Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Weltreise - Kapitel 07

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als wir uns schließlich am Kapitänstisch einfanden, war ich überrascht, dass der Platz neben dem Kapitän leer blieb. Dort saß eigentlich immer Sasha, aber von ihr fehlte jede Spur. „Ihr geht es nicht so gut", wurde uns schließlich von ihrem Onkel mitgeteilt. Sofort fiel mir wieder unser Gespräch vom Nachmittag ein und ich fragte mich, ob ihre Abwesenheit damit in Verbindung stand. Während des Essens fragte uns der Kapitän nach unserer Mutter, allerdings konnten wir ihm noch nichts Neues mitteilen, da wir ja selbst noch nicht wieder mit ihr gesprochen hatten. Anschließend gab uns der Kapitän ein paar Tipps für Los Angeles. Was sich lohnte, was wir uns unbedingt ansehen sollten und was nicht so interessant war. Da das Schiff morgen Mittag anlegen sollte, einigte ich mich mit Mike darauf, dass wir uns später auf die ersten Ziele einigen würden. Den restlichen Abend verlief dann das Gespräch über allgemeine Themen, an welchem ich mich jedoch nur selten beteiligte. Meine Gedanken drehten sich immer wieder um Sasha. Ging es ihr wirklich schlecht oder lag es tatsächlich an meiner Anmerkung ihr Gegenüber, das sie sich in ihren Onkel verknallt hatte. Ich wollte dem auf den Grund gehen und zog Mike kurz zur Seite. „Ich werde mal nach Sasha schauen, ich habe das

Gefühl, es ist meine Schuld, dass sie nicht zum Abendessen da war." Nickend stimmte mir mein Bruder zu.

„Den Gedanken hatte ich auch schon, willst du dass ich dich begleite?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaube es ist besser, wenn ich mich mit ihr alleine unterhalte. Ist das okay für dich?" Ich sah Verständnis in seinen Augen.

„Klar, ich werde ein wenig an Deck spazieren gehen. Danach warte ich auf dich in unserer Kabine." Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und verabschiedete ich mich anschließend von der Runde.

Ich ging auf direktem Weg zu Sashas Kabine und klopfte ohne zu zögern an ihre Tür. Geduldig wartete ich auf eine Reaktion aus dem Zimmer, doch diese blieb aus. Also klopfte ich erneut, diesmal etwas energischer, um sicher zu gehen, das Sasha mein Klopfen auch hören würde. Doch weiterhin kam keine Antwort, kein „Komm rein" oder „Wer ist da?" Langsam machte ich mir Sorgen, dass ihr vielleicht etwas passiert sei und entschloss mich deshalb, die Türklinke nach unten zu drücken. Sehr zu meiner Überraschung ließ sich die Tür tatsächlich öffnen. Mit einem leicht mulmigen Gefühl, immerhin war ich dabei Sashas Privatsphäre zu verletzen, schob ich die Tür auf und schlüpfte hindurch, sobald der Spalt groß genug war. Hinter mir schloss ich die Tür wieder. Ich drehte mich um und erblickte die beiden leeren Sessel, gleichzeitig vernahm ich ein leises Wimmern, als ob jemand Schmerzen hätte. Das Bett konnte ich noch nicht sehen, da es hinter einer Ecke verborgen war. Durch das Wimmern in meinem Verdacht bestätigt, dass Sasha eventuell verletzt wäre, bewegte ich mich langsam in das Zimmer hinein und nach nur zwei Schritten, konnte ich schließlich das Bett sehen. Der Anblick traf mich unerwartet und ich blieb wie angewurzelt stehen. Das Wimmern kam von Sasha, soweit war meine Vermutung richtig gewesen. Nur Schmerzen hatte sie definitiv keine. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte lag sie auf dem Bett, hatte sich leicht zur Fensterseite gedreht, Kopfhörer auf und einen Laptop auf dem Beistelltisch, der eindeutig einen Porno zeigte. Zugleich sah ich, wie sie sich selbst mit einer Hand in ihrem Schritt verwöhnte. Das linke Bein hatte sie dabei angewinkelt und so konnte ich sehen wie sich genuss- und geräuschvoll mit zwei Fingern befriedigte.

Ich starrte wie gebannt auf die Szene, unfähig weiter in den Raum zu schreiten, aber auch nicht aus dem Zimmer zu verschwinden. Mein Blick glitt über die langen Beine der schwarzhaarigen Schönheit, weiter über ihren Hintern, bis hinauf zu ihren Brüsten, wovon ihre Nippel hart hervorstanden.

Es war nicht das erste Mal, dass ich Sasha nackt sah, immerhin hatte sie sich bei unseren voyeuristischen Spielchen immer selbst befriedigt. Doch hier und jetzt war ich nicht durch Mike und unser Liebesspiel abgelenkt. Immer noch starrte ich auf die Geschehnisse, welche sich vor mir auf dem Bett abspielten und merkte, wie mich das Ganze erregte. Bisher war ich mir sicher gewesen, nur am männlichen Geschlecht interessiert zu sein, doch diese Frau erregte mich und ohne es wirklich beeinflussen zu können, näherte sich meine linke Hand meiner Brust, umfasste diese und begann sie zu kneten. Augenblicklich stellten sich auch meine Nippel auf und zeitgleich ging meine rechte Hand auch auf Wanderschaft. Die Situation war seltsam, aber auch erregend. Ohne es verhindern zu können, schob ich meine Hand unter die Jeans, spürte die Nässe auf meinem Slip und begann meinen Kitzler durch den Slip hindurch zu stimulieren. Mein Blick wanderte weg von Sasha zu dem Laptop. Auf dem Bildschirm sah ich zwei Akteure, die sich hemmungslos ihrem Liebesspiel hingaben. Eine junge, durchaus hübsche Blonde mit kleinen Brüsten und ein Mann, der definitiv schon im höheren Alter war, schätzungsweise so um die fünfzig. Mich törnte die Situation nicht wirklich an, da mir der Mann definitiv zu alt war, Sasha hingegen konnte ihre Augen nicht von der Szenerie abwenden. Aus dem Wimmern waren inzwischen leise Stöhngeräusche geworden und zwischendurch vermeinte ich auch immer wieder zu hören, dass sie etwas murmelte. Urplötzlich bäumte Sasha sich auf und ein Spritzer entwich ihrer Scheide und landete auf dem Bett. In ihren Orgasmus hinein, stöhnte sie nun laut auf und nun konnte ich auch deutlich ihre vorher nur gemurmelten Worte hören. „Ohh ja Onkel Peter, ich komme..."

Die ganze Zeit über hatte ich mich selbst mit Zärtlichkeiten verwöhnt, war aber weit davon entfernt einen Orgasmus zu haben. Als Sasha kam, kniff ich mir leicht in meinen Nippel und wollte gerade einen Finger seitlich an meinem Slip vorbeischieben um mich besser verwöhnen zu können. Doch dazu kam es nicht, denn beim Orgasmus drehte sich Sasha von der Seite auf den Rücken. Und als sich die Wellen ihres Glücks legten, öffnete sie die Augen und starrte mich direkt an. Für einen kurzen Augenblick bemerkte ich einen erschrockenen Ausdruck in ihren Augen und ihre Hand griff zu ihrer Decke, doch dann schien sie mich zu erkennen und der Ausdruck in ihren Augen veränderte sich von einem erschrockenen zu einem verwirrten Ausdruck. Scheinbar überlegte sie sich, wie sie auf meine Anwesenheit reagieren sollte. Zeitgleich nahm sie ihre Kopfhörer ab und legte sie neben den Laptop auf das Schränkchen.

Erst dachte ich, sie würde mich anschreien oder anderweitig geschockt reagieren. Doch zu meiner Verwunderung lächelte sie mich dann einfach an. „Ich wusste ja gar nicht, dass du auch eine voyeuristische Ader hast." Mein Kopf hatte die Farbe einer Tomate, die Situation war mir gerade mehr als peinlich. Sasha bemerkte meinen Konflikt und bedeckte ihre Blöße mit der Bettdecke. „Hey, muss dir nicht peinlich sein", zwinkerte sie mir aufmunternd zu, „immerhin habe ich euch schon mehrfach beim Ficken beobachtet, da ist das wohl nur mehr als fair." Ich entspannte mich etwas, immerhin hatte sie ja recht. Mein Gott, ich hatte mehrmals mit meinem Bruder Sex vor ihr gehabt, da ist das spannen bei ihrer Selbstbefriedigung wohl auch in Ordnung. „Willst du eigentlich weitermachen?" Fragend sah Sasha mich an und erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hände immer noch auf der Brust, beziehungsweise in der Hose waren. Sofort zog ich meine Hände zurück, was Sasha mit einem Kopfschütteln quittierte. „Wegen mir hättest du nicht aufhören müssen", lächelte sie mich weiterhin an.

„Hör mal Sasha, das tut mir wirklich leid, ich habe geklopft und als du nicht reagiert hast dachte ich, dass du eventuell verletzt wärst und Hilfe brauchst. Nur deshalb bin ich ins Zimmer gekommen", versuchte ich mein Eindringen in ihre Kabine zu entschuldigen. Doch Sasha winkte nur ab.

„Kein Problem Süße, du darfst mir so oft zusehen, wie du willst und wenn du magst, auch mit Mike zusammen." Frech streckte sie die Zunge heraus. Ich wusste nicht recht, wie ich auf diese Einladung reagieren sollte, blieb deshalb erst mal stumm und Sasha sah sich genötigt, das Gespräch am Laufen zu halten. Ihr Lächeln erstarb allerdings und sie wurde schlagartig ernst. „Sicher hast du mitbekommen was ich bei meinem Höhepunkt gesagt habe?" Mit einem Nicken animierte ich sie weiter zu reden. „Ich habe viel über unser Gespräch vom Nachmittag nachgedacht, deshalb war ich auch nicht beim Abendessen. Mir ging einfach zu viel durch den Kopf." Sie machte eine kurze Pause, um ihre Worte auf mich wirken zu lassen. „Ich bin zu der Einsicht gekommen, dass du recht hast. Ich glaub Onkel Peter ist der Grund, warum ich mir immer ältere Männer anlache, wobei ich eigentlich nur ihn will. Also ja, ich glaube ich bin in meinen Onkel verknallt." Ich konnte nicht anders und grinste jetzt meinerseits, da sich mein Verdacht bestätigt hatte.

„Ist für mich kein Problem." Meine erste Äußerung klang ziemlich plump, aber was Besseres wollte mir einfach nicht einfallen. Als ich merkte, wie oberflächlich meine Bemerkung gewesen war, setze ich nach. „Hör mal, ich bin für dich da und unterstütze dich. Und so wie du Mikes und mein Geheimnis hütest, werde ich das auch mit deinem tun, wenn du das wünschst. Mit Ausnahme von meinem Bruder, vor ihm kann ich keine Geheimnisse haben. Ich hoffe das verstehst du." Immer noch mit ernstem Gesicht nickte mir Sasha zu.

„Ich könnte tatsächlich deine Hilfe gebrauchen. Wie gesagt, ich habe viel nachgedacht und will das, was ihr habt. Ich will keinen belanglosen Sex mehr, bei dem ich mir nur vorstelle es mit Onkel Peter zu tun. Ich will etwas Ernsthaftes und Ehrliches. Seit ich euch beide kenne, seit ich gesehen habe, wie schön echte Liebe sein kann, habe ich mich oft gefragt, ob es so etwas auch für mich geben kann." So offen und verletzlich, wie mir Sasha gerade gegenübersaß, hatte ich die 19jährige noch nie erlebt, seit wir uns kennengelernt hatten. Ich glaube in diesem Moment gab ich es auf, in ihre irgendeine Art von Konkurrentin oder arrogante Tussi zu sehen. Sasha hatte sich mir geöffnet und hatte ihre verletzliche Seite gezeigt. Das macht man nur, wenn man jemandem vertraut. Und so beschloss ich im Stillen, ihr auch zu vertrauen und sie als eine Freundin zu akzeptieren. Es war schon seltsam, wie sich unser Verhältnis geändert hatte. Zuerst konnte ich sie nicht leiden, jetzt wurden wir zu Vertrauten. Daher entschloss ich mich auch, mir ihre Bitte anzuhören und wenn möglich die gewünschte Hilfe auch zu leisten.

„Und wie kann ich dir helfen? Ich kann wohl kaum zu deinem Onkel gehen, ihm von Mike und mir erzählen, ihm sagen wie großartig eine Inzestbeziehung ist und dann nebenbei erwähnen, dass seine Nichte total auf ihn steht."

Stirnrunzelnd sah sie mich an. „Um Gottes Willen bloß nicht, ich weiß auch nicht genau wie du mir helfen kannst. Ich wollte dich bloß bitten, mir Tipps zu geben, wie ich das Ganze anstellen könnte, du weißt schon, wie ich ihn auf mich aufmerksam mache, ohne dass es aufdringlich wirkt oder dass er denkt, dass ich nur Sex mit ihm will. Denn wie ich einen Kerl dazu bringe, mich zu vögeln, das weiß ich, aber bei Onkel Peter... verdammt es ist kompliziert es überhaupt zu formulieren."

Ich hatte das Gefühl, dass sie eine Umarmung brauchte, daher setzte ich mich neben sie aufs Bett und bot ihr meine offenen Arme an. Dankbar ließ sich darauf ein und wir umarmten uns, wobei die Decke verrutschte und ich ihre nackten Brüste an mir spürte. Doch seltsamer Weise hatte es keine erotische Wirkung auf mich, scheinbar war die Stimmung dazu einfach zu ernst.

„Ich werde sehen was ich tun kann, aber versprechen kann ich nichts, bei mir und Mike ist es auch einfach passiert. Erzwingen kannst du es nicht", setzte ich schließlich unser Gespräch fort, nachdem wir die Umarmung gelöst und sie sich die Decke wieder übergeworfen hatte.

„Das weiß ich, es ist schon schön, dass ich mit jemandem offen darüber reden kann. Das hilft mir schon, etwas besser mit dem Chaos in meinem Kopf klar zu kommen." Verständnisvoll sah ich sie an, erinnerte mich zurück wie es bei mir und meinem Bruder am Anfang gewesen war, wie sehr mich die aufkommenden Gefühle überfordert hatten, wie ich sogar versucht hatte die Gefühle zu unterdrücken. Wir redeten noch eine Weile und überlegten uns, welche Schritte Sasha unternehmen könnte. Viel heraus kam dabei aber nicht. Sasha war es bisher gewohnt gewesen, dass ein verführerischer Blick und ein wenig Haut bei den Kerlen reichten, damit sie ihre Gelüste befriedigen konnte. Bei ihrem Onkel wollte sie jedoch nichts Einmaliges oder Kurzfristiges, sonders es war ihr wirklich ernst. Ich versprach ihr noch einmal, dass ich sie in jeglicher Weise unterstützen würde, damit ihre Wünsche wahr werden würden und verabschiedete mich von ihr.

Mike sah mich erwartungsvoll an, als ich unsere Kabine betrat und so ließ ich mich auch nicht lange bitten und erzählte ihm was vorgefallen war. Jedenfalls den Teil, der das Gespräch betraf. Dass ich ihr vorher beim Masturbieren zugesehen hatte und davon auch noch geil geworden war, beschloss ich erst mal für mich zu behalten. Mir schien, dieser Teil der Geschichte passte jetzt nicht und am Ende hätte Mike sich noch Gedanken gemacht, ob er plötzlich Konkurrenz bekam. Ich beschloss aber, diesen Teil in unser Liebesspiel mit einzubauen, das würde ihm sicher gefallen. Nachdem ich geendet hatte, nickte mein Bruder mehrere Male, wie als ob er das Gesagte Revue passieren ließ und schien sich eine Art Schlachtplan zu überlegen, jedenfalls meinte ich dies aus seinen Gesichtszügen heraus zu lesen. „Also willst du ihr wirklich helfen ihren Onkel zu verführen?", fragte er schließlich.

„Nein, ich will herausfinden, ob ihr Onkel eventuell auch Gefühle für sie hat und dann versuchen, die beiden zusammenbringen."

Nickend legte Mike seine Stirn in Falten. „Also willst du Amor spielen", mit den Händen formte er ein Herz, welches er sich vor die Brust hielt, nur um kurz darauf seine Finger so voneinander zu trennen, dass es so aussah, als würde das Herz zerbrechen. „Das kann aber gewaltig schief gehen und am Ende haben wir beide dann ein Problem." Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Bisher schien es mir logisch, dass die beiden ein Paar werden und sich unsere Situation damit sogar entspannte. Aber mein liebes Brüderchen hatte natürlich recht, was würde geschehen, wenn ihr Onkel nicht so von der Idee, ein Verhältnis mit seiner Nichte einzugehen, begeistert wäre wie wir. Mike hatte den, von mir bis dahin romantisierten Verlauf der Geschichte, auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

„Du hast Recht, Mike. Über diesen Ausgang habe ich nicht wirklich nachgedacht. Aber was machen wir jetzt, ich habe Sasha versprochen, dass ich ihr helfen werde." Mein Hochgefühl war verflogen, ich glaube nach all dem, was passiert war, war ich von der fixen Idee besessen gewesen, dass alles gut werden würde.

„Pass auf, lass uns erst mal eine Nacht darüber schlafen, es ist schon spät und heute kommen wir sicherlich nicht mehr zu einer, für uns, positiven Strategie." Nach seinen Worten nahm Mike mich in die Arme und presste mich an sich, sofort war meine aufkommende schlechte Laune verflogen und als ich sein Herz in seiner Brust pochen hörte, verschwand auch der letzte negative Gedanke.

Ich löste meinen Kopf von seiner Brust und blickte ihm in die schönen, grünen Augen. Dann streckte ich mich etwas und unsere Lippen trafen sich zu einem Kuss. Meine Hände begaben sich derweil auf Wanderschaft unter sein Shirt. Als wir unseren Kuss lösten, sah Mike mich mit einer Mischung aus Liebe und Leidenschaft an. „Bist du noch nicht müde?", fragte er.

Verwundert sah ich ihn an. „Willst du mich etwa nicht?", fragte ich mit gespielt entsetztem Unterton. Das wollte mein Liebster dann wohl doch nicht auf sich sitzen lassen, hob mich an und warf mich einfach aufs Bett. Ich konnte noch nicht mal einen überraschten Schrei ausstoßen, da war mein Bruder auch schon über mir und verschloss meinen Mund mit seinem und ich verlor mich in einem heftigen, aber sehr leidenschaftlichen Kuss. Jetzt waren es Mikes Hände, die meinen Körper erforschten, doch im Gegensatz zu mir schob er seine Hände nicht unter mein Shirt, stattdessen zerrte er an diesem, bis es schließlich über meinen Kopf wanderte und unbeachtet neben dem Bett landete. Auch mein BH sollte das gleiche Schicksal erleiden und binnen weniger Sekunden konnte mich mein Bruder mit Händen und Lippen an meinen Brüsten verwöhnen. Meine Nippel hatten sich längst versteift und ich genoss die Liebkosungen, mit denen mich Mike bedachte.

Meine Idee von vorhin kam mir wieder in den Sinn und ich wollte sie in die Tat umsetzen. „Liebster, ich habe dir vorhin noch nicht alles erzählt", setzte ich daher an, was Mike dazu veranlasste, sein Liebesspiel zu unterbrechen und zu mir hochzusehen. Doch das wollte ich nicht. „Nein mach weiter", mit leichtem Druck auf seinen Hinterkopf drückte ich ihn wieder auf meine Brust. „Hör einfach zu, okay?" Leicht mit den Schultern zuckend, setzte er daraufhin seine Bemühungen fort. „Als ich vorhin bei Sasha war, hatte sie mir nicht geöffnet und ich bin aus Sorge in ihr Zimmer eingedrungen." Mike, der den Zusammenhang zwischen unserem Vorspiel und meinen Erzählungen nicht verstand, wollte seinen Kopf abermals heben, doch meine Hände auf seinem Kopf drückten dagegen, so dass er sein Vorhaben aufgab, dabei aber tiefer glitt und seine Zunge über meinen Bauch hinweg zu meinem Schoß führte. Als ich seine Zunge an meinem Venushügel spürte, stöhnte ich lustvoll auf. Mit leicht beschleunigtem Atem, geschlossenen Augen und seiner Zunge an meinem Kitzler setzte ich meine Geschichte aber fort.

„Als ich eintrat, mhh, sah ich sie nicht gleich, ahhh, ohh ja, genau da", die gekonnte Zungenfertigkeit meines Bruders machte es mir echt schwer weiter zu reden. „Doch ich, ahh, ging weiter in das Zimmer hinein und ohh Gott, jaa, da lag sie auf dem Bett und hatte Kopfhörer auf, mhh." Es fiel mir immer schwerer im Zusammenhang zu sprechen, Mike trieb mich mit gekonnten Leckbewegungen meinem ersten Orgasmus entgegen. „Sie sch..., ohhh jaa, sie schaute von mir weg zu ihrem Laptop, auf dem ein Porno lief und sie selbst war komplett nackt." Mike hielt inne, schaffte es nun doch sich aus meinem Griff zu befreien, denn noch immer hielten meine Hände seinen Kopf.

„Und sie hat masturbiert nehme ich an." Ich öffnete meine Augen, sah ihn wie durch eine Nebelwand. „Ja hat sie, bitte Mike mach weiter, ich bin gleich so weit", flehte ich meinen Bruder an, mir endlich Erleichterung zu verschaffen. In meinem Bruder schien ein Licht aufzugehen, warum ich ihm das unbedingt jetzt erzählen wollte. Meinem Flehen nachkommend, jetzt aber mit einem Grinsen auf dem Gesicht, setzte er meine orale Befriedigung fort, strich mit der Zunge sanft über meine Schamlippen, spaltete sie leicht auf, als er mit einem Finger in mich eindrang. Ich war kurz davor, meinen Höhepunkt zu erleben, wollte aber Mike auch den Rest erzählen. „Ihr linkes Bein hatte sie, ahh, hatte sie...", ich stöhnte jetzt mehr als das ich redete, die Szene von Sasha tauchte vor meinem geistigen Auge wieder auf, was meine Lust noch mehr befeuerte, „... hatte sie angewinkelt und ich sah, wie sie sich fingerte, ohh Mike ich, Miiiiike!" Ich konnte nicht mehr, der Orgasmus überrollte mich wie ein Tornado und mein ganzer Körper begann zu zittern.

Zitternd und unfähig weiter zu reden, lag ich da, genoss die Nachwirkungen meines Höhepunktes und streichelte dabei über Mikes Hinterkopf, welcher nach wie vor mit seiner Zunge mein Paradies verwöhnte. Die Wellen ebbten ab und meine Orientierung kehrte zurück. Ich öffnete die Augen erneut, fasste Mike mit der Hand unter das Kinn und zog ihn zu mir hoch. Bereitwillig folgte er meinen Bemühungen und kurz darauf bedankte ich mich mit einem Kuss für den geschenkten Orgasmus. Dass ich dabei meinen Liebessaft schmeckte, machte mich schon wieder ein wenig geil. Doch jetzt kam ich zu dem Teil meiner Geschichte die mir ein klein wenig Sorgen bereitete, da ich nicht wusste, wie mein Bruder reagieren würde. Doch wollte ich keine Geheimnisse vor ihm haben.