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Die Orgasmusaufgabe 02

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Oh Gott, ja. Das ist genau das, was ich jetzt will. Ich will, dass mich meine Schwester hemmungslos nimmt.

Sie spricht weiter.

"Aber: Du darfst nur einmal falsch antworten. Bei der zweiten falschen Antwort hast du verloren und du hast mindestens eine weitere Woche Orgasmusverbot."

Oh nein. Bitte, lass das Quiz einfach sein. Ich halte keine weitere Woche aus.

Sie zieht Socken und Schuhe aus. "Das zählt nicht als Kleidungsstück. Ich trage jetzt noch vier Sachen: Top, BH, Rock und Slip."

Vier richtige Antworten vom nächsten Sex weg. Das muss zu schaffen sein. Doch schon kommt wieder der Wedel zwischen meine Schenkel und nimmt mir jede Chance, geistig voll da zu sein. Ich versuche, das Kitzeln und Streicheln zu ignorieren, aber meine Pussy sagt mir in jeder Sekunde, dass ich mich genau darauf konzentrieren soll und alles andere vergessen. Wenn ich Erlösung will, muss ich jetzt meine eigene Geilheit niederringen.

"Erste Frage: Wie oft mache ich es mir selbst?

A) Mehrmals am Tag

B) Ungefähr einmal am Tag

C) Ungefähr jeden zweiten Tag

D) Ungefähr ein Mal pro Woche"

Ich habe gehofft, mich konzentrieren zu können, sobald die erste Frage kommt. Falsch gedacht. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen bei dem Kitzeln und Jucken zwischen meinen Beinen. Aber ich will Sex mit ihr! Jetzt! Ich muss richtig antworten. OK. Ich glaube, meine Schwester hat keinen so heftigen Sexualtrieb wie ich. Aber ein Mal pro Woche ist doch ziemlich wenig. Ich habe keine Chance, es irgendwie weiter einzugrenzen. Ich sage: "jeden zweiten Tag".

Lara nimmt langsam den Staubwedel weg und klatsch dann einmal in die Hände.

Dann zieht sie ihren Rock aus.

Wow! Diese Oberschenkel! Und das frech pinke Höschen! Wenn ich nicht gefesselt wäre, würde ich sofort über sie herfallen. Ich merke, dass es mich zusätzlich total geil macht, auf diese Weise intime Geheimnisse meiner Schwester zu erfahren.

"Nächste Frage: Womit mache ich es mir am liebsten selbst?"

A) Vibrator-Ei

B) Finger

C) Duschbrause

D) Kopfkissen"

Ich weiß es nicht, aber meine Intuition sagt mir, dass meine Schwester ein Vibrator-Mädchen ist. Also sage ich schnell "A!"

"Du machst das gut! Auch das stimmt."

Und schon zieht sie ihr Top aus. Der Anblick ist nicht völlig neu für mich. Ich habe sie schon öfter im Bikini gesehen. Und sogar vor einem Bikini-Bild von ihr masturbiert. Trotzdem ist die Situation besonders, ich habe sie noch nie live in Unterwäsche gesehen, während ich so erregt war, und nie zuvor hing von ihrer Nacktheit mein Orgasmus ab. Und außerdem: Sie hat eine echt sexy Figur!

Während ich sie so betrachte, nimmt sie schon wieder meinen verhassten Feind, den Staubwedel. Vergeblich winde ich mich. Ohne dass ich etwas dagegen tun kann, findet das flauschige Ding seinen Weg zu meiner intimsten Stelle und raubt mir alle Sinne.

"Dann die nächste Frage. Du weißt ja über ein paar Sachen Bescheid, auf die ich stehe. Aber worauf stehe ich NICHT?

A) Fesseln

B) Exhibitionismus und Public Play

C) Pet Play

D) Anal"

Wieder nimmt mir die kitzelnde Lust jede Chance der Konzentration. Und wieder habe ich kaum eine Ahnung. Also auf Fesseln stand sie, das wusste ich. Aber beim Rest ... nur eins davon war falsch, auf die anderen beiden stand sie? Krass. Ich sage einfach irgendwas: "Exhibitionismus"

Sie schüttelt den Kopf.

"Doch da steh ich drauf. Sollten wir bei Gelegenheit mal was in die Richtung machen. Richtig ist Pet Play. Tja, das heißt: Du kriegst meine Titten vorerst nicht zu sehen. Und: Jetzt darfst du keinen Fehler mehr machen."

Ausgerechnet das eigentlich Harmloseste war falsch! Das hätte ich wissen müssen. Mist. Ich bin in die Falle getappt. Das wäre mir vielleicht nicht passiert, wenn ich mich konzentrieren könnte. Aber meine Erregung und die Aussicht darauf, sie gleich nackt zu sehen und Sex mit ihr zu haben, lassen mich nicht denken.

"Wie du weißt, bin ich eher dominant veranlagt, aber ich bin auch neugierig und will auch die andere Seite testen. Daher habe ich auch schon einiges ausprobiert. Aber eben nicht alles. Daher die Frage: Was habe ich noch nicht an mir selbst ausprobiert?

A) Anal-Einlauf

B) Nippel-Klammern

C) Strappado-mäßig gefesselt sein und dabei von hinten genommen werden

D) Rape-Play"

Wieder so eine Ausschluss-Frage. Krass, dass sie drei Sachen davon schon gemacht hat. Vielleicht sogar gleichzeitig ...? Vor meinen inneren Augen zucken schon Bilder. Aber ich darf mich nicht von meiner Fantasie ablenken lassen! Konzentration! Aber meine Erregung arbeitet gegen mich. OK, sie hat gesagt, sie steht auf anal. Ich nicht so richtig, daher kann ich das nicht ganz so gut beurteilen, aber nach allem, was ich weiß, ist ein Einlauf gar nicht mal so krass wie ein echter Arschfick. Daher würde ich A ausschließen. Nippel-Klammern sind Standard im BDSM-Bereich. Das hat sie sicher mal gemacht. "Strappado und genommen" klingt so spezifisch und nach einem echten Erlebnis, das hätte sie so nicht erfunden. Also schließe ich auch das aus. Bleibt "Rape-Play". Das macht Sinn. Das ist doch etwas heftiger als "als Domme mal ein bisschen Sub spielen".

Ich sage also "D - Rape Play".

Sie lächelt so süß, wie ich sie noch nie habe lächeln sehen, und zieht sich den BH aus.

Zum ersten Mal in meinem erwachsenen Leben sehe ich die nackten Brüste meiner Schwester. Sie sehen wunderschön aus!

Ich würde sie jetzt so gerne berühren. Sie anfassen, mit meinen Fingern ihre Nippel umkreisen, sie lecken. Letztes Mal habe ich ihren Oberkörper zwar auf meinem Leib gespürt, aber ihre Brüste weder mit Händen noch mit meinem Mund berühren dürfen. So gerne würde ich jetzt meine Hände auf eine kleine sexy Reise schicken und dann Mund und Lippen folgen lassen. Aber ich bin gefesselt und sie bestimmt, was passiert und was nicht. Immerhin: Damit Lara hat nur noch einen Slip an und ich bin nur noch eine richtige Antwort vom nächsten Sex mit ihr entfernt.

Langsam nähert sie sich wieder, den Staubwedel in der Hand.

"Matchball. Die nächste Frage entscheidet. Wenn du richtig antwortest, gibt es Sex. Wenn du falsch antwortest Orgasmusverbot", sagt sie, während sie den Staubwedel in meinen Schritt führt und meine Möglichkeit, eine richtige Antwort zu geben, drastisch mindert.

"Wie du weißt, hatte ich letzten Samstag mit dir zum ersten Mal Sex mit einer Frau. Aber: Wie mit vielen Frauen habe ich seither geschlafen?

A) Null

B) Einer

C) Zwei

D) Drei"

Ist das jetzt eine Falle? Ich weiß, dass sie unter der Woche viel arbeitet und wenig zum Sex kommt. Aber es waren auch ein Sonntag und ein Freitagabend dazwischen. Ist sie so schnell auf den Geschmack gekommen? Das passt nicht so recht. Nein, ich glaube, sie will mich nur aufs Glatteis führen.

Ich sage: "A - Null!"

Augenblicklich ist der Staubwedel von meiner nackten Haut verschwunden. Dieses Mal wirft sie ihn auf den Boden.

"Falsch. Mit einer. Was glaubst du, wie ich an diese Location gekommen bin? ...Und gekommen bin ich. Süßes Mädchen, du solltest sie unbedingt auch mal kennenlernen ... Aber das heißt: Du hast verloren!"

"Ist das ein Scherz?", frage ich verzweifelt und klammere mich an den Strohhalm.

"Nein. Mein voller Ernst. Das waren die Regeln und du hast verloren. Du wirst mindestens eine weitere Woche keinen Orgasmus haben!"

Das Wort "Enttäuschung" reicht bei weitem nicht aus, um meinen Gefühlszustand zu beschreiben. "Schock" trifft es eher. Jedes ihrer Worte ist ein Schlag in die Magengrube. Ich schluchze.

Lara kommt näher, ganz nah an mein Gesicht. Ich hoffe auf einen tröstenden Kuss, aber wieder werde ich enttäuscht.

"Aber ich bin jetzt auch ziemlich geil. Ich werde es mir jetzt selbst machen. Wenn du mich ganz lieb und demütig anbettelst, darfst du zusehen."

Sofort mischt sich ein wenig Vorfreude und Hoffnung in meine Frustration.

Trotzdem ist in meinem Zustand ein "Ja, bitte" alles, was mein Gehirn zu Wege bringt.

Lara: "Wie 'Ja, bitte'? Das nennst du lieb und demütig betteln? Du willst wohl wieder eine Augenbinde haben wie letztes Mal?"

Mein Gehirn schaltet zwei Gänge höher. Ich darf mir nicht schon wieder durch meine eigene Blödheit eine Chance entgehen lassen. Wenigstens zusehen will ich dieses Mal!

"Nein, bitte nicht! Ich will dich dieses Mal sehen, liebste Lara. Bitte, bitte, bitte, ich bin so verdorben, dass ich darauf stehe. Bitte! Ich bin so pervers, dass ich meiner Schwester bei der Selbstbefriedigung zusehen will! Bitte, bitte, bitte!"

"Na also, geht doch! Brave Schwester"

Sie zieht den Stuhl ganz nah an mich, setzt sich und fängt an. Sie lässt sich Zeit, widmet sich lange ihren Brüsten und Vorhöfen. Dann kommen ihre Nippel dran. Sie drückt ganz vorsichtig, mit der rechten Hand den rechten und der linken den linken Nippel. Dann wechselt sie die Hände über Kreuz und drückt fester, zieht sogar ein wenig. Ihr Atem wird hörbar.

Erst nach Minuten wandern ihre Hände tiefer in ihr Höschen.

Wird sie ihren Slip anbehalten?

Anscheinend ja. Sie macht keine Anstalten, ihr letztes Kleidungsstück ausziehen, konzentriert sich stattdessen ganz auf ihre Lust, lässt ihre Hand ins Höschen fahren. Wieder hoch zur Brust. Sie wiederholt das mehrfach, bevor ihre Hand im Schritt bleibt und das Tempo erhöht. Der Blick auf ihre Pussy bleibt mir verwehrt. Ich kann ihre Feuchtigkeit riechen und hören, wie ihre Finger glitschig reiben und eindringen, aber ich kann es nicht sehen. Dafür sehe ich dieses Mal den Rest ihres Körpers. Ihre erregten Nippel. Wie sich ihr Oberkörper hebt und senkt. Wie sich Schweißperlen auf ihrem Bauch bilden. Und vor allem ihr Gesicht. Ihr Mund, dem immer öfter ein lautes Stöhnen entfahrt. Wie ihre Gesichtszüge beim Vorspiel gieriger und fordernder werden, wie sie sich dann lustvoll entspannen, als sie auf dem Weg zum Höhepunkt ist, sich wieder anspannen, als sie kurz vor dem Orgasmus steht, um dann in einem Lustschrei zu eruptieren.

Es bringt mich wirklich um den Verstand, ihren wunderbaren weiblichen Höhepunkt zu sehen. Ich würde sie so gerne spüren. Ich würde so gerne auch kommen. Es ist unbeschreiblich geil, sie so zu sehen, aber gleichzeitig so unermesslich frustrierend.

Als ihr Atem sich langsam beruhigt und auch ich mich ein klein wenig erhole, fühle ich trotz meiner Geilheit und Frustration auch Dankbarkeit, dass ich es sehen durfte. Es verschafft mir eine seltsame Befriedigung.

Sie sitzt eine Weile mit geschlossenen Augen da. Dann öffnet sie die Augen und sieht mich an. Auf ihrem Gesicht das glückselige "Nach-Orgasmus"-Lächeln, das ich nur zu gut von mir selbst und anderen Frauen kenne. Ich bin in diesem Augenblick so neidisch auf sie!

Mit einer kecken Bewegung beugt sie sich über mich. Ich kann ihren Oberkörper ganz nah sehen, habe aber keine Chance, sie zu berühren.

"Ich habe noch zwei Überraschungen fü dich: Nächsten Samstag kommt uns deine Herrin besuchen. Und bis dahin hast du absolutes Berührungsverbot. Deine Aufgabe ist, dich bis dahin geil und feucht zu halten. Daher schaust dir dabei wieder Pornos an, aber dieses Mal wählst du die Videos selbst. Mindestens 20 Minuten am Tag. Schick uns die Links zu den Filmen, die du angesehen hast. Und wage es ja nicht, etwas auszuwählen, was dich nicht maximal auf Touren bringt. Du fängst heute damit an."

Dann entfernt sie sich aus meinem Sichtfeld.

"Ich lasse dich zur Sicherheit noch eine Viertelstunde gefesselt, damit du etwas abkühlen kannst."

Es dauert eine Weile, bis ich anfangen kann, das gerade Erlebte und Gehörte zu verarbeiten. Die Herrin kommt! Und sie sagte "uns" besuchen. Das heißt, es wird etwas zu dritt passieren. Das verspricht intensiv zu werden. Und bis dahin Berührungsverbot. Oh mein Gott. Das wird so hart.

Und noch ein Gefühl kommt in mir auf. Erst jetzt realisiere ich: Schon eine Woche nach ihrem lesbischen Ersten-Mal bin ich nicht mehr die einzige Frau, mit der meine Schwester Sex hatte. Ich fühle Eifersucht.

Ich bin meinen Gedanken ausgeliefert und habe keine Chance, mich durch irgendetwas abzulenken. Es ist ein großes Durcheinander in meinem Kopf. Frust, Geilheit, Vorfreude, Angst - alles mischt sich zu einem Gefühlschaos.

Ich bin erleichtert, als meine Schwester wieder vor mir steht und mich aus meiner Gedankenwelt in die Realität zurückholt. Aber ihre Worte tragen nicht zu meiner Beruhigung bei: "Ich habe gerade mit deiner Herrin geschrieben. Sie hatte gerade einen Mega-Orgasmus, als ich ihr berichtet habe, was hier passiert ist. Wen wunderts ... War auch ziemlich geil. Es scheint, als wäre deine Muschi die einzige, die heute unbefriedigt bleibt. Aber nicht traurig sein. Irgendwann wirst du kommen und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude."

"Ich will aber jetzt!" - Ich kann selbst die Verzweiflung in meiner Stimme hören.

"Tja, darfst du aber nicht" und mit diesen Worten löst sie meine Schnallen. Ab sofort ist es wieder meine eigene Willenskraft, die zwischen mir und der Erlösung steht.

"Wir sind fertig für heute. Genieße deine Woche! Lass die Türen hinter dir ins Schloss fallen. Bis bald!" Und mit diesen Worten sehe ich ihren süßen Hintern verschwinden.

Es kostet mich alle Charakterstärke, es mir nicht jetzt sofort selbst zu machen und auf alles zu pfeifen. Aber ich will diese Reise weitermachen. Ich ziehe mich daher an und gehe.

Wieder daheim, versuche ich, mich mit Serien und Sport abzulenken, aber es klappt nicht. Meine Frustration ist zu groß. Und meine Erregung sagt mir, dass ich an Sex und an nichts sonst zu denken habe. Schließlich gebe ich nach und gehorche meiner Erregung. Nackt, aber ohne mich im Geringsten selbst zu streicheln, sitze ich vor dem Laptop und schaue mir Porno-Videos an. Es dauert nicht lange, bis ich herausgefunden habe, womit ich mich am effektivsten selbst quälen kann: nicht etwa Gruppensexorgien oder ausgefallene Fetischvideos, sondern einfach nur junge Mädchen, die es sich selbst machen. Je simpler und natürlicher, desto heftiger die Wirkung auf mich. Einfach nur einer attraktiven Frau zuzusehen, wie sie entspannt auf dem Bett liegt und sich mit ihren eigenen Händen oder einem Sexspielzeug selbst Lust und Erlösung verschafft, ist süßeste Qual und gemeinste Tortur. Ich weiß, dass ich körperlich jetzt in diesem Moment dasselbe spüren könnte. Aber ich darf nicht. Und das bringt mich fast um.

Ich starre noch lange auf den Bildschirm, als das Video schon zu Ende ist. Ich frage mich, wie viele neunzehnjährige Mädchen auf der Welt wohl gerade in diesem Moment masturbieren. Tausende? Millionen? Und vermutlich bin ich die Einzige auf der Welt, die es sich nicht selbst machen darf. Es klingt widersinnig, aber der Gedanke motiviert mich. Ich fühle mich ein bisschen wie eine Entdeckerin von unbekanntem Land und beschließe, diese Woche unbedingt durchzuhalten. Ich schaffe das! Mein Wille ist stärker als meine egoistische Flittchenmöse!

Ich weiß, dass am Sonntag dieses Mal keine Orgasmusaufgabe kommt. Trotzdem erwarte ich eine Nachricht meiner Herrin und werde nicht enttäuscht:

Du hast deine Wochenaufgabe ja schon gestern bekommen. Eine Orgasmuschance gibt es bis Samstag nicht. Daher lautet deine Aufgabe für heute: relaxen. Tu, was immer du willst - solange du dabei keinen Orgasmus hast.

Ich glaube, zum ersten Mal hat sie mir eine unlösbare Aufgabe geschickt. Gestern war einer der erotischsten und zugleich sexuell frustrierendsten Tage meines Lebens, vor mir liegt eine Woche mit Berührungsverbot, der angekündigte Besuch der Herrin macht mich jetzt schon kirre, ich bilde mir ein, meine Feuchtigkeit permanent zu spüren. Wie soll ich mich da entspannen?

Es geht nicht. Ich denke an Sex, ich träume von Sex, ich sehe ständig masturbierende und stöhnende Frauen vor meinem inneren Auge. Jedes hübsche Mädchen, das ich auf der Straße sehe, stelle ich mir in einem der Solo-Sex-Videos vor, die ich mir jeden Tag ansehen muss. Meine Pussy kontrolliert mein Leben und ich bin ihr machtlos ausgeliefert.

Das einzig Positive ist, dass ich in diesem Rauschzustand völlig das Zeitgefühl verliere. Irgendwann ist es Freitag Abend. Das letzte Video, bevor morgen ... keine Ahnung, was morgen passiert. Weder die Herrin noch Lara haben mir irgendetwas gesagt.

Ich schaue das Video. Und es ist ein echter Höhepunkt. In jeder Hinsicht. Die meisten Masturbationsvideos münden recht schnell in einen Orgasmus. Das ist schon schlimm genug. Aber jetzt schaue ich ein etwa halbstündiges Video einer jungen Frau, die zunächst edgt. Immer wieder hört sie auf, lässt die Lust in sich aufbauen, macht in langsamerem Tempo weiter, steigert sich dann wieder, hört wieder für ein paar Sekunden auf, liegt einfach nur schweratmend auf dem Bett, lässt dann die Finger wieder in den Schritt gleiten. Sie macht für sich die Selbstbefriedigung damit lustvoller und für mich das Zusehen nur noch viel schlimmer. Ich muss mich auf meine Hände setzen, um die Kontrolle zu behalten. Als sie schließlich explodiert, schießen mir die Tränen in die Augen. Aber es ist noch nicht vorbei. Ihr Höhepunkt geht anscheinend endlos. Sie schreit und zuckt bestimmt eine Minute lang, bevor sie sich endlich beruhigt. Oh Gott! Ich bin so geil. Ich will nicht nur kommen, ich MUSS kommen. Bitte, bitte, bitte. Lasst und alle Dominanzspielchen und alle Fetische vergessen. Lasst uns morgen einfach nur Blümchensex haben! Bitte!

Ich weiß nicht, ob meine stummen Bitten erhört werden. Spät am Abend bekomme ich die Nachricht, dass ich mich wie letzten Samstag an der bekannten Location einzufinden habe. Dieses Mal erst um 16 Uhr. Die Herrin hat schließlich eine weite Anfahrt.

Ich habe mich in der Nacht auf letzten Samstag zu früh gefreut. Ich habe mich nicht daran gewöhnt, dass am nächsten Tag krass sexuelle Dinge passieren werden. Ich finde keinen Schlaf. Ich wälze mich im Bett und versuche, mir vorzustellen, was passieren wird. Ohne auf irgendeinen geraden Gedanken zu kommen.

Schließlich weiß ich mir nicht mehr anders zu helfen. Ich habe in dieser Nacht so gut wie gar nicht und die Nächte davor kaum geschlafen und egal, was heute passiert: Ich will wenigstens dabei ausgeschlafen sein.

Ich gehe also frühmorgens zur Apotheke und kaufe das beste Schlafmittel, das man rezeptfrei bekommt. Es hilft besser als gedacht. Gegen 15 Uhr wache ich auf, fühle mich leicht verwirrt, aber doch einigermaßen fit. Also so fit wie man nach zwei Wochen Orgasmusverbot und der Aussicht auf einen Dreier mit der Herrin und der Schwester eben sein kann.

Um Punkt 15:52 Uhr stehe ich am Treffpunkt. Der Schlaf hat mich irgendwie fatalistisch gemacht. Egal, was passiert. Ich bin zu allem bereit.

Zehnt Minuten später steht Lara vor mir. Schön wie ein Sommertag und sexy wie eh und je. Sie lächelt mir kurz zu und wendet sich auch schon dem Gebäudeeingang zu.

"Hi Janina! Gut, dass du schon da bist. Denise verspätet sich ein bisschen", sagt sie im Vorbeigehen.

Ich bin kurz verdutzt. Natürlich kenne ich den Vornamen meiner Herrin, aber ich würde ihn nie benutzen, wenn ich von ihr spreche.

"Tja, für dich 'Herrin', für mich 'Denise'", sagt Lara verschmitzt.

"Du weißt, was kommt", sagt Lara drinnen angekommen und deutet auf den Stuhl.

Ja, ich weiß, was kommt. Ich ziehe mich aus, setze mich auf den Stuhl und erwarte die unabwendbare Fesselung. Auch beim dritten Mal lässt es mich kribbeln und feucht werden, von meiner eigenen Schwester hilflos gefesselt zu werden. Wieder machen mich unnachgiebige Lederriemen um Hand- und Fußgelenken und Taille bewegungsunfähig und wehrlos.

Meine Schwester verschwindet, aber schon bald höre ich Schritte und Stimmen. Meine Herrin ist angekommen und gleich wird sie den Raum betreten und mich sehen.

Natürlich hat mich meine Herrin schon so gesehen. Nackt, wehrlos, erregt und willig. Aber noch nie war das der erste Anblick, den ich ihr bei einem Treffen biete. Ich schaudere, als die Schritte näher kommen.

Dann steht sie vor mir. Anmutig und gebieterisch wie eine griechische Göttin, sie ist mir in jeder Hinsicht überlegen. Auf ihrem Gesicht der leicht spöttisch-amüsierte, aber doch zärtliche Blick, den ich von ihr kenne.