südlichen Skyedörfer in der kleinen Kirche zum Trauergottesdienst zugegen war. Auf diese Weise lernte ich auf einen Schlag praktisch alle Nachbarn kennen.

Unser Cottage hatte durch die Renovierungsarbeiten erheblich an Wohn- und Lebensqualität gewonnen. Gerade in der jetzt dunkler (und nasser) werdenden Jahreszeit machte sich die Aufhellung der Innenräume durch die einheitlich cremeweiße Wandfarbe, die hellen Holzfußböden und die weißen Holzschlafzimmer absolut positiv bemerkbar. Um nun auch für das richtige Licht zu sorgen, fuhren Eileen und ich für einen Tag nach Inverness und kamen mit einer praktisch kompletten neuen Lampenausstattung zurück. Den für die Montage notwendigen Elektriker besorgte Rosi uns mit einem Telefonanruf.

Auch ansonsten war meine Nachbarin und frühere Freundin meines Vaters von unschätzbarer Bedeutung. Insofern war ich nicht besonders überrascht, als sie mit einer Einladung an Eileen und mich aufwartete.

„Traditionell trifft sich alle vierzehn Tage unser Buchclub, abwechselnd bei mir oder bei Claire. Die nächste Runde ist am kommenden Freitag. Ihr seid beide herzlich eingeladen." Als Rosi in meinem Gesicht eine skeptische Zurückhaltung erblickte, setzte sie gleich nach. „Du brauchst keine Sorge zu haben, Fiona. Wir fallen garantiert nicht über Dich oder Eileen her." Sie lachte laut auf. „Wir sind ja keine Männer."

Ich warf meiner Tochter einen kurzen Blick zu. Die Neugierde stand ihr ins Gesicht geschrieben. Dann nickte ich. „Danke, Rosi. Wir werden gerne kommen. Eileen fährt erst am Sonntag zurück."

Rosie war echt begeistert. „Ich freue mich. Meine Clubmitglieder würden sehr gern die Tochter und die Enkelin unseres lieben Gary kennlernen."

Das Buchclubtreffen fand routinemäßig bei Rosi statt. Es war ein wirklich sehr heterogenes Quartett. Neben der 38jährigen Dr. Claire Hamilton, die ich schon dienstlich in ihrer Arbeit als NHS-Psychologin kennengelernt hatte, saßen Beatrice Leskesund, eine 35jährige Textilkünstlerin, die mit einem norwegischen Zimmermann und Kunsthandwerker verheiratet war und Eilidh MacIntosh, die vor einem Monat ihren 40. Geburtstag gefeiert hatte. Eilidh betrieb in unmittelbarer Nachbarschaft des kleinen Fährhafens in Armadale ein auf Touristen ausgerichtetes Textilgeschäft, in dem primär keltische Wollmoden und Accessoires verkauft wurden. Auch Eilidh war verheiratet und hatte als einzige Frau in dieser Runde zwei Töchter.

„Somit sind Eileen und ich die Jüngste und Zweitälteste in dieser Runde", stellte ich lachend fest, nachdem sich die anfängliche Reserviertheit sehr schnell gelegt hatte. Zu meiner großen Verblüffung war das Damenquartett tatsächlich ein Buchclub, wenn auch ein wenig außergewöhnlich. Bee, von allen so in doppeldeutiger Verkürzung ihres Vornamens angesprochen, hatte ein neu erschienenes Sachbuch einer an der Universität in Glasgow lehrenden Professorin über die gesellschaftliche Rolle und Dominanz der Wikingerfrauen mitgebracht, aus dem sie zwei Passagen vorlas. Obwohl von Beruf Geschichts-lehrerin, hatte ich über diesen historischen Aspekt nie nachgedacht. Die Wikingergesellschaft in den Heimatdörfern bestand aufgrund der Tatsache, dass sich die kriegerischen Männer oft zu langen Beutefahrten auf See fern der Heimat aufhielten, primär aus starken Frauen, die die Alten versorgten, die Kinder großzogen und das Leben organisierten.

„Insofern ist unsere heutige Runde durchaus eine typische Wikingergesellschaft", schloss Bee ihren Vortrag. „Starke Frauen in exakt der richtigen Altersklasse."

„Und wie haben diese Frauen ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigt, wenn ihre starken Männer auf Fahrt waren?" Rosi war neugierig geworden.

„Oder vielleicht nie wieder nach Hause kamen?" setzte Claire nach. „Die Wikinger haben bei aller Seetüchtigkeit bestimmt auch komplette Schiffe auf hoher See verloren."

„Wie wir", antwortete Bee mit einem breiten Lächeln. „Lesbische Liebe war zu diesen Zeiten durchaus etwas Normales. Zumindest bis die starken und durchtrainierten Männer nach Hause kamen." Jetzt lachte sie laut auf. „Bi ist halt für alle Gelegenheiten gut." Wir Frauen stimmten ob der Doppeldeutigkeit ihrer Aussage in ihr Lachen ein.

Es war eine schöne Runde. Zum ersten Mal seit dem Attentat auf mich und dem Tod meines Vaters hatte ich mich total entspannt amüsiert. Ich war so entspannt, dass ich überhaupt nicht registriert hatte, dass Bee mittlerweile in anscheinend bewusst enger Tuchfühlung zu mir auf dem Sofa saß und parallel Claire, die Psychologin, heftig mit Eileen flirtete, die dies zu genießen schien. Als ich endlich beide Entwicklungen registrierte, stellte ich mir die Frage, wie dieser noch frühe Abend weiter gehen würde.

„Ich würde gern Claire unser renoviertes Cottage zeigen", sprach mich Eileen plötzlich direkt an.

„Au, ja", stimmte Bee zu. „Wir kennen es nur in Garys Wohnzustand." Sie lachte. „Sauber, ordentlich, aber sehr altbacken."

„Macht das", erklärte Eilidh. „Ich muss heute ohnehin früher nach Hause, weil meine Mädchen allein sind."

„Gut", erklärte Rosi. „Ich kenne bereits Fionas neues Cottage. Geht ihr vier rüber. Ich verabschiede noch Eilidh. Wenn dann noch jemand zurückkommen will, herzlich gerne. Sonst sehen wir uns wieder in vierzehn Tagen. Oder früher." Sie lächelte mich vielsagend an.

Eine halbe Stunde später standen Bee und ich sowie Claire und Eileen im total renovierten Obergeschoss meines Cottage und begutachteten die beiden hellen, aber zugleich sehr bequem aussehenden Schlafzimmer.

„Schön, sehr schön", sagte schließlich Bee. „So viel anziehender als Garys Schlafzimmer."

„Man sieht halt die Handschrift von echten Frauen", stimmte Claire ihr zu. „Ist doch ein deutlicher Geschmacksunterschied." Dann ergriff sie die Initiative und schaute Eileen, um deren Hüfte sie einen Arm geschlungen hatte, auf kurze Entfernung in die Augen. „Ich bin jetzt sehr mutig. Was gar nicht meine Art ist. Immerhin habe ich Dich heute zum ersten Mal kennengelernt." Sie hauchte meiner Tochter einen Kuss auf die Lippen. „Wollen wir Dein Schlafzimmer zusammen einweihen?"

Eileen warte zu meiner großen Überraschung keine Sekunde. „Nichts lieber als das." Mit diesen Worten nickte sie mir kurz zu und zog Claire dann regelrecht in ihr Schlafzimmer. Die Tür mit dem altmodischen Riegelschloss fiel hörbar zu.

Bee und ich schauten uns ob dieser stürmischen und zumindest für mich vollständig überraschenden Entwicklung zweifelnd und abwartend an. „Und wir?" sagte ich schließlich zu ihr.

„Hängt allein von Dir ab, Fiona. Rosi hat mir erzählt, was Du in den letzten Monaten durchgemacht hast. Wirklich schockierend. Deshalb werde ich Dich garantiert zu nichts drängen."

Ich biss mir auf die Unterlippe, ein typische Reaktion, wenn ich wirklich nervös war. Dann gab ich mir einen Ruck, ging den einen Schritt, der uns trennte, auf sie zu und umarmte die junge Frau. „Ich habe sehr, sehr wenig Erfahrung mit Frauen", gestand ich. „Aber ich glaube, eine zärtliche, einfühlsame Frau würde mir jetzt sehr gefallen."

Bee schaute zu mir auf, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab mir einen warmen, innigen Kuss. „Das wäre ich sehr gerne."

Wir zogen uns langsam gegenseitig aus, immer wieder unterbrochen von innigen Umarmungen und langen Küssen. Dabei kamen natürlich meine beiden großen, immer noch frischen Narben zum Vorschein, die wie ein liegendes Kreuz aussehende Narbe in meinem unteren Bauchbereich und die lange, fast senkrechte Narbe auf meinem Oberarm.

„Darf ich?" fragte Bee plötzlich und sank vor mir auf die Knie.

Ich ahnte, was sie aus dieser Position vorhatte, und stimmte leise zu.

Dann begann sie, meine Bauchnarbe ganz zärtlich auf ihrer gesamten Länge zu küssen. „Meine Küsse sollen Deinen Bauch für alle Zeit unverwundbar machen", erklärte sie mir schließlich. „Menschlicher Speichel kann infektiös sein, aber hat auch große Heilkraft. Die Wikinger kannten sich damit sehr gut aus. Immerhin trugen sie aus ihren Kämpfen genügend Narben mit sich herum. Es kommt ganz darauf an."

Mich hatten Bees Küsse nicht nur emotional sehr gerührt, sondern auch in Stimmung gebracht. Aber ich hatte in meinem ganzen Leben nur einmal mit einer Frau Sex gehabt, vor Jahrzehnten, während meines Studiums. Bee schien meine Unsicherheit zu fühlen. „Lass Dich entspannt fallen, Fiona. Es wird schön werden." Mit diesen Worten drückte mich Bee auf mein Bett und dann meinen Oberkörper nach hinten und kniete sich neben mich. Dann begann sie eine sehr zärtliche Ganzkörperbehandlung mit ihren Händen und ihrem Mund, ihrer Zunge und ihren Zähnen. Schnell fand sie heraus, dass meine Brustnippel hochgradig sensibel reagierten, besonders wenn man sie langsam mit den Zähnen oder Fingern in die Länge zog; ein Spiel, dass Bee außerordentlich liebte. Bei ihrer küssenden Wanderung über meinen Körper stellte sie fest, dass meine Clit auf diese Behandlungsart noch sensibler reagierte. Ich wurde, als sie mein Lustzentrum endlich erreicht hatte, unruhig, ja regelrecht hektisch. Und ich begann, fühlbar auszulaufen. Bee ließ sich nicht beeindrucken, umspielte meine Klit weiter mit ihren Lippen und ihrer Zunge, dazu zog sie sie wie zuvor meine Nippel mit ihren Zähnen spürbar in die Länge. Ich stöhnte mittlerweile laut und ekstatisch als mir meine Geliebte erst einen, dann sogar zwei ausgestreckte Finger in meine Pussy schob und mit den Fingerspitzen nach oben gegen meinen G-Punkt drückte.

Zum ersten Mal seit meiner Notoperation ließ ich wieder eine nichtmedizinische Penetration meiner Pussy zu. „Das ist unglaublich geil", gestand ich leise zwischen zwei stöhnenden Atemzügen. „Ich hatte so eine Angst, dass ich nie wieder einem Menschen lustvoll lieben könnte." Dann drückte ich mein Becken nach oben und explodierte regelrecht. Bee hatte ihren Mund an meiner Clit unmittelbar oberhalb meiner Pussy, aus der ich nun wie eine Fontäne herausspritzte. Zum ersten Mal in meinem Leben erlebte ich einen squirtenden Orgasmus, der das Gesicht meiner Geliebten komplett mit meinen Liebessäften duschte.

Bee ließ mich langsam und zärtlich streichelnd von meiner Orgasmus-welle herunterkommen. Sie war nach oben gekrochen und lag nun der Länge nach neben mir, Kopf an Kopf, Mund an Mund, Busen an Busen.

„Deine Lust zu spüren, war unglaublich schön", flüsterte sie mir schließlich zu. „Ich hoffe, wir dürfen das noch oft wiederholen."

Ich lachte sie an. „Wenn Du mir immer so viel Lust bereitest, mehr als gerne."

„Versprochen", bestätigte die junge Frau.

Während wir ruhig und immer noch zärtlich uns streichelnd neben-einander lagen, hörten wir von der anderen Seite des Obergeschosses laute Lustschreie von gleich beiden Frauen. Claire und Eileen hatten anscheinend auch lustvolles Gefallen aneinander gefunden, dass wenige Minuten später in einen weiteren gemeinsamen Höhepunkt gut hörbar endete. Dann wurde es auch dort ruhiger.

„Wird Dein Mann nicht misstrauisch, wenn Du so spät nach Hause kommst?" fragte ich schließlich Bee, die immer noch mit meinem Körper spielte.

„Misstrauisch? Nein. Hagen weiß, wo ich bin und was ich im Buchclub mache. Er weiß, dass ich bi bin und hat nichts dagegen." Sie kicherte. „Er sagt, dass er mit Frauen nicht konkurrieren kann, aber diese mit ihm auch nicht. Und da hat er recht."

Wir brauchten mehr als eine halbe Stunde, bevor wir alle vier wieder angezogen in meinem Wohnzimmer standen. Unsere zwei altmodischen Badezimmer hatten ihre Dienste geleistet, bei mir aber den deutlichen Wunsch geweckt, diese bei nächster Gelegenheit ebenfalls zu modernisieren und weiblichen Ansprüchen anzupassen.

„Ich beneide Dich, Mama", gestand mir Eileen spät am Abend als wir noch mit einer Flasche Rotwein im Wohnzimmer saßen. „Ich muss Dich Sonntag hier allein lassen und wieder in die Uni. Ich glaube, Du hast vorerst das bessere Los gezogen."

Ich nahm meine Tochter in den Arm und drückte sie ganz fest. „Kannst mich ja besuchen kommen. Ich bin noch mit Sicherheit bis zum Januar hier. Das heißt, mein Weihnachten und Silvester finden auf Skye statt. Und Du hast Ferien."

Ich lernte Bees Ehemann Hagen zehn Tage später kennen. Ich wollte in dem zweiten Erdgeschosszimmer an der nach außen weisenden Wand, in deren Zentrum ein holzgefeuerter Ofen in einen früheren offenen Kamin eingebaut worden war, komplett mit einer maßgetischlerten Buch- und Regalwand ausstatten. Unser IKEA-Besuch hatte mir gezeigt, dass die Fertigregale für diese Aufgabe nicht geeignet waren, denn ich wollte den Ofen weiter betreiben und auch die sehr schöne, mit einer Blumenkachelzeile versehene frühere Kaminumrandung nicht verändern. Hagen war wahrhaftig von Wikinger-Format. Mehr als 1,90 m groß, muskelbepackt und mit großen, aber anscheinend geschickten Händen ein Hingucker für jede Frau. Innerlich beglückwünschte ich Bee zu diesem toleranten Ehemann, der mit Sicherheit der richtige Kontrast zu weiblichen Zärtlichkeiten darstellte.

Hagen nahm die Maße für sein Angebot auf und kündigte an, das Angebot am Wochenende zu überbringen und zu erläutern.

„Bringe doch Bee gleich mit", schlug ich spontan vor.

„Danke. Ich weiß nicht, ob sie irgendetwas vorhat. Aber ich frage sie."

Natürlich kam Bee am frühen Samstagnachmittag mit. Und so saßen wir in meiner Küche bei Tee und Kuchen und schauten uns Hagens Angebot auf seinem Laptop an.

„Dies Cottage ist in seiner Raumtiefe von 6 Metern größer als die meisten anderen Cottages hier in der Gegend", erläuterte der Zimmermann und Tischler. „Insofern habe ich ein wenig Fantasie walten lassen und auf jeder Seite der neuen Buchwand je zwei verglaste Türen vorgesehen. Dafür gibt es nun eine Vielzahl von Gestaltungs-möglichkeiten." Er zeigte uns nun ein halbes Dutzend Glastüren, von schlicht bis sehr hochwertig mit geschliffenem Glas und verschiedenen Motiven. Rund um den Kaminsims sollten dann offene und in ihrer Höhe flexibel einstellbare Borde platziert werden. „Alternativ können wir die Buchwand auch so gestalten, dass die Fläche oberhalb des Kaminsims frei bleibt. Dort kann man dann ein großes oder ganz viele kleine Bilder aufhängen."

Am Ende einer intensiven Diskussion nahmen wir genau diesen Vorschlag auf. Die Buchwände rechts und links wurden komplett mit hochwertigen Glastüren ausgestattet, die die Bücher und den übrigen Inhalt auch vor Staub und feinster Flugasche aus dem Ofen schützte, die sich beim Entaschen des Ofens nie ganz vermeiden ließ. Und oberhalb des Kaminsims würde ich eine Mischung von gerahmten Familienfotos und kleinen Landschaftsbildern aufhängen. Hagen war sehr zufrieden und sagte mir für Sonntagabend das endgültige Preisangebot zu.

Während Hagen seine Sachen zusammenpackte, beugte sich Bee vor und flüsterte mir in Ohr. „Hast Du Lust, mit Hagen und mir zusammen zu spielen?"

Ich schaute sie erst total verblüfft und ungläubig an. Hatte die junge Frau mir eben einen Dreier vorgeschlagen? „Jetzt?"

Bee nickte. „Hier oder bei uns. Ganz wie Du möchtest."

Ich dachte kurz nach. Hagen war in der Tat ein Mann, der vermutlich bei jeder Frau gewisse Begierden auslöste. „Und was sagt Dein Mann dazu?"

„Er würde gerne, ist aber uneingeschränkt bereit, jegliche Vorgaben von Dir zu berücksichtigen."

Ich atmete tief durch. „Ich hätte echt Lust. Aber mein Arzt sagte, dass ich mindestens drei Monate warten sollte, bis ich einen Mann in meine Pussy lasse. Und es könnte sehr weh tun, hatte er gesagt."

„Kein Problem. Wir sagen ihm von vornherein, dass er unter keinen Umständen in Deine Pussy eindringen darf."

Ich zog meine Augenbrauen hoch und biss mir auf die Unterlippe. Ich hatte echt Lust, wenn ich keine Angst haben müsste. Eigentlich die perfekte Lösung, wieder langsam zu einem normalen Sexleben zurückzufinden. Ich streckte meinen Arm aus, zog Bees Kopf zu mir und gab ihr einen intensiven Liebeskuss. „Lass es uns versuchen."

In diesem Moment kam Hagen wieder ins Cottage, sah unseren Kuss und lächelte wissend. Es dauerte dann nur wenige Minuten, bis wir drei die relativ steile, aber sicher begehbare Treppe ins Obergeschoss genommen hatten. Bee und ich hatten zuerst das Vergnügen, Hagen von seinen herbstlich-warmen Anziehsachen zu befreien. Als er dann nackt in seiner durchtrainierten Männlichkeit zwischen uns stand, konnte ich mir ein

„Oh Gott, ist das ein schöner Mann"

nicht verkneifen.

Bee lachte. „Ja, das ist er."

Hagen trat jetzt auch noch zwei Schritte zurück, damit ich ihn in seiner Gänze betrachten konnte. Zu meiner Überraschung war er mit Ausnahme seines Haupthaares und seines Drei-Tage-Bartes absolut haarlos rasiert.

„Ich liebe ihn gut rasiert", erklärte Bee und lächelte syphisant. „Und Hagen ist folgsam."

Dann begannen wir Frauen uns gegenseitig auszuziehen. Trotz meiner 47 Jahre war ich mit meinen 1,81 Metern bei nur 74 kg immer noch gut in Form. Die zweimal wöchentliche Tanzgymnastik in der Turnhalle unserer Cheltenhamer Schule sowie der wöchentliche Besuch zum reinen Damenabend in unserem örtlichen Fitnessstudio hatten über die Jahre sehr gut getan. Trotzdem war ich an Busen, Hüften und Schenkeln wohlproportioniert und kein Hungerhaken. Ansonsten war ich genauso blitzblank rasiert wie die beiden Gäste in meinem Schlafzimmer; bei mir war dies jedoch erst seit kurzem der Fall, eine unmittelbare Folge der Unterleibsverletzung und OP.

Unser gegenseitiger Striptease zeigte bei Hagen bereits erste Reaktionen. Seine Männlichkeit war bereits sichtbar im Wachstum. Sein Schwanz war so schön wie der ganze Mann. Zwar nur von ganz normaler Länge pumpte sein Blut ihn absolut kerzengerade mehr und mehr zu einem beachtlichen Durchmesser auf. Was mir besonders gefiel, war seine ohne Vorhaut pralle und leuchtende Eichel, Hagen war aus was für einem Grund auch immer beschnitten.

In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich bei IKEA das richtige Bett gekauft hatte. Die Matratze stand auf allen drei Seiten ungehindert weit über das Bettgestell hinaus in die Höhe. Ich nahm Hagen an einer Hand, zog ihn zu mir und setzte mich zugleich auf die Bettkante.

„Mein Mund ist unbeschädigt", lachte ich noch, dann startete ich mit einem Kuss auf seine Schwanzspitze und begann, seine Eichel und seinen Schaft mit Lippen, Zunge und Fingern zu umspielen. Bee gesellte sich sofort zu mir, kniete sich neben Hagen, so das er das Vergnügen hatte, von zwei Frauen gleichzeitig behandelt zu werden. In kürzester Zeit hatten wir ihm zu stahlharter Steifigkeit verholfen. Und das mit einem Schwanzdurchmesser, der uns beide dazu zwang, unseren Mund sehr weit zu öffnen.