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Die FIONA-Trilogie - Die neue Halle

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Selbst mit fachmännischer Unterstützung des kleinen örtlichen Umzugsunternehmens dauerte mein sich über weniger als eine Meile erstreckender Umzug mehr als drei Tage. Es waren zwar nur eine sehr übersichtliche Zahl an Möbeln zu transportieren, aber Kisten über Kisten von Büchern und anderen Dingen. Eileen und Claire übernahmen mein weißes Bett, ich hatte mir dasselbe IKEA-Bett diesmal in Holzfarben gekauft, was besser zu den hellen Vollholzwänden in meiner neuer Wikingerwohnung passte. Überhaupt hatte Hagens Design einer modernen Wikingerhalle mit zunehmender Vollendung eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich entwickelt. Auf einer Grundfläche von 12 x 24 Metern hatte er im Untergeschoss zwei vollwertige Wohnungen nebst dem seitlichen Treppenaufgang zur Halle eingebaut. Meine neue Wohnung hatte ein großes, ineinander übergehendes Wohn-, Arbeits- und Esszimmer, in das eine offene Holzküche modernsten Standards eingebaut war. Dies große Zimmer war extrem geschickt mit Regalraumteilern versehen, so dass mein Arbeitszimmer wie eine klassische Bibliothek aussah und trotzdem in die Gesamtgestaltung offen integriert war. In diesem Bereich gab es keine Innenwände und Türen. Dazu kam ein wunderbares Schlaf- und Spielzimmer, wie Bee den Raum liebvoll-spöttisch bezeichnete, eine Gästeschlafzimmer, in dem gegebenenfalls ebenfalls gespielt werden konnte sowie ein großes Frauen- und ein kleines Gästebad, dessen rechteckige Dusche aber ebenfalls für zwei liebende Menschen ausreichte. Auf meinen modernistischen Wunsch hin hatten Hagen und seine Männer meine Vollholzwände hell gebeizt, so dass sie fast wie Eschenholz aussahen. Das machte meine Wohnung, deren Fenster vornehmlich nach Osten und Norden zeigten und die nur zwei Fenster Richtung Süden zum offenen Meer heraus hatte, deutlich heller als Hagens und Bees eigene Wohnung. Meine Küche war zweckmäßig für den Alltagsbetrieb gedacht und deshalb vergleichsweise klein, aber unsere Dreier-Lebens- und Liebesgemeinschaft verfügte zusätzlich im Obergeschoss der Halle über eine hochprofessionelle, große Küche, aus der man problemlos auch Gesellschaften mit dreißig oder vierzig Gästen versorgen konnte.

Auch Hagen und Bee zogen in der darauffolgenden Woche in ihre Wohnung und Claire siedelte endgültig zu Eileen ins Cottage über. Sie hatten dabei beide das Glück, dass ihre bisherigen traditionellen Cottages in Kilmore und Isleornsay bereits im Spätsommer an englische Käufer verkauft worden waren, für aus meiner Sicht wahnsinnig hohe Preise. Claire hatte ihr Cottage bei ihrem Amtsantritt im NHS elf Jahre zuvor für 115.000 Pfund gekauft und nun mehr als 300.000 Pfund erlöst.

„Was glaubst Du, würden wir für unser gemeinsames Heim bekommen", spekulierte ich mit Hagen wenige Tage nach unserer Übersiedlung in die Halle.

„Kann ich Dir genau sagen", lachte der Bauherr und nordische Zimmermann. „Ich hatte per Zufall vor sechs Wochen einen hier herumwandernden Amerikaner auf der Baustelle. Der hat mich gefragt und ich hatte im scherzhaft dreihundert Pfund pro Quadratfeet genannt."

Ich holte tief Luft und schrie dann auf. „Das wären ja 1,85 Millionen Pfund!"

„Genau. Der Mann hat den Preis ohne weitere Diskussionen sofort akzeptiert und war sehr enttäuscht, als ich ihm sagte, dass die Halle unverkäuflich sei."

Durch den trickreichen Deal, den Hagen als Gegengeschäft für unser Bauholz mit meinem ererbten Forstholz gemacht hatte, kannte ich unsere tatsächlichen Baukosten sehr gut. „Da hätten wir aber einen Riesengewinn gemacht", stellte ich immer noch etwas schockiert fest.

„Und wir hätten kein Zuhause gehabt", stellte Bee nüchtern fest. „Hagen hat recht getan. Ich würde die Halle nie verkaufen. Sie ist ein Traum für mich und für uns."

„Es kommt noch besser", lachte Hagen uns an. „Dieser John Hansson aus Minneapolis in Minnesota, der anscheinend skandinavische Ahnen hat, kauft jetzt gerade zwischen Torrin und Elgol ein Grundstück, auf dem er eine ähnliche Wikingerhalle bauen will. Wir sind aufgefordert, dies per Voranfrage mit dem Bauamt vom Highland Council abzustimmen und ihm dann ein schlüsselfertiges Komplettangebot zu machen. Wenn das klappt, hat meine kleine Firma für die nächsten eineinhalb Jahre absolute und gut bezahlte Vollbeschäftigung."

Bee jubelte regelrecht auf und fiel Hagen um den Hals. Das handwerkliche Können und die Wikingerfantasie ihres Mannes schienen sich zum ersten Mal auch finanziell auszuzahlen. Mit dem im nächsten Sommer kommenden Baby war dies eine sehr erfreuliche Entwicklung.

„Der mögliche Bauauftrag hat sogar noch einen sehr interessanten Zusatzeffekt", erzählte Hagen weiter. „John Hansson ist ein absoluter Wikinger-Freak und Vorsitzender einer Wikinger-Society in Amerika. Der will von uns auch speziell designte Möbel gebaut haben, zum Beispiel Esszimmerstühle, den dazugehörigen Tisch sowie spezielle Bettrahmen. Er wird mir Vorgaben zu seinen Ideen zuschicken und wir sollen dafür gesonderte Angebote machen."

„Großartig", bewunderte ich Hagens Arbeit und Geschäftssinn. „Könnten das möglicherweise Prototypen für Dich werden, die Du dann anschließend für Folgeaufträge im Internet ausstellen und anbieten kannst?"

„In der Tat. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich glaube das könnte eine sehr interessante Produktnische sein. Handgefertigt aus gutem Vollholz, das hat bestimmt seinen Markt."

Wir philosophierten noch eine ganze Weile über die geschäftlichen Möglichkeiten von Hagens Bau- und Tischlerkunst sowie Bees dazugehöriger Textilkunst. Meine beiden Lebens- und Liebespartner glühten regelrecht bei der Diskussion über diese Zukunftschancen. Plötzlich stand Bee auf. „Ich bin jetzt richtig heiß. Ich brauche Euch beide jetzt sofort im Bett. Wenn wir uns jetzt nicht austoben, schlafe ich heute Nacht vor lauter Aufregung überhaupt nicht ein."

Hagen und ich schauten uns nur kurz an und nickten. Zehn Minuten später standen wir splitterfasernackt in meinem Schlafzimmer und begannen mit unserem mittlerweile vertrauten Liebesspiel, dass Bee und mir je zwei wunderschöne Orgasmen bescherte und Hagens prächtigen Schwanz je einmal in unsere Hintereingänge abspritzen ließ.

„Ich liebe Deinen Arschfick mittlerweile über alles", gestand ich ihm, bevor wir uns küssend verabschiedeten und getrennt zur Nachtruhe begaben. „Du behandelst mich geradezu perfekt. Danke!"

Hagen zuckte nur mit seinen mächtigen Schultern. „Wirklich gern geschehen. Du hast aus männlicher Sicht einen perfekten Arsch mit einer wunderbar anschmiegsamen Rosette." Er lachte etwas hintergründig. „Was bin ich für ein glücklicher Mann, dass mir gleich zwei so prächtige und abwechslungsreiche Hintereingänge zur Verfügung stehen."

Als ich später allein unter meine Bettdecke geschlupft war, dachte ich noch einmal über Hagens Worte nach. Unsere Dreierbeziehung hatte in der Tat nur Vorteile für jeden. Es hatte sich wirklich glücklich gefügt.

Auch in diesem Jahr gab es ein Weihnachtsfest, nicht unbedingt überraschend. Aber wir nutzten am Weihnachtstag zum ersten Mal die Halle und die obere Küche für ein Großfamilien- und Freundesfest. Neben Eileen und Claire waren auch Rosi und Eilidh mit ihrem Ehemann und ihren Kindern gekommen.

Wie im Vorjahr gab es auch diesmal eine überraschende Ankündigung meiner Tochter und ihrer Verlobten. „Claire und ich haben beschlossen, ganz offiziell zu heiraten", verkündete Eileen der versammelten Weihnachtsgesellschaft nach der Vorspeise. „Wir sind glücklich, dass wir beide eine berufliche Zukunft auf Skye haben und dank meiner Mutter bereits ein kuscheliges gemeinsames Zuhause haben. Wir wollen jetzt gemeinsam ganz offiziell den letzten Schritt gehen!"

Der jubelnde Aufschrei an der Weihnachtstafel war groß. Praktisch alle Erwachsenen hatten sich erhoben und ihre Gläser zum Toast erhoben. Dann ließ man mir aber den Vortritt, das Brautpaar als Erste zu umarmen und zu küssen.

„Das ist eine so wunderbare Ankündigung", beglückwünschte ich beide. „Ihr macht mich glücklich und ich freue mich riesig auf Eure Hochzeit."

Als die Gratulationsrunde durch war und wir uns wieder zu Tisch gesetzt hatten, konnte ich die unmittelbar sich aufdrängenden Fragen an meine Tochter und ihre Verlobte sofort loswerden. „Habt Ihr schon einen Termin ins Auge gefasst? Und wo wollt Ihr heiraten?"

„Wunschtermin ist bereits klar, Mama. Freitag, der 31. Mai, für die amtliche Trauung im Office in Portree. Und dann Samstag, den 1. Juni hier in der Halle."

„Warum gerade an dem Wochenende?"

„Meistens ist Ende Mai gutes Wetter auf Skye. Und dann haben wir ganz besondere Vorstellungen für unsere eigentliche Hochzeit."

Ich machte ein herausfordernd neugieriges Gesicht, sagte aber kein Wort, so dass Claire umgehend weitersprach.

„Mein Schwester Rosemarie hat vor mehr als zehn Jahren nach Island geheiratet und lebt dort mit ihrer Familie absolut glücklich und zufrieden. Sie, ihr Ehemann, ihre Kinder, die ganze Familie ihres Mannes folgt dem alten nordischen Glauben, dort Ásatrú genannt. Auf Island, aber auch in Kanada, den USA und in den skandinavischen Ländern ist der alte Wikingerglaube wiederauferstanden."

„In modernisierter Form", ergänzte Eileen lachend. „Gibt also keine Menschenopfer oder ähnliche Schaurigkeiten mehr."

„Jedenfalls fungiert meine Schwester seit vielen Jahren als eine Art Ásatrú-Priesterin. Du darfst Dir das nun nicht wie in der katholischen Kirche vorstellen. Priester oder Priesterin ist im nordischen Glauben kein Beruf, sondern eher eine Berufung innerhalb der Gemeinde. Jedenfalls hat Rosemarie die Befähigung, Vermählungen nach dem nordischen Glauben vorzunehmen, egal ob dies nun heterosexuell oder wie in unserem Fall gleichgeschlechtlich ist. In Island sogar als Amtsperson."

„Und Claire und ich wollen nach dem Wikingerritual heiraten. Mit Claires Schwester als Priesterin. Und dafür gibt es keinen besseren Ort als diese Halle."

Ich holte erst einmal tief Luft. Nicht nur die hocherfreuliche Mitteilung über die bevorstehende Hochzeit meiner einzigen Tochter hatte mich emotional aufgewühlt, sondern ihr Vorhaben, dies nach historischem Wikingervorbild vorzunehmen, nahm mich total gefangen. Nun war es so, dass niemand von uns irgendwelchen christlichen Kirchen angehörte. Ich selbst hatte ich zuletzt Kirchen zur Beerdigung meiner Eltern und davor zuletzt zu meiner eigenen Konfirmation in der Free Church of Scotland betreten.

„Wir haben uns bereits mit dem Thema unserer Brautkleider intensiv auseinander gesetzt"; riss mich Eileen aus meiner Nachdenklichkeit. Sie klang jetzt wie ein hellauf begeistertes, junges Mädchen. „Es gibt in Norwegen, auf Island, aber auch in Kanada Schneider, die spezielle Hochzeitskleider im Wikingerstil entwerfen und auf Maß schneidern."

„Spannend, sehr spannend", mischte sich plötzlich Bee ein, die neben mir saß und natürlich unserem Gespräch mit offenen Ohren gefolgt war. „Habt ihr davon Fotos? Oder Internet-Links?"

„Ja. Sogar eine ziemliche Sammlung."

Bee schaute mir kurz in die Augen und nahm mein fast unsichtbares Nicken wahr. Dann schaute sie wieder das kommende Brautpaar an. „Ich mache Euch einen Vorschlag. Euer Hochzeitsdatum liegt in ausreichendem Abstand zu meinem berechneten Geburtstermin. Ich würde mich gigantisch freuen, wenn ich Eure Brautkleider nach diesen Vorbildern schneidern darf. Ihr müsst nicht fern der Heimat danach suchen, ihr bekommt Eure Kleider original ‚Made on Skye'."

Eileen und Claire starrten zunächst Bee ungläubig an, dann brach bei beiden aber ein richtiger Freudensturm los. Nach zehn Minuten hatten sich die drei Frauen dahingehend verständigt, sich direkt am zweiten Weihnachtsfeiertag zusammenzusetzen und verschiedene Vorlagen auszuschauen und zu diskutieren.

„Mama", schloss Eileen die Diskussion ab, „kannst Du bitte mit dabei sein? Ich möchte auch Deine Meinung hören."

Ich lachte die drei Frauen freundlich an. „Ich könnte mir keine schönere Beschäftigung am Boxing Day vorstellen."

Während wir in gemütlicher Ruhe und Wärme zum ersten Mal den Weihnachtstag in unserer Wikingerhalle feierten, hatten wir nicht registriert, dass in der Dunkelheit das Wetter schlagartig umgeschlagen hatte. Der am Nachmittag noch vorherrschende feuchte, mit ein wenig Schneeregen durchsetzte Westwind hatte auf Nord-Nord-West gedreht und deutlich aufgefrischt. Das hatte einen Temperatursturz von sicherlich acht bis zehn Grad verursacht; was aber erheblich schwerwiegender war, es schneite. Und wie! Eilidh und ihre Familie hatten sich noch um halb zehn Uhr abends in ihren schweren, allradangetriebenen Land Rover Discovery gesetzt und waren nach Hause gefahren. Eilidh rief nach mehr als einer halben Stunde an und berichtete, dass sie auf den wenigen Meilen schon größte Probleme mit beachtlichen Schneeverwehungen gehabt hatten.

Ich nahm mir aufgrund von Eilidhs Erfahrung unsere drei verbliebenen Gäste zur Hand. „Ihr könnt unmöglich bei diesem Schneesturm zu Fuß zu Euren Cottages gehen. Die Gefahr ist heute Nacht viel zu groß. Bleibt über Nacht hier."

Alle drei nahmen Bees und meine Einladung herzlich an. „Ist mit Sicherheit besser so. Wenn da draußen ein echter White-Out-Blizzard herrscht, ist das Risiko absoluter Orientierungslosigkeit sehr real", stimmte Rosi zu. Hat es zwar schon lange Jahre nicht mehr gegeben. Aber wenn es passiert, passiert es."

Die räumliche Verteilung gestaltete sich ganz einfach. Rosi ging zu Bee und Hagen in die Wohnung, eines der dortigen, zukünftigen Kinderzimmer war noch als Gästezimmer eingerichtet. Und Eileen und Claire blieben über Nacht bei mir.

Nach dieser Klärung ging unser gemeinsamer Weihnachtsabend noch bis Mitternacht. Zur Lagebeurteilung schauten wir dann noch einmal zur Haupttüre nach draußen. Es war in der Tat ein totaler White-Out, der den Süden von Skye eingehüllt hatte.

Wenige Minuten später standen Eileen, Claire und ich in meiner Wohnung und schauten uns gegenseitig an. Eileen ergriff als erste das Wort. „Es ist wieder Weihnachten, Mama. Wollen wir das letzte Weihnachten zu eine Familientradition werden lassen?" Sie schaute mich dabei mit einem sehnsüchtigen Dackelblick an, dem ohne Vorbehalte zu entnehmen war, was sie sich wünschte.

Ein kurzer Blick zu Claire zeigte, dass auch sie Lust hatte, sich auf Eileens Vorschlag einzulassen. „Gut", nickte ich zustimmend, umarmte die beiden und gab jeder einen innigen, tiefen Kuss. „Ihr seid das Brautpaar. Wenn ihr mich erneut einladet, kann das wirklich zu einer Weihnachtstradition werden."

„Hurra", schrie Eileen so laut, dass man es mit Sicherheit auch in der anderen Wohnung hören konnte. „Dann mal los!"

Wir machten die wenigen Schritte in mein Schlafzimmer, das auch unter der neu bezogenen Halle dieselben großen Abmessungen hatte wie im Cottage. Nur hatten wir hier mehr Bewegungsfreiheit ums Bett herum.

„Gibst Du meiner Mutter und mir wieder diese unglaubliche Doppeldildobehandlung, meine Liebe?" bettelte Eileen ihre Lebensgefährtin an. „Ich habe das ganze Jahr daran gedacht, wie wir beide aufeinander explodiert sind."

„Gerne", war Claires grinsende Antwort, während sie mich anschaute. „Dein Werkzeug wieder im Nachschrank?"

„Genau da, wo es hingehört."

Claire zog die mittlere Schublade des Schränkchens auf. „Wie in einer gut sortierten Werkstatt. Alles fein sortiert." Dann legten sich Eileen und ich Tit-for-Tit aufeinander, begannen einen heißen und unübertrefflich innigen Zungenkuss, spreizten gemeinsam unsere Beine, damit sich Claire dazwischen positionieren konnte und warteten sehnsüchtig auf ihren Behandlungsbeginn. Es gab nur einen, aber wichtigen Unterschied zum Vorjahr -- diesmal war ich in der Oberlage, was Claire die Gelegenheit gab, meinen von Gina spezialangefertigten Doppeldildo für den gleichzeitigen Vorder- und Hintereingang zum Einsatz zu bringen. Für Eileen brachte sie dafür mit diabolischem Lachen zwei einzelne Dildos unterschiedlicher Größe und Vibrationsstärke zum Einsatz. Eine gemeinsame Vier-Loch-Behandlung -- weder Eileen noch ich hatten so etwas je erlebt. Und so hatte Claire leichtes Spiel, uns erst gemeinsam aufzuheizen und dann gleich zweimal hintereinander über die Orgasmusklippe zu jagen.

„Ich habe, glaube ich, noch nie auf einer so pitschnassen Frau gelegen", gestand ich hinterher, nachdem ich endgültig von Eileen heruntergerutscht war. Wir waren in der Tat am ganzen Körper mit unserem gemeinsamen Schweiß eingeölt und total glitschig.

„Das war wunderbar, Claire und Mama", bedankte sich Eileen. „Daran kann ich mich wieder das ganze Jahr erinnern."

Dann schwang sie sich auf, drückte ihre Verlobte aufs Bett und forderte mich auf, ihr gleichzutun. „Jetzt revanchieren wir uns, bis Du nicht mehr kannst", kündigte sie Claire drohend an. Die Ankündigung sollte sich bewahrheiten. Sie kannte mittlerweile die erotisch empfindlichen Stellen ihrer Partnerin sehr viel besser als vor einem Jahr und dirigierte mich sehr bestimmt und geschickt mit klaren Anweisungen.

Es wirkte wie von ihr vorhergesehen. Wir versetzten Claire mit unserer geballten Energie in eine Art Orgasmusrausch, der sie herumtoben ließ, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Dabei war sie am ganzen Körper hellrot angelaufen. „Wir haben beide zarte Hände, Mama", sagte Eileen schließlich. „Ich bin mir sicher, dass wir Claire damit in beide Löcher zugleich fisten können."

Ich schaute meine Tochter erst sehr erstaunt an, aber sie sollte Recht behalten. „Ich bearbeite erst ihr süßes Arschloch. Und wenn ich drin bin, kannst Du dasselbe in ihrer Pussy versuchen. Am besten Deine Hand ständig in Drehbewegungen vorwärts schrauben", gab sie als Zusatzerläuterung, während wir ihre Eingänge und unsere Hände mit bestem Babyöl einrieben. Eileen hatte mit ihrer Hand schnell den Eingangsmuskel passiert, ein klares Zeichen, dass die beiden dies Spiel häufiger betrieben. Aber die ständig stöhnende und wimmernde, dazwischen heftig schnaufende Claire kam mir mit ihrer weit geöffneten Pussy regelrecht entgegen und feuerte mich direkt an. Dann war auch ich drin.

„Jetzt fickt mich richtig!" brüllte Claire. „Immer gleichzeitig!"

„Befehl ist Befehl", dachte ich spontan. Eileen und ich folgten ihrem Wunsch ganz artig. Nach wenigen Doppelficks rockte Claire mit ihrem Unterleib regelrecht und schrie sich ihren langgezogenen Orgasmus ungehemmt heraus. Auf meiner Seite konnte ich ihre heftigen Kontraktionen in ihrer Pussy auf meiner Hand spüren und war mir sicher, dass es Eileen in ihrem Enddarm genauso ging. Dann brach Claire irgendwann mit einem außerweltlichen, aus ganz tiefer Kehle kommenden Stöhnen zusammen und kommandierte unsere Hände aus ihr heraus.

Sie brauchte sicherlich eine Viertelstunde, bis sie wieder in der Realität angekommen war. Dann umarmte sie Eileen und mich mit aller Innigkeit und Zärtlichkeit. „Das war der härteste Orgasmus meines Lebens", hauchte sie. „Ich bin so unglaublich fertig. Aber es war großartig!"

Auch in diesem Jahr zogen wir anschließend zur gemeinsamen Nachtruhe ins zweite Schlafzimmer um. Mein Bett benötigte erst einmal eine Generalreinigung, bevor es wieder für normalen Schlaf nutzbar wurde.

Im Gegensatz zum Vorjahr fuhr ich diesmal nicht zum Kinky Hogmanay nach Glasgow. Angela war zu irgendeinem Familienereignis nach Italien verreist und alleine hatte ich trotz der lieben Einladung von Gina und Patrica keine Lust, vielleicht auch nicht den Mut. Dafür hatte ich mich mit meinen Glasgower Freunden zum Monatstreff der BDSM-Freunde im Februar verabredet. So war Hogmanay mit meiner Großfamilie ein ruhiges Ereignis. Der Schnee von Weihnachtstag war auf Skye weitgehend weggetaut, nur die Straßen durch die Highlands auf der Festlandseite wurden mit jedem Höhenmeter schwieriger. Mein KIA mit dem permanenten Allradantrieb war schon perfekt ausgerüstet, aber als ich mich zwischen den Feiertagen zum Großeinkauf nach Inverness auf den Weg machte, brauchte ich statt der üblichen zweieinhalb Stunden für die 160 Kilometer fast vier Stunden. Eileen und ich hatten von unseren Freunden die Einkaufszettel eingesammelt und waren dann im Superstore von Tesco mit zwei übervollen Einkaufswagen sowie einem ähnlichen Einkauf bei Lidl fast drei Stunden beschäftigt, bis wir alles eingekauft und verladen hatten.