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Die Schlaflandschaft

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Harold bekam davon nichts mit, er hatte nach den Explosionen kein positives Erlebnis gehabt. Er war noch immer im Organisationsmodus. „Die Polizei ist im Ort, ihr werdet durch eine Straßensperre fahren müssen und kontrolliert werden. Richtet euch darauf ein. Überlegt, ob ihr irgendwas im Auto habt, was kritisch sein könnte. Dann lasst es bei mir", bot Harold an. „Jo, bleibst du hier? Otto hat angerufen, er wird herkommen, in ein paar Stunden. Dann weiß er, ob das Haus nutzbar ist und ihr könnt überlegen, wie es weitergehen soll."

Die Männer brachen auf. Leon lenkte Harold mit ein paar Fragen ab und den drei anderen gelang es, sich mit streichelnden Händen von Jolinka zu verabschieden. Kilian tauschte mit ihr Handnummern aus. Nur Leon musste ihr auf Distanz zunicken, Harold war zu nah und Felix traf als erster Mitarbeiter ein. Jolinka hatte Leon das Poloshirt zurückgegeben, zerknittert, aber atemberaubend riechend. Nach ihr duftend. Er wollte es sich am liebsten vom Bauch anheben und an die Nase drücken. Als die vier Männer im SUV saßen, tat er das.

Ein Radiosender informierte, dass es ein Bekennerschreiben gab. Der Minister wurde gewürdigt, nachmitttäglicher Besuch im Sex-Club hin oder her. Das Rathaus war minimal beschädigt. Die zweite Bombe sollte Verwirrung stiften und von dem eigentlichen Ziel ablenken, was nicht gelungen war. Der Fokus lag sofort auf dem eigentlichen Opfer. Dazu hatte Otto seinen Teil beigetragen, indem er die Polizei über die Anwesenheit des Ministers informierte.

Timur war mit Tigger beschäftigt. Benedikt checkte sein Handy und Kilian fuhr. Er war ein sicherer, aber schneller Fahrer. Angesichts der Straßensperren hielt er sich zurück. Wie Harold vorhergesagt hatte, wurden sie gründlich kontrolliert. Drei Polizisten krochen im Fahrzeug herum, nachdem man sie aufgefordert hatte auszusteigen.

Man stellte ihnen Fragen wie: „Wen haben Sie besucht? Wo haben Sie übernachtet?" Leon wusste nicht, ab sie diese Fragen beantworten mussten, aber er wollte keinen Stress. Er antwortete ruhig und sachlich. Schließlich ließ man sie weiterfahren. Als das Fahrzeug vor sich hin rollte, fragte Leon in die Runde: „Hat jemand von euch ernsthaftes Interesse?"

Timur neben ihm sah auf: „Meinst du an Jolinka?"

Leon kaute an seiner Unterlippe: „Sie ist eine tolle Frau."

Timur kratzte sich an seinem unrasierten Kinn. „Ohne Frage ist sie das. Aber ich glaube, ich würde mich in der Öffentlichkeit nicht wohlfühlen. Es gibt Anspielungen, wenn man mit einer älteren Frau unterwegs ist. Nein, ich würde es nicht machen. Ben, du?"

„Ich auch nicht, aber aus anderem Grund. Ich möchte eine kleine Familie, wie Harold. Ein oder zwei Kinder und das geht mit Jo nicht."

„Ich schließe mich an", sagte Kilian und schaltete eine Gang hoch. „Bist du interessiert, Leon?"

„Ich will sie auf jeden Fall wiedersehen."

Kilian setzte den Blinker und bog ab. Noch fünfzehn Minuten, dann waren sie zu Hause. Sie wohnten dicht beieinander, Leon und Timur hatten ihre Praxen im gleichen Ärztehaus. Nachdem er in den Verkehr eingefädelt hatte, sprach Kilian weiter. „Ich wollte Kontakt mit ihr halten, damit sie im Nachhinein nicht in ein Loch fällt. Ihr sagen, wie schön es war und dass es nichts gibt, wofür sie sich schämen müsste und so weiter. Willst du das übernehmen, Leon? Ich habe ihre Handynummer." Er reichte sein Handy nach hinten. Leon tippte die Nummer aus den Kontakten ab.

Er reichte das geliehene Handy zurück und schrieb eine Nachricht: „Guten Morgen, du Schöne. Ich möchte dich wiedersehen. Wann kannst du? Abendessen bei mir?"

Gebannt starrte er auf sein Handy. Vermutlich konnte sie nicht gleich antworten. Harold war in ihrer Nähe. Die Kollegen arbeiteten und beanspruchten sie. Es gab immer noch Aufregung im Verlag. Jeder hatte etwas zu erzählen. Vielleicht war ihr Handy-Akku leer. Hoffentlich war es nicht kaputt. Könnte ja sein. Oder sie wollte nicht antworten. Oh Gott, hoffentlich verfiel sie nicht in peinliches Schweigen.

Sein Handy surrte. Auf dem Display erschien „Heute Abend. Harold gibt mir deine Adresse. Jo." Gefolgt von einem roten Herzchen.

Leon ließ sich auf die Rückbank zurücksinken. Sein Magen war warm. Sein Herz klopfte unterhalb seines Kehlkopfes. Seine Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln, dass er nicht zurücknehmen konnte. Timur setzte ihm Tigger auf die Schulter, der seine kleine rosa Nase an Leons Wange drückte. Glück, so fühlte sich Glück an.

***

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  • KOMMENTARE
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2 Kommentare
hanswohlrabehanswohlrabevor fast 3 Jahren

Schöne Geschichte mit viel Gefühl und Liebe .

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