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Die Rache

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Mark nutzte die Wartezeit bis zum endgültigen Coup, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Er absolvierte weitere Nahkampfkurse und übte wie besessen mit der Pistole, für die er sich in der Zwischenzeit zusätzliche Munition und einen Schalldämpfer besorgt hatte. Auf dem Schießplatz traf er immer besser, und er glaubte bereit zu sein für den letzten großen Showdown. Neun Wochen nach dem Übergriff auf Irina sah Mark eine Möglichkeit, Sergej gegenübertreten zu können. Der Russe besaß ein Ferienhaus an einem abgelegenen See. Mark hatte in Erfahrung gebracht, dass die Familie in unregelmäßigen Abständen dort die Wochenenden verbrachte. An einem Freitagnachmittag setzte sich die Wagenkolonne in Bewegung und erreichte den See nach wenigen Stunden. Mark hatte sich im Rahmen seiner Erkundungen und Beschattungen einen Überblick über die Örtlichkeiten verschafft und sich für ein geeignetes Versteck entschieden, in dem er sich einrichtete und abwartete, bis Sergej und seine Familie sich mitsamt ihren Leibwächtern in dem Ferienhaus eingerichtet hatten. Mark verharrte bis zur Dämmerung in seinem Versteck und näherte sich dann dem Haus. Er bewegte sich leise und Schritt für Schritt vorwärts. Dank eines Nachtsichtgeräts, das er günstig von seinem Waffenlieferanten erworben hatte, konnte er die Positionen der Leibwächter rund um das Haus ausmachen.

Bei der Ankunft der Familie hatte er erkannt, dass Irina nicht mitgefahren war. Allerdings waren die bildhübschen Zwillingstöchter des Russen mitgekommen. Mark hatte nicht herausgefunden, wie sie hießen, doch er nahm an, dass sie kaum älter als 18 sein konnten. Er konnte nur spekulieren, warum sie ihren Vater auf den Wochenendausflug begleiteten. Mark nahm an, dass sie ein ausgezeichnetes Verhältnis zu ihrem Vater unterhielten, Sergej sie möglicherweise gerne überwachen wollte und die jungen Frauen ohnehin großen Gefallen daran fanden, im angrenzenden See baden zu können. Jetzt hielt sich das Familientrio im Ferienhaus auf und ahnte nicht, dass sich draußen ein Mann auf Rachefeldzug befand. Den ersten Leibwächter schaltete Mark mit einem gezielten Schuss in den Hinterkopf aus. Da die Männer wahrscheinlich schusssichere Westen trugen, wählte er den Angriffspunkt sorgfältig. Dank des Schalldämpfers verursachte er nur minimale Geräusche. Der zweite Bodyguard fand sich bald mit einem Genickschuss auf der Veranda wieder. Mark hatte bei seiner Ankunft insgesamt vier Leibwächter ausgemacht, sodass er noch zwei zu erledigen hatte. Er rechnete jederzeit mit dem Scheitern der Aktion, doch er war bereit, es bis zum Schluss durchzuziehen und notfalls ein negatives Ende seiner Mission hinzunehmen.

Aufpasser Nummer drei segnete das Zeitliche, als er seinen Kollegen einen Kaffee bringen wollte. Nur noch ein Bodyguard stand nun zwischen Mark und der Konfrontation mit dem Mafiaboss. Mark schlich eine Weile rund ums Haus und sammelte Informationen über die Aufenthaltsorte der Familienmitglieder. Als der vierte Leibwächter nach einer Weile herausfinden wollte, was mit Nummer Drei geschehen war, lief er direkt auf Mark zu, der ihn mit drei gezielten Schüssen in den Kopf stoppte. Mark lud die Waffe nach und betrat das Haus. Überall waren Lichter eingeschaltet. Im Wohnraum hielt sich niemand auf. Im oberen Stockwerk vernahm er Stimmen, die er den Zwillingen zuordnete. Er traf Sergej in seinem Arbeitszimmer an, wo dieser über Unterlagen auf seinem Schreibtisch gebeugt saß. Mark reagierte schnell und schoss dem Russen in die Schulter, bevor dieser zu einer Waffe in der Schublade greifen konnte. In Windeseile hatte Mark ihn erreicht und versetzte Sergej einen Schlag mit der Pistole ins Genick. Der Mafiaboss sackte zusammen und stellte zunächst keine akute Gefahr für ihn dar.

Mark schleppte ihn ins Wohnzimmer und fesselte ihn mit Kabelbinder auf einen Stuhl. Er stoppte die Blutung an der Schulter, die sich als glatter Durchschuss entpuppt hatte. Dann begab er sich die Treppe in den ersten Stock hinauf, um den Zwillingsschwestern einen Besuch abzustatten. Zehn Minuten später kam Sergej wieder zu Bewusstsein. Er öffnet die Augen und blickte sich irritiert um. Als Erstes sah er seine beiden Töchter verängstigt auf der Couch sitzen. Sie warfen ihrem Vater Hilfe suchende Blicke zu. Dann entdeckte Sergej den Mann, der mit gezückter Waffe schräg neben ihm stand und ihn finster anfunkelte.

„Du?"

„Kennst du mich noch, Sergej?"

„Warum ... Du ...? Bist du dafür verantwortlich, was mit Lilly und meiner Frau geschehen ist?"

„Ganz genau", bestätigte Mark, der die Situation sichtlich genoss. Er ging einen Schritt auf Sergej zu und bedrohte ihn mit der Waffe. Er hatte den Zwillingen die Hände auf dem Rücken festgebunden, sodass von der Couch aus keine akute Gefahr drohte.

„Du bist tot!", fauchte der Russe.

„Ich denke nicht, dass du in der Position bist, Drohungen auszusprechen."

„Was willst du von mir? Warum tust du das?", fragte der Russe und legte so viel Verachtung wie möglich in seine Stimme.

„Erinnerst du dich nicht, was du meiner Familie angetan hast?"

Der Russe schwieg und schüttelte bedächtig den Kopf. „Ich weiß nicht, was du meinst."

„Dann will ich deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen", erklärte Mark und setzte sich auf einen freien Stuhl in Sergejs Nähe. „Ich hatte mich wegen eines dringend benötigten Kredits an dich gewandt, den du mir großzügigerweise gewährt hast."

„Na und?"

„Leider konnte ich die Raten nicht zahlen, und du hast dann eine besondere Form der Rückzahlung vorgeschlagen."

Sergej schwieg zu der Behauptung, sodass Mark fortfuhr. „Du hast verlangt, dass ich dir meine Frau und meine Tochter bringe."

„Papa ... Stimmt das?", fragte eine der Zwillinge ungläubig.

Ihr Vater zog es vor, sich nicht zu den Vorwürfen zu äußern.

„Meine Tochter Emilie ist kaum älter als deine Kinder, und du hast von mir verlangt, dass ich sie für dein Vergnügen ausliefere ... Ich war so verzweifelt, dass ich meiner Familie diese unglaubliche Bitte abverlangt habe ... Sie waren bei dir und ... Hinterher war nichts mehr wie früher."

Tränen traten ihm in die Augen, während der Russe regungslos auf seinem Platz saß und keine Reue zu empfinden schien.

„Hast du das wirklich gemacht, Papa?", wollte nun die andere Tochter wissen.

„Nein. Der Typ lügt doch."

Mark fragte sich, wie viel die Töchter von den Machenschaften ihres Vaters wussten. Es war kaum vorstellbar, dass sie annahmen, er würde sein Geld mit legalen Geschäften machen.

„Nachdem meine Frau und meine geliebte Tochter bei dir gewesen waren, waren sie vollkommen verändert. Sie haben mich verlassen, wegen dem, was du ihnen angetan hast."

„Was hast du denn mit den Frauen gemacht, Papa?", klang es von der Couch.

Sergej dachte nach. Nach einer Weile setzte er ein breites Grinsen auf. „Hat dir deine Frau nicht erzählt, was passiert ist?"

Mark hätte dem Russen wegen dessen selbstgefälligen Grinsen am liebsten sogleich ins Gesicht geschossen, doch er wollte unbedingt in Erfahrung bringen, was Sergej seiner Familie angetan hatte.

„Was hast du den beiden angetan?"

„Willst du das wirklich wissen?"

„Erzähl schon."

Sergej grinste. „Glaubst du wirklich, du bist bereit für die schonungslose Wahrheit?"

Mark erhob sich und trat mit gezückter Waffe auf den Russen zu. „Wenn du mir keine Antworten lieferst, werde ich mich gleich deinen beiden Töchtern widmen. Wie würde es dir gefallen, zuzusehen, wie ich ihnen ins Bein schieße ... Oder ihnen mit einem Messer die Brüste entstelle?"

Die jungen Frauen auf der Couch schrien ängstlich auf. Der Russe verlor für einen Augenblick seine Selbstgefälligkeit, fing sich dann aber wieder. „Du bluffst nur. Das würdest du nicht wagen."

„Was habe ich zu verlieren ...? Und überleg mal ... Wer ist der mit der Waffe?"

Sergej schwieg und Mark bewegte sich vorsichtig auf die Couch zu. Er stellte sich hinter die Zwillinge und streichelte beiden zärtlich durch die langen blonden Haare. Sie wagten nicht, sich zu wehren und ertrugen die ungewollte Berührung. Sergej biss die Zähne zusammen und funkelte Mark finster an.

„Du bist tot."

„Mag sein. Doch zuerst erzählst du mir, was an dem Abend geschehen ist. Sonst werden deine Töchter ihre durchaus beachtliche Schönheit einbüßen", drohte Mark und schob die Waffe über die Wange einer der Zwillinge.

„Warte!", rief der Russe. „Ich werde reden."

Mark blieb auf der Stelle stehen und zielte nun mit der Waffe auf die Hinterköpfe der Zwillinge. Er wollte seiner Drohung Ausdruck verleihen und hoffte, dem Mafiaboss genügend Angst um seine Kinder einflößen zu können.

„Deine Frau und deine Tochter kamen zu mir, als Teil unserer Abmachung."

Mark wartete ab.

„Ich habe sie in mein Büro bestellt, wo wir ungestört waren."

Mark nahm an, dass es dem Russen schwerfallen musste, sein Verbrechen in Gegenwart seiner Töchter zu gestehen, die ihren Vater aller Wahrscheinlichkeit nach verehrten. Dennoch musste er in Erfahrung bringen, worunter Susanne und Emilie gelitten hatten.

„Wir waren alleine ... Meine Leibwächter standen vor der Tür ... Ich habe den Frauen etwas zu trinken angeboten, doch sie haben abgelehnt."

Eine Pause trat ein, die auch Mark nicht mit Worten füllte. Sergej warf prüfende Blicke auf seine Zwillinge und blickte verstohlen zum Fenster hinaus.

„Deine Leibwächter liegen mit Kugeln in ihren Leibern rund ums Haus verstreut. Niemand wird dir zu Hilfe kommen."

„Woher willst du wissen, dass ich dich nicht anlüge?"

„Wenn du wenigstens einen Funken Anstand in dir hast, wirst du mir die Wahrheit berichten", war sich Mark sicher und nickte Sergej aufmunternd zu.

„Also gut. Beschwere dich hinterher aber nicht, wenn es deine Gefühle verletzen sollte", blaffte der Russe zurück und verzog angewidert das Gesicht.

Mark streckte den Arm durch und setzte die Mündung der Pistole auf den Hinterkopf einer Tochter. Sergej warf ihm einen hasserfüllten Blick zu, nahm dann die neugierigen Blicke seiner Zwillinge wahr und meinte: „Deine Frau und dein Kind waren schüchtern und zurückhaltend ... Ich hatte mir natürlich gewünscht, dass sie etwas lockerer auftreten würden ... Also habe ich sie daran erinnert, was mit deiner Tochter passieren wird, wenn sie sich nicht fügen."

Mark dachte an die Drohung zurück, Emilie mit einer Glasscheibe das Gesicht zu zerschneiden. Er war sich sicher, dass Susanne alles drangesetzt hatte, ihre Tochter zu schützen, auch wenn es bedeutet hätte, sich selber zu opfern. „Erzähl!"

„Ich habe deine Frauen mit Nachdruck ermutigt, es sich etwas bequemer zu machen. Nach einer Weile standen die beiden in ihrer Unterwäsche vor mir ... Das hat mir gefallen."

Am liebsten hätte Mark den Russen sogleich abgeknallt, doch dann würde er nie erfahren, was an diesem Abend vorgefallen war, der sein Leben zerstört hatte. „Was war dann?"

„Deine Tochter sah so unschuldig aus. So nervös, so ängstlich ... und doch so begehrenswert."

Mark sah die Blicke der Zwillinge nicht, doch er nahm an, dass es ihnen nicht gefallen dürfte, ihren Vater so über ein junges Mädchen in ihrem Alter reden zu hören. Sergej grinste fies und setzte seine Erzählung fort.

„Ich musste alle Überredungskünste einsetzen, doch bald schon standen Mutter und Tochter nackt vor mir ... Wie Gott sie geschaffen hatte."

Mark schloss kurz die Augen und malte sich die Situation in Gedanken aus. Welch grausiger Moment dies für seine Lieben gewesen sein musste. Sergej gefiel sich in der Rolle desjenigen, der die alleinige Wahrheit kannte, und ergötzte sich daran, Mark diese Happen für Happen vorzusetzen.

„Deine Kleine war natürlich hübscher, hatte den festeren Körper, die attraktiveren Rundungen ... Doch dein Weib hatte auch Einiges zu bieten ... Nicht zuletzt die hübschen schweren Brüste."

Mark kochte innerlich und musste sich zurückhalten. „Weiter!"

„Mir hat gefallen, wie deine Tochter ihre Muschihaare trug ... Hast du deine Tochter zuletzt mit nacktem Unterleib gesehen?"

Mark wollte die Frage nicht beantworten. Sergej lächelte überlegen. „Ich stehe auf junge Frauen, die sich ihre Muschihaare abrasieren ... Sie wirken dann noch viel jünger und unschuldiger."

Mark spürte, wie die Zwillinge zusammenzuckten. Eine von ihnen sprach ihren Vater auf Russisch an, doch Sergej rief seine Tochter zur Raison. Offenbar hatte er beschlossen, mit seinen Machenschaften zu prahlen und scheute sich auch nicht davor, seine Töchter mit der nackten Wahrheit zu konfrontieren.

Er betrachtete Mark neugierig und legte den Kopf schief. „Deine Tochter ist sehr hübsch und hat mich sogleich heißgemacht ... Und die Titten deiner Frau ..."

„Was war dann?", fragte Mark ungeduldig, der sich mittlerweile nicht mehr sicher war, alle Details hören zu wollen.

„Deine Frauen standen wie die Ölgötzen rum, bis ich sie ein wenig ermahnt habe."

„Was hast du von ihnen verlangt?"

Sergejs Grinsen verursachte innige Hassgefühle bei Mark, doch er bemühte sich, diese so gut es ging in den Griff zu bekommen. Zumindest so lange, bis er seine Antworten hatte. Der Russe spannte ihn auf die Folter. „Weißt du ... Ich habe schon viele Male eine Mutter mit ihrer Tochter in mein Bett geholt ... Das ist eine große Freude ... Solltest du auch unbedingt mal ausprobieren."

Mark erwiderte nichts.

„Ich habe den beiden befohlenen, sich gegenseitig zu streicheln."

Mark zuckte zusammen. Er wusste nicht, womit er gerechnet hatte, aber nicht damit, dass Susanne und Emilie sich miteinander beschäftigen mussten.

„Hast du dir in deinen verdorbensten Träumen nicht schon einmal vorgestellt, dass deine Frau und deine Tochter sich zärtlich berühren, sich küssen, ihre Lippen und Zungen dort einsetzen, wo es ihnen am besten gefällt?"

Als Mark keine Reaktion zeigte, fuhr der Russe fort. „Kannst du dir vorstellen, wie geil das aussieht, wenn eine junge Frau an den Brüsten ihrer Mutter saugt ...? Zumal die beiden sich sehr ähnlich sahen."

Mark hob die Pistole und zielte auf Sergej. Viel fehlte nicht, und er hätte die nächste Kugel in den Schädel des Mannes geschossen. Mark zitterte und bemühte sich krampfhaft, seinen Hass zu kanalisieren. Langsam aber sicher beruhigte er sich und nickte dem Russen aufmunternd zu. Sergej genoss das Spiel und grinste schelmisch. „Mein Schwanz war ganz hart, als ich zusah, wie deine Tochter auf ihre Knie ging und ihren Kopf zwischen die Beine deiner Frau schob ... Meine Eier wären fast geplatzt, als ich sah, wie die junge Zunge in die Muschi der reifen Frau getaucht ist."

Sergej lachte auf und schüttelte sich vor Vergnügen. Die Zwillinge auf der Couch rutschten unruhig auf ihren Plätzen und tuschelten leise miteinander.

„Was noch?"

„Ich wollte mich amüsieren und in Stimmung bringen", erklärte der Mafiaboss. „Deshalb habe ich die beiden mit Nachdruck gebeten, sich noch etwas länger gegenseitig zu verwöhnen ... Ich war der Meinung, dass deine Frau mit etwas mehr Hingabe dabei war, als sie die süße Muschi deiner Tochter ausgeschleckt hat."

Erneut zuckte Marks Pistolenarm nach vorne. Dann atmete er tief ein und aus und fragte: „Hast du dich an ihnen vergangen?"

Sergej sah ihn an, als hätte er eine unverständliche Frage gestellt. Er lachte und schüttelte belustigt den Kopf. „Was denkst du denn? Natürlich habe ich die beiden gefickt ... Eine nach der anderen ... Und während ich deine Frau gefickt habe, hat sie voller Hingabe die Muschi deiner Tochter verwöhnt ... Zugegeben ... Ich musste mit leicht schmerzendem Griff in ihre Haare nachhelfen."

Mark rannte um die Couch und steuerte zielsicher auf den Russen zu. Er holte aus und versetzte Sergej einen Schlag mit der Pistole gegen den Kopf. Blut schoss aus einer Platzwunde an der Stirn, doch Sergejs Lachen verklang nicht. Mark blieb mit gezückter Waffe drohend vor ihm stehen und fragte: „Findest du das lustig ...? Ist das so ein großer Spaß für dich, zuzusehen, wie eine Mutter und ihr Kind so etwas tun müssen?"

Sergej hielt seinem Blick stand. „Es hat mich ganz geil gemacht ... Selten zuvor habe ich so viel Sperma abgespritzt und über die Gesichter deiner Lieben verteilt."

Mark war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren und schlug ein weiteres Mal zu. Sergejs Kopf schnellte zur Seite. Erneut spritzte Blut auf den Teppich.

„Sag mir ... War meine Tochter noch unschuldig?"

Sergej hielt seinem Blick stand. Er grinste verwegen und suhlte sich in seiner vermeintlichen Überlegenheit. „Deine Tochter war so eng, dass es sie beinahe zerrissen hätte ... Ich war ihr Erster ... Und es war so geil, wie man es sich nur vorstellen kann."

Mark schlug heftig zu. Ein Zahn brach aus Sergejs Kiefer, sein Kopf schnellte nach hinten.

Mark rang mit sich, dem schmierigen Russen nun sein Ende zu bereiten, doch dann hatte er eine Eingebung. „Wie kannst du dich noch im Spiegel betrachten, nachdem du einer jungen Frau brutal die Unschuld geraubt hast? Du bist selber Vater von zwei Töchtern in dem Alter."

Sergej zeigte keine Reaktion.

„Du findest es also belustigend, zuzusehen, wie eine Mutter ihr eigenes Kind beglücken muss ...? Wie lustig findest du es wohl, zuzusehen, wie sich zwei Schwestern miteinander vergnügen?"

Sergej dachte über Marks Worte nach. Im ersten Moment schien er nicht zu verstehen, worauf der Mann mit der Waffe hinaus wollte. Dann begriff er und riss die Augen auf. „Das wagst du nicht!"

Mark erkannte, dass er den wunden Punkt des Russen getroffen hatte. Er sah zur Couch herüber, wo die Zwillinge ängstlich und verstört saßen. Er hatte keine Ahnung, was in den Köpfen der beiden vor sich ging. Was sie über die Machenschaften ihres Vaters dachten. Verachteten sie ihn für das, was er anderen Frauen angetan hatte? Mark blickte in die Gesichter der beiden jungen Frauen. Er hasste sich für das, was er nun zu tun gedachte, doch sein Hass auf Sergej war größer als das schlechte Gewissen, das ihn zu plagen drohte.

Er begab sich zur Couch und schnitt die Fesseln der Mädchen durch. Dann richtete er die Waffe auf beide und forderte: „Und jetzt zieht euch beide aus!"

„Nein!", schrie Sergej, der zu ahnen schien, was Mark im Schilde führte.

Die Zwillinge rührten sich nicht und machten keine Anstalten, der Aufforderung Folge zu leisten. Mark eilte zu Sergej, schlug ihm ein weiteres Mal ins Gesicht und richtete dann die Waffe auf die jungen Frauen. „Ich sagte: Zieht euch aus!"

Sergej war deutlich benommen, Blut lief über seine Wangen. Er murmelte Worte auf Russisch und seine Töchter antworteten ihm. Mark ging auf die Couch zu und hob den Arm. Er deutete einen Schlag mit der Waffe an, doch plötzlich schrien die Zwillinge und eine begann, sich eilig das Oberteil auszuziehen. Sie weinten und wimmerten, während sie sich Kleidungsstück um Kleidungsstück auszogen und schließlich nur noch mit ihren Unterhöschen auf der Couch saßen. Mark war wütend. Auf den Russen, auf die Situation, doch am meisten auf sich selber. Was er den jungen Frauen antat, würde man ihm niemals verzeihen. Und doch musste er das einfach tun. Die Rachegelüste waren einfach zu stark, als dass er sie anderweitig hätte kanalisieren können. „Und jetzt noch die Höschen ... Wir wollen mal sehen, ob deine beiden Töchter ebenfalls blanke Muschis vorweisen können."

Mark sah zu, wie sich die jungen Frauen umständlich und bedächtig das jeweils letzte Kleidungsstück auszogen. Er empfand nichts beim Zusehen, auch wenn die Zwillinge unter normalen Umständen süß und zum Anbeißen aussehen mochten. Er erfreute sich weder an den knackigen Brüsten noch an den schlanken Taillen und den attraktiven Fahrgestellen. Die jungen Frauen pressten ihre Beine zusammen und bemühten sich, ihre Blöße mit Händen und Armen zu verbergen.

„Spreizt eure Beine!"

Sie gehorchten nicht.

„Oder soll ich eurem Vater noch einen Schlag verpassen?"

Zögerlich öffneten beide ihre Schöße und Mark warf prüfende Blicke zwischen die Schenkel. Dann wandte er sich an Sergej: „Jetzt sag nicht, du wusstest, dass deine Töchter blitzeblank rasierte Muschis haben?"