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Alle Kommentare zu 'Die Sklavin Kap. 01'

von Spiritogre

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  • 6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
so unkommunikativ wie immer

das giebt keine saubere chance nur wieder die übliche scheisse. auf lauter lügen baut sich nichts auf. und wieder mal typisch nicht der mann kann nicht reden sondern die frau. und egoistisch dazu sowieso.

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Was soll das ?

...das ist Rosamunde Pilcher, die erste. Wenn dann wenigstens noch etwas kommen würde, na ja. Aber wahrscheinlich hat Deine Frau Dich zum Kaffeetrinken gerufen.

Lass es sein !

KojoteKojotevor mehr als 13 Jahren
Interessanter Einstieg

Ich will gleich vorweg sagen, dass ich sehr neugierig auf die Story bin. Ich habe deine diesbezügliche Ankündigung durch Zufall woanders gesehen und bin gespannt.

That said...

Du berichtest sehr viel auf der Metaebene. Und zwar mit leicht unklarer bzw. wechselnder Perspektive zwischen den beiden Protas.

Das ist nicht unproblematisch, aber ich komme ziemlich gut damit zurecht. Ob es der Mehrheit so geht, stelle ich allerdings mal ein wenig in Frage.

Ich würde dir gerne raten etwas mehr Charakterperspektive zusätzlich zur erzählerischen Metaebene zu verwenden, damit das Ganze nicht zu trocken und theoretisch wird.

Vielleicht ändert sich das aber ganz automatisch in den folgenden Kapiteln, womit die Kritik hinfällig wäre. An diesem Punkt setzt allerdings meine nächste Kritik an:

Das Kapitel ist zu kurz.

Das liest man oft, ich weiß. Aber in diesem Fall meine ich es sehr sachlich.

Man beginnt gerade eine langsame Verbindung aufzubauen, was durch die Metaebene natürlich noch weiter verlangsamt wird. Und schon ist das Kapitel zu Ende.

Gerade bei dieser Art von Einstieg wäre mit etwas mehr sehr recht. Gerne in etwa die doppelte Länge.

Da ich annehme, dass du die Geschichte bereits soweit fertig hast, könntest du mal drüber nachdenken, ob das bei den anderen Kapiteln anwendbar ist und für dich in Frage kommt.

Technisch will ich anmerken, dass du dein Handwerkszeug beherrscht. Mit Ausnahme der Kommasetzung. ;-)

Du drückst dich komplex aus, aber ich mag das. Ebenso wie ich deine Ansichten und die Strukturierung der Geschichte bis hierhin mag.

Ich ahne wohin das Ganze führen mag (was bei dem Titel ja auch nicht schwer ist). Und es könnte sehr interessant werden. Also immer her mit dem nächsten Teil.

Inhaltlich habe ich noch zwei Punkte:

David war eine 28jährige Jungfrau, als er sie kennen lernte. Das projiziert ein gewisses Typen-Bild.

Es wäre nett und informativ gewesen, wenn du diesem Eindruck entgegengewirkt oder ihn bestätigt hättest. So bin ich nicht schlüssig, wie ich mir den Prota eigentlich vorstellen muss.

Ist er der Typ, der bei 'Schwiegertochter gesucht' gut aufgehoben wäre oder ein sehr prinzipientreuer Mann, aber kein 'complete loss'?

Charakterlich schilderst du ihn eingehend genug, aber trotzdem komme ich damit nicht ganz zurecht, weil mir Input fehlt.

Außerdem komme ich jetzt wieder auf die Länge.

Die Situation zwischen den Beiden ist im Grunde sehr dramatisch. Das geht aber ein wenig verloren. Zum einen durch die angesprochene Metaebene und zum anderen eben wieder durch die Kürze.

Ich vermute allerdings, dass du dieses Kapitel nach dem ersten Gespräch abgetrennt hast. Daher erwarte ich im nächsten Kapitel zu beginn seine Entscheidung.

Sofern das richtig ist fehlt mir etwas. Die Situation am Küchentisch ist mir nicht genau genug beleuchtet worden. Sie hätte mehr Potential gehabt. mehr Raum für Dialoge, die wiederum die Charaktere noch näher beleuchten. Mehr Raum für zwiespältige Emotionen, die teilweise nur angerissen werden.

Letzter Punkt:

Der letzte Satz: 'Wenn sie ihm doch nur erzählen täte, warum sie ihn verlassen hatte?'

Täte? TÄTE?

Jedes Mal, wen jemand so etwas formuliert, stirbt irgendwo eine kleine, deutsche Elfe und Klatschen weckt sie nicht mehr auf.

'Würde', 'könnte, 'erzählt hätte', aber bitte nicht 'täte'.

;-)

Mag jetzt unerwartet kommen, da du meinen Kritikstil noch nicht kennst, aber es hat mir durchaus gut gefallen.

4 Sterne für diesen Lit-Erstling eines erfahrenen Autors.

Falls dir meine Kritiken zu ausführlich sind und/oder dich diese Art von Erbsen nicht interessiert und/oder du dich durch meine Ausdrucksweise angegriffen fühlst und/oder dir mein Nickname nicht passt (und/oder dir irgendwas anderes stinkt etc. pp.), lass es mich wissen und ich beschränke mich darauf, deine Geschichten nur noch mit Punkten zu werten und ggf. einen Einzeiler zu hinterlassen.

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
also...

kann mich dem vorigen (sehr guten) Kommentar nur anschließen....

...Emotional hat die Story ein unglaubliches Potential und man ist enttäuscht, wenn sie dann inmitten eines Konfliktes sozusagen "stehenbleibt"

SpiritogreSpiritogrevor mehr als 13 JahrenAutor
Vom Autoren

@Kojote:

Herzlichen Dank für die ausführliche und gute Kritik!

Bitte fühle dich so frei, weiterhin so exakt zu kommentieren. Nur dadurch kann ich als Autor lernen und besser werden!

Zunächst möchte ich sagen, dass die Story schon ganz fertig ist. Ich habe sie bereits im August geschrieben und bereits komplett hier reingestellt. Fortsetzungen werden von Literotica allerdings automatisch im Tagesrhythmus(?) veröffentlicht.

Sobald alle Teile da sind, werde ich meine derzeit aktuellste Geschichte (vom September) mit ähnlicher Thematik hier publizieren. Ich habe schon Ideen für drei neue Storys, habe aber keine Ahnung wann ich die schreiben werde. Nach und nach werde ich deshalb auch meine alten Sachen hier der kritischen Öffentlichkeit preisgeben.

Die Geschichte "Die Sklavin" ist recht lang, etwa 50 DIN A4 Seiten. Einzelne Kapitel sind je nach Inhalt allerdings unterschiedlich, mal kürzer und mal halt auch länger. Ich hielt es dennoch für sinnvoll, die Einzelteile in den entsprechenden Kapiteln zu posten - und nicht nach Länge.

Bisherige Kritik, die ich erhalten habe erwähnte, dass der BDSM-Part, insbesondere die Ausbildung zur Sklavin, zu kurz und knapp gehalten ist. Dazu möchte ich vorab schon anmerken, dass der Fokus nicht direkt darauf liegt, sondern auf der Beziehung zwischen Serena und David. Da, wie gesagt, die Story eh schon recht lang zu werden drohte, habe ich die meisten Erlebnisse während Serenas Abwesenheit absichtlich etwas gestaucht.

Ich gebe übrigens auch zu, wenn natürlich auch nur ungerne, ich stehe mit der Kommasetzung der neuen Rechtschreibung etwas auf dem Kriegsfuß, insbesondere weil oftmals möglich ist, ein Komma zu setzen oder halt auch nicht.

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren

Macht neugierig auf mehr toll gemacht

Anonymous
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