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Die Stiefmutter

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Genauso dieser Kuß. Das ist keine schüchterne Frau die mal irgendwas probieren will. Es ist der Kuß einer begehrenden Frau die genau weiß was sie möchte. Jetzt! Sie kennt die Wirkung, sie weiß um ihre Reize. Und spürt dass ich ein inzwischen williges und hilfloses Opfer bin.

Mit dem Druck ihres Beckens wurde es mittlerweile ziemlich eng in der Hose. Das merkt sie und das provoziert sie. Eindeutig!

Zur Musik imitierte sie bald eine tanzähnliche Bewegung, so kamen wir allmählich dem Bett etwas näher. Als sie die Matratze am Bein fühlte zog sie mich im Fallen neben sich, wir lagen seitlich zueinander, die Köpfe nun gleichauf. Besser zum Küssen.

Mit Gewalt drängelte sie ein Bein zwischen meine, ihr Oberschenkel übte erheblich Druck auf meinen Schwanz aus, ihre spitzen hohen Absätze schrammten meine Unterschenkel.

War das nun mehr Schmerz oder mehr Aufregung? Auf jeden Fall niemals für möglich gehaltene Sinnesfluten. Sie musste nun ganz genau wissen wie es um mich stand.

Misaki ist keine unerfahrene Frau, das wurde spätestens jetzt sogar mir deutlich.

Küssen, streicheln, fummeln. Irgendwann traute ich mich ihren Po zu befühlen, durch den elastischen Stoff war darunter weiter nichts zu ertasten. Vielleicht ein String?

Sie zerkratzte mir den ganzen Brustkorb und malträtierte mit zwei Fingern meine Brustwarzen. Ich dachte nur Frauen empfinden dort? Küssen und nasses knutschen ohne Ende.

Wir gaben uns lange diesem sinnlichen Spiel hin. Wir schwitzten wie beim Joggen. Nach ewigen Zeiten verhielten wir in unserem Treiben, sahen uns nur noch an. Der Verkehrslärm von der Hauptstraße verebbte ganz, wohl schon ziemlich spät. Oder früh.

So lagen wir eine ganze Zeit etwas unschlüssig nebeneinander auf dem Bett, ich streichelte sie so zart wie mir möglich im Gesicht. Für mich war es bis dahin schon in Ordnung, es war traumhaft schön.

Bis dahin wäre es als Versehen durchgegangen, als Flirt oder was auch immer. Nichts was ich meinem Dad irgendwie gebeichtet hätte. Misaki sah mir tief in die Augen, knetete leicht durch den Hosenstoff an meiner steifen Stange, überlegte sichtbar ihre nächsten Worte:

"Miky, du hast mich immer so genommen wie ich eben bin. Du verlangst nichts und erwartest nichts. Bist einfach glücklich, manchmal sogar Stolz in meiner Gesellschaft. Hast nur Fragen gestellt wenn dich wirklich etwas interessiert hat.

Du hast dich für mich interessiert als Mensch und Kumpel. Und seit einiger Zeit für meinen Körper - als Frau. Ich bemerke sehr wohl deine Blicke, denke du liebst mich. Dann sollst du mich jetzt auch haben. Ganz!"

Sie drehte mich an den Schultern auf den Rücken, flink öffnete sie meine Hose, zerrte ungeduldig daran. Es dauerte etwas bis ich begriff den Po heben zu müssen, schlicht einfach weil ich's so nicht erwartet hatte. Hose ans Knie, Unterhose am Oberschenkel. Meine Stange stand hart etwas über dem Bauch.

Mit den Fingern nahm sie etwas Speichel vom Mund ab, verteilte diesen Geschickt auf meiner blanken Eichel. Rollte sich selber den engen kurzen Rock auf ihren flachen Bauch.

Entblösste damit prächtige schlanke Oberschenkel und eine haarlose kleine Pflaume, welche ich in der Dunkelheit kaum erahnen konnte. Aber keine Unterwäsche! Den ganzen Abend schon! Das, wo sie Zuhause immer so konservativ gekleidet war.

Misaki hockte sich flink über mich, nahm den Pimmel auf und hielt diesen in die richtige Position. Sie wird jetzt doch nicht etwa

tatsächlich.......?

Ungläubig starrte ich meinen Bauch hinab auf das was in der Dunkelheit eben so zu sehen war. Deutlicher war es zu Fühlen. Ihre kleine kräftige Hand am Schaft, die scharfen Fingernägel

gruben sich etwas ins empfindliche Fleisch. Misaki machte

tatsächlich.....!

Sie zog meine Eichel paarmal durch ihre winzige Pflaume, die sogar in dieser Hockstellung noch fast geschlossen blieb. Verteilte damit ihren klebrigen Schleim neben dem Speichel auf meinem Pimmel, setzte sich dann behutsam ab.

Die Eichel verdrängte spürbar etwas Fleisch, bei weitem aber nicht

genug. Irgendwann siegte die Reibung. Sie stöhnte leise, musste noch mehrmals ihren Po anheben und wieder absenken, der Schaft wurde etwas gebogen, die erhebliche Reibung schmerzte etwas am empfindlichen Käppchen, die Vorhaut wurde ziemlich unsanft zurück gestreift.

Jedesmal beim Absenken verdrängte mein Schwanz etwas mehr weiches Fleisch und ich kam ein klein wenig tiefer, dann plötzlich wurde es ganz warm und schlüpfrig, sie stöhnte sehr laut auf, warf ihren Kopf in den Nacken dass die langen Haare wirbelten, ließ ihr Becken ganz sinken bis der kleine harte Po auf meinen Oberschenkeln auflag.

Dann hielt sie still. Wir beide atmeten Heftig. Mein Schwanz wurde fest umschlossen, fast wie von einer Hand, nur ungleich weicher und samtiger. Booaahh, ich war drin!

Unerwartet, heimlich erhofft, real und jetzt. Drin! In Misaki! Der schönsten Frau die mir je begegnete, bei der ich das am wenigsten erwartet hätte. Was ist mein Dad doch ein Trottel, so einen Traum von Frau so sträflich zu Vernachlässigen.

Der kurze Hauch von schlechtem Gewissen wurde hinweggefegt als sich Misaki nach vorne beugte, sie ihren Oberkörper mit den harten Titten auf meiner Brust ablegte, ihr Kopf unterhalb meinem Kinn, ich konnte sie nun zärtlich Umarmen und im Nacken kraulen.

Wir waren vereint, sie flüsterte irgendetwas in ihrer eignen Sprache, es klang irgendwie schön. Keine Ahnung wie lange wir so statisch lagen, jede allerkleinste Bewegung ihres Beckens erzeugte einen Strudel von Wohllust.

So fühlt sich also eine echte Muschi an! Irgendwie hatte ich's mir beim wichsen anders vorgestellt, ich kenne ja nur die eigene Hand mit Speichel oder auch mal etwas Salatöl.

Das jetzt aber war der Wahnsinn. Nicht nur die Muschi selbst, sondern auch das Gefühl dazu, das in einer schönen Frau zu stecken, ihre warme Haut zu fühlen, ihren hektischen Atem an meinem Hals. Das höchst Anrüchige dabei:

Das Verbotene! Misaki ist meine Stiefmutter! Die Frau von meinem Dad! Und ich stecke jetzt in ihr drin.

Erst nach scheinbar endloser Zeit begann Misaki ganz vorsichtig mit

ihrem Becken zu kreisen. Ihr Herz trommelte wild auf meinen Brustkorb, ihre Atmung überschlug sich fast. Genau wie meine auch.

Ein unglaublich intensives Gefühl schwappte durch meinen Schwanz, das unglaublich intensive reiben der samtigen schleimigen Haut über meine Eichel. Schon das war zuviel für mich!

Den ganzen Abend schon irgendwie ständig unter Druck, dazu jetzt das kreisende Becken.....

Ohhh Misaki, ooooooohhhhhh Misaki, waaaaahhnsinn! Mein Schwanz pochte und zuckte, als sie merkte dass ich Abschoß zwickte sie ihren Unterleib mehrmals fest zusammen, als wenn ich selber meine Hand beim wichsen enger ziehen würde. Das Frauen so etwas können?

Mein Orgasmus war nicht sehr Intensiv, aber unglaublich erlösend. Ich schloß meine Arme um den schlanken Oberkörper. Jetzt erst merkte ich wie sehr ich unbewusst die ganze Zeit im Streß war. Misaki kicherte leise.

"Miky, das war aber ein Jumpstart!"

"Sorry, ich weiß....." flüsterte ich leise.

"Macht nichts. Schieb zurück hinter die Linie und warte auf die neue

Ampel."

Ich fand ihre Vergleiche mit dem Motorsport irgendwie witzig. Sie ist einfach voll Cool! Die Endlosschleife mit dem Lied verstummte

mit einem pieeep, der Akku war wohl leer.

Mein Pimmel wurde nicht mal richtig weich. Sogar im einschrumpfen wurde er noch von der megaengen Muschi stimuliert. Misaki griff mit ihren Unterleibsmuskeln energisch an meinen Schaft, als wenn eine Hand dran kneten würde. Nicht sehr kräftig, jedoch deutlich fühlbar!

Ich wusste vom Onanieren dass wenn meine Wixvorlage scharf genug war ich nochmal könnte. So war es auch da, langsam kämpfte sich der kleine Mike wieder in die Aufrechte, was gleichzeitig auch den Reiz an der Stange intensiver werden ließ.

Bald konnte Misaki ihr aufregendes Kreisen wieder Aufnehmen. Spannend, wie unterschiedlich sich das anfühlen konnte wenn sie ihr gelenkiges Becken verkantete und verdrehte.

Irgendwann begann sie auf mir zu reiten. Ganz langsam, über die ganze Länge. Sie musste dazu ihren Arsch immer ziemlich weit nach vorne nehmen, kippte mit dem Becken dabei etwas ab so dass gegen Ende meine Spitze etwas verkantet wurde.

Woooaaaaahhhhhh war das schön! Der Druck von der Pfeife war weg, ich konnte da ohne Vorbehalte aufmerksam genießen. Klar dachte ich das Ficken schön sein kann, aber soo? Ich verfolgte gespannt absolut jede kleinste Bewegung der Frau auf mir.

Sie richtete ihren Oberkörper auf, stützte sich mit den Armen auf meinen Schultern ab, wohl um mehr Druck auf ihr Becken geben zu können. Ihre langen Haare wirbelten durch mein Gesicht.

Viel erreichen von ihr konnte ich nicht, das Becken turnte immer wilder auf mir, so fanden sich meine Hände plötzlich auf ihren harten Höckerli's.

Der Stoff des knappen engen Top betonte mehr als es verhüllte, erstaunlich wie hart die kleinen Kugeln unter dem dünnen glatten Stoff waren. Die Brustwarzen winzig klein, dafür hart wie ein Meissel.

Misaki schmiegte ihre Titten fordernd in meine Hände, ich gab mein

bestes um sie zu Verwöhnen. Eigentlich trieb mich mehr meine eigene Neugierde. Unter den Top zu schlüpfen traute ich mich dann

seltsamerweise doch nicht, jedoch schien auch mein äusserliches Spiel gute Wirkung auf die Frau zu Hinterlassen.

Ich schloss das daraus weil ihr Ritt immer wilder wurde. Und sie ihre Muschi immer enger zuzog. Von einem Orgasmus war ich weit weg, war total abgelenkt, echt fasziniert was da auf mir drauf so abging.

Beobachtete gespannt, vergaß darüber meine eigenen Bedürfnisse. Die ich ja ehrlich gesagt selber noch nicht richtig kannte. Sollte die Frau nur machen, die weiß offensichtlich was gut für sie ist?

Der Höllenritt dauerte eine erstaunliche Zeit auf mir, die Frau ist

wirklich ein Konditionswunder. Der Schleim in der Gruft wurde immer zäher, die Reibung langsam zunehmend weniger.

Die ansteigende Wirkung erzielte Misaki durch steigend rabiateres reinrammen des Kolbens in die Buchse, um in ihrer Sprache zu Bleiben. Das Bett knarzte laut, die Federn der Matratze quietschten, der Rahmen rumpelte deutlich vernehmlich rhythmisch gegen die Wand.

Irgendwie schien Misaki das Atmen zu vergessen, langsam tat ihre rabiate Behandlung auch weh, der harte Steiß malträtierte meine Oberschenkel, ich nahm die Beine etwas weiter auseinander, soweit es eben die Hose an den Knien eben zuließ. Und Misaki ritt, rammte, fickte.

Immer öfters laut schmatzende Geräusche aus der schleimigen Gruft. Ich achtete auf jede Regung, merkte plötzlich einen Unterschied:

Alles in und an Misaki verkrampfte. Wie ein Anfall.

Plötzlich Schreien, zappeln, wie ein abgestochenes Schwein quiekte die sonst so kultivierte Frau. Hüpfte entrückt auf meiner Lanze, es zischte etwas und ein warmer Strom spritzte pulsierend über meine Bauchdecke und rann seitlich hinab in die Matratze, je nachdem ihr Becken gerade etwas höher war oder ganz auf mir auflag.

Ich roch. Ganz klar, Urin!

Misaki hat jede Kontrolle über sich Verloren, anscheinend auch über

ihre Blase. Mich wunderte eh wo in diesem schlanken Becken ein ganzer Schwanz Platz hatte, der musste ja irgendwo in den Innereien anstehen und was Verdrängen.

Ich staunte. Sie hatte einen völlig irren Gesichtsausdruck, starrte mich wie eine Geisteskranke an, hüpfte wie ferngesteuert auf mir herum, an der Eichel spürte ich etwas rauhes scheuern, ich stand irgendwo tief in ihr an. Keine Ahnung was bei einer Frau da innen als nächstes kommt. Mich interessierte eigentlich nur die erste Schwanzlänge.

Mir fehlte jeder Bezug zur Zeit, keine Ahnung wie lange ihr Höhepunkt dauerte. Sie genoß es ganz Offensichtlich, immer wieder flammte es neu auf, immer wieder wurde sie lauter und wilder im Hüpfen. Ließ ihren kleinen harten Po immer wieder schmerzhaft mit Wucht fallen, dass sie fast gepfählt wurde.

Das ganze war so seltsam, so absonderlich dass ich echt einen Moment dachte dass ich was kaputt gemacht habe! Ohne Witz jetzt! Mein Schwanz schrumpfte ein, vor Unsicherheit, vor Angst, vor was auch immer. Hey, das war mein erstes Mal! Woher sollte ich wissen dass eine Frau so abartig abgehen kann?

Durch das Einschrumpfen wurde ihr die Stimulationsquelle genommen und Misaki brach erschöpft auf mir zusammen. Rührte sich keinen Millimeter mehr. Ihre paar Kilo Gewicht spürte ich kaum auf meinem Körper.

Nur seitlich an meinen Knien etwa brannte was heftig, das waren wohl ihre scheuernden scharfkantigen Absätze? Unsicher kraulte ich in ihren langen verschwitzten Haaren.

"Bist du ok, Misaki?"

"Klar!"

"Nur weil du grad so komisch warst?"

Sie kicherte. "Du hast echt noch nicht viel Ahnung, was? Das war eben ein bombenmässiger Höhepunkt! Sowas hatte ich noch nie. Vielleicht weil ich mich noch nicht einem Mann so vorbehaltlos hingeben konnte?"

Dann schwiegen wir wieder und ich kraulte, streichelte die kleine Frau auf mir. Ihr weisses Top war klitschnass durchgeschwitzt, im Hellen wäre das bestimmt ein interessanter Wet-Shirt Contest gewesen.

Ihre weiche samtige Haut an Armen, Schultern und am freien Bauch fühlte sich grandios an. Wie bei einer jungen Frau. Vermutete ich, Vergleich gab's ja keinen.

Den Rest der kurzen Nacht schliefen wir kaum, lagen erst noch eine ganze Zeit aufeinander, später dann nebeneinander auf der zerknödelten Zudecke, an Po und Rücken fühlbar nasse Flecken von Schweiß, Sperma, Muschisaft und was weiß ich noch für Körperflüssigkeiten. Wir schmorten sozusagen im eigenen Saft. Egal.

Wir streichelten und kraulten uns wieder gegenseitig als Misaki erneut etwas Kraft fand, keiner wollte den Stecker ziehen. Grübelten insgeheim wohl um die Wette.

Ich wollte eigentlich Glücklich sein, getraute mich aber nicht. Was nun? Wie geht es weiter? Kann es - darf es weiter gehen?

Der nächste Morgen war etwas seltsam. Beide waren wir reichlich

übermüdet. Mieden unsere Blicke. Misaki blieb so..... Neutral zu mir. Bereute sie etwa?

Wir gingen abwechselnd Duschen, als ich das Zimmer wieder betrat war sie angekleidet mit der unromantischen Lederkombi, ihre traumhafte Figur nur noch zu erahnen.

Als wir beide zusammen an den Campingplatz kamen saßen die Jungs bereits zum Frühstück im Ristaurante. Sie musterten uns Interessiert. Ich trug Misaki's Rucksack, sie war schon im quietschenden Leder.

Ich spürte meine Ohren etwas rot werden. Merkte man etwas? Ahnten sie etwas? Ach Quatsch, beruhigte ich mich.

Sie ist ganz offiziell meine Stiefmutter, es ist normal wenn ich in

ihrem Zimmer übernachte. Die Jungs hätten sicher gerne mit mir

getauscht - wahrscheinlich war es das warum sie uns so ansahen.

Misaki lächelte nur etwas, ansonsten blieb ihr Gesichtsausdruck nichtssagend neutral. Neutral kann sie, sehr gut sogar.

Auf der Heimfahrt dann eine zweigeteilte Mannschaft. Die Hirntoten im Tiefflug vorne weg, wir zu dritt Schneckentempo hinterher. Armin mit der Feuerklinge bremste uns ein weil die Fetzen von seinem Hinterreifen hingen. Misaki blieb aus schlechtem Gewissen und aus Solidarität bei Armin, ich war einfach froh dass es mal etwas ruhiger anging.

Wir trafen die Jungs dann unterwegs eh noch paarmal, sie spielten

unfreiwillig die "Ausputzer" auf der Strecke. Vor allem im Alpenland,

wo immer Horden von Gendarmen lauern. Das war praktisch für Armin, denn die Gendarmen blieben in dem Moment so beschäftigt mit den Jungs, dass wir leise und langsam unbehelligt passieren durften.

Misaki sah ich danach die ganze Woche nicht mehr. Keine Ahnung ob sie unsere gemeinsame Nacht bereute, ob sie mir deshalb aus dem Weg ging?

Ich hingegen dachte die ganze Zeit unentwegt an sie, an das romantische Erlebnis, an ihren traumhaften Körper, mein erstes Mal. Diese Tage schlief ich Nachts wie ein Moped - die ganze Zeit auf dem Ständer.

Obwohl ich ständig Onanierte, mit ihrem Bild und dem Erlebnis vor den Augen. Langsam heilten auch die Absatz-Verletzungen an meinen Beinen wieder ab.

Erst wieder Freitag Abend liefen wir uns über den Weg, da war sie

freundlich und neutral wie immer. Wir sitzen paar Mann wie so oft

gelangweilt vor der Eisdiele auf der Mauer, wie die Hühner auf der

Stange. Leute gucken, sehen und gesehen werden. Ein kommen und gehen.

Donut's, Stoppie's und Wheelie's mit den Moped's zum Posen. Man

überlegt was man tun soll, die Jungs wollen wieder in die Disco im

Nachbarort. Misaki wollte mitfahren. Ich hatte keinen Bock, sie dann erst auch nicht. Keine Ahnung warum, sie hätte ruhig mitgehen können. Sie senkte etwas die Stimme:

"Wir können gleich morgen früh etwas anderes machen wenn du magst?"

Anscheinend sollten es die Jungs nicht mitbekommen.

"Was hast du vor?" fragte ich leise.

"Wir fahren nach Österreich, das Horitake-Team ist dort zu offiziellen Probefahrten."

Misaki meinte dann könne ich mal ein paar Leute aus ihrer Vergangenheit kennenlernen. Vielleicht gibt es auch Gelegenheit

ein wenig auf dem Ring zu üben, denn mein Fahrstil sei so schrecklich. Misaki betonte wirklich das Wort schrecklich.

"Ja, klar bin ich bei sowas dabei! Dann geh ich jetzt ins Bett, damit

ich morgen fit bin und richte davor noch mein Zeugs!"

Sie dachte kurz nach.

"Zum Schlafen ist es noch viel zu früh, dein Dad ist auch wiedermal nicht da. Ich geh noch mit den Jungs bisschen tanzen! Gute Nacht!"

"Viel Spaß und mache keinen Blödsinn!"

Den letzten Satz hätte ich mir sparen können, Misaki ist Erwachsen. Mit etwas Wehmut sah ich ihr zu wie sie den Helm aufsetzte und alleine mit paar Schritten gekonnt, lässig und elegant selber ihr Moped anschob, davon fuhr, im Gegensatz zu den Jungs ganz leise und unauffällig. Mit japanischem Nummernschild.

Franz fuhr auch nach Hause. Er ging nie mit in die Disco. Nur beim

Tabledance sah er nicht auf die Uhr.

Irgendwann wachte ich mitten in der Nacht nur ganz kurz auf, vom

heiseren Bellen eines drehzahlgierigen V4 und dem quietschen des

Garagentores.

Kurz nach Sonnenaufgang trafen wir uns vor der Garage, die Frau sah absolut Fit aus. Sowas könnte ich nicht. Nach Österreich wählten wir viele kleine Nebenstrecken in gemäßigtem Tempo, was soll ich mit dieser Frau eins Ausfahren, die deklassiert mich eh auf beschämende Weise.

Wir stehen also etwa um 9 am Tor, das bunte Logo eines bekannten

Brauseherstellers in Sichtweite, das aggressive Schreien von offenen Sportmotoren in Hörweite und ein Security wollte uns gelangweilt abwimmeln. So voll der typische Disco-Türsteher:

Du kimmst do ned rei, du kimmst do ned rei, du kimmst do ned rei, heute nur Stammgäste!

Sie fragte: "Können sie bitte beim Horitake-Team anrufen und Misaki anmelden?"

Widerwillig und provozierend zögerlich wählte er eine Nummer in seinem Wachhäuschen, hatte es dann aber doch plötzlich ziemlich Eilig das Tor zu öffnen. Wie immer im Leben oder in einer Disco:

Mit dem richtigen Namen öffnen sich Türen. Schnell und Weit.

Mit dem Helm lässig am Unterarm fuhren wir Schrittempo durch das weitläufige Areal bis ins heiligste, die Boxengasse. Alleine schon das beeindruckte mich schwer. Für Misaki schien das normal.

Sie wurde sowas von freudig, fast euphorisch begrüßt. Auf Japanisch. Jeder, absolut jeder kam vorbei und machte seine Aufwartung. Fast nur kleine dünne Menschen mit schmalen Augen wuselten wie die Ameisen um uns herum, dazwischen wenige Europäer. Briten und Italiener, wie sich herausstellte.

Nur ein Mann ignorierte sie, strafte sie mit Mißachtung, ging ihr sogar aus dem Weg. Der große Silberrücken. Der Boss. Der Chef. Ihr Vater?

Ich wollte höflich grüßen, aber er sah gleichgültig durch mich hindurch. Dann eben nicht....

Meine Huzuki erntete angesichts der zuhauf umherstehenden Edeltechnik sofort unerwartetes Interesse. Ich musste mich erst etwas an die ungewohnte Umgangssprache gewöhnen: Englisch. Glücklicherweise war ich auf der Realschule da nicht so schlecht.

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