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Die Live-Cam Show 02.1

Geschichte Info
oder wie ich mich in meinen Sohn verliebte.
13.1k Wörter
4.6
17.5k
11
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 03/03/2022
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oder wie ich mich in meinen Sohn verliebte

Es ist ein ungewöhnlich warmer Tag für Mitte Mai. Ein vorwitziger Sonnenstrahl kitzelt mich an meiner Nase. Leises Zwitschern der Vögel, draußen vor dem Fenster, lassen mich langsam aus meinem Dämmerschlaf erwachen. Ich bin gerade die glücklichste Frau auf Erden, so zu mindesten fühl ich mich. Rechts neben mir schlummert in meinem Arm mein Sohn Dennis. Sanft kuschelt er sich an mich heran. Es ist schön, seine Wärme, seine Nähe so spüren zu können. Ein Knie hat er über mich geschlungen und eine Hand liegt auf meiner nackten Brust. Noch träumt er vor sich hin. Ein sanftes Schnarchen begleitet ihm im Schlaf. Zärtlich streichle ich über seine Haare, über seinen Nacken. Er muss fertig sein nach der letzten Nacht, einer wilden, versauten, tabulosen Nacht. Wir haben gebührlich in meinen 50. Geburtstag hineingefeiert. Ja ich bin heute 50 geworden und das beste Geburtstagsgeschenkt, was ich mir denken konnte, liegt jetzt hier in meinen Armen.

Ich liebe ihn, so wie ich noch nie vorher jemanden geliebt habe. Ich liebe meinen eigenen Sohn, nicht wie eine Mutter, das auch, ich liebe ihn als Mann. Schon allein der Gedanke daran war vor 4 Jahren noch nicht denkbar gewesen. Links neben mir regt sich etwas. Leicht neige ich meinen Kopf hinüber. Mit ihrem Rücken zu mir, liegt, wie ein Baby zusammengerollt Tanja. Sie ist Dennis Freundin für die Allgemeinheit da draußen, für uns beide ist sie das heiße, geile Sexobjekt, welches uns unser Leben versüßt. Ja, auch sie liebe ich, seit einem halben Jahr können wir beide nicht mehr die Finger von ihr lassen. Was wünschte man sich als Frau in den 50ern mehr, als so geliebt und gevögelt zu werden.

Meine Gedanken beginnen zu fliegen und ich frage mich, ob ich solches Glück auch verdient hätte. All das war vor ein paar Jahren noch nicht erkennbar, ja noch nicht einmal in meiner Fantasie und in meinen Gedanken sichtbar gewesen. Damals kannten mich alle noch unter meinem richtigen Namen, Doris. Heute bin ich nur noch die geile Bitch Lisa. Ab und zu mal nennt mich Dennis noch so, es rutscht ihm einfach heraus, doch das wird immer weniger. Vielleicht irgendwann einmal werde ich mich wieder mit Doris anfreunden. Im hier und jetzt bin ich nur noch Lisa, das verdorbene, schweinige Luder, dass mit ihrem Sohn fickt. Ich bin glücklich und froh darüber, dass es so gekommen ist. Vor mich hin sinnierend, bin ich plötzlich wieder an dem Punkt angekommen, an dem alles begonnen hatte.

Das war vor genau 4 Jahren gewesen, ich feierte meinen 46. Geburtstag. Es sollte ein besonderer Tag für mich werden. Ich hatte mir schon alles so schön ausgemalt, es mir gewünscht, es ersehnt. Ich wollte einen schönen Abend haben, mit allem Drum und Dran, schönes romantisches Essen und mein damaliger Mann Peter sollte mich wieder mal so richtig durchnehmen, mich zur Besinnungslosigkeit ficken. Ja das hatte ich geplant, hatte schon alles vorbereitet gehabt. Dennis, mein Sohn war außer Haus. Ich hatte mir meine neuen Dessous angezogen, welche ich mir für diesen Abend gekauft hatte, so als Geschenk an mich. Leckeres Essen stand auf dem Tisch. Ich wollte ihn verführen, wollte Spaß mit ihm haben. Er sollte mein persönlichstes Geburtstagsgeschenk werden.

Schon lange hatten wir keinen Sex mehr zusammen gehabt, ich war frustriert. Für ihn war ich fast nur noch Luft, das unscheinbare Hausmütterchen, dass seinen Haushalt in Ordnung hielt, mehr nicht. An meinem Geburtstag sollte der Scheißkerl mal was für mich tun, wenn er schon nicht von selbst an meinen Geburtstag gedacht hatte. Also wartete ich und wartete und er, er kam nicht. Nur eine kurze SMS von ihm „Ich muss noch arbeiten, Schatz! Entschuldige!" und das wars. War ich sauer, wütend und vollkommen frustriert gewesen. Nicht mal an dem Tag, an meinem Tag hatte er es geschafft, sich in unserer Beziehung zu engagieren. Geholfen hatte dann nur noch der Wein, wenigstens der war lecker gewesen.

In meiner Wut und Enttäuschung wollte ich ihn treffen, sie musste irgendwo hin, also war ich in sein Arbeitszimmer gestürmt. Normalerweise war das für alle Tabu gewesen, es konnte richtig Stress geben, wenn er es mitbekam. Wenn nur ein Bleistift nicht an seiner Stelle lag, gab es Ärger. Eigentlich hielt ich mich daran, was interessierte es mich, was der da so trieb, was er sich für perverse Sachen auf seinem Rechner ansah. Um was anderes konnte es ja wohl nicht gehen, an mir hatte er ja doch kein Interesse mehr gehabt. Also setzte ich mich an seinen Rechner und wackelte kurz mit der Maus, sofort sprang der Monitor an. Was wollte ich da überhaupt? Was hatte ich denn erwartet? Der Bildschirm zeigte nur einen leeren Desktop. Wieso war der dann eigentlich noch an? Neugierig öffnete ich den Browser und ging seine Favoriten durch. Er versuchte es noch nicht mal, das zu verstecken. Entweder war er sich zu sicher, oder er dachte nicht, dass ich damit umgehen könnte. Da lag er falsch.

Schnell war klar, dass er auf junge Mädchen stand, der Perversling. Ich ging fast alle Seiten durch, es widerte mich nur noch an. Anschließend sah ich noch nach seinen Mails. Doch wieder erwarten, fand ich dort nichts, eher fast nichts. Das meiste war Werbung. Einzig eine Anmeldung bei einem Live-CAM Portal fand ich interessant. Mit den Angaben aus der Mail loggte ich mich dort ein. Ich wusste auch nicht so genau, warum ich das tat. Was erwartete ich dort eigentlich zu finden? Hier und da hatte er mal ein Mädchen auf seiner Watchlist gespeichert, ausschließlich waren sie jung, schlank und hatten keine Titten. Was wollte er von denen? War ich nicht viel besser als die?

Nach mehr als einer Stunde des wilden herum Klickens, war mir noch langweiliger, als vorher schon und noch ein klein wenig frustrierter. All dieses schnöde, tröge Zeugs. Was hatte ich denn auch erwartet gehabt? Was hätte ich auf dem Rechner schon finden können? Zu mindestens Antworten fand ich dort keine. Es war auch nichts darunter, was ich gegen meinen Ex hätte verwenden können. Er war halt nur ein beschissener, kleiner Scheißkerl ohne herausragende Geheimnisse. Ich schnappte mir noch eine Flasche Wein und verzog mich ins Schlafzimmer. Frustriert zog ich mir noch einen Porno rein und brachte mir halbwegs etwas Entspannung, glücklicher oder zufriedener war ich danach nicht.

Erst am nächsten Tag kam er dann und hatte zu seiner Verteidigung einen Strauß Blumen von der Tanke mitgebracht gehabt. Wenigstens daran hatte er noch gedacht, besser machte er es dadurch nicht. Naja und Sex, den gab es natürlich auch nicht. Ich spielte ganz ernsthaft mit dem Gedanken, mich von ihm scheiden zu lassen. Aber das verwarf ich aus rationalen Gründen gleich wieder. Er war der Mann, der das Geld nach Hause brachte und ich saß einsam und verlassen zu Hause und hatte nichts. Einzig Dennis war mein Lichtblick in diesen Zeiten, doch geben konnte er mir nicht das, was mir Peter verweigerte. Ich war Gefangene meines eigenen Lebens und hatte keine Ahnung, wie sich das ändern ließ.

Nach und nach kreisten meine Gedanken darum, wie ich mir ein paar Euros so nebenbei verdienen konnte. Ich brauchte Geld, Geld um von dem Scheißkerl, der mein Mann war, wegzukommen. Immer wieder kreisten meine Gedanken dabei um dieses Live-CAM Portal. All diese unbedarften Schnepfen dort, das war doch nichts Richtiges. Ich war von mir so überzeugt, dass ich das wesentlich besser machen könnte. Der Entschluss war schnell gefasst, ich wollte in das Live-Cam Business einsteigen. Also begann ich zu recherchieren. Wenn ich schon etwas angehe, dann nicht einfach drauf los, sondern mit ein wenig Planung. Von Peter besorgte ich mir nochmal den Zugang, das hatte ich doch glatt vergessen gehabt, den sofort aufzuschreiben. Einige Wochen lang schaute ich mir an, was die da so trieben. Im Grunde war das doch oft nur, man saß vor einer Web-Cam, zog sich nach und nach aus und dann befummelte man sich. Mehr passierte nicht. Aber offensichtlich turnte das Männer an. Nur ab und zu kam es zu härterem, richtigen Sex. Bei einigen Damen hatte ich mir die Mühe gemacht gehabt, mitzuschreiben, was da über die virtuelle Theke ging, am Ende war da bei vielen ein beträchtliches Sümmchen zusammengekommen. Es stand also fest, ich musste das jetzt durchziehen. Einzig die Frage, die noch blieb, war das wie.

Einen Laptop hatte ich ja schon, der hatte zwar eine Kamera dran, aber die würde sicher nicht genügen. Also brauchte ich eine ordentliche Web-Cam. Die war schnell online besorgt und wurde prompt nach Hause geliefert. In der Zwischenzeit suchte ich nach einem passenden Portal. Bei dem mein Ex angemeldet war, wollte ich es nicht versuchen, die Entdeckung wäre sicher unvermeidbar gewesen. Doch auch dieses Problem fand schnell eine Lösung. Auf einer jungen, deutschen Seite wollte ich meine Arbeit aufnehmen. Hier musste man zwar monatlich bezahlen, aber das fand und finde ich fair, das hält sicher ein paar dunklere Gestalten draußen. Außerdem gefiel mir das Entlohnungssystem recht gut, erhaltene Coins wurden 2x im Monat über PayPal ausbezahlt, so konnte ich alles anonym halten, ohne dass Peter Verdacht schöpfen würde. Nichts landete direkt auf meinem Konto, das zur damaligen Zeit noch mein Mann kontrollierte, oder besser kontrollieren konnte. Später hatte ich mir dann ein Zweites bei der Sparkasse zugelegt.

So kam es nun zu meinem ersten Live-Stream. War ich nervös gewesen. Für mein Profil hatte ich mir den Namen Lisa zugelegt gehabt. Er war kurz und er gefiel mir. Peter war wieder einmal auf Montage gewesen, also war ich allein. Im Schlafzimmer baute ich mein Equipment auf, Kamera, Laptop. Über Beleuchtung und anderes machte ich mir damals keine Gedanken. Noch mal kurz unter die Dusche, aus dem Schrank die heißesten Dessous gefischt, T-Shirt drüber und dann saß ich auf meinem Bett. Was sollte ich nun machen? Ich hatte keine Ahnung! Obwohl ich schon so viele andere in solchen Streams gesehen hatte, war mir doch nicht klar gewesen, wie es sich auf der anderen Seite anfühlen würde. Ich schaltete den Stream ein, ich war zum ersten Mal online, Lisa, 46.

Vor mir auf der Bettkante lag der Laptop. Der Desktop zeigte mich auf dem Bett sitzend. Ich bewegte mich nach rechts, im Bild aber ging ich nach links, das war erstmal verwirrend. Auch sich selber so zu sehen, verursachte in mir ein komisches Gefühl. Neben dem Bild war der Chat mit den Statusmeldungen. Die Zeit verging und ich wartete und wartete, nichts passierte. Mal sprang die Useranzeige auf 1 oder 2, um dann doch einige Augenblicke später wieder auf 0 herunterzufallen. Was machte ich hier? Hatte ich irgendetwas übersehen? So langsam wurde ich nervös. Ich dachte eigentlich, gut vorbereitet gewesen zu sein, doch damit, dass mich keiner sehen wollte, damit hatte ich nicht gerechnet gehabt. Was sollte ich denn nur tun? Ein wenig Verzweiflung machte sich in mir breit, dafür hatte ich einfach keinen Plan parat gehabt. Die Minuten verstrichen, wurden zu einer halben, dann zu einer Stunde und noch immer nichts.

Aus Verzweiflung zog ich mir mein T-Shirt aus, dass war ja ein Sex-Portal und da gehörte sich so etwas. Und dann saß ich nur noch in Dessous vor der Cam. Es war irgendwie ein komisches Gefühl, so halb nackt vor einer Kamera zu sitzen und nicht zu wissen, wer einem zuschauen konnte. Wobei da gerade keiner schaute. Prüde war ich zwar noch nie gewesen, doch exhibitionistisch veranlagt zu sein, das konnte man von mir nicht behaupten. Ich dachte, dass es einfacher sein würde. Aber was wusste ich schon. Ich wollte fast schon aufgeben, als die 1 bei den Usern stehen blieb. Was sollte ich jetzt machen? In meinem Magen wurde es etwas flauer. So cool wie ich dachte, war ich anscheinend nicht.

Nach und nach trudelten noch weitere Beobachter ein, die blieben. ‚Schöne Titten' schrieb einer, ‚Kannst du mal mit denen wackeln?' ein anderer. Ich war im Geschäft. Langsam drehte ich meinen Oberkörper hin und her und meine 85C in weißen Dessous verhüllten Titten waberten vor mir herum. Der Erfolg waren 3 lachende Smilies und 3 Daumen hoch, ein anderer schenkte mir 3 Herzchen, ich war begeistert. ‚Bist du neu hier?', ich antwortete mit einem einfachen ‚Ja'. Schnell entspannte sich eine kleine Unterhaltung über den Chat, die Useranzahl stieg. Irgendwie fühlte ich mich wohl dabei, so versaut und roh ich mir das vorgestellt hatte, so anders war es jetzt.

‚Kannst du mir deine Titten zeigen?', da war sie nun die erste wirkliche Aufforderung. Sollte ich es tun, sollte ich es wagen? Vorher hatte ich mir das unproblematischer vorgestellt, ausziehen konnte doch nicht so schwer sein, aber nun zögerte ich. Als dann noch andere in den Chor mit einstimmten, gab ich mir einen Ruck, griff hinter mich und öffnete den BH. Ganz langsam ließ ich ihn von meinem Körper gleiten. Dann konnte ich mich selber sehen, wie ich so mit meinen Armen versuchte meine Brust zu verstecken. Ich kam mir selbst albern vor. Ich saß vor der Kamera und präsentierte mich in einem Sex-Portal, also ließ ich die Hände fallen. Applaus und Begeisterung brandete im Chat auf. Mehr passierte an diesem Abend nicht. Nach 3 Stunden war ich froh, ihn überstanden zu haben.

Die nächste Zeit verbachte ich dann mindestens 2-mal die Woche vor der Kamera, soweit ich das einrichten konnte. Von mal zu mal wurde ich lockerer, fand ich und auch die ersten Coins trafen ein. Einzig dieses ständige auf und abbauen des Laptops und der Kamera störte mich riesig. Einmal hätte mich mein Ex sogar erwischt gehabt. Er kam zu unpassendster Zeit abends nach Hause. Ich hatte Mühe, alles so schnell wie möglich zu verstecken. Umziehen konnte ich mich aber nicht mehr. Als er dann ins Schlafzimmer kam, hatte er nur einen verächtlichen Blick für mich und die Worte, was das denn solle. Das schrie nach einer anderen Lösung, doch welche?

Im Kopf ging ich alle Optionen durch. Irgendwie ein kleines Zimmer außerhalb des Hauses mieten, nein das ging nicht, wenn mich da jemand beobachtet hätte. Da gab es nämlich Nachbarn die mehr als neugierig waren. Aber hier irgendwo im Haus, doch wo? Ein kleiner Geistesblitz brachte mich dann auf die Idee. In unserem Keller befand sich so ein kleiner Abstellraum, nicht groß sicher nur 3x4 Meter, aber das sollte reichen. Also gesagt getan. Unbemerkt räumte ich das Gerümpel aus dem Raum raus und verteilte es, einzig der alte Bürostuhl und das Sideboard blieben. Ich organisierte mir im Baumarkt 2 Böcke und nahm die alte Arbeitsplatte, die noch im Waschkeller stand als Tisch. Was jetzt noch fehlte, war ein Bett, welches ich dann bei Ebay-Kleinanzeigen fand. Als Beleuchtung hatte ich mir eine LED-Tischlampe mit verschiedenen Farben besorgt gehabt. Mit Tüchern und alten Gardienen dekorierte ich die Wände, es sollte ja nicht wirklich nach Keller aussehen und auch den Hall etwas dämpfen. Schon nach einer Woche stand mein Reich zur Einweihung bereit.

Zur Feier des Tages war ich in der Stadt gewesen und hatte mir ein paar neue Dessous und einen pinken Vibrator gegönnt. Für diese Nacht hatte ich mir etwas Besonderes für mich und meine Fans ausgedacht. Bis dahin hatte ich mich nur präsentiert, hier ein paar nackte Tatsachen, dort ein wenig streicheln, alles mehr oder minder harmloses Zeugs. So richtig geil geworden und gekommen war ich dabei nie. Angemacht hatte mich das schon, doch soweit ging ich da noch nicht. Besser gesagt, ich hatte es mich nicht getraut gehabt. Das alles war so ungewohnt gewesen. Mir sahen Leute zu, die ich nicht kannte und nicht sah, einzig ich selbst konnte mich betrachten. Die Gewissheit, dass ich beglotzt wurde, ließ bei mir kaum Stimmung aufkommen, besonders nicht im Schlafzimmer, dass mir doch das intimste war. Mit dem Kellerstudio wollte ich das ändern, da unten wollte ich voll und ganz Lisa sein, Doris blieb draußen.

So verbrachte ich den Nachmittag in vorfreudiger Erwartung. Immer wieder checkte ich nervös alles. Wäre jemand da gewesen, dann hätte er mich für verrückt erklärt. Aber es war niemand da. Peter war nun ständig auf Montage, nur am Wochenende kam er. Mir war das Recht, so konnte ich es tun und lassen, wie ich es wollte. Nur wenn ich in den Keller ging, musste ich aufpassen, dass ich nicht zufällig Dennis über den Weg laufe. Endlich war es dann soweit, ich hatte mich schick für meine Kundschaft gemacht, die neuen Dessous angezogen und ich saß zum ersten Mal in meinem Studio auf dem Bürostuhl. Vor mir stand der Laptop, dahinter auf einem Stativ die Webcam. Das LED-Licht hatte ich auf ein helles Rot gestellt gehabt. Alles erstrahlte im verruchten Sexclub Schick.

Nervös schaltete den Stream ein. Zum ersten Mal sah ich mich in diesem Raum sitzen. Das Bild, es sah gut aus. Ein wenig spielte ich noch mit dem Licht, dimmte es etwas, änderte den Farbton. Es sollte perfekt sein, dieser Abend sollte perfekt werden. Noch einmal richtete ich die Kamera und dann saß ich da und wartete. Schnell fanden sich ein gute Anzahl User ein, hauptsächlich Stammkundschaft, welche ich mir im Laufe der letzten Wochen aufgebaut hatte. Ich begann zu chatten, sie begannen zu chatten. Es gefiel mir, es schmeichelte mir, wie sie sich über die neue Location ausließen. Ich war stolz, stolz auf mich und das, was ich geschaffen hatte.

Die Zeit verging schnell. Nach und nach fielen erst mein BH und dann das Höschen. Soweit war ich sonst auch immer gegangen. Zwischen durch musste ich immer wieder die Kamera neu positionieren. Auf dem Bett oben, war das alles einfacher gewesen. Hier musste man auf viel mehr achten. Rückte ich mit dem Stuhl zu nah an den Tisch, dann sah man von mir nix mehr, rückte ich von ihm weg, verschwand mein Kopf. Es war nicht einfach gewesen, mich passend in Szene zu setzen. Aber es machte Spaß, tierischsten Spaß. So langsam kam ich in Stimmung, streichelte mich selber, zwirbelte mir meine Nippel. Mit dem Gedanken an das neue Spielzeug waren die schon richtig hart geworden.

Ich hatte es gar nicht gemerkt gehabt, wie ich meine Augen geschlossen hatte. Meine Finger begann mich selber zu befummeln, es war so bizarr und doch gleichzeitig so geil. Der Stream war plötzlich weit weg, fast nicht mehr da. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich meinen Körper ab, über meine Titten, hin zu meiner blanken Muschi. Gänsehaut überzog mich, ich war heiß, ich war geil. In Gedanken stellte ich mir vor, wie sie es sich machten, wie sie vor den Bildschirmen ihre dicken Schwänze herausholen würden. Wichsend ihr zuschauen und sich selbst Lust verschaffen. Das geilte mich noch mehr auf.

Es wurde intensiver. Hart begann ich mir meine Titten zu kneten. Mit einer Hand wühlte ich in meinem Schoß, steckte mir einen Finger in mein feuchtes Loch. Ich war so nass, wie schon lange nicht mehr. Die Daumenkuppe spielte mit meiner Liebesperle, alles in mir zog sich zusammen. Ein kurzer Energiestoß nur, eine kurze Entladung ließen mich meine Augen öffnen. Mein Blick fiel auf das pinke Spielzeug vor mir. In diesem Augenblick hatte ich nur noch einen Gedanken. Ich schnappte ihn mir, leckte an seiner Spitze. Das war der Schwanz, der mich jetzt ficken sollte. Er verschwand zwischen meinen Lippen, meine Zunge spielte mit ihm, ich blies ihn. In mir war nur noch bloße Gier, Lust und eine ungeheuerliche Erregung. Lisa war geil.

Ohne darüber nach gedacht zu haben, fand der pinke Luststab meine Höhle. Fast wie von allein schob er sich in mich hinein. Hart und heiß nahm ich ihn in mich auf. Er sollte mich ficken, jetzt, hier und sofort. Mit einem Finger drehte ich am Rad und ein sanftes Brummen ertönte und in mir erzitterte es. Von ihm ging eine Intensität aus, wie ich es nicht erwartet hätte. Ja ich hatte Sex-Spielzeug gehabt, Dildos, Gummischwänze, aber noch nie einen Vibrator. Es war anders, es war schön, es war heiß. Immer wieder stieß er in mich, schob ich ihn fast bis zum Anschlag in meine Muschi. Jedes Mal, wenn er an meinem Muttermund anstieß, erschauderte ich.

Nach und nach erhöhte ich die Intensität, das Brummen hallte von den Wänden wider. Ich fickte mich schneller und schneller, spielte mit meiner Liebesperle, knetet meine Brüste, zwirbelte meine harte Nippel. Ich war wie in einem Rausch gefangen gewesen. Das da noch eine Kamera mit lief, war mir in dem Augenblick vollkommen egal gewesen, sie schien nicht wichtig zu sein, nur ich war das, ich und mein Körper. Und dann explodierte es in mir. Alles zog sich zusammen, Wellen aus Energie und Erfüllung rasten, nein tobten sich in mir aus. Ein Tornado an Entladungen brachte mich um den Verstand. So heftig hatte ich es noch nie in mir gespürt gehabt. Ich kam und kam und fickte mich weiter, bis ich selbst den Vibrator vor Erschöpfung nicht mehr halten konnte. Mit einem Krachen landete er auf dem Fußboden und ich lag auf dem Stuhl und rang nach Atem.