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Die Haushaltshilfe Teil 03

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„Außer Alessia und Dir weiß also keiner was vorgefallen ist, oder?"

„Nein Dad sonst hat keiner was mitbekommen, Heike war da schon zum Arzt."

„Ok was ich Dir jetzt vorschlage ist nicht so ganz sauber, aber ich hoffe damit das Ganze aufzuklären. Wir installieren am Wochenende im Büro von Heike und Alessia eine Kamera und zeichnen das auf. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, passiert dann etwas, wenn Alessia das Büro mal für einige Minuten verlassen muss. Darum wäre es mir sehr lieb, wenn am Montag alles so ist wie vorher, so als wenn nichts vorgefallen ist."

„Gut wie Du meinst Dad, kümmerst Du Dich um die Kamera? Ich hoffe Du hast mit Deiner Vermutung Recht. Dann habe ich aber einen großen Bock geschossen."

„Das kann man so sehen. Kopf hoch Junge den Betriebsfrieden kriegen wir wieder hin, aber bei Alessia musst Du Dir dann schon was Besonderes einfallen lassen."

Mit den Worten lasse ich Dirk allein. Unterwegs rufe ich noch einen Schulkollegen an, der als Detektiv tätig ist und mich für Samstag früh mit Ihm verabredet, um Kameras zu installieren. Zuhause informiere ich die Frauen das für das Erste alles geregelt ist und Alessia am Montag wieder zur Arbeit geht, alles weiter wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Von den Kameras die ich installieren will sage ich erst einmal nichts, Alessia soll sich genau so verhalten wie immer. Die Kameras sind schnell installiert und haben eine Verbindung zu Dirks PC. So hat er die zwei auch sehr gut im Blick. Schon nach gut einer Stunde verlässt Alessia das Büro, weil Sie ins Lager muss. Wie von mir vermutet macht sich Heike an Alessias Unterlagen zu schaffen und wir können sehen das Sie einige Papiere in den Papierkorb wirft. Dirk schaut ganz entgeistert auf den Monitor und sagt:

„Das gibt's doch gar nicht, Dad Du hattest mit Deiner Vermutung recht, da steckt mehr dahinter. Komm sieh Dir das an."

Gemeinsam schauen wir uns die Aufzeichnung noch einmal an. Dirk ist so aufgebracht das er sofort zu Heike ins Büro will,

„Diese Miststück schmeiße ich sofort raus."

„Dirk stopp. Lass uns in Ruhe überlegen was wir machen, die Aufzeichnung haben wir ja. Wenn Du sie aber jetzt sofort rausschmeißt haben wir wahrscheinlich ein arbeitsrechtliches Problem und die Aufzeichnung hilft uns da auch nicht."

„Ich glaub Du hast Recht. Aber was machen wir?"

„Zitiere Sie jetzt zu uns ins Büro und lass mich mal machen, ich habe wohl die bessere Distanz zu Ihr als Du."

Keine zwei Minuten später klopft es an der Tür und Dirk bittet Sie herein. Ich fordere Sie auf sich zu mir in die Sitzecke zu setzen.

„Heike, ich darf Sie doch so nennen?"

„Ja, gern Herr Hansen."

„Heike wie lange sind sie schon für das Unternehmen tätig?"

„Mit der Ausbildung sind das jetzt schon fast 12Jahre, aber warum fragen Sie, das steht doch alles in meiner Personalakte?"

„Ich wollte es aber von Ihnen hören."

Ich lege jetzt eine längere Pause ein und gebe mich so als wenn ich überlegen muss wie es weitergehen soll.

„Heike hatten Sie in all den Jahren einen Grund zur Beschwerde?"

„Nein Herr Hansen, nicht das ich wüsste, ich arbeite sehr gern in Ihrer Firma und auch die Bezahlung ist im Vergleich zu anderen Unternehmen besser."

Jetzt brülle ich Sie an: „Wenn alles in Ordnung ist warum versuchen Sie dann Unfrieden zu stiften und Kollegen zu manipulieren, können Sie mir das beantworten?"

Im ersten Moment ist Sie von der Lautstärke etwas geschockt, doch dann kommt eine Antwort die ich so nicht erwartet habe,

„Ich soll Unfrieden stiften? Was soll das mit Kollegen manipulieren?"

Jetzt muss ich ob der Dreistigkeit erstmal tief Luft holen.

„Was glaubst Du werden wir in dem Papierkorb unter Alessias Schreibtisch finden, möchtest Du das Video sehen", jetzt noch einen Versuchsballon hinterher, „möchtest Du die anderen Aufnahmen auch gleich sehen. Du kannst es Dir einfach machen in dem uns sagst was der ganze Scheiß hier soll."

Wie Sie was von Aufnahmen hört fällt Sie in sich zusammen und wird kreidebleich.

„Na los, oder brauchst Du noch eine extra Einladung?"

Stockend beginnt Sie zu reden: „Ja Herr Hansen es stimmt."

„Was stimmt, rede in ganzen Sätzen und lass Dir nicht jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen."

„Ich habe vorhin Auftragsunterlagen von Alessias Schreibtisch in den Papierkorb geworfen und das andere war ich auch, ich habe letztens die Unterlagen in den Papierkorb geworfen und auch das Geld in Ihre Tasche gesteckt. Es tut mir leid."

„Wie es tut Dir leid, ist das Dein ganzer Kommentar. Ist Dir eigentlich bewusst was Du Alessia angetan hast. Du hast Sie als Lügnerin und Diebin dastehen lassen. Willst Du Sie ruinieren, was hat Sie Dir getan?"

„Sie hat mir nichts getan, aber ich habe gedacht, wenn Sie Leute entlassen kann ich meinen Arbeitsplatz behalten, wenn Sie als unzuverlässig gilt. Und mir ist auch aufgefallen wie Alessia und Ihr Sohn sich immer ansehen."

Heike flennt jetzt richtig herzerweichend. Ich fahre Sie an:

„Das Flennen kannst Du Dir sparen, damit erreichst Du Garnichts. Was sich zwischen Alessia und meinem Sohn privat abspielt geht Dich einen feuchten Kehricht an. Aber wie kommst Du darauf das Leute entlassen werden sollen, hat Dir jemand was davon gesagt?"

„Ich habe es doch selber gehört wie Ihr Sohn das mit jemand besprochen hat. Da habe ich mir gedacht ..."

„Du hast also gedacht, ja? Du solltest nicht an Türen lauschen und Denken, das gehört nicht zu Deinen Aufgaben."

„Ich wusste ja nicht ...."

„Du wusstest nicht? Du wusstest aber genau wie man andere beschuldigen kann. Dirk was machen wir jetzt mit Ihr, das gescheiteste wäre zum nächsten Ersten kündigen."

„Bitte Herr Hansen lassen Sie noch mal Gnade vor Recht ergehen, ich will auch alles wieder gut machen. Bitte?"

„Wie stellst Du Dir das denn vor?"

„Ich werde mich bei Alessia entschuldigen."

„Das ist wohl das wenigste was Du machen kannst. Dirk wie bist Du sonst mit Ihrer Arbeitsleistung zufrieden?"

„Ich habe bisher nie Anlass zur Klage gehabt und nie damit gerechnet das Sie zu sowas fähig ist."

„Jetzt höre mir genau zu, ich wiederhole das auch nicht noch einmal. Ersten gibt es eine Abmahnung, zweitens werden wir Dein Gehalt um 15 Prozent kürzen, drittens passiert sowas noch mal oder irgendwas anderes an Verfehlung dann bist Du fristlos gekündigt, viertens Du gehst jetzt in Euer Büro und schickst Alessia zu uns. In der Zeit bringst Du die Unterlagen wieder in Ordnung, denk daran wir beobachten Dich. Fünftens Du verfasst ein Schreiben für die Personalakte aus dem eindeutig hervorgeht das Du der Übeltäter warst und nicht Alessia. Hast Du das verstanden?"

„Ja Herr Hansen", kommt Ihre Antwort und will aufstehen.

„Halt, ich bin noch nicht fertig. Eigentlich sollte man Dir mal gehörig den Arsch versohlen, damit dass für längere Zeit in Deinem Kopf bleibt, aber die Prügelstrafe ist ja leider abgeschafft. Wenn das Schreiben fertig ist gehst Du zu jedem Mitarbeiter und lädst ihn für nach der Mittagspause in den Aufenthaltsraum ein. Dann wirst Du vor allen Kollegen berichten was Du für einen Mist verzapft hast und Dich bei Alessia in aller Form entschuldigen. So, jetzt kannst Du gehen, Du hast 30 Minuten Zeit, ach und sollte was fehlen von dem was ich Dir aufgetragen habe, dann mach ich das mit dem Arsch versohlen wahr und das vor allen Mitarbeitern. Ich hoffe das ist für Dich Ansporn genug! So jetzt kannst Du gehen."

Mit feuerrotem Kopf verlässt Sie Dirks Büro. Auf dem Monitor können wir sehen, dass Sie mit Alessia spricht, die aufsteht und das Büro verlässt. Wie der geölte Blitz ist sie unter dem Schreibtisch greift den Papierkorb, holt die Unterlagen heraus und legt Sie wieder auf Alessia Arbeitsplatz. Kurze Zeit später kommt Alessia in Dirks Büro. Ich gehe Ihr einen Schritt entgegen nehme Ihre Hand und führe Sie zur Sitzecke.

„So Mädel es ist alles geklärt. Einzelheit gibt es nach der Mittagspause."

Ich sehe, dass Sie erst mich und dann Dirk unsicher ansieht.

„Ja aber Dirk hat doch gesagt, dass er mich nicht mehr sehen will, wie soll das denn jetzt weiter gehen?"

„Was die Firma angeht ist alles so wie vorher, was Euch zwei betrifft das müsst Ihr alleine klären, da halte ich mich raus" und verlasse Dirks Büro.

Heike kommt nach nur 20 Minuten zu mir ins Büro und überreicht mir das gewünschte Schreiben. Ich lese es gründlich durch und muss feststellen Heike hat nicht versucht etwas zu verschweigen oder anders darzustellen als es war.

„Ok ich bin mit dem Schreiben zufrieden, noch unterschreiben."

Als das erledigt ist bittet Sie gehen zu dürfen, Sie muss ja noch alle Mitarbeiter zu Versammlung einladen. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, die Ansprache hat Wirkung gezeigt. Ich rufe noch schnell Iris an um sie auf dem Laufenden zu halten. Die Mittagspause ist fast zu Ende als die Tür von Dirks Büro aufgeht und er mit Alessia händchenhaltend zu mir rüberkommt.

„Na Ihr beiden Turteltauben habt Ihr Euch wieder vertragen?"

Dirk: „Wieso Turteltauben?"

„Mensch Junge das sieht ein Blinder mit einem Krückstock. Ist jetzt alles wieder in Ordnung bei Euch Zwei?"

Alessia: „Ja, Peter es ist alles in Ordnung."

„Alessia hat Dirk Dich schon über die Versammlung informiert und warum Sie stattfindet?"

„Nein er hat nur gesagt, dass eine Versammlung stattfindet."

„Ok, dann last uns zu den Anderen gehen, die warten schon auf uns."

Wie wir den Aufenthaltsraum betreten ist es schlagartig ruhig. Es ist auch ungewöhnlich auf einem Montag eine Versammlung abzuhalten. Dirk und ich verständigen uns mit einem Handzeichen das ich die Versammlung eröffne.

„Guten Tag zusammen, das ist heute eine außerordentliche Versammlung. Wir haben heute zwei Tagesordnungspunkte und den ersten wird uns Heike näherbringen."

Mit einem Fingerzeig gebe ich Ihr das Signal zu reden. Man kann sehen wie Heike sich streckt, tief Luft holt und dann beginnt Sie zu sprechen. Während Heike redet beobachte ich Alessia. Sie wechselt zwischen durch mehrfach die Farbe und ich habe das Gefühl das Sie Heike gleich an die Gurgel geht. Ich flüstere Alessia ins Ohr,

„Alles in Ordnung, denk an Deine zweite Changs."

Sie nickt mir zu. Mit dem Letzten Satz wendet Heike sich direkt an Alessia:

„Zum Schluss möchte ich mich bei Dir Alessia in aller Form entschuldigen. Mir ist bewusst, dass ich Dir übel mitgespielt habe. Ich kann nur hoffen Du nimmst meine Entschuldigung an, vielleicht kannst Du mir irgendwann auch vergeben."

Alessia: „Ob ich Dir vergeben kann vermag ich im Moment nicht zu beantworten, aber jeder hat eine zweite Changs verdient, auch Du sollst sie haben, ich nehme Deine Entschuldigung an."

Ich ergreife wieder das Wort:

„Ich möchte noch einmal an alle hier appellieren, handeln Sie nie, weil irgendein Gerücht im Umlauf ist. Zu der personellen Situation wird nun mein Sohn was sagen."

Dirk: „Ich kann mich nur noch einmal den Worten meines Vaters anschließen und damit nicht noch weitere Gerüchte gibt, es gibt keine Entlassung. Wir werden den Kaufmännischen Bereich erweitern. Genaue Einzelheiten kann ich zurzeit noch nicht bekannt geben da noch einige Punkte ungeklärt sind, nur so viel zum nächsten Ersten werden uns in der Buchhaltung um eine Person erweitern. Sie wird aller Voraussicht die Leitung des Bereiches übernehmen und damit fachlich die direkte Vorgesetzte von Heike und Alessia werden. So und nun bitte ich Sie wieder an Ihren Arbeitsplatz zu gehen."

Dirk und Ich gehen wieder in sein Büro um uns noch etwas über die Ereignisse zu unterhalten.

„Dirk ich glaube die Kameras können wir wieder ausbauen. Ich weiß zwar nicht ob die beiden Frauen die besten Freundinnen werden, aber arbeitsmäßig sollte es jetzt reibungslos gehen."

Da Dirk den Monitor noch eingeschaltet hat kann ich sehen wie Alessia und Heike sich die Hand geben und Alessia Heike in den Arm nimmt.

„Dirk, wenn es Dir recht ist hätte ich bezüglich Heike noch einen Vorschlag."

„Und der wäre?"

Beobachte Sie ein Jahr sehr genau, wenn dann immer noch alles gut läuft vernichte die Abmahnung, Heikes Geständnis und hebe auch die Gehaltskürzung wieder auf. Ich denke Sie ist dann genug bestraft."

„Ok Dad damit kann ich gut leben. Sag mal habt Ihr heute Abend schon was vor, ich möchte Euch zum Essen einladen, sagen wir so um 18:30Uhr, bei mir?"

„Das lässt Sich wohl einrichten, aber warum so früh?"

Dirk druckst herum und will nicht so richtig mit der Sprache heraus.

„Komm Dirk zier Dich lange, die Zeit wo ich dir den Kopf abgerissen hätte ist doch schon länger vorbei."

„Du hast Recht Dad, ich habe Alessia bitter Unrecht getan und möchte mich bei Ihr im Beisein Ihre Mutter und Euch bei Ihr entschuldigen, Francessca muss ja auch früh ins Bett."

„Na gut weiß Iris und Maria schon von dem Essen?"

„Nein Dad kannst Du Sie bitte informieren?"

„Ja mach ich, dann bis nachher."

*******

Pünktlich um 18:30 Uhr treffen wir bei Dirk ein. Maria, Alessia und Francesca kommen mit einem Taxi bei Dirk an. Die zwei Frauen und Francesca sehen in Ihren Kleidern einfach umwerfend aus. Francesca ist ganz aufgedreht und plappert immer in Ihrem Kinderkauderwelsch was von Essen und Mama und Dirk lieb.

Nach dem wir am Tisch Platz genommen haben bringt Dirk eine Flasche Champagner und gießt ihn ein. Dirk stellt sich vor Alessia, hebt sein Glas:

„Liebe Alessia, liebe Maria, liebe Eltern und auch Du liebe Francesca ich möchte mich bei Euch bedanken das es Euch gibt. Vater hat mich vor einer riesen Dummheit bewahrt und deshalb möchte ich mich bei Dir Alessia entschuldigen. Ich hoffe Du verzeihst mir, dass ich an Dir gezweifelt habe?"

„Ja Dirk ich nehme Deine Entschuldigung an und Ich verzeihe Dir, ich hätte an Deiner stelle wahrscheinlich auch nicht anders gehandelt. Das habe ich Dir heute Mittag schon gesagt."

Dirk stellt das Glas auf den Tisch, zieht Alessia an den Händen zu sich hoch, nimmt Sie in seine Arme und gibt Ihr einen langen Kuss.

„Alessia, ich verspreche Dir das wird nie wieder vorkommen. Eine Frage habe ich noch an Dich."

„Ja?"

Dirk geht auf die Knie „Willst Du meine Frau werden, bitte?"

„Ja, ja Dirk das will ich, aber Du musst noch jemanden fragen ob Sie damit einverstanden ist."

Dirk schaut Alessia etwas verwirrt an, die deutet aber nur mit dem Kopf Richtung Francesca.

„Ach so, daran habe ich jetzt gar nicht gedacht. Francesca möchtest Du das Deine Mama und ich heiraten?"

„Dirk, Papa?"

„Ja Kleines, wenn Du das möchtest bin ich dann Dein Papa."

Alessia: „Na dann ist ja alles gut. Ja Dirk, ja ich möchte Deine Frau werden."

Wir gratulieren natürlich den beiden und stoßen mit dem Champagner an.

Dirk: „So jetzt lasst uns erst einmal essen bevor alles kalt wird."

Während des Essens greift Dirk in die Jackentasche, holt eine kleine Schachtel hervor und legt sie vor Alessia auf den Tisch.

„Hier habe ich noch eine Kleinigkeit als Wiedergutmachung."

Alessia öffnet die Schachtel und darin steckt ein Ring mit einem schönen Stein. Mit einem Lächeln nimmt Sie den Ring und steckt Ihn an.

„Danke Dirk, der ist wunderschön, aber woher weißt Du die Größe von dem Ring?"

„Ein kleines Geheimnis. Nein Deine Mama hat es mir verraten."

Nach dem Essen eröffnet Dirk das er was Geschäftliches mit uns zu besprechen hat.

Maria: „Dann lassen wir Euch mal allein, komm Alessia wir räumen das Geschirr weg."

„Nein, nein Maria bleibt bitte, das betrifft in erster Linie Dich und Deine Dienstleistung."

Maria: „Bist Du nicht mehr mit mir zufrieden?"

„Doch Maria mehr als zufrieden. Du kennst doch das Unternehmen die bei uns die Produktions- und Lagerräume regelmäßig reinigen? Um es kurz zu machen, der Inhaber der Firma will sich zu Ruhe setzen und hat eigentlich keinen Nachfolger. Der in Frage kommende Mitarbeiter ist schon knapp an die Fünfzig und möchte sich nicht mehr mit einer Firma belasten, er würde aber als Berater zur Verfügung stehen. Da Du ja aus dem Gewerbe kommst war meine Idee, wir übernehmen den Betrieb, erweitern um die Dienstleistung Büroreinigung und Du führst den Betrieb. Mir ist bewusst, dass ich Dich damit jetzt überfalle. Das ist auch erstmal ins Unreine gesprochen, wenn wir im Laufe der nächsten zwei Wochen zu einer Entscheidung kommen reicht das völlig. Lass das jetzt erst einmal sacken und dann reden wir in den nächsten Tagen darüber, einverstanden?"

Maria: „Äh, ja Dirk, ich weiß nicht was ich sagen soll. Du traust mir sowas zu?"

„Ja Maria Du hast doch in Deinem alten Betrieb auch eine Führungsposition innegehabt. Außerdem bist Du nicht allein. Den älteren Mitarbeiter von dem ich sprach kennst Du bereits von der letzten Aktion im Lager. Er hat auch ohne zu zögern ja gesagt wie er gehört hat wer eventuell als Geschäftsführer in Frage kommt."

„Da kann ich wohl gar nicht mehr nein sagen oder?"

„Doch Du kannst, überlege es Dir in aller Ruhe. Eine Bitte habe ich aber noch an Dich, ich möchte mit Alessia noch etwas in Ruhe besprechen, kannst Du Dich heute Abend um Francesca kümmern."

„Ja Dirk, in dem Fall mach ich das besonders gern."

Iris: „Wir sind ja auch noch da. Wir können Euch gleich auch mitnehmen, Ihr braucht Doch nicht mit dem Taxi fahren." Und an Alessia und Dirk gewandt: „Schafft Ihr es zum Kaffee bei uns zu sein?"

Dirk: „Das sollten wir hinbekommen, also dann bis morgen."

*******

Nachdem Maria, Francesca und meine Eltern gefahren sind gieße ich uns noch mal die Gläser voll um mit Alessia anzustoßen.

„Was machst Du für ein Gesicht, was bedrückt Dich?"

Alessia: „Ach Dirk ich weiß nicht, wie soll das mit uns in der Firma weitergehen. Du bist doch mein Chef und ich die Auszubildende? Wenn das jemand erfährt gibt es doch nur Gerede. Wenn ich doch schon die Prüfung hinter mir hätte."

„Zu Deiner Prüfung, die ist doch schon in zwei Wochen, ich mache mir auch keine Sorgen das Du bestehst. Wie es dann weiter geht werden wir sehen. Wegen einem möglichen Gerede können wir vorbeugen, wir sagen es ganz einfach den Mitarbeitern. Und an der Aufgabenverteilung im Büro möchte und werde ich zurzeit nichts verändern. Heike und Dir fehlen einige Kenntnisse in der Buchhaltung was die Steuer betrifft. Das notwendige Wissen bringt die neue Mitarbeiterin aber mit. So und jetzt möchte ich nicht mehr über die Firma reden, besser wir beschäftigen uns mit uns."

„Ja Dirk, machen wir aber vorher muss ich Dir noch was beichten."

„Wie was beichten?"

„Hör mir bitte einfach nur zu, wenn ich fertig bin werde ich Dir alle Fragen beantworten."

Alessia erzählt nun alles was seit dem Armbruch von Iris's geschehen ist. Sie berichtet von den Erfahrungen mit Iris, von dem Diebstahl und den Konsequenzen, ohne irgendetwas zu beschönigen oder wergzulassen. Sie erzählt Ihm auch von dem Streit mit Ihrer Mutter und von der Anschließenden Versöhnung ohne jedoch auf die Details einzugehen. Dirk hört aufmerksam zu und muss zwischendurch das eine oder andere Mal grinsen aber ohne das Alessia etwas davon mitbekommt. Sie erzählt auch von Francescas Erzeuger und dass er Sie aufs übelste beschimpft und geschlagen hat. Nach dem Alessia alles erzählt hat stellt Sie die Frage: „Dirk willst Du mich immer noch heiraten, obwohl ich mit Mama und Deiner Mutter im Bett war und mich auch gegenüber Deinem Vater sehr freizügig gegeben habe?"

„Hm, eine Frage außer Dir den Hintern zu verhauen und mal durch den Schlitz zu fahren hat Dad nichts mit Dir angestellt?"

„Nein Dirk, ich habe nicht mit Deinem Vater geschlafen, obwohl Ihm das auch sehr schwer gefallen ist mich in Ruhe zu lassen. Davon hat dann aber Iris profitiert, hat Sie mir mal verraten."

„Und hättest Du Ihn gelassen?"

„Ja Dirk, ich hätte Ihn gelassen, Dein Vater ist so ein toller Mann, bist Du jetzt enttäuscht von mir?"

„Nein mein Schatz, ich bin nur über meine Dad erstaunt. Dir kann ich nur Danke sagen das Du mir alles erzählt hast, zwar mit etwas Verspätung", grinse ich Alessia an.

„Wann sollte ich es Dir denn sagen, es sind doch erst ein paar Stunden her seitdem klar ist wie wir zueinanderstehen. Wenn wir an den Wochenenden zusammen waren warst Du zwar immer sehr freundlich und nett aber eher wie zu einer Schwester und nicht wie zu einer Frau die Du begehrst. Oder hätte ich Dir im Büro einen Antrag machen sollen?"