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Die Rettung unserer Ehe

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Wir, und das hieß in diesem Fall Carola, waren sehr fokussiert auf klassischen Sex in der Missionarsstellung. Dabei ging sie auch damals schon meistens ab wie eine Rakete. Meine Versuche, sie für Neues zu begeistern, blieben aber ohne Erfolg. Außer „Missionar" mochte sie „Reiten" noch ganz gern - aber das passierte selten und nur, wenn die Initiative von mir ausging. Mich in den Mund zu nehmen, empfand sie als ekelig. Auch sich von mir oral verwöhnen zu lassen, war nicht ihr Ding. Mich in sich zu spüren, sei viel schöner, sagte sie. Wenn sie überhaupt etwas sagte. Reden über Sex war schwierig. Reden beim Sex noch viel mehr. All das führte dazu, dass unser Eheleben in erotischer Hinsicht ziemlich einseitig war. Und ich zunehmend das Gefühl hatte, etwas zu versäumen.

Als die Kinder kamen, wurde es noch schwieriger. Zwar entdeckten wir während der Schwangerschaft das „Löffelchen" und genossen diese gleichermaßen entspannte und intensive Art der Liebe. Überhaupt hatte der Sex mit einer schwangeren Frau ungeahnten Reiz. Nicht nur, weil neben dem Bauch auch die Brüste deutlich an Volumen zulegten. Sondern, weil es einfach spannend war, den Veränderungsprozess Haut an Haut mitzuerleben und zu spüren. Und das Gerücht, dass schwangere Frauen kein Interesse am Sex haben, ist genau das: ein Gerücht.

Aber nachdem die Kinder da waren, wurde es mit der Lust so richtig schwierig. Nach der Geburt ist eh ein paar Monate Schluss mit lustig. Und dann fordern die Kleinen völlig zu Recht alle Aufmerksamkeit für sich. Abends schlafen beide Elternteile erschöpft und ausgelaugt ein und hoffen, wenigstens diese Nacht durchschlafen zu können. Und morgens „geht" auch nichts, denn kleine Kinder sind im Zweifel immer früher wach und aktiv als man selbst. Völlig klar, dass Zweisamkeit und Kuscheln da auf der Strecke bleiben. Und wenn man das drei Mal durchmacht, wird es zäh. Unsere Liebe und unser Vertrauen zueinander haben in dieser Phase nicht gelitten. Aber eine ganze Reihe von Jahren Sex auf Sparflamme war einfach nicht schön.

Der Retter unseres Ehelebens war, dass wir unsere drei Sprösslinge in sehr jungen Jahren in Jugendgruppen anmeldeten, die an Wochenenden und in den Ferien Touren in den Bergen machten. Das hat erst mal nichts mit Sex zu tun. In Bezug auf die Ferien ist es eher eine Notwendigkeit. So viel Urlaub kann ein berufstätiges Ehepaar gar nicht haben, um an allen Ferientagen des Jahres für die Kinder da zu sein. Das geht eigentlich nur mit hilfsbereiten Großeltern. Die hatten wir zum Glück. Dumm war nur, dass bei meinen und bei Carolas Eltern mit zunehmendem Alter und dem wachsenden Aktionsradius der Kinder die Stressresistenz abnahm -- was bei der Betreuung von gleich drei Rackern mit der Zeit zum Problem wurde. Da erwiesen sich die Jugendgruppen als hilfreich.

Und sie verschafften uns natürlich wieder mehr Zeit für die Lust. Das war bitter nötig. Alles das, was die Lust lebenswert macht - fremde Haut zu spüren, den Anblick einer nackten Brust, gespreizter Schenkel und umgekehrt auch eines steifen Schwanzes zu genießen -- war lange zu kurz gekommen. Hier herrschte Nachholbedarf und der wurde erst einmal gedeckt. Bis auf das Löffelchen, das uns auch ohne schwangeren Bauch Freude bereitete, war das Repertoire aber genauso limitiert wie in der Vor-Kinder-Phase. Und wieder hatte ich das Gefühl, wir versäumten etwas. Nur kam jetzt auch die Angst dazu, dass uns irgendwann die Zeit davonläuft. Ich war mir sicher, dass mit Anfang vierzig das Interesse an sexuellen Experimenten deutlich geringer sein würde als mit Ende zwanzig. Und das belastete mich. Möglicherweise mehr, als ich mir eingestand. Nachdem ich ja wusste, dass Carola nicht gerne über Sex, Vorlieben und Bedürfnisse sprach, machte ich das von mir aus nicht zum Thema. Gleichwohl spürte Carola, dass etwas im Argen lag.

Genau in dieser Phase nahmen die beiden Gruppen, in denen unsere Kinder aktiv waren, kurzfristig eine einwöchige Tour in den Pfingstferien ins Programm. Unsere drei waren hin und weg von der Aussicht auf eine Woche mit den Freundinnen und Freunden. Dass wir für uns fünf ein Ferienhaus an der Costa del Sol gebucht hatten, interessierte sie nicht. Wir wollten den Kindern den Spaß nicht verderben und fanden uns mit getrennten Ferien ab. Das Ferienhaus konnten wir aber nicht mehr abbestellen. So fuhren wir alleine hin. Damit begann, was man ohne zu übertreiben, als die Rettung unserer Ehe bezeichnen kann.

Das zeichnete sich schon ab, als wir nach problemlosem Flug mit unserem Mietwagen im Urlaubsparadies ankamen. Anders als an vielen anderen Orten dieses Küstenabschnitts hatten wir keine ausufernde Massensiedlung mit monoton angeordneten, kleinen, uniformen Parzellen erwischt. Unsere Anlage war eher klein, aufgelockert und individuell bebaut. Unser Häuschen war bunt, fröhlich, luftig und modern, aber sehr behaglich eingerichtet. Dazu kam eine schöne Terrasse mit Garten, der von einer dichten Hecke so eingefasst war, dass Sichtkontakt zu den Nachbargrundstücken ausgeschlossen war.

Die nächste Überraschung folgte, als wir am Strand ankamen, der nur etwa zweihundert Meter entfernt war. Der war nämlich zweigeteilt. Der größere Abschnitt war, wie die ganze Anlage, sehr gepflegt, schön und belebt, aber keineswegs überfüllt. Der kleinere Teil, eher eine schnuckelige kleine Bucht, war „playa nudista". Darauf waren wir nicht vorbereitet. Nacktbaden war bislang nie ein Thema gewesen.

Umso größer war meine Überraschung, als Carola mich angrinste und sagte: „Jetzt sind wir acht Tage ohne Kinder am Meer. Wenn wir jetzt nach rechts abbiegen, hätten wir die Chance, nahtlos braun heimzukommen. Wenn uns das taugt, können wir daheim auch auf FKK umsteigen. Hätte ich nichts dagegen. Also ich finde, wir lassen die Badehose weg. Was meinst Du?"

Ich war so baff, dass ich erst mal gar nichts sagen konnte. Stumm signalisierte ich Zustimmung und marschierte mit leichtem Herzklopfen mit Carola Richtung Nacktbadestrand. Dort suchten wir uns ein nettes Plätzchen vorne am Meer, zogen uns aus und widmeten uns dem Thema Sonnenschutz. Es ging zwar schon auf siebzehn Uhr zu und länger als zwei Stunden würden wir sicher nicht am Strand bleiben. Andererseits setzten wir jetzt Körperteile der Sonne aus, die bislang immer streng bedeckt waren.

Die größere Herausforderung lag dabei zunächst auf meiner Seite. Musste ich doch meinen kleinen Freund gründlich eincremen, ohne dass dieser daraus das Signal ableitete, jetzt ginge es gleich zur Sache. Das gelang so schlecht und recht. Um es klar zu sagen: Eine echte Erektion war nicht das Ergebnis, aber klein und schrumpelig war er auch nicht mehr. Und das erstaunlichste war, dass ich mehrfach das Gefühl hatte, Carola verfolge die Aktion mit gesteigerter Aufmerksamkeit.

Richtig interessant wurde es, als Carola sich nach einigen Minuten umdrehte und fragte „Und wer schmiert mich jetzt hinten ein?" Ich natürlich, wie immer. Nur dass zum nackten Rücken jetzt noch der Po hinzukam. Dieser Aufgabe widmete ich mich so sorgfältig wie möglich. Klar, Sonnenbrand am Po wäre ja auch ziemlich doof gewesen. So gab ich mir größte Mühe auch die Ritze zwischen ihren Apfelbäckchen und den Zwischenraum zwischen den Schenkeln gut einzucremen. Mag sein, dass ich den Schamlippen dabei mehrfach näherkam, als unbedingt erforderlich. Ich rechnete schon mit einem deutlichen Anpfiff meiner Göttergattin. Der blieb aber aus. Im Gegenteil, ich hatte wirklich den Eindruck, sie schnurrte zufrieden vor sich hin.

Als das Werk vollendet war, warf ich mich schnell neben sie auf den Bauch. Die zärtlichen Berührungen hatten dazu geführt, dass meine eigene Vorderseite schicklicherweise erst mal nicht mehr vorgezeigt werden konnte. Carola hatte das natürlich mitbekommen und dehnte den bei mir einzucremenden Po-Bereich ihrerseits weit nach unten aus. Zur Entspannung trug das natürlich nicht bei. Im Gegenteil: Als Carola gerade zärtlich mit meinen Eiern spielte, hob ich kurz meinen Po an, um ihr auch Zugriff auf den Schwanz zu gestatten. Diese Möglichkeit nahm sie gerne wahr. Ob das irgendjemand am Strand in voller Schärfe mitbekam, wusste ich nicht. Es war mir auch gleichgültig. Noch kannten wir hier niemand. Und dass mir meine sonst doch eher prüde Ehefreude am FKK-Strand beherzt an den Schwanz griff, war eine Sensation besonderer Art.

Danach dösten wir erst einmal zehn Minuten in der Sonne, bevor Carola fragte, ob wir jetzt vielleicht das Wasser testen wollte. Um dann mit maliziösem Unterton nachzusetzen: „Oder musst Du armer Mann immer noch auf dem Bauch liegen?"

Ich stellte kurz sicher, dass auf Carolas Seite keine Badegäste in der Nähe waren und drehte ihr dann als Antwort kurz meine Vorderseite zu.

„Na gut, dann warten wir halt noch ein bisschen. Sag Bescheid, wenn es wieder geht."

Sprach's, grinste, beugte sich zu mir hinüber und flüsterte mir ins Ohr „Sieht aber richtig geil aus, dein steifer Schwanz."

Jetzt war ich endgültig sicher, dass irgendetwas anders war als vorher. Die Kombination der drei Worte ‚geil', ‚steif' und ‚Schwanz' hatte Carola definitiv noch nie in den Mund genommen. Und diesen sinnlichen Gesichtsausdruck kannte ich bislang auch nur post-koital. Ich beschloss, die Phase des Wunderns gleich zu überspringen und mich über diese neue Offenheit einfach nur zu freuen. Nach weiteren zehn Minuten tobten wir Hand in Hand ins Meer und schwammen erst einmal drauf los, bis wir ein Stück weiter draußen auf eine Sandbank stießen, wo wir so stehen konnten, dass uns das Wasser bis kurz unter die Schultern reichte. Dort blieben wir stehen, fielen uns in die Arme und versanken in einen endlosen Kuss, bei dem schon bald auch Zungen und Zähne zum Einsatz kamen. Später gingen dann die Hände auf Wanderschaft, was bei Carola doch für ziemliche Überraschung sorgte.

„Aber Schatz, was hast Du denn da? Ich dachte, das Wasser ist viel zu kalt."

„Das liegt daran, dass Du so frech bist heute Nachmittag. Da kann ich einfach nicht anders."

„Jetzt bin ich auch noch schuld. Aber wie auch immer. Schwimmen wir mal schön langsam zurück. Dann wird Dir von alleine wieder kälter. Nicht, dass wir gleich am ersten Tag hier des Strandes verwiesen werden, wegen unsittlichen Benehmens."

In der Tat hatte sich der Zustand meines Gemächts wieder halbwegs normalisiert, als wir aus dem Wasser stiegen. Was man von Carolas Brustwarzen nicht sagen konnte. Sie standen ab, dass es eine wahre Freude war.

„Wo guckst Du denn jetzt wieder hin? Wir Frauen reagieren halt auf kaltes Wasser ganz anders als ihr Männer. Du Schweinchen!"

Grinste, lief zu ihrem Handtuch und ließ sich auf den Rücken fallen. Ich tat es ihr gleich und düster dann tatsächlich ein Viertelstündchen ein. Drei Dinge fielen mir auf, als ich wieder zu mir kam. Ein leichter Wind hatte eingesetzt, der in Anbetracht der Temperaturen äußerst angenehm war. Carola lag noch immer auf dem Rücken, hatte ihre Beine aber nicht etwa zum Sichtschutz züchtig übereinandergeschlagen, sondern offen, um nicht zu sagen gespreizt. Und die Brustwarzen waren immer noch steif.

„Na, angenehm geträumt", fragte sie mit Blick auf meine Körpermitte, in der schon wieder etwas in Bewegung geriet.

„Ja, und zwar von Dir", antwortete ich wahrheitsgemäß.

"Und ich dachte schon, Du erfreut Dich am Anblick der beiden spanischen Mädels dort unten."

Etwa zehn Meter vor uns, und damit ganz dicht am Wasser, saßen zwei junge Spanierinnen nebeneinander, natürlich völlig nackt, und schmusten. Viel konnte man von Ihnen gar nicht sehen, weil sie ja mit dem Rücken zu uns saßen. Das, was man sah, war aber in der Tat sehr erotisch und anregend.

„Nein, mein Schatz, heute habe ich nur Augen für Dich."

Klang schmalzig und dick aufgetragen. Stimmte aber, schon wegen der ganz außergewöhnlichen Art des Auftretens meiner Göttergattin. Die jetzt schon wieder so einen ganz tiefgründigen Blick hatte, als sie mich ansah. Dazu hatte ich auch den Eindruck, sie strahle richtig von innen. Das war nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper spürbar. Klingt komisch, aber auch da wirkte alles straffer, präsenter, gespannter. Auch ihr Busen mit den wunderbar aufgerichteten Brustwarzen.

Mist, jetzt hatte ich doch schon wieder eine Totalerektion. Schnell rollte ich mich auf den Bauch und griff nach meiner Urlaubslektüre, um mich abzulenken. Das funktionierte auch gut. Nach einer weiteren halben Stunde gingen wir wieder ins Wasser. Diesmal konzentrierten wir uns ausschließlich aufs Schwimmen. Beim Gang aus dem Wasser war ich dann, sozusagen ganzkörperlich, vollkommen entspannt. Natürlich musste im Vorübergehen ein kurzer Blick auf die beiden spanischen Mädels riskiert werden. Der lohnte sich. Von vorne sahen sie in der Tat sehr lecker aus. Gertenschlank, eher kleine, aber sehr knackige Oberweiten, schön geschnittene Gesichter. Und, soviel enthüllte auch der kurze Blick im Vorbeigehen, nicht rasiert. Wie Carola und ich.

„Ich dachte, Du hast nur Augen für mich? Aber ich verstehe das schon. Sind ja sehr proper, die jungen Damen. Ach, so jung möchte ich auch noch mal sein."

„Also hör mal Schatz, Du musst Dir ja in dieser Hinsicht nun wirklich keine Gedanken machen. Ich liebe Dich genau so, wie Du bist!" Inzwischen waren wir bei unseren Strandmatten angekommen und begannen, uns abzutrocknen.

„Alter Charmeur! Jetzt aber mal ganz ernsthaft. Auch wenn ich die Spaßbremse bin, schlage ich vor, dass wir jetzt zu unserem Häuschen zurückgehen. Die Sonne ist doch ziemlich stark und ich möchte nicht, dass wir uns gleich am Anfang einen bösen Sonnenbrand holen. Nicht dass Du dann für den Rest des Urlaubs außer Gefecht gesetzt wirst." Dabei grinste sie mich maliziös an. Es war klar, auf welchen Körperteil her angespielt wurde.

„Okay, ich beuge mich der Stimme der Vernunft. Wahrscheinlich hast Du Recht."

„Das freut mich. Im Häuschen kann es ja auch ganz nett werden. Wir können uns doch einen richtig schönen ersten Urlaubsabend machen."

„Echt?"

„Ja, ich dachte da an die ganzen spanischen Köstlichkeiten, die wir unterwegs zum Essen gekauft haben. Und zum Trinken..."

‚Du Biest!' dachte ich. Erst Hoffnungen wecken, und dann mit Essen und Trinken kommen. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass meine liebe Frau schon den ganzen Nachmittag mit mir spielte. Immer wieder setzte sie kleine erotische Reize, was ich so von ihr gar nicht kannte. Dann weidete sie sich an meinem Erstaunen und ließ mich ganz bewusst im Dunkeln. Ganz schön fies! Ich hatte umgekehrt auch keinerlei Neigung, jetzt norddeutsch-nüchtern zu fragen, was denn heute eigentlich mit ihr los sei. Weil ich Angst hatte, damit diese besondere Urlaubsanfangssituation zu zerstören. Deswegen machte ich gute Miene zum eigenartigen Spiel -- und mich mit ihr auf den Weg zurück in unser kleines Häuschen.

Dort angekommen, ging es sofort weiter. Ich schloss die Haustür auf, wir gingen auf die Terrasse, um die Handtücher aufzuhängen. Als wir damit fertig waren, drehte sich Carola zu mir, lächelte mich an und sagte:

„Schatz?"

„Ja?"

„Darf ich zwei kritische Punkte ansprechen, bevor es zu gemütlich wird?"

„Wenn's nicht zu lange dauert!" Loriot hilft immer.

„Also zum ersten ist es beim Duschen ganz wichtig, sich extrem gründlich zu reinigen. Du weißt schon, der ganze Sand muss weg. Nicht, dass irgendwann mal etwas zu reiben beginnt..."

Kurze Kunstpause. Maliziöses Lächeln.

„Also wenn wir heute vielleicht doch nicht nur zu Abend essen. Also später, wenn es dunkel wird."

„Dunkel, okay. Und zweitens? Wolltest Du sagen, ich soll den Sekt kaltstellen? Er ist schon seit vorhin im Kühlschrank!"

„Sehr brav. Nein, ich meinte etwas Anderes. Die haben doch immer so Wasserknappheit hier in Andalusien. Steht zumindest im Reiseführer."

„Ja, das ist echt ein Problem. Aber gerade hast Du doch gesagt, wir sollen uns gründlich abduschen?"

„Ja, eben. Deswegen dachte ich, ob wir nicht dadurch Wasser sparen könnten, dass wir schnell zusammen unter die Dusche springen. Kommst Du mit?"

Ohne noch auf eine Antwort zu warten, die ja auch sinnlos gewesen wäre, zog sie mich mit sich und wir marschierten auf kürzestem Weg ins Badezimmer, wo Carola in Rekordtempo die wenigen Sachen, die sie anhatte, von sich warf. Ich hatte Mühe, dem Tempo standzuhalten. Sie war schon vor mir unter der Dusche, stellte die Temperatur ein und ließ das Wasser laufen.

Um es gleich vorweg zu sagen: Sollte es Carola tatsächlich darum gegangen sein, Wasser zu sparen, so wurde dieses Ziel klar verfehlt. Im Gegenteil: Noch nie habe ich so lange geduscht wie an jenem Abend in Spanien. Dem ersten noch etwas verhalten Kuss folgten intensive Zungenküsse, enge Umarmungen und heftiges gegenseitiges Gefinger. Als das Duschgel nach einer Viertelstunde erstmals zum Einsatz kam, war garantiert auch das letzte Sandkörnchen längst davongeschwommen. Das Duschgel wurde auch nur sehr punktuell unterhalb der Gürtellinie zum Einsatz gebracht und diente uns beiden mehr als Alibi, uns beherzt zwischen die Beine zu fassen.

Entladungen oder gar Höhepunkte gab es aber nicht unter der Dusche. Carola steuerte die Erregungskurven sehr bewusst. Es ging ihr, soviel erkannte ich schon, vor allem um lustvolle Zärtlichkeit und gegenseitiges Körpergefühl. Dieses Ziel wurde hundertprozentig erreicht. Nach über einer halben Stunde waren wir dann so weit, die Duschkabine wieder verlassen zu können. Beim Abtrocknen meinte Carola dann ganz trocken:

„Mann, habe ich jetzt einen Kohldampf! Ich freue mich wirklich auf unsere Tapas! Ich würde mir nur schnell noch etwas Frisches anziehen." Danach marschierte sie in das Schlafzimmer der Finca, dessen Herzstück ein riesiges Doppelbett war. Genau da wollte ich jetzt hin, während meine Frau scheinbar nur ans Essen dachte. Etwas unschlüssig stand sie vor dem Kleiderschrank und drehte sich dann wieder zu mir hin. Ich befürchtete schon, sie würde jetzt die Frage nach dem blauen oder doch lieber dem grünen Kleid stellen. Das hätte meine Verzweiflung komplett gemacht. Stattdessen sah sie mich nachdenklich an und sagte:

„Komisch, ich hab' mich eben gerade gründlich abgetrocknet. Aber hier unten ist irgendwo noch eine feuchte Stelle. Ob Du mal nachschauen könntest?"

Dabei setzte sie sich auf den Rand des Bettes, ergriff meine Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Die Gelegenheit ergriff ich gerne, nachdem sie mir frei Haus geliefert wurde. In der Tat: Trocken war da nix. ‚Feucht' traf es auch nicht so ganz. ‚Klitschnass' wäre eher angemessen gewesen. Kein Wunder nach allem, was wir unter der Dusche veranstaltet hatten.

„Hmmm", meinte ich und gab mir Mühe, ein erstes Gesicht zu machen. „Ich fürchte, da bist Du wirklich noch ein ganz klein wenig feucht."

Carola blieb genauso ernst. Zumindest tat sie so.

„Das ist aber jetzt zu dumm. Dann kann ich mich ja noch gar nicht anziehen. Könntest Du das vielleicht einfach ein bisschen ablecken, Schatz? Warte, ich lege mich mal ein bisschen hier hin, dann kommst Du besser dran." Dabei krabbelte sie im Bett Richtung Kopfteil, legte ihren Kopf auf das Kopfkissen und machte, man kann es d nicht anders sagen, die Beine breit.

In mir kämpften zwei Gefühle: Der Ärger, der sich in dem Gedanken ausdrückte ‚Ey, die Alte verarscht Dich doch total'! Und die Begeisterung darüber, dass meine Frau zum ersten Mal, seit wir uns kannten, nicht nur zuließ, dass ich sie leckte, sondern mich sogar ausdrücklich dazu aufforderte. Die Freude überwog. Das war nun wirklich eine Sensation und das bisherige Highlight dieses an Überraschungen nicht armen Tages.

Deswegen gab ich mir auch besonders viel Mühe. Die Chance musste ja genutzt werden. Der Anfang war noch vorsichtig, eher tastend. Mit den Händen versuchte ich, ihre Brüste zu verwöhnen, was auch ganz gut gelang. Die Zunge hielt sich bei den ersten Schritten noch sehr zurück. Sie war eher oberflächlich neben, auf und nur ganz vorsichtig auch zwischen den Schamlippen unterwegs.

Dabei war zweierlei festzustellen. Erstens: Carola roch und schmeckte „da unten" ganz fantastisch. Zweitens: Sie genoss schon die ersten, vorsichtigen oralen Zuwendungen fühl- und hörbar. Von beidem ermuntert, fasste ich etwas mehr Zutrauen und versenkte meine Zunge ab und an und dann auch immer tiefer in ihrem Schatzkästlein. Auch dem obersten Bereich der Vulva, dort wo die Schamlippen zusammenlaufen, näherte ich mich mit nun der Zunge. Das gefiel Carola sogar noch besser. Als ich einmal ganz kurz verschnaufte, sah sie mich schon leicht umwölkt, aber unheimlich liebevoll an und meinte nur: