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Die Mädchen von Kleindorf Teil 07

Geschichte Info
Meine neue Liebste.
11.8k Wörter
4.72
11.4k
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Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/01/2020
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Auch wenn die Geschichte recht harmlos begann, so wird sie doch recht hart und schmutzig. Sie entspricht genau dem gleichen Cluster meiner anderen Geschichten, mit allem, was ihr an ihnen nicht mögt oder gerade mögt.

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Die Mädchen von Kleindorf Teil 7

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Die falschen Drillinge

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Zuhause setzten wir uns zu einer Krisensitzung zusammen. Wir alle gönnten Nina ihr Glück, doch für uns war es eine gravierende Veränderung, ich jedenfalls vermisste die kleine Maus jetzt schon.

„Ich wüsste ja, wer uns ersetzen könnte", warf Doris ein, und wurde von allen fragend angesehen. „Ja, ich würde auch gerne zu Harald ziehen, und wenn Natascha ihren Abschluss hat, würde ja keiner mehr oben wohnen. Zwar möchte ich gerne mein Zimmer behalten und auch zwischendurch bei euch arbeiten, aber ... Keine Angst, Harald bleibt euch weiterhin erhalten, und ich werde ihn nicht daran hindern, sich an euch auszutoben." Dabei zwinkerte sie Lea und mir zu, und setzte sich auf Haralds Schoß.

„Ihr kennt doch die Kellers Drillinge", ließ sie die Katze aus dem Sack. Das waren keine echten Drillinge, nur da sie auf dem gleichen Hof wohnten, und immer schon zusammenhingen, bekamen sie in Kleindorf diesen Spitznahmen. Die Väter von Vanessa und Marie bewirtschaften den Kellerhof, und Alina war die Tochter des Landarbeiters. Damit war wohl die Hierarchie gegeben, aber die drei Mädchen waren nur zu dritt anzutreffen.

„Das sind doch noch kleine Kinder", lehnte Kati den Vorschlag kategorisch ab, doch Doris erklärte: „Nicht mehr, du wirst alt liebe Kati, die Drei sind vor zwei Monaten achtzehn geworden." Kati zog eine Schmolllippe, und Marc nahm sie belustigt in den Arm: „Nicht alt, nur reifer, und für mich bleibst du immer der Jungspund, in den ich mich verliebt habe."

Doris ging nicht weiter auf Kati ein, sondern erklärte: „Die Drei passen hervorragend hier her. Ich habe von denen etwas im Netz gefunden, das sollte ich euch einmal vorspielen." Damit verschwand sie aus der Küche, und wir schauten uns fragend an. Doris kam kurz darauf zurück und startete auf ihrem Laptop einen Clip.

Auf dem Monitor waren zwei der drei Mädchen an einem Weidezaun zu sehen, und Vanessa neckte Alina: „Du traust dich sowieso nicht, den Zaun anzufassen." Ohne mit der Wimper zu zucken, griff Alina an den Draht und zuckte prompt mit einem Aufschrei zusammen. „Vanessa meint natürlich barfuß, deine Schuhe isolieren doch zu viel", hörte man aus dem Hintergrund. Das musste Marie sein, die die Szene mit ihrem Handy filmte.

Widerspruchlos setzte sich Alina ins feuchte Gras und zog ihre Schuhe aus. Mit nackten Füßen griff sie erneut das Kabel und schrie auf. „Scheiße, tut das weh", fluchte sie, doch Marie war es immer noch nicht recht. „Jetzt hast du einen nassen Fleck an deinem Arsch, und damit sieht die Aufnahme scheiße aus." „Dann muss sie halt die Hose ausziehen, sie hat ja noch den Bikini drunter, und im Bikini sieht die Aufnahme sowieso besser aus."

Auch diesmal folgte Alina wortlos ihren Anweisungen, und fasste, nur im Bikini, an den Weidenzaun. Nach dem ersten Aufschrei wurde sie weiter getadelt: „Jetzt ist es verwackelt, noch mal." Nach dem weiteren Aufschrei hatte Vanessa eine andere Idee: „Wetten, sie traut sich nicht, mit ihrem Nippel den Draht zu berühren?" Sofort schnellte Alinas Blick zu Vanessa, und sah eine breit grinsende Grimasse.

„Schissbuchse, Schissbuchse, Schissbuchse", spottete nun auch Marie, worauf Alina vor der laufenden Kamera ihr Oberteil ablegte. Mit zusammengebissenen Zähnen kniete sich Alina vor den Zaun und schrie auf, als der Strom auf ihren Nippel übersprang. Auch ihren anderen Nippel hielt sie auf Anweisung ihrer Freundinnen an den Draht, wiederholte sogar die Prozedur, um dem Spott der Freundinnen zu entgehen.

„Irgendwie ist das der falsche Blickwinkel für die Aufnahmen", beschwerte sich Marie, obwohl Alinas Schmach vortrefflich abgelichtet wurde. „Komm mal hier rüber." Zustimmend nickend stand Alina auf und wollte sich über den Zaum schwingen, da zog Vanessa an den Schleifen ihres Tangas. „Dein Höschen kannst du getrost bei deiner anderen Kleidung lassen", frotzelte sie, als sie den ohnehin schon winzigen Stoffstreifen in der Hand hatte.

Alina kam aber bei der Aktion ins Straucheln und berührte mit ihrer Scheide den Draht. Ihr Aufschrei war um einiges lauter, und deutlich konnte man erkennen, wie ihr ganzer Körper zuckte. Das erkannten auch Vanessa und Marie, und während Marie ihr Handy auf Alinas Schritt ausrichtete, verhindern beide, dass Alina von dem Draht wegkam.

Erst als Alina sich nicht mehr wehrte, und nur noch still die Stromschläge aushielt, stöhnte Marie auf: „Boh, die Fotze wird dabei geil, guck mal, wie nass die wird, die läuft richtig aus." Vanessa stimmte in den Spott ein, und dadurch konnte Alina den Zaun verlassen. Heulend schnappte sich Alina ihre Sachen und rannte damit davon.

Eine andere Szene begann mit den gleichen Mädchen. Vanessa und Marie saßen auf einer Parkbank, Alina hockte vor ihnen. Wie sie die Aufnahme gemacht haben, weiß ich nicht, ist aber auch nicht relevant. „Die dumme Masofotze will also weiter mit uns abhängen", stellte Vanessa zu ihrer Banknachbarin fest, und Marie fragte zurück: „Haben wir denn eine Verwendung für sowas?"

„Hm", meinte Vanessa, und plötzlich war ein Grinsen in ihrem Gesicht. „Momentan ärgert mich nur die Pfütze vor der Bank. Ich kann meine Beine nicht näher ziehen, ohne meine Schuhe zu verschmutzen." Das Grinsen sprang auch in Maries Gesicht, und mehr als deutlich pflaumte sie Alina an: „Leg dich hier vor die Bank, damit wir unsere Füße abstellen können."

Entsetzt blickte Alina zu ihren Freundinnen, folgte aber der Anweisung und legte sich auf den schlammigen Boden. Unter spöttischem Lachen stellten die beiden auch ihre Schuhe auf das unterwürfige Mädchen. Damit aber nicht genug, Vanessa platzierte einen Fuß auf Alinas Gesicht, und schob den anderen in Alinas Ausschnitt. Dass dabei die Bluse aufriss, verstärkte nur ihre Gehässigkeit, und sie legte Alinas Brüste frei, um mit ihren Sohlen darauf zu reiben. Marie war nicht besser. Ein Schuh stand auf Alinas Bauch, mit dem anderen schob sie Alinas Rock hoch, und zwängte sich in Alinas Schlüpfer.

Noch eine andere Szene begann, wieder die gleichen Mädchen. Alina war an einen Zaun gebunden. Abwechselnd spuckten ihr Vanessa und Marie ins Gesicht. Damit aber nicht genug, denn zu Schluss schlugen sie ihr mit der Hand ins Gesicht, und putzten die Hände angewidert an Alinas T-Shirt ab.

Eine weitere Szene mit den drei Mädchen wurde abgespielt. Alina war auf einer Liege festgebunden, und die beiden anderen standen an ihrem Kopfende. Deutlich war zu hören, wie Marie durch die Nase aufzog und sich über Alina beugte. Da diese den Mund geschlossen hielt, drückte Marie ihr die Nase zu, und als Alina den Mund öffnete, ließ Marie einen Schleimklumpen in Alinas Mund laufen. Angewidert verzog Alina das Gesicht, schluckte aber, wagte sich nicht es auszuspucken. Über ihrem Kopf erschien Vanessa, und auch sie ließ langsam Schleim aus ihrem Mund laufen. Da Marie immer noch Alinas Nase zuhielt, hatte die ihren Mund immer noch offen, und der Schleimfaden lief ihr weiter in den Hals. Die Spender wechselten sich ab, und die Empfängerin ergab sich ihrem Schicksal.

Damit aber nicht genug, Alina wurde ein Trichter in den Mund gesteckt und Marie schüttete den schleimigen Inhalt aus einem durchsichtigen Krug in den Trichter. Unter lautem Grölen sahen die beiden zu, wie Alina die Masse runterwürgte.

Zum Schluss noch vielleicht die härteste Szene der drei Mädchen. Alina hatte ihren Bikini an, und die beiden anderen zogen ihre Arme auseinander. Damit hatte Alina keine Change mehr sich zu wehren, vor allem nicht, als ihr die beiden abwechselnd in den Bauch traten. Alina krümmte sich vor Schmerz, doch die beiden Hexen zogen sie immer wieder auf die Beine, um ihr weitere Tritte in den Bauch zu verpassen. Zum Schluss hatte sich schon ihr Bauch rot verfärbt, und bestimmt wurde daraus später ein dickes Hämatom.

„Inzwischen sind die Drei aufgeflogen", erklärte Doris, „ihre Eltern verbieten den Umgang untereinander. Das werden die aber nicht lange verhindern können, schließlich sind die Drei jetzt volljährig." Darauf sah Doris uns an, und wir bestätigten mit einem Nicken unsere Aufmerksamkeit.

„Also an Alina kommen wir über ihre Eltern ran. Mit dem Vorwand, damit die beiden Biester den Zugriff auf Alina verlieren, können wir sie herlocken. Denn Alina läuft den beiden Biestern immer noch hinterher, um doch am Ende wieder von ihnen fertiggemacht zu werden. Wenn Alina einmal hier ist, passt sie glänzend zu unseren beiden perversen Schwestern, und kann gleich zu denen ins Zimmer ziehen. So wie Alina veranlagt ist, können wir ihr keinen besseren Gefallen tun." Wieder nickten alle, und Kati fragte: „Und die anderen beiden?"

„Die sind inzwischen Volljährig, und richtige Flittchen geworden. Aktuell hüpfen die von dem einen in das andere Bett, je nachdem, wer ihnen die besseren Aussichten gibt. Wir können sie herlocken, und wenn sie hier sind, bieten wir ihnen einen Job als Nutte an. Alternativ drohen wir, sie zu ihren Eltern zurückzuschicken. Wir können sie ruhig unter Druck setzten, bei den beiden habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich die in die Pfanne haue. Die beiden sind sowieso keine Engel, und wenn sie sich hier die Flügel weiter verschmutzen, was soll es."

„Außerdem bekommen die bei euch fürs Ficken richtig viel Geld", unterstützte nun auch Natascha den Vorschlag von Doris. „Die Welt ist kein Ponyhof, und wenn sie alleine die große Welt kennenlernen wollen, werden die garantiert wesentlich tiefer fallen." „Ich wäre ja auch fast auf dem Strich in Frankfurt gelandet", kommentierte ich meine Zustimmung, und von allen Seiten hörte ich das breite Einvernehmen, den beiden Biestern eine Lektion zu erteilen. Wobei, bisher gab es hier bei uns nur Gewinner, egal wie und warum jemand zu uns kam, hier ging es ihm gut.

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Alina kommt ins Team

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Gemäß unserer Absprache wollten wir zuerst Alina zu uns holen, vor allem würden ihre Eltern sie eher ziehen lassen, wenn sie von den anderen wegkäme. Weiter standen ja noch Natascha und Doris für die normalen Freier bereit, und verschafften uns einen kleinen Puffer. Da ich selber nicht beim Abholen dabei war, kann ich höchstens die Erzählungen wiedergeben, die mir Marc, Kati und später auch Alina äußerten.

Zuerst nahm Kati den Kontakt zu Alinas Mutter auf, da ja Doris die ehebrechende Schlampe war, und wir Müllerschwestern auch arg an unserem Ruf kratzten. Wenn auch nicht viel von unserem jetzigen Leben in Bochum bekannt war, so hatte doch Lea ihren Verlobten betrogen, und ich war ja schon in Kleindorf das Flittchen überhaupt.

Was genau Kati mit Alinas Mutter abgesprochen hatte, verschwieg sie uns anfangs, jedenfalls fuhren sie schon freitagmittags mit Marcs neuem Protzschlitten los. Das sollte jetzt kein Vorwurf sein, obwohl wir für das ganze Geld die Beine breitmachen mussten. Wir hatten ja genug von dem Geld. Wir waren Nutten aus Leidenschaft, wir waren davon emotional abhängig. Aus gesundheitlichen Gründen durfte Marc uns nicht mehr anfassen, aber Marc war unsere ganz große Liebe.

Warum sollten wir ihm nicht auch diese Luxuskarosse bezahlen, andere Frauen mit Geld machten das doch auch, und Geld verdienten wir wahrlich genug mit unserer Art von Prostitution. Marc hatte sich einen Traum von einem amerikanischen Van erfüllt. Ihr kennt doch bestimmt das Auto von dem A-Team? So was in der Art war das auch, und wenn er den Motor startete, dann hörte es sich wie ein Schiffsmotor an. Ich schweife ab, jedenfalls sind die beiden damit losgefahren.

In Kleindorf wurden sie als Traumpaar empfangen, und viele beneideten Kati um ihren Reichtum. Damit ebneten sie aber auch den Weg bei Alinas Eltern. Kati galt jetzt als ehrbare Frau, die mit ihrem Mann ein Vermögen gemacht hatte, und somit in der Lage war, Alina eine neue Zukunft zu geben. Die Verhandlungen verliefen am Samstagvormittag in Abwesenheit von Alina, und Kati einigte sich mit Alinas Eltern über ihren Umzug, ohne mit Alina Rücksprache zu halten.

Am Sonntagmorgen fuhr Marc gemäß dieser Absprache bei Alinas Eltern vor. Kati bekam vom Vater Alinas Papiere ausgehändigt, und verstaute den Personalausweis, die Krankenversicherungskarte und die Zeugnisse in ihrer Aktentasche. Währenddessen verlud Marc mit Alinas Mutter die Koffer im Van.

Anschließend stapfte Alinas Mutter zum Nachbarhaus und zerrte Alina zu unserem Van. Laut schimpfend drückte sie ihre Tochter auf den Rücksitz und schnallte sie an. Erst da nahm sie ihre Tochter liebevoll in den Arm und erklärte: „Alina, das ist besser so, dort hast du eine Zukunft, und nichts wünsche ich mir mehr, als dass du eine rosige Zukunft hast." Auch der Vater nahm sie in den Arm und wünschte: „Alles Gute meine Tochter, auf dass Gott dich schützt."

Kurz ließ Alina den Widerstand fallen, und Kati wollte gerade die Schiebetür schließen, da schrie Vanessa: „Wenn du nicht sofort zurückkommst, werden wir deine Eltern vom Hof jagen." Alina schnallte sich gleich ab, doch bevor sie aus dem Van stürmen konnte, hatte Kati die Kindersicherung gedrückt und die Tür geschlossen. Verzweifelnd heulend trommelte Alina von innen gegen die Scheibe, und Alinas Vater forderte Marc auf, schnell loszufahren.

Als sie gerade vom Hof waren, drehte Alina vollkommen auf, tobte und versuchte sogar nach vorne zu kommen, um Marc am Weiterfahren zu hindern. Kati dirigierte ihn zum nächsten Abzweig, an dem sich ein Wanderparkplatz befand. Kaum stand der Wagen, sprang sie wütend aus dem Wagen und öffnete die Schiebetür. Alina sprang gleich aus dem Wagen und versuchte wegzurennen, doch Kati erwischte sie an den Haaren und zerrte sie wütend in den Innenraum zurück. Hier schleuderte sie Alina gegen die Seitenwand und schloss hinter sich die Tür. Bevor Alina wieder aufspringen konnte, begann Kati ihr einige Backpfeifen zu geben, und pflaumte sie an: „Komm runter du dämliches Flittchen!"

Erst war Alina geschockt von Katis Wutausbruch, dann begann sie aber jämmerlich zu weinen. „Ich muss zurück, sonst schmeißen die Mama und Papa von Hof. Die haben doch nichts Anderes mehr, keine Arbeit, keine Wohnung, wo sollen meine Eltern denn hin?" „Hast du mal daran gedacht, dass deine Eltern gar nicht mehr da arbeiten wollen, weg wollen von den Leuten, die ihre Tochter zur Internetschlampe gemacht haben?" Alina blickte sie stutzend an, und Kati erklärte weiter: „Dein Vater wollte schon immer auf dem Lerchenhof arbeiten, und die haben sogar aktuell eine Stelle frei. Nur du kannst da nicht mit, die Bäuerin befürchtet, dass sich die Internethure an ihren Mann ranschmeißt, und sie traut ihrem Hallodri alles zu. Ohne dich im Gepäck kommen deine Eltern bei ihr unter, und ihnen wird es dort viel besser ergehen. Dein Vater bekommt mehr Geld, und die Wohnung ist auch schöner."

Alinas Sorge änderte sich in Trauer, die Tränen liefen ihr aus den Augen, und sie wisperte: „Also habe ich alles falsch gemacht, war nur eine Last für meine Eltern, und ohne mich sind sie viel besser dran?" „Ja, nein, vielleicht", stammelte Kati verlegen bei Alinas Tränen. „Scheiße, ich war jetzt auch nicht ehrlich. Wir sind hergekommen, um dich von deinen Eltern abzukaufen, damit du bei mir mit den Müllerschwestern zusammen anschaffen gehst."

Augenblicklich waren Alinas Tränen verschwunden und sie fragte trocken: „Josy arbeitet für dich?" „Ja, nein, irgendwie schon, und doch wieder nicht", stammelte Kati verlegen, weil sie das Gefühl hatte, als hätte sie gerade Alinas Herz gebrochen. Bevor sie weiter darauf eingehen konnte, stellte Alina schon die nächste Frage: „Was haben meine Eltern für ihre Tochter bekommen?"

„Stopp", beendete Kati die Richtung, in der Alina das Gespräch richten wollte. „Die beiden Müllers haben Marc und mich als Oberhaupt ausgesucht, alles Weitere kann dir Josy viel besser erklären. Deine Eltern haben dich übrigens nicht verkauft, ihnen geht es nur darum, dass du aus Kleindorf verschwindest, möglichst weit weg von Vanessa und Marie. Da wir ja eine Firma haben, baten sie mich dich mitzunehmen." Weiter hörte Alina nicht zu, denn sie unterbrach Kati: „Jetzt wo ich weiß, wohin ihr mich bringt, wäre mir lieber, ihr hättet viel Geld für mich bezahlen müssen." Damit setzte sie auch eine störrische Mine auf und bat: „Bringt ihr mich jetzt zu Josy?"

Während der gesamten Heimfahrt sprach Alina kein Wort, blickte nur stur geradeaus. Auch als Kati sie ins Haus zog, folgte Alina teilnahmslos, erst als sie mich sah, flitzte sie zu mir und kroch förmlich in meinen Arm. Da sie gleich in Tränen ausbrach, führte ich sie in meine Kammer und setzte mich mit ihr aufs Bett. Hier ließ ich sie weinen, bis sie selbst anfangen wollte zu reden.

Es dauerte ewig lange, zwischendurch betrat Lea mit drei Tassen Tee den Raum, zwei stellte sie auf den Nachttisch, mit einer setzte sie sich an das andere Ende des Bettes. Alina schien sich nicht an ihr zu stören. Sie blickte erst auf, als der Tee schon so kalt war, dass Lea ihn mit langsamen Schlucken trinken konnte.

„Zwingen die euch dazu, mit den fremden Männern ins Bett zu gehen?", fragte sie in den Raum, ohne eine von uns anzusehen. „Gott bewahre", antwortete Lea im Affekt, und ich ergänzte: „Dich wird hier auch niemand zwingen, im Gegenteil." „Wenn du dazu nicht bereit bist, werden wir für dich eine andere Lösung finden", ergänzte Lea. „Ich habe mir dieses Leben ausgesucht, und mit Josy zusammen bekamen wir die Möglichkeit, unsere Triebe auszuleben. Allen, die später zu uns kamen, gaben wir eine Alternative, sogar Kati bekam so ein Angebot."

„Dann stimmt es, dass Kati für euch arbeitet?" „Ja", antwortete ich, „sie passt auf Marc auf, und wir hören auf das, was sie uns vorschreibt." „Ja, aber wenn das euer Haus ist, warum haust ihr in diesem kleinen, unsauberen Zimmer, oder soll das etwa mein Raum werden?", fragte Alina, wobei ich mir über ihre Gefühle nicht sicher war.

„Ich stell dir erst eine Gegenfrage", antwortete ich ihr und legte meine Arme um sie, damit sie mir nicht entwischen konnte. „Wir haben im Internet mehrere Videoclips von dir gesehen, was hast du dabei gefühlt, als die beiden dich erniedrigt haben? Dabei meine ich nicht das Oberflächliche, die Reaktion aus deiner Erziehung. Was passierte in dir, in deiner Mitte, in deiner Seele? Warum bist du immer wieder zu ihnen gelaufen und hast dich ihnen angebiedert?"

Alina senkte ihren Blick, und ihr Körper begann heftig zu pulsen. „Ich kann es dir sagen, denn ich habe es in deinen Augen gesehen. Den gleichen Blick sehe ich bei Lea und bei mir, wenn ich in den Spiegel sehe. Also Lea und ich wohnen hier, weil wir hier glücklich sind. Wir wollen erniedrigt werden, und umso tiefer es geht, umso zufriedener werden wir. Hier in diesem Raum sind wir in unserem Element, und wenn du genauso fühlst, werden wir dich in unsere Mitte lassen."

„Also klare Ansage, du darfst hier bei uns wohnen, wir haben aber oben mehrere neuwertige Zimmer, wenn du dich dort wohler fühlst", bot Lea ihr an. Alina antwortete nicht auf Leas Angebot, denn sie beschäftigte eine andere Frage: „Habt ihr auch das mit dem Weidezaun gesehen?" „Ja, obwohl es wehtut, kann man nicht weg, und im Bauch entsteht eine erregende Hitze", erklärte Lea. „Und die Scheide bildet so viel Sekret, dass es aus ihr rausläuft und langsam den Oberschenkel hinab rinnt", ergänzte ich.

Alina nickte erleichtert, und ich erklärte ihr: „Ich habe es auf eine schmerzhaftere Art bei Marc gelernt, und Lea war diejenige, der es nicht schmutzig genug werden konnte." „Zusammen haben wir gelernt, dass wir unser Verlangen zusammentun konnten, beide fühlen gleich, und wir beschlossen, nur noch dafür zu leben", übernahm Lea mein Geständnis.