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Die Gefühle einer Mutter

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Sie kicherte. Eine Fantasie innerhalb einer Fantasie? Das war ja fast wie bei diesem Film von neulich im Fernsehen. Wie hieß der gleich? Ah, „Inception", richtig.

„Na gut. Wie du willst, Claus. Dann bist du jetzt halt mal Niko", erklärte sie ihrem imaginären Partner. Der stieß ein zustimmendes Geräusch aus, und berührte sie erneut, fordernder jetzt. Mit einer Hand reizte er die linke Brustwarze, mit der anderen war er unter ihr Kleid gedrungen, und streichelte sie über die Schamlippen.

Das hieß, Niko streichelte sie dort.

„Mh!"

Sofort strömte Hitze in ihren Bauch, und sie atmete tief ein. Nikos Finger trafen das Knöpfchen ihrer Perle und kreisten darüber, lockend leicht. Sie stöhnte leise und öffnete die Schenkel noch weiter für ihn. Zwei Fingerkuppen fanden die Öffnung und tauchten in sie, rieben über schlüpfrige Schleimhäute.

Ja! Das erregte sie, und wie! Sie räkelte sich in der Wanne, dass das Wasser hoch schwappte, und presste eine Brust zusammen. Der Gedanke, dass es Nikos Finger waren, die in ihr kreisten, weckten eine dunkle, wabernde Lust in ihrem Innersten. Diese breitete sich aus, nahm sie in Besitz, einer Gewitterwolke gleich, die sich über einen Landstrich wälzte.

Das Sirren eines Reißverschlusses. Niko hatte die Jeans geöffnet und holte seinen prallen Penis heraus, er...

Niko?

Sie blinzelte, halb aus der Fantasie gerissen. Sie träumte von Niko? Wie war sie da nur hineingeschlittert? Es sollte doch Claus sein, nicht ihr Sohn! Was hatte das zu bedeuten? Sie lauschte, die Hände erstarrt. Doch die blauweiß melierten Badfliesen vor ihr blieben stumm und verweigerten jede Antwort.

Mir einem Seufzer ließ sie sich zurücksinken. Ihre Muschi pochte mit jedem Pulsschlag und heischte um mehr Aufmerksamkeit. Das Blut pulsierte in ihren Adern und transportierte das Kribbeln von ihrem Bauch überall hin. Falsch!, dachte sie verwirrt. Wieso...

Moment!

Konnte das wahr sein? Sollte dies das Zeichen sein, um das sie gebeten hatte? Die Tatsache, dass sie, wie sie es auch drehte und wendete, immer wieder bei Niko ankam, ihrem Sohn? Sogar hier, in der Badewanne, nachdem sie sich extra einen anderen Fantasiepartner ausgesucht hatte?

„Könnte doch sein, oder?", fragte Claus mit einem Grinsen. Oder war das Niko? Oder sie selbst?

Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Sie atmete tief durch. Vielleicht hätte sie das schon längst mal ausprobieren sollen, anstatt vor dem Thema den Kopf in den Sand zu stecken. Ja -- heute würde sie es durchziehen. Eine komplette Masturbation mit Niko. Im Seminarraum, anstatt Claus. Oder noch besser: Vielleicht konnte sie an dieser Stelle eine andere Situation aufarbeiten, die ihr seit zwei Jahren nachhing.

Ja! Frontalangriff!

Mit wild klopfendem Herzen versetzte sie sich zurück in die Lounge in Südafrika. Die Nacht. Niko schlief, nackt. Die Luft heiß und schwül, fast wie ein Vollbad.

Sie ging auf alle viere, leise, und kroch hinüber zu ihm. Sie küsste ihn. Erst auf die Schulter, den Oberarm. Auf die Brust. Einen Nippel. Er seufzte im Schlaf. Dann auf den Bauch. Auf den warmen Umriss seines Penis. Der fühlte sich ganz zart und weich an unter ihren Lippen. Sie wiederholte die Liebkosung, und leckte der Länge nach darüber.

Niko stieß einen dumpfen Laut aus und bewegte sich. Sie wartete, bis er wieder still lag, und hob dann seinen jungen Schwanz hoch. Nahm ihn in den Mund. Ließ die schlaffe Form auf ihrer Zunge liegen, und spürte danach wie nach den zwei nassen, aufgeweichten Fingern, die sie sich selbst in den Mund gesteckt hatte.

Das Glied füllte sich, wurde warm und prall. Und größer. Sie genoss es, wie er sich tiefer in ihren Mundraum ausbreitete, und saugte leicht daran.

„Mama?", hörte sie Niko murmeln. „Was... was machst du da?"

„Das ist schön für dich, oder?", schmatzte sie, ohne die Finger aus dem Mund zu nehmen. „Ich mache es dir schön."

„Aber..."

Er verstummte und schluckte, als sie seinen nun explosionsartig anschwellenden Schwanz hingebungsvoll lutschte. Sie hörte, wie er aufkeuchte und laut stöhnte. Eine Hand tastete nach ihr, fand ihren Po, zog. Sie drehte sich, bis sie neben seinem Oberkörper kniete. Niko befummelte ihre Kehrseite, und den Unterleib, er tastete mit unterdrückter Gier nach ihrer Muschi. Und als sie die Beine öffnete, da drang er sofort mit zwei Fingern in sie.

„Ahh!", stöhnte sie und bog die Finger in ihrer Scheide hin und her, ebenso wie die Finger der anderen Hand auf ihrer Zunge. Eine 69er-Nummer hatte sie noch nie in einer Fantasie verwendet, aber hier schien das völlig passend. Sie achtete nicht auf das überspritzende Wasser oder die sehnsüchtigen Geräusche, die aus ihrer Kehle drangen, sondern überließ sich den lange unterdrückten Bildern, die aus ihrem Unterbewusstsein hoch sprudelten.

Ja, sie saugte und leckte ihrem Sohn die Stange, und er bohrte ihr zwei Finger in den Leib, so tief er konnte. Der Kreislauf schloss sich, die Erregungspole zweier Menschen, die sich nahestanden, und die sich gegenseitig Lust bereiteten. Die natürlichste Sache der Welt. Die Finger ihrer rechten Hand stießen tiefer, wollten sie erforschen, besitzen. Und sie saugte an den linken Fingern, schob sie sich nach ganz hinten, auf den Zungengrund, wo sie einen dunklen Würgereflex erzeugten.

Sie schob sich über ihren Sohn, breitbeinig, und presste ihm ihre offene Scham ins Gesicht. Er leckte und schlürfte, biss und rieb, und die ganze Zeit ließ er die zwei Finger in ihren schlüpfrigen Tiefen kreisen. Es plätscherte in der Badewanne, die Wärme des Wassers verschmolz mit ihrer inneren Erregung, sie bewegte sich rhythmisch, erzeugte Flutwellen, Spritzer, Keuchen, immer lauter...

Sie kam, mit einem heiseren Laut, und warf sich so heftig herum, dass ein Wasserschwall auf den Fliesenboden hinaus platschte. Mit zusammengepressten Schenkeln und einer schützend um die pulsierende Muschi gelegten Hand genoss sie die Schauer, die sie durchliefen, ein ums andere Mal. Der Orgasmus war nicht besonders stark, doch er fühlte sich an wie Sahne zum Erdbeerkuchen: lockerluftigleicht und süß wie die Sünde.

„Niko..."

Sie ließ sich zurücksinken, erlöst und ein wenig ermattet, und gleichzeitig aufgeregt. Das war er, der Fingerzeig! Der Hinweis, um den sie gebeten hatte. Egal, ob der nun von Gott kam, von einem Universum, in dem alles mit allem zusammenhing, oder aus den Tiefen ihrer eigenen Synapsen.

„In Ordnung", flüsterte sie vor sich hin. „Wenn das der Weg ist, dann werde ich ihn gehen. Anscheinend gibt es keine Alternative."

Wirklich? Sie ließ ihre Gedanken treiben, doch sie kam immer wieder zum selben Punkt zurück. Zu ihrem Sohn. Seinen dunkel strahlenden Augen. Seinem straffen Leib.

Seinem Schwanz.

„Ich, Beate Tarck, finde meinen Sohn Niko attraktiv", hauchte sie und schluckte bei der Wucht dieses Geständnisses. „Ich fühle mich zu ihm hingezogen. Auch sexuell. Ich werde dem nachgehen. Vielleicht werde ich sogar mit ihm schlafen. Inzest begehen, oh Gott! Vielleicht auch nicht. Wir werden sehen."

Mit diesem Vorsatz schloss sie die Augen und schwelgte in sanftem Nachglühen, bis das Wasser abkühlte.

***

Die nächsten Tage verliefen leichter, einfacher. Eine neue Form des gemeinsamen Alltags pendelte sich ein. Sie passten sich beide an, unmerklich. Beate duschte immer zuerst, Niko später. Sie hatte dann schon Kaffee gekocht und das Frühstück vorbereitet. Er übernahm dafür das Abräumen und Saubermachen, weil er im Moment noch keine festen Termine hatte, sie dagegen schon.

Auch über solche organisatorischen Details hinaus fühlte Beate sich freier, wie entlastet. Die Akzeptanz der Tatsache, dass sie früher oder später Sex mit ihrem Sohn haben würde, nahm viel von dem Druck von ihr. Es ging nur noch um das Wann, nicht mehr um das Ob. Damit konnte sie besser umgehen.

Oder lag es schlicht daran, dass sie ihre eigenen Impulse nicht mehr verleugnete? Als Profi im psychologischen Bereich sollte sie das wissen, dachte sie manchmal. Doch eine vernünftige Selbstdiagnose war auch für Fachleute schwierig. Jedenfalls schaffte sie es, die Oberfläche eines völlig normalen Lebens aufrecht zu erhalten, ohne unter einer Lüge in die Knie zu gehen.

Das bedeutete keineswegs, dass sie ihr Ziel aufgegeben hätte, oder auf die lange Bank schob. Sie wartete, auf eine gute Gelegenheit. Einmal dachte sie an eine Gottesanbeterin, die reglos auf einem Zweig sitzt. Bis das Opfer vorbei summte. Aber dieses Bild drängte sie gleich wieder beiseite. Zu brutal. Oder -- zu wahr?

Gegen Ende der Woche trübte sich das Wetter ein, und eine Kaltfront überzog Berlin mit grauen Wolken und Nieselregen. Am Samstag war es so kühl, dass Niko mit einem Fleece-Pulli und einer Idee zum Frühstück aufschlug.

„Sag mal, Niko", fragte sie ihn. „Magst du eigentlich Saunen?" Die Gottesanbeterin zuckte leise mit den Fangbeinen.

„Saunen?" Er blinzelte sie über seine Kaffeetasse hinweg an. „Weiß nicht genau. In Griechenland gibt´s nicht viele, glaube ich. Das letzte Mal war ich mit dir, aber das ist ja schon ewig her. Damals fand ich es komisch, mit den ganzen nackten Leuten."

„Da warst du dreizehn", lächelte sie versonnen. „Und seitdem nie mehr saunieren?"

„N-nein. Wieso?"

„Die Rögners von nebenan sind bis Ende September in Australien. Ich passe auf das Haus auf, versorge die Post und so. Dafür darf ich die Sauna benutzen, die sie im Keller haben. Jetzt, wo es so kalt geworden ist, habe ich auch wieder Lust. Willst du mit, heute Nachmittag? Oder hast du was vor?"

„Nein." Er seufzte und schlürfte den heißen Kaffee. „Von meinen alten Freunden sind nicht mehr viele hier. Ich glaube, bis das Studium losgeht, wird sich mein Sozialleben in Grenzen halten. Also warum nicht?"

„Gut", nickte sie und verbarg die Aufregung, die sie durchzitterte. „Ich schalte die Sauna um sechs ein, dann können wir nach dem Essen rüber. Am besten mache ich dann was Leichtes, damit wir keinen vollen Bauch haben."

„Ist gut." Das schien ihn nicht besonders zu interessieren. „Dann fahre ich jetzt raus nach Potsdam und besuche Jules."

Beate lief den ganzen Tag herum wie auf Nagelspitzen. Endlich, gegen halb neun, hatten sie gegessen und abgeräumt. Sie drückte ihrem Sohn zwei große Badetücher in die Hand und führte ihn durch eine Lücke in der Hecke in den rückwärtigen Garten der Nachbarn, einem zweistöckigen Einfamilienhaus.

Niko bewunderte den Bau und das großzügige, dicht mit Bäumen und Büschen eingewachsene Grundstück. „Schick!", meinte er. „Sowas könnte ich mir auch mal vorstellen."

„Dann musst du Notar werden, wie Aurelius Rögner." Beate winkte ihn zum Abgang, der in den Keller führte. „Notare verdienen anscheinend ganz gut."

„Ja, darüber hatte ich tatsächlich schon nachgedacht. Bin aber nicht sicher, ob mir das Spaß macht, den ganzen Tag lang nur Verträge vorzulesen."

Die Sauna war als L-Form angelegt und bot Platz für acht Leute. Davor gab es einen ebenso großzügigen Umkleidebereich mit einer offenen Dusche und einer Toilette. Beate klopfte das Herz im Hals, als sie ihre Kleider abstreifte und unter die Brause trat. Auf ihren Sohn achtete sie nicht -- sie würde noch genug von ihm zu sehen bekommen.

Niko zeigte keine falsche Scham. Er stand nackt vor der Dusche, als sie herauskam. Sie lächelte ihn flüchtig an und ließ nebenbei ihren Blick an ihm hinabgleiten. Als sie beiseitetrat und ihn vorbeiließ, da spürte sie die Wärmestrahlung seines Körpers auf der Haut. Sie schluckte und sah ihm nach. Von hinten wirkte seine männliche Gestalt noch beeindruckender. Groß und schlank und sehnig, mit schmalen Hüften und sichtlich trainierte Muskeln.

Sie trocknete sich ab und huschte in die Sauna, die von einem indirekten, orangefarbenen Licht illuminiert wurde. Holzgeruch erfüllte die Luft. Die Wärme legte sich über sie wie eine Decke. Sie hatte die Temperatur auf fünfundsiebzig Grad eingestellt, da sie nicht wusste, wie Niko die Hitze vertrug. Sie selbst genoss es auch mit über neunzig Grad.

Niko kam herein und schloss die Holztür hinter sich. Sie sah ihm verstohlen zu, wie er das Handtuch auf der mittleren Bank gegenüber ausbreitete, und sich hinsetzte. Sein Glied baumelte hin und her, vielversprechend lang. Kein Härchen saß an seinem glatten Körper, auch nicht untenrum. Alles glatt abrasiert.

Ihre Gedanken gingen zurück zu Dimitrios. Der hatte einen sehr hübschen Schwanz gehabt, aber eine ausnehmend dichte Körperbehaarung. Das war ihr manchmal zu viel gewesen. Umso schöner, dass Niko das anders handhabte. Sie selbst stutzte ihre Schamhaare seit einiger Zeit nicht mehr. Nun schielte sie hinab. Ob Niko dieser dunkelblonde Busch mit dem leicht rötlichen Schimmer darin wohl gefiel? Wenigstens waren noch keine Silberhaare darin zu erkennen. Das wäre für sie ein Grund, es auch mit einer Rasur zu versuchen.

„Nett", kommentierte Niko und lehnte sich zurück. „Ist doch eine ganz andere Hitze als draußen."

„Trocken, im Moment." Sie warf noch einen Blick auf sein Gemächt, das zwischen den entspannt geöffneten Schenkeln lag. Es sah hübsch lang aus. Offenbar hatte er keinerlei Bedenken, sich seiner Mutter so zu zeigen. „Später können wir einen Aufguss machen."

„Mhm." Niko schloss die Augen und legte den Kopf zurück. Das gab ihr die Gelegenheit, ihn jetzt unverhohlen zu betrachten, von Kopf bis Fuß. Ah, wie attraktiv sie diesen dunklen, südländischen jungen Mann doch fand! Das Spiel der Muskeln unter der Oberfläche, wenn er sich bewegte. Der feuchte Schimmer, der nun auf seine Haut trat. Ihr Sohn hatte große, fast schwarze Brustwarzen, verlockend groß...

Er öffnete die Lider, und sie wandte den Blick ab, gerade noch rechtzeitig. Sie tat so, als würde sie die Temperaturanzeige an der Wand studieren. Ihr Atem ging rascher, und das lag nur zum Teil an der Hitze. Die heiße Luft strömte in sie und füllte ihre Lungen wie dreidimensionaler Gegenstand.

Ob es auch andersrum funktionierte? Sie lehnte sich nach hinten, die Arme links und rechts auf die oberste Bank gelehnt, und seufzte laut. Die Augen machte sie zu, bis auf einen unmerklichen Schlitz. Tatsächlich! Sie verfolgte, wie ihr Sohn das bemerkte, und sie nun seinerseits betrachtete. Sein Blick verdoppelte die Temperatur auf ihrer Haut, und sie musste hart schlucken. Uh, das versetzte ihren Puls sofort in einen unruhigen Galopp.

Was sah Niko gerade? Klar, seine Mutter. Aber sah er auch die leidenschaftliche Frau? Die Beate, die sich ebenso tief in die körperliche Liebe stürzte, wie in die emotionale? Die, wenn sie frisch verliebt war, oft tagelang kaum aus dem Bett kam? Die vielleicht nicht mehr so jung und knackig war wie früher mal, dafür aber geübt in der Kunst der Liebe?

Ja, sie fand sich selbst attraktiv, immer noch. Vielleicht sogar mehr als in ihren jungen Jahren. Damals hatte sie mit den unpassend großen, runden Brüsten gehadert, die wie Fremdkörper an ihrem Leib zu kleben schienen. Viel zu überdimensioniert, beinahe wie eine Karikatur, bei ihrem zierlichen Körperbau. Heute mochte sie ihre Fülle, auch wenn sie tiefer hing. Wie Niko das wohl wahrnahm?

Hmm...

Sie kratzte sich an der linken Brust und fuhr ein, zwei Mal darüber. Niko verfolgte das genau, sah sie. Er wandte den Blick auch nicht ab, als sie sich ein wenig seitlicher anlehnte, und ihre Brüste der Schwerkraft folgten und schräg an ihrem Brustkorb hingen. Die Nippel tickten leise, als ob kleine Füßchen darin scharrten.

Puh, heiß!

Sie gähnte, blinzelte, und beugte sich vor, die Ellenbogen auf den Knien. Ihre Brüste baumelten herab, streiften auf den Schenkeln. Zeit für den nächsten Schritt?

„Du scheinst ja viel zu trainieren", meinte sie mit einem unverhüllten Blick auf seinen Körper. „Wie willst du das hier machen? Brauchst du ein Fitness-Studio, oder übst du zuhause?"

„Weiß noch nicht. Ich schaue mir mal an, was die Uni zu bieten hat. Auf der Homepage steht was von einem Sportzentrum, aber ich habe noch keine Ahnung, ob das was taugt. Es ist im Moment geschlossen und öffnet erst in drei Wochen wieder."

„Hm. Vielleicht sollte ich auch mal wieder was machen." Sie fuhr sich über den gerundeten Bauch. „Ich werde langsam dick."

„Ach quatsch, Mama." Niko schnaubte. „Du warst noch nie dick, und wirst es wohl auch nie sein. Das kannst du doch gar nicht."

„Na, und das hier?" Sie setzte sich aufrecht und nahm den Bauch in die Hände. „Früher war da alles flach."

„Ist nur das Alter", kommentierte er, äußerlich unbeeindruckt, doch sie sah genau, dass er ihren Leib musterte. „Das geht allen so, da kann man kaum was dagegen machen. Die Bänder verlieren halt ihre Spannkraft. Wenn du da jetzt dagegen antrainierst wie eine Verrückte, dann sieht es nur komisch aus. Ich habe solche Leute gesehen. Glaub mir: so willst du nicht aussehen."

„Hm. Wenn du meinst." Sehr schön! Dieses Gespräch bot doch Potenzial, oder? Sie betastete ihre Schenkel. „Aber so weich muss es nicht sein, oder? Ich muss ja noch nicht aussehen wie eine alte Frau. Auch wenn ich eine bin."

„Du bist keine alte Frau", sagte er geduldig. „Du siehst besser aus als die meisten in deinem Alter. Entspann dich." Und er machte die Augen wieder zu, uninteressiert an einer Weiterführung der Unterhaltung.

Sie wollte schon enttäuscht seufzen, da bemerkte sie, dass er die Lider nicht ganz geschlossen hatte. Aha?

Also stand sie auf, wandte ihm ihre Kehrseite zu, und breitete das Badetuch umständlich auf die Seite, wobei sie sich leicht vorbeugen musste. Ihr Po kitzelte unter seinem Blick so heftig, dass sie sich um ein Haar dort gekratzt hätte. Ob er ihr jetzt auch zwischen den Schenkeln hindurch von hinten auf die Muschi sehen konnte? Wahrscheinlich schon, bei ihren dünnen Beinen.

Sie setzte sich wieder, bequem in die Ecke gelehnt. Mit einem innerlichen Kichern stellte sie das rechte Bein hoch auf die Bank, das linke nach unten, und halb abgewinkelt. So lag ihr Unterleib offen vor ihm. Das trieb die Temperatur nochmal um zehn Grad nach oben.

Ja, er sah hin! Niko glotzte seiner Mutter zwischen die Schenkel. Genau auf die Schamlippen. Das führte sofort zu einem sehnlich weichen Spannen im Unterleib. Sie atmete tief durch und spürte, wie der Schweiß in dicken Tropfen über ihre Haut rann.

Schon wollte sie das Spiel eine Runde weitertreiben und sich da unten kratzen, da legte er sich mit einem lauten Gähnen auf den Rücken und schloss die Augen nun komplett. Sie blinzelte. Das Glied ihres Sohnes wirkte ein wenig voller als zuvor. Aber das mochte auch an der Wärme liegen.

Die Wärme von innen und von außen, die sie nun gepackt hielt wie eine Zange.

„Ich muss mal raus, ein wenig abkühlen", murmelte sie und kam auf die Füße.

„Jetzt schon?", brummte er. „Ich dachte, du bist die Sauna-Expertin und kannst ewig drinbleiben?"

„Komme gleich wieder."

Sie stolperte hinaus und schob die Tür zu. Sie brauchte eine kalte Dusche, und zwar dringend!

***

Kurz vor Mitternacht lag sie im Bett, hellwach. Ihre Gedanken kreisten immer noch um das Saunaerlebnis. Ja, es hatte sie erregt, sich ihrem Sohn nackt zu zeigen. Und auch, ihn hüllenlos zu sehen. Seine Männlichkeit. Seinen hübschen Schwanz. Und doch fühlte sie sich vage enttäuscht. Warum? Hatte sie mehr erwartet? Und falls ja, was? Dass er sich auf sie stürzen würde?

„Komm wieder runter, Beate", schalt sie sich selbst. „Das war doch gut so, als Einstieg. Du hast Zeit."

Sie seufzte und wälzte sich herum. Ihr ganzer Körper prickelte noch von dem Wechsel von Hitze und Abkühlung. Sie hatten drei Gänge gemacht, und zwischendrin kalt geduscht und nackt im Garten herumgelaufen. Immer wieder hatte sie Nikos Blicke auf ihrem Leib gespürt, doch sie hatte keine Ahnung, wie er es empfand. Bestimmt nicht annähernd so erotisch wie sie, klar.

Nun lag er also drüben in seinem Bett, nur ein paar Meter von ihr entfernt. Ob er auch nicht schlafen konnte? Ob er auch an die Sauna dachte? An seine splitternackte Mutter? Ihre feuchte Haut? Ob er dabei eine Erektion bekam?

Durst! Sie brauchte unbedingt noch was zu trinken.

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