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Die Gene sind Schuld 16

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Noch bevor sich jemand aufregen konnte, hatte ich sie aufgehalten und schob sie wieder hinaus.

"Alles ist gut, Christa. Nur keine Panik. Das kann noch Stunden dauern. Stell doch erst mal dein Auto ab. Oder gib mir den Schlüssel."

Christas Hände zitterten fast unkontrolliert. Ich schob sie zu einer Bank neben dem Eingang.

"Bleib hier sitzen. Ich komme gleich wieder."

Ich setzte mich in ihr kleines Auto und fuhr es auf den Parkplatz. Als ich zurück kam, saß Christa tatsächlich noch immer da. Ich setzte mich zu ihr und legte meinen Arm um ihre Schultern.

"Es ist alles gut Christa. Beruhig dich erst einmal. Du zitterst ja immer noch. Normal würde ich sagen, trink erstmal einen Schnaps, aber das ist im Moment wohl nicht so gut."

In dem Moment kam auch Manu wieder raus und setzte sich zu uns.

"Wie geht es ihr?"

"Vorhin ging es ihr gut. Sie untersuchen sie gerade. Im Moment können wir nichts machen außer warten. Und bis zur Geburt kann es noch Stunden dauern."

Claudia beruhigte sich tatsächlich langsam. Das Zittern ihrer Hände hörte auf und sie entspannte sich sichtlich.

"Wo ist Sarah?"

"Die ist bei Maria. Aber wir könnten sie mal anrufen."

Wegen des Internetanschlusses hatte ich noch ein Festnetztelefon, das aber praktisch nie benutzt wurde. Trotzdem hatte ich die Nummer in meinem Handy eingespeichert.

"Hallo?"

"Hallo Maria, hier ist Klaus. Wir sind im Krankenhaus und warten jetzt. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Was macht Sarah?"

"Oh, sie war am Anfang sehr verstört. Es war etwas mit ihrer Mama. Aber ich habe ihr dann alles soweit wie möglich erklärt und jetzt ist alles gut. Sie freut sich sogar und fragt mich alle zehn Minuten, wann ihre Mama mit dem neuen Kind kommt. Wir haben dann alles sauber gemacht und aufgeräumt und jetzt spielt sie wieder fröhlich."

"Vielen Dank Maria. Du bist uns da jetzt wirklich eine große Hilfe. Ich weiß im Moment noch nicht, wie es weitergeht. Sobald es was neues gibt, melden wir uns."

Eine Weile später kam eine Krankenschwester zu uns. Mit Claudia war alles in Ordnung, es würde aber vermutlich mindestens noch fünf bis sechs Stunden dauern, bis es soweit war. Wir sprachen nochmal kurz mit Claudia, die uns dann aber nach Hause schickte. Warum sollten wir hier rumsitzen? Und Christa sollte wieder in den Laden fahren. Da verging die Zeit am besten. Eine praktisch veranlagte Frau.

Damit sie nicht Strafzettel im fünfstelligen Bereich sammelte, fuhr Manu mit ihr und wollte ihr weiterhin Gesellschaft leisten. Ich fuhr wieder nach Hause.

Als ich mein Haus betrat, kamen mir Maria und Sarah entgegen. Maria blickte mich erwartungsvoll an.

"Es ist noch nichts passiert. Das wird auch noch einige Stunden dauern. Claudia liegt jetzt da nur rum und wartet und hat uns heim geschickt. Manu ist bei Christa, um ihr Gesellschaft zu leisten."

Ich ging in die Küche, um mir eine Cola zu holen. Dort war alles aufgeräumt und sauber.

"Was hast du mit dem Stuhl gemacht?"

"Ich habe Sarah geholfen, ihn abzuwaschen und jetzt steht er auf der Terrasse zum Trocknen."

"Du hast den Stuhl sauber gemacht?"

Heftig nickend strahlte Sarah mich an. Ich nahm sie hoch und gab ihr einen dicken Kuss.

"Deine Mama kann so stolz auf dich sein. Du bist ein ganz tolles Mädchen. Freust du dich schon auf dein Geschwisterchen?"

"Ja, wann kommen sie?"

"Das wird noch dauern, Sarah. Das neue Kind ist noch immer im Bauch deiner Mama. Es kommt vielleicht erst heute nachmittag oder heute Abend. Und dann werden sie wohl noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Aber wir werden sie vorher schon besuchen können."

"Wann?"

"Jetzt noch nicht, Sarah. Deine Mama wird uns anrufen, wenn es soweit ist. Und bis dahin musst du noch Geduld haben. Aber wir auch. Auch wenn wir schon groß sind, müssen wir genauso warten wie du."

Ich schnappte mir dann das Telefon und rief alle an, die es wissen mussten. Claudias Oma, Manus Eltern und Schwester und natürlich auch Birgit und Oliver.

Um uns die Zeit zu vertreiben, spielten wir drei zusammen bis es Zeit für das Mittagessen wurde. Als bekennender Koch-Legastheniker hätte ich uns jetzt was bestellt, aber Maria wollte selbst was kochen. Seit Manuela bei mir wohnte, hatte sie sich immer um das Essen gekümmert und ich wusste nicht einmal, was wir an Essbarem im Haus hatten.

Tatsächlich dauerte es nicht einmal zwanzig Minuten, bis Maria uns in die Küche rief. Es schmeckte super und auch Sarah wollte noch einen Nachschlag.

"Maria, das ist der Wahnsinn. Was ist das?"

"Was ich so gefunden habe. Ein bisschen hiervon und ein bisschen davon. Ich habe da einfach was zusammengeworfen. Reine Gefühlssache."

Kurz darauf saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns. Als Sarah sich auf die Couch legte, war das ein Zeichen für uns, sie ins Bett zu bringen. Sie würde jetzt erst einmal schlafen und ich konnte mich mit Maria in aller Ruhe unterhalten.

Maria berichtete mir über ihr bisheriges Leben und mein Zorn wuchs von Minute zu Minute. Manu war es am Abend zuvor mit Sicherheit genauso gegangen. Eigentlich wollte sie ja mit Maria am Nachmittag ins Kloster fahren, aber das würden wir wohl verschieben müssen.

Maria hatte sich irgendwann an mich gekuschelt. Wir redeten viel und auch ich versicherte ihr noch einmal, dass sie so lange hier bleiben konnte, wie sie wollte. Und ich konnte ihr auch versprechen, dass es ihr hier gut gehen würde und auch für ihre Zukunft gesorgt würde.

"Klaus?"

"Ja Maria?"

"Zeigst du mir, wie man einen Schwanz bläst?"

"Wie bitte?"

"Zeigst du mir, wie man einen Schwanz bläst?"

"Wie kommst du denn jetzt darauf?"

"Ich hab gestern Abend viel mit Manu über Sex gesprochen und da hat sie mir auch gesagt, was blasen ist. Aber ich weiß nicht, wie das geht. Ich weiß ja fast nichts in der Beziehung."

"Ich hoffe mal, du hast Sarah vorher nicht erzählt, dass der Storch das Baby bringt."

"Ach du Spinner! So viel weiß ich dann doch darüber. Was ist nun? Zeigst du mir, wie man einen Schwanz bläst?"

"Bist du dir wirklich sicher? Ich meine, wir kennen uns nicht einmal 24 Stunden und du willst mir schon an die Hose gehen."

"Wie gesagt, ich habe mich gestern viel mit Manu unterhalten und sie hat mir ein paar Mal gesagt, dass ich dich jederzeit ausleihen kann, wenn ich möchte. Sie hat mir heute Nacht einen Orgasmus beschert, wie ich ihn nicht für möglich gehalten habe. Und das ganz ohne Schmerzen, nur durch viel Zärtlichkeit und Emotionen. Und sie hat mir auch noch vieles berichtet, worauf ich im Leben nicht gekommen wäre. Dass man sich auch hinten... du weißt schon."

"Sag es ruhig. Wenn du hier im Haus irgendetwas möchtest, egal um was es geht, musst du es sagen. Scharade spielen wir nur, um zu spielen. Wenn du mal ein Auto von uns ausleihen möchtest, sag es. Mach keine Gesten und sag Brumm Brumm. Sag Kann ich mir dein Auto ausleihen?."

"Ich hab ja nicht einmal einen Führerschein."

"Das war doch nur ein Beispiel. Wenn du also wissen willst, wie ein Arschfick geht, dann sag es. Und wenn du mal einen machen willst, dann sag es. Immer raus damit. Hier wird dich niemand blöd anmachen, wenn du mal was fragst. Wenn jemand was von dir will, dann wird er dich fragen. Und wenn du das in dem Moment nicht möchtest, dann sagst du nein. Ok?"

"Ja, ok."

Maria setzte sich seitlich auf meinen Schoß und lehnte sich an mich. Ich legte meinen Arm um ihre Schultern und streichelte ihr Haar.

"Ist alles in Ordnung?"

"Ja, ich bin nur einerseits so glücklich und andererseits so verwirrt. Gestern um die Zeit bin ich durch die Stadt gelaufen und hab überlegt, was ich mache und wie ich mich am einfachsten umbringe. Dann rettet mich Christa, ich habe ein neues Zuhause, einen Job, liege mit einer wundervollen Frau im Bett, die mir zeigt, wie schön der menschliche Körper ist, die mir zeigt, wie viel Spaß man damit haben kann und die mir ihren Ehemann ausleiht, wenn ich Sex haben will. Ich... ich..."

Ich legte ihr einen Finger auf den Mund.

"Pssst. Es ist gut. Ich weiß was du meinst und ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Natürlich ist das im Moment extrem viel und extrem verwirrend für dich. Aber laß dir Zeit. Niemand drängt dich. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Mach Urlaub daheim. Leg dich auf die Terrasse, lies ein Buch, geh schwimmen, mach was du willst. Bis du mit deinen Gedanken und Gefühlen im Reinen bist. Nochmal, niemand drängt dich."

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und lehnte sich wieder an mich.

"Danke, ich bin euch allen so dankbar."

Wir blieben so noch ein paar Minuten sitzen, bis sie sich aufsetzte.

"Zeigst du mir jetzt, wie mal einen Schwanz bläst?"

"Wenn du das möchtest, dann kann ich dir das zeigen. Oder besser erklären, denn ich komme da nicht selbst ran."

Sie schlug mir spielerisch auf die Schulter, kniete sich vor mich und sah mich erwartungsvoll an.

"Jetzt gleich?"

"Ja, warum nicht? Sarah wird noch mindestens eine Stunde schlafen und so lange wird das doch wohl nicht dauern."

"Das kommt darauf an. Eines muss ich dir im Voraus sagen. Ich bin in der glücklichen Lage, meinen Höhepunkt beliebig steuern zu können. Wenn ich also wollte, könntest du da stundenlang hocken und ich würde nicht abspritzen. Aber da wir wirklich nicht so viel Zeit haben, werde ich früher kommen."

Bei dem Wort stundenlang hatte sie große Augen bekommen, aber als ihr klar war, dass es nicht so lange dauern musste, beruhigte sie sich wieder. Nun öffnete sie Knopf und Reißverschluss meiner Hose und wollte sie mir runterziehen.

"Halt mein Schatz, nicht so schnell. Nimm dir erst einmal meinen Finger. Daran erkläre ich dir alles und du kannst mal die ersten Übungen machen."

Sie setzte sich wieder neben mich und ich erklärte ihr an meinem Zeigefinger, wie so ein Schwanz aufgebaut war und was sie damit machen konnte.

"So, das ist alles. Du kannst also fast alles machen, was du willst. Du kannst lecken und lutschen und saugen und was dir noch so einfällt. Nur blasen solltest du nicht, denn er wird dadurch nicht größer. Und nicht reinbeißen."

"Darf ich es jetzt bei dir mal ausprobieren?"

"Natürlich."

Maria öffnete meine Hose und während ich sie auszog, kniete sie sich vor mich hin. Ihre Versuche vorher an meinem Finger hatten meinen Schwanz etwas anschwellen lassen, aber hart war er noch lange nicht.

"Maria, Männer brauchen oftmals etwas Stimulation. Darf ich mal deine Brüste anfassen? Sie sind so wunderschön."

"Findest du? Die von Manu sind doch viel schöner und größer."

"Größer ist nicht gleich schöner. Auch kleine Brüste sind schön und deine sind wunderschön."

Maria setzte sich neben mich und zog den Pulli aus, den Manu ihr geliehen hatte, Der war ihr etwas zu klein, aber Maria passte er wie angegossen.

Fasziniert betrachtete ich Marias Oberkörper. Sie war wirklich wunderschön. Die beiden sanft geschwungenen Brüste, die genau passende Größe der Vorhöfe mit den kleinen Nippeln, die im Moment noch nicht hart waren, und deren perfekte Position in der Mitte der kleinen Hügel.

Ganz sanft ließ ich meine Finger darüber gleiten. Ich befürchtete fast, sie könnten zerbrechen, wenn ich sie zu fest anfassen würde. Schon bei den ersten Berührungen bekam sie eine Gänsehaut und bald schon waren ihre Nippel steif und hart. Ich beugte mich vor und zupfte mit den Lippen an einem Nippel. Während ich an dem Nippel lutschte, massierte ich leicht die andere Brust. Ich war im Himmel.

Doch nicht nur mein Mund hatte Bedürfnisse. Mein Schwanz hatte sich bis zur vollen Größe aufgepumpt und verlangte sein Recht. Maria musste das gespürt oder geahnt haben, denn sie legte einen Hand auf meinen Schwanz und rieb ihn ein wenig. Das war zwar noch etwas unbeholfen, aber immerhin hatte sie keine Berührungsängste.

Als ich mich wieder aufrichtete, nahm sie das als Zeichen, jetzt mit dem Blowjob anzufangen. Sie kniete sich vor mich hin und betrachtete meinen Schwanz erst einmal. Vorsichtig leckte sie erst einmal daran auf und ab. Sie ließ ihre Zunge um die Eichel kreisen und saugte ein paar mal leicht daran. Dann schloß sie zum ersten Mal ihre Lippen um meinen Stamm und schob ihn sich ein paar Zentimeter weit in den Mund.

"Du machst das ganz toll, Maria. Mach einfach weiter wie du willst."

Sie schaute mich mit strahlenden Augen von unten an. Was für eine wunderschöne Frau!

Maria lernte wirklich schnell. Nach zehn Minuten hätte man niemals vermutet, dass das ihr erster Blowjob war. Nur bei der Tiefe musste sie noch üben. Mehr als die Hälfte meinen Schwanzes brachte sie nicht unter, bevor sie würgen musste. Aber das konnten viele Frauen bei ihrem hundertsten Blowjob noch nicht.

"Ich komme gleich, Maria. Nimm ihn jetzt nur in die Hand und wichse ihn, bis er spritzt."

"Und wohin?"

"Wohin du willst."

Maria:

War das toll! Es war schon ein wunderbares Gefühl, als Klaus vorhin meine Brüste streichelte. Er hatte so wundervoll zarte Hände, nicht so grob und rauh, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Und dann seine sanften Küsse auf meinen Brüsten. Ich fühlte mich schon wieder so gut wie noch nie in meinem Leben.

Und jetzt dieser steife Schwanz. So hart und doch so eine seidenweiche Haut. Und der Geschmack war auch so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte es salzig und bitter erwartet, war aber viel besser. Die Übungen mit seinem Finger vorher waren viel wert gewesen und so stellte ich mich wenigstens nicht zu blöd an. Ich wusste nicht, ob er das Lob ernst meinte, aber es tat zumindest gut.

Als er seinen Samenerguss ankündigte, wurde ich wieder nervös. Was sollte ich jetzt damit machen. Auf meine Brust spritzen lassen, in mein Gesicht oder in meinen Mund? Und ich wusste ja auch nicht, wie viel es sein würde.

Zum Glück nahm er mir die Entscheidung ab. Denn er spritzte schon los, bevor ich mich entschieden hatte. So ging der erste Schuss hoch in die Luft und landete in meinen Haaren und quer über mein Gesicht. Der zweite traf mich mitten im Gesicht. Meine Stirn, meine Nase und meine Lippen waren getroffen wurden. Vor Schreck machte ich den Mund auf und die nächsten zwei Spritzer trafen genau da rein. Der Rest kam dann nicht mehr so kraftvoll und landeten auf meiner rechten Brust.

Dann saßen wir uns stumm gegenüber. Klaus, der ziemlich erschöpft aussah, obwohl ich die ganze Arbeit gemacht hatte, und ich, weil ich das Erlebte erst einmal verarbeiten musste.

Klaus erholte sich aber sehr schnell. Er nahm sein Telefon und machte ein Foto von mir. Dann reichte mir die Hände und zog mich hoch auf seinen Schoß. Er lehnte mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dass da ein Teil seines Spermas klebte, störte ihn nicht.

"Danke Maria, vielen Dank. Das war wirklich sehr gut."

"Ja wirklich?"

Shit, ich hatte ganz vergessen, dass ich noch Sperma im Mund hatte und hatte den gerade heruntergeschluckt. Aber was hatte Manu in der Nacht gesagt? Wenn du ihm einen Gefallen tun willst, schluckst du es.

Klaus sammelte mit dem Finger den noch an mir klebenden Saft auf und lutschte ihn selbst ab. Er schluckte sein eigenes Sperma! Ich war völlig verwirrt und sah ihn mit großen Augen an.

"Was ist? Dass ich das selbst ablecke? Ist doch nichts dabei."

Er beugte sich zu mir herunter und gab mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund.

"Du bist eine ganz wundervolle Frau, Maria. Vielen Dank, dass du zu uns gestoßen bist."

Ich kuschelte mich an ihn und schloß die Augen. Ich war so glücklich.

Zumindest bis ich die Augen wieder öffnete. Denn da sah ich Manu und Christa in der Tür stehen. Da sie ihr Geschäft am Samstag nur bis 14 Uhr geöffnet hatten, war Christa schon wieder da. Ich schreckte auf und versuchte instinktiv, mich zu verstecken. Doch Manu kam grinsend auf uns zu und gab Klaus einen Kuss.

"Hallo Schatz, wie ich sehe, hast du dein Revier wieder neu markiert. Hallo Maria, du siehst toll aus."

Sie gab auch mir einen Kuss und während ich immer noch nach einem Loch suchte, in dem ich vor lauter Scham versinken konnte, setzte sie sich uns gegenüber.

"Das sah wirklich gut aus, Maria. Als hättest du das schon öfter gemacht. War sie wirklich gut, Klaus?"

"Das darfst du glauben. Wir haben erst kurz mit einem Finger geübt und dann ist sie mir an den Schwanz gegangen. Sie ist wirklich gut. Ein echtes Naturtalent."

Während sich die beiden noch ganz normal über meine Fähigkeiten beim Blasen unterhielten, stand Christa immer noch im Türrahmen und hörte zu. Ich hatte mich inzwischen wenigstens wieder so weit beruhigt, dass ich wusste, was ich tat oder tun sollte. Also stand ich auf und ging ins Bad, um das restliche Sperma abzuwischen.

Ich hatte mir gerade wieder meinen Pulli übergezogen und das Bad verlassen, als ich Tapsen auf der Treppe hörte. Ganz vorsichtig kletterte Sarah die Stufen hinunter. Was für ein tolles Kind. Sie war gerade mal vier Jahre alt und wusste schon, wie sie eine Treppe runter ging und wie sie essen sollte, ohne einen großen Saustall zu verursachen. Wie hatte Claudia das bloß geschafft?

"Komm her mein Schatz."

Sarah drehte sich vorsichtig um, strahlte mich an und sprang in meine ausgestreckten Arme. Ich drückte sie an mich und ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer.

"Ich hab dich lieb Maria."

Dann drückte sie mir einen Kuss auf die Wange.

"Ich hab dich auch ganz doll lieb, Sarah."

Mir schossen die Tränen in die Augen. Manu sah mich und kam mir zum Glück entgegen. Sie nahm mir Sarah ab und kaum war ich sie los, brach ich heulend zusammen. Klaus hob mich hoch und setzte mich auf die Couch. Ich heulte nur noch. Ich fühlte, wie ich von vielen Seiten gestreichelt und umarmt wurde, aber ich verstand kein Wort. Ich war nur am heulen.

Als ich endlich wieder aus dick verquollenen Augen meine Umgebung wahrnehmen konnte, lag ich in Manuelas Armen. Sarah saß ängstlich auf Christas Schoß und sie und Klaus sprachen leise mit der Kleinen. Als ich endlich nicht mehr weinte und mir die Tränen abgewischt hatte, kam Sarah auf mich zugelaufen, kletterte auf meinen Schoß und umarmte mich.

"Warum hast du geweint? Bist du traurig?"

Ich drückte sie ganz fest an mich.

"Nein Sarah, ich bin nicht traurig. Ich bin so glücklich. Und wie du mir vorhin gesagt hast, dass du mich lieb hast, war das das schönste, was ich seit Jahren gehört habe. Und da musste ich weinen. Aber jetzt ist wieder alles gut."

"Warum hat dir das noch keiner gesagt?"

"Ach Sarah, das ist eine lange Geschichte. Und wenn ich dir das jetzt erzähle, würdest du nur Angst bekommen. Und das will ich nicht. Ich werde dir das später mal erzählen, wenn du älter bist. Versprochen. Ist das in Ordnung?"

"Ja."

Wir kuschelten noch ein wenig miteinander, bis Manuela sich aufsetzte.

"Ich wollte doch mit Maria ins Kloster fahren. Dazu ist es jetzt wohl etwas zu spät, vor allem da ich mit ihr noch Klamotten kaufen wollte. Ich würde sagen, ich gehe jetzt mit Maria los und kleide sie ein und kommen wieder her. Kloster machen wir morgen. Wenn es zwischendurch losgeht, fahrt ihr direkt ins Krankenhaus, sagt uns Bescheid und wir treffen uns dann da."

Da scheinbar niemand was dagegen hatte, setzten wir uns ins Auto und fuhren los. An dem Einkaufszentrum, in das wir jetzt fuhren, war ich einige Tage vorher mal vorbeigegangen, hatte mich da aber nicht hineingetraut. Schon das Parkhaus allein überforderte mich und ich war mir sicher, niemals alleine das Auto wiederzufinden.

"Merk dir genau, wo das Auto steht, du wirst ein paar Mal gehen müssen."

Ich muß wohl ziemlich verstört geschaut haben, denn Manu grinste mich an und gab mir einen Kuss.

"Alles gut, mein Schatz."

Manu ging mit mir in ein paar Klamottenläden, ließ mich dieses und jenes anprobieren, schleppte stapelweise Pullis, T-Shirts, Hosen, kurze und mittellange Röcke und schicke Unterwäsche zur Kasse. Dort ließ sie alles einpacken und schickte mich damit jedesmal zum Auto, bevor sie bezahlte. Beim ersten Mal lief ich verstört durch die Gänge und brauchte fast eine halbe Stunde, bis ich das Auto gefunden hatte und wieder zurück war. Zum Glück ging es die nächsten Male schneller.