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Die Violinistin und die Bassistin

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„Du bist der Klassikstar. Dein Image besteht daraus in stuckvertäfelten Wänden eingesperrt zu sein und den ganzen Tag zu üben. Du musst schön blaublütig aussehen. Ich dagegen kann mich fett in die Sonne legen und braun werden. Vielleicht lasse ich mir noch einen Afro machen und sehe dann aus wie Esperanza Spalding. Bassistinnen dürfen dunkelhäutig sein, Violinistinnen müssen bleich und blass sein. So ist das Leben. Ich hätte es auch gerne anders, aber so ist es."

„Wie wer siehst du aus?"

„Egal. Deinen Teint kannst du jedenfalls vergessen! Du wirst definitiv nicht am Strand liegen mit deinem Bikini!"

„Ach!" Sie merkte, dass ich offensichtlich einen Plan hatte. „Und wie willst du mich vom Strand fernhalten? Willst du mich hier anketten? Ich habe ein paar Sachen gebucht. Ich will die Kathedrale von Palma sehen und die Drachenhöhlen, wenn wir schon hier sind! Sperr mich bitte nicht ein!" Sie flehte ein wenig, und ich war zufrieden, dass sie mitspielte.

„Brauche ich nicht. Wir werden das alles sehen. Vertrau mir einfach. Aber deinen verdammten Bikini wirst du nicht tragen. Das verspreche ich dir hier und jetzt."

„Da bin ich aber gespannt, wie du mich davon abhalten willst!"

„Du wirst schon sehen!"

Joelle lächelte angriffslustig.

Sie lachte, und ich lachte auch. Ich wusste, wer als letztes lachen würde.

Am nächsten Abend war das Konzert vorgesehen, danach hatten wir keine Verpflichtungen mehr und würden noch fünf Tage Urlaub machen können. Und sie würde keinen Bikini tragen.

Kapitel 16

In Deutschland hatte Joelle etwas davon gesagt, dass ich nicht mit ihr zu diesem Konzert fahren müsste. Dass ich nicht ihre Assistentin wäre oder irgendwas in der Richtung.

Davon war aber am nächsten Tag nicht mehr die Rede. Da war ich fest eingeplant als ihre Assistentin. Ich sollte sie zu diesem Unternehmerehepaar fahren und dort dafür sorgen, dass sie alles hatte, was sie brauchte.

Ich stimmte grummelnd zu. Nicht, dass ich an sich etwas dagegen hatte, ihr zu helfen, aber ich kam mir schon ein wenig überrumpelt vor.

Am Morgen des Konzerts fing sie dann wieder mit ihrem Diventum an.

Sie verzog sich mit ihrer Violine für Stunden ins Badezimmer, weil sie dort glaubte, die beste Akustik zu haben (was Schwachsinn war). Ich ließ sie in Ruhe. Starallüren waren mir nicht fremd. Ich hatte mal in einer Band gespielt, in der selbst die Backgroundsängerin sich aufspielte, weil sie sich auf ihr Tamburinspiel vorbereiten musste.

Ich hatte alles schon erlebt und ertragen, da konnte ich auch Joelles Marotten ertragen. Das war ihr großer Tag, immerhin hatte sie den Urlaub klargemacht.

Schließlich fuhr ich sie zu dem Anwesen des Unternehmers. Es war auch eine Finca, aber einer sehr viel größere.

Wir wurden freundlich begrüßt von dem Ehepaar und in das Wohnzimmer geführt, wo Joelle spielen sollte.

Nun drehte sie total auf. Sie verlangte nach einem anderen Stuhl als den, der für sie vorgesehen war, dann stimmte sie dreimal die Violine. Es war nicht das ganz teure Teil, das sie in ihrer Phantasie zertrümmert hatte, aber auch eine Kostbarkeit, wie sie mir mehrfach versichert hatte. Allerdings war sie wohl nicht so kostbar, denn sie ließ sie mich für sie tragen.

Schließlich sagte Joelle auch noch diesen Satz, den ich mehr hasse, als alle andere, den aber auch nur Frauen sagen:

„Magst du mir ein neues Wasser bringen? Das hier ist schon ein wenig schal!"

Damit hielt sie mir die Flasche hin.

‚Magst du mir einen bequemeren Stuhl besorgen? Magst du das Licht etwas dimmen, ich bekomme sonst Migräne. Magst du die Pflanze da hinten etwas zur Seite schieben, die hat eine schlechte Aura. Magst du...'

Es gab nichts, was ich mehr hasste: ‚Magst du...'

Es ist so ein: Du willst dies oder das für mich tun, du weißt es nur noch nicht, und ich tue dir einen Gefallen, wenn ich dich daran erinnere. Man macht aus der Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse einen kollektiven Akt, dem sich alle widmen müssen.

Sie hatte mich zu ihrer Assistentin degradiert. Ich war mir sicher, dass sie immer so sprach, wenn irgendwer ihr bei einem Konzert zur Seite stand.

Ich lächelte, trat an sie heran und zischte schneidig süß in ihr Ohr:

„Das möchte ich sehr gerne für dich tun. Ich bin dir doch immer gern zu Diensten!"

Joelle war so in ihrem Lampenfieber gefangen, dass sie gar nicht verstand, was ich ihr damit sagen wollte. Ich nahm ihr die Flasche aus der Hand und suchte die Küche.

Ich habe nichts dagegen, andere zu bedienen. Ich kellnere, wenn es sein muss, und da bin ich auch zu den größten Idioten nett und freundlich. Ich mache nie Stress, bin nie genervt im Job. Aber das hier war was anderes.

Ich hatte mir das Ziel gesetzt, Joelle ein paar Manieren beizubringen (und zugegeben von ihr großartige Orgasmen zu bekommen), und was tat sie? All die Benimmregeln, die ich ihr um die Ohren knallte, perlten an ihr ab, ohne eine Spur zu hinterlassen! Das nervte mich.

Später entschuldigte sie sich, und ich erklärte ihr, dass man sich nicht entschuldigen kann, sondern nur um Entschuldigung bitten kann. Dass es beim Entschuldigen um Vergebung geht, und die kann man nur erbitten, sich aber nicht selbst erteilen. Es war so eine Feinheit, aber wenn sie sich entschuldigte, dann war es für sie damit getan. Sie sagte: „Ich entschuldige mich" und wartete gar nicht auf eine Reaktion. In ihrer Welt konnte man Entschuldigungen nicht annehmen. Es reichte, sie auszusprechen.

Sie verstand das natürlich, und ich war mir sicher, dass ihr diese sprachliche Feinheit auch schon andere Leute erklärt hatten. Immerhin kam sie aus der Familie der Gebildeten und Wohlerzogenen. Aber an diesem Abend ging es eben um ihre Karriere, und blieb mir nichts übrig, als klein beizugeben.

Ich nahm meine Aufgabe wahr und ging in die Küche.

Dort traf ich auf die Hausherrin.

„Hätten Sie vielleicht noch eine Flasche Wasser für Joelle?", fragte ich höflich.

„Natürlich, kommt sofort!"

Die Frau mittleren Alters ging an den Kühlschrank und holte eine.

„Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte sie besorgt.

„Nein, nein. Alles ist gut. Aber Künstler sind manchmal etwas sensibel. Dafür muss man Verständnis haben."

„Natürlich! Sie müssen stolz sein, für solch ein Ausnahmetalent arbeiten zu dürfen!"

„Das bin ich."

„Sind Sie auch Musikerin?"

„Bassistin."

„Dann muss es doch umso vorteilhafter für Sie sein. Ich bin sicher, Sie haben schon viel von Joelle gelernt, und Sie können sicherlich viel, viel besser beurteilen, für was für ein Genie Sie arbeiten dürfen als wir."

„Ich könnte dieser kleinen Schlampe befehlen, dass sie sich vor Ihnen die Klamotten vom Leib reißt und mir die Füße küsst. Das würde sie ohne mit der Wimper zu zucken machen, und wenn Sie möchten, dann schicke ich sie danach noch zwischen Ihre Schenkel, wenn Sie darauf stehen. Dann werden Sie merken, was für ein Genie und Wunderkind sie ist."

Der Satz lag mir auf der Zunge. Ich behielt ihn für mich. Ich war mir auch ziemlich sicher, dass Joelle das nicht tun würde. So folgsam war sie noch nie gewesen.

Stattdessen lächelte ich, stimmte ihr zu und verschwand dann mit dem Wasser.

Aber eigentlich hätte ich mich besser noch etwas länger mit der Frau unterhalten, denn Joelle war auf dem Höhepunkt ihres Nervfaktors angelangt und beschwerte sich nun über die Luftfeuchtigkeit im Raum und meinte, dass sie so nicht arbeiten könne.

Ich ignorierte das, ging ihr aus dem Weg, ließ sie die Diva spielen.

Als sie dann aber ihr Konzert begann, war ich sprachlos.

Es war was von Bach. Er hatte Solo-Sonaten für Violinen geschrieben. Ist wohl etwas Rares, dass eine Violine ohne Begleitung spielt. Es ist immer leichter sich in einer Band oder einem Orchester zu verstecken. Da kann man sich mal verspielen, und es fällt nicht sofort auf. Aber wenn man allein ist, dann ist man auf sich selbst gestellt und jeder hört alles, was schief läuft. Das kann brutal sein.

Vor allem eben bei einem Instrument, das ohnehin sehr schwer zu spielen ist wie die Violine.

Und ich sah, wie sie sich in der Musik verlor. Sie schien weggetreten in ihrem Spiel, der Welt entflohen. Sie war glücklich, daran gab es keinen Zweifel. Joelle, die manchmal ihr Instrument so verfluchte und sich beklagte, war in diesem Moment im Nirvana. Man sah es an ihrem Lächeln, an den nicht sehr damenhaften Grimassen, die sie bei schwierigen Passagen schnitt, und wie sie sich davor anspannte und danach wieder entspannte. Allein ihre Körpersprache zu beobachten, war ein Erlebnis.

Fast wurde ich ein wenig neidisch, denn wenn ich spielte, dann immer in einer Band, und da muss man ein Auge auf die anderen haben. Man kann auch eine geile Zeit haben als Bassistin in einer Funkband, aber man ist dabei Teil eines größeren Ganzen, man stellt sich in die Dienste einer Gemeinschaft. Man kann sich in einer Band nicht in seine Musik verlieren, sonst wird man schnell zum egozentrischen Arsch. Dafür bekommt man andere Kicks, wenn man Teil einer Gruppe ist, die aufeinander eingespielt ist. Das hatte auch etwas.

Ich konzentrierte mich auf sie statt auf die Musik. Die Musik war toll, und wie Joelle sie aus der Violine herausschälte, war schon bemerkenswert. Aber ehrlich gesagt vermittelte mir die Musik nicht viel. Ich liebte diese Musik nicht, ich liebte Joelle. Vielleicht wurde mir das in diesem Moment zum ersten Mal klar.

Das Konzert war ein Riesenerfolg in meinen Augen, und als ich Joelle zurück in die Finca fuhr, schien sie auch ganz zufrieden zu sein, obwohl sie mit mir eine Diskussion beginnen wollte über Teile, die ihr nicht gelungen waren. Aber ich sprang nicht darauf an. Einerseits weil ich keinen Plan hatte, wovon sie sprach. Andererseits hatte ich das Gefühl, dass sie gelobt werden wollte. Nun, das hatte ich getan. Ich hatte ihr wieder und wieder gesagt, wie toll sie gewesen war. Aber sie konnte davon einfach nicht genug bekommen und fischte so lange nach Komplimenten, bis der Komplimenten-See eben leer gefischt war.

Kapitel 17

Als Joelle am nächsten Morgen aufwachte, war sie bester Laune. Für meinen Geschmack ein wenig zu guter Laune, denn ich hätte gerne noch etwas geschlafen. Sie aber rumorte schon und stupste mich an, dass ich endlich aufwachen solle. Sie war wie eine Katze, die gefüttert werden wollte.

Die Sonne schien durch das Fenster. Ich seufzte. Sie hatte ja Recht. Es war zu schön, um den Tag zu verschlafen.

„Magst du uns Frühstück machen?", fragte ich im Geiste des vergangenen Abends.

„Ach, lass uns doch einfach irgendwo frühstücken gehen!"

Ich zog sie zu mir, gab ihr einen fetten Kuss, griff aber gleichzeitig unter ihr Schlabbershirt und zwirbelte ihre Brustwarze:

„Magst du uns Frühstück machen?", wiederholte ich mit schärferer Stimme, ohne den Kuss richtig zu unterbrechen.

Sie zuckte zusammen, sah mich mit großen Augen an und sagte:

„Jawohl, meine Herrin!"

Ich ließ ihre Brustwarze los, und sie krabbelte aus dem Bett.

Während sie in der Küche rumorte, genoss ich den Morgen, den würzigen Duft der Luft und das Leben allgemein.

Es war bereits zehn. Die Schwüle des Sommers hatte sich über das Haus gelegt. Schweiß bildete sich bereits auf meiner Stirn, und der Tag hatte noch nicht einmal angefangen.

Da wir nichts eingekauft hatten, bestand das Frühstück nur aus einem Kaffee, den Joelle in einem Schrank gefunden hatte und ein paar Äpfeln und Orangen, die als Willkommensgruß in einer Schale standen. Die hatte Joelle aber nett geschnitten und arrangiert. Wir hatten uns beide nicht die Mühe gemacht, uns anzuziehen.

Joelle war während unseres kargen Frühstücks guter Stimmung, gesprächig und voller Enthusiasmus. Sie war dabei allerlei Pläne zu machen.

Ihre App hatte ihr verraten, dass es an diesem Tag 38 Grad warm werden sollte. Sie war entschlossen, allerlei Touristensachen zu machen. Ich hingegen fand, dass die Temperaturen zu hoch waren und wir uns nicht der Dehydrierung und dem Hitzeschlag aussetzen sollten und lieber wie die Einheimischen warten sollten, die ihre Aktivitäten eben auch auf den Abend verlegten, um der Hitze zu entgehen.

Joelle bettelte, es wäre schon nicht so schlimm und sie wolle doch was erleben.

Aber wir schwitzten jetzt schon in dem Haus, das Kühle gegen die sommerliche Hitze spenden sollte. Wir hatten die Fensterläden geschlossen, und trotzdem kroch die Hitze in den Raum. Draußen wütete die Sonne wie ein wilder Stier. Wir würden im Haus bleiben, bis es angenehmer wäre.

Du wirst schon was erleben, dachte ich mir. Jetzt war der Augenblick gekommen, Rache zu üben für all ihre Eskapaden.

„Magst du mir mal die kleine schwarze Tasche aus dem Schlafzimmer holen?", fragte ich zuckersüß.

Sie verstand nun, gehorchte brav, und ich rieb mir die Hände.

Als sie zurückkam, erwartete ich sie bereits, umarmte sie heftig und gab ihr einen Kuss. Es war einer dieser Küsse voller Verlangen und Kraft. Sie verstand und gab sich hin, ließ meine Zunge über ihre Lippen fahren und gewährte ihr dann Eintritt in ihren Mund.

Unsere Zungen tanzten miteinander, aber ich führte. Nicht nur ihre Zunge, sondern ihr ganzer Körper gab mir ohne viel Widerstand nach.

Während dieses Kusses nahm ich ihr die Tasche aus der Hand und zog das lange Seil heraus.

„Was machst du mit mir?", fragte sie, als ich es um ihr Handgelenk legte und verknotete.

„Vertrau mir!", flüsterte ich.

„Immer!"

Dann warf ich das Seil über den Querbalken und fesselte auch ihr anderes Handgelenk.

Ich küsste sie noch einen Augenblick, dann machte ich einen Schritt zurück.

„Du siehst total heiß aus, wenn du hilflos bist, weißt du das?"

„In meinem Schlabbert-Shirt?"

„Du hast Recht!"

Ich ging in die Küche, suchte und fand eine Schere und kam zurück. Ich öffnete und schloss sie vor ihren Augen, was sie genau beobachtete, dann schnitt ich ihr das Shirt vom Leib.

Als der kühle Stahl ihren Bauch berührte, zuckte sie zusammen, und eine Gänsehaut fuhr über ihren Körper.

„Das ist kalt!"

„Baby, wenn du dich so siehst, dann werde ich ganz heiß!"

Der Stoff fiel von ihrem Körper.

Da stand sie nun. Mit ihren Rundungen, den Armen über dem Kopf verbunden, bis auf den weißen Blümchenslip vollkommen nackt.

Ihre Rundungen, ihre weiße Haut. Fast wie ein Marmorstatue wirkte sie.

„Jetzt bist du mir total ausgeliefert!"

„Du weißt gar nicht, wie geil mich der Satz macht!"

„Ja wirklich?"

„Ich zeig dir, wie hilflos du bist!"

Ich trat an sie heran, küsste sie erneut, aber nun zeigte ich ihr meine Macht. Immer wieder trat ich einen Schritt zurück, entzog ihr den Kuss, ließ sie hängen.

Sie flehte, zerrte an ihren Fesseln, sah mich mit ihrem Schmollmund an.

„Küss mich, bitte! Küss mich!"

Ich lachte.

„Warum nicht: Magst du mich küssen? Komm schon, hier bin ich!"

Sie zerrte an ihren Fesseln, um mich zu erreichen. Aber ich war ganz knapp außerhalb ihrer Reichweite.

„Es tut mir leid! Es tut mir leid! Ich entschuldige mich." Sie stoppte.- „Ich bitte um Entschldigung! Vielmals! Aber bitte küss mich!"

Ich trat an sie heran, ganz nah.

Sie neigte ihren Kopf mir entgegen.

Unsere Lippen berührten sich kurz, dann machte ich einen Schritt zurück.

Ihre Lippen schmeckten so süß, aber noch süßer war es, sie nicht zu küssen und ihre Hilflosigkeit zu spüren.

„Ich habe es doch nicht so gemeint! Ich tue es nie wieder!", bettelte sie.

„Du weißt, dass das nicht stimmt! Du bist einfach eine kleine, verzogene Göre!"

„Ich weiß. Ich weiß es doch selbst, aber ich versuche mich zu bessern! Warum hilfst du mir nicht dabei? Küss mich, liebe mich!"

Ich kam ihrem Wunsch für einen Augenblick nach, biss sanft in ihre Unterlippe, drang mit meiner Zunge in ihren Mund ein, dann machte ich wieder einen Schritt zurück.

„Küss mich? Liebe mich? Du klingst wie so eine feine Dame. Was soll ich machen?"

„Küss mich, berühre mich, streichle mich, liebe mich!"

Ich unterbrach unseren Kuss wieder.

Sie bettelte, und sie stöhnte frustriert.

„Sag mir, was du wirklich willst. Was soll ich mit dir anstellen?"

Sie dachte einen Moment nach, wusste nicht, was ich von ihr wollte.

„Hör auf, die feine Dame zu spielen! Was soll ich mit dir tun?"

Sie sah mich an, dann brach es aus ihr heraus:

„Nimm mich! Nimm mich so richtig! Rammel mich in die Unterwerfung!"

Ich küsste sie, umschlang ihren weichen Körper, streichelte sie.

Gott, was hatte ich für ein Glück, dass dieser tolle Körper mir gehörte!

Sie drängte mir ihren Mund entgegen, aber ich drehte meinen Weg, streichelte sie, ihren Rücken, fühlte ihre Muskeln, die sich anspannten.

Sie zerrte an ihren Fesseln, aber aller Widerstand war zwecklos.

Dieses Spielchen ging eine Weile. Ich streichelte ihre Brüste, ich zwirbelte ihre Brustwarzen, bis sie sich unter dem Schmerz wand. Ich presste ihr Entschuldigungen ab und meinen Körper gegen ihren.

Die Hitze des Morgens kroch immer mehr in die Hütte. Ich hatte mich bald auch meines Shirts entledigt, und Haut auf Haut mischte sich unser Schweiß. Unsere warmen Körper fühlten sich klebrig an.

„Oh Mann, ich brauche eine Abkühlung!" Ich trat einen Schritt zurück. „Es ist so heiß hier! Findest du nicht auch?"

„Absolut! Ich könnte ein Glas Wasser gebrauchen!"

Ich ging in die Küche und holte mir ein Glas Wasser, warf ein paar Eiswürfel aus dem Eisfach hinein, dann stellte ich mich vor sie und trank genüsslich.

„Puh, das ist angenehm!", seufzte ich. Ich klirrte mit den Eiswürfeln vor ihrem Gesicht herum.

„Darf ich auch etwas trinken?"

„Ich mag es, dass du nicht mehr fragst, ob ich dir Wasser bringen mag. Du lernst!"

„Für dich tue ich alles. Und für einen Schluck Wasser."

Ich runzelte die Stirn.

„Siehst du, das musst du noch lernen. Dass sich nicht immer alles um dich dreht. Du sagst, du tust alles für mich, aber dann willst du doch nur etwas trinken!"

„Aber ich habe Durst! Was soll ich machen?"

„Weniger egoistisch sein!"

„Ich versuche es! Ich verspreche es!"

Ich nahm einen weiteren Schluck.

„Du musst einfach lernen, zufrieden zu sein mit dem, was du bekommst!"

Ich tunkte meine Finger in das Glas und spritzte ein paar Tropfen auf ihren Körper.

„Das ist gut", seufzte sie. „So kühl! Bitte mach weiter!"

Die Tropfen rannen ihre Brust hinab. Es sah toll aus, und ich stellte mir vor, wie ihre Nerven den Weg des kühlenden Wassers auf ihrem Körper verfolgten.

„Bitte! Bitte! Es ist so heiß, mein Mund ist trocken. Lass mich einen Schluck nehmen!"

Aber mein Interesse war bei ihrem Körper. Ich fischte einen Eiswürfel aus dem Glas und strich damit über ihre Haut.

Joelle seufzte augenblicklich.

„Oh, das fühlt sich gut an!"

Die winzigen Härchen an ihrem Körper stellten sich auf, wo immer der Eiswürfel an ihrem Körper entlang fuhr. Die Hitze ihres Körpers schmolz das Eis und ließ weitere Tropfen ihren Körper hinablaufen.

Ich fuhr mit dem Würfel über ihre Stirn, und der Schweiß ihrer Stirn vermischte sich mit dem Wasser, rann zwischen ihren Brauen hinab, die Nase entlang wie eine Träne.

Ihre Zunge sammelte den Tropfen, als er an ihrem Mundwinkel entlanglief.

Es war großartig, sich auf diese kleinen Details zu konzentrieren. Ich fuhr mit dem Eiswürfel ihre Lippen ab. Aber statt das, was ich ihr gab, zu akzeptieren, schnappte sie mit dem Mund nach dem Eiswürfel. Ich konnte ihn gerade noch von ihr wegziehen.

„Du bist so gierig!"

Ich hielt ihr den Eiswürfel hin, aber immer, wenn sie sich danach streckte, zog ich ihn aus ihrer Reichweite.

„Wie so ein kleines Hündchen, das sich einfach nicht kontrollieren kann."

„Mein Mund ist trocken, was soll ich tun? Ich habe Durst!"

„Dann zeige ich dir mal, wie es so ankommt, wenn man immer nur egoistisch ist."

Ich fuhr mit dem Eiswürfel noch eine Weile über ihren Körper, dann steckte ich ihn in meinen Mund und lutschte daran.

„Mmmh, das ist lecker! Du kannst dir nicht vorstellen, wie sich das anfühlt! So kühl, so erfrischend!"

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