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Die Gefühle einer Mutter

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Leise erhob sie sich, und öffnete ebenso leise die Tür ihres Schlafzimmers. Die Wohnung war einigermaßen hellhörig gebaut, und sie wollte Niko nicht stören. In der Küche füllte sie kaltes Leitungswasser in ein Glas und trank gierig. Sie tappte zurück, doch an ihrer Tür verhielt sie. Überlegte.

Nein! Das ist jetzt echt übertrieben!, ging ihr durch den Kopf. Doch natürlich hörte sie nicht auf diese Stimme. Sie schlich weiter, um die Ecke, ans Ende des Gangs. Bis sie vor Nikos Tür stand, mit kontrolliert leisem Atem.

Nichts zu hören. Kein Laut.

Sie ging auf ein Knie und zuckte zusammen, als ein Rückenwirbel knackte. Das Haus wurde 1925 gebaut, und bei den Renovierungen blieben die Originaltüren im Innenbereich erhalten. Die Schlüssellöcher wiesen also die überdimensionalen Maße früherer Epochen aus. Beate unterdrückte ein Kichern. Sie hatte noch nie in der eigenen Wohnung durch ein Schlüsselloch gespickt.

Ja. Sie hatte einen einwandfreien Blick auf den halben Raum, vor allem auf das Bett. Die Straßenlaternen warfen genügend Licht durch die Jalousien, um alles in weichen Grautönen zu zeichnen.

Sie hielt den Atem an. Niko lag nackt auf dem Bett, seine Hand ging langsam an einer lang aufragenden Erektion hinauf und hinunter. Immer wieder tauchte die pralle Eichel auf, wenn die Haut ganz hinabgezogen wurde, und verschwand zwischen seinen Fingern.

Beates Augen weiteten sich. Der Schwanz ihres Sohnes wies eine bemerkenswerte Länge auf. Viel länger als der von Dimitrios, wurde ihr sofort klar. Im schlaffen Zustand hatte sich das ein wenig angedeutet, doch diese Maße hatte sie nicht erwartet. Mit Penislängen hatte sie sich nie richtig beschäftigt, fiel ihr ein. Sie hatte nie einen Mann im Bett erlebt, den sie als tatsächlich zu klein empfunden hätte.

Doch andererseits wusste sie ein entsprechendes Format durchaus zu schätzen. Konstantin beispielsweise, der hatte einen sehr ordentlichen Prügel aufgewiesen. Sie blinzelte und versuchte, ihre Erinnerungen zu vergleichen. Hm -- Nikos Teil schien noch länger zu sein. Ja, eindeutig. Dicker nicht. Dieses Verhältnis ließ den Penis besonders langgestreckt und elegant erscheinen.

Sie unterdrückte das aufgeregte Kichern, das ihr in der Kehle saß, und ignorierte das Ziehen in ihrem Leib. Gebannt verfolgte sie, wie Niko sich nun schneller wichste. Seine Atemzüge drangen durch die Tür.

Da hatte Niko ja Glück mit den Genen, überlegte sie. Dimitrios hatte einen völlig normalen Schwengel, in keiner Weise mit diesem überlangen Ding da vergleichbar. Sie hatte es gemocht, wenn er damit so richtig tief in sie drang. Bei dem Gedanken, wie sich das Rohr ihres Sohnes anfühlen mochte, musste sie trocken schlucken.

Niko schnaufte heftiger, und seine Bewegungen zogen an. Fasziniert sah sie zu, wie er sich gezielt stimulierte, immer schneller, und dann mit einem erstickten Geräusch kam. Dabei hielt er den Schwanz nach oben, so dass es weit über seine Vorderseite spritzte, mehrfach. Danach atmete er befreit durch und hielt sich nur, fast bewegungslos. Beate registrierte, dass sich ihre Schenkel von alleine fest zusammengepresst hatten, und lockerte diese wieder.

Nach ein oder zwei Minuten seufzte Niko, griff nach einem Tuch und wischte sich damit den Bauch ab. Sie nutzte das, um sich hochzustemmen und zurück in ihr Schlafzimmer zu fliehen. Dort lag sie noch lange wach und starrte an die Decke. Sie widerstand der Versuchung, sich an die tropfnasse Muschi zu fassen und selbst für Erleichterung zu sorgen. Das hätte diese geheime Erfahrung irgendwie entwertet. Doch das Bild, wie ihr Sohn ejakulierte, begleitete sie bis in den Schlaf.

***

„Frau Tarck, darf ich sie noch was fragen?"

„Hm?"

Beate blickte auf. Sandra Finkel, ihre letzte Klientin, war schon an der Tür gewesen. Nun hatte sie sich nochmal umgedreht.

„Sie sehen so gut aus heute." Sandra lächelte verschämt. „So strahlend. Wie machen sie das? Gibt es da einen Trick?"

Beate musste hell auflachen.

„Ja. Dem eigenen Sohn bei der Selbstbefriedigung zusehen." Das sagte sie natürlich nicht, aber es ging ihr durch den Kopf. Doch Sandra hatte noch keine Kinder, also fiel das flach.

„Ja, es gibt einen Trick", blinzelte sie die junge Frau stattdessen verschwörerisch an. „Frisch verliebt sein."

„Oooh -- ich wusste es!", kicherte Sandra und klatschte die Hände zusammen. „Da bin ich echt neidisch."

„Es passiert eben manchmal, und manchmal nicht", wehrte sie ab. „Wenn es passiert, dann muss man es genießen."

„Das ist wahr. Dann genießen sie es, Frau Tarck!"

Sie ging, mit einem verständnisinnigen Blinzeln. Beate grinste und lehnte sich an die kleine Theke. Dann wurde sie ernst. Man merkte es ihr also so an? Hm, nicht ganz ungefährlich. Doch andererseits -- warum nicht? Es entsprach ja der Wahrheit.

„Ich habe mich in meinen eigenen Sohn verliebt", flüsterte sie und musste wieder grinsen. „Und wenn sowas passiert, dann muss man es genießen. Das hat die große Psychologin Beate Tarck gesagt, also stimmt es wohl."

Sie atmete tief ein und genoss das Gefühl, wie sich ihr Brustkorb weitete. Ihr wurde klar, dass sie seit der Meditation und der Erfahrung in der Badewanne tatsächlich Frieden gefunden hatte. Sie liebte ihren Sohn, schon immer. Und nun eben nicht nur als Mutter, sondern auch als Frau. Wo war das Problem?

Es durfte nur niemand wissen, der das nicht verstand.

***

„Oh Gott, das schaffe ich nicht", schluckte Beate. Ihr Herz hämmerte in der Brust wie verrückt, und ihre Kehle fühlte sich so ausgetrocknet an, als käme sie gerade aus der Wüste.

Es war halb zwölf in der Nacht, einige Tage später. Sie lag nackt auf ihrem Bett. Die Jalousien hatte sie extra nicht ganz geschlossen, um mehr von dem Mondlicht einfallen zu lassen. Die Tür stand einen Spalt offen.

Sie wartete, auf Niko. Er hatte sich angewöhnt, vor dem Schlafengehen nochmal in die Küche zu gehen, und sich etwas zu Trinken zu holen, hatte sie registriert. Dabei kam er an ihrer Schlafzimmertür vorbei. Heute würde er den Spalt bemerkten. Und ihr Stöhnen hören. Falls sie das überhaupt herausbrachte.

Beate hatte lange mit sich gerungen. Klar, das wirkte genauso, wie es war: Als wollte sie sich ihm absichtlich zeigen. Andererseits: Wenn sie es nicht tat, wie sollte er bemerken, was sie wollte?

„He, Niko, übrigens: Ich bin scharf auf dich. Zieh dich aus, und schlaf jetzt mit deiner Mama, ja?"

Super.

Nein, es musste langsam gehen. Schritt für Schritt. Und falls sie bemerkte, dass er nicht wollte, dann musste sie abbrechen. So anziehend sie ihn auch fand, sie wollte ihn auf keinen Fall verschrecken. Oder verlieren. Alleine der Gedanke, dass er sich mit einer Grimasse des Abscheus von ihr abwandte und sich eine andere Bleibe suchte, ließ sie bis ins Mark erzittern.

War das ein Knacken der Dielen draußen? Barfüßige Schritte? Sie lauschte. Nein, wohl doch nicht. Hm - am besten begann sie jetzt schon. Dann würde es nachher nicht gespielt sein, sondern echt.

Mit einem tiefen Durchatmen streckte sie sich lang aus, die Beine leicht gespreizt, und umfasste beide Titten, die seitlich an ihrem Brustkorb herabhingen. Sanft walkte sie das weiche Fleisch durch und bemerkte, dass sie heute keine Fantasie brauchte. Die reine Aussicht, dass Niko demnächst kommen könnte, reichte völlig aus, um ihr ein scharfes Prickeln am Rückgrat hinauf zu treiben.

Methodisch ließ sie die Finger um die Brustwarzen kreisen und genoss es, wie sich diese verhärteten und nach mehr verlangten. Sie enthielt es ihnen erst einmal vor, denn das sorgte für dieses unvergleichliche Sehnen, das sich so köstlich im ganzen Busen ausbreitete. Später. Jetzt streichelte sie ihre Vorderseite und fuhr mit den Fingernägeln durch den Schwung der Taille. Dann massierte sie den Bauch und spürte der Weichheit der Oberfläche nach, zärtlich zu sich selbst.

Schritte. Leise, aber unverkennbar.

Beate schloss die Augen und achtete nicht auf das Brennen ihrer Wangen. Sie nahm wieder die Brüste und drückte. Ein erster, probeweiser Seufzer hörte sich noch recht erstickt an. Sie produzierte einen zweiten Ton. Schon besser.

Stand Niko draußen? Sah er zu? Sie wusste es nicht, und diese Ungewissheit törnte sie erst recht an. Mit einem wohligen Räkeln massierte sie ihren weichen Busen und schnaufte ein wenig lauter als notwendig. Imaginäre oder tatsächliche Blicke berührten ihre Haut und sprühten dort Funken.

„Mh!" Sie strich mit beiden Händen an ihrer Vorderseite entlang nach unten, bis zum Schamhaarbusch. Dort kämmte sie sich mit den Fingerspitzen, um dann die Arme weit nach oben zu strecken. So verbog sie sich, drehte sich halb, präsentierte sich den unsichtbaren Augen dort hinter dem Spalt.

War Niko nun dort und spähte herein oder nicht? Das Fragezeichen machte sie verrückt. Und heiß! Sie unterdrückte ein Grinsen. Ob Schrödinger wohl geahnt hatte, dass man aus seinem Katzenexperiment eine so aufregende Variante machen konnte?

Sie war drin. Egal ob Niko ihr jetzt zusah oder nicht, sie trieb auf dem Strom ihrer Erregung. Als sie mit der rechten Hand zwischen die Schenkel ging und an die Schamlippen griff, da stieß sie sofort auf schlüpfrige Nässe. Sie kicherte lautlos und benetzte die Fingerspitzen, um sie dann genießerisch abzulecken. Das würde er genau sehen. Falls er da war.

Sie nahm mehr von ihren Säften, mit den Fingern beider Hände, und verrieb diese auf den erigierten Nippeln, kreiste mit dem natürlichen Gleitmittel. Der Lustimpuls daraus nahm ihr für eine Sekunde den Atem, so scharf stach er in sie. Weiter! Nochmal! Mehr Feuchtigkeit, jetzt auf beiden Kissen verrieben. Ihr Intimgeruch drang in ihre Nase, noch intensiver als beim Ablecken.

Oder beides? Sie nahm die linke, der Tür zugewandte Titte mit beiden Händen, hob sie hoch und leckte sich selbst mit der Zunge breit darüber. Und nochmals. Uh, das prickelte! Und noch viel mehr, wenn sie sich vorstellte, dass Niko draußen seinen wunderbar langen Schwanz in der Hand hatte, ganz hart, und zudrückte.

Sonst genoss sie es, sich ganz langsam und allmählich in die Lust hinein zu steigern. Doch heute ging es schnell. Der Strom, auf dem sie in Richtung des Wasserfalls trieb, floss immer rascher und riss sie mit. Mit einem Stöhnen schob sie beide Hände auf die Scham und presste, ließ das Becken vor und zurückgehen, rieb sich daran. Immer mehr Nässe sickerte aus ihr und verwandelte dort unten alles in eine feuchtwarme, glitschige Lasterhölle.

„Ahh..."

Sie zog beide Knie hoch, an den Leib, und genoss das Gefühl, wie ein Käfer auf dem Rücken zu liegen, wehrlos und offen. So drang sie mit einem Mittelfinger in ihre Scheide und tastete nach all den Stellen darin, die hungrig saugten. Die Fingerspitzen der anderen Hand hielt sie auf die Perle gepresst, fast ohne Bewegung. Der Druck reichte aus, um das Sehnen darin heiß anzufachen.

Und Niko hing draußen am Türrahmen, atemlos, und sah zu, wie sich seine Mutter schamlos selbst befriedigte?

„Ooohh..."

Sie stöhnte kehlig, laut, und grub tiefer, mit zwei Fingern jetzt, weiche Schleimhäute, nasse Geräusche. Dann drängte sie den Mittelfinger der anderen Hand daneben, auch hinein in ihr Löchlein, und zog, dehnte nach beiden Seiten. Ihre Muschi öffnete sich wie eine Blüte im Morgenlicht, köstlich geweitet.

Warum hatte sie nur den Dildo nicht aus dem Schrank geholt? Darauf hatte sie nur selten Lust, und für heute nicht damit gerechnet. Doch nun, beim Gedanken an Nikos Rute, da verlangte es sie so verzweifelt nach etwas Hartem da unten rein, dass sie beinahe aufgesprungen wäre. Doch sie war schon zu weit, und sie wollte Niko auch nicht verschrecken, und möglicherweise vertreiben.

Immer schneller presste und rieb sie sich, immer härter ging ihr Keuchen, immer stärker spannten sich ihre Muskeln an und wölbten das Becken hoch. Sie japste, schluckte, wimmerte, rubbelte frenetisch über die geschwollene Perle hin und her, hörte Niko, oder nicht, sah ihn, seinen Schwanz, seine glitzernden Augen, den Schweiß auf seiner Haut, wie in der Sauna, ihr intensiver Muschiduft in der Luft, das Knarren des Betts, Finger, Haut, Brennen, Ziehen, offene Lippen, Hecheln, mehr, jetzt, Aufbäumen, der Wasserfall vor ihr, ein Stürzen, oooh, und...

***

„Morgen, Mama."

„Hey, morgen", antwortete sie leichthin auf das Gemurmel ihres Sohnes, mit dem er sich durch die Tür drückte. Er setzte sich und schenkte sich umständlich Kaffee ein, ohne sie anzusehen.

Beate beugte sich tiefer über die Spüle und zog den Kopf zwischen die Schultern. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte: Hier war er. Die Verlegenheit ihres Sohnes sprach Bände.

Mit Mühe richtete sie sich auf und achtete nicht auf die verdächtige Wärme in ihren Wangen und am Dekolleté. Sie hatte das Spiel angefangen. Jetzt musste sie auch mit den Zügen fortfahren.

„Gut geschlafen?" Sie schlenderte zu ihm und setzte sich ebenfalls.

„Mh", machte er neutral und starrte in seine Tasse.

„Ich schon." Beate grinste leicht und räkelte sich wie eine Katze, so dass sich ihre Brüste durch das dünne Kleid drückten, das sie heute angezogen hatte. Niko sah auf und blinzelte perplex. Sie lächelte ihn an, ganz lieb.

„Äh, gut", stotterte er. „Das ist gut. Äh, ich muss gleich los. Ich hab noch was.... äh, die Bibliothek. Ich muss da, hm, was erledigen."

„Geh nur." Sie nickte großzügig. „Wir sehen uns dann heute Abend, ja?"

„Denke schon."

Und weg war er. Beate grinste ihm hinterher und spürte dem leisen Kribbeln nach, das noch in ihrem Schoß saß.

***

In den nächsten Tagen hielt Beate sich zurück. Ihre Gedanken kreisten zwar nach wie vor nur um Niko, und jede zweite oder dritte Nacht brachte sie sich zu einem wunderbar leichten Höhepunkt, indem sie von ihm träumte. Doch nach außen ließ sie sich nichts anmerken. Er brauchte etwas Zeit, das spürte sie. Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die Frau, mit der er da zusammenwohnte, nicht nur seine Mutter, sondern auch eine heißblütige Frau war.

Niko wiederum ließ sich nach diesem ersten Frühstück nichts anmerken. Doch er war ja nicht auf den Kopf gefallen. Die geöffnete Tür ihres Schlafzimmers in jener Nacht musste ihm verdächtig vorkommen. Ob er daraus den richtigen Schluss zog, dass sie dies eigens für ihn inszeniert hatte? In dem Fall musste er sich jetzt die Frage stellen, was dahintersteckte, und wie er darauf reagieren sollte. Perfekt!

Sie spulte den Alltag ab wie einen Film, den man nebenbei schaute. Das Seminar an der Uni, sie bombardierte die Teilnehmer mit kritischen Fragen, wie immer. Ihre Klienten, denen sie so aufmerksam und empathisch lauschte wie eh und je. Die Steuererklärung. Der Supermarkt.

Immer mehr kam sie sich vor, wie eine Schauspielerin in einem Stück, das für jemand anderes geschrieben war. Wichtig war nur eines: Niko. Und vielleicht noch die Frage, welchen Schritt sie als nächstes wagen sollte, um ihm näher zu kommen.

Das ergab sich von alleine, am Samstagabend. Sie hatte ihn überredet, doch mitzukommen ins ´AKA´, ihr griechisches Stammrestaurant in Berlin. Eigentlich hieß es ´Ajax kai Achilléas´, aber Michail, der Inhaber, hatte schon vor Jahren kapituliert und seine Schwärmerei für die antiken Helden des Landes einem eingängigen Kürzel geopfert.

Niko zeigte sich begeistert von den Köstlichkeiten, die dort serviert wurden, und als die Hochzeitsgesellschaft im Nebenraum mitbekam, dass er ein halber Grieche war, da wurden sie sofort zum Mitfeiern, Mittanzen und Mittrinken eingeladen.

Gegen ein Uhr stolperten sie zurück über die Schwelle der Wohnung, befeuert von etlichen Gläsern eines wunderbaren Tsipouros und einem fröhlichen Abend mit viel Musik und Tanz. Niko summte Sirtaki-Rhythmen vor sich hin, und sie hatte sich bei ihm eingehakt und musste immer wieder kichern.

„Ich bin noch völlig aufgedreht", lachte er, als sie die Schuhe ausgezogen hatten. „Hast du noch ein paar von den CDs von früher?"

„Du willst jetzt noch tanzen?"

„Warum nicht? Oder stören wir jemand?"

„Nein. In der Praxis oben ist nachts niemand. Aber..."

„Komm schon, Mama. Einen Absacker-Tanz, ja?" Seine schwarzen Augen leuchteten.

Sie ließ sich gerne breitschlagen und zeigte ihm die Schublade mit den CDs. Er wühlte kurz, zog mit einem befriedigten Ton eine Scheibe heraus, und warf den Player an. Lebhafte Trommeln und Gitarren erklangen.

„Ein Pidiktos?", lachte sie. „Ernsthaft? Um die Zeit?"

Er grinste nur und nahm sie bei den Händen. Binnen kurzem hüpften sie wie die Verrückten im Wohnzimmer hin und her, warfen die Füße hoch und drehten sich. Sie erfanden komische Figuren, bei denen sich jeder Traditionalist in einem Fass Olivenöl ertränken würde, und lachten dabei aus vollem Hals.

Das nächste Stück war sehr viel langsamer und lieblicher. Wie von selbst fand Beate sich in einer Umarmung mit ihrem Sohn wieder. Glücklich schob sie ihm die Hände auf den Rücken und drückte sich an ihn. Sie wogten hin und her und verschnauften ein wenig.

Heimlich drückte sie ihre Nase gegen den Stoff seines Hemds. So erhitzt und durchgeschwitzt, wie er war, konnte sie sein Aroma richtig genießen. Er roch lecker, so wie angebratene Kartoffeln. Nicht nach Kartoffeln selbst, eigentlich, aber ihr lief auf dieselbe Art und Weise das Wasser im Mund zusammen. Ja, sogar sein Körpergeruch ähnelte dem seines Vaters. Das brachte sofort einen Schwall Erinnerungen zurück.

„Bei diesem Lied hat mich dein Vater auch so in die Arme genommen", sagte sie halblaut an seiner Brust. „Das war ganz am Anfang. Da hatten wir uns gerade kennengelernt, bei einem internationalen Abend an der Uni."

„Aha", machte er trocken. „Und schon gleich so eng getanzt?"

„Na klar. Das ging schnell. Dein Vater gehört ja nicht unbedingt zu den Zögerlichen." Sie kicherte an seiner Vorderseite und strich ihm über den Rücken.

„Das stimmt." Er reagierte und umfasste sie fester. „Du wohl auch nicht."

„Nein. Ich auch nicht."

Sie schwangen weiter, in wortlosem Einklang. Beate genoss den Kontakt zu seinem straffen Körper, ohne sich viel dabei zu denken. Sie fühlte sich leicht und ein wenig schwindlig im Kopf. Zu viel griechischer Schnaps.

„Und was hat Papa dann gemacht?", hörte sie ihn murmeln, die Wange auf ihre Haare gelegt.

Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen.

„Willst du das wirklich wissen?", raunte sie. Er nickte, nach einem kleinen Zögern. Sie griff nach seiner Hand, und legte diese auf ihre linke Brust.

„Das hat er gemacht." Sie lächelte schwach. „Mitten auf der Tanzfläche."

Niko blinzelte. Seine Finger gruben sich unmerklich in ihre weiche Fülle. „Und was hast du gemacht?", fragte er, mit belegter Stimme.

„Das hier."

Sie nahm auch seine andere Hand, und bettete sie auf die rechte Brust. So sahen sie sich in die Augen, einige Sekunden lang, und spürten beide, wie sich ihre Nippel hart aufrichteten.

„Auf der Tanzfläche?" Er hob eine Augenbraue, ganz cool, doch sie registrierte genau, wie aufgeregt und wie unsicher er war.

„Naja, es war ziemlich dunkel", kicherte sie. Er nickte, und für einen Moment dachte sie, er würde die Hände wegnehmen. Stattdessen umfasste er die Brüste und drückte in ihr Fleisch, forschend. Er strich mit den Fingerspitzen über die harten Knospen, und sie stieß einen abgehackten Laut aus, als sie einen Aufschrei unterdrückte. Die sachte Berührung schien zwei kleine Stichflammen in ihren Titten zu zünden.

Sie hielt seinen Blick, mit geöffneten Lippen. „Findest du meine Brüste schön?", hauchte sie. Er nickte und räusperte sich. Seine Finger tasteten sich weiter vor. Oh mein Gott!, ging es ihr durch den Kopf. Ich hab´s getan! Mein Sohn fasst mich an. Ich mache mir gleich in die Hose!

„Deinem Vater haben sie auch sehr gefallen.", sagte sie weich. „Er hat mich immer so gestreichelt, wie du jetzt..."

Niko griff nun voll um ihren Busen, erforschte das Gewicht, das Volumen, die Weichheit unter dem Stoff ihrer dünnen Bluse, und reizte gezielt die Brustwarzen. Er atmete schneller, bemerkte sie, und seine Wangen hatten sich auch gerötet, trotz des dunklen Teints.

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