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Die Müllerin

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Der Müller, seine Frau und die Probleme mit der Familie.
2.8k Wörter
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Der Müller sah aus der obersten Luke seiner Mühle, und zuckte zusammen.

Da kam schon wieder der Trupp Reiter aus dem Ort. Was wollten sie? Er hatte nichts, was sich für sie lohnte, und das wussten sie auch.

Fred, der Müller, beugte sich über das Geländer und sah an der Achse vorbei. "Die Männer des Bischofs kommen schon wieder."

"Junge, was hast du nur wieder angestellt."

"Keine Ahnung, Frau."

"FRED."

"Ja, aber du klingst immer so schön wütend."

"Komm runter und schwing keine Reden."

Fred kletterte die Leitern hinunter, immer darauf achtend, dass die Achse sich gleichmäßig drehte, und dass nichts sich an ihr festhing. Am Mühlstein prüfte er noch einmal den Füllstand vom Korn und den des Mehlsackes. Unten angekommen stellte er sich neben die Frau, die aus dem Raum kam, in dem die Säcke gestapelt waren. "Alles Erledigt"

"Gut"

Dann gingen sie vor die Mühle, um zu sehen, was die Reiter von ihnen wollten. Zuerst ging Fred an den sich durch den Wind drehenden Rädern vorbei, dann folgte ihm die Frau. Beide wollten nicht, dass einer der Reiter durch einen Flügel der Mühle erschlagen wurde. Sie hatte ihm einmal gesagt, dass es immer so viel Ärger gäbe, wenn die Reiter des Bischofs durch die Windräder erschlagen würden.

So standen sie und warteten.

Es waren fünf Reiter, die im schnellen Ritt zu ihnen kamen und vor ihnen stehen blieben.

"Müller, Frau"

"Ja, der Herr?", Fred wusste, dass er, als Müller, sich vor den Reitern des Bischofs nicht verbeugen musste.

"Der ehrenwerte Bischof wünscht euch in seinem Palast zu sehen."

"Jetzt? Ich muss mahlen."

"Sofort, überlasst das Mahlen eurem Weib."

Fred sah zu der Frau neben ihm, die mit ihren Schultern zuckte, dann drehte er sich um, um zur Mühle zu gehen. "HALT, wohin?"

"Ich hole mir richtige Schuhe, mit diesen kann ich nicht zum Bischof, sowie meine Joppe und eine bessere Mütze."

So durfte er in die Mühle gehen. Der Offizier sah nicht, wie Fred wütend gegen einen Sack mit Korn trat. Zurück vor der Mühle sagte der Offizier "Wir haben ein Tier, auf du reiten kannst. Du kannst doch reiten?" Fred sah den klapprigen Gaul, den sie für ihn mitgebracht hatten, und ging zur Frau "Du schaffst das schon. Morgen kommt der erste, der sein Mehl haben will."

"Geh, Fred, und komm bald wieder."

Die Frau stand und sah dem Trupp Reiter hinterher. Würde sie ihn wiedersehen?

Auf dem Weg zurück in die Mühle, sie musste sich um das Mahlgut kümmern, fragte sie sich, was die Eltern nur gemacht hatten. Warum hatten sie den Bischof nur so gegen sich aufgebracht, dass er ihr jetzt auch noch den Mann wegnahmen? Jetzt, wo doch die Zeit schwerer werden würde. Die Müllerin legte leicht eine Hand auf ihren Bauch. Sie hatten sich so gefreut, und nun das.

Sie hatte den Sack Mehl zur Seite gestellt, um einen neuen anzubinden, dann hatte sie noch das neue Korn in den Trichter gefüllt, und den vollen Sack Mehl verschlossen. Anschließend ging sie zu einer Klappe und haute mit dem großen Stab mehrfach dagegen. "Komm raus, du unmöglicher Bengel."

Die Klappe öffnete sich, und ein junger Mann kauf hervorgekrochen. Sie stand, mit ihren Fäusten in den Seiten, und sah den Jungen an. "Was soll ich nur mit dir machen? Was hast du in der Stadt nur wieder angestellt?"

"Ich, nichts."

"Nichts, und warum waren die Männer des Bischofs hier?"

"Barbara, Schwester, ich habe nichts gemacht, ...", er sah seine große Schwester an. "Außer, vielleicht, die Tochter des ... ",

Barbara holte aus und schlug ihrem kleinen Bruder eine Ohrfeige.

"DU HAST WAS? DIE TOCHTER DES BISCHOFS? WIE DUMM KANN MANN NUR SEIN?"

Die Müllerin setzte sich auf einen vollen Sack Korn und sah ihren Bruder an "Da warst du also die letzte Woche. Hat es sich wenigstens gelohnt? Hat sie sich dir hingegeben?"

Der Junge nickte stolz.

"Ach Florian, was mach ich nur mit dir. Sie haben deinen großen Bruder geholt, wir haben viel Arbeit, und ich, ...", sie strich sich wieder über den Bauch, "ich werde in ein paar Monaten nicht so hart arbeiten können." Dann sah sie ihren kleinen Bruder an. "Florian, du weißt doch über den Ärger, den die Eltern hatten. Und jetzt machst du schon wieder Ärger."

Barbara stand wieder auf und sagte "Komm, Bursche, ich bin jetzt die Müllerin, und du mein Knecht. Du trägst die schweren Säcke, los, los."

Sie scheuchte ihren Bruder den ganzen Tag, doch zum Abend bekam er eine gute Suppe, denn er hatte, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, schwer gearbeitet.

Barbara stellte das Windrad in die Position, in der es dem Wind den geringsten Widerstand bot, da sie in der Nacht nicht mahlen konnten. Dann ging sie noch einmal zum Abort und wusch sich die Hände am Bach. Als sie zurück zur Mühle kam, hatte Florian alles für den folgenden Tag vorbereitet. Barbara lobte ihn und sagte dann "Geh ins Bett, ich komme gleich nach."

Im Bett spürte Barbara, wie sich Florian hin und her drehte. "Flo, was ist?"

"Ich mach mir Sorgen um Fred, ich war dumm, und er muss das jetzt ausbaden."

"Komm her, und schlafen, morgen wird ein schwerer Tag." Florian kroch zu Barbara und kuschelte sich bei ihr an. Die beiden waren nach kurzer Zeit eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde Barbara durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt. Sie spürte, die jemand halb auf ihr lag und freute sich, dass Fred wieder da war. Sie legte ihren Arm auf den Mann an ihrer Seite und spürte, dass es jemand anderes war. Welcher Mann lag in ihrem Bett? Es war doch allen bekannt, dass sie Freds Frau war. Da sagte eine leise Stimme "Morgen Babs." Barbara sah zu dem Ort, von den die Stimme kam, und sah ihren kleinen Bruder Florian, welcher der Mann war, welcher halb auf ihr lag. "Morgen Flo. Gut geschlafen?"

"Ja, du bist so weich, Franzi ist das nicht."

Barbara schmunzelte. Ihr kleiner Bruder. "Franzi?"

"Ja, die Tochter vom Bischof. Ihre Mutter nennt sie Francesca, ihr Vater nennt sie überhaupt nicht beim Namen. Er schimpft mit ihr nur. Babs, was hat er sich denn so, wenn Franzi mich liebt?"

Barbara ruckelte ihren Körper ein bisschen zurecht, so dass es sich noch schöner anfühlte, wie Florian auf ihr lag und sagte "Er mag die Familie nicht. Opa hatte ihn damals zum Teufel gewünscht, weil er in die Kirche wollte, und nun macht er alles, um unseren Teil der Familie schlecht zu machen. Dass du, als Opas Enkel, sein Neffe, jetzt seine Tochter erobert hast, passt ihn noch weniger. Und, Flo, denke daran, er als Bischof, hat keine Tochter, es ist die Tochter seiner Haushälterin."

"Ich weiß, Großtante Emelita."

"Ja, noch so ein Ärgernis für Opa, dass seine eigene Schwester ihn so verriet." Barbara sah zu ihrem Bruder "Weißt du Flo, bei Fanzi wird da sicher auch runder. Du musst ihr nur Zeit lassen."

Florian sah seine große Schwester an. Sie war wie eine Mutter zu ihm gewesen, als die Mutter der drei Kinder im Kindbett gestorben war. Fred war damals Geselle bei seinem Vater gewesen. Dieser war durch den Tod seiner geliebten Frau so betrübt geworden, dass eigentlich Fred und Barbara die Mühle betrieben hatten. Ihr Vater war eines Morgens in nicht mehr aufgewacht. Er hatte ein Bild seiner Frau im Arm und war wohl zu ihr gegangen.

Seit diesem Tag betrieben die Kinder die Mühle alleine. Erst nur Fred und Barbara, doch als er größer wurde, auch Florian als der Geselle.

Florian sah den Blick von Barbara und streckte sich ein bisschen, um an ihre Brust zu kommen. Er wusste, sie würde ihn dann nicht aus dem Bett lassen.

"Lass das, du Unhold."

"Komm, Babs, noch ist Zeit, das Licht ist noch nicht an der Tür."

Barbara musste lächeln, ihr Florian war noch mehr hinter ihr her. Fred war schon ein Schützenjäger gewesen, der ihr immer unter diese wollte, doch Flo war noch schlimmer. Zuerst dachte sie, dass er gut war, wenn Flo in seiner freien Zeit in der Stadt wäre, doch als sie gehört hatte, mit wem er sich die Zeit vertrieb, wusste sie, dass es Ärger geben würde. Und so war es dann auch.

Barbara legte sich in die Mitte des Bettes. "Zeig mir, was du gelernt hast." Florian lachte und zeigte ihr dieses zu ihrer vollen Zufriedenheit. Ihr kleiner Bruder war ein sehr guter Liebhaber geworden, der seine Frau jubeln lassen würde. So wie an diesem Morgen seine Schwester Barbara.

Florian lag dann neben Barbara, hatte seine Hand auf ihren Bauch gelegt und rieb ganz leicht in kreisförmigen Bewegungen über diesen. "Stimmt das?

"Was, mein Schatz?"

"Da hier drin ein neuer Mensch wächst?"

"Ja, mein Schatz."

"Wie kommt dieser Mensch da dann raus, Babs?"

"Auf dem Weg, auf dem er auch dort reingekommen ist. Du und dein lieber Bruder, ihr habt euch doch alle Mühe gegeben, mir ein Baby zu schenken, und das wächst jetzt in mir." Florian sah zu Barbara. "Das ist unglaublich."

"Glaube es ruhig. So wie bei den Rindern oder Schafen, so kommt der eine Teil, der für den Menschen notwendig ist, in die Frau, die das Baby austrägt. Ein anderer Teil wird von der Mutter beigesteuert",

"Und der dritte Teil kommt vom Herren?"

Barbara lachte "Ein Herr war nicht mit im Bett, das waren nur wir drei."

"Babs, wer wird der Vater sein?"

"Der Vater? Keine Ahnung, ihr beide ward dabei. Es kann von dir sein, oder von Fred. Wenn das Baby geboren ist, wird Fred als Vater genannt werden. Es kann aber auch dein Kind sein. Das werden wir nie wissen. Nun aber auf. Wir müssen Arbeiten. Du trägst die Säcke."

"Ooooch, immer ich."

"Du bist schuld, dass Fred beim Bischof ist. Also wirst du seine Arbeit machen."

"Wie lange Fred doch sein müssen?"

"Ich hoffe nicht lange. Denn sonst musst du schwer arbeiten. Ich werde in den nächsten Monaten immer weniger arbeiten können, bis das Baby geboren wird. Und du alleine? Das wird hart für einen dünnen Ast wie dich. Nun aber los, aufstehen."

"Ja, Babs."

Sie sah zu, wie ihr kleiner Bruder aufstand und zur Tür raus ging. Barbara war stolz auf sich, aus dem kleinen Kerl so einen großen Jungen gemacht zu haben. Die erste Zeit war nicht einfach, nur sie und Fred, und der kleine Flo. Doch sie hatten es geschafft. Jetzt würde bald eine neue Zeit beginnen. Sie würde eine richtige Mutter mit ihrem eigenen Kind sein, und zwei so wilden Männern im Bett haben, wie es Fred und Florian waren.

Da bollerte Florian gegen die Tür. "Wo ist das Frühstück? Ich habe Hunger", rief er. Barbara lachte, denn das war das Zeichen, dass er das Frühstück fertig gemacht hatte. Sie stand auf und ging, nackt wie sie war, runter an den Brunnenstein, um sich von der Nacht zu reinigen. Dann ging sie zurück, um sich anzukleiden. Ein einfaches Kleid, dass sie vorne mit Schnüren verschließen konnte, musste reichen.

In der Küche war wirklich schon das Frühstück angerichtet. "Und, Flo, wer ist heute dran?"

"Wir haben noch einen Sack vom Bauern Karst, dann sind vier Säcke für den Bauern Stiebel und für den Rest des Tages wird dann das Mehl für den Bischof gemahlen werden."

"Ist dann noch Korn des Bischofs übrig?"

"Nein, dann sind wir Fertig. Willst du es gegen Fred eintauschen?" Babs schüttelte den Kopf. "Das wird nicht gehen, der Bischof wird sich sein Mehl holen, und wen er das der anderen Bauern nimmt. Wann wird es abgeholt?"

"Sie wollen es morgen oder übermorgen holen, sagte der Kutscher, als sie es gebracht haben."

"Dann werden wir heute alles für den Bischof fertigmachen."

Florian schleppe den halben Tag Säcke mit Getreide aus dem Speicher in die Mühle, und die andere Hälfte des Tages die Säcke mit dem frisch gemahlenen Mehl zurück. Er sah, als er mit dem Korn des Bischofs anfangen wollte, in den Speicher. Bald brauchten sie mehr Platz. Wenn die Bauern weiter so viel ernteten, würde der Kornspeicher nicht mehr ausreichen. Doch wo sollte der neue Speicher hin? Florian überlegte und sagte sich, dass er Babs fragen müsse.

Es war früher Abend, Florian hatte grade den letzten Sack mit dem Mehl des Bischofs verschnürt, und wollte das Mahlwerk auskoppeln, als er einen Wagen kommen sah. "Barbara, da kommt ein Wagen aus der Stadt."

"Wie viele sind auf ihm?"

"Ein Mann auf dem Bock, neben ihm ein Junge oder eine Frau."

"Gut, bist du Fertig?"

"Ich muss noch den Sack in den Speicher bringen, dann ist alles Korn für den Bischof fertig gemahlen."

Florian trug den Sack in den Kornspeicher, verschloss diesen und ging zurück zur Mühle. Hier setzte er sich auf die Bank und ließ einen tiefen Seufzer hören. Er war fertig mit der Arbeit, und Müde. Unglaublich Müde.

Florian wachte auf, weil sich jemand auf ihn gesetzt hatte. Er öffnete die Augen und sah Franzi, die ihn angrinste.

"FRANZI, was machst du hier?"

Die lehnte sich vor, um Florian einen Kuss zu geben. "Vater hat mich abgeschoben. Er sagte zu Mutter, dass er ein so unmoralisches Mädchen in seinem Haus nicht verantworten könne. Ich würde seinen Ruf verderben." Florian musste lachen. Da hörte er "Wenn sie hier bleibt, kannst du ja mehr arbeiten", die Stimme war die von Fred, der neben Barbara stand, die ihre Arme fest um ihn gelegt hatte. "Aufstehen, die Arbeit ist noch nicht vorbei", Florian sah Fred entsetzt an. "Komm, wir müssen den Wagen beladen, der Bischof will sein Mehl noch heute bekommen." Francesca setzte sich neben Barbara auf die Bank, um zuzusehen, wie die beiden Männer, mit Hilfe des Kutschers, die Säcke aus dem Kornspeicher auf den Wagen verluden.

Es dauert eine halbe Stunde, während dieser Zeit hatte Barbara etwas zu Francesca gesagt, und die beiden Frauen waren in das Haus gegangen. Als die drei Männer fertig waren, der Kutscher hatte die Säcke nochmals kontrolliert und gezählt, war auf dem Tisch vor der Bank ein Abendessen bereitet. Auch der Kutscher wurde eingeladen. "Ihr müsst heute noch zurück?", wurde der Kutscher von Barbara gefragt. "Ja, ich soll Morgen schon am Vormittag am Hofe sein."

"Ihr wollt aber nicht die ganze Nacht fahren?"

"Nein, ich nächtige am Hof meiner Schwester und ihrem Mann. Sie wird sich freuen, dass ich mal wieder vorbeisehen."

"Dann gute Fahrt."

"Danke für das Mal, gute Müllerin." Der Kutscher schwang sie Peitsche und rollte mit einem lauten Peitschenknall vom Hof.

Francesca hatte sich wieder auf Florian gesetzt. Sie sah ihn an und sagte "Flo, ich bleibe hier. Hier werde ich lernen, eine gute Müllerin und eine bessere Frau für dich zu werden." Sie sah zu Barbara und Fred, die interessiert zusahen. "So wie dein großer Bruder und deine große Schwester."

Die vier gingen dann zu Bett. Da es nur ein großes Bett im Haus gab, schliefen alle vier in diesem Zimmer. Fred nahm seine Frau, die ihn nicht von sich lassen wollte, Florian liebte vorsichtig seine Francesca. Sie flüsterte ihm, nachdem sie eingekuschelt nebeneinander lagen, zu, "Flo, ich liebe dich, und ich bekomme dein Kind." Florian sah seine Franzi groß an. "Wann?"

"Wohl, als Vater dich in meinem Bett entdeckt hatte. Du hast da so viel in mich gespritzt, dass es wieder aus mir lief. Mutter hatte Vater dann gemaßregelt, denn er wollte mich zur Strafe, so hatte er angekündigt, an seine Soldaten geben."

"Das ist gut." Francesca nickte "Ja, denn die Soldaten sind ungehobelte Burschen. Ich habe mehrfach zugesehen, wie unfreundlich sie mit ihren Frauen umgegangen sind."

Florian hörte Barbara ihren Fred fragen "Weshalb musstest du zum Bischof?"

"Er wollte Ersatz haben."

"Ersatz, für was?"

"Dafür, das Flo sich an seiner Tochter vergriffen hätte. Er wollte Francesca wohl als Handel mit einem anderen Bischof oder Fürsten eintauschen."

"Und wieso ist sie hier?"

Fred lachte. "Tante Emelita hat ihn unter Druck gesetzt. Sie hatte wohl mitbekommen, dass er eine andere Frau gegen Francesca eintauschen wollte, die ihm sein Bett wärmen sollte. Doch diese Aufgabe wollte Tante Emelita nicht abgeben."

"Und?"

"Sie hat etwas von einer glühenden Zange gesagt, welche sie sich vom Henker geben, und an ihrem Mann, unserem Bischof, ausprobieren wolle."

"Und so kam Franzi zu uns", sagte Babs. "Ja, genau", antwortete Fred, dann küsste er Babs. "Es ist schön, wieder bei dir zu sein."

Francesca war über zwei Monate in der Mühle, sie hatte Barbara immer über die Schulter gesehen, um zu sehen, was die Müllerin so machen müsse, als Barbara, die beiden Männer waren beim Mahlen, ihr das Leben der drei beschrieb, bevor Francesca dazugestoßen war. "Du bekommst ein Kind, und weißt nicht vom wem?"

"Ja, es ist entweder von Fred oder von Flo."

"Wie ist es, mit zwei Männern?"

"Schön und Anstrengend. Willst du es auch mal probieren?"

"Ich bekomme Fred? Ja, sicher."

"Sehr gut." Barbara sah richtig glücklich aus. "Du willst wieder Flo, stimmt es?" Francesca sah Barbara fragend an. Die nickte und wurde ein bisschen rot. Da legte Francesca einen Arm um Barbara und sagte "Solange wir zusammen sind, teilen wir uns die Männer. Deiner ist meiner, und meiner ist deiner. Einverstanden?" Barbara umarmte Francesca und sagte "Das ist eine gute Idee." Dann lachte sie auf. "Komm, wir machen das Mittag fertig." Francesca hatte da eine Vermutung. "Das wird?"

"Nackte Müllerin, willig und feucht."

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1 Kommentare
arne54arne54vor etwa 2 Jahren

Endlich wieder echte Cardones-Geschichten. Du hast dich ganz schön rar gemacht und mir wirklich gefehlt. Es tut gut wieder mal was von dir zu lesen.

LG arne54

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