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Die FIONA-Trilogie - Die neue Halle

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Die Wikingerhalle wird zum neuen Lebens- und Liebeszentrum.
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JoeMo1619
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(3) Die erste neue Wikingerhalle auf Skye seit tausend Jahren

© JoeMo1619 -- Juni 2023

Frühjahr und Sommer waren für die schottischen Highlands als auch die westlichen Inseln ungewöhnlich trocken. „Des einen Freund ist des anderen Leid", bemerkte Hagen trocken, als ich ihn auf der Baustelle unserer gemeinsamen Wikingerhalle besuchte. „Nur bei mir kommt beides in einer Person zusammen."

Ich schaute ihn verdutzt an. Er hatte recht, die Tourismusindustrie auf unserer Insel feierte geradezu eine Sommerorgie. Da zudem aufgrund des relativ großen Temperaturunterschieds zwischen dem Atlantikwasser und den Bodentemperaturen ab dem späten Vormittag immer ein leichter thermischer Wind wehte, war auch die sommerliche Plage der Midgets, dieser kleinen Steckmücken, einigermaßen erträglich. Andererseits jammerten Rosi und die anderen Crofter an der Südspitze Skyes, dass ihre Schafe und wenigen Rinder bereits jetzt nicht genügend Grünfutter finden würden und sie mit Sicherheit erhebliche Heu- und Silagemengen für den Winter zukaufen müssten.

„Und wieso hast Du Freud und Leid zusammen?"

„Es ist lange hell, es ist trocken, perfekte Bedingungen für unseren Baufortschritt. Dazu ist es lange hell, so dass wir seit Wochen zehn bis zwölf Stunden an unserer Halle arbeiten können." Er nickte zur Bestätigung, griff nach seiner Ciderflasche, für die er eine spezielle Kühltasche besaß, und nahm einen tiefen Schluck. „Das ist meine Freude." Jetzt lachte er hintergründig. „Und abends bin ich dann so kaputt, dass mir im Bett alle Knochen wehtun von der vielen Arbeit. Und das ist mein Leid." Er deutete auf seine beiden Helfer, die gerade dabei waren, die wie ein umgedrehter Rumpf eines Wikingerbootes aussehende Dachkonstruktion zu vollenden. In einer Woche sollte das Dach geschlossen sein und der Innenausbau des Obergeschosses konnte mit Volldampf weitergehen. „Den Jungs geht es ähnlich. Aber wann hat man das Glück, ein solches Bauwerk zu errichten." Er deutete mit einer ausladenden Geste auf das sich hinter ihm in die Höhe reckende Gebäude, das er selbst nach historischen Vorbildern entworfen hatte. „Der erste Neubau einer Wikingerhalle auf dieser Insel seit vielleicht eintausend Jahren. Und das nicht als Museum, sondern als vollwertiges Wohn- und Versammlungshaus nach heutigem Standard." Hagen war von echtem Stolz geprägt.

Hagen hatte in der Tat eine aus meiner Sicht perfekte Kombination historischer Vorbilder mit heutigen Lebensanforderungen gefunden. Das Untergeschoss beherbergte zwei vollwertige Wohnungen für ihn und Bee auf der einen und mich auf der anderen Seite, wobei sich die beiden Wohnungen die Grundfläche nach einer eckigeren Jin-Jang-Geometrie teilen. Im Zentrum beider Wohnungen war der innere Aufgang zur Halle, zu der es zusätzlich an der bergseitigen Giebelseite einen prachtvollen äußeren Aufgang gab. So hatte Hagen äußerst geschickt die Bauamtsforderung nach einer Feuertreppe umgesetzt. Zweiter wesentlicher Unterschied zu den Museumshallen nach authentischem historischen Vorbild waren unsere harmonisch in die Außenwand des Untergeschosses eingefügten Holzfenster, deren High-Tech-Standard beim besten Willen nicht erkennbar war. Darüber hinaus hatten wir als Bauherren entschieden, dass in der südlichen Giebelseite des Obergeschosses zur Seeseite eine größere Zahl von kleinen, geschickt angeordneten runden Fenstern Tageslicht in die Halle einlassen und zugleich eine geradezu sagenhafte Aussicht in Richtung des Meeresausgangs des Sound of Sleat zwischen dem Festland und der Isle of Egg gewährleisten würde. Hagen hatte dabei eine Fensterglasart eingesetzt, die von außen wie bemalte Rundschilde von Wikingerkriegern aussah und wie die Schilde an den Seiten der Wikingerboote vollkommen unterschiedlich gestaltet waren. Sein Design hatte in der weltweiten Wikingerszene bereits für einige Diskussionen geführt. Aber Hagen und Bee hatten auf entsprechenden Internetforen immer argumentativ dagegen gehalten, dass die Wikinger des 21. Jahrhunderts nicht in Museumshäusern des 9. und 10. Jahrhunderts leben würden, sondern sehr modern denkende Menschen für ihre Zeit waren.

Für die Beheizung und die Warmwasserversorgung unserer neuzeitlichen Wikingerhalle hatten wir uns zu einer rein elektrischen Lösung entschieden. Damit diese Heizung für uns bezahlbar blieb, hatte wir zudem an einer anderen Stelle unserer Croftfläche, von der Halle nicht sichtbar, drei raffinierte, dreidimensional drehende Windkraftanlagen eines Schweizer Herstellers installiert, die bei dem eigentlich permanent wehenden Wind eine weitestgehende Eigenversorgung mit Strom sicherstellte.

Den größten Behördenkampf hatten wir unter Hagens Führung in Sachen der beiden großen Kamine der Obergeschosshalle zu führen. Historische Wikingerhallen hatten in der Regel eine große zentrale Feuerstelle und in der Dachkonstruktion einen Lüftungsaufsatz, durch den die Rauchgase des Holzfeuers abziehen konnten. Das war natürlich nicht in Übereinstimmung mit heutigen Bau- und Gesundheitsbestimmungen zu bringen. Das Problem hatte Hagen dann durch einen speziell angefertigten gusseisernen Ofen mit Glasscheiben auf beiden Seiten gelöst, der einen schwarzen Schornstein direkt zum Dachsims hatte. Der obere Schornsteinstummel war wie die Drachenköpfe an den Giebeln ausgeformt, so dass zumindest Nichtpuritaner der Wikingerkultur dies als natürliches Erscheinungsbild ansahen.

Trotz seiner heftigen Arbeitsbelastung war Hagen aber als Mann in unserer Dreierbeziehung nicht abgeschlafft. Er schaffte es unverändert, Bee und mich in jeder sexuellen Hinsicht zu befriedigen. Aber er hatte dabei natürlich den Vorteil, dass wir alle unsere weibliche Kraft und Attraktivität darauf verwandten, ihn und uns selbst kräftig anzuheizen. Er liebte es unverändert, in unserer weiblichen 69er Position wahlweise Bees Pussy und Poloch zu bedienen, während ich ihm unverändert -- dank seiner imposanten Männlichkeit - nur mit meinem mittlerweile gut trainierten Arschloch zur Verfügung stand. Zu Hagens Geburtstag Anfang September hatten Bee und ich eine besondere Bettbelohnung für unseren nordischen Zimmermann ausgedacht, so dass er im fliegenden Wechsel zwischen unseren hungrigen Liebesöffnungen hin und her springen konnte. Er hatte dies Spiel ausführlich genossen und dann eine gewaltige Spermaladung tief in seine Ehefrau hinein gepumpt. Ich weiß nicht, ob dies Bees Vorsatz gewesen war oder nur eine Unachtsamkeit. Aber bei diesem Geburtstags-Dreier zeugte Hagen sein erstes Kind, Mitte Oktober erfuhren meine beiden Lebensgefährten, dass Bee schwanger war.

„Wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald in unsere Wohnungen in der Halle einziehen", schlug Bee mit Nachdruck vor, nachdem das Testergebnis bekannt war. „Ich möchte die Halle zu einem gemütlichen Nest für unsere Großfamilie machen."

Dem konnte ich nur zustimmen, denn meine eigene Wohnungssituation in meinen Cottage war auch enger geworden. Eileen hatte im Sommer erfolgreich ihr Examen abgelegt und noch einen dreimonatigen Spezialkurs für angehende Wirtschaftsprüfer draufgesetzt. In der ersten Oktoberwoche hatte sie ihre Pläne für einen Umzug nach Syke umgesetzt und pendelte mit ihrer Verlobten jetzt zwischen meinem Cottage und Claires Wohnung hin und her. Die beiden wollten möglichst bald mein Cottage übernehmen, um ihre lesbische Lebensgemeinschaft nach dem Jahr Fernbeziehung endlich auf eine tägliche Basis zu stellen.

„Ein Kuss per iPad ist wirklich nicht so schön wie ein Kuss in aller Natürlichkeit", hatte Eileen ganz einfach erklärt. „Von anderen Dingen ganz zu schweigen."

Ich grinste nur. „Ja, da hat die Cyberwelt noch erheblichen Entwicklungsbedarf, was das Thema ‚Mensch, Liebe und Sexualität" angeht.

„Genau", stimmten sowohl Eileen als auch Claire zu. „Ist halt nur Sehen und Hören, die drei anderen Sinne sind ausgeschaltet."

„Ich mag kein Cybersex", ergänzte Claire ganz ungezwungen. „Gibt mir, ehrlich gesagt, nur sehr wenig."

Mitten in meinen Umzugsvorbereitungen fuhr ich nach längerer Unterbrechung wieder nach Glasgow. Frau Professor Dr. Angela Andreotti war von einem halbjährigen Lehr- und Studienaufenthalt in Norwegen als auch an der sehr Skandinavien-orientierten University of Minnesota nach Glasgow zurückgekehrt und hatte mich sofort eingeladen.

„Du erinnerst Dich an den schwarzen Bereich beim Hogmanayfest?" fragte sie ganz direkt bei unserem ersten Videocall.

„Oh ja. Wie soll ich das vergessen? Das ganze Fest war eine mehr als wilde Erfahrung. Und unsere kurze Besichtigung mit Deinem spontanen Fausteinsatz habe ich sofort vor Augen." Ich holte einmal tief Luft. „Diese Sonja schien Eure gemeinsame Behandlung ja sehr genossen zu haben."

„Hat sie auch. Sonja sagte, dass sie nach Hogmanay zwei Tage nicht aus dem Bett gekommen ist, so befriedigt und erschöpft war sie."

Ich lachte. „Ich glaube, ich würde eine Woche im Bett liegen, weil ich nicht mehr laufen könnte."

Angela stimmte in mein Lachen ein. „So schlimm ist das auch wieder nicht. Willst Du mich beim nächsten Monatsabend begleiten? Ich war seit Februar nicht mehr da und habe richtig Lust darauf. Komm mit!"

So fuhr ich mit Hummeln im Bauch, aber neugierig, zu meinem ersten BDSM-Treffen. „Ich will aber nur zuschauen", hatte ich Angela erklärt. „Ich weiß wirklich nicht, ob diese Welt tatsächlich etwas Reizvolles für mich hat."

Angela hatte vorbehaltlos zugestimmt. „Das Motto dieses regelmäßig zusammenkommenden Kreises ist ganz klar: ‚Alles kann, nichts muss, ein Nein ist ein Nein'. Und ich werde sehr genau auf Dich aufpassen. Versprochen."

So zog ich zum ersten Mal seit Hogmanay wieder mein violettes Sex-Kostüm an, vollständig mit Jäckchen, Minirock und Slip. Diesmal hatte ich auch daran gedacht, einen fast bodenlangen Mantel mitzunehmen, der mich sowohl vor dem Glasgower Schmuddelwetter als auch vor den geilen Blicken des Taxifahrers beschützte. Meine zierliche Freundin war hingegen komplett in schwarz und silber gekleidet. Ihr Hauptbestandteil war eine extrem geil aussehende Corsage, in die ich sie zuhause eingeschnürt hatte und die vermutlich in einer Taillenweite von unter 45 geendet hatte. Dabei schaute ihr Busen mit den wunderbar vorwitzigen Nippeln oben heraus, wie in einer Stützhebe. Und untenherum waren ihre Zugänge genau wie bei mir nur mit einem leicht ausziehbaren Tangaslip verdeckt. Dazu hatte sie viel Mascara um ihre Augen verteilt und einen wirklich verboten aussehenden tiefbordeauxroten Lippenstift aufgetragen.

„Ist alles wasserecht", kommentierte sie ihre Kriegsbemalung. „Wird vermutlich heute Abend auch notwendig sein."

Ich war gespannt, was sie damit meinte.

Ich war von der Größe der ‚Spielgemeinschaft' des Abends überrascht. Sechs Herren standen uns sieben Damen und zu meiner großen Freude auch zwei ‚herrliche Damen' mit Gina und Patricia gegenüber. Ich hatte beide seit der gigantischen Hogmanay-Party nicht mehr gesehen. Um so herzlicher wurde ich in diesem Kreis begrüßt.

„Unsere liebe Fiona ist heute zum ersten Mal unser Gast, nachdem sie diese heiligen Hallen bereits zu Jahresbeginn genossen und auch diesen Bereich kurz besichtigt hatte", begrüßte mich Gina und stellte mich somit dem Kreis der Versammelten vor. „Sie ist noch sehr scheu und will heute primär zuschauen und sich einen Eindruck verschaffen, ob wir der richtige Umgang für sie sind." Gina lachte mich nun an und nahm mich in ihren Arm. Wir waren mit unserer harmonisch hohen Körpergröße in der Tat ein gut aussehendes Paar. „Mal sehen", zwinkerte sie mir mit ihren unglaublichen langen künstlichen Wimpern zu, „vielleicht findet sie ja auch schon heute Abend an irgendeinem unserer Spiele Gefallen."

Als Antwort schüttelte ich leicht meinen Kopf. Ich war mir in der Tat sehr unsicher.

Ich bekam sehr schnell den Eindruck, dass die Gäste des Abends sich gut kannten. Sehr schnell teilten sie sich in die unterschiedlich gemischte Gruppen auf, zwei Paare mit einer sehr dominant wirkenden Frau als Zuchtmeister gruppierten sich um die beiden Andreaskreuze, und begannen sehr systematisch mit einigen Fessel- und Bondage-Spielen, denen dann sehr klatschende Behandlungen mit einer erstaunlichen Variabilität von Werkzeugen, Peitschen, Gerten und Ruten folgten. Spannend aus meiner Sicht war nur, das je ein Mann und eine Frau eindeutige Subs waren, während das andere Paar eher Handlanger der Domina waren. Auch wenn ich in diesem Jahr ein paar klatschende Erfahrungen mit Angela, Hagen und Rosi gemacht hatte, die zumindest meine Pobacken hellrot hatten werden lassen, verspürte ich keine Lust, mich dieser eingespielten Gruppe anzuschließen. Die zweite Gruppe bestand aus drei Männern und einer sehr devoten, jungen Frau und zog sich in einen der kleinen Nebenräume zurück, so dass ich nicht verfolgen konnte, was dies Quartett miteinander veranstaltete. Der späteren Geräuschkulisse konnte man aber entnehmen, dass die Frau wunschgemäß hart herangenommen wurde. Als wir sie am Ende des Abends wiedersahen, war sie in der Tat fix und fertig, aber bedankte sich sehr lieb bei ihren Männern für die intensive Behandlung.

Unsere Gruppe gruppierte sich sehr schnell um Angela und Sonja; genau die Sonja, die an Hogmanay so heftig auf dem großen Fassoberteil behandelt worden war. Dazu kamen unsere beiden Damen-Herren, ein echter Herr und ich. Die Frauen fielen in die Kategorie zierlich-sportlich, wobei Frau Professor sicherlich zwanzig Jahre älter war. Sie hatten sich zügig auf einem lederbezogenen, niedrigen Tisch in eine voll aktive 69er Position begeben und behandelten ihre Pussies nicht nur mit Mund, Lippen und Zunge, sondern hatten von Anfang an so viele Finger wie möglich im Spiel, die permanent auf Forschungsreise waren und schnell beide Eingänge aufheizten und durchfeuchteten. Jetzt erst verstand ich die ungewöhnliche Tischkonstruktion, die an den Schmalseiten eingebuchtet war. Dadurch konnten Gina auf der einen Seite und Brian, so hieß unser einziger echter Mann, auf der anderen Seite ohne Kletteranstrengungen mit ihren mittlerweile prächtig entwickelten Schwänzen an die Eingänge der beiden Damen herantreten. Ohne lange Vorbereitung hatte sich ein echter Vierer herausgebildet, wobei Gina mit sichtlicher Wollust im Wechsel beide Eingänge Angelas penetrierte.

Patricia hatte derweil ihren Arm um meine Hüfte gelegt und begonnen, mit Fingern und Mund meine knallhart hervorstehenden Nippel in Bearbeitung zu nehmen.

„Du erinnerst Dich aber gut, was mir gefällt", brummte ich zufrieden.

Patricia ließ den rechten Nippel aus ihrem Mund rutschen, nicht ohne noch einmal leicht hineinzubeißen. Dann streckte sie sich und küsste mich leidenschaftlich und intensiv, was in einem sehr stimulierenden Zungenkuss endete.

„Ich kann mich an alles bestens erinnern, meine Liebe", flüsterte sie auf ganz kurze Entfernung in mein Ohr. „Wollen wir uns heute wieder genießen?"

„Du bist die Einzige, die ich in meine Pussy einlasse", flüsterte ich zurück. „Seit Neujahr haben mich nur Finger in meiner Pussy besucht."

„Dann wird es aber Zeit", schaute sie mich herausfordernd an. „Bestimmte Wünsche?"

Ich dachte vielleicht zwei Sekunden nach und schaute mich nach einem geeigneten Möbelstück um. In unmittelbarer Nähe stand ein wunderschön aussehendes Chesterfield-Ledersofa. „Kannst Du mich auf dem Sofa Doggystyle ficken, wenn ich mich drauf hinknie und meinen Oberkörper auf der Lehne abstützte?"

„Wunderbarer Vorschlag", antwortete mein(e) Partner/Partnerin. Wir machten ein paar Schritte zum Sofa, ich setzte mich zunächst auf die Sitzfläche, zog seine bekannt klein dimensionierte Männlichkeit zu mir und gab ihr nach allen Regeln der Kunst einen genussvollen Blowjob.

„Du glaubst gar nicht, liebe Fiona, wie ich das genieße", stöhnte Patricia leise. „Es gibt wenig Frauen, die dies so kunstvoll können wie Du." Dann lachte sie hintergründig. „Außerdem ist mein Schwanz nicht gerade der anziehende Fixpunkt für großschwanzorientierte Frauen."

„Und genau deshalb ist er für mich mehr als perfekt. Außerdem sind nicht die Länge, sondern die Standfestigkeit und Geschicklichkeit entscheidend. Und darin bist Du ein Meister."

Wenige Minuten später hatte ich die gewünschte und mir noch bekannte Stahlhärte von Patricia Schwanz hergestellt. Ich brachte mich in die richtige Position und streckte ihr meinen Unterleib erwartungsvoll entgegen. Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Über eine halbe Stunde zog mich Patricia fickend durch, von sanft und langsam bis hart und schnell variierend, spendierte mir zwei wunderbare, lang andauernde Orgasmuswellen hintereinander und machte uns ob der sportlichen Beanspruchung am ganzen Körper schweißnass.

„Hinsichtlich Ausdauer und Intensität bist Du nicht zu schlagen", bedankte ich mich bei ihr in enger Umarmung, wobei unsere Brustwarzen miteinander ein Nachhutgefecht lieferten.

Patricia grinste zufrieden. „Was wir machen, hat nun wirklich nichts mit SM zu tun. Aber es ist jedes Mal wunderschön." Dann schaute sie mich mit einem gemischt nachdenklich-provozierenden Blick in die Augen. „Wenn Du das nächste Mal den langen Weg nach Glasgow nimmst, können wir es auf Deinen Wunsch hin gern auch etwas mehr kinky machen?"

„Und was wäre das?"

„Hast Du irgendwelche Bondage-Erfahrung?"

„Absolut Null." Ich holte tief Luft. „Sieht aber interessant aus, wenn ich nicht Gefahr laufe, mit meiner eng zugenähten Pussy auseinandergerissen zu werden."

„Deshalb würde ich es selbst mit Dir machen. Wir können einander vertrauen."

Ich schaute Patricia mit großen Augen an. „Das ist ein geiler Vorschlag. Ich glaube, ich würde Deine Einladung dazu annehmen."

Patricia lächelte wie ein sprichwörtliches Honigkuchenpferd. „Dann sage bitte Angela oder Gina rechtzeitig Bescheid, wenn Du wieder zu Besuch nach Glasgow kommst. Du wirst in eine neue erotische Welt eintauchen. Versprochen!"

Erst jetzt begannen wir uns aus unserer Zweisamkeit zu lösen und wieder das Gesamtgeschehen in uns aufzunehmen. Der Vierer, den Patricia und ich verlassen hatten, war bereits in einem kollektiven Orgasmus explodiert. Lediglich Angela und Sonja waren unverändert -- oder schon wieder? -- im Infight. Infight war das absolut richtige Wort für die Show, die die beiden Frauen miteinander abzogen. Sie fisteten sich mit ihren kleinen, zarten Händen gegenseitig. Und dies beidseitige Pussy-Fisting mit zeitgleicher Fingerpenetration der jeweiligen Arschlöcher provozierte zwei Squirtorgasmen, die ich in einer solchen Spritzgewaltigkeit noch nie gleichzeitig gesehen hatte.

„Wahnsinn!" murmelte ich zu der mittlerweile neben mir stehenden Gina, die damit dafür sorgte, dass ich zwischen zwei vollbusigen Schwanzträgern stand und je einen Arm um meine Schultern beziehungsweise Hüften hatte. „Die schenken sich ja nichts."

„Geht Angela mit Dir nicht so um?" Gina fragte erstaunt.

Ich dachte nach. „Nein. Das hier ist purer, harter Sex. Bei uns ist mehr Liebe dabei."

Gina drehte sich zu mir hin und gab mir einen Kuss, direkt auf den Mund. „Dann habt ihr beide wirklich eine glückliche Freundschaft. Das freut mich sehr, weil Angela eine solche Freundin braucht. Sonst wird sie zu hart."

Für den Rückweg warfen Angela und ich uns lediglich unsere Mäntel über unsere weitgehend nackten Körper. Dabei konnte sich meine Freundin nicht verkneifen, mir auf der Rücksitzbank meine nackte Pussy zu fingern. „Hast Du noch ein wenig Lust für mich aufgehoben?" fragte sie mit einem schelmischen Unterton.

„Noch nicht fertig vom heutigen Abend?" fragte ich ein wenig schockiert, denn ich dachte, dass sie sich mit Sonja und den beiden Schwänzen von Gina und Brian vollends ausgetobt hätte.

„Auf Dich hätte ich immer noch Lust. Wir haben uns immerhin über neun Monate nicht gesehen. Heute Abend war Sex, richtig guter Sex. Mit Dir ist es mehr."

„Danke", sagte ich etwas verlegen. Denn ich hatte Angelas versteckte Liebeserklärung sehr wohl verstanden. „Ja! Ich habe noch Lust auf Dich." Dann küsste ich ihr in den Nacken, was ihr einen kalten Schauer über die Arme und ihren Rücken jagte. Es wurde in der Tat noch eine lange Nacht, die wir hemmungslos nutzten, weil keiner von uns am nächsten Morgen arbeiten musste.

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