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Die Piratenbraut - Teil 05

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„Du heilige Scheiße, was soll denn dieser Aufstand?", ruft er und folgt mir an Deck.

Oben stehen unsere Männer mit den Waffen in der Hand, die sie gerade greifen konnten. Allerdings wirken sie etwas ratlos und schauen mich hilfesuchend an. Ich trete an die Reling und versuche mir einen Überblick zu verschaffen. Was soll das denn sein? Im Meer schwimmen etwa fünfzig Boote und kleine Schiffe, in denen bemalte Männer mit Waffen sitzen. Wenn mir nicht klar wäre, dass es sich hier um etwas Ernstes handelt, müsste ich vermutlich laut loslachen. Denn eigentlich kann man die bunten Gestalten und ihre Veranstaltung, nicht als Bedrohung empfinden.

„Was machen wir denn jetzt?", raunt mir Blake mit einem Grinsen um die Mundwinkel zu.

Ganz offensichtlich scheint auch er die Situation eher lustig als bedrohlich zu finden. Ich allerdings habe keine Zweifel, dass es diese Männer sehr ernst meinen und vermutlich zu allem bereit sind. Und genau diese Männer sind in ihrer Verzweiflung dann gefährlich.

„Wir reden mit ihnen. Und vor allem, bleib bitte ernst, auch wenn sie genau genommen zum Lachen sind", raune ich zurück.

Da meine beiden Kanoniere gerade in der Nähe sind, winke ich sie zu mir. Sie kommen schon mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu mir, denn sie vermuten wahrscheinlich schon, was ich von ihnen brauche. Die beiden sind immer noch wie große Kinder, denen es Spaß macht, wenn sie Krawall machen können.

„Ich möchte, dass ihr zwei Kanonen ladet. Richtet sie erstmal so aus, dass ihr niemanden trefft. Schließt aber nur, wenn ich Euch den Befehl dazu erteile. Erst wenn sie sich nicht beeindrucken lassen, dann werden wir wohl oder übel scharf schießen müssen", erkläre ich den beiden.

Nachdem sie mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht abgezogen sind, trete ich erneut an die Reling.

„Wer ist Euer Anführer?", rufe ich den Männern in den Booten zu.

„Ich!", kommt nach einer ganzen Weile erst die Antwort.

„Was wollt Ihr?", frage ich.

„Verschwindet. Ihr habt hier nichts zu suchen! Wenn Ihr nicht in einer Stunde die Anker lichtet, greifen wir an", ruft der Anführer mir zu.

„Wir werden nirgendwohin gehen und keine Anker lichten. Komm an Bord und wir sprechen über Eure Probleme. Aber eines ist klar, das ist unser Land und von hier lassen wir uns nicht vertreiben!", rufe ich mit großer Entschlossenheit zurück.

„Wir brauchen nicht reden, Ihr habt zu verschwinden!", kommt als Antwort zurück.

„Entweder du kommst jetzt an Bord und wir reden, wie vernünftige Leute, oder Ihr greift an. Dann schießen wir aber zurück, das kann ich Euch versprechen."

„Wie schießen?", melden sich mehrere der selbsternannten Rebellen überrascht.

„Wir haben Kanonen an Bord und verteidigen uns bis zum letzten Mann", versuche ich ihnen Angst zu machen.

„Das glauben wir nicht!", ruft ein besonders Mutiger.

Ich gebe meinen beiden Kanonieren den Befehl, eine der beiden Kanonen abzuschießen und zwar sollen sie aufs offene Meer hinaus feuern. Das tun sie auch, aber die Aktion wäre beinahe in die Hose gegangen. Offenbar hatten sie den Winkel nicht richtig berechnet, so dass die Kugel mit einem lauten Knall recht knapp hinter einem der Boote einschlägt. Eine beachtliche Wasserfontäne steigt in die Luft und das Boot wird von den Wellen, welche die Kugel verursacht, ganz schön herumgeschaukelt. Die etwa fünf Männlein darin werden heftig durcheinander gerüttelt. Wie durch Zufall ist es genau jenes Boot aus dem der Mutige gerufen hat, er würde es nicht glauben.

„Das nächste Mal schießen wir dir die Ohren weg, du vorlauter Bursche!", mache ich mir einen Spaß daraus, ihnen Angst einzujagen.

„Nicht schießen, nicht schießen! Ich komme an Bord, um zu reden", meldet sich nun sofort der Mann zu Wort, der sich als Anführer ausgegeben hat.

Ich bin etwas erleichtert, dass sich die Männer so leicht haben einschüchtern lassen. Sie sind offenbar nicht besonders kriegerisch unterwegs. Unsere Leute helfen dem Mann, der von einem weiteren begleitet wird, an Bord.

„Mein Name ist Lasio", stellt sich der Anführer vor.

„Ich bin Annie und das ist mein Mann Blake", antworte ich und biete ihm an Deck Platz an.

„Wollen wir uns nicht zum Gespräch zu viert zurückziehen?", erkundigt sich Lasio, der sieht, wie unsere Mannschaft sich um uns schart.

„Wir haben keine Geheimnisse und wir entschieden alles gemeinsam. Ich bin nur die Stimme der Allgemeinheit", versuche ich zu erklären.

„Das ist aber ungewöhnlich. Und das funktioniert?", will er wissen.

„Das hat bisher immer funktioniert. Die Mehrheit entscheidet bei uns. Aber Ihr seid nicht hier, um nur das zu erfahren, nehme ich an."

„Wir wollen, dass Ihr verschwindet. Sonst werden wir vom Besitzer unserer Insel auch noch gezwungen, so hart zu arbeiten", meint Lasio,

„Zum Einen gehört die Insel mir und damit uns allen und zum Zweiten wird bei uns niemand zur Arbeit gezwungen. Wo ist also das Problem?", versuche ich ihm zu erklären.

„Wie, bei Euch wird niemand gezwungen. Die arbeiten alle freiwillig so hart?"

„Frag sie. Die Männer sind ja alle da."

„Werdet Ihr zur Arbeit gezwungen oder macht Ihr das freiwillig?", wendet sich Lasio nach kurzem Überlegen an die umstehenden Männer.

„Wir lassen uns nicht zwingen. Nicht einmal von Annie!", lacht einer.

„Sehen wir so aus, als ob wir uns zwingen lassen würden?", meint ein anderer.

Nachdem sich einige unserer Leute zu Wort gemeldet haben, schaut Lasio noch überraschter. Als ich ihm dann auch noch unser Geschäftsmodell erkläre, schaut er immer überraschter drein.

„Und ihr wollt Euer Geschäftsmodell nicht auch auf die anderen Inseln ausweiten?", kommt plötzlich etwas zögerlich von ihm.

„Daran haben wir noch nie gedacht. Wem gehören die Inseln und würde die Bevölkerung mitmachen?", erkundige ich mich.

„Die Inseln gehören den Franzosen. Ein Statthalter kommt einmal im Monat, um nach dem Rechten zu sehen. Er würde die Inseln aber sofort verkaufen, wenn ihm jemand Geld dafür bieten würde. Und mit meinen Leuten, müsste ich sprechen", meint Lasio nachdenklich.

„Gut, dann zieht jetzt friedlich ab. Du sprichst mit deinen Leuten und wir werden uns auch beraten. In einer Woche treffen wir uns bei Euch und besprechen das weitere Vorgehen", schlage ich vor.

Lasio leuchtet dies ein und er zieht ab. Als er das Zeichen zum Rückzug gibt, sind die anderen ganz überrascht.

„Was haltet Ihr von der Idee?", frage ich meine Männer.

Es entbrennt eine rege Diskussion, bei der alle Für und Wider besprochen werden. Schließlich kommen wir zum Ergebnis, dass wir bereit wären, eine der vier Goldkisten, die wir damals auf der Annie gefunden haben, für die Inseln zu bieten. Wir würden damit das Land mit vermutlich spanischem Geld den Franzosen abkaufen. Unsere Gesellschaft würde die Hälfte einer weiteren Gesellschaft halten, an der die Bewohner der anderen Inseln ähnlich beteiligt sind, wie unsere Leute an unserer Gesellschaft. Die Hälfte der Gewinne aus den anderen Inseln würden dann unserer Gesellschaft zustehen und damit die Hälfte davon mir und Blake sowie die andere Hälfte den Männern.

Eine Woche später treffen wir uns mit Lasio, der dem Modell zustimmt. Diesmal bringt er eine größere Zahl an Leuten mit, um zu zeigen, dass auch sie demokratisch entschieden haben. Ihnen leuchtet auch ein, dass niemand dazu gezwungen wird, mitzuarbeiten. Allerdings wird der, der nicht mitmacht, dann halt auch nicht an der Gesellschaft und an den Gewinnen beteiligt.

Bereits eine weitere Woche später treffe ich mit dem französischen Gesandten zusammen, der sein Interesse an einem Verkauf der Inseln bestätigt.

„Die Inseln bringen nichts ein und es ist lästig wegen der paar Bananen einmal im Monat hierher zu kommen. Da bin ich ständig unterwegs und die Einnahmen sind äußerst gering", beklagt sich der Franzose.

„Da habe ich einen Vorteil, weil mir die Nachbarinsel gehört und ich dort auch wohne. Damit brauche ich nicht weit zu fahren", versuche ich zu erklären.

Der Franzose ist ein typischer Beamter. Er denkt nicht groß nach und da der Verkauf ihm die Strapazen ersparen würde, jeden Monat hierherzureisen, ist er dafür. Wir schlagen ihm einen Kaufpreis vor und vereinbaren, uns in einem Monat bei seinem nächsten Besuch erneut zu treffen. Dabei soll er auch die Besitzurkunde mitbringen, damit wir im Falle, dass wir uns einig werden, auch gleich den Verkauf über die Bühne bringen können.

Ich habe ihm zur Vorsicht nur eine halbe Truhe mit Goldstücken angeboten, weil ich davon ausgehe, dass er oder seine Vorgesetzen den Preis noch nach oben treiben werden.

„Madame, ich habe mit meinen Vorgesetzten gesprochen. Sie möchten eine Dreiviertel Truhe mit Goldmünzen haben. Schließlich handelt es sich um ein schönes Stück Land", eröffnet er mir, bei unserem nächsten Treffen, einen Monat später.

„Einverstanden, wenn Sie die Besitzurkunde dabei haben, bekommen sie sofort das Gold", bestätige ich.

Ich hatte damit gerechnet, dass wir für die Inseln mehr zahlen müssten und will nicht mehr lange feilschen, und damit das Ganze nicht unnötig in die Länge ziehen. Je weniger die Franzosen von unseren Plänen und unserem Erfolg in der Kautschukproduktion wissen, umso leichter kann der Deal von statten gehen.

Der Franzose ist etwas überrascht, dass ich gleich einschlage, denkt dann aber doch nicht länger darüber nach und wir wickeln den Verkauf der Inseln eigentlich überraschend unspektakulär ab. Als der Franzose mit den Goldmünzen zum letzten Mal von den Seychellen ablegt, schauen ich und Lasio ihm nach.

„Ich bin froh, dass es so gelaufen ist. Sie scheinen eine Frau zu sein, die Wort hält", meint Lasio und umarmt mich in einem Moment der überschwänglichen Freude.

„Wir werden aus den Seychellen eine Republik machen. Alle sollen einen Präsidenten wählen, der die Interessen des Staates nach außen vertritt", schlage ich vor.

„In einer Woche findet bei uns das alljährliche Volksfest statt. Bei dieser Gelegenheit könnten wir den Präsidenten wählen. Wir haben etwas zum Feiern!", schlägt Lasio seinerseits vor.

„Das soll mir Recht sein", entgegne ich.

Wie versprochen, treffen wir uns alle eine Woche später auf der Hauptinsel und es steigt ein echt tolles Volksfest. Die Einwohner dort, aber auch unsere Ex-Piraten verstehen sich prächtig. Wenn es ums Feiern geht sind sie schon mal einer Meinung. Die Stimmung ist ausgelassen und heiter. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist und, dass die anfängliche Sorge der Einwohner sich derart in Wohlgefallen hat auflösen lassen.

„Darf ich um Eure Aufmerksamkeit bitten. Wir müssen einen Präsidenten für unsere Republik Seychellen wählen. Und, wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nur eine Präsidentin vorstellen. Ich schlage vor, Annie übernimmt dieses Amt", ruft plötzlich Lasio.

Mein Gott, an diese Wahl habe ich gar nicht mehr gedacht. Wie kommt Lasio dazu, mich vorzuschlagen? Mich hat doch niemand gefragt! Aber sowohl die Einwohner als auch meine Leute brechen in Jubel aus.

„Aus dieser Nummer kommst du nicht mehr heraus", raunt mir Blake mit einem breiten Lachen auf den Lippen zu.

Als es zur Abstimmung kommt, ist das Ergebnis mehr als eindeutig. Alle stimmen für mich, weil es auch keinen Gegenvorschlag gibt. Ich bin gerührt von so viel Vertrauen.

Kapitel 24 -- Der Erfolg

Wir schreiben inzwischen das Jahr 1791 und wir leben seit über neun Jahren auf Silhouette. Das Piratenleben haben wir definitiv hinter uns gelassen und sind Unternehmer, Bauern, Handwerker und vieles mehr, alles gleichzeitig. Unsere Geschäfte laufen inzwischen wirklich gut und wir haben auch die Plantagen auf den übrigen Inseln der Seychellen angelegt und bearbeiten sie mit großem Erfolg. Weil wir relativ weit von anderen Zivilisationen weg sind und auch sonst nicht an den klassischen Schiffsrouten im Indischen Ozean liegen, werden wir so gut wie von keinem belästigt.

Auch unser Dorf steht inzwischen. Ich und Blake haben uns ein Haus gebaut, von dem aus wir den Strand und das Meer sehen können. Einfach ein Traum! Es liegt etwas abgelegen von den anderen Häusern des Dorfes. Neben uns wohnen nur Cam und Pit. Die übrigen Häuser sind über die ganze Bucht verteilt. Die drei jungen Handwerker haben wirklich gute Arbeit geleistet und uns mit großem Einsatz und Fachwissen angeleitet, damit wir schöne und wohnliche Häuser bekommen. Aber auch sie haben ihre Frauen gefunden und haben sich gut bei uns eingelebt. Natürlich hat es etwas mehr als ein Jahr gedauert, bis alle Häuser fertig waren, aber dafür hat es sich echt gelohnt.

Ich sitze mit Blake auf unserer Veranda und wir trinken ein Glas Wein. Wir liegen auf der Couch, die wir uns hierher gestellt haben, und ich bette meinen Kopf auf seinen Schoß. Dies ist mir die liebste Zeit des Tages, wenn die Arbeit erledigt ist und wir uns entspannen können. Ich lasse meinen Blick über die Bucht schweifen, in der die beiden Schiffe vor Anker liegen. Wir haben dem zweiten Schiff auf meinen Vorschlag hin den Namen „Blake" gegeben, so dass nun „Annie" und „Blake" ganz ruhig auf dem Meer schaukeln.

„Hättest du dir gedacht, dass wir es hier einmal so schön haben werden?", frage ich Blake und lasse dabei den wunderschönen Sonnenuntergang auf mich wirken, der in dieser Bucht jedes Mal aufs Neue einfach nur traumhaft ist.

„Ich habe es immer auf mich zukommen lassen. Mir war nur wichtig, dass du bei mir bist", gesteht er.

„Das war mir auch wichtig. Aber trotzdem habe ich mir meine Vorstellungen davon gemacht, was uns auf dieser Insel erwartet. Dabei war ich hin und her gerissen zwischen Hoffen und Bangen."

„Dir ist aber schon klar, dass du und deine Umsicht das hier alles erst möglich gemacht haben? Ich gebe es ganz ehrlich zu, dass sich mein Leben grundlegend geändert hat, weil ich dich getroffen habe."

„Liebst du mich noch, wie damals?", frage ich neugierig.

„Ich liebe dich immer noch gleich, wie vom ersten Augenblick an. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, in der wir im Sturm getrennt waren, so könnte ich mir das auch heute nicht noch einmal vorstellen. Annie, ich liebe dich wirklich, mehr als mein Leben", antwortet er und nach einer kurzen Pause, kommt seine Gegenfrage. „Und wie ist es mit Dir?"

„Du bist mein Leben. Und du wirst es immer bleiben!", sage ich voller Überzeugung.

Blake kommt mir mit seinem Mund entgegen und wir küssen uns leidenschaftlich. Unsere Zungen vollführen einen Tanz, voller Lust, Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ja, wir gehören zusammen. Das ist uns beiden klar und wird sich auch nicht ändern.

Blake beginnt die Knöpfe an meinem Hemd zu öffnen und streichelt liebevoll meine Brüste. Er nimmt die Nippel in die Hand und zieht daran, zwirbelt sie und reckt sie in die Länge. Es ist so unglaublich schön, mit ihm Zärtlichkeiten auszutauschen, mit ihm zu vögeln, mich ihm hinzugeben. Ich drehe mich deshalb auch so, dass er freien Zugang hat und mich liebkosen kann. Schließlich zieht er mir das Hemd aus und öffnet auch meine Hose. Dann fährt er mir hinter den Bund und über meine Spalte.

„Du bist aber immer bereit, habe ich den Eindruck", grinst er.

„Wenn du mich willst, versuche ich immer zur Verfügung zu stehen", grinse ich zurück.

Er zieht mir daraufhin einfach die Hose herunter, öffnet die seine und befreit seinen inzwischen schon hammerharten Schwanz. Ich stehe auf und setze mich verkehrt auf seinen Schoß, wobei ich mich auf seinem Pfahl aufspieße. Ganz langsam lasse ich mein Becken auf ihn herabsinken und ihn damit in mich hinein gleiten. Es ist immer noch unglaublich schön zu spüren, wie er mich weitet und schließlich ganz ausfüllt. Dabei schaue ich ihm ganz tief in die Augen und kann darin Liebe, Erstaunen und Lust sehen, unbändige Lust.

Ich bleibe eine ganze Weile ruhig auf ihm sitzen und bewege mich nicht. Ich schaue ihm immer noch direkt in die Augen und kann seine Ungeduld spüren. Er sehnt sich nach einer schnellen Nummer, um erst bei einem zweiten Fick richtig mit mir und meiner Lust zu spielen. Aber was er kann, das kann ich auch! Ich lasse ihn zappeln und in seiner Begierde schmoren. Als er es fast nicht mehr aushält, hebe ich ganz langsam mein Becken und lasse es dann langsam wieder auf ihn niedersinken. Es ist unglaublich schön, genau zu spüren, wie er sich aus mir zurückzieht und dann mein Inneres wieder zurückerobert. Das genialste dabei ist, dass ich das Tempo bestimme.

Ich gebe mich ganz meinem eigenen Tempo hin und ficke mich selbst auf seiner Stange langsam und intensiv. In mir baut sich mit der Zeit die Lust herrlich auf und auch Blake wird trotz seiner Ungeduld immer erregter. Wieder und immer wieder schiebt sich dieses herrliche Teil in mein Inneres, spießt mich auf und füllt mich unglaublich schön aus. Immer wieder stößt er gegen meinen Muttermund, erreicht ihn aber nur knapp. Ich öffne meine sonst geschlossenen Augen von Zeit zu Zeit, um zu schauen, wie es Blake geht.

Wir stöhnen auch beide ganz ungeniert unsere Lust hinaus. Unser Haus steht etwas abseits und deshalb können wir uns gehen lassen. Nur Cam und Pit könnten uns hören, aber die stört es nicht. Schließlich sind auch sie sexuell sehr aktiv und auch wir bekommen immer wieder mit, wenn sie es miteinander treiben. Wir haben uns schon bald alles geteilt. Nachdem wir in der Bucht vor Anker gegangen sind, bin ich definitiv zu Blake in die Kabine der „Annie" gezogen und Cam und Pit konnten sich in der Kapitänskajüte der „Blake" ausbreiten. Später bezogen wir die nebeneinander liegenden Häuser. Cam ist mir ans Herz gewachsen und auch nie mehr lange von meiner Seite gewichen. Wir tun viel gemeinsam.

Langsam steigere ich das Tempo. Nicht nur Blake, sondern auch ich selbst, halte es kaum noch aus und will endlich die Erlösung. Aber offenbar ist das Blake noch nicht genug. Er hebt mich hoch, steht auf und legt mich auf die Couch. Nun klappt er meine Beine zu meinem Kopf hoch und weist mich an, sie zu halten. Er betrachtet kurz den ihm offen und einladend angebotenen Bereich zischen meinen Beinen und sticht mit seinem Pfahl zu.

Ah, ist das geil, wenn er so in mich hineinsticht. Blake will nicht mehr lange warten und fickt mich wild, tief und heftig. Mir entkommen immer wieder kleine, spitze Schreie und ich stöhne meine Lust ungehemmt hinaus. Es ist ein intensiver und lüsterner Fick, den mir Blake da verpasst. Es ist eindeutig, dass er nur noch selbst zur Erlösung kommen will und sich nicht mehr um mich kümmert. Aber dieses benutzt werden, ist auch für mich geil und auch ich komme dem Höhepunkt immer näher.

Wir treiben beide geradewegs auf einen Höhepunkt zu und als Blake schließlich abgeht wie eine Rakete und mir seinen Samen in die Fotze schießt, da reißt er auch mich mit und ich komme und löse mich dabei förmlich auf. Mein ganzer Körper kommt mir vor, als würde er schweben, als sei er leicht wie eine Feder, befreit von allem Ballast, alles in mir entspannt sich. Nachdem er sich ausgespritzt hat, sackt Blake erschöpft auf mir nieder und genießt die Nachwehen seines Höhepunktes. Ich schaffe es nicht mehr, meine Beine zu halten und lasse sie langsam neben Blake herabsinken und entspanne mich ebenfalls.

Es ist immer wieder schön mit Blake. Wir sind nun schon fast zehn Jahre zusammen, aber die Leidenschaft und die Anziehung zwischen uns ist immer noch dieselbe. Ich begehre diesen Mann mit jeder Faser meines Körpers und es gibt nichts Schöneres, als wenn er mich vögelt. Sex mit diesem Mann ist das Wunderbarste, was es auf dieser Welt gibt. Wenn man dazu noch in einem solchen Paradies lebt, wie wir es tun, dann kann man sich echt nicht beklagen.

Ich muss irgendwie meinem Bruder dankbar sein. Das kommt mir immer wieder in den Sinn. Ohne ihn wäre ich noch in London, vermutlich unglücklich verheiratet und müsste mich zu biederen Teekränzchen mit anderen frustrierten Weibern treffen. Der Sex mit meinem Ehemann wäre selten und eintönig. Hier auf dieser Insel heißt es zwar auch für mich hart arbeiten, aber dafür sind das Leben und der Sex so herrlich ungezwungen. Spaß und Lust werden hier nicht von Vorschriften, Geboten und Verboten erstickt.