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Die Miete 09

Geschichte Info
Körperpflege beim Abendessen.
2.9k Wörter
3.22
4.5k
1

Teil 9 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Bald bin ich ganz von der Matratze gerutscht -- eingeklemmt zwischen dem harten Dielenboden und der Wand. Meine Ellenbogen stoßen gegen Boden und Wand, sie klemmen mich fest. Ich muss die Arme anziehen, sonst drücken die Schellen auf die Handgelenke. Immer wieder fürchte ich einen Krampf zu bekommen. Schwer atme ich in die Zimmerecke.

So in der harten Ecke liegend, fühle ich mich wie ein Huhn auf der Schlachtbank. Bald spüre ich jeden Knochen einzeln. Die Kette klappert, wenn ich versuche meine Knochen neu zu sortieren. Aber ich kann mich kaum bewegen. Ein Umdrehen ist nicht möglich.

Ich versuche einzuschlafen. Meine Schultern, die Knie und Zehen bringen mich um. Nach gefühlten Stunden nicke ich weg.

Kurz darauf schrecke ich wieder auf. Die Kraft in meinen Armen hat nachgelassen. Die Schellen haben sich in meine Gelenke gedrückt und meine Arme sind eingeschlafen. Mühsam versuche ich sie wieder wachzuschütteln. Tausend Nadelstiche laufen durch die Hände -- hoffentlich sind sie nicht abgestorben.

Ich muss die Arme wieder anziehen. Meine Armmuskeln sind am Ende. Verzweifelt rüttel ich an den Ketten, versuche sie aus der Wand zu reißen oder mehr Spiel zu bekommen. Ich werfe den Körper umher, reiße den Kopf hoch. Es hilft nichts, die Ketten sind stärker. Schwer atmend gebe ich auf -- ein Stück Fleisch und Knochen in einer hölzernen Kiste. Ich nicke weg.

Ein Krampf im rechten Arm reißt mich aus dem Schlaf. Ich winde mich vor Schmerzen. Strecken ist nicht möglich. Die Muskeln ballen sich hart wie Stahl. Es treibt mir die Tränen in die Augen.

Sekunden werden zu Minuten. Der Arm versucht, sich selbst zu sprengen. Schließlich lässt der Krampf nach. Gleich versuche ich den Arm auszuschütteln, so gut es geht. Ich versuche es mit Gymnastik: Ein wenig in die eine Richtung, ein wenig in die andere, etwas strecken, wieder anziehen, rumwälzen, den anderen Arm freibekommen. Da ergreift der Krampf denselben Arm wieder.

Hart wie Stahl greift die Kralle zu. Meine Fresse zieht sich im Dunkeln zu einer Zitrone zusammen. Stoßweise atme ich aus, um die Schmerzen wegzuschieben. Ich muss mich wieder rumwälzen, mein Arm braucht mehr Spielraum. Meine Gebeine klappern auf dem harten Holz.

Wie tief in der Nacht mag es sein? Ich halte die Luft an. Irgendwie muss der Krampf doch weggehen. Ein Zittern und Bibbern, langsam löst sich der Krampf. Mein Arm ist wie gerädert. Ich wage nicht mehr, ihn zu bewegen. Nervös kneife ich mit den Zehen.

Ich nicke ein.

Auf halbem Weg durch die Nacht reist mich mein rechtes Bein aus dem Schlaf. Ein Wadenkrampf. Ich strecke das Bein, so weit es geht, schüttel den Fuß. Dann hänge ich wie eine verbogene Briefklammer in den Ketten. Womit habe ich das verdient?

Ich war zu spät. Ich war zu spät. Auuuauau. Ich schlage die Zehen gegen den Boden, um den Krampf zu lösen. Der Muskel löst sich -- als hätte er sich selbst zerdrückt. Mein rechter Arm schmerzt immer noch -- wie durchgeprügelt. Schwer atme ich in die Zimmerecke. Ich werde nicht mehr zu spät kommen. Ich werde nicht mehr zu spät -- mein Gott, es geht schon wieder los.

Noch zwei Anfälle, dann hat mein Bein sich ausgetobt. Bestimmt eine Stunde kämpfe ich gegen den Krampf und gegen die Ketten. Durchs Fenster graut der Morgen. Ich höre die Vögel wild zwitschern. Die Nacht ging mir verloren, wie soll ich den Tag überstehen? Völlig entkräftet schlafe ich ein.

* * *

Das Klappern der Tür reißt mich auf dem Schlaf. Es ist heller Tag.

„Ich geh dann jetzt." Er verabschiedet sich.

Ich huste, um meine Sprache wiederzufinden. „Nein, bitte nicht. Ich muss zur Uni."

„Was musst du? Was musst du?" Mit dem Fuß schiebt er meine Bettdecke weg und tritt mir in den Arsch. „Du musst gar nichts. Hast du verstanden?" Wieder und wieder treffen mich harte Tritte in den gestriemten Arsch.

„Ja, ja, ich weiß", rufe ich. „Es tut mir leid. Bitte, bitte, bitte, lassen sie mich zur Uni gehen. Es tut mir leid. Bitte, bitte." Wie soll ich so angekettet an seinen Füßen betteln? Ich weiß es nicht. Aber den Tag über so angekettet, das überlebe ich nicht.

Ich verdrehe mich, versuche ihn anzuschauen. „Bitte, bitte, Gnade." Nie hätte ich gedacht, dass ich mal darum betteln werde, zur Uni zu gehen.

Ein harter Arschtritt. Dann fischt er den Schlüssel aus der Hosentasche. Oh Gott: er schließt mich los. Die Ketten kommen runter und doch kann ich mich kaum bewegen, liege immer noch in der gleichen Stellung.

Die Tür schlägt zu. Er ist verschwunden.

Ich strecke die Arme. Furchtbare Schmerzen in den Gelenken halten die Arme fest. Ich wälze mich auf den Rücken. Jeder Knochen tut mir weh. Wie weich und warm doch das Bett ist. Mühsam krieche ich auf die Knie, das rechte Bein bleibt gestreckt. Ich atme durch und mache Freiübungen. Den rechten Unterschenkel wage ich nicht, zu bewegen. Jederzeit könnte der Krampf wieder zuschlagen.

Am Schreibtisch ziehe ich mich hoch. Halb auf einem Bein hüpfe ich ins Bad. Ich bin spät dran. Doch hierzubleiben hätte keinen Sinn. Ich muss raus aus dieser Hölle, und wenn es nur ein paar Stunden sind.

* * *

Als ich an der Uni eintreffe, ist die erste Vorlesung bereits gelaufen. Ich kann nur hoffen, dass der Stoff im Lehrbuch steht. Von Ferne sehe ich meine beiden Kommilitonen auf mich zukommen, die beiden, mit denen ich immer rumhänge. An eine Fensterbank gelehnt bleibe ich stehen. Sie sollen nicht sehen, wie ich hinke.

„Hi."

„Moin moin", grüße ich möglichst entspannt zurück.

„Du bist spät."

„Ich weiß", -- Streber.

„Ist wohl gestern später geworden."

Leider nur zu wahr, denke ich mir, aber anders als ihr glaubt.

„Warte mal." Der eine geht um mich rum und schaut gebannt in mein Gesicht. „Du siehst nicht gut aus."

Scheiße, wie sehe ich denn aus? Ich streiche mir durchs Gesicht. An einer Stelle schmerzt die Wange. Wie das wohl aussieht. Ich wende mich ab.

„Kommst du mit, heute Abend? Wir gehen ins Brimborium."

„Nee, geht nicht", er würde mich totschlagen.

„Das wird bestimmt lustig. Da ist heute Schruznacht."

Schruznacht? Schade. Ne, wirklich unmöglich. „Nein, ich kann nicht, bin heute ausgebucht."

„Du versäumst echt was."

„Ich muss mal dringend wohin." Leicht humpelnd fliehe ich den Gang entlang, bloß weg aus ihrem Blickfeld.

Im Waschraum schaue ich angestrengt in den Spiegel. Mitten am Tage sind die Lampen ausgeschaltet. Durch die schmalen Fensterschlitze unter der Decke fällt nur spärliches Licht. Einen Fleck im Gesicht kann ich im Halbdunkel bestenfalls erahnen. Aber ich sehe zum Fürchten aus. Meine Haare sind struppig. Ich bekomme die Augen kaum auf -- muss gähnen.

Schlurfend ziehe ich mich auf ein Klo zurück. Ich lasse die Hose runter. Wie sieht mein schmerzendes Bein aus? Hier sieht man noch weniger. Am Arsch und an den Schenkeln fühle ich Dellen von den Blutergüssen. Das kommt von den Rohrstockprügeln. Es ist heiß und juckt, weil es heilt.

Vorsichtig probiere ich die Beweglichkeit des Beins durch. Kann ich richtig auftreten? Schmerzt der Fuß noch von den Hieben? Ist nichts gebrochen? Es ist noch alles dran. Ich sollte nicht so wehleidig sein. Ich ziehe die Hose wieder hoch, schließe den Stall auf und übe mich im natürlichen Gehen.

Höchste Zeit, in die nächste Vorlesung zu laufen. Hinkend düse ich los. Der Saal ist voll. Neben meinen Kommilitonen ist längst kein Platz mehr -- und das ist auch gut so. Ich sollte mich besser von ihnen fernhalten. Die schauen immer so kritisch und würden das eh nicht verstehen.

* * *

Nach der Uni kaufe ich ein. Inzwischen weiß ich recht gut, was er mag. Für zwei einzukaufen ist schon eine ziemliche Schlepperei. Zu Hause angekommen, sortiere ich die Einkäufe ein. Dann falle ich wie tot ins Bett. Ich habe noch Schlaf nachzuholen. Wie wunderbar so ein weiches Bett ist. Die Ketten schiebe ich zur Seite.

„Willst du Abendbrot machen?"

Au Mist, ich bin eingeschlafen -- habe verschlafen. „Ja, Entschuldigung, ich komme."

Er lässt meine Zimmertür offen. Immerhin gibt es anscheinend diesmal keine Schläge. Rasch ziehe ich mich aus -- der nackte Butler -- und tapse in die Küche.

Ob ich mich je daran gewöhnen werde, nackt im Haushalt zu arbeiten? Immer habe ich Angst, wenn ich so nackt bin. Mein Anblick kann ihn reizen. Wie schnell kann er da mal einfach so zum Rohrstock greifen? Schnell wasche ich etwas Gemüse zum Abendbrot und schnippel es. Was Frisches ist gesund.

Nachdem ich ihm aufgetragen habe, steh ich mal wieder dumm rum -- nackt im Wohnzimmer. Und wie immer knurrt mir der Magen. Schon ganz automatisch knie ich mich vors Sofa. Er macht wie immer ein Gelage aus dem Abendbrot und schaut gebannt die Nachrichten.

Ohne zu fragen, ziehe ich ihm die verschwitzten Socken von den Füßen. Er hat sie wohl seit Tagen nicht gewechselt. Es riecht streng, aber irgendwie macht es mich noch mehr hungrig. Kurz massiere ich seinen Fuß mit den Händen. Dann schiebe ich mir die Zehen ins Maul. Ob man von der sauren Schmiere wohl satt werden kann? Dachte ich dasselbe nicht gestern schon oder war es vorgestern?

„Du kannst mir die Nägel schneiden."

„Jetzt?", frage ich mit sabberndem Maul.

„Worauf willst du warten?" Er tritt mich in die Fresse. „Nagelzeug ist im Bad. Und leg ein Handtuch unter."

Ich flitze ins Bad. Kurz darauf habe ich seine Füße auf einem Handtuch auf dem Sofa drapiert. Mit einer kleinen Schere nehme ich den dicken verhornten Nagel der großen Zehe in Angriff. Ein beherzter Schnitt und das gröbste ist ab. Aber wie komme ich in die Ecken? Mühsam biege ich mit der Schere an der Nagelecke herum.

Er stößt mich weg. „Du musst es aufweichen."

Verdattert schaue ich ihn an.

„Den Nagel aufweichen, mit Spucke. Dann gehts leichter."

Ich bin noch immer etwas skeptisch. Aber ich sollte ihm besser nicht widersprechen. Ergeben stülpe ich mein Maul über den Zeh mit dem halb geschnittenen Nagel. Eifrig lutsche ich ihn und reibe ihn mit meiner Zunge weich.

Eine Minute für einen Zeh oder besser für zwei. Sind sie weich genug? Nebenher blicke ich gierig auf das Abendbrot, dass Stück für Stück immer weniger wird. Aber ich habe ihm reichlich aufgetischt. Es wird schon noch was für mich übrig bleiben -- aber wann?

Er sieht meinen hungrigen Blick.

„Kriege ich was zu eppen?", nuschl ich mit der Zehe im Maul.

Er nimmt etwas trockenes Brot, beugt sich vor und schiebt es sich zwischen die Zehen, gleich daneben, wo ich am Lutschen bin. Ich schnappe mit dem Maul nach dem Brot und lutsche weiter. Lecker, Brot und halb geschnittene Nägel -- bah.

Beim Lutschen zu kauen ist fast unmöglich. Aber zu unterbrechen traute ich mich auch nicht. Und so lutsche ich mit der Brotmansche im Maul. Ihn scheint das nicht zu stören. Ich züngel den Zeh sauber, dann versuche ich nochmal, die Ecken zu beschneiden. Diesmal geht es leichter.

Zeh für Zeh arbeite ich mich vor und bettel immer wieder. Langsam gewöhne ich mich an das Fressen mit Zehen im Maul. Immer noch besser als Hungern.

„Mach noch die Haut weg!"

An den Zehen, schon klar.

„Und schön ablecken." Er grinst sich einen.

Ich mache ihm auch noch die Nagelhaut weg. Wie froh bin ich, dass niemand mich dabei beobachten kann, was ich hier treibe. Ich meine, die Arbeit ist nicht so schlimm. Aber, wenn man bedenkt, wie ekelig das ist. Ich mag gar nicht drüber nachdenken. Niemand würde noch etwas mit mir zu tun haben wollen, wenn er mich so gesehen hätte. Eigentlich bin ich nur noch ein Dreckschlucker. Bei dem Gedanken muss ich würgen -- fange mich aber gleich wieder.

Er wackelt mit den Zehen und begutachtet die frisch geschnittenen Nägel. Überall kleben noch Krümel. Ich werde sie ihm noch ablutschen -- denke ich.

„Du kannst mich rasieren -- zwischen den Beinen. Im Bad ist der Elektrorasierer, hängt neben dem Schrank."

Ich eile ins Bad und schüttel das Handtuch aus. Mit dem Elektrorasierer komme ich zurück. Er sitzt auf dem Sofa, die Beine angezogen. Sein haariges Gehänge baumelt in die bewaldete Spalte hinab. Da gibt es viel zu rasieren.

„Nimm den Langhaarschneider."

Ich knie mich hin, fasse seinen Schwanz bei der Eichel und führe den surrenden Rasierer durch das Dickicht. In Büscheln fallen die trockenen, grauschwarzen krausen Stoppel aufs Handtuch. Erst rasiere ich den großen Busch, dann den Schwanz hinauf. Einzelne Stoppel sprießen hinauf bis fast zur Schwanzspitze. Die dicken Eier schiebe ich im Sack umher und rasiere den Beutel, so gut es geht. In der schrumpeligen Haut verstecken sich die Haare immer wieder.

Er rutscht tiefer mit dem Arsch hinab und hebt die Füße an. Diesmal soll ich den Arsch nicht lecken, sondern rasieren. Eine strenge Duftwolke steigt auf. Seinen Arschgeruch kenne ich inzwischen. Frisch gewaschen ist er jedenfalls nicht. Mit dem Rasierer fahre ich in die Kerbe. Die verklebten Zotten muss ich aus der Kerbe kratzen, um sie wegrasieren zu können. Auf dem Handtuch türmen sich die Flocken.

Er greift zum Bier, nimmt einen Schluck. Dann holt er ein Stück Wurst und lässt es auf das Handtuch fallen, mitten in die abrasierten Büschel. Mir wird ganz anders. Ich wende mich ab. Mit eisernem Griff fasst er meinen Kopf und drückt mich runter. Mein Widerstand ist nur kurz. Schon habe die Fresse voller krauser Haare und küsse ein Stück Wurst.

„Friss!"

Ich will nicht.

Er drückt mich noch härter runter.

Die Stoppel kitzeln mich in der Nase. Ich öffne das Maul und fresse Wurst mit Haaren.

Er lässt mich hochkommen. Mein Maul ist voller drahtiger Stoppel. Mühsam versuche ich, mit der Zunge die Wurst von den Haaren zu trennen. Ich fasse mir an den Mund und will die Haare aus dem Maul ziehen. Da trifft mich eine harte Ohrfeige.

„Du sollst das fressen."

Ich kaue auf den Haaren. Es kitzelt im Rachen. Muss würgen. Kann man an Haaren eigentlich ersticken? Ich kneife die Augen zu und schlucke es runter. Die Stoppel sind immer noch überall im Maul. Da fällt schon das nächste Stück Wurst aufs Handtuch, gleich bei seiner Kerbe.

Ich muss mit dem Maul quer hinunter, um überhaupt ranzukommen. Alles riecht nach seinem Arsch. Mit Zunge und langen Zähnen schaufel ich die Wurst in mein Maul. Wieder ist alles voller Haare. Er amüsiert sich über meinen Gesichtsausdruck. Mutig würge ich es runter.

Während ich kaue, schaue ich auf die schrumpelige, grob rasierte Arschkerbe und seine gelblichen, verhornten Fußsohlen. Ist das mein Platz in dieser Welt? Irgendwie denke ich, ich bin voll am Arsch.

Mit der Fingerspitze nimmt er sich eine Butterflocke und schmiert sie sich auf die Rosette. Dann schaut er wie unbeteiligt auf den Fernseher und schaltet das Programm um.

Schon klar, ich soll es ablecken. Mit meiner großen Nase komme ich kaum hinein. Erst als er ein wenig nach vorne rutscht, komme ich mit der Zunge bis an seine Rosette. Ich lecke ihm die Butter aus dem Arsch.

So hat er mich dressiert. Inzwischen fresse ich ihm aus dem Arsch. Aber mit seiner Rosette habe ich schon Bekanntschaft gemacht. Und mit Butter rutschen vielleicht auch die Haare besser, die mir noch überall im Maul kleben.

„Noch Paprika?", fragt er wie beiläufig.

„Ja." Vielleicht kriege ich nicht mehr viel heute Abend.

Er wirft zwei Streifen Gemüsepaprika aufs Handtuch. Ich schnappe sie mir. Die Haare, die ich mühsam aus meinem Maul gefischt habe, hängen wieder dran.

„Könnte ich noch Brot bekommen?" Von den kleinen Stücken werde ich sonst nicht satt.

Er rührt sich nicht.

Ich erinnere mich. Demütig schiebe ich mein Maul über seine Zehen. „Bippe."

Er wirft mir ein Stück Brot hin. Wenn ich nur richtig bitte, dann bekomme ich fast alles -- das habe ich bereits gelernt. Dankbar kaue ich an meiner trockenen Schnitte. Gelegentlich helfe ich etwas mit den Fingern nach -- ohne das eine Ohrfeige einschlägt.

„Genug gefressen?"

Ich nicke.

„Dann räum ab."

Eifrig räume ich das Chaos auf. Das Bier lasse ich stehen. Dazu bringe ich ihm eine Schale mit Nüsschen für den Abend.

„Komm her." Er klopft auf die Sofakante und zeigt auf den Boden.

Wie ein Hund setze ich mich vors Sofa. Mit seinem großen Fuß drückt er gegen meinen Kopf, tief hinunter, bis ich auf der Seite liege. Wie einen Teppich breitet er mich vor dem Sofa aus. Den einen Fuß noch immer in meiner Fresse, den anderen auf meiner Hüfte, greift er zur Fernbedienung und zum Bier. Er zappt die Kanäle durch, auf Suche nach passender Unterhaltung für das Abendprogramm.

Er liegt auf dem Sofa, ich liege davor, wie ein Hund zwar, aber einigermaßen zufrieden. Meinen Kopf auf den Arm gelegt, schaue ich mit meinem Vermieter zusammen einen Krimi. Wie schön doch so ein Krimi sein kann, auch wenn er eigentlich langweilig ist. Ich kaue noch immer auf ein paar Haaren herum.

Mittendrin schrecke ich zusammen. Oh Gott, sollte ich nicht weiter putzen heute? Das gibt mit Sicherheit Dresche. Gleich morgen nach der Uni muss ich mich daran machen. Hoffentlich denkt er bis dahin nicht dran.

Vorsichtig drehe ich mich um. Er sieht mich. Verschämt schenke ich ihm ein Lächeln. Vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm, wenn ich freundlich zu ihm bin.

Patsch -- schlägt eine Ohrfeige ein. Das Lächeln hat er wohl doch nicht gemocht.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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