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Die Geburt der Odaliske

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Aber als ich auf die Liege sah, wusste ich überhaupt nicht mehr Bescheid. Ich wandte mich an Abischag: „Warum liegt denn der Gärtner hier im Bett des Herrn?" Doch sie war auf den Knien und tippte mir auf die Rückseite meiner Knie. Also kniete ich auch nieder. Ich hörte sie sagen: „Herr vergeben Sie uns. Das ist die Krankenpflegerin, nach der sie verlangt haben. Sie ist noch neu hier. Wir haben Strafe verdient, das weiß ich. Doch bitte haben sie Nachsicht mit uns."

Er lächelte und ich hörte wie Abischag aufatmete. „Abischag hab keine Furcht, obwohl du ja Zeit gehabt hättest, die Pflegerin darüber zu informieren wie sie sich in meinem Beisein zu betragen hat. Du kannst nun gehen, wenn die Pflegerin genügend Türkisch verstehen kann."

„Das kann sie, ja. Und ganz herzlichen Dank für ihre Güte und Gnade."

Mit diesen Worten ging sie aus dem Raum und ließ mich und den Mann allein. Wieder fühlte ich eine Enge in meinem Hals und war froh, dass ich kniete, denn ein Fallen war dann nicht mehr so schmerzhaft. Wie aus der Ferne hörte ich diesen Mann sagen: „Das ist also die Schönheit in meinem Harem, die vor mir verborgen wird. Wie heißt denn meine Krankenpflegerin?"

„Ich bin Aljana, Herr. Wie kann ich den Gesundheitszustand des Herrn verbessern?" Erwiderte ich und hoffte er würde mich nicht in sein Bett zwingen und mir Gewalt antun.

„Nun, zunächst mal, dass du keine Panik bekommst, ich höre doch deine Angst in deiner Stimme. Ich esse keine kleinen Krankenpflegerinnen zum Frühstück. Und du darfst dich rühren. Du hast doch keinen Besenstiel verschluckt, oder doch?"

Ich musste unwillkürlich lächeln. Er schien doch kein solcher Bösewicht zu sein. Langsam wich meine verkrampfte Körperspannung und ich konnte mich mehr entspannt auf meine Unterschenkel setzen. „Wie nun kann ich helfen?".

„Nun, nach dem ich gesehen habe, was mir hier alles verborgen wird, geht es mir viel besser. Aber was sollte das mit dem Gärtner sein?"

„Nun, gestern, als ich bei der kranken Frau war und ihr kamt herein, um nach ihr zu fragen, da dachte ich, ihr seid der Gärtner."

„Ich bin schon für vieles gehalten worden in meinem Leben aber noch nie für einen Gärtner. Glaubst du wirklich ich ließe einen anderen Mann in meinen Harem. Für die Pflanzen hier habe ich meine Eunuchen und auch manche Frauen kümmern sich um Blumen. Aber wenn Eunuchen teurer werden als schöne Frauen, vielleicht wird es dann Gärtnersklavinnen geben in meinem Haren. Obwohl, wenn die dann so schön sind wie du, dann wäre das nicht einmal so schlimm."

Ich fühlte wie mein Gesicht etwas warm wurde und dreht es ein wenig zur Seite, wofür ich ein „Ah -Ah!" erhielt. Sein Zeigefinger zeigte mir, dass er mein Gesicht sehen wollte. Also wandte ich mich ihm wieder voll zu. „So ist es gut, Aljana! Ich will doch deine Schönheit sehen."

„Aber Sie haben mir immer noch nicht gesagt, was ich tun kann."

„Nun, nach dem ich dich gesehen habe geht es mir viel besser. Spielst du Schach?"

„Nein, ich spiele kein Schach. Ich komme aus einer armen Familie. Schach wird zwar in Russland gespielt, aber nur von den reichen Leuten. Ich spiele aber Dame auf den 64 Feldern."

„Dame, und du meinst sicher nicht die türkische Variante, das ist mal eine Herausforderung. Das habe ich schon lange nicht mehr gespielt. Du darfst gehen und nach deinen anderen Patienten sehen, aber nur wenn du mir versprichst deine Krankenbesuche bei mir nicht zu vernachlässigen. Ich werde dich dann rufen lassen."

„Dann", und ich merkte, wie ich mit meinen Fingern an meiner Weste nestelte, „gehe ich wieder, wenn sie erlauben." Ich erhob mich und ging zur Türe. Er rief mir nach: „Nicht vergessen, wieder zurückkommen!"

Vor der Türe wartete Abischag auf mich. Sie wusste wohl, dass ich nur schlecht wieder zurückgefunden hätte.

„An was leidet der Herr? Bist du dir bewusst, dass du uns da in echte Schwierigkeiten hättest bringen können? Ich will nicht wegen dir bestraft werden?"

„Das wollte ich wirklich nicht! An was der Herr leidet, das hat er mir gar nicht gesagt. Er wollte wissen, ob ich Schach spiele. Und ich soll ihn in meine Krankenbesuche mit einbeziehen. Ich habe eher das Gefühl er leidet an Liebesweh. Aber ich habe nicht vor mich in sein Bett zu legen."

„Du weißt aber schon, dass du von deinem Herrn hier sprichst. Wenn der will, ruft er seine Eunuchen, und die zwingen dich in sein Bett und halten dich fest, während er dich besteigt."

„Hat er das schon mal gemacht?" Ich hörte das Zittern in meiner Stimme.

„Nein, nicht dass ich das wüsste. Aber er könnte. Niemand würde dir helfen, kein Bewaffneter, kein Kadi"

„Nun, mich hat er zu einer Partie Dame eingeladen, aber ich befürchte, dass das keine harmlose Partie sein wird."

„Nun, unser Herr ist vieles, aber harmlos sicher nicht"

Meiner Patientin ging es wieder viel besser und brauchte mich fast nicht mehr. Es gab heute nicht so viel für mich zu tun, so richtete ich das Krankenzimmer weiter ein.

Im Schlaf träumte ich wieder von dem Bären. Diesmal hatte er seine Pranken um mich gelegt und hockte sich auf seine Hinterbeine und bot mir so eine Möglichkeit, dass ich fast darauf sitzen konnte. Sein Kopf bildete sowas wie ein Dach über meinem Kopf. Ich kuschelte mich in sein weiches Fell und fühlte mich geborgen. Nichts konnte mir passieren. Dann hörte ich seine Stimme in meinem Ohr: „Du bist angekommen!" Und das Traumbild war verschwunden. Mein Schlaf wurde ruhig.

In den nächsten Tagen geschah nichts Aufregendes, sie waren aber doch damit ausgefüllt ein paar kleine Verletzungen zu versorgen, Verbände zu wechseln und nach der Fieberkranken sehen. Das mit der Einladung war immer mehr in den Hintergrund geraten.

Es war später Nachmittag als Abischag mal wieder in den Krankenbereich kam. Sie war schon ganz aufgeregt: „Er ruft dich wieder, er der Herr." Er war mir plötzlich wieder präsent. Ich spürte meinen Herzschlag bis in den Hals hinauf. „Diesmal kommen wir nicht wieder so gut davon, wenn du dich nicht anständig verhältst. Du kniest dich hin, sofort wenn du in sein Gemach kommst!" Sie öffnete die Tür, wir traten ein und knieten uns nieder.

„Ah! Da seid ihr ja. Abischag, du kannst gehen. Ich werde dich rufen lassen, wenn Aljana wieder zurückmöchte. Vielleicht hältst du eine Mahlzeit für sie zurück. Keine Ahnung, ob sie rechtzeitig zum Abendessen zurück ist." Sie stand auf und verließ uns.

Wieder war ich allein mit diesem Mann. Er trug sein schwarzes Haar offen, welches ihm weich in Wellen über die Schultern hinunterfloss. Vor ihm stand ein kleines Tischchen mit einem Damespiel darauf. Einer der Steine stand aber nicht auf dem üblichen Feld, sondern eine Reihe weiter vorne.

„Aljana, bitte setz dich. Ich habe mir erlaubt meinen ersten Zug schon zu tätigen. Das ist doch das Spiel, das du meintest?" Ich nickte bejahend und setzte mich. Sein Stein lag in der Mitte des Brettes. Er war kein Feigling und zog nicht an den Rand des Brettes. Er sah seine Möglichkeiten und verfolgte sie. Ich war gewarnt.

„Ich habe mir gedacht, das Spiel etwas interessanter zu machen. Wenn du die Partie gewinnst, dann bekommst du von mir, sagen wir, einen Armreifen oder sonst ein Schmuckstück aus diesem Schmuckkästchen."

„Ich weiß nicht, ob ich das annehmen kann? Ich habe nichts was ich ihnen geben kann. Mir gehört nichts, nicht einmal ich selbst gehöre mir, wie ihr wisst."

Nun, da müssen wir was finden. Was hast du denn hier, welches du mir geben könntest.? Wie ich sehe, hast du deine Verbandssachen leider nicht dabei."

„Ich habe nichts dabei, was mir gehört, nicht einmal meine Kleider gehören mir."

„Ah, das ist doch ein Ansatz. Wir könnten ja sagen, für jede verlorene Partie erhalte ich ein Kleidungsstück von dir."

Da ich zuhause meist in dem Spiel gewonnen hatte wollte ich auf den Vorschlag eingehen. Doch ich spielte nicht gegen meine Freundinnen oder meine Familie. Er war bestimmt ein Meister in diesem Spiel, wie seine Eröffnung zeigte. Aber das letzte Mal sagte er, dass er das Spiel schon längere Zeit nicht mehr gespielt hätte. Ich war im Zweifel: „Wenn sie mir versprechen, dass sie ihre Finger bei sich behalten, dann könnte ich das machen." Ich hoffte, dass ich nicht ganz nackt vor ihm sitzen müsste.

„Ja, das verspreche ich feierlich. Ich werde dich nicht berühren."

„Gut, dann will ich ja sagen."

Er spielte gut, richtig gut muss ich sagen. Doch es gelang mir in der ersten Partie vier Damen zu krönen und gewann das Spiel. Er schob mir das Kästchen rüber und ich suchte mir einen kupfernen Armreif aus und legte ihn neben das Brett. Er hatte solange die Steine wieder in die Grundstellung gebracht. Nun hatte ich den ersten Zug und zog selbstbewusst auch in die Mitte des Brettes. Er verlor diese Partie und die nächsten zwei auch. Zu dem Armreifen kam noch ein Zweiter und zwei Ringe hinzu.

Ich fühlte mich auf der Siegesstraße, die Nervosität war gewichen und ich setzte mich bequem auf mein Polster. Vielleicht war ich nicht vorsichtig genug, ich verlor die nächste Partie. Ich zögerte: „Meinen sie das ernst mit dem Kleidung abgeben?" Ich hoffte, dass er verneinte. Doch er lächelte und fragte mich: „Als du diesen Schmuck gewonnen hast, da hast du das nicht gefragt." Also gab ich ihm mein Hütchen. Er lächelte und legte es auf seine Seite neben das Brett.

Das nächste Spiel gewann wieder ich und suchte mir einen Ring aus. „Du weißt, dass so ein Ring an der Nase getragen wird?" Nein, das wusste ich nicht, aber mir gefielen die roten Steinchen. So legte ich ihn auf meine Seite. Das nächste Spiel verlor ich wieder. Ich wollte ihm meinen linken Schuh geben, doch er forderte beide Schuhe. Das zähle als ein Kleidungsstück erklärte er mir als er meinen anderen Schuh auf seine Seite legte.

Nun hatte ich nur noch Weste, Hemdchen und meine Hose. Die wollte ich verteidigen. Doch schon bald lag meine Weste neben den Hütchen und den Schuhen. Als ich das nächste Spiel gewann, konnte ich mich nicht mehr freuen über den Ring mit grünem Stein, den ich auf meine Seite legte. Er hatte das Spiel wieder vorbereitet. Ich versuchte so stark wie möglich zu spielen, doch meine Steine auf dem Brett wurden immer weniger.

Als er meinen letzten Stein gewann, meinte er: „Jetzt bin ich gespannt was du wählst." Nur zögernd griff ich an den unteren Bund meines Hemdes. Damals, vor den Männern in jenem Gutshof, konnte ich das nicht tun. Doch dieser Mann, so gefährlich schien er nicht zu sein, er war sogar nett. Also überwand ich mich und zog das Hemd über meinen Körper. Mein Gesicht war heiß, mein Puls raste, doch ich widerstand dem Drang meine Brüste mit den Händen zu bedecken. Er sah nun meine Brüste und ich hörte ein leises „Mhm! Viel schöner noch als ich mir das vorgestellt habe. Schade, dass ich versprochen habe meine Hände bei mir zu lassen. Aber ich halte mein Wort." Er legte das Hemd auf seine Seite.

Beim nächsten Spiel waren beide etwas abgelenkt, denn wir mussten beide einige Züge reklamieren, das dem Schlagzwang nicht entsprochen wurde. Trotzdem verlor ich auch dieses Spiel. Er freute sich, als er seine Hand ausstreckte. „Ich darf um die Hose bitten." Ich stand auf. Nachdem er nun meine Brüste gesehen hatte, dann konnte er auch den Rest noch sehen. Ich vertraute darauf, dass er seine Hände bei sich ließ. Ich stieg aus meiner Hose und streckte sie ihm entgegen. „Wie kann man bei so einer schönen Frau auf die Idee kommen sie in die Kleider einer Krankenpflegerin zu stecken? Ich versteh das nicht."

Ich setzte mich wieder. So hoffte ich, dass er nicht auf meine Scham sehen konnte. Ich hatte nun keinen Einsatz mehr und hoffte, dass ich wieder gehen konnte. Im Krankenzimmer hatte ich ja noch Wechselkleidung, ich musste also nicht nackt bleiben. Aber nackt über die Gänge zurück finden zu müssen, das wollte ich nicht. Darum horchte ich auf als er mir einen Vorschlag machte: „Nun, schöne Aljana, ich biete dir eine letzte Partie an."

„Aber ich habe keinen Einsatz mehr, Herr."

„Ich biete dir an, dass du deine ganze Kleidung zurückgewinnen kannst. Doch, falls du nicht gewinnst, dann erlaubst du, dass ich dich etwas näher betrachten darf. Ich werde dich nicht berühren, das bleibt bestehen. Vielleicht kannst du sogar noch was über deinen Körper lernen."

„Es bleibt aber dabei, ich bleibe unberührt?"

„Bei allem was mir heilig ist, ich werde dich nicht anrühren, weder mit den Händen noch mit meinen Lippen."

„Gut, dann will ich auf meine Fähigkeiten am Brett setzen. Der Handel gilt."

Es lief gut für mich. Ich konnte schon drei Steine zu Damen krönen und fühlte mich schon auf der Gewinnerstraße. Vielleicht war ich zu siegesgewiss, denn er konnte mir schnell wieder zwei Damen abnehmen. Plötzlich hatte er vier Damen und kreiste meine einsame Dame ein, Ich versuchte mich auf die Verteidigungsecke zurückzuziehen. Doch er besetzte das äußere Feld der zweiten Reihe und kreiste mich weiter ein. Ich hatte keine Chance mehr. Er lächelte, als er mit seinem Stein über meine arme Dame sprang und sie vom Brett nahm. Ich hatte verloren.

Was wollte er nun mit mir machen. Mir war unwohl und ich machte mich auf dem Sessel so klein wie möglich, vor allem als er aufstand. „So kann ich ja gar nichts sehen. So haben wir eigentlich nicht gewettet. Ich wollte doch mehr von dir sehen." Er zeigte auf seine breite Liege. Wenn du dich da hinlegen kannst, dann ist das ganz bequem für dich." Er wollte mir seine Hand reichen, zog sie dann aber zurück. Er erinnerte sich wohl seines Versprechens.

Ich stand auf und bestieg die Liege und legte mich auf meine Bauchseite. „Ah, so hatte die Damespielerin sich das gedacht. Auch dieser Körperseite kann ich auch viel abgewinnen. Aber das ist etwas für mehr erfahrene Frauen. Dreh dich doch um und lege die Arme über deinen Kopf!" Was sollte ich machen? Ich drehte mich um und begab mich in diese Armhaltung.

Er musste das alles vorhergesehen haben. Denn er griff einen Rasierpinsel, der schon auf einem kleinen Tischchen gelegen hatte. „Wie versprochen, keine Berührung! Meine Haut wird dich nicht berühren. Dieser Pinsel wird dich aber dafür ein wenig verwöhnen. Versuch dich zu entspannen. Es könnte ja sein, dass es dir gefällt."

Ich fühlte die Haare des Pinsels an meinen Unterarm, dann an den Oberarm. Es kitzelte etwas. Ich ließ meine Anspannung etwas nach und der Reitz minderte sich. Der Pinsel wurde weitergeführt, über mein Schlüsselbein hin zu meiner rechten Brust. Er um zirkelte sie, um dann meine Warze zu necken. Seltsam, eine Hitze durchfuhr mich und zog in meine Scham. „Sieh an, die Warze versteift sich! Wenn du wüsstest, wie schwer mir mein Versprechen fällt."

Er nahm den Pinsel weg und begann sein Spiel auf der linken Seite. Heimlich freute ich mich, dass er dieses Spiel mit meiner linken Brust wiederholen würde. Und da war wieder dieses Gefühl, das heiße Ströme in meine Scham sandte. Mir wurde dort warm, fast schon heiß. Es war wie etwas das eine Fortsetzung verlangte. Wie sollte das weiter gehen? Ich hatte keine Ahnung, doch ich wollte nicht, dass er aufhörte. Als er von meinen Brüsten abließ, hauchte ich leise: „Bitte!"

„Ah, es scheint dir zu gefallen, kleine Pflegerin. Aber du musst dich was gedulden", raunte er mir zu.

Der Pinsel wurde über meinen Bauchnabel weiter zu meiner Scham geführt. Unwillkürlich spreizte ich meine Beine etwas, was er mit einem Lächeln quittierte. Er fuhr mit dem Pinsel meine Schamlippen nach und das Verlangen in mir wurde drängender, immer drängender. „Ah sieh an, deine Lustperle erwacht, und wie sie wach wird!"

Ich hatte keine Ahnung von was er redete. Was mich beschäftigte war das Drängen in meinem Unterleib. Noch nie hatte ich so was erlebt. Immer heißer fühlte sich meine Scham an. Das Drängen in mir wich einem leichten Pulsieren. Mein Atem wurde flacher, schneller. Es war etwas in mir das sich nicht kontrollieren ließ und nach einem Ausbruch verlangte. Das Pulsieren wurde heftiger. Dann spürte ich einen Luftzug an meiner Scham und der Ausbruch riss mich mit. Habe ich gestöhnt, geschrienen? Ich kann es nicht sagen.

Als ich wieder zum Nachdenken fähig war, lag eine Decke auf mir und barg mich in den weichen Falten. Er sah mich an, längere Zeit schweigend. Dann brach er sein Schweigen; Aljana, du bist eine sehr sinnliche Frau. Ich würde dich gerne hierbehalten. Aber das ist nicht was vereinbart war. Hier ist deine Kleidung. Du kannst sie dann wieder anziehen, wenn du so weit bist. Ich rufe Abischag, damit sie dich abholt. Vergiss deinen Gewinn nicht. Er ist wohl erspielt." Er blieb aber noch bis Abischag kam, um mich abzuholen. Als wir schon fast aus der Tür war hörte ich ihn wohl zu sich selbst sagen: So, nun muss ich mal zuerst für mich selbst sorgen."

„Du musst mir nichts sagen, deine Augen sprechen sehr deutlich." Meinte Abischag zu mir auf unserem Weg zurück. „Es war mir ganz seltsam in meinem Unterleib gewesen. Ich habe das noch nie erlebt."

„Schätzchen, das war ein Orgasmus. Das ist es was an dem Liebesspiel so schön ist. Hat er dich beschlafen?"

„Nein, wo denkst du hin? Er hat mich gar nicht berührt. Nur ein Pinsel hat das gemacht."

„Ah, ein Pinsel. Auf Ideen kommt der Mann, das muss man ihm lassen."

Die Tage gingen weiter. Ich behielt diese Begegnung in meinem Herzen fest, sprach aber mit niemanden darüber. Ich versorgte die kleinen oder auch größeren Schmerzen meiner Anvertrauten weiter.

Ich war gar nicht verstört, als ein Eunuch eines anderen Harems bei mir vorstellig wurde. Mir war ja gesagt worden, dass ich für die Frauen anderer Harems zuständig war. Eine der Frauen hätte heftiges Erbrechen und ich soll doch kommen und sehen, ob ich helfen könne. Einer der Eunuchen in meinem Harem war bereit mich zu begleiten, damit mir nichts geschieht.

Ich fand die Frau in einem gemeinschaftlichen Schlafzimmer, auf ihrer Liege liegend. Die Ärmste sah nicht gut aus. Als ich das Erbochene sah wusste ich, dass das nichts mit Blut aus dem Magen zu tun hatte. Aber ich ordnete an, dass sie isoliert wurde und heißen Tee mit dunklem Brot bekam. Auch sollten sich alle hier regelmäßig, wenn sie mit ihr zu tun hatten, gründlich ihre Hände waschen. An einem kleinen Herd zeigte ich den Frauen wie das ging, mit dem gründlichen Hände waschen.

Mir fiel von der Seite ein kleiner, dicklicher Mann auf, der mich gründlich musterte. Ich wandte mich so dass er möglichst wenig von mir sehen konnte. Ich war nicht mehr so naiv, dass ich für den Gärtner halten würde, das war der Herr dieses Harems. Sein Bartwuchs verriet ihn als solchen, da die Eunuchen bartlos waren.

Am nächsten Tag, als ich nochmals nach der Kranken sah, musste ich ihm nochmals begegnen. Wieder fühlte ich wie er mich mit seien Augen ausziehen wollte. Ich hatte bewusst meinen Umhang angelassen und hüllte mich tiefer in ihn hinein. Ärgerlich zischt er etwas Unverständliches und verschwand. Ich schenkte dem keine weiter Bedeutung und ging mit dem Eunuchen gemeinsam zurück in unseren Harem.

Dass sich etwas verändert hatte merkte ich am gleichen Tag in der Kantine. Die Frauen wollten sich nicht mehr zu mir setzen oder waren auffallend schweigsam in meiner Gegenwart. Mir war das sehr befremdlich, nur Abischag hielt unverändert zu mir. Ich wollte das nicht auf sich sitzen lassen, sondern wissen was hier gespielt wurde.

„Nun, es gehen Gerüchte ins Land."

„Was für Gerüchte?"

„Dass du den Herrn eines anderen Harems schöne Augen machst."

„Welchem Herrn denn?"

„Nun, dem Nachbarn, dem die Kleine gehört, welche erbrochen hat."

„Was, dieser Lüstling! Das kannst du doch nicht glauben!"

„Es wird gemunkelt, dass er dich kaufen will."

„Das kann ich nicht glauben. Was will dieser freche Kerl blos?"

„Sei nicht so sehr laut. Der Herr dort ist nach dem Sultan und dem Großwesir der mächtigste Mann hier. Dem schlägt man nichts ab, wenn man klug sein möchte."

„Ich muss sofort zu unserem Herrn! Der darf mich nicht verkaufen. Ich will diesem Kerl nicht in den Rachen geworfen werden."

„Sprich mit dem Obereunuchen. Wir Sklavinnen dürfen nicht so einfach zu dem Herrn. Der kann das aber organisieren. Komm mit!"