Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Göttin der Elfen

Geschichte Info
Eine Elfe stößt auf das Mysterium ihrer Art.
10.6k Wörter
4.6
10.2k
3
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Göttin der Elfen

========================

Die Weihehöhle

------------------------

Die nackten Füße der Elfe tasteten sich weiter in die Höhle, aus deren Tiefe ihr ein kalter, feuchter Hauch entgegenschlug. Niemand hatte diese schwarzen Gänge bisher vollständig erforscht, erinnerte sie sich. Die Melodie in ihrem Kopf speiste eine Lichtkugel, deren Schein den Boden und die Wände einige Schritten um sie erleuchtete. Schatten von moos- und flechtenbewachsenen Felsen tanzten am Rande ihres Sichtfeldes, narrten ihre Sinne.

Auf ihrem zierlichen Körper bildete sich eine Gänsehaut; ihr dünnes, halb durchsichtiges Kleid schützte ihren Leib kaum vor der Kühle, die unerwartet war nach der Wärme des von goldenem Licht durchfluteten Sayancalla-Waldes. Die Aufregung ließ ein Ziehen in ihrem Bauch entstehen und machte ihren Mund trocken. Ihre mandelförmigen, violetten Augen versuchten, die Dunkelheit zu durchdringen, während die Ohren nach Geräuschen zuckten, die nicht von ihr oder tropfendem Wasser verursacht wurden.

Inzwischen hatten ihre Schritte sie so weit in die Höhle geführt, dass der schwache Lichtschein vom Eingang noch sichtbar war, in ihrer Nähe aber nichts mehr erleuchtete. Immer schneller huschten ihre Augen in alle Richtungen, während ihre Knie und Beine kraftlos wurden und in ihrem Magen ein seltsames Gefühl entstand. Mit dem Luftzug aus den Innereien der Erde kam ein herber Geruch - beinahe nach Raubtier, animalisch, kraftvoll, aber nicht unangenehm.

Sie meinte hinter sich eine Bewegung zu spüren und fuhr herum; ihre magische Kugel erleuchtete jedoch nichts außer Felsen, die nass schimmerten. Mit klopfenden Herzen drehte sie sich wieder um. War da nicht ein Scharren, wie Horn auf Fels? Sie blieb stehen und versuchte, über das Schlagen ihres Herzens andere Geräusche auszumachen. Tatsächlich klapperten vor ihr ein paar Kiesel in eine unbekannte Tiefe, doch kein weiteres Geräusch folgte. Wieder drang der herbe Geruch in ihre Nase. Mit zitternden Beinen tastete sie sich voran. Sie ließ das Licht der Kugel schwächer werden, wie die Behüterinnen es ihr erklärt hatten: Jetzt hätte das Licht des Mondes stärker gestrahlt. Den nächsten Schritt machte sie noch vorsichtiger als die zuvor; sie konnte kaum noch erkennen, wohin sie trat.

Da erfasste eine mächtige Hand ihre Hüfte, riss sie mit einem Ruck nach hinten. Die Kugel erleuchtete massige Schultern und einen markanten Schädel mit tiefliegenden Augen, bevor die Elfe ihre Melodie verlor. Das Licht erlosch. Sie stieß gegen mehrere harte, raue Körper. Hände griff nach ihr und um sie, bevor sie auf den Boden plumpste.

Grunzen und Knurren ertönten um sie. Heiße Luft wurde ihr über Gesicht, Brust, Bauch und Schritt geblasen. Der Geruch erfüllte ihre Nase, ließ keinen Raum für andere. Die Hände begannen, ihren Körper zu erforschen, schoben sich gegenseitig weg. Ihr Atem ging stoßweise und schnell, als eine Hand über ihren Bauch nach unten wanderte, während eine andere ihren Oberschenkel ergriff und sich nach oben arbeitete. Zwei weitere umfassten ihren runden Po; andere griffen nach ihren Brüsten, deren zarte Knospen durch die kalte Luft steif nach oben standen. Sie spürte, wie ihr Schritt nass wurde.

Ein herrisches Bellen erklang und ein scharfer Luftzug fuhr über sie, vertrieb die Hände. Sie spürte einen schweren Leib über sich aufragen. Eine schwielige Hand umfasste ihren Hals, warm und groß hielt sie sie am Boden. Mit einem Ruck wurde ihr das kostbare Kleid vom Leib gerissen. Etwas raues teilte ihre Oberschenkel. Scharf sog sie die Luft ein, als etwas horniges sich auf ihre flaumige Spalte legte und auf ihren Säften durch sie fuhr. Ein Daumen?

Ihre Hände zuckten zu ihrem Schritt, doch der Daumen verschwand. Stattdessen erfasste sie einen massiven Schaft, auf dem fingerdicke Adern pulsierten. Eine Hand konnte ihn gerade zur Hälfte umfassen, während die andere auf die pralle Eichel stieß, aus der ein dickflüssiger Tropfen quoll. Die Eichel schob sich unaufhaltsam zu ihrem Schritt. Etwas wischte ihre Hände mit einem Grunzen weg.

Sie atmete zischend ein, als die Eichel heiß zwischen die zarten Lippen in ihrem Schritt drängte, sie weit spaltete. Endlich umspannten sie straff den ganzen wulstigen Kopf.

Ein Seufzen der Erleichterung durchlief sie, das zu einem Stöhnen wurde, als der Schaft weiter in sie getrieben wurde. Er dehnte sie weiter, als sie es für möglich gehalten hatte, erforschte bisher unbekannte Tiefen in ihr. Endlich zog er sich zurück - nur um schneller und kräftiger in sie getrieben zu werden. Noch immer war er nicht bis zur Gänze in ihr, musste den Weg weiter bahnen, während sie mit aufgerissenen Augen schwer atmend auf dem Rücken lag und in die heiße, schnaubende, herb riechende Dunkelheit über ihr starrte.

Ihr entfuhr ein Keuchen, als eine Hand ihren Po umfasste und sie so gegen den Schaft rammte, dass er sich in seiner vollen Länge in sie versenkte - wie auch mit jedem der folgenden Stöße. Da klatschte etwas heißes auf ihr Gesicht. Mit Zunge und Lippen ertastete sie einen weiteres Glied; es fühlte sich noch mächtiger an der Schaft, der in ihrem Unterleib wühlte.

Die Eichel des Gliedes drängte in ihren Rosenknospenmund und füllte ihn mit herbem Geschmack. Sie glitt heraus und hinein, während der Schaft zwischen ihren Beinen schneller wurde.

Unbekannte, heiße Wogen bauten sich in ihrem Bauch auf und schickten Ausläufer in ihre Gliedmaßen. Ihr Atem wurde schwer, doch durch die tiefen Stöße und die Eichel in ihrem Mund bekam sie kaum noch Luft. Ihr wurde schwindelig, Panik keimte auf. Da lösten sich die Wogen und rasten durch ihren Körper. Sie wand sich in wohltuenden Krämpfen, bis sie zitternd und kraftlos auf dem Boden lag. Mund und Schritt waren weiterhin bis zum Bersten gefüllt - auch wenn die Eichel in ihrem Mund sie kurz Luft schnappen ließ.

Kaum nahm sie ihre Umwelt wieder voll wahr, versenkte der untere Schaft sich bis zum Anschlag in sie. Pulsierend pumpte er sie mit heißer, dickflüssiger Saat voll. Sie spritzte zwischen ihren Schamlippen und dem Schaft hervor auf ihre Oberschenkel und klatschte auf den Boden. Ein wildes Stöhnen drang aus ihrer Kehle.

Die Hände ließen ihre Handgelenke fahren. Der schwere Körper über ihr sank auf sie, presste ihr den Atem aus dem Leib - und verschwand ruckartig. Der noch immer pulsierende Schaft wurde aus ihr gerissen. Zugleich wurde die Eichel aus ihrem Mund herausgezogen.

Bevor sie sich an die doppelte Leere gewöhnen konnte, packten Hände sie um Schultern und Taille und rissen sie empor, dass es ihr den Schwindel in den Magen trieb. Vor sich spürte sie eine Präsenz, die Hitze und den bereits vertrauten herben Geruch von sich gab.

Ihr geschwollener Schlitz wurde auf eine pulsierende, feuchte Kuppel gesetzt. Scharf zog sie die Luft ein, als ihr Körpergewicht sie nach unten zog, ihre Lippen erneut dehnte, stärker noch als zuvor; wie sie geahnt hatte, übertraf dieser Pfahl den vorherigen. Starke Hände führten ihren Körper, der sich durch sein Gewicht weiter und weiter selbst pfählte. Ihr Venushügel stieß auf einen steinharten Bauch und bremste ihren Abstieg - doch die Hände zogen sie unbarmherzig tiefer. Kurze, abgehackte Laute hechelten aus ihr, bis sie endlich die Wurzel des Pfahls erreichte. Sie wurde hoch gezogen, bis der Pfahl aus ihr glitt, und wieder auf ihn geschoben, wieder und wieder. Grunzend steigerten die Hände den Rhythmus; aus dem Ziehen wurde ein Reißen, aus dem Schieben ein Rammen. Ihre Brüste schleuderten umher, während ihre Hände Halt an dem Unterarm suchten, der sie an der Taille hielt. Ein gewaltiger Druck baute sich in ihr auf, der sich in einer feurigen Welle durch ihren Leib entlud, bis ihre Schreie durch die Höhle hallten. Die Hände zwangen den Pfahl tief in ihr zuckendes und krampfendes Inneres, in das er heiße Saat schoss, bis sie in schweren Fäden aus ihr zu Boden troff.

Der mächtige Leib vor ihr sank zu Boden, die Arme ließen sie los. Sie krabbelte von ihm herunter, zog dabei seinen triefenden, schlaff werdenden Pfahl aus sich, bis sie bäuchlings auf dem Boden lag, wo sie zitternd um Atem rang.

Sie quiekte, als eine Zunge an ihrem Oberschenkel nach oben glitt. Sie war länger als ihre Hand und mindestens ebenso stark. Sie fuhr vom Schlitz zwischen ihren Beinen zwischen ihre Pobacken und erkundete ihre zarte Hinterpforte. Überwältigt lag sie auf dem Boden und gab sich der Empfindung der langen, festen Zunge hin, die sich ihren Weg bahnte. Enttäuscht maunzte sie, als die Zunge sich zurückzog.

Eine Hand legte sich um ihren Hals und fixierte sie am Boden. Eine andere streifte über ihre glitschigen Oberschenkel zu ihrem Po. Die Hand fuhr durch ihren Schlitz, erkundete ihn erst mit einem, dann mit zwei Fingern. Ihre Augen schlossen sich, als die Finger einer weiteren prallen Lanze wichen. Wenige Stöße später hatte sie ganz in sie gefunden; sie spürte, wie die zarte Haut ihres flachen Bauches durch die Lanze in ihr am kalten Boden rieb. Fester und schneller rammte sie in sie, bis ein heftiger Stoß der Lanze und mehrere Hände sie emporhoben. Die Lanze verließ sie mit einem schmatzenden Geräusch - und drängte sich glitschig an ihre Hinterpforte. Sie kniff die Augen zusammen, als die zarte Öffnung sich unter dem Druck dehnte - und nachgab. Stoßweise ruckte die Lanze tiefer, ganz in sie. Eine weiterer Leib kam von vorne. Ihre Augen weiteten sich, als er seinen Spieß bis zum Anschlag in ihren Schlitz rammte.

Lanze und Spieß begannen, abwechselnd hinaus und hinein zu gleiten, in ihr nur von einer aufs Äußerste gedehnten Wand voneinander getrennt. Diesmal schüttelten sie zwei glühende Wogen; nach der zweiten hing sie kraftlos auf Lanze und Spieß, deren Stöße sie wie eine willenlose Puppe beutelten, bis sie ihre Saat in sie pumpten.

Wie im Traum bekam sie mit, wie sie zum Nächsten und Übernächsten weitergereicht wurde. Hände hielten sie in der Luft, Lanzen bohrten sich in sie. Sie lag mit dem Gesicht auf dem Boden, den Po nach oben gezogen, ein Pfahl in sie versenkt. Vornübergebeugt wurde sie von hinten aufgespießt, während eine apfelgroße Eichel ihren Schlund füllte und mit heißer Saat überflutete, bis sie von ihrem Kinn troff. Die pumpenden, stoßenden, bohrenden Lanzen, Pfähle und Schäfte trieben sie zu drei weiteren gliederschüttelnden Wogen, die ihr das Zeitgefühl nahmen. Irgendwann fand sie sich allein und atemlos auf dem Boden wieder.

Sie stand auf. Eine Hand griff von unten träge nach ihrem wunden Schritt. Sie wich ihr aus und hob die Hand über ihren Kopf - sie blitzte auf. Ein Schatten zuckte mit einem Grunzen zurück. Eine andere Hand griff nach ihrer Brust - wieder entsandte sie einen Blitz, stärker diesmal. In seinem Licht erhaschte sie einen Blick auf drei massige Gestalten, die sich hastig entfernten. Viele weitere lagen schwer atmend auf dem Boden, die schlaffen Speere glänzend von Saat und ihrem Saft.

------------------------

Der Rückweg

------------------------

Mit wackligen Knien ging sie Richtung Ausgang. Sie troff von verschiedenen Flüssigkeiten, die Dreck in den vormals glänzenden Haaren kleben ließen. Noch immer quoll Saat zwischen ihren wunden Lippen im Schritt hervor. Einzelne Tropfen zogen schleimige Fäden zum Boden. Eine Heilsalbe, erstellt und aufgetragen von ihren zauberkundigen Gefährtinnen, würde schnelle Linderung bis zum Morgen verschaffen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen: Ihre Freundinnen hatten nicht übertrieben. Jetzt verstand sie, weswegen die kurzweiligen Begegnungen mit Menschenmännern zwar für Kurzweil sorgten, sie aber nicht fesseln konnten; so zierlich ihr Körper auch aussah, war er doch für mehr geschaffen als das, was die Männer der Rundohren zu bieten hatten. Kurz sann sie darüber nach, wieso bei ihrem Volk so ein Unterschied zwischen Männern und Frauen bestand - sowohl im Körper wie auch im Geist. Doch schon viele der langlebigen Elfinnen hatten diese Überlegungen verfolgt, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Eins war sicher: Es war ihre, Ysildiras, fruchtbare Weihe. In ihr gehörte die Weihehöhle ihr allein. Tag für Tag würde sie sie aufsuchen, bis sie eine Frucht in ihrem Leib trug. Hoffentlich würde bis dahin viel Zeit verstreichen...

------------------------

Zehn Nächte später

------------------------

Sicheren Schrittes betrat Ysildira die Höhle. Die animalische Wildheit der Männer hatte nichts von ihrem Reiz verloren - auch wenn sie spürte, dass ihr Körper sich bald für eine Saat entscheiden würde. Noch eine, höchstens zwei Nächte, dann wäre ihre Weihe vorbei. Sie wusste, dass die Al'Ayca - die Behüterinnen der Siedlung - bereits über ihre lange Weihe sprachen. Das scherte sie nicht; die Behüterinnen hatten zu allem eine Meinung, ob man sie fragte oder nicht. Ysildira fragte nie.

Sie hatte nur ein Leinentuch umgeworfen. Die ersten Tage hatte sie noch mit Melodien, Nadeln und Faden ihr kostbares Weihekleid wiederhergestellt, doch nach der fünften Nacht verzichtete sie darauf. Auch das hatte die Kommentare der Behüterinnen hervorgerufen. Sie hatte ihnen wortlos die mit Saat verklebten Fetzen der letzten Nacht vor die Füße geworfen. Danach waren die Kommentare verstummt.

Sie hatte viel über die Höhle und die darin lebenden Männer nachgedacht. Im Warinsala, dem Gedächtnisbaum, hatte sie sich an alles dazu erinnert, was ihrer Sippe verblieben war.

Tatsächlich gab es, solange die Sippe sich erinnerte, nur diese eine Weihehöhle. Zu ihr kamen Elfinnen aus aller Welt, um sich befruchten zu lassen. Die ältesten Erinnerungen reichten 5.000 Jahre zurück; nie hatten die Männer seitdem die Höhle verlassen. Und doch gab es Lieder und Gedichte, die anderes andeuteten: Ein Gedicht mit dem Titel "Der Elfenkönig". Ein Liedstrophe über eine vergessene Göttin und ihr Geschenk der Magie. Ein Gedicht, von dem nur zwei Worte verblieben waren, die aber ein gewaltiges Echo vergangener Schmerzen trugen: "Die Veränderung". Einen Vers über einen Elf, dessen blasse Haut warm von der Sonne war.

Diese Gedanken schwirrten als unvollständige Melodien durch ihren Kopf, während der Staub der Höhle sich an ihre vom Gras feuchten Füße setzte.

Der Höhleneingang war ihr inzwischen ebenso vertraut wie die Leiber der zwölf Männer, die in ihr ihrer harrten. Auch dabei musste sie an ein Gedicht denken: "Die hundert steinernen Männer der Höhle". Hundert? Wo waren die restlichen? Oder was war mit ihnen geschehen?

Inzwischen konnte sie die Männer unterscheiden, wenn sie im Dunkel auf sie traf. Die Art ihrer Berührungen; das Muster des Aderngeflechts auf dem Schaft; der herbe Geruch ihrer Körper. Dieser hatte sie zusammen mit der Sauberkeit ihrer Leiber zu einer Erkenntnis geführt: trotz ihrer Wildheit mussten sie eine Wasserquelle kennen und sich täglich an ihr waschen, denn Schweiß und Saat einer Nacht waren in der folgenden verschwunden.

Einer der Männer nahm in ihrem Gedächtnis einen eigenen Platz ein. Sein Leib war kräftig wie der der anderen, doch von besonderer Eleganz. Sein Geruch machte ihre Knie weich, während sein Speer zuverlässig die heißen Wogen in ihr auslöste. Sie nannte ihn Taylon, den "Tänzer" - verriet es aber niemandem. Es war nicht verboten, einen Mann zu bevorzugen. Dennoch sollte eine Elfin laut den Behüterinnen die Saat von ihnen allen aufnehmen, damit ihr Körper sich für die beste entscheiden konnte.

Ysildira war sich sicher, dass sie ihrem Körper mehr als genug Auswahl an Saat gegeben hatte. Heute würde sie dafür sorgen, dass Taylon mehr als nur seinen normalen Anteil bekam.

Wie jede Nacht erleuchtete Ysildiras Kugel die Steine und Felsen um sie. Doch diese Nacht blieben die üblichen Anzeichen der Anwesenheit der Männer aus. Immer weiter ging sie in die Gänge, tiefer als jemals bisher. Endlich fand sie eine flache, glatte Kuhle, gefüllt mit den schlafenden Leibern der Gesuchten. Normalerweise ließ sie die Lichtkugel verlöschen, wenn sie der Männer ansichtig wurde; das Licht schmerzte in ihren empfindlichen Augen. Jetzt schwächte sie das Licht der Kugel nur und studierte die Körper.

Die Haut war schwarz-grau wie feiner Granit. Unter ihr wölbten sich knotige, von Venen überzogene Muskeln. An den hochgewachsenen Körpern war weder Speck noch Haar zu sehen. Die Nägel an Händen und Füßen glichen Klauen. In halbgeöffneten Mündern schimmerten weiße Reißzähne wie bei Raubtieren. Die Gesichtszüge ähnelten trotz ihrer Schärfe und Stärke den ätherischen der Elfinnen, auch die Ohren liefen spitz zu.

Die Leiber waren völlig unbekleidet. So konnte Ysildra die sehnig-muskulösen Hinterbacken ebenso sehen wie die im Schlaf weichen Gemächte: Schwere Beutel ruhten unter Lanzen, die ihrem Unterarm gleichkamen. Eicheln wie ihre Faust krönten sie. Bei dem Anblick begann es in ihrem Unterleib zu ziehen. Ihre Perle und unteren Lippen pochten. Feuchtigkeit begann, zwischen ihnen auszutreten; ein Tropfen rann glitzernd die Innenseite ihres linken Oberschenkels hinab.

Die Wangen der Männer waren hohl, die Augen eingefallen. Sollte ihre lange Weihe sie überlastet haben?

Sie trat näher zu Taylon. Er überragte Ysildira um die Hälfte ihrer Körpergröße und er war gewiss viermal so schwer. Dennoch behielt er selbst im Schlaf eine raubtierhafte Eleganz: Seine Glieder waren länger als die der anderen, das Gesicht edler geschnitten. Ihre schlanken Fingerspitzen strichen über seine Wangen und Lippen, dann über die Muskeln von Brust und Bauch. Sie legte ihre Hand auf seine weiche Eichel, umfasste dann den Schaft darunter. Der begann, sich zu verdicken und die fingerdicken Adern schwollen an. Ihre Kehle wurde eng und das Herz schlug ihr bis in den Hals.

Mit einem Mal öffneten sich seine Augen, verengten sich ob des Lichts. Reflexartig warf sie einen Zauber, der ihn an den Boden fesselte - und minderte das Licht der Kugel, bis seine zusammengekniffenen Augen sich wieder öffneten. Sie konnte gerade noch seine Formen und das Glitzern seiner Augen erkennen; die anderen waren Schemen in der Dunkelheit, die mit den Felsen verschmolzen.

Mit einem gierigen Knurren wollte Taylon aufspringen, doch ihr Zauber hinderte ihn. Sie sang einen weiteren Zauber, der den Schlaf der anderen Männer unnatürlich tief machte - selbst eine drohende Gefahr würde sie nur wecken, wenn sie es wollte.

Ysildira warf das Leinentuch ab. Gierig wand Taylon sich in seiner Fesselung. Die Lanze zwischen seinen Beinen sprang geradezu auf. Seine Augen rasten über ihren Körper: den seidigen Flaum auf dem Hügelchen zwischen ihren Beinen. Darauf Tröpfchen ihres Saftes, die glitzerten wie Morgentau auf einer Wiese. Die kleinen Brüste, deren zarte Spitzen steif waren von der Kühle der Höhle. Sie hatte die Beine einer Tänzerin und einen kleinen, wohlgerundeten Po. Dieser war halb bedeckt von den goldenen Haaren, die von ihrem Kopf herabflossen; aus ihnen lugten die Spitzen ihrer Ohren hervor. Violette Augen, eine zierliche Nase und ein Rosenknospenmund bestimmten das Gesicht.

Sie sah ihm in die Augen und steckte sich den rechten Zeigefinger in den Mund, lutschte daran und zog ihn speichelglänzend wieder hervor. Taylon bäumte sich auf. Der Finger zog eine feuchte Spur von den Lippen zu den Spitzen ihrer Brüste, umspielte sie, bevor weiter nach unten wanderte. Der Finger fand und teilte ihre Spalte, umspielte die darin verborgene Perle und verteilte Feuchtigkeit aus ihrem Inneren über die schwellenden Lippen. Dabei sah Ysildira ihm unverwandt in die Augen. Er kämpfte gegen die Fesselung, dass die Adern auf den Muskeln hervorsprangen. Von der Spitze seiner zitternden Lanze zog sich ein silbern glitzernder Faden Saat bis zu seinem Bauch.

Breitbeinig stellte sie sich über ihn. Ein Tropfen aus ihrer Spalte fiel bis auf seinen Bauch. Sie beugte sich hinab, bot die Spitzen ihrer Brüste seiner Zungenspitze dar. Gierig leckte er darüber. Sie glitt weiter voran; er züngelte über ihren Bauch und schließlich über ihre Perle und unteren Lippen. Kurz hielt sie seufzend inne, um ihr Becken dann ganz zu senken.

Er leckte und saugte schmatzend und grunzend, bis ihr Saft und sein Speichel sich glänzend auf seinem Gesicht verteilten. Ysildiras kehliges Stöhnen rief ein Echo in der Höhle hervor, untermalt durch seine Saug- und Schmatzgeräusche. Die erste heiße Woge durchlief ihren Körper, ließ sie zittern und ihre Beine schwach werden, so dass ihr volles Gewicht auf seinem Gesicht ruhte. Dennoch hielt er nicht inne - seine Zunge glitt tief in ihr zuckendes Inneres.