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Caro

Geschichte Info
Ein Treffen im Zug führt zu scharfem Date.
3.1k Wörter
4.7
37.5k
28
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 12/01/2023
Erstellt 11/30/2022
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Sonntag, früher Nachmittag. Ich kam von einer Familienfeier und musste in Osnabrück den Zug wechseln. Corona war gerade irgendwie so halb vorbei, dafür drehte ein lupenreiner Demokrat am Rad. Der Zug war proppenvoll, weil alle Welt das 9-Euro-Ticket nutzte. Ich ging durch den Waggon und hoffte auf einen Sitzplatz, am liebsten nicht auf dem Boden vor dem Klo. Aber ich hatte Glück, ein freier Platz war noch zu ergattern und meine Sitznachbarin wirkte sympathisch, so man das von dem kurzen Blickkontakt sagen konnte. Sie war wohl Anfang 30, brünett, Haare zum Pferdeschwanz gebunden, Jeans, helles Top und Bluse, obligatorische FFP-2-Maske und darüber schöne Augen. Keine Kopfhörer, fast schon ungewöhnlich für eine Alleinreisende in ihrem Alter. Also ließ ich meine Kopfhörer auch schnell verschwinden, in der Hoffnung auf etwas Smalltalk, der sich nach der üblichen Frage, wo ich denn aussteige, schnell entwickelte. Sie musste auch in Münster raus. Damit war ein Gespräch schon mal gesichert, da gibt es genug Themen: Fahrräder, Kneipen, Wohnungspreise, Studenten. Also knapp über eine halbe Stunde für einen guten Eindruck und vielleicht eine Telefonnummer. Einen Ring trug sie nicht.

Das Gespräch plätscherte so dahin. Es gibt verschiedene Zugverbindungen von Osnabrück nach Münster, schnelle und unsere, jede Milchkanne bekam die volle Aufmerksamkeit. Aber sorgte bei uns für gute Laune, wir saßen oben im Waggon, hatten Aussicht und konnten uns mit einer gewissen großstädtischen Arroganz über die kleinen Dörfer amüsieren. Bis Ostbevern. Da wurde alles anders. Der Zug fuhr gerade wieder an, querte die Straße, als wir beide aus dem Fenster sahen. Da stand er auf einem Parkplatz, der wohl Pendlern vorbehalten war, ganz hinten, letzte Ecke. Ein schwarzer Golf. An ihm lehnte eine Frau. Vor ihr kniete ein Mann. Und es war eindeutig, was er tat. Länger als eineinhalb Sekunden waren sie für uns nicht zu sehen. Aber es reichte, um zu wissen, was Programm war.

Ich wusste, dass sie es gesehen hatte. Sie wusste, dass ich es gesehen hatte. Sie musste grinsen, ihre Augen verrieten, was die Maske verbarg. „Warum stellen die sich denn da hin? Ich würde ja einen schöneren Platz bevorzugen."

„Wahrscheinlich, weil sie genau den Kick wollen. Sie werden vielleicht gesehen, vom Zug aus. Aber keiner kann zu nahe kommen. Es ist doch eigentlich ein recht sicherer Exhibitionismus.", meinte ich.

„War das schon Exhibitionismus? Man hat doch eigentlich nichts gesehen!"

„Vielleicht hätten wir den nächsten Zug nehmen sollen? Wer weiß, was gleich noch passiert."

„Würde Dich das reizen?", fragte sie.

„Jetzt geht sie aber in medias res", dachte ich mir. Wir waren doch gerade noch beim Verkehrsinfarkt von Münster.

„Was? Den nächsten Zug und mehr sehen oder dort stehen und mir zusehen zu lassen?"

„Wenn Du so fragst: Beides!"

OhOh. Jetzt wird es aber ganz intim, nach knapp 20 Minuten mit einer Fremden, deren Namen ich nicht mal kenne.

„Also was den nächsten Zug betrifft: Ja, aber es lohnt ja kaum für 1,5 Sekunden. Aber in Ruhe mal einem Paar zuzusehen, das hat schon was. Aber keine Pornovorstellung wie in einem schlechten Film."

„Hat! Du hast ´hat´ gesagt. Also hast Du schon mal?", grinste sie.

„Ich war mal im Urlaub an der richtigen Stelle zur falschen Zeit. Aber da waren noch sicher 30m Abstand und ich glaube nicht, dass sie mich gesehen haben."

„Du bist nicht näher ran gegangen? Hast Du..." Sie machte die klassische Wichsbewegung.

„Nein und nein."

„Und selber zeigen?" Sie war echt neugierig.

„Also ich gehe in die Sauna und bade auch ab und zu mal nackt. Wenn dann mal eine Frau interessiert schaut, ist das schon schön. Aber Sex vor anderen? Ich wüsste nicht vor wem und mit wem. Es müsste sich aus der Situation ergeben. Ich weiß nicht, könnte heiß sein...", überlegte ich. „Und du? Hättest du gerne mehr gesehen?"

„Ja, schon. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich Pornhub nicht kenne. Aber es trifft selten meinen Geschmack."

„Was ist mit zeigen?"

„Ich mag ab und zu gerne nackt baden. Die Sonne auf der Haut, die Wärme, das freie Gefühl, sehen und gesehen werden, das hat durchaus was."

Wir fuhren in Münster ein. Ich wollte auf keinen Fall aussteigen ohne ihre Telefonnummer. Aber wenn ich frage, könnte sie denken, ich sei ein geiler Bock, nach dem Thema. Aber war das nicht eigentlich egal? Wir hatten offen geredet, nicht gerade über unsere intimsten Phantasien, aber doch mehr als man es sonst nach so kurzer Zeit tut.

„Hast Du Lust, nächstes Wochenende auf dem Markt einen Kaffee zu trinken?", nahm ich meinen Mut zusammen.

„Ja, gib mir doch einfach deine Nummer, dann melde ich mich, wenn es passt."

„Danke, das war die freundliche Form der Abfuhr...´wenn es passt´...´gib du sie mir´.....prima, vergeigt.", fluchte ich innerlich.

Sie hielt mir ihr Handy hin. Zumindest kein Kaugummipapier und Kuli... Ich tippte meine Nummer und Namen ein. „Ich heiße übrigens Caro.", sagte sie. Ein Lichtblick, wenn sie kein Interesse gehabt hätte, hätte sie auch gar nichts sagen können.

Wir schnappten unsere Klamotten und verließen den Zug. Nun konnte ich sie mal ganz sehen: Circa 175 groß, schlank, ein B- oder C-Körbchen.

Sie fuhr mit dem Bus ins Kreuzviertel und ich mit dem Rad nach Gievenbeck.

Zu Hause kippte ich meinen Rucksack aus, sortierte die Wäsche, trank ein Wasser und legte mich aufs Sofa. Familienfeiern waren schon anstrengend, aber schön, alle mal wieder gesehen zu haben. Da fielen mir die Augen zu.

Das Telefon klingelte. Ich bekam die Augen kaum auf, verpeilt wie ich war, fiel mir meine Mutter ein. Hatte doch der Sohn nicht angerufen als er zu Hause ankam. Er ist ja auch gerade erst knapp 40 und die Welt ist voller Gefahren.

„Ja, Mama, tut mir leid, habe ich vergessen..."

„Hier ist nicht Mama, hier ist Caro."

„Oh...Ja...äh..."

„Ich fand es vorhin echt nett im Zug und möchte bei dem Wetter noch etwas raus. Hast du Lust im Wienburgpark eine Runde spazieren zu gehen und danach vielleicht noch was zu trinken?"

Das kam jetzt plötzlich.

„Ja, gerne, aber ich brauche ein paar Minuten."

„In einer halben Stunde, Nordstraße Ecke Ring."

„Cool, ich freu mich."

„Ich mich auch. Bis gleich!"

„Ja, bis gleich."

Leitung tot und ich bin baff.

Wenig später trafen wir uns. Sie hatte Ausstrahlung und ein gewinnendes Lächeln. Ist schon schöner, sich ohne Maske zu sehen. Durch die Mama-Aussage am Telefon hatten wir auch gleich einen Gesprächseinstieg und es entwickelte eine angenehme Unterhaltung. Nach einer kurzen Gesprächspause meinte ich, dass ich eigentlich nicht damit gerechnet habe, dass sie sich meldet.

„Warum?"

„Weil Du sagtest, Du würdest Dich melden, wenn es passe und meine Nummer wolltest, ohne mir Deine zu geben."

„Da war keine Absicht hinter, das habe ich einfach so gesagt. Ich wollte Dich schon treffen. Das Gespräch mit Dir war angenehm und nachdem, was wir die beiden gesehen hatten und drüber redeten wurde es auch kribbelig."

„Kribbelig?", musste ich grinsen.

„Ja, kribbelig. Wäre ´dezent geil´ etwas, was eher deinem Vokabular entspricht?"

„Und als du zu Hause warst, ging es dir nicht aus dem Kopf."

„Nein." Sie wurde etwas rot. Und wirkte etwas verunsichert.

„Nein?", war alles, was mir spontan einfiel.

Sie sah mich an und schwieg. Jetzt ziemlich rot.

„Was ging dir nicht aus dem Kopf?"

„Der Gedanke, wie sie dort lehnte, dass er sie leckte. Draußen. So offen. Die Gefahr gesehen zu werden. Erregung und Nervenkitzel. Ich...." Sie brach ab.

„Du...?"

„Ich...ich hatte vor einem Jahr eine blöde Trennung und seitdem..."

„Und seitdem warst du mit deinen Fantasien alleine."

„Ja. Oh mein Gott, ich kenne dich seit nicht mal 4 Stunden und rede mit dir so offen."

„Also es sind bei weitem keine 4 Stunden, denn ich habe sicher über eine Stunde auf dem Sofa gepennt. Ist es dir peinlich?"

„Ja, irgendwie schon."

„Aber irgendwie auch nicht. Irgendwie macht es dich auch an."

„Ja." Schweigend liefen wir für ein paar Minuten. Ich überlegte, was in ihrem Kopf nun los sein würde. Kribbelig passte ziemlich gut. Kribbelig war ich auch. Dezent geil. Sie hatte eine tolle erotische Ausstrahlung. Sie trug nun eine dünne Daunen-Steppjacke. Eigentlich viel zu warm für das Wetter, dachte ich mir. Aber ich bekam das Gefühl, dass ich manchmal im Winter habe, wenn ich warm eingepackte Frauen sah. So einen Hauch von Weihnachtsspannung. Der dringende Wunsch, da jetzt mal was auszupacken und zu schauen, wie es wohl darunter aussieht.

Ich hätte sie küssen können. Ihre Signale waren klar. Sollte ich sie küssen? Jetzt hier, in diesem Park. Dann zu ihr oder zu mir und ein bis drei Runden Sex? Ich wollte den Moment nicht verschwenden. Die Spannung halten, das Kribbeln steigern. Es noch nicht beenden.

Ich sagte: „Du hast dich angefasst, bevor du mich angerufen hast." Hoffentlich war damit der Bogen nicht überspannt.

Schweigen. Dann: „Ich wollte etwas Yoga machen, aber meine Gedanken waren woanders. Ich war so feucht."

Auf unserer Runde näherten wir uns langsam wieder meinem Fahrrad, dass ich an einen Laternenpfahl geschlossen hatte.

Sie schaute mich verlegen an. „Hast du Lust noch mit zu mir zu kommen? Wir könnten noch was trinken."

Was trinken? Soso...

„Gerne."

Wir haben bis hier weder Händchen gehalten noch uns umarmt, in den letzten Minuten kaum geredet. Und doch lag pure Erotik in der Luft. Ich schloss mein Rad auf, schweigend gingen wir weiter. Wir erreichten das Haus, in dem sie wohnte. Sie schloss die Tür auf, ich mein Rad ab.

Sie stieg vor mir die Treppe hoch. Holztreppe, Altbau, knarzende Stufen. Vor mir ein knackiger Po. Nur vom Yoga oder noch mehr? Sie schloss die Wohnung auf. Hohe Decken. Sollte ich sie küssen, wenn die Tür zu ist? Sie an mich ziehen? Klamotten vom Leib reißen?

„Was möchtest du denn trinken?"

Ok, langsam angehen lassen....

„Wasser, gerne."

Sie schob mich durch den Flur. Auf dem Boden ein älterer Teppich, so in der Art wie bei Oma und Opa damals. Garderobe an der Wand, Spiegel daneben. Weiter links ins Wohnzimmer. Rechts über die ganze Breite Fenster, aus Holz, Doppelfenster. Auch wie bei Oma und Opa. Energetische Vollkatastrophe. Dünne Vorhänge, die das Licht brechen aber die Sonne reinlassen. Blumen in der Fensterbank. Davor auf dem Boden eine Yogamatte und ein paar Hanteln. Hier hat sie vorhin...? Gegenüber vom Fenster eine Ledercouch wie sie in einer Zigarrenlounge stehen könnte, daneben ein Tisch aus Paletten, auf Rollen. Wohl zur Seite geschoben, um Platz für Yoga zu haben.

Sie deutete auf die Ledercouch. „Setz Dich. Ich hole eben das Wasser."

Ich setzte mich und schaute mich um. Von der Couch links ein Fernseher an der Wand, gegenüber ein Lounge Chair. Die Einrichtung wirkte nach Flohmarkt und Second-Hand. Wer kauft in dem Alter so eine Couch neu? Aber alles passte gut zusammen und hatte Flair.

Sie kam wieder rein, stellte das Glas auf den Palettentisch und schaute mich an: „Ich möchte, dass du hier sitzen bleibst und nichts sagst. Entschuldige mich kurz."

So saß ich da. Nach einiger Zeit, in der ich an einer Bushaltestelle längst mit dem Handy irgendwas gelesen hätte, hörte ich Musik. Irgendwas chilliges, Richtung Cafe del Mar oder so. Dann betrat sie den Raum. Sie hatte die Daunenjacke immer noch an. Und ich saß dort im Longsleeve. Aber ihre Schuhe waren aus, sie war barfuß. Etwas war noch anders, ich brauchte einen Moment. Sie hatte roten Lippenstift aufgetragen. Sie stellte sich in den Raum und fing an, sie leicht zur Musik hin und her zu bewegen. Schaute mir in die Augen. Ich konnte dem Blick nicht standhalten. Ich musste ihren Körper anschauen, die Bewegung ihrer Hüfte, die nackten Füße auf den Holzdielen. Sie tanzte langsam und lasziv, mit ausholenden Bewegungen. Sie fasste den Reißverschluss ihrer Jacke und öffnete ihn langsam, ganz langsam. Die Haut ihres Dekolletés wurde sichtbar. Sie drehte sich, sinnlich, bewegte sich von mir weg, beugte sich vor, ließ mich tiefer blicken. Öffnete den Reißverschluss weiter. Langsam müsste ihr BH, Top oder Unterhemd sichtbar werden, es sei denn...sie hat nichts davon an...hatte sie die ganze Zeit nur die Jacke an?

Ich wurde mehr als kribbelig. Ruhig sitzen, nichts sagen, nur schauen. Wohin mit meinen Händen? Sie lagen auf meinen Oberschenkeln, leicht schwitzig. Mein Schwanz drückte von innen gegen meine Hose. Sie tanzt, strippt, nur für mich. Immer wieder trafen sich unsere Blicke. Immer tiefer wurde ihr Ausschnitt, bald bis zum Bauchnabel. Es war irre, so langsam, so geil. Ich hatte noch nicht eine Brust gesehen und ich war zum Zerreißen gespannt. Bitte, ich will endlich deine Brüste sehen, nein mach langsam, treib es weiter. Sie drehte den Rücken zu mir, öffnete die Jacke ganz, drehte sich weiter. Ich sah ihren Bauch, ihren Nabel, flach und sexy, die Jacke hing einfach runter und verdeckte, was ich endlich sehen wollte. Sie schob beide Hände vor ihrem Bauch in die Hose, nur wenige Zentimeter, so dass sie vielleicht den Ansatz ihrer Schambehaarung spüren konnte. War da welche? Oder war sie rasiert? Vielleicht eine Landebahn? Wieder trafen sich unsere Blicke. Egal. Wenn du willst, dass ich dir in die Augen schaue, dann darfst du sowas nicht tun. Mein Blick flog hin und her. Finger an der Gürtelschnalle, ihr leicht geöffneter Mund, nackte Füße auf Holz, kein Nagellack, Reißverschluss an der Brust. Ich zog sie aus mit meinen Blicken und sie merkte es, lächelte. Ich versuchte auch zu lächeln, ob es gelang, weiß ich nicht. Die Jacke verschob sich, ich sah das erste Mal eine ihrer Brustwarzen, erigiert, hart, dunkel. Die Zacken des Reißverschlusses rieben leicht daran. Allein das zu sehen, ließ mich erschaudern. Ihre Finger begannen das Leder aus der Gürtelschlaufe zu fädeln, zogen es zurück, holten den Pin aus dem Gürtelloch. Ihre Hände wanderten nach oben, über ihren Bauch, fassten ihre Brüste, drückten sie etwas, klemmten ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ihr Blick zeigte ihre Lust. Mein Schwanz pochte. Die Hände glitten tiefer, öffneten einen Knopf, noch einen, schoben sich in die Jeans, drückten den Stoff nach vorne. Der Gürtel hing lose in den Schlaufen. Ich sah Blau, dunkles Blau, nicht ganz dunkel, aber auch kein Königsblau. Mein Blick war wahrscheinlich eher ein Stieren, Glotzen, ich hatte keine bewusste Kontrolle mehr über meine Augen. Noch ein Knopf. Und noch einer. Langsam schob sie ihre Hose nach unten. Drehte sich, streckte mir den Po entgegen. Oben Daunenjacke, dann blaue Unterwäsche, irgendwie kein String und doch einer, nackte Haut, sportlich, straff, Jeansstoff, der tiefer wandert. Wiegte sich zur Musik, drehte sich, sie setze sich auf den Boden, schaute mich an, zog ihre Hose ganz aus und ließ sie vor mir liegen. Ihr Höschen hatte Spitze an den Seiten und beantwortete keine der Fragen, die ich mir zuvor gestellt hatte.

Dieses war der zweite Strip meines Lebens. Der erste war in einem Stripclub in St. Pauli bei einem Junggesellenabschied. Hier war alles ruhiger, langsamer, erotischer, fragiler, kostbarer. Oh maaaaan, ich will dich, du machst mich verrückt. Nein, nein, ich will nicht, dass es vorbei ist, dass meine Erregung endet.

Sie stand auf, drehend, wiegend, tanzend bewegte sie sich zur Tür und ließ dabei ihre Jacke von den Schultern gleiten, auf den Boden fallen. An der Tür ging sie in die Knie, griff in den Flur und nahm sich ein kleines Fläschchen, dass wohl um die Ecke stand. Öffnete es, beugte sich zurück und ließ Öl in ihr Dekolleté laufen. Sie massierte ihre Brüste, reizte ihre Brustwarzen. Den Mund leicht geöffnet, die Augen geschlossen. Sie nahm mehr Öl und verrieb es überall, Beine, Arme, Bauch, Po. Ein matt glänzendes Gesamtkunstwerk der Schöpfung. Ihre Bewegungen wurden langsamer, ihre Hände massierten ihre Brüste. Sie stand zwei Meter von mir entfernt, die Beine leicht geöffnet. Ich schaute ihr in die Augen, auf die Brüste, massiert, Nippel gereizt von Daumen und Zeigefinger, den Mund, den Schritt. Blau. Augen. Höschen. Augen. Titten. Augen. Bitte. Pussy. Ich will. Augen. Sehen. Höschen. Schieb dir die Hand. Augen. Meine Gedanken rasen. Mein Herz rast. Die Hände immer noch auf den Oberschenkeln. Augen. Landebahn. Die Hand ins Höschen. Bitte. Mein Atem geht schneller. Doch blank rasiert? Augen. Mach es dir. Bitte mach es dir. Hier. Vor mir. Zwei Meter. Will dein Gesicht sehen, wenn du kommst. Bitte. Die Anspannung. Die Erlösung. Die Hände bewegen sich. Richtung Nabel. Augen. Ich versuche, den Blick zu halten. Sie wirkt unsicher, nervös. Ich versuche zu lächeln.

Sie schaute mich an. Unsicher und erregt. Die Hände glitten noch tiefer. Eine ans Bündchen. Eine ins Höschen. Weiter rein. Sie atmete hörbar tief aus. Ich musste lächeln, unwillkürlich, hielt ihrem Blick stand. Ihre Augen wurden kleiner. Sie bewegte ihre Hand etwas. Es ging nicht mehr, ich musste kurz runter schauen. Die Bewegung unter dem Stoff sehen. Ganz leicht. Kreisend. Was geschah hier? Das war unglaublich! Sie war quasi eine Fremde und wir teilten einen der intimsten Momente überhaupt.

Die Bewegungen wurden intensiver. In ihrem Blick lag pure Erregung, Lust, Geilheit. Mit der anderen Hand massierte sie sich nun ihre Brüste. Leicht ölig, glänzend, nicht groß, nicht klein, zu ihrem Körper perfekt passend. Sie schaute mich die ganze Zeit an. Stand ruhig mitten im Raum, der Tanz und das Wiegen zur Musik waren vorbei. Ihr Höschen beulte aus, so als ob sie in sich eindringen wollte. Ihr Mund öffnete sich. Ihr Atem wurde deutlicher. Sie begann sich langsam zu ficken und ließ mich zusehen. Sie stoppte, zog ihre Hand aus dem Schritt, schaute sich ihren Finger an und führte ihn an den Mund, leckte ihn ab. Ich musste Schlucken.

Sie machte zwei Schritte auf mich zu und kniete sich vor mir hin. „Ich möchte deinen Schwanz sehen." Ich weiß nicht, ob ich genickt habe. Sie zog mir mein Longsleeve hoch. Öffnete Gürtel und Hose. Schob rechts und links zwei Finger in meine Hose. Ich hob meinen Po leicht an und sie zog die Hose runter. Mein erigierter Schwanz klappte sofort aus der Unterhose auf den Bauch. Hart und glänzend. Sie lächelte. Sie legte ihre linke Hand auf meinen Schwanz. Sie war warm. Mir war schwindelig. Ihr Zeigefinger bewegte sich leicht. Mein Atem wurde tiefer. Fuhr am Bändchen auf und ab. Nass und schmierig. Meine Erregung stieg noch weiter. Ich schmolz in ihrem Blick. Ihre rechte Hand wanderte tiefer, zwischen ihre Beine. Sie begann sich wieder zu reiben. Sie rieb sich und mich. Ich habe noch nie so viel Lust in einem Blick gesehen. Sie fing an, mich leicht zu wichsen, sehr vorsichtig und langsam, immer wieder berührte ihr Zeigefinger den Rand meiner Eichel.

Die Bewegungen ihrer anderen Hand wurden deutlicher. Die ganze Zeit schauten wir uns an. „Ich möchte sehen, wie du kommst." Ihr Daumen rieb mein Bändchen. Mein Schwanz zuckte. „Spritz für mich." Die Eichel. „Bitte." Das war zu viel für mich. Ich kam wie selten zuvor. Ich versuchte mit ihr den Blickkontakt zu halten. Ich wollte ihre Geilheit sehen. Ich wollte, dass sie meine Geilheit sieht. Es gelang mir nicht. Sie wichste weiter und mir knallten die Synapsen durch. Ich stöhnte auf und musste die Augen schließen. Als ich sie kurz darauf öffnete, sah ich, wie ihr rechter Arm sich schneller bewegte, sie sich nach vorne krümmte und ebenfalls zum Orgasmus kam. Sie rieb sich weiter, stöhnte kippte nach vorne, bis sie mit ihrem Kopf auf meinem Oberschenkel lag.

Als sie sich etwas beruhigt hatte lag ihre Hand immer noch auf meinem Schwanz.

Meine letzten Worte waren „Wasser, gerne." gewesen.

Getrunken hatte ich nicht einen Schluck.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
25 Kommentare
AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Gut

AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Tolle Geschichte !!

Bitte mehr !

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Vielen Dank, gandios geschrieben.

GordianIVGordianIVvor mehr als 1 Jahr

Ja, das ist wirklich gut geschrieben. Fünf Sterne wert.

turofecsturofecsvor mehr als 1 Jahr

viel Freude beim Lesen. Gut auch, daß der Satzbau im Zustand der Erregung reduziert wird: ziemlich nah an der Realität und deshalb so sehr gut nachvollziehbar.

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