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Die Nachtigall

Geschichte Info
Eine zauberhafte Begegnung.
1.3k Wörter
4.5
8.4k
1
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„In den Hügeln und kleinen Wäldchen Cornwalls erzählt man sich die Geschichte, wie die Nachtigall zu ihrem Namen gekommen ist. Der Sage nach sind diese Vögel nämlich verzauberte Feenwesen. Einmal im Jahr für eine Nacht nehmen sie menschliche Gestalt an. Sie werden zu einer bezaubernden jungen Frau und verwirren einem Jüngling die Sinne" erzählte die alte Frau und lächelte Ralph an. „Ich danke Ihnen, dass Sie mir geholfen haben, meinen Einkauf in mein Cottage zu bringen! Und ich wünsche Ihnen, dass Ihnen heute auf dem Heimweg eine Nachtigall begegnet!" fügte sie verschmitzt an und tätschelte dem jungen, gut aussehenden Mann die Hand.

„Gern geschehen, Mrs. Hedgeson!" lächelte Ralph zurück. „Sie sind doch die einzige Frau in meinem Leben!"

„Das wäre schlimm, junger Mann!" gab die alte Dame entrüstet zurück, aber auch ein wenig geschmeichelt.

„Ach, ich habe vor lauter Arbeit gar keine Zeit für die Frauen" erklärte Ralph. „Nächsten Dienstag wieder um dieselbe Zeit?"

„Gern! Gott segne Sie!" verabschiedete die Seniorin den jungen Mann.

Ralph half der alten Dame jetzt schon seit über einem Jahr beim Einkauf und trug ihr die Lebensmittel im Rucksack und in der Einkaufstasche nach Hause. Dabei unterhielt er sich mit ihr und genoss es, etwas anderes um die Nase zu haben als seinen Büroalltag.

Außerdem kam er durch den Weg hinaus zum Cottage auch zu einer kleinen Wanderung durch die verzauberte Landschaft Cornwalls. Und auch das tat ihm gut.

Es dunkelte schon, als er einen kleinen Buchenhain passierte. Da hörte er plötzlich Gesang. Leise und in einiger Entfernung sang eine Frauenstimme eine betörende und sinnliche Melodie. Sie schien aus dem Wäldchen zu kommen. Wie magnetisch angezogen folgte er seinem Gehör und trat nach etwa 50 Metern auf eine kleine Lichtung. Da sah er sie. Die schönste Frau, die er je gesehen hatte, schlank und voller Anmut. Sie saß auf einem Baumstamm, der quer über einen Teil der Lichtung lag und sang leise in einer unbekannten Sprache. Er sah ihr Profil und plötzlich erstarrte er. Im dunkelnden Wald hatte er es nicht direkt gesehen. Sie trug ein Flügelpaar auf dem Rücken.

In ein hauchzartes Kleid gehüllt, das ihre Schultern freiließ und ihr weiße, schimmernde Haut mehr enthüllte als verhüllte, sang sie mit halb geschlossenen Lidern und der Wald schien ihr zu lauschen.

Ralph blieb wie hypnotisiert stehen und betrachte die Schöne und lauschte ihrem berauschenden Gesang.

Sie sang ohne Worte. Und doch verstand Ralph irgendwie, wovon sie sang. Er sah in seinem Kopf einen kühlen Wind über grasbewachsenen Hügel und kleine Wälder streichen. Das Gras wogte und das Laub der Bäume bewegte sich unter dem Streicheln des Windes. Zwei Vögel neckten einander mit ihrem Gesang. Der eine, es war das Weibchen, lockte den anderen zwitschernd zu einer überwucherten Hecke, verstummte dann und trippelte ins hohe Gras.

Der männliche Vogel suchte und rief nach ihr, bis sie endlich antwortete von einem umgestürzten Baum aus. Sofort flog er auf und jagte ihr nach.

Am Ende fanden sie einander, zwitscherten gemeinsam und rieben die kleinen Schnäbel aneinander im Licht der golden untergehenden Sonne.

Nach einiger Zeit, er wusste nicht wie lang, endete der Gesang der Schönen mit einem schwebenden Ton. Sie öffnete die Augen. Dann wandte sie sich ihm zu und sah ihn an aus goldfarbenen Augen, die ihn genauso hypnotisierten wie ihr Gesang. Ihre lange, formschöne Nase und ihr sinnlicher Mund gefielen ihm sehr.

Sie kam langsam auf ihn zu mit ausgebreiteten Armen und breitete zusätzlich ihre Flügel aus. Es sah aus als würde sie schweben.

Als sie ihn erreichte, blieb sie vor ihm stehen und schaute ihn lächelnd an. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn hauchzart auf die Lippen.

Dieser Kuss löste Ralphs Starre und er nahm das Gesicht der schönen Unbekannten in seine Hände und küsste sie zurück, zärtlich, dann immer leidenschaftlicher.

Als ihnen der Atem ausging, löste sich das schöne Wesen mit einem glockenhellen Lachen, trat zwei Schritte zurück und ließ ihr Kleid von den Schultern gleiten.

So stand sie nackt vor ihm, umwerfend und wunderschön und schaute Ralph auffordernd an.

Mit fliegenden Fingern öffnete er Knöpfe und Reißverschlüsse und entledigte sich seiner Kleidung in dem Gefühl, das einzig Richtige zu tun.

Als er ebenfalls nackt ihr gegenüber stand, lächelte die rätselhafte Schöne und musterte ihn ausgiebig.

Als sie sein aufgerichtetes Gemächt betrachtete, hob sie die Brauen und grinste. Dann kam sie wieder auf ihn zu, legte die Arme und die Flügel um ihn und küsste seine Lippen, eroberte mit der Zunge seinen Mund.

Er erwiderte den Kuss. Ihre Zungen fanden einander.

Er fühlte sich in der Umarmung von Armen und Flügeln wunderbar geborgen und atmete den weiblichen Duft nach tausend Blumen des Waldes und nach seidiger Haut. Diese war samtweich, als sie sich an ihn schmiegte und ihre herrlichen Brüste sich an seiner behaarten Brust rieben, woraufhin sich ihre Nippel verhärteten.

Ralph sank mit der schönen Unbekannten nieder auf weiches Moos. Sie streichelten sich gegenseitig.

Er liebkoste ihren Hals, ihre straffen Brüste, ihren Bauch und streichelte auch ihre Flügel. Er war fasziniert von den weichen Federn, die durch seine Finger glitten.

Unvermittelt umfasste die Schöne seinen aufgerichteten Schwanz. Sie küsste seinen Hals und seine Brust, während sie seinen Harten einfach nur in der Hand hielt.

Sie ließ ihre Hand tiefer gleiten, wog und kraulte seine Hoden. Ihre Schwingen umarmten ihn weiterhin.

Mit ihrer anderen Hand führte sie seine Rechte zu ihrer Mitte und er erforschte sanft kosend die zarten Falten ihrer Knospe. Sie stöhnte und breitete die Beine weiter aus für ihn.

Er drang mit einem Finger in ihre Wärme und Feuchte vor. Dann mit zwei. Beide atmeten schneller, keuchten Mund an Mund und küssten sich schließlich gierig.

Seine andere Hand wanderte über ihren Rücken und ergriff ihren Po besitzergreifend. Er zog sie noch enger an sich.

Sie liebkosten das Geschlecht des anderen und atmeten auch dessen Atem.

Bald darauf löste die schöne Vogelfrau ihre Hand von seinem Schwanz. Sie zog ihn auf sich und umschlang ihn mit ihren langen Beinen.

Er legte sich auf sie und sah ihr tief in die Augen. Wie von selbst glitt er in ihre feuchte und bereite Öffnung, dehnte sie köstlich und drang langsam in sie vor. In den Augen der Schönen sah Ralph zarte Liebe, Lust und ein Spiegelbild seiner selbst.

Mit den Beinen, die um seine Taille lagen, gab sie ihm unmissverständlich zu verstehen, was sie nun wollte. Nur zu gern begann er, in einem sanften Rhythmus in sie zu stoßen.

Plötzlich spürte er etwas Unglaubliches: Ihre großen Schwingen streichelten seinen Rücken, seine Beine und seinen Hintern. Das Spiel der Federn fühlte sich unheimlich erregend an und er bekam eine Gänsehaut. Das schöne Wesen lachte und hob ihm ihr Becken entgegen. Er verstand und nahm sie leidenschaftlicher.

Als sich Beide dem Höhepunkt näherten, entzog sie sich ihm. Er kniete und sie lag vor ihm mit weit gespreizten Beinen und Flügeln.

Sie begann, aufreizend ihre Möse zu streicheln und nickte ihm auffordernd zu. Er umfasste sein steinhartes Gemächt und ließ seine Hand auf und ab gleiten.

Zufrieden schob sich das Fabelwesen genießerisch zwei Finger in die feuchte Öffnung und streichelte mit der anderen Hand ihren Lustknopf, der geschwollen aus seiner Hautfalte hervorlugte.

Bald konnte Ralph bei diesem Anblick die Hüften nicht mehr stillhalten und stieß in seine Hand. Plötzlich spürte er einen ihrer schönen Füße an seinen Hoden. Sie kraulte ihn mit den Zehen sanft.

Zusätzlich legte sie den rechten Flügel um ihn und streichelte seinen Hintern. Als die Flügelspitze zwischen seine Arschbacken fuhr, stöhnte er laut auf.

Er ergoss sich in vielen Schüben über ihren vor ihm liegenden Körper. Er traf dabei ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Möse. Das schöne Wesen lächelte lüstern und suhlte sich regelrecht in seinem Saft, den sie auf ihrem Körper genussvoll verrieb. Als sie sein weißes Gold auch auf den zarten Falten zwischen ihren langen Beinen verrieb und ihre Klitoris reizte, kam sie mit lautem Stöhnen.

Fasziniert hatte er sie bei ihrem Treiben beobachtet. Nun aber sank er ermattet in ihre Umarmung und ließ sich von ihren Flügeln zudecken. So schlief Ralph selig ein.

Als der Vollmond über der Lichtung aufging wurde er wach. Er lag allein auf einem großen Mooskissen, nackt und mit einem Lächeln auf den Lippen und irgendwo im nahen Unterholz sang eine Nachtigall ihr betörendes Lied.

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7 Kommentare
NorthernManHHNorthernManHHvor mehr als 1 Jahr

Ein besonders gelungenes Debut! Zart, verzaubernd, erotisch, sprachlich erfreulich! Danke!

KatschiBlnKatschiBlnvor fast 2 Jahren

Erfrischend anders, erotisch und schon erzählt.... 5🌟

ImpuditiaImpuditiavor fast 2 Jahren

Schön erzählt.Erfrischend anders.

Ornella_devotOrnella_devotvor fast 2 Jahren

Eine sehr schön erzählte Geschichte aus dem Reich der Träume und Märchen. Ich habe mich sehr gern in die Geschichte reinversetzt. Vielen Dank dafür.

LG Ornella

HirnfickliteratHirnfickliteratvor fast 2 JahrenAutor

Vielen lieben Dank für die netten Kommentare!

Dies ist einer meiner ersten Gehversuche in dem Genre "erotische Geschichten". Nur durch ganz spezielle Ermutigung habe ich es veröffentlicht, um es mit euch zu teilen.

Euer Hirnfickliterat

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