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Die Piratenbraut - Teil 05

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Die Kombination aus Kokosnussanbau und Kautschukgewinnung war eine geniale Idee. Mit den Kokosnüssen können wir die Energie gewinnen, die wir für die Verarbeitung des Kautschuks brauchen. Dafür wiederum ist Kautschuk eines der begehrtesten Güter am Markt geworden und der Anbau kommt der Nachfrage nicht mehr nach. Wir haben inzwischen die gesamten Inseln der Seychellen gekauft und die Produktion ausgeweitet. Auf der Hauptinsel Mahé gibt es einige Bewohner, die nun für uns arbeiten. Sie sind trotzdem sehr zufrieden, weil wir ihnen einen bestimmten Wohlstand garantieren.

„Ihr treibt es ja ganz schön laut", meint Cam, die kichernd um die Ecke auf unsere Veranda kommt.

„Du lässt einem verliebten Paar aber auch keine Privatsphäre. Willst du dich zu uns setzen?", entgegne ich mit einem gespielt tadelnden Ton.

Blake erhebt sich und auch ich stehe auf. Wegen Cam brauchen wir uns keine Probleme machen. Schließlich hatte sie mit uns zusammen ihren ersten Sex und wir haben uns schon mehrmals nackt gesehen. In dieser natürlichen Umgebung ist man nicht so verklemmt, wie in der Großstadt.

„Ich wollte dir nur die jüngsten Zahlen vorbeibringen", erklärt Cam ihr Auftauchen.

Wir ziehen uns an, Blake holt eine Flasche Rotwein und drei Gläser und ich schaue mir die Zahlen durch. Ich habe die Geschäftsführung übernommen und Cam unterstützt mich dabei. Sie ist eine sehr kluge Frau, wie sich schon bei der Überfahrt gezeigt hat, als sie ohne größere Probleme die Grundregeln der Navigation und des Kartenlesens im Nu erlernt hat. Unser Unternehmen ist inzwischen stark angewachsen und wir sind in diesen Jahren alle gemeinsam mit unserem Kautschukverkauf reich geworden. Wie damals auf dem Schiff vereinbart, bleibt die Hälfte des Gewinns mir und Blake vorbehalten, während die andere Hälfte auf alle übrigen aufgeteilt wird.

Inzwischen haben alle Frauen, die wir damals befreit haben, einen Mann gefunden und die meisten Paare haben geheiratet. Viele haben in diesen Jahren Kinder bekommen, so dass unser Dorf sehr lebendig ist. Wir leben alle in einem gewissen Luxus und es geht uns wirklich gut. Wir könnten uns zurücklehnen und einfach das Erreichte genießen. Wir leben hier in einem Paradies und brauchen zudem nicht viel, um glücklich und zufrieden zu sein.

Wir sind genau genommen an einem Punkt angelangt, wo wir nicht wirklich einen Plan haben, ob wir uns mit dem begnügen sollen, was wir erreicht haben oder ob wir neue Wege einschlagen sollen. An einem lauen Abend habe ich auf der Veranda mit den anderen aus dem Dorf meinen Geburtstag gefeiert. Dabei haben meine „Piraten" meinen Lebensweg seit unserem Zusammentreffen Revue passieren lassen. Es war ein sehr ausgelassener und schöner Abend. Wir hatten viel Spaß und das Ganze hatte schon Ähnlichkeit mit einem Dorffest.

An diesem Abend, als ich dann schließlich im Bett lag, ließ auch ich mein Leben nochmals vor meinem inneren Auge vorbeiziehen. Seit wir hier auf der Insel gelandet sind, waren es für mich wirklich sehr schöne Jahre und wir haben viel erreicht. Dabei hatten wir auch Glück, das muss ich zugeben. Meine Gedanken aber blieben dann am Schicksal hängen, das Cam damals in London widerfahren ist. Sie hatte bis zur Befreiung ein sehr schweres Leben. Doch so ist es nicht nur ihr ergangen, sondern auch vielen anderen Frauen, die sich auf diesem Schiff befunden haben.

Was ist, wenn wir in London den Kautschuk weiterverarbeiten und dort eine dafür ausgerichtete Manufaktur errichten, in der wir genau solchen Mädchen und Frauen eine Arbeit und damit ein Auskommen geben? Wenn wir Mädchen und Frauen die Möglichkeit eröffnen, durch Arbeit aus der Abhängigkeit der Eltern, von Heime, von Pflegeeltern, schlechten Ehemännern oder anderen Stellen herauszukommen und für sich selbst zu sorgen. Hätten Cam und die anderen Frauen damals schon in London gerettet werden können, wenn es schon damals eine solche Einrichtung gegeben hätte? Vermutlich ja!

In den folgenden Tagen bespreche ich diese Idee mit den anderen. Vor allem Cam und die Frauen sind begeistert und somit waren auch die Männer bald überzeugt. Schließlich haben sich ihre eigenen Frauen früher einmal auch in einer ähnlichen Notlage befunden und das macht notgedrungen betroffen. Mit der Weiterverarbeitung des Kautschuks in London wäre es möglich, zusätzliche Gewinne zu erzielen und gleichzeitig jungen Frauen und eventuell auch Burschen zu helfen. Dieser Plan erfordert allerdings eine Menge Arbeit. Cam und ich machen uns ans Werk, um die Idee konkreter auszuarbeiten. Mit den Zahlen zu dieser Idee ist Cam zu mir gekommen.

„Das sieht sehr gut aus. So müsste es funktionieren", stelle ich fest.

„Dir ist aber schon klar, dass wir dafür nach London müssen? Willst Du dieses Paradies hier wirklich aufgeben?", meint Blake.

„Mein Schatz, ich weiß, ich verlange viel von dir, aber mir liegt dieses Projekt sehr am Herzen. Außerdem müssen wir nur für eine bestimmte Zeit nach London", antworte ich ihm ehrlich, „Ich gebe allerdings zu, dass auch ich hin und her gerissen bin."

„Könnte nicht Cam an deiner Stelle nach London fahren?", wirft Blake ein.

„Auf keinen Fall!", wehrt Cam ab. „Annie ist von uns die gewiefte Geschäftsfrau und die Vordenkerin. Ich kann hier die Geschäfte weiterführen, weil sie mir alles beigebracht hat. Aber dort braucht es jemanden mit Ideen und Entscheidungen. Da bin ich die Falsche."

Kapitel 25 -- Auf, auf, es geht zurück

Ich bin zusammen mit Blake und Eleonora auf der „Annie". Wir nehmen Kurs auf das Kap der guten Hoffnung, um nach London zurückzukehren. Ich bin mit gemischten Gefühlen an Bord der „Annie" gegangen. Mir ist klar, dass ich mich neben der Verwirklichung meiner Pläne auch meiner Vergangenheit stellen muss. In all´ den Jahren habe ich keinen Gedanken mehr an meinen Bruder oder meine Eltern verschwendet. Sie gehörten einfach nicht mehr zu meinem Leben, ich hatte sie hinter mir gelassen. Vermutlich auch deshalb war mein Leben so glücklich und unbeschwert.

Wir hatten viel zu tun und mussten uns eine ganz neue Welt aufbauen. Wir sind bei Null gestartet und verfügen heute über ein Paradies. Die beiden Welten sind dermaßen verschieden, dass man genau weiß, wo man sich befindet. Aber vor allem ist mein Leben mit Blake einfach nur schön. Jeden Tag mit ihm teilen zu dürfen, ist das Größte.

Doch mit dem Betreten der Schiffsplanken holt mich die Erinnerung wieder ein. Ich bin oft an Bord der „Annie" gegangen, wenn wir zu den anderen Inseln der Gruppe mussten oder Ware zu unseren Abnehmern brachten. Da war es aber etwas ganz anderes. Diesmal setze ich den Fuß auf dieses Schiff, um in eine Welt zurück zu kehren, die ich liebend gerne mit meiner neuen getauscht habe. Ich will nicht mehr zurück in dieses Leben.

Während Blake das Kommando übernimmt, gehe ich vor zum Bug und lasse meinen Blick über das Meer schweifen. Zukunft, was hältst du für mich bereit? Was werde ich in London vorfinden? Meine Vergangenheit oder eine ganz neue Situation? Was ist dort in den vergangenen knapp zehn Jahren geschehen? Mit dem Betreten des Schiffes brechen alle diese Fragen, die sich auf Silhouette einfach nicht gestellt haben, plötzlich wieder über mich herein. Am liebsten würde ich zurück auf die Insel laufen, mich auf meiner Veranda verkriechen und die übrige Welt aus meinem Leben aussperren.

„Du bist nicht mehr das junge Mädchen von damals", reißt mich mein Mann aus meinen düsteren Gedanken.

„Ich bin aber immer noch derselbe Mensch", halte ich ihm nach kurzem Nachdenken entgegen.

„Mein Schatz, du bist inzwischen eine selbstbewusste, sehr kluge und erfolgreiche Frau. Du kannst deiner Vergangenheit entschlossen entgegentreten. Weder dein Vater noch dein Bruder haben dir noch etwas zu sagen", antwortet er.

„Du hast dich damals in das junge Mädchen verliebt. Fehlt sie dir noch?", kommt mir plötzlich eine Befürchtung in den Sinn, die mir die Kehle zuschnürt, jetzt, wo ich sie ausspreche.

„Wo denkst du hin? Wir beide haben uns weiterentwickelt, auch ich. Den jungen Mann, der sich in das junge Mädchen verliebt hat, den gibt es nicht mehr. Dafür gibt es einen Mann, der mitten im Leben steht und der immer noch seine junge Frau liebt, gleich wie damals als er ihr zum ersten Mal in der Kapitänskajüte begegnet ist", gesteht er und mir kommen vor Rührung fast die Tränen.

„Woher wusstest du, dass ich über mein früheres Leben nachdenke?", frage ich ihn. Ich bin erstaunt darüber, wie genau er mein Problem erkannt hat.

„Weil es mir gleich geht!", gesteht er.

Ich muss lachen. Natürlich, er ist damals von zu Hause ausgerissen und wird sich genauso seiner Vergangenheit stellen müssen wie ich. Wir haben alle unser Leben hinter uns gelassen und müssen nun wieder dorthin zurück, wo wir damals gelebt haben.

„Es ist nicht mehr dein altes Leben, das dort in London auf dich wartet. Du bist mein Mann, du bist ein wunderbarer Mann", gestehe ich ihm. Dabei lege ich meine Arme um seinen Hals und gebe mich ganz dem Kuss hin, den ich ihm gebe.

„Genau das wollte ich dir auch sagen", lächelt er mich verliebt an.

Wir haben inzwischen eine kleine Flotte an Schiffen, mit der wir unseren Kautschuk in die ganze Welt verschiffen. Ein großer Teil unserer Produktion geht nach Europa. Im Augenblick werden mehrere Häfen direkt beliefert, da wir derzeit nur das Rohmaterial verkaufen können. Zahlreiche Kunden würden aber bereits verarbeitete Ware bevorzugen, was unseren Plänen durchaus entgegen kommt.

Für die Überfahrt nach London habe ich ganz bewusst die „Annie" ausgewählt, da uns dieses Schiff schon immer Glück gebracht hat. Wir haben es zwar im Laufe der Jahre deutlich verändert, da immer wieder allerlei Arbeiten notwendig waren. Der Vorteil ist, dass das Schiff jetzt nicht mehr der alten Galeone gleicht, die wir damals gekapert haben. Wir fahren zudem unter der Flagge der Seychellen, schließlich sind wir eine eigenständige Republik.

Ich habe meine alten Sachen angezogen. Zwar war ich auch auf der Insel oft in Hosen und Hemd unterwegs, trug aber öfters auch Kleider, einfach um fraulich auszusehen. Bei mir hat sich herauskristallisiert, dass ich Hosen trage, wenn es praktisch sein muss. Ansonsten trage ich Kleider, weil ich gerne eine Frau bin. Aber jetzt auf dem Schiff verfalle ich wieder in alte Gewohnheiten zurück. Schließlich kann man hier auf dem Schiff nie wissen, was in der nächsten Minute los ist.

Im Augenblick scheint alles ruhig zu sein. Der Wind weht genau aus der richtigen Richtung, das Meer ist relativ ruhig und das Wetter wunderschön. Die „Annie" liegt perfekt im Wind und es ist ein wunderbares Gefühl, wie das Schiff lautlos über das Meer gleitet. Man kommt sich dabei vor, als sei man Eins mit der Natur, ein Teil von ihr. Ich verbringe die meiste Zeit auf meinem Lieblingsplatz, vorne am Bug. Jetzt erst, wo ich wieder die frische Seeluft einatme und mir der Wind um die Ohren weht, wird mir bewusst, wie sehr ich es liebe, auf dem Meer zu sein.

„Schiff hart Backbord", höre ich jemanden rufen und versuche in die angegebene Richtung zu blicken.

Tatsächlich, ganz weit draußen, fast schon am Horizont erkenne ich die Segel eines Schiffes. Ich mache mir noch keine Gedanken darüber, da wir uns im indischen Ozean befinden, wo uns eigentlich keine Gefahr droht. Kriegerische Auseinandersetzungen gibt es hier nicht wirklich und von Piraten hört man auch nur noch ganz selten. Warum sollte ich mir deshalb Sorgen machen?

„Das sind Piraten!", höre ich nach einiger Zeit rufen.

Nun ist meine Aufmerksamkeit voll geweckt. Ich eile zur Brücke und lasse mir vom Steuermann das Fernglas reichen. Tatsächlich, am Hauptmast weht der Totenkopf.

„Haben wir noch unsere alte Flagge?", frage ich Blake.

„Was hast du schon wieder vor", grinst er mich an.

„Ich bin mir sicher, wir sind denen mit unseren Kanonen deutlich überlegen. Wir erlauben uns einen Spaß mit ihnen", antworte ich. „Bitte, bitte, bitte!"

„Aber die meisten Leute hier an Bord wissen nichts von unserer Vergangenheit", raunt er mir zu.

„Das macht nichts. Wir haben nie etwas Böses getan", halte ich dagegen.

„Ok, aber ab jetzt übernimmst wieder du das Kommando. Ich hole die Flagge", bestimmt er.

Ich lasse die Segel einholen, damit wir die Fahrt verlangsamen. Blake hat mir unsere alte Totenkopfflagge gebracht, die ich allerdings noch nicht sofort aufziehen lasse. Vielmehr warte ich ab, bis die Piraten näher kommen. Ich kann deutlich erkennen, dass sie gefechtsbereit sind und sich darauf vorbereiten, uns zu entern. Erst als die Schiffe relativ nahe nebeneinander dahingleiten, gebe ich dem Steuermann die Flagge, damit er sie austauschen lässt.

„Das ist ja eine Piratenflagge!", ist er ganz erstaunt.

„Ja, und die hissen wir jetzt. Mal sehen, was die Kollegen dazu sagen", antworte ich gelassen.

„Aber wir können doch nicht ...", will er mir widersprechen.

„Wir können!", sage ich entschlossen.

Während die Flagge der Republik Seychellen durch die Piratenflagge ersetzt wird, begebe ich mich an die Reling, um besser auf das Piratenschiff hinüberschauen zu können. Ich beobachte, was sich dort abspielt und kann genau erkennen, wann sie die Piratenflagge bei uns entdecken. Sie halten einen Moment inne und beraten sich.

„Wer hat bei Euch das Kommando!", brüllt ein Typ herüber.

„Ich!", antworte ich gelassen.

„Eine Frau?", entkommt ihm etwas ungläubig.

„Das hast du aber gut erkannt", bleibe ich gelassen. „Du bist aber ein echt helles Köpfchen. Deine Mutter kann stolz auf dich sein."

„Das gibt's nicht!", ruft er seinen Männern zu. „Das ist die Piratenbraut. Keine andere Frau in Hemd und Hosen antwortet so frech einem Piraten?"

„Hey, du hast also schon von mir gehört?", rufe ich hinüber.

„Das kann man wohl sagen. Man hört, du hättest dich zur Ruhe gesetzt. Man hört auch nur noch die alten Geschichten. In letzter Zeit hat dich offenbar niemand mehr gesehen", meint er.

„Ich habe mich tatsächlich zur Ruhe gesetzt. Und was macht Ihr so?", frage ich.

„Wir machen die Meere ein klein wenig unsicher. Aber es ist nicht viel los."

„Und was wollt ihr jetzt tun?"

„Wir segeln weiter. Piraten unter sich greifen sich doch nicht an", grinst er.

„Endlich jemand, der eine Ehre im Leib hat", rufe ich ihm zu.

„War toll, dich getroffen zu haben. Du bist eine echte Legende. Vor allem über die Geschichte mit dem spanischen Admiral lacht heute noch die ganze Welt", verabschiedet er sich.

„Danke, der alte Fettsack hat aber auch eine wirklich dumme Figur abgegeben. Macht´s gut!", verabschiede auch ich mich.

Beide Mannschaften jubeln einander noch zum Abschied zu und dann segeln wir wieder getrennte Wege.

„Lassen Sie die Flagge wieder austauschen. Wir wollen nicht zu viel Aufsehen erregen", sage ich zum Steuermann, als ich die Brücke wieder erreiche.

„Sie sind die berühmte Piratenbraut?", sieht nun auch er mich erstaunt an.

„Ich war es einmal. Habe mich aber schon vor Jahren zur Ruhe gesetzt", erkläre ich ihm.

„Und ich dachte, Sie wären einfach nur die Frau des Kapitäns", schaut er mich überrascht an. In seinem Blick kann ich deutlich mehr Respekt erkennen, als noch vor dem Zusammentreffen mit den Piraten.

Am Abend nimmt mich Blake in den Arm und wir gehen in die Kapitänskajüte. Ich bin zum ersten Mal seit Jahren wieder in diesem Raum. Und doch kommt es mir so vertraut vor, als wäre ich erst heute früh hier aufgewacht. Wir blicken uns beide um und in mir steigen so viele Erinnerungen hoch. Alle schön, alle ein wunderbarer Teil meines Lebens. Mit diesem Raum verbinde ich so viele wunderschöne Erinnerungen. Hier ist mein Sexualleben erst so richtig erblüht.

„Kennst du den Tisch dort drüben?", meint Blake und grinst süffisant.

„Auf ihm haben wir es ein paar Mal getrieben", grinse ich zurück.

„Glaubst du, er ist noch immer so stabil, wie damals?", antwortet er lauernd.

„Wir testen, ob er noch so viel aushält, wie früher", blicke ich Ihn verführerisch an und blinzle aufreizend. „Zum Glück kann er nicht erzählen, was er alles erlebt hat."

„Du hast dich offenbar überhaupt nicht verändert", kontert er und zieht mich in seine Arme.

„Schöne Gewohnheiten soll man nicht ändern", antworte ich keck und küsse ihn leidenschaftlich.

Dabei schmiege ich mich mit meinem Körper an den seinen. Ich spüre am ganzen Körper dieses Prickeln, das mich immer dann erfasst, wenn ich seinen Körper an meinem fühle. Es ist wunderschön, dass er immer noch dieselbe Wirkung auf mich hat. Ich schließe die Augen und gebe mich dem Kuss hin.

Als ich spüre, wie er langsam mein Hemd aufknöpft und ganz langsam Knopf für Knopf öffnet, beginnt die Erregung von mir Besitz zu ergreifen. Mein Gott, ist das immer noch schön, zu fühlen, wie er meinen Körper begehrt und mich besitzen will. Als er das Hemd zur Hälfte geöffnet hat und mit der Hand meine nackten Brüste ergreift, muss ich vor Erregung scharf Luft holen. Mein Gott, ich liebe seine Hand auf meiner Haut!

Eine Hand liegt auf meinem Arsch und knetet durch meine Lederhose hindurch meine Backen, zumindest so gut es eben geht, während die andere meine Brüste bearbeitet. Er knetet sie fordernd und zwirbelt meine Nippel. Es ist jedes Mal so unglaublich intensiv und ausgesprochen herrlich zu erkennen, dass er in all diesen Jahren nicht im Geringsten an Wirkung auf mich eingebüßt hat. Ich bin immer noch, wie Wachs in seinen Händen.

Langsam drängt er mich gegen den Tisch. Ich spüre die Tischplatte, die sich gegen meine Oberschenkel drückt. Genau dort, wo sie in meinen Po übergehen. Ich weiß, was jetzt kommt und fiebere dem bereits entgegen. Noch schlimmer, ich kann es fast nicht mehr erwarten. Als ich mir selbst die Hose aufmachen will, um ihn dazu zu bringen, mich schneller auszuziehen, da ergreift er meine Arme, zieht sie auf meinen Rücken und hält sie dort mit der freien Hand fest. Danach fährt er mir wieder mit der anderen Hand hinter das Hemd und setzt sein geiles Spiel an meinen Titten fort.

Ich bin hilflos und kann nichts anderes tun, als mich ihm hinzugeben. Und genau das tue ich nur zu gerne. Erst nach einem ausgiebigen Spiel an meinen Brüsten knöpft er mein Hemd ganz auf, zieht es aus dem Bund und streift es mir an den Schultern nach hinten. Aufgrund meiner Arme, die er mir am Rücken zusammenhält, kann er es mir nicht ganz ausziehen. Aber auch so präsentiere ich ihm meine blanken Brüste recht appetitlich. Deshalb lässt er es einfach hinter meinem Rücken hängen. Er senkt den Kopf und beginnt mit seinem Mund meine Nippel zu umspielen. Mein Gott, ich bin nicht mehr Herr meines Körpers. Er macht mich so geil, dass ich jedes Mal aufstöhne, wenn er eine meiner Zitzen in seinen Mund saugt und daran lutscht. Als er sogar noch damit beginnt, mir in meine stramm abstehenden Knospen zu beißen, entfährt mir sogar ein spitzer Schrei. Nicht aus Schmerz, es ist vielmehr die pure Lust.

„Soll ich dich so zum Höhepunkt bringen?", will er wissen.

„Du Schuft, du weißt genau, dass du mit mir machen kannst, was du willst", antworte ich und kann dabei vor Erregung keinen zusammenhängenden Satz formulieren.

„Meinst du, ich kann oder ich darf?", grinst er überlegen.

„Es trifft doch beides zu. Ich gehöre dir!", bringe ich vor einem weiteren Aufschrei gerade noch hervor, weil er mir schon wieder in meine rechte Brustwarze beißt.

„Na dann!", neckt er mich und beißt gleich noch in die andere Brustwarze.

´Ah´, ich bin nur noch erregt und will mich ihm hingeben. Ich will mich nur noch auf dieses Spiel einlassen, auf sein Spiel. Er macht die Regeln, so einfach ist das. Mein Körper reagiert auf jede seiner Berührungen extrem stark. Mir kommt es so vor, als bestünde eine direkte Verbindung zwischen meinen Brustwarzen und meinem Unterleib. Ich habe den Eindruck, ich kann diese Verbindung spüren, ich fühle, dieses Ziehen zischen den Nippeln und meinem Fötzchen.

Sein Kneten an meiner linken Brust und sein Mund an meiner rechten Zitze sind einfach unglaublich. Ich spüre, wie der Orgasmus auf mich zurollt und mich schließlich mit aller Macht erfasst und mit sich reißt. Ich hänge zwischen der Tischplatte und seinem Körper eingeklemmt und gebe mich ganz und gar meinem Höhepunkt hin, während er weiter meine Brüste und Nippel bearbeitet und damit meinen Höhepunkt in die Länge zieht.