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Die Villa in Spanien - Kapitel 03

Geschichte Info
Erwischt
12k Wörter
4.71
16.6k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 06/28/2023
Erstellt 04/13/2022
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Die Reihe „Die Villa in Spanien" besteht derzeit aus 13 einzelnen, aber dennoch zusammenhängenden Erzählungen. Ich werde hier nach und nach die einzelnen Teile veröffentlichen.

Grundlegend sind alle Beteiligten über 18 Jahre und Übereinstimmungen mit anderen Erzählungen sind rein zufällig.

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Die Villa in Spanien

Kapitel 3 -- Erwischt

Tom sitzt auf dem hinteren Ende des Steges und schaut aufs Meer hinaus. Am Horizont verschwindet das Boot mit Peter und seinem Vater. Vorhin hat er ihnen noch geholfen die Ausrüstung zum Boot zu tragen. Nun sind sie zum Angeln aufgebrochen hinaus auf die See. Heute hatte er keine Lust in ich verspürt mitzufahren, der Tag gestern war vollkommen ausreichend für die nächste Zeit. Einen Tag auf dem Meer reicht vorerst einmal. Das Morgenrot spiegelt sich auf seinem Gesicht wider. Warm streift ein Windhauch über seine Wangen. Obwohl es noch recht früh ist, liegt schon eine angenehme Wärme in der Luft. Seichte Bandung bricht sich an den Stützen des Steges und lassen keine Wassertropfen bis hinauf zu seinen Füßen spritzen.

Seit 4 Tagen sind sie nun hier in Spanien in dieser Villa. Noch 19 Tage liegen vor ihm. Bis jetzt ist der Urlaub mit seiner Familie und der Familie von Sahra und Peter in seinen Augen recht gut gestartet. Die Villa ist ein Traum, das Meer ist warm und die Sonne scheint den ganzen Tag. Das alles überdeckt ein wenig, dass ihn Diana einfach nicht ranlassen will. Heute möchte er den nächsten Versuch starten, das hat er sich fest vorgenommen. Auch deswegen ist er heute an Land geblieben. Bisher war seine Strategie irgendwie nicht aufgegangen. Am Abend oder nachts, wenn sie allein waren, da griff er an. Doch mehr als kuscheln war nie drin gewesen. Das frustriert ihn. Er will auch endlich mal ficken, so wie Kai seine Schwester fickt. Ja Kai, Kai hat er sich als sein Vorbild auserkoren, er hat all das, was er auch gerne haben würde. Er der Looser bekommt nichts und Kai alles.

In seinen Gedanken versunken, bekommt er gar nicht mit, wie seine Schwester mit Kai den Weg zum Strand heruntergelaufen kommen. Erst als er Kais Stimme vernimmt, blickt er auf und dreht sich zu ihnen um.

Kai „Geh schon mal weiter, ich komme gleich nach. Ich muss noch mal kurz zu deinem Brüderchen. Der sieht so aus, als ob er etwas Unterstützung gebrauchen könnte."

Natürlich ist das nur ein Vorwand von ihm, um kurz mit Tom allein sein zu können. Schon gestern Abend wollte er ihm von seiner neuesten Eroberung erzählen, doch war er oder Tom immer in Begleitung gewesen. Als er ihn dann gerade auf dem Steg sitzen gesehen hat, nutzt er diese willkommene Chance. Natürlich weiß er, dass Sandra nicht allzu viel von Tom hält und sie lieber mit ihm am Strand in der Sonne brutzelt. Trotzdem wird sie nicht auf ihn warten wollen, denn das Meer ruft, nun ja und das passt, denn was er zu erzählen hat, ist nicht für andere Ohren bestimmt.

Kai „Hey Dude, was ist los? So allein auf dem Steg? Heute mal kein fischen."

Mit diesen Worten geht er auf Tom zu und setzt sich neben ihn auf den Steg.

Tom „Morgen."

, entgegnet Tom missmutig.

Kai „Was ist los? Warum so übellaunig? Die Sonne scheint, es ist warm, der Strand, Weiber, was will man mehr."

Tom „Du hast gut reden, du hast ja Sandra."

Kai „Und du doch Diana, oder? Ach übrigens, die ist gerade mit deiner Mom in die Stadt gefahren, sah schnuckelig aus, die Kleine."

Das ist mal wieder so eine Information, die er nicht gebrauchen konnte. Wenn er schon einmal einen Plan hat, dann erledigt er sich von selbst, ohne dass auch nur der erste Schritt gemacht wurde. Wieso ist sie schon auf? Eigentlich wollte er Diana mit einem Frühstück überraschen, nachher gleich und dann wollte er sie verführen. Aber daraus wird jetzt wohl nichts.

Tom „Soll sie doch machen."

Kai „Warum so lustlos? Du bekommst wohl gerade keinen Stich bei ihr?"

Tom stützt seine Arme auf seinen Knien ab und legt seinen Kopf in seine Hände. Er schmollt.

Kai „Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen!"

Nur ein leichtes Nicken bestätigt ihm seine Erkenntnis. Ein paar Augenblicke schweigen beide, bis dann Tom doch zu erzählen beginnt.

Tom „Die Blöde Kuh lässt mich einfach nicht an sich ran, noch nie. Egal was ich versuche, egal was ich mache, alles darf ich, nur ficken nicht. Und das Kuscheln geht mir so auf den Senkel. Ich will endlich mal meinen Kleinen versenken. Ist das etwa zu viel verlangt?"

Kai lächelt in sich hinein. So etwas hatte er sich schon gedacht. Seit er Tom kennt, versucht er mal einen zu landen. Eigentlich hätte er gedacht, dass Tom es schon mal geschafft hätte. Aber darüber redet man auch nicht unbedingt. Er kann es verstehen, wenn das nicht an die große Glocke gehängt wird, das würde ja seinem Image des großen, starken Mackers schaden. Das aber ist Toms Problem nicht seins, er kann ja nun jederzeit mit Sandra und Katja ficken. Aber sollte er ihm nicht trotzdem helfen? Eine gute Stimmung kann er wohl gebrauchen, sonst ist es auch bei ihm aus. Eventuell hilft es ja, ihn nur in eine andere Richtung zu lenken.

Kai „Ach komm schon, sieh nicht so schwarz? Die Welt hat mehr, als nur Diana zu bieten. Schau dich doch um."

Tom „Ach das ist ja lustig. Hier sind nur wir und sonst keiner. Wo soll ich da jemanden zum ficken finden, wenn mich Diana nicht ranlässt. Soll ich etwas meine eigene Schwester vögeln. Das ist pervers!"

Kai „Nein, das sollst du nicht, Sandra gehört mir und sonst niemand, verstanden. Aber ansonsten fällt dir da keine weiter ein?

Wieder schüttelt Tom verzweifelt seinen Kopf. Woher nehmen, wenn nicht stehlen.

Kai „Ich verrate dir was, aber du musst darüber schweigen. Ok!"

Tom „Ok!"

Kai „Wenn nicht, bekommst du mit mir Ärger und mit jemanden anderes auch."

Mit gekräuselter Stirn verfolgt er Kais Ausführungen, hat aber noch keine Ahnung, worauf das alles hinauslaufen soll. Und welches Geheimnis soll er nicht ausplaudern? Er ist verwirrt.

Kai „Also, wenn du es nicht ausplauderst, dann verrate ich es dir."

Tom „Na mach schon, ich habe nicht ewig Zeit. Und ich werde das schon nicht überall rumerzählen."

Kai „Nun gut. Weißt du, wen ich gestern flachgelegt habe?"

Tom „Sandra, vermute ich. Aber das ist ja kein Geheimnis mehr."

Kai „Ja, die auch, Aber nein. Ich habe gestern mit deiner Mutter gevögelt. Die war so heiß darauf, dass ich zweimal hintereinandergekommen bin."

Tom „Was hast du?"

Kai „Mit Katja, mit deiner Mutter geschlafen."

Das muss erstmal sacken. In Tom drehen sich die Gedanken. So richtig begreifen kann er das Gesagte noch nicht. Kai hat mit seiner Mom geschlafen? So recht glauben kann er das nicht. Bisher hat er seine Mom nicht mit Sex in Verbindung gebracht, noch nicht einmal daran gedacht hatte er und nun sagt Kai, er fickt sie. Das muss er erstmal verdauen.

Tom „Warum? Reicht dir Sandra nicht?"

Kai „Schau doch mal. Katja sieht doch richtig scharf aus und geil ist sie auch. Warum sollte ich da nicht zuschlagen, wenn sich die Gelegenheit ergibt."

Tom „Du hast's gut."

Kai „Aber das kannst du auch haben."

Verdutzt schaut Tom Kai an.

Tom „Ich sollte mich an meine Mom ranmachen?"

Kai „Nein, du Dummkopf. Gibt's da nicht noch etwas anderes, etwas mehr zur Auswahl?"

Tom „Jasmin, Tante Sahra?"

Kai „Genau. Und Sahra sieht auch so aus, als ob sie mal einen richtigen heißen Schwanz braucht."

Und da war es, ein Gedanke wurde in Tom gepflanzt und er beginnt zu wachsen. Jetzt kann er ihn allein lassen.

Kai „Ich mach jetzt los. Deine Schwester lässt man nicht allzu lange warten. Du weißt!"

Damit steht er auf und schlendert den Steg hinauf. Bevor er den Weg zum Strand nimmt, dreht er sich noch einmal um.

Kai „Denk über das nach, was ich dir gesagt habe. Es gibt mehr, als nur Diana."

Und schon ist er hinunter zum Strand. Nach einigen Minuten ist er in den Dünen verschwunden und Tom sitzt wieder allein auf dem Steg.

Noch eine ganze Weile hockt er dort und grübelt. Dass Kai seine eigene Mutter flachgelegt hat, will noch nicht recht Platz finden in seiner Welt. Was findet er nur an ihr? So richtig hat er sie noch nie als Frau, als Partner gesehen, es ist seine Mutter. Aber klar, sie ist halt nicht nur das. Und wenn Kai sie geil findet, dann ist das halt so. Und so hässlich ist sie ja doch nicht, das muss er sich selber eingestehen. Plötzlich sieht er sie mit ganz anderen Augen. Wie von einem Schleier befreit, betrachtet er sie nun als Frau. Sie sieht gut aus, sie hat all das, was er sich von einer Frau wünscht, große Titten, einziges Manko, sie ist in seinen Augen alt. Aber warum spielt das so eine Rolle? In Pornos hat er es schon gesehen, wie sich eine reife, alte Dame mit einem jungen Boy vergnügt. Wie nannte man diese Frauen noch? Tom kommt nicht gleich auf den Begriff, doch dann fällt es ihn wieder ein, MILF war es. Eigentlich hatte ihn das angemacht.

Je länger er mit diesen Gedanken spielt, umso fantasievoller werden sie. Noch hat er Scheu davor, sich die Fantasie über seine Mutter zu gönnen, noch ist sie seine Mutter. Aber sein Blickwinkel, sein Fokus hat sich geweitet. Nie mehr wird er sie nur noch als seine Mutter sehen können. Und da war noch etwas, was Kai gesagt hatte. Schnell spinnt er sich eine weitere Fantasie zusammen. Tante Sahra rückt in sein Blickfeld. Sie war bisher nur die Freundin seiner Mutter gewesen und genauso uninteressant, wie seine Mom. Je mehr er aber jetzt darüber sinniert, umso besser gefällt sie ihm. Sie ist zwar nicht so gut gebaut, wie seine Mutter, aber sie sieht wesentlich jünger aus. Er mag ihr Lächeln, das hat er schon immer und nun kommt das Begehren hinzu. Innerlich stellt er sich vor, wie er wäre seinen Schwanz in ihre Muschi zu stecken. Wie sieht eigentlich die Pussy einer solchen MILF aus? Dianas ist noch richtig straff. Einmal hat er seinen Finger durch ihre Scham geschoben, es war geil. Leider hat sie sich dann einfach rumgedreht und ihn wie blöd sitzen lassen. Wird ihn Tante Sahra auch so sitzen lassen?

Mehr und mehr steigert er sich in diese Gedanken hinein. Was hätte er jetzt auch anderes tun sollen, da ihm Diana so abhandengekommen ist. Mit jeder Minute wird er zuversichtlicher, ein neues Ziel, ein neues Glück. Doch wie nur ist es zu erreichen? Er hat keine Ahnung, wie Kai seine Mutter herumbekommen hat, das hätte er wohl mal fragen sollen. Er kann sich nicht vorstellen, dass es so einfach gewesen ist, dass sie sich im Flur getroffen haben und dann im Bett gelandet sind. Nein, bei Diana muss er immer einen Heidenaufwand betreiben, um dann doch bloß ein wenig Petting zu bekommen. Eines weiß er, dass Frauen nicht leicht zu haben sind. Wie also kann er Sahra ins Bett bekommen? Er hat keine Ahnung, aber doch die Zuversicht, dass er es schaffen kann. Vielleicht kommt ihn ja der Zufall zu Hilfe.

Langsam macht er sich auf den Weg zurück zur Finka. Sein Magen knurrt gewaltig. Erst jetzt merkt er, was für einen Hunger er hat. Heute Morgen hat er Peter und seinem Vater geholfen alles auf das Boot zu schaffen, dass keine Zeit blieb, um zu frühstücken. Aber so spät scheint es ja nicht zu sein, um im Haus noch etwas zu essen zu finden. Zwar ist er noch in seinen Gedanken gefangen, geht aber er den Steg hinauf und nimmt dann den Weg hinauf. Warm scheint ihm die Sonne ins Gesicht. Mit mehr Zuversicht, als er noch hier herunter gekommen ist, geht er wieder zurück.

Die Sonne wandert langsam über den Horizont. Obwohl es noch Vormittag ist, sind alle irgendwie ausgeflogen. Sahra hat es sich mit einem Kaffee auf der Terrasse bequem gemacht. Im Schatten genießt sie noch die angenehme Wärme des Vormittags, bevor sie zum Mittag fast unerträglich wird. Katja und Diana sind vor einer halben Stunde in die Stadt gefahren, zum Shoppen. Sie hätte zwar mit gehen können, doch hatte sie keine richtige Lust durch die Geschäfte zu streifen. Viel lieber genießt sie es, einmal Ruhe von allen zu finden, mal für sich zu sein und einfach mal die Sonne genießen können. Eine leichte Prise weht ihr die aufgeheizte Luft vom Pool herüber. Sie liebt es einfach so vor sich hinträumen zu können.

Ihr Blick schweift über den Hof, hin zum Tor. In der Ferne schimmert das Meer als kleiner, blauer Streifen. Seit sie hier angekommen sind, fühlt sie sich so leicht, so unbeschwert. Bis jetzt hält dieser Urlaub, das, was sie sich davon versprochen hatte. Sie selbst ist zwar noch nicht zum Zug gekommen, doch das war auch nicht zu erwarten gewesen. Sie wird sicher noch Gelegenheit bekommen, einen anderen Schwanz als Peters in ihrer Muschi zu spüren. Ansonsten ist alles so unerwartet toll. Die Finka und die Umgebung sind malerisch, der nächste größere Ort liegt in 20km Entfernung, ansonsten ist hier nichts, außer Strand und Meer. Ja so hatte sie es gewollt. Ihre Vorstellung von diesem Ort, während der Planung, war eine völlig andere, als das hier. Die Realität hat alles übertroffen. Diese Villa ist der perfekte Platz für ihren Plan. Sie ist etwas stolz auf sich selbst, genau das ausgesucht zu haben. Noch mehr freut sie sich aber darüber, dass das Wetter mitspielt und sich alle in einer ausgesprochenen, guten Laune zeigen. Die anfängliche Skepsis auf der Fahrt hierher, hatte sich dann doch schnell gelegt und ist einer uneingeschränkten Begeisterung gewichen.

Das ist schon mal ein guter Anfang. Die ersten kleinen Fortschritte sind eingetreten, so ganz falsch können ihre Planungen ja nicht gewesen sein. Sahra schmunzelt. Wie Katja ihr heute Morgen offerierte, ist sie mit Kai im Bett gelandet. Sie musste in sich hineinlächeln, als sie das hörte. War doch Katja eigentlich hierher mitgekommen, um sich mit Sven zu versöhnen und nicht gleich mit dem erstbesten ins Bett zu steigen. Naja sie hatte und hat eh andere Pläne für sie und da macht sich das mit Kai hervorragend, obwohl das nicht wirklich dazugehörte. Das zeigt, dass der Ort perfekt gewählt wurde, für das, was sie vorhaben. Und Kai ist ja nicht von schlechten Eltern, wenn sie so darüber nachdenkt, den hätte sie sicher auch nicht von der Bettkante geschubst. Ein bisschen ist sie schon neidisch auf ihre Freundin, aber sie kann warten, es kommt mit Sicherheit auch für sie eine Gelegenheit.

Noch eine ganze Weile döst sie so vor sich hin und genießt es einfach, mal allein sein zu können. Leise Schritte dringen an ihr Ohr, die sie aus ihren Grübeleien reißen. Am Tor kommt gerade Tom den Weg heraufgelaufen. Er hat wohl den Männern beim Beladen des Bootes geholfen. So von weiten sieht er recht schnuckelig aus und von nahem noch mehr. Schlank und sportlich, die kurzen, braunen Haare, frech nach oben gekämmt stolziert er über den Platz auf sie zu. Tom scheint sie noch nicht bemerkt zu haben. Als er fast auf der Terrasse steht, spricht sie ihn an.

Sahra „Guten Morgen, Tom!"

Er stutzt etwas. Dass ihn hier gerade jemand von der Seite anspricht, hat er wohl nicht erwartet. Wie ein klein wenig ertappt, schaut er sich um und erblickt Sahra. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Tom „Guten Morgen, Tante Sahra. Dich habe ich gar nicht bemerkt."

Sahra „Das glaube ich auch. Und sind die Männer raus aufs Meer?"

Tom „Ja, sind vor einer Stunde losgefahren."

Sahra „Und heute gar nicht mit?"

Tom „Ich hatte keine Lust."

Lässig lehnt er sich an den ersten Balken. Das enganliegende T-Shirt und die Shorts zeigen mehr, als sie verbergen sollten. Sahra fährt sich mit ihrer Zunge genüsslich über ihre Lippen. Tom würde sie heute auch nicht von der Bettkante stoßen, wenn er denn wöllte.

Sahra „Diana und deine Mom sind aber schon in die Stadt gefahren."

Tom „Ich weiß, Kai hat es gesagt, als sie zum Stand runter sind."

Sahra „Oh! Und was hast du dann heute vor?"

Tom „Ich weiß nicht? Erstmal mache ich mir Frühstück, ich hatte heute noch nichts. Ist noch was da?"

Sahra „Klar, der Rest sollte noch auf den Tresen stehen. Frische Brötchen sind auf dem Tisch, heute erst gebacken."

Tom „Danke! Soll ich dir noch etwas mit rausbringen?"

Sahra „Nö lass mal, ich habe noch meinen Kaffee."

Damit ist er durch die Tür verschwunden und hat Sahra allein gelassen.

Sahra nippt an ihrem Kaffee, der ist schon ganz schön kalt geworden. Aus dem Inneren dringen klappernde Geräusche von Porzellan. In ihr reift ein kleiner Plan heran, was sie mit diesem Vormittag anfangen könnte und dabei spielt Tom eine zentrale Rolle. Ihre Gedanken fangen an zu rotieren, wie könnte sie es anstellen, dass sie diesen Jungspund ins Bett bekommt? So eine wirklich zündende Idee ist ihr da auf die Schnelle noch nicht eingefallen, aber vielleicht ergibt sich ja etwas. Sie spürt es in sich, dass das heute noch ein spannender Vormittag werden wird.

Drinnen sitzt Tom am Tisch, vor ihm stehen die Zutaten zu seinem Frühstück. Brötchen, Butter und diverse leckere Sachen zum drauflegen hat er zusammengestellt. Immer wieder schwenkt sein Blick hinaus zu Sahra. Sie hat ihn gerade so komisch angeschaut, eher gemustert, das war schon unheimlich, unheimlich aufregend. Erst hatte er sie gar nicht gesehen gehabt. Erst als er auf der Terrasse stand, hat sie ihn angesprochen und aus seinen Gedanken gerissen. Sie sah, sie sieht gut aus. Unter ihrem engen Shirt pressten sich ihre geilen Hügel hervor. Nur ein dünner Bikini verhindert, dass man mehr sehen konnte. Ihre Beine lagen verführerisch nackt auf einem zweiten Sessel, den sie sich entsprechend hingestellt hatte. Unter dem Shirt blitze ihr Bikinihöschen heraus. Vor Verwirrung konnte er fast keinen klaren Gedanken fassen. Seine Fantasie ging mit ihm durch.

Nun macht er sich sein Frühstück und überlegt, ob er zu Sahra hinausgehen soll, oder sie hier von weitem betrachten, um sich seiner Fantasien hinzugeben. Kurzentschlossen schnappt er sich ein Tablett, stellt seinen Teller, eine Tasse und die heiße Kanne Kaffee darauf. Fröhlich und frohen Mutes schnappt er es sich und marschiert zu Sahra hinaus.

Tom „Darf ich mich zu dir setzten."

Sahra ist so in ihren Gedanken gefangen, dass sie erst Toms Ansprache gar nicht mitbekommen hatte. Doch das Klappern des Tabletts hat sie auffahren lassen. Sie dreht ihren Kopf zu ihm um, und da steht er, ihr Adonis.

Sahra „Na klar, komm setzt dich."

Damit nimmt sie ihre Beine vom Sessel und bietet ihn Tom an. Der stellt das Tablett auf den Tisch, nimmt alles davon herunter und danach stellt er es an die Brüstung. Schon bald sitzt er neben Sahra und schaut ihr in die Augen. Es ist fast wie eine Offenbarung, wie sich die Blitze in ihren Augen gegeneinander verstärken. Verlegen senkt Tom seinen Kopf.

Tom „Darf ich dir nachschenken?"

Sahra „Aber sicher doch."

Sie hält ihm ihre Tasse hin und Tom schenkt freundlicher Weise nach.

Sahra „Danke, das ist sehr nett von dir."

Tom „Kein Problem."

Nun gießt er sich seine Tasse voll und schnappt sich eine Brötchenhälfte von seinem mitgebrachten Teller. Genüsslich beißt er hinein. Sein Blick geht hinaus, über den Hof zum Meer hinüber. Er vermeidet es Sahra direkt anschauen zu müssen. Aber immer wieder schielt er verstohlen zu ihr hin. Sahra hat ein Bein auf den Sessel abgestützt, darauf liegt ihre Hand mit der dampfenden Tasse. Das Andere spreizt sie etwas in die andere Richtung. Es ist so, als ob sie es darauf anlegt, dass er ihr in den Schritt schaut. Und wenn sich doch mal ihre Blicke kreuzen, lächelt sie ihn so süffisant an, dass sein Herz schneller zu schlagen beginnt.

Erst als Tom das 2. Brötchen verspeist hat, kommt wieder etwas Schwung in die Unterhaltung. Bis dahin sitzen beide schweigend beieinander.

Sahra „Und wie gefällt es dir hier?"

Tom noch mit vollem Mund antwortet ihr.

Tom „Gut, gut, es ist sehr schön hier."

Sahra „Das freut mich. Ich hatte schon die Befürchtung, der Jugend könnte es hier zu langweilig werden."

Tom „Ach nö, geht schon."

Sahra „Und was hast du heute noch vor?"

Tom „Ich weiß nicht, vielleicht noch ne Runde schwimmen oder so."

Damit war's das dann auch mit der Unterhaltung. So wortkarg hat Sahra Tom schon lange nicht mehr erlebt. Bei Diana oder Kai ist er nicht so Wort faul, aber an seinem Blick kann sie erkennen, woran das gerade liegen mag. Voller Vorfreude lächelt sie in sich hinein. Es gefällt ihr, wie er versucht sie heimlich zu mustern. Er denkt wohl, dass sie das nicht mitbekommt, aber sie lässt ihn, provoziert es sogar regelrecht. Unter seinen Shorts bildet sich schon eine leichte Beule.