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Die Waldfrau

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Eine Frau hat ein dunkles Geheimnis.
2.7k Wörter
4.16
12.3k
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Vor einiger Zeit lernte ich auf einer Dating-App eine Frau namens Amalie kennen. Wir waren einander auf Anhieb sympathisch, tauschten Nachrichten aus und begannen miteinander zu telefonieren. Sie verriet mir nicht viel über sich außer daß sie vierunddreißig war, zwei Jahre älter als ich, und von zu Hause als freiberufliche Programmiererin arbeitete. Offensichtlich sprach sie nicht gerne über sich selbst, doch das störte mich nicht. Eigentlich stand ich sogar auf etwas introvertierte Frauen.

Schließlich lud ich sie zu einem Date ein, doch sie schlug zu meiner Überraschung vor, stattdessen gleich zu mir nach Hause zu kommen. Sie war wohl der Typ, der am liebsten schnell zur Sache kam, obwohl ich sie eigentlich nicht so eingeschätzt hatte. Während ich auf sie wartete, malte ich mir aus, wie sie so im Bett sein mochte. Vielleicht war sie ja eine jener schüchternen Frauen, die beim Sex wie eine Rakete abgingen. Der Gedanke erregte mich, und ich versuchte meine Erektion zu unterdrücken, als ich ihr die Tür öffnete.

"Hallo, schön daß du da bist. Möchtest du etwas trinken? Vielleicht ein Glas Wein?" - "Nein danke. Laß uns gleich ins Bett gehen." Ich nahm sie ins Schlafzimmer, wo sie sich vor mir entkleidete. Sie hatte einen hübschen Körper, feste Brüste mit großen Brustwarzen, runde Hüften und einen knackigen Po. Mit ihren großen braunen Augen sah sie mich erwartungsvoll an.

Auf dem Bett zog sie mich ebenfalls aus und lutschte kurz an meinem Schwanz, bis er ihr hart genug war. Dann setzte sie sich, ohne mich zuvor zu küssen oder zu liebkosen, auf mich und ritt mich mit gleichmäßigen Stößen. Ihr Atem wurde schwerer, während sie das Tempo erhöhte.

Ich konnte den Höhepunkt nicht lange zurückhalten. Als ich in ihr ejakulierte, kam auch sie. Sie schrie auf, ihr ganzer Körper ergab sich in wilden Zuckungen. Sie war wohl lange nicht mehr gevögelt worden, dachte ich, während mein Schwanz noch Sperma in sie pumpte.

"Noch einmal", sagte sie und kniete sich vor mich. Während ich sie von hinten nahm, kam sie mir mit den Hüften entgegen und trieb meinen Schwanz tief in sich. Ich war immer noch steinhart, doch diesmal brauchte ich länger. Ihr zweiter Orgasmus war noch intensiver als der erste. Ihre Muschi krampfte sich um meinen Schwanz zusammen, so daß auch ich noch einmal heftig in ihr kam, bis sich meine Eier leer anfühlten.

Als wir danach aufs Bett sanken, wollte ich meinen Arm um sie legen, doch sie stand auf, kramte in ihrer Handtasche nach einer Packung Zigaretten und zündete sich eine an. Immer noch nackt rauchte sie an die Wand gelehnt, ihr Körper vor Schweiß glänzend und den Blick in die Ferne gerichtet. Ich fragte mich, welche Gedanken ihr gerade durch den Kopf gingen. Schließlich dämpfte sie die Zigarette aus und zog sich an. "Danke", sagte sie nur, bevor sie ging.

*

Von da an trafen wir uns zwei- oder dreimal in der Woche und schliefen miteinander. Dabei blieb sie wortkarg. Sie kam zu mir, ließ sich vögeln und ging dann wieder. Da mir dieses Arrangement durchaus recht war, drängte ich sie nicht dazu, mir mehr über sich zu erzählen.

Anfangs hatte ich vermutet, daß sie verheiratet war, doch sie verhielt sich nicht wie eine Frau, die ihre Affäre mit mir vor einem Partner verheimlichte. Es war eher, als trüge sie irgendein dunkles Geheimnis mit sich herum. Ach was, ich hatte zu viele Mystery-Serien gesehen. Vermutlich war sie einfach eine ganz normale Frau, die lieber für sich blieb und trotzdem regelmäßig Sex haben wollte.

*

Nach einigen Monaten hörte sie auf, zu mir zu kommen und antwortete nicht mehr auf meine Nachrichten. Ich vermißte den Sex mit ihr, doch mir wurde auch bewußt, wie sehr sie mir ans Herz gewachsen war, auch wenn ich sie eigentlich kaum als Person kennengelernt hatte.

In manchen Momenten bereute ich es, nicht mehr Interesse an ihr gezeigt zu haben. Vielleicht wollte sie mich deswegen nicht mehr sehen, oder sie war bloß gelangweilt von mir und hatte sich einen anderen Liebhaber gesucht.

Jedenfalls mußte ich mich wohl damit abfinden, sie nie wieder zu treffen. Das Rätsel, das sie umgab, bliebe damit für immer ungelöst. Dennoch konnte ich nicht aufhören, an sie zu denken. Manchmal lag ich im Bett, stellte mir ihren warmen weichen Körper vor, unsere gemeinsame Lust, und masturbierte dazu.

*

Eines Abends hämmerte es an meiner Tür. "Amalie! Was ist denn passiert?", fragte ich erschrocken, als ich öffnete. Sie sah ganz anders aus als ich sie in Erinnerung hatte. Ihr Haar war ungewaschen, sie trug ein Holzfällerhemd und abgewetzte Jeans. In ihrem Gesicht waren blutige Kratzer. "Ich hatte nur einen kleinen Autounfall. Nichts Ernstes, keine Sorge", murmelte sie verlegen. "Entschuldige, ich wußte nicht, zu wem ich sonst um Hilfe kommen kann." Als sie hereinkam, merkte ich, daß sie leicht hinkte.

"Natürlich, das ist doch kein Problem." Ich machte ihr eine Tasse heißen Tee, den sie auf der Couch sitzend in kleinen Schlucken trank. "Mein Auto ist hin, ich muß mir wohl einen Mietwagen nehmen." - "Ich kann dich nach Hause fahren." - "Ach, ich wohne ziemlich weit draußen am Land." - "Das macht doch nichts." - "Naja, wenn es dir wirklich keine Umstände bereitet. Darf ich vorher noch bei dir duschen?" - "Klar."

Sie zog sich im Bad aus, ohne die Tür zu schließen, und wollte unter die Dusche steigen, überlegte es sich dann aber anders und wandte sich mir zu. "Danke für alles. Möchtest du vielleicht Sex?" Beim Anblick ihres nackten Körpers konnte ich meine Erregung nicht verleugnen. "Naja, wenn du Lust hast..." - "Ja, habe ich."

Wir taten es unter der Dusche. Das heiße Wasser prasselte auf unsere ineinander verkeilten Körper, während sie ihre Beine um mich geschlungen hatte und sich an die Wand gelehnt meinen Stößen hingab. Wir machten es hastig, voller Gier aufeinander nach den Monaten, in denen wir einander nicht gesehen hatten, und kamen zu einem intensiven gemeinsamen Höhepunkt.

*

"Das ist ja wirklich weit draußen", meinte ich, während wir durch die Nacht fuhren. "Hab ich doch gesagt." Ich hatte die Orientierung verloren, als wir auf schmalen Landstraßen unterwegs waren, folgte aber ihren Anweisungen und bog auf einen Forstweg ein. Schließlich hielten wir vor einer Holzhütte mitten im Wald. "Hier wohnst du?", fragte ich ungläubig. "Ja."

Drinnen war es geräumiger als ich gedacht hatte. Es gab einen Küchenbereich, ein Bad mit einer Dusche, eine Couch und ein Bett. Eigentlich wirkte es recht gemütlich. "Es ist schon ziemlich spät. Möchtest du nicht über Nacht hierbleiben?", fragte sie. "Ja, wenn es dir nichts ausmacht." - "Nein." Sie zog sich aus und legte sich nackt ins Bett, und ich folgte ihrem Beispiel.

Ich begann sie zu streicheln, ihren Nacken, ihre Brüste, ihre Schenkel, ihre Scham, spürte dabei, wie sie in Stimmung kam und feucht wurde, doch sie rückte von mir weg. "Laß es uns draußen tun", sagte sie unvermittelt. "Draußen? Du meinst im Wald?" - "Ja."

Wir gingen ins Freie. Es war kühl, ich sah, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Gemeinsam marschierten wir in den Wald hinein, wobei sie konzentriert nach der richtigen Stelle zu suchen schien, um mit mir zu vögeln. Schließlich legte sie sich ins weiche Laub und spreizte auffordernd die Beine.

Ich drang in sie ein. Es fühlte sich merkwürdig an, hier mitten in der Nacht im Wald zu vögeln, nur umgeben von der Natur mit keiner Menschenseele weit und breit, aber es steigerte meine Erregung. Ich nahm sie hart und ejakulierte schnell in ihr, doch ich machte weiter, bis auch sie mit einem tiefen Stöhnen, das die Stille des Waldes kilometerweit zu durchdringen schien, zum Höhepunkt kam.

Ich wollte von ihr steigen, doch sie hielt mich zurück. "Warte." Wir blieben einige Minuten so liegen, mein Schwanz immer noch in ihrer warmen feuchten Muschi, während sich ihre Brust in tiefen Atemzügen hob und senkte und ihre weit offenen Augen in den Nachthimmel starrten.

"Ich glaube, ich schulde dir einige Erklärungen", sagte sie, als wir in die Hütte zurückgegangen waren und uns ins Bett gelegt hatten. "Du mußt mir gar nichts erklären, wenn du nicht willst." - "Nein, ich hätte es schon längst tun sollen, Es ist nur...es ist schwer darüber zu sprechen."

Sie holte tief Luft. "Als ich achtzehn war, wurden meine Eltern ermordet", begann sie. "Oh mein Gott, es tut mir so leid!" - "Ich war danach eine Woche lang verschwunden", fuhr sie unbeirrt fort. "Die Polizei hat mich schließlich nackt und verwirrt im Wald gefunden. Sie glaubten, daß ich entführt wurde." - "Du meinst...vom Mörder?", fragte ich entsetzt.

"Vermutlich. Aber sie haben nie eine Spur gefunden, und ich konnte mich an nichts erinnern." - "Hat er dir etwas angetan?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich glaube nicht. Jedenfalls hatte ich keine Verletzungen oder Anzeichen von Mißbrauch. Trotzdem war ich danach nicht mehr dieselbe. Ich hatte kein Bedürfnis mehr nach Gesellschaft. Also habe ich das Haus meiner Eltern verkauft und hier gelebt. Ich habe Informatik studiert, und als Programmiererin konnte ich daheim arbeiten."

"Mir war klar, daß diese Einsamkeit nicht gut für mich ist. Deshalb bin ich vor zwei Jahren in die Stadt gezogen. Ich wollte ein normales Leben führen, unter anderen Menschen, und eine Beziehung haben. Aber ich habe es einfach nicht fertiggebracht. Ich fühle mich nur hier zu Hause, also bin ich einfach Hals über Kopf aufgebrochen. Es tut mir leid." - "Schon gut." - "Außerdem..." Sie zögerte.

"Außerdem muß ich mich unbedingt an das erinnern, was damals passiert ist. Und das kann ich nur hier." - "Kannst du dich denn schon an mehr erinnern?" - "Vielleicht. Ich muß darüber nachdenken." Damit drehte sie sich von mir weg, und nach kurzer Zeit hörte ich sie leise schnarchen.

Als ich ein oder zwei Stunden später aufwachte, lag ich allein im Bett. Ich sah durch das Fenster, daß sie vor der Hütte stand, nur mit einem Bademantel bekleidet, und eine Zigarette rauchte. Rasch schlüpfte ich in Jeans und T-Shirt und ging zu ihr. "Du wirst dich erkälten", sagte ich.

"Ich glaube, meine Erinnerungen kommen zurück." - "Wirklich?" - "Ja. Als wir es vorhin draußen getan haben...da habe ich Bilder vor meinen Augen gesehen." - "Welche Bilder?"- "Von mir, wie ich nackt und blutverschmiert durch den Wald laufe. Von einer Höhle. Und einem Mann, der sich über mich beugt. Einem verwahrlost aussehenden Mann mit einem zotteligen Bart."

"Hat er dich gefangengehalten?" - "Nein, er war freundlich zu mir. Er hat mir zu essen gegeben und mich in seiner Höhle schlafen lassen." - "Also war es nicht der Mörder?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich glaube, es war eine Art Einsiedler, der damals hier im Wald gelebt hat. Er war ein bißchen merkwürdig, aber harmlos. Ich muß vor dem Mörder zu ihm geflüchtet sein."

"Und hast du den Mörder auch gesehen?" - "Nein", antwortete sie frustriert. "Das ist ein Anfang. Vielleicht wird der Rest deiner Erinnerungen jetzt auch zurückkommen." - "Ich hoffe es. Aber ich fürchte mich auch davor", sagte sie mit einem Schauder und dämpfte ihre Zigarette aus.

*

Während sie an ihrem Laptop arbeitete, unternahm ich einen Spaziergang. War mir der Wald in der vergangenen Nacht noch gespenstisch erschienen, so wirkte er nun bei Tageslicht viel freundlicher, fast idyllisch mit dem Zwitschern der Vögel und den Sonnenstrahlen in den Baumkronen.

Ich hatte ihr angeboten, mir einige Tage freizunehmen und bei ihr zu bleiben, und sie hatte akzeptiert. Ich wollte sie jetzt nicht alleinlassen. Vielleicht konnte ich ihr ja helfen, das Geheimnis ihrer Vergangenheit zu lüften, so daß sie Frieden finden konnte.

Nachdem es dunkel geworden war, gingen wir wieder in den Wald. Neben einer mächtigen Eiche streifte sie ihre Kleider ab und sah mich mit einem lüsternen Blitzen in ihren Augen an. "Ja, das ist ein guter Platz. Mach es mir hier."

An den Stamm gelehnt ließ sie sich von mir im Stehen von hinten nehmen. Wir vögelten wie in Trance. Selbst nachdem wir gemeinsam gekommen waren, konnten wir nicht aufhören. Ich packte sie an den Hüften und rammte meinen Schwanz in sie. Als ihr Körper von einem heftigen Orgasmus durchzuckt wurde, ejakulierte auch ich nochmals, unaufhörlich Sperma in sie pumpend, bis es ihr die zitternden Schenkel hinunterlief.

Am Rückweg zur Hütte ergriff sie schweigend meine Hand. Sie wirkte bedrückt, doch ich wagte nicht zu fragen, ob sie weitere Erinnerungen zurückgewonnen hatte. Stattdessen gingen wir zu Bett und fielen rasch in einen tiefen Schlaf.

*

Als ich im Morgengrauen erwachte, saß sie mit einer Tasse Kaffee in der Hand im Bademantel auf der Couch. "Ich kann mich jetzt an alles erinnern", sagte sie. "Du weißt, wer deine Eltern ermordet hat?" Ruckartig richtete ich mich auf. "Ja." Sie kam zu mir und setzte sich aufs Bett, wobei ich versuchte, meine Morgenlatte unter der Decke zu verbergen.

"Ich war es." - "Du?" Ich starrte sie entgeistert an. "Naja, das soll keine Ausrede sein, aber ich hatte nicht gerade eine glückliche Kindheit", begann sie mit einem Seufzen. "Mein Vater hat mich ständig verprügelt. Er hat mir mit seinem Gürtel den Hintern versohlt, bis er blau war, und meine Mutter hat dabei zugesehen. Ich glaube, es hat ihn angeturnt. Er hat mich nie sexuell mißbraucht, aber es würde mich nicht wundern, wenn er sich danach einen runtergeholt hätte."

"An diesem Tag hat mir mein Freund Ecstasy oder sowas gegeben, das er auf einer Party gekauft hatte. Ich hatte noch nie Drogen genommen und war komplett zugedröhnt. Wir vögelten stundenlang im Wald. Ich kam immer noch high und mit einem zerrissenen Kleid nach Hause. Natürlich sind meine Eltern ausgerastet. Mein Vater lief rot an, nannte mich eine Dreckshure und verpaßte mir eine Ohrfeige nach der anderen. Ich hatte Angst, er erschlägt mich. Plötzlich überkam mich eine unbezähmbare Wut. Ich nahm ein Messer und stach wie verrückt auf sie ein, bis alles voller Blut war. Dann...dann bin ich in den Wald gerannt."

Sie schluckte und vergrub das Gesicht in den Händen. Ich erwartete, daß sie zu weinen beginnen würde, doch sie fuhr ruhig fort. "Jetzt kennst du also mein Geheimnis. Ich fürchte, ich muß dich auch töten. Es tut mir leid."

"Was? Nein!" Sie kniete sich auf mich und zog ein Messer aus der Tasche des Bademantels. Ich fiel ihr in den Arm und rollte mich zur Seite, so daß das Messer ins Kissen eindrang und die Federn stoben. Wir rangen atemlos miteinander. Sie drückte mich mit ungeahnten Kräften aufs Bett und wollte erneut nach dem Messer greifen, doch ich packte ihr Handgelenk und verdrehte es, so daß sie vor Schmerz aufschrie. Sie sah mich mit weit aufgerissenen Augen an, unsere Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt. Plötzlich küßte sie mich.

Überrascht von der Berührung ihrer Lippen auf meinen und ihrer Zunge in meinem Mund lockerte ich meinen Griff. In Panik blickte ich auf das Messer, doch sie hatte kein Interesse mehr daran. Stattdessen ließ sie meinen Schwanz in sich gleiten und fickte mich. Wir trieben es mit animalischer Lust. Ihre Fingernägel zerkratzen meinen Rücken, meine Hand war um ihren Hals gelegt, während wir aus voller Kehle schreiend unsere Unterleiber ineinanderstießen.

Danach schien alle Energie aus ihr entwichen zu sein. "Ich bin bereit, ins Gefängnis zu gehen", sagte sie tonlos. "Du kannst der Polizei alles erzählen." - "Das werde ich nicht." - "Warum nicht?", fragte sie erstaunt. "Weil ich dich liebe."

"Aber ich habe gerade versucht, dich zu töten. Ich bin eine Mörderin, und ich bin fähig, es jederzeit wieder zu tun." - "Das glaube ich nicht. Du warst nur verzweifelt." Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Du bist so nett zu mir. Das habe ich nicht verdient." - "Doch, das hast du." - "Ich liebe dich auch", sagte sie und küßte mich. Wir taten es noch einmal miteinander, diesmal so sanft und zärtlich wie nie zuvor.

*

Ich lud Amalies Koffer ein und setzte mich ins Auto. "Endlich kann ich diesen verdammten Ort hinter mir lassen", sagte sie an der Beifahrertür lehnend. "Hier wäre ich immer nur eine Gefangene meiner Vergangenheit. Gut, daß ich meine Wohnung in der Stadt nicht aufgegeben habe." - "Ich dachte, dort fühlst du dich nicht zu Hause." - "Ich werde es lernen. Du wirst ja in meiner Nähe sein. Jetzt bleibt nur noch eines zu tun."

Sie ging zurück zur Hütte, zündete ein Streichholz an und warf es durch die offene Tür. Das Benzin, das sie zuvor ausgegossen hatte, fing sofort Feuer. "Los", rief sie, nachdem sie ins Auto gesprungen war. Während ich beschleunigte, betrachtete sie im Rückspiegel die aus der Hütte lodernden Flammen. "Auf dein neues Leben!", rief ich. "Auf unser Leben!", antwortete sie lachend.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Sprachlich gut, jedoch ist mir die, an sich, gute Story zu hektisch. Man hätte mehr daraus machen können. Ungeachtet dessen, Klasse Geschichte!

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Quatsch! Seitdem brennt in meckpom der Wald?😱

Will69

NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 1 Jahr

Wieder recht gut! Die Story ist stärker als die Sexszenen, die Idee durch starke erotische Erlebnisse Erinnerungen zu öffnen, könnte eine längere Erzählung tragen. Die Schlussszenen machen den Knoten nach meinem Gefühl nicht völlig zu, da könnte noch eine anderer Twist kommen. Sprachlich prima, Danke!

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