Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die FIONA-Trilogie - Neue Heimat

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie lächelte mich mit dem strahlenden Lächeln einer Frau an, die soeben einen guttuenden, heftigen Orgasmus erlebt hatte. „Ich sage danke. Du bist eine wunderbare Geliebte, Fiona."

Mit vielen Küssen und Zärtlichkeiten kehrte Ruhe in uns ein. Ich zog die neben dem Bett liegende Bettdecke hoch und wir schliefen unter ihr engumschlungen ein. Keiner von uns beiden hatte noch die Lust verspürt, ins Badezimmer zu gehen.

Zum Frühstück am nächsten Morgen erzählte ich Angela von dem gemeinsamen Bauvorhaben einer nachgebildeten Wikingerhalle, die zugleich Wohnhaus für Bee und Hagen sowie eventuell mich werden sollte.

Mein Gast hörte mir mit großem persönlichen wie beruflichen Interesse zu. „Fantastisch!" war ihre erste Reaktion. „Gibt es dafür irgendwelche Entwürfe, die ich mir anschauen kann?"

Ich lachte. „Es gibt nicht nur das. Du kannst sogar schon etwas sehen."

„Wie? Baut ihr schon?"

„Und wie. Hagen hat das mit seinen Partnern so gekonnt geplant und entwickelt, dass er nach vier Monaten die Baugenehmigung hatte. Wir bauen seit Mitte September."

„Wahnsinn! Und ich habe davon nichts gesehen oder gehört. Ist das ein Geheimprojekt?"

„Nein." Ich schüttelte meinen Kopf. „Wir haben es nur nicht an die große Glocke gehängt. Da es an der Stelle eines nachgewiesenen ehemaligen Wirtschaftsgebäudes entsteht, hatten wir nach schottischem Baurecht relativ wenig Probleme mit dem Genehmigungsantrag. Und Hagen wollte möglichst ungestört bauen."

Angela war nun Feuer und Flamme und kaum zu halten. Sie lieh sich von mir ein Paar etwas zu große Gummistiefel, stieg hinter mir auf mein Quad und fuhr von mir über mein Croft Richtung Süden. Im ersten Moment war sie wohl enttäuscht, denn es war nicht viel mehr zu sehen als ein Baugerüst, welches in wetterfester Folie eingehüllt war. Das änderte sich erst, als wir ins Innere traten. „Das untere Geschoss, dass später die beiden Wohnungen beherbergen wird, ist im hölzernen Rohbau fertig", erläuterte ich. „Hagen hat jetzt die Halle eingehaust, damit er und seine Mannschaft im Winter den Innenausbau weiter voran treiben kann. Wenn dann endlich dieser ärgerliche Dauerregen im Frühjahr aufhört, wird die Folie entfernt und das Obergeschoss und das Hallendach aufgebaut. Das will Hagen bis zum Herbst fertig haben. Dann hat er einen zweiten Winter für den gesamten Innenausbau und wir können in eineinhalb Jahren einziehen." Ich lachte Angela ein. „Nach tausend Jahren die erste Wikingerhalle auf Skye."

Angela betrachtete die Baustelle mit großen Kinderaugen. Sie studierte die aufs Hagens Tisch liegenden Zeichnungen und war rundweg begeistert. „Und was wollt ihr mit diesem Bauwerk machen, wenn es fertig ist?"

„Ganz einfach. Wir wohnen und arbeiten hier. Laden Freunde und Bekannte ein. Nutzen es sicherlich auch für kleine berufliche Meetings fürs College auf meiner Seite oder Wikinger-Art-Künstler auf Hagens und Bees Seite. Genügend Platz dafür bietet die Halle im Obergeschoss allemal. Machen übers Internet Öffentlichkeitsarbeit."

Angela nickte. „Wer weiß? Vielleicht macht irgendwann auch ein Drachenboot unten am Strand fest. Die Dänen haben welche nachgebaut, mit denen sie auch über die Nordsee fahren. Sollen erstaunlich seetüchtig sein, wie die Originale."

Angela und ich hielten uns auf unserer Baustelle bis zur Lunchtime auf, was die ursprünglich beabsichtigte Besichtigungstour über die Insel aufgrund der bereits vor vier Uhr einsetzenden Dämmerung sehr verkürzte. So fuhren wie nur über Broadford nach Elgol, von wo man einen spektakulären Blick auf die im Winter immer sehr düster wirkenden Black Cullins hatte. Da der Westwind vom Atlantik aber mittlerweile eine unangenehme Stärke erreicht hatte, verließen wir meinen KIA nur für kurze Zeit und machten uns dann auf die Rückfahrt.

„Du solltest zu unseren weißen Nächten wiederkommen", lud ich Angela bereits für einen Sommeraufenthalt ein. „Dann haben wir es über zwanzig Stunden richtig hell. Da kann man dann die ganz große Inselrundfahrt machen."

„Danke. Hiermit bereits angekommen." Angela strahlte mich an. „Ich bin so neugierig, wie Euer Bau weiter geht."

Wir hatten gerade unseren Dorfladen mit seiner Tankstelle passiert, als sich mein Mobiltelefon bemerkbar machte. Das Display gab sofort meine Nachbarin als Anruferin zu erkennen.

„Ja, Rosi. Was kann ich für Dich tun?"

„Ich habe Dich vorhin mit Deinem Gast fortfahren sehen. Wann kommt ihr zurück?"

„In fünfzehn Minuten. Wir sind bereits in Armadale."

„Wunderbar. Ich wollte Euch spontan zu Abendessen einladen. Habt ihr Lust und Zeit?"

Ich schaute meine Beifahrerin an, die kurz nickte. „Gern, Rosi. Wann sollen wir zu Dir rüber kommen?"

„Abendessen ist um 6.30 Uhr fertig. Ihr könnt aber gern jederzeit früher kommen."

So waren wir bereits eine Stunde vor der Abendessenzeit in Rosis Cottage. Rosi hatte für eine kleine Gruppe eine ungemein gemütliche Wohnküche, in der auch ein kleines Sofa stand. So hatten wir sofort ein erstes Glas Rotwein in unserer Hand und Rosi konnte ohne Unter-brechung mit uns reden, während sie unser Abendmahl vorbereitete. Da Rosi und Angela sich schon lange von ihrer gemeinsamen politisch-gesellschaftlichen Arbeit für die LGBTQ-Community kannten, hatte unser Gespräch fast automatisch stark politische Inhalt. Zwischen den politischen Kräften Schottlands einerseits und der gesellschaftlich so unterschiedlichen Tory-Regierung in London andererseits hatte ein heftiger Kampf über eine erheblich progressivere Gesetzgebung eingesetzt, dessen politischer wie juristischer Ausgang vollkommen ungewiss war. Rosi und Angela diskutierten sich heftig in Rage, gepaart mit heftiger Kritik an den konservativen Ministern und Abgeordneten in Westminster, die den progressiven schottischen Alleingang mit allen Mitteln zu stoppen versuchten.

Tief in ihrer heftigen Diskussion merkte Angela als erste, dass ich mich an dem Gespräch praktisch nicht beteiligte, sondern nur stumm zuhörte. Mit einer plötzlichen Kopfdrehung zu mir schaute sie mich an. „Langweilen wir Dich mit unserem Strategiestreit?"

Ich fühlte mich ertappt und stotterte zunächst ein „nein, nein." Dann gab ich aber doch eine richtige Antwort. „Ich verstehe zu wenig von eurer Diskussion. Und die von euch genannten Namen sind mir bis auf Mrs. Sturgeon und einige Minister ebenfalls unbekannt."

„Hm." Angela schaute mir tief in die Augen und es wirkte, als hätte sie mich durchschaut. Dann drehte sie sich zu Rosi hin. „Ich bin rechtschaffen müde von einem wunderschönen Tag und einem genauso wunderschönen Abend. Danke Rosi, aber ich glaube, ich gehe jetzt in Fionas Gästebett und falle in tiefen Schlaf." Sie stand auf und nickte mir auffordernd zu. Ich folgte ihr. Wir umarmten und küssten Rosi zum Dank und Abschied, hüllten uns in unsere Regenjacken, um uns gegen den waagerechten Regen zu schützen und gingen Hand in Hand den kurzen Weg zu meinem Cottage.

„Es war wirklich ein wunderschöner Tag", wiederholte sich Angela als wir endlich mein Wohnzimmer betraten. „Und ich möchte gern ins Bett. Aber nur mit Dir!"

Ich lächelte sie dankbar an. „Ich glaube, Rosi hatte andere Pläne."

„Und ich glaube, Du hast recht." Sie holte tief Luft. „Ich mag Rosi und ihren Enthusiasmus für unsere Bewegung. Aber als Geliebte wäre sie nicht ganz mein Fall." Mit diesen Worten umarmte sie mich und wir begannen uns heiß und intensiv zu küssen. Wir zogen uns bereits mit aller Begierde und Gier nach nackten Berührungen im Wohnzimmer aus, schafften es aber dann doch noch ins Obergeschoß in mein Schlafzimmer.

„Lust auf einen Langstrecken-69er?" fragte Angela ganz direkt. Als ich mit einem einfachen „Ja" zustimmte, war der weitere Fortgang fixiert. Die nächsten zwei Stunden bearbeiteten wir uns in wechselnder Ober- und Unterlage mit allem, was uns die Natur und mein Nachttisch an Werkzeugen zur Verfügung stellen konnte und brachten uns beide dreimal zu heftig vibrierenden und spritzigen Orgasmen. Dann hatten wir uns so abgekämpft und mein Bett so durchgewühlt und durchgefeuchtet, dass wir um Abschluss ganz harmlos duschen gingen und anschließend Angelas Gästebett, was eigentlich Eileens Bett war, für unsere gemeinsame Nachtruhe nutzten.

Wenige Wochen später war Weihnachten. Eileen war bereits einige Tage zuvor nach Skye gekommen und hatte sich quasi mit Claire als Dauergast bei mir einquartiert. Auf der anderen Seite hatten Bee und Hagen als auch Eilidh und ihr Mann Familienbesucher übers Fest und Rosi war zu ihrer Schwester aufs Festland gefahren. Es war schön, meine Tochter und ihre nun feste Geliebte über die Feiertage ein wenig bemuttern zu können und dabei live zu erleben, wie die beiden gemeinsame Zukunftspläne schmiedeten.

Zum abendlichen Weihnachtsfestessen am ersten Feiertag hatte ich in das Repertoire meines böhmischen Kochkurses gegriffen, welchen ich zehn Jahre zuvor mit einigen Freundinnen in Prag absolviert hatte. Im Hauptgang gab es Entenbrust mit Rotkraut und Kümmel-Weißkraut sowie böhmische Semmelknödel, ein absolutes Lieblingsgericht meiner Tochter, die mich damals auf den Kochkurs begleitet hatte. Wir hatten, schottischer Tradition folgend, unsere Weihnachtsgeschenke am späten Morgen nach dem Frühstück ausgetauscht. Dabei hatte ich eine erste und wundervolle Überraschung erlebt, als Eileen und Claire sich gegenseitig zwei Ringe des auf Duncan House bei Elgol ansässigen, weltweit bekannten schottisch-amerikanischen Goldschmieds schenkten und sofort gegenseitig an ihre jeweiligen Ringfinger steckten. Die in keltischen Mustern geformten goldenen Ringe hatten im Zentrum einen gut eingebetteten Brillanten, sie sahen fantastisch aus und waren zudem absolut alltagstauglich.

Eileen und Claire hielten anschließend ihre Hände in die Höhe, so dass ich die Ringe in ihrer ganzen Pracht bewundern konnte. „Deine einzige Tochter hat sich hiermit verlobt", erklärte Eileen plötzlich wie aus dem heiteren Himmel. „Darf ich Dir hiermit ganz offiziell meine Braut vorstellen?" Sie wies mit ihrer geöffneten Hand auf die neben ihr sitzende Claire, die mich in der Tat wie eine junge Braut anstrahlte.

Ich sprang aus meinem Sessel auf, ging die paar Schritte bis zum Sofa und umarmte die beiden. „Meinen innigen Glückwunsch. Ich wünsche Euch beiden alles Gute." Dabei konnte ich nicht umhin, ein paar Glückstränen aus meinen Augenwinkeln herauszudrücken, die die beiden mit großer Zärtlichkeit wegküssten.

So war der Weihnachtstag ein wirklicher Feiertag für uns drei. Insofern war es keine Überraschung, als Eileen während des Abendessens mit einer zweiten Neuigkeit herausrückte. „Ich mache bekanntlich im nächsten Sommer meinen Abschluss als Chartered Accountant und bin dann auf demselben akademischen Niveau wie mein Großvater. Claire und ich haben in den letzten Monaten lange über unsere Zukunft diskutiert. Sie hat einen sehr schönen und sicheren Arbeitsplatz beim NHS hier. Deshalb haben wir beschlossen, dass ich nach meinem Abschluss ebenfalls nach Skye komme und mich hier beruflich niederlasse."

Ich klatschte vor Freude spontan in meine Hände. „Das ist ja großartig! Ihr wollt beide dauerhaft auf Skye wohnen und arbeiten?" Ich holte tief Luft. „Und ich hatte nach Eurer diskreten Verlobung heute morgen befürchtet, dass Claire zu Dir irgendwo aufs Festland zieht. Der NHS sucht überall klinische und freie Psychologen."

„Ja. Die Alternative haben wir ebenfalls diskutiert. Aber wir denken beide, dass Skye die beste Alternative ist."

Zur Feier der Neuigkeiten holte ich nach dem Dessert nicht nur die drei Tassen Espresso, sondern auch eine Flasche edlen italienischen Prosecco, die ich ohnehin immer kühl stehen hatte. Wir unterhielten uns ausführlich über Eileens und Claires Pläne, als meine Tochter mir für mich unvorbereitet eine wichtige Frage stellte:

„Ich weiß von Dir, dass Hagen, Bee und Du eine sehr erfüllende Beziehung zu dritt führen und deshalb im Untergeschoss der im Bau befindlichen Wikingerhalle zwei Wohnungen für Euch vorgesehen sind." Ich nickte, denn das war wirklich unser gemeinsamer Plan. „Was machst Du dann mit diesem Cottage?"

„Hm. Darüber habe ich noch nicht ernsthaft nachgedacht. Bee will ihr Atelier und ihre Verkaufsgalerie am Hafen beibehalten. Es macht keinen Sinn, das hierher ans Ende der Welt zu verlegen, wo viel weniger Leute hinkommen. Ich denke, dass ich mir langfristige Mieter suchen werde, denn ich möchte keine Feriencottage daraus machen."

„Dann möchten Claire und ich uns als Nr. 1 auf Deine potenzielle Mieterliste setzen."

Ich zog vor Begeisterung meine Augenbrauen hoch. „Dann wärt ihr nur einen kleinen Fußweg von mir entfernt. Das wäre wunderbar." Ich hob mein Prosecco-Glas und stieß mit den beiden an. „Die potenzielle Mieterliste ist hiermit geschlossen. Ihr seid mir mehr als willkommen."

Es wurde ein wirklich wunderschöner, kuscheliger Weihnachtsabend, der mit einer letzten Überraschung endete.

„Kommst Du zu uns aufs Sofa?" fragte Eileen als die Standuhr meines Vaters, die unverändert im Wohnzimmer stand, elf Uhr anzeigte.

Ich folgte der Aufforderung, setzte mich zwischen Eileen und Claire und schaute beide meinen Kopf hin- und herdrehend neugierig an. Innerlich schoss in mir die Frage hoch ‚Was kommt nun?'. Dies sollte sogleich durch Claire beantwortet werden.

„Wir kennen uns durch die Aktivitäten unseres Buchclubs mehr als gut, persönlich wie auch physisch." Dabei hatte sie ihren Arm um meine Schulter gelegt und schaute mir nun auf ganz kurze Entfernung tief in die Augen. „Eileen und ich würden Dich gern heute Nacht in unser Schlafzimmer einladen."

Ich fühlte, wie von der anderen Seite ebenfalls ein Arm auf meine Schulter gelegt wurde. Ich schaute den beiden Frauen kurz wechselseitig in ihre Augen, dann schloss ich meine eigenen und dachte nach. Niemand sprach auch nur ein Wort, beide ließen mir die notwendige Zeit nachzudenken. Claires Einladung war unmissverständlich. Das Brautpaar wollte mit mir einen lesbischen Dreier verbringen. Eigentlich kein Problem, ich hatte in den letzten 15 Monaten mehrere dieser hocherotischen und sehr befriedigenden Dreier in wechselnder Zusammensetzung erlebt; an einigen war auch Claire beteiligt gewesen. Aber hier und jetzt war plötzlich meine eigene Tochter mit von der Partie. Ich öffnete meine Augen wieder und schaute diesmal Eileen direkt an. „Willst Du wirklich?"

Sie lachte mich mit Mund und Augen mehr als fröhlich an. „Und wie! Claire hat mir erzählt, was für eine begehrenswerte Liebhaberin Du bist. Ich denke, wir könnten diesen Weihnachtsabend auf keine bessere Art krönen."

Ich gab mir einen für alle sichtbaren Ruck. „Gut!" Ich küsste zunächst Eileen, dann Claire. „Ihr habt Euch etwas wirklich Irres zu Eurer Verlobung ausgedacht. Aber ich nehme Eure Einladung an." Entschlossen ergriff ich die Initiative, stand auf und zog die beiden Frauen mit je einer Hand ebenfalls in die Höhe. „Dann lasst uns nach oben gehen, bevor ich mir das noch anders überlege."

Wir strippten uns gegenseitig, eine ‚Spieleröffnung', die ich ganz besonders liebe, weil dann die Partnerhände, manchmal auch die küssenden, leckenden und saugenden Münder parallel auf anheizende Wanderschaft gehen. Ich stellte mit einigem Erstaunen fest, dass Eileen anscheinend deutlich weniger Probleme beziehungsweise Hemmungen hatte, mich zu liebkosen als umgekehrt. „Fiona, Du hast ‚Ja', gesagt, also betrachte, diese junge, attraktive Frau als das, was sie ist: eine junge attraktive Frau", begann meine innere Stimme meinen zivilisierten Verstand langsam außer Betrieb zu nehmen. Und ich musste mir umgehend eingestehen, dass mich die fühl- und sichtbare Zuneigung meiner beiden Weihnachtsgeliebten sehr positiv stimulierte.

Wir brauchten eine geraume Zeit, bis wir zu dritt auf dem wunderbar großen King-Size-Bett zum Liegen kamen. Eileens Schlafzimmer war nur schwach vom Licht zweier intensiv riechender Duftkerzen beleuchtet, so dass die anderen vier Sinne mehr gefordert waren. Und das war gut so, denn ich genoss unser Liebesspiel ohnehin mehrheitlich mit geschlossenen Augen. Für mich total überraschend kam Claire mit einem wunderbaren Vorschlag:

„Fiona, Eileen, legt Euch einfach aufeinander, Busen and Busen, Bauch auf Bauch. Küsst Euch, streichelt Euch, liebkost Euch. Und macht beide Eure Beine breit. Ich habe zwei wunderbare Dildos hier und bringe euch beide mit meinen Händen und diesen Dingern gemeinsam über die Klippe."

„Au, ja", war Eileen spontane Reaktion. Da ich ohnehin in diesem Moment ganz entspannt mit gespreizten Beinen auf meinem Rücken lag, krabbelte sie mit gazellenartigen Bewegungen auf mich rauf. Nach wenigen Sekunden lagen wir genau so, wie Claire vorgeschlagen hatte. Und wir liebten uns genau so, wie Claire vorgeschlagen hatte. Sehr schnell fühlte ich, wie der eine Dildo leicht vibrierend in meine enge Pussy eindrang. Vollkommen ohne Probleme, anscheinend hatte Claire in bewusster Vorbereitung für ihren Vorschlag ein kleines Exemplar beschafft, was meinen speziellen Anforderungen genügte. Eileen rieb sich auf mir, es entstand ein richtiger Busentalk, der bei unserer zunehmenden Körperwärme auch genügend Schweiß als Gleitmittel vorfand. Unser Atem wurde schwerer und hörbarer, das leise summende Geräusch der beiden Dildos wurde bald sowohl von unser stöhnenden Geräuschkulisse als auch von dem schmatzenden Geräusch unserer auslaufenden Pussies übertönt. Natürlich hatte ich in den Jahrzehnten meiner heterosexuellen Sexerfahrung eine ganze Reihe von Männern in der altbekannten Missionarsstellung in mir empfangen. Aber dies Erlebnis war total anders. Meine beiden Liebhaber auf und unterhalb von mir konzentrierten sich nicht auf ihren Orgasmus, sondern auf meinen. Und auf Eileens, die schneller war als ich.

Sie bäumte plötzlich ihren Oberkörper auf, indem sie sich auf ihre Arme aufstützte. Instinktiv griff ich nach oben und hatte sofort beide Brustäpfel in meiner Hand, ihre bereits knallhart vorstehenden Nippel zwischen meinen Daumen und Zeigefinger eingequetscht. „Ahhhhhh, ich komme!" schrie sie plötzlich ohne Vorwarnung so laut, dass man es sicherlich problemlos auch außerhalb des Cottages hätte hören können. Dann zitterte ihr schweißnasser Körper wie Espenlaub und sie stieß einen zweiten, unartikulierten Schrei aus, der sich richtig lang zog und in ein mehrfaches, stakkatoartigen „Ja, Ja, Ja" überging.

Eileen Orgasmus schob auch mich endgültig über die Klippe angestauter Emotionen. Ganz gegen meine normale Gewohnheit explodierte auch ich mit einem Schrei; der Druck in meinem Unterleib der ersten Orgasmuswelle war so heftig, dass ich denselben mit dem oben aufliegenden Ballastgewicht meiner Tochter nach oben drückte und mich total versteifte. Dieser Orgasmus war eine so heftige Workout-Einheit, dass meine Oberschenkelmuskulatur noch zwei Tage danach richtig weh tat. Was nicht weh tat, war meine von Claire behandelte Pussy. „Du bist ja eine wahre Fontäne", kommentierte sie meinen Squirtorgasmus mit Bewunderung. „Ich liebe das!"

Eileen war von dem gemeinsamen Orgasmus so überwältigt, dass sie leise weinend auf mir zusammengebrochen war. Sie hielt mich in enger Umarmung, küsste mich immer wieder und murmelte: „Das war so schön, so unglaublich wunderschön, Mama. Das war die Erfüllung eines Traums. Danke."

Ich kicherte ein wenig. „Wir sollten uns bei Claire bedanken. Die hat unsere Zirkusnummer orchestriert."

Eileen nickte, rollte sich von mir herunter und wir richteten uns beide auf, um uns bei Claire inniglich zu bedanken.

„Jetzt bist Du dran!" kündigte Eileen plötzlich entschlossen an. „Wir haben vier Hände und zwei Dildos. Und damit treiben wir Dich jetzt gemeinsam in den Wahnsinn!"

Gesagt, getan. Wir nahmen Claire in unsere Mitte, setzten uns rittlings auf je einen Oberschenkel und begannen mit unserem Spiel. Vier Hände mit acht Fingern und zwei Daumen, zwei Münder mit zwei Zungen, dazu zwei bereits aufgewärmte Dildos -- ein volles Weihnachtsmenü für unser Psychologin. Eileen hatte einen Heidenspaß, gemeinsam mit mir ihre Verlobte aufzuheizen und immer hektischer werden zu lassen. Natürlich hatten wir die Gelegenheit genutzt, mit beiden Dildos auch Claires Vorder- wie Hintereingang zu bearbeiten. Dazu massierte Eileen ihre spürbar geschwollene und weit herausschauende Clit mit Fingern, Lippen, Zunge und Zähnen. Claire bedankte sich mit lautendem, wohligen Stöhnen und rhythmischen Beckenbewegungen.