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Die Göttin der Elfen

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Ysildira trat Taylon in den Weg, befeuchtete und weitete mit zwei Fingern ihre Spalte - und ließ die dumpfe Melodie fahren. Kaum eine Sekunde später lag sie auf dem Boden, sein Leib über ihr. Ihre Hände verschwanden in seinen. Während der Atem aus seinen Nüstern über ihr Gesicht strich, schob sich seine Lanze zwischen ihre Beine. Sie kam ihm mit ihrem Unterleib entgegen. Gierig stieß er in sie, dass es ihr den Atem verschlug. Seine Arme schlossen sich fest um sie, er erhob sich mit ihr zusammen. Sie legte die schlanken Beine um seine Hüften und die Hände auf seinen Rücken; er presste sie an seinen harten Leib, während seine noch immer anschwellende Lanze im schnellen Rhythmus in sie drang. Sie spürte, wie ihr Bauch sich an seinem rieb, wo seine Eichel sich in ihr ihren Weg bahnte. Ein Ziehen kündigte die Wogen an - und schon verhärtete sich ihr Unterleib pulsierend, als die glühenden Wogen durch ihn schossen. Taylon keuchte auf, als ihr Inneres im Rhythmus der Wogen seinen Schaft griff; pulsierend füllte seine Lanze sie mit heißer Saat.

Taylon sank schlaff auf den Rücken. Er hielt Ysildira immer noch fest in seinen Armen, seine Lanze in ihren Schoß versenkt. Seufzend schloss Ysildira die Augen und ergab sich dem Schlaf.

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Zehn Tage zuvor

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Ysildiras warmer Atem strich über Bethains' Nacken. Ihre Hände hatten aufgehört, die Bürste durch das rabenschwarz glänzende Haar zu führen. "Du riechst immer noch so gut wie damals", hauchte sie ihr in das Ohr.

"Das dürfen wir nicht!", protestierte Bethain.

"Nein", sagte Ysildira, "du bist eine Al'Ayca, einer der Behüterinnen, und darfst mich nicht verführen. Andersrum jedoch..."

Sie verstummte und ließ ihre linke Hand über die weiche Rundung von Bethains rechter Brust gleiten. Zeigefinger und Daumen fassten die dunkelbraune Brustwarze, zwirbelten sie sacht. Ihre Rechte wanderte zu dem Hügel des Bauches. Bethain atmete schwer.

"Weißt Du noch?", fragte Ysildira. "Vor 50 Jahren? Bevor du zur Behüterin wurdest?"

Bethain nickte. Der rechte Zeigefinger von Ysildira suchte die Perle von Bethain, rieb mit leichtem Druck darüber. Zwei Rosenknospenmünder suchten und fanden sich, die kleinen Zungen tanzten miteinander. Bevor die Wogen Bethain erfassen konnten, stoppte Ysildira und führte die Behüterin zu dem Bett, das in der Laube der anderen Elfe stand. Sie zog ihr das Gewand aus und schubste sie rückwärts auf das Bett, um mit einer fließenden Bewegung zu ihrem Schritt abzutauchen. Bethain stöhnte, als Ysildiras Zunge zwischen ihre Beine glitt. Ihre Hände griffen nach Ysildiras Schopf, um Ysildiras Mund fester gegen ihren Schritt zu pressen. Als Ysildira mit zwei Fingern in Bethain eindrang, umfahren von ihrer Zunge, spürte sie, wie sich das Band zwischen ihnen bildete. Ihre eigene Erregung mischte sich mit der von Bethain; sie fühlte, wie ihre Zunge und ihre Finger die Spalte von Bethain erforschten, als wäre es ihre eigene, während Bethain über Ysildiras Zunge den Geschmack ihre eigenen Spalte erfuhr.

Der Atem beider Frauen ging keuchend. Überraschung spülte durch das Band zu Ysildira, als sie nicht nur zwei Finger, sondern die ganze Hand in Bethains schob - gefolgt von einer immer stärkeren Erregung, die fast unerträglich wurde. Sie wartete etwas, wurde langsamer, ließ die Wogen abklingen - um dann, im Inneren der zierlichen Bethain, die Hand langsam zur Faust zu ballen. Zuerst fuhr ihr Bethains Schreck durch die Glieder, gefolgt von heißer, überwältigender Erregung, durchzogen mit Verwunderung. Woher sollte Bethain, die nie in der Weihehöhle gewesen war, auch wissen, was der Körper einer Elfin brauchte?

Ysildira fing an, ihre Faust langsam tiefer in den heißen, feuchten Leib zu schieben und wieder herauszuziehen. Ihr Handgelenk und ihr Unterarm glänzten alsbald von den Säften der hilflos maunzenden Elfe. Jetzt steigerte sie den Rhythmus, wurde schneller, stieß die Faust in den Schritt, der sich ihr gierig entgegen hob, während ihre Zunge um die emporgereckte Perle raste. Ysildira spürte, wie das Innere um ihren Unterarm sich in Wogen verhärtete, wie eine große, starke Hand zupackte. Über das Band wogte überwältigende Erregung zu ihr, die alle bewussten Gedanken in Bethain mit sich riss, alle Schutzwälle wegspülte. Da drang Ysildira tief in die ungeschützten Erinnerungen der Behüterin - die zugleich die Erinnerungen des ganzen Volkes waren, die bekannten gemeinsamen, aber auch die geschützten, geheimen.

Ein Zwinkern.

Sarandel betrachtete sich im Spiegel. Ein schlankes, schönes Wesen, kräftig und hochgewachsen. Neben ihr stand Mosafyl, ebenfalls nackt. Sein Körper war muskulös und sehnig, das Gemächt stattlich, die Haut hell und fast makellos. Gemeinsam stimmten den Gesang der Veränderung an. Sie sagen die komplexe, vielstimmige Weise bereits seit Wochen mehrere Stunden am Tag. Schon längst empfanden sie dabei keine Angst mehr. Alle taten es - und die Göttin hatte einfach kein Recht, sich ihrem Glück in den Weg zu stellen! Was war falsch daran, Magie auf den eigenen Körper oder den anderer Elfen zu wirken? Was war daran anders, als sie auf die Welt um sie herum zu beschränken? Schließlich waren auch sie ein Teil der Welt. Die Wellen der Macht begannen, in ihre Körper zu strömen. Stunden vergingen, während derer ihre Taille sich fast unmerklich zusammenzog. Die Brüste hoben sich etwas und die Oberschenkel wurden ein winziges Stück schlanker. Seine Brust weitete sich etwas, das Gemächt gewann den Bruchteil eines Fingers an Umfang. Erschöpft hielten die zwei Elfen nach Stunden inne und begutachteten das Ergebnis. Besser - aber immer noch nicht perfekt...

Ein Zwinkern.

Die Versammlung der Hohepriester blickte mit stolz durchgedrückten Rücken hoch zu dem wunderschönen, strengen Gesicht ihrer Göttin Nisra'ya, das Wolken am Himmel bildeten. Die Hohepriesterin warf der Göttin die Herausforderung entgegen:

"Deine Gebote sind alt! Wir erkennen Sie nicht mehr an! Nimm hin, dass wir Dir das Leben geben, und begnüge Dich damit! Deine Macht über uns reicht nur so weit, wie wir es zulassen!"

Die Wolken verzerrten sich vor Wut, wurden dunkel - und verschwanden. Zehn Tage Stille folgten.

Ein Zwinkern.

Der Sturm raste. Das wutverzerrte Gesicht von Nisra'ya war das Zentrum eines schwarz-grünen Strudels. Donner trug die Worte der Göttin von allen Seiten in die Ohren der Elfen:

"Ihr sollt verflucht sein mit dem, was ihr ersehnt habt, womit ihr meine Gebote missachtet habt! Die Leiber eurer Frauen sollen wunderschön und lieblich werden, so zart, dass ein Windstoß sie mit sich trägt! Die der Männer sollen stark, gewaltig und machtvoll werden, geziert von Lanzen eines Gottes würdig. Aber! Ihr Geist der eines Tieres, gerichtet einzig auf die Lust ihrer Lenden, beraubt der Kraft der Magie - unsterblich gebunden an den Felsen und die Dunkelheit der Höhle zu euren Füßen! Eine Gnade gewähre ich euch: Eure Kinder werden nunmehr nur noch Mädchen sein, um euch zu ersparen, wilde Tiere zu gebären. Vernehmt und tragt meinen Fluch - bis Elfin und Elf voneinander die höchste Lust auf meinem Altar erfahren!"

Ein Zwinkern.

Der Spalt in der Erde verschlang am zehnten Tag endgültig die Stadt. Der Vulkanausbruch, der dem Tod der Göttin gefolgt war, hatte Risse und Spalte im Leib der Erde aufgetan. Langsam war die Lasandara, die Hauptstadt der Länder der Elfen, darin versunken - zusammen mit den wenigen überlebenden Männern, die nach ihrer Verwandlung dunkle Orte gefunden hatten, an denen sie mit der Verzweiflung in der Enge getriebener Tiere mit gewaltigen Händen am Boden kratzten. Die berstenden Straßen waren gesäumt von schwarzhäutigen, mächtigen Leichen, die keinen Schutz vor der Sonne gefunden hatten, die sie verbrannte.

Ein Zwinkern.

Mysiri kam nicht zurück - die dritte diesen Monat. Überlebt hatten von den zwölf Elfinnen des vorherigen Monats bisher Yasandra und Feylendira. Yasandra war katatonisch und würde in den nächsten Tagen den Verletzungen erliegen, die ihr zerbrechlicher Leib in der Höhle mit den Männern erfahren hatte. Feylendira Verletzungen waren zwar schwer, doch würden sie heilen. Auch war sie geistig einigermaßen gesund geblieben. Es blieb zu hoffen, dass sie empfangen hatte und die Geburt überlebte. Die Behüterin rechnete nach; mit dem Tod von Nurterin letzte Woche war es eine Überlebende auf acht Geburten. Kein Wunder, das immer mehr Elfinnen sich weigerten, in die Höhle zu gehen. Schon jetzt gab es kaum noch Kinder. Oft handelte es sich um Waisen, deren Mütter bei der Geburt gestorben waren. Wenn das so weiter ginge, würden die Elfinnen trotz ihrer langen Lebensspanne in weniger als zwei Jahrhunderten ausgestorben sein...

Ein Zwinkern.

Triumph flutete durch Alysira, gespiegelt durch die anderen Sängerinnen, mit denen die Bandmelodie sie verwob. Sie sah auf den schmerzverkrümmten, zitternden Leib auf dem Tisch unter sich. Die Fesseln an Hand- und Fußgelenken hatten tiefe Striemen hinterlassen. Sie hatten es geschafft! Der Körper von Cyronia hatte die Melodie angenommen und sich entsprechend verändert - und mehr noch! Die machtvolle Melodie würde dauerhaft durch die Kraft ihres Geistes gespeist werden, um so beständig zu erklingen.

Sie würden Versuche machen müssen... war das Gewebe wirklich so widerstandsfähig, stark und elastisch wie bei früheren Versuchen? Hatten sie die Öffnung des Beckenknochens ausreichend erweitert? Waren die Knochen stark und biegsam genug? Würde ihr Geist dem Verlust eines Großteils seiner Kraft standhalten - der Kraft, die notwendig war, um die Melodie aufrechtzuerhalten? Und noch wichtiger: Würde es ihr gelingen, sich mit diesem veränderten und gestärkten Körper mit den Elfenmännern zu vereinen, deren Saat zu empfangen und die Frucht zu gebären? Würde es gelingen, die Melodie so anzupassen, dass sie auch in Neugeborene verankert werden könnte - so, dass die Veränderungen Schritt für Schritt mit dem Wachstum stattfinden würden, statt brutal in einer Sitzung?

Ihr wurde klar: Es waren noch viele Fragen offen. Wahrscheinlich war dies nur ein erster Erfolg. Möglicherweise würde es nach den vielen Toten und Verstümmelten, die ihre Versuche bereits hervorgebracht hatten, noch weitere Versuche geben müssen, bis das Überleben der Elfen gesichert war... aber, so dachte sie, daraus ergaben sich auch Chancen...

Ein Zwinkern.

Layna stand vor den Behüterinnen, wie der Kreis an Elfinnen sich inzwischen nannte, der seit 75 Jahren die Veränderungen an den Frauen vollzog. Viele der ursprünglichen Mitglieder waren ausgetreten und oft wenig später gestorben. Teils schienen die Ursachen natürlich, oft waren es seltsame Unfälle. Andere hatten sie ersetzt, die besser zu den neuen Idealen passten. "Ich beuge mich euren Regeln nicht! Ich bestimme selbst darüber, wo meine Tochter und ich uns ansiedeln werden, darüber habt ihr nicht zu entscheiden!"

"Nun", entgegnete Alysira, "das ist dein gutes Recht. Andererseits kannst du von uns dann auch nicht verlangen, dass wir deine Tochter, so sie denn die Geburt gesund übersteht, auch von uns die Veränderung empfängt... "

Layna wurde bleich vor Wut. "Das würdet ihr ihr verweigern? Aber... das könnte ihren Tod bedeuten! Ihr wisst, wie zart unveränderte Kinder sind! Ganz zu schweigen davon, dass sie selbst niemals Mutter werden könnte!"

"Stimmt", entgegnete Alysira. "Die Entscheidung liegt bei dir."

Zitternd vor Wut bestätigte Layna die Vereinbarung mit einer hervorgepressten Melodie. Alysira rief die nächste Frau herein, die an den Regeln der Behüterinnen etwas auszusetzen hatte.

Ein Zwinkern.

Bethain stieß Ysildira zurück. Ihre Hand rutschte aus dem noch immer pulsierenden Unterleib der Frau. Kurz empfand sie noch die Wut der Al'Ayca, gemischt mit tiefer Scham.

Bethain schrie sie an: "Was tust du? Diese Erinnerungen sind nicht für dich! Ich rufe die anderen Behüterinnen! Das Urteil über dich wird..."

Ysildira stand auf, glättete ihr Kleid mit einer abrupten Bewegung und unterbrach Bethain damit.

"Ich tue, was ich muss. Rufe die anderen Al'Ayca - doch wisse: Ich kann den Aschewind nicht nur gegen Menschen singen. Nach dem, was ich weiß, setze ich ihn mit Freuden auch gegen dich und die deinen ein. Und zudem: Wenn die anderen Elfinnen erfahren, was ich erfahren habe, werdet ihr alleine stehen. Niemand wird zu euch halten."

Bethain wurde blass. "Du bist die Aschesängerin? Wir hätten es wissen müssen - kaum jemand außer dir hat die Kraft, eine solche Melodie ..."

Ysildira unterbrach sie. "Ja, ich bin die Aschesängerin. Und stimmt, ihr hättet es besser wissen müssen. Wie so vieles. Doch dafür ist es jetzt zu spät. Du wirst mich gehen lassen oder zusammen mit den anderen Al'Ayca in Schande sterben."

"Aber wir haben doch nur getan, was notwendig war!"

"Ja", nickte Ysildira, "ich weiß. Und genau das werde ich auch tun. Haltet mich auf, und ihr sterbt. Und erwartet nicht, dass ich eure Geheimnisse vor den anderen bewahre."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ die Laube. Bethain rief ihr hinterher: "Du bist nicht die erste, die das versucht - sie sind alle gestorben! In der Höhle leben mehr als nur die Männer - Monster, die jeder Beschreibung spotten! Geh nur! Du wirst nur den Tod finden!". Ysildira schenkte ihr keine Beachtung.

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Das Schwert

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Ysildira wachte auf. Taylons Atem ging immer noch gleichmäßig. Ihr Körper war matt, aber ihr Geist hatte wieder Kraft gesammelt. Sie betrachtete den Leib des Tromadron, aus dem noch immer verschiedene Flüssigkeiten sickerten. Auf ihm huschten kleine Schatten hin und her, gelegentlich ertönte ein Fauchen oder Schmatzen. Sie sammelte Kraft für eine komplexe Melodie, die sie in den Boden richtete. Eine halbe Stunde später hielt sie das Ergebnis in den Händen: Ein Schwert, groß, schwer und krude. Sie hatte es aus den Erzen erschaffen, die im Gestein schlummerten. Es zeigte keine Spur von Werkzeugen, jedoch natürlich aussehende Einlagerungen von Steinen und Sand sowie Sediment-artige Muster. Keine Meisterleistung, aber es würde seinen Zweck erfüllen. Aus dem Gürtel um ihre Hüften und ihrem Gewand fertigte sie mit einer Melodie der Vereinigung und der Stärkung Gehenk und Scheide für das Schwert. Anschließend trug sie Schwert und Gehenk auf dem nackten Leib.

Zwei Tage später hatte sie sich an den faden Geschmack der unterirdischen Pilze gewöhnt. Mehr verlangte ihr das mineralische Wasser ab, das oft einen starken organischen Beigeschmack aufwies. Auf ihrem Rücken baumelte das Schwert. Sobald Gefahr drohte, verbarg sie sich vor Taylons Blicken und ließ das Schwert mit einer Melodie in seine Hände schweben. Er hatte zwei weitere Tromadrons damit getötet und etwas in einem schwarzen Nebel, das wie eine gewaltige Katze klang, jedoch Ysildiras Augen verborgen blieb; selbst nach seinem Tod war der Nebel geblieben. Einmal war ein Schwarm geflügelter Wesen aus einem Seitengang geflattert, vor denen Taylon in Panik geflohen war - das erste Mal, dass sie Angst an ihm sah. Ysildira hatte den Aschewind gerufen, der nur noch kleine Skelette zurückließ, die zu Boden prasselten. Der Aschewind hatte sie so viel Kraft gekostet, das sie sich nicht weiter vor Taylon verbergen konnte. Die Knöchelchen der herabfallenden Skelette waren kaum zur Ruhe gekommen, da kniete sie schon auf allen Vieren, seine Lanze tief in sich.

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Mauern und Säulen

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Nachdem sie beide geschlafen hatte, hetzten sie weiter dem Hauptgang entlang, dem sie bereits seit Tagen folgte. Im Licht ihrer magischen Kugel fielen Ysildira neuerdings Überreste von Mauern auf - vom Wasser erodiert, mit der Zeit zerborsten, aber deutlich erkennbar von Menschen- oder Elfenhand. Sie war sicher, dass sie sich ihrem Ziel näherte: der versunkenen Stadt Lasandara.

Eine weitere Stunde später glättete sich der Boden unter den zerrissenen Sohlen ihrer Mokassins. Sie spürte Pflastersteine. Die Höhlenwände links und rechts von ihr wichen, bis sie aus den Augen verschwanden. Gelegentlich sah sie Reste der Grundmauern von Häusern.

Je weiter sie in die versunkene Stadt rannte, desto besser waren die Häuser erhalten. Teilweise konnte sie sogar bröcklige Reste von Skeletten auf der Straße erkennen. Bei einigen bildete sie sich ein, dass die Hände im Tode vor das Gesicht erhoben worden waren.

Bald stellte sie fest, dass das Licht ihrer Kugel durch ein anderes Licht überstrahlt wurde. Seltsamerweise verschreckte es Taylon nicht, der sonst vor jeder stärkeren Lichtquelle floh. Das Leuchten stammte von der Kuppel eines großen Gebäudes, das scheinbar im Zentrum von Lasandara stand. Je näher sie diesem Gebäude kam, desto besser waren die Gebäude erhalten, bis sie Tonvasen auf den Böden von Zimmern liegen sah, in denen vermoderte Holzbetten standen. Immer mehr Skelette lagen auf dem Boden. Fast alle waren so groß und massiv, dass sie von Männern stammen mussten. Nur vereinzelt waren Skelette von Frauen zu sehen. Die Schädel wirkten kaum dicker als Eierschalen.

Endlich erreichte sie mit zitternden Beinen und brennender Lunge das Gebäude. Es bestand zur Gänze aus weißem Marmor. Er bildete eine Vielzahl filigraner Säulen, die eine halbkugelförmige Kuppel trugen. Fast alle Säulen waren intakt. Das Gebäude war leer - bis auf einen massiven, weißen Marmoraltar von vier auf vier Schritt Größe. Mit letzter Kraft lief Ysildira auf ihn zu. Um den Altar herum lagen Skelette, der Größe nach fast alle von Frauen. Mehrere trugen Fetzen von Kleidung, in einigen Fällen noch immer erkennbar als Weihekleider.

Ysildira drehte sich um. Taylon war ihr dicht gefolgt, schenkte seiner Umgebung nur einen flüchtigen Blick. Mit letzter Kraft zog sie sich rückwärts auf den Altar.

Taylon zögerte einen Augenblick, sah sich um - und sprang mit einem Satz auf den Altar. Sein herber Geruch erreichte sie im selben Moment wie seine mächtige Lanze, die direkt auf ihr Gesicht zufuhr. Bevor er sich weiterbewegen konnte, packten ihre Hände die Lanze und ihr Mund schloss sich um die Spitze seiner Eichel. Seine linke Hand griff um ihren Hinterkopf, zwang ihren Kopf gegen seine Lanze, bis sie ihren Mund ausfüllte. Seine andere Hand griff um ihre Taille. Ysildira massierte seine Lanze, fühlte die prallen, pulsierenden Adern auf ihr. Mit der anderen Hand krallte sie sich in seinen steinharten Hintern. Mit einem kreisförmigen Schwung wurde ihr Leib angehoben, bis sie kopfüber vor ihm hing, seine Lanze noch immer in ihrem Mund. Kurz rutschte sie hinaus, doch gierig schnappte sie wieder danach. Seine muskulösen Lippen saugten die Lippen ihrer Spalte ein, lutschten schmatzend an ihnen. Seine Zunge fand den Eingang in ihr schlüpfriges Inneres, zuckte dort hin und her. Zugleich packte seine andere Hand ihren Schopf und führte ihren Kopf vor und zurück, so dass seine Eichel im Wechsel ihren Mund füllte und verließ. Ysildira schmeckte die Vorboten seiner Saat und begann, mit aller Kraft zu saugen. Taylons Zunge löste in ihr erste Wellen aus. Erstickt wehte ihr Stöhnen durch die Säulen, wenn seine Eichel ihr Luft dafür ließ. Die Säfte ihrer Spalte liefen vermischt mit seinem Speichel in glitzernden Bahnen über ihren Bauch und ihre Brüste, während ihr Speichel von seiner Eichel auf seinen Schaft lief, um dort von den pulsierenden Bahnen der Adern zu triefen.

Ein Quieken entwich ihr, als seine Hände sie erneut drehten; immer noch hielt seine eine Hand ihre Taille umfangen, während die andere ihren Schopf am Hinterkopf gepackt hatte. Ihre Blicke trafen sich, als er ihre geschwollenen Lippen auf seine Lanze pflanzte. Gnadenlos schob er sie in einem stetig abwärts, bis ihr Körper auf die volle Länge seiner Lanze gespießt war. Ihre bloßgelegte Perle wurde gegen seinen Bauch gepresst. Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihr. Er blieb tief in ihr und rieb sie fest hin und her; hilflos flatterten ihre Hände, während ihre Augen sich verdrehten. Endlich hatte sie sich wieder im Griff. Mit einer Hand liebkoste sie den Beutel zwischen seinen Beinen. Plötzlich riss er sie empor und stieß sie wieder herab, wieder und wieder, während sein Mund nach ihren wippenden Brüste schnappte und an ihnen saugte, wenn er sie zu fassen bekam.