Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Weltreise - Kapitel 07

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als Ablenkung nahm ich seinen schon komplett harten Schwanz in die Hand und begann ihn zu wichsen. Erst dann setzte ich dazu an, mein Erlebtes weiter zu berichten. „Als ich sie da so liegen sah, hat mich das ganz schön angetörnt." Genau beobachtete ich das Gesicht meines Bruders, wollte seine Reaktion sehen. „Ich konnte nicht anders und hab angefangen mich auch zu streicheln, während ich Sasha dabei zusah, wie sie es sich machte." Kurz zuckten die Augenbrauen meines Bruders nach oben, doch dann stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht.

„Ich glaub, dann du bist wohl auch eine kleine Voyeurin, Schwesterherz", grinsend gab er mir einen Kuss auf den Mund. Keine negative Reaktion, keine Eifersucht. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Sicher, er hatte auch keinen Grund eifersüchtig zu sein, doch trotzdem war ich froh über seine Reaktion. Dass ich eine voyeuristische Ader hatte, war mir selbst bereits klar geworden. Da ich aber nicht wusste, wie ich ihm das mitteilen konnte, entschied ich mich ihm anders zu danken.

Meine Hand massierte immer noch seinen Harten, mit der anderen drückte ich ihn auf die Matratze. Zusätzlich beugte ich mich jetzt nach unten und genüsslich begann ich damit seinen Kolben der Länge nach mit der Zunge zu liebkosen. Mikes Aufstöhnen verriet mir wie sehr er es genoss. Halb auf ihm liegend, öffnete ich meinen Mund und meine Zunge umspielte erst seine Eichel, bevor ich ihn so tief in meinen Mund nahm, dass seine Spitze bereits in meinen Rachen eindrang. Inzwischen liebte ich dieses Gefühl, ihn so tief in meinem Mund zu spüren, drückte sogar noch etwas weiter und hatte ihn nun komplett in mich aufgenommen. Kurz hielt ich inne, gewöhnte mich an ihn, dann begann ich ihn ausgiebig zu blasen, machte dabei aber nur kurze Bewegungen, sodass er immer tief in mir blieb. Ich wusste inzwischen, wie sehr mein Bruder das mochte und wie schnell es ihn zum Höhepunkt brachte. Als ich Mikes Hände an meinem Hinterkopf spürte, wusste ich was er wollte. Ich blickte kurz zu ihm hoch und nickte ihm zu. Mikes Hände umfassten meinen Kopf und ich versuchte mich so gut es ging zu entspannen. Dann übernahm mein Liebster die Führung und begann erst vorsichtig, dann immer schneller und heftiger meinen Mund zu ficken. Immer wieder stieß er mir dabei seinen Schwanz tief in den Rachen. Zwischen den Stößen, machte er immer wieder kurze Pausen, behielt aber weiterhin die Kontrolle und benutzte meinen Mund. Schon spürte ich das Pochen in seinem Glied und mit einem lauten Stöhnen pumpte er mir mehrere Schübe seines Liebessaftes direkt in den Rachen. Brav schluckte ich alles bis auf den letzten Tropfen und atmete anschließend tief durch. So sehr ich es auch genoss, anstrengend war es trotzdem. Mike lag ermattet auf dem Rücken, ich krabbelte zu ihm hoch und kuschelte mich an seine Seite. „Ich liebe dich, Schwesterherz." Noch bevor ich ihm antworten konnte, spürte ich schon den gleichmäßigen Atem, blickte kurz auf und sah, dass er bereits eingeschlafen war.

„Ich dich auch", hauchte ich ihm, zusammen mit einem Kuss auf die Wange, zu, kuschelte mich noch etwas enger an ihn und kurz darauf umfing auch mich der Mantel des Schlafes.

„Fuck, verdammt steh auf, Schlafmütze." So unsanft war ich schon lange nicht mehr aus dem Schlaf gerissen worden. Verwundert über die grobe Wortwahl meines sonst so lieben Bruders, öffnete ich immer noch verschlafen die Augen. Wie ein Irrer lief Mike auf und ab, suchte nach Kleidungsstücken, die er teilweise anzog, teilweise mir aufs Bett warf. Immer noch verwirrt darüber, was er für einen Zirkus veranstaltete, schaute ich ihn fragend an. Die Augen verdrehend, zerrte er sein Handy hervor und mit den begleiteten Worten: „es ist schon zehn vor Zwölf", hielt er mir sein Handy entgegen. Kurz musste ich überlegen, was ich mit dieser Aussage anfangen konnte, dann begann auch mein Gehirn zu arbeiten.

Mist, Frühstück verpasst, Doppelmist, in zehn Minuten legte das Schiff schon am Hafen an.

Plötzlich, die Emsigkeit meines Bruders verstehend, kam auch in meinen Körper Bewegung. Frische Unterwäsche hatte Mike mir schon hingelegt, die Klamotten von gestern? Egal, wir wollten das Anlegen nicht verpassen, das war für uns immer wieder eine Sensation. Mike war bereits im Bad, ich hörte, wie er den Rasierer verfluchte, als ihm dieser auf den Fuß fiel. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, doch als ich das Bad betrat, versuchte ich wieder ein ernsthaftes Gesicht aufzusetzen. Etwas wehleidig, sah ich zur Dusche. Keine Zeit zum Duschen, keine Zeit für Morgensex. Zähne putzen und los. Na, der Tag fing ja gut an. Doch meine gute Laune wollte ich mir nicht nehmen lassen. Die Stadt der Engel wartete auf uns.

Das Schiffshorn blies bereits zum zweiten Mal, als wir es endlich schafften die Kabine zu verlassen.

„Jetzt aber die Beine in die Hand Bibi", spornte mich mein Bruder zu einem halben Ausdauerlauf an.

Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass wir uns aber wirklich sputen mussten, wollten wir das Anlegen an den Hafen von Marina del Rey nicht verpassen. Wie der Hafen an der Küste von Los Angeles hieß, hatte uns der Kapitän am gestrigen Abend erzählt. Als wir die Tür zum Oberdeck aufstießen, knallte diese fast gegen eine betagte Dame, die uns daraufhin erschrocken anblickte.

„Nana, immer langsam mit...", setzte sie schon zu einer Standpauke an, doch da waren wir bereits an ihr vorbeigehuscht und ließen sie einfach stehen. „...tststs, diese Jugend", hörte ich sie uns noch hinterherrufen. Es war zwar unhöflich von uns, aber das Anlegen hatte gerade eine höhere Priorität. Ich nahm mir aber vor, die Frau danach aufzusuchen und mich zu entschuldigen. Die Dame war optisch ein wahrer Paradiesvogel, da sollte es kein Problem sein, sie wiederzufinden. Von meinen Gedanken kurz abgelenkt, bemerkte ich zu spät, dass Mike bereits stehen geblieben war und so rannte ich ungebremst in ihn hinein.

„Mensch Bibi, pass auf oder willst du mich von Bord werfen." Tatsächlich stand Mike schon an der Reling.

„Sorry, ich war in Gedanken", erwiderte ich mit zuckersüßem Lächeln, da ich wusste, dass ich meinen Bruder damit besänftigen konnte. Er verdrehte gespielt die Augen und drehte sich wieder Richtung Hafen.

Ich trat neben ihn und war fasziniert. Das war kein Hafen, das war eine eigene kleine Welt. Wohin das Auge auch blickte, man sah nur Schiffe in allen möglichen Größen. Meist waren es Jachten, kleine Motor- oder Segelboote, aber auch größere Passagierschiffe waren darunter. Unser Luxusliner war allerdings das größte Schiff, soweit ich das beurteilen konnte. Mit dem dritten Stoß aus dem Horn sahen wir, wie unser Schiff anlegte und fachmännisch vertäut wurde. Ich war jedes Mal begeistert, wie geschickt die Männer vorgingen, wie jeder Handgriff saß. Als das Schiff langsam zur Ruhe kam, hörten wir die Stimme des Kapitäns durch die Lautsprecheranlage.

„Sehr verehrte Gäste. Willkommen in Marina del Ray, dem größten Hafen im Los Angeles County", begrüßte er uns in perfektem Englisch an der amerikanischen Westküste. Er erzählte noch mehr über den Hafen und den Ort selbst. Wies auf den nahegelegenen Flughafen hin und zählte auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit von L.A. selbst auf. Mike und ich waren hierbei aber im Vorteil, hatten wir die Infos doch bereits gestern bekommen. Daher holten wir jetzt nach, was wir eigentlich gestern machen wollten und überlegten, was wir mit dem restlichen Tag anfangen wollten.

Da es bereits Mittag war, entschieden wir uns dazu, noch an Bord zu essen und danach einen ausgedehnten Spaziergang zum Santa Monica Bay zu machen. Dafür würden wir den Weg über den Strand von Venice Beach nehmen und konnten uns dabei schon einen schönen, ruhigen Platz für unseren morgigen Strandtag suchen.

Mike hatte seinen Arm um meine Taille gelegt und beobachtete mindestens genauso fasziniert wie ich selbst, wie unser Schiff endgültig seine Position fand und das leise Summen, was von den Maschinen zu hören war, schließlich komplett verstummte. Noch kurz genoss ich die Zweisamkeit mit meinem Bruder, dann aber meldete sich mein Magen und auf meine Bitte hin begaben wir uns ins Restaurant. Da wir das Frühstück verpasst hatten, hatte ich Hunger für zwei und so verschlang ich das bestellte Rumpsteak fast schon kannibalisch. Mike sah mir mit einem Lächeln im Gesicht zu und verspeiste sein Schnitzel in zivilisierter Art und Weise. Mir war es zu diesem Zeitpunkt einerlei, ob ich die Etikette beachtete oder nicht, ich hatte Hunger und das Essen schmeckte fantastisch.

Als wir uns gestärkt in unserer Kabine wiederfanden, überlegte ich was als nächstes auf dem Plan stand. Mike trat von hinten an mich heran und umfasste mich, sodass seine Hände auf meinen Brüsten lagen. Kurz überlegte ich ob ich seinen Avancen nachgeben sollte, immerhin hatten wir schon auf unseren Morgensex verzichten müssen, doch nach einem Blick aufs Handy entwand ich mich seinem Griff.

„Wir wollten Mama anrufen, das hatten wir versprochen", zerstörte ich nun endgültig die aufkommende erotische Stimmung. Widerwillig ließ mein geliebtes Brüderchen von mir ab und griff statt nach meinen Brüsten zu seinem Handy. Schon hörte ich das vertraute Tuten, als er das Handy auf laut stellte. Es klingelte zweimal und dann war die Stimme unserer Mutter im Raum zu vernehmen. „Hallo Mike, schön dass du dich meldest", eröffnete sie das Gespräch.

„Hallo Mutti, Bibi ist auch hier, ich hab das Handy auf laut gestellt." Kurz herrschte Schweigen, dann vernahm ich die Stimme meiner Mama, diesmal direkt an mich gerichtet.

„Hallo mein Liebling, schön, dass ihr euch zusammen meldet." Das Wort zusammen kam seltsam gepresst aus dem Lautsprecher. Ich wusste nicht ob das an der Verbindung lag oder ob meine Mutter tatsächlich kurz mit dem Wort zu kämpfen hatte. Ich beschloss dem ganzen aber keine weitere Bedeutung beizumessen und begrüßte stattdessen meine Mama.

Anschließend redeten wir über die aktuelle Situation, wie es ihr ging, was die Ärzte sagten und ob sie sich gut erholen würde. Soweit lief alles ganz gut und sie freute sich wahnsinnig, wenn sie uns endlich wiedersehen würde. Wir erzählten ihr darauf hin noch von unseren Plänen für die kommenden Tage, wobei mir schon wieder ein gewisser Unterton auffiel, wenn es darum ging, dass wir geplant hatten, alles zusammen zu machen. Mit gemischten Gefühlen sah ich Mike an, als wir das Gespräch beendet hatten.

„Glaubst du, sie wird es irgendwie und irgendwann akzeptieren?", fragend sah ich meinem Bruder in die Augen. Dieser aber zuckte nur die Achseln. „Wird sie müssen, wir gehören zusammen, diese Pille muss sie schlucken." Mit diesen Worten nahm er mich in den Arm und versuchte so, mir alle Sorgen und Ängste zu nehmen. Ich presste meinen Kopf an seine Brust und genoss den kurzen Augenblick der Geborgenheit. Dann lösten wir uns voneinander und Mike sah mir mit einem spitzbübischen Grinsen in die Augen. „Nun aber genug der negativen Gedanken, komm lass uns Amerika entdecken." Ich zog leicht die Augenbrauen nach oben, wohl wissend wie die Bemerkung gemeint war. „Na dann los, Christoph Columbus, zeig mir die neue Welt", stimmte ich freudig mit ein, der dunkle Gedanke wegen meiner Mutter trat in den Hintergrund.

Die Strecke zum Santa Monica Bay zog sich dann doch länger, als wir ursprünglich gedacht hatten und so war es schon später Nachmittag als wir endlich an unserem Zielort eintrafen. Zwischendurch hatten wir einen, in meinen Augen, perfekten Platz gefunden, an dem wir am nächsten Tag die Sonne und das Meer genießen wollten. Der Platz war zwar direkt am Strand, aber versteckt zwischen zwei kleinen Dünen, sodass wir vor unliebsamen Augen etwas Schutz haben würden. Doch darum würde ich mir morgen weitere Gedanken machen, jetzt hieß es den Bay zu erkunden. Es war so wie ich es mir vorgestellt hatte, am Pier standen und saßen ein paar Angler, welche sich den Platz aber mit einer Unmenge von Touristen teilen mussten. Die berühmten Attraktionen waren natürlich in einem abgetrennten Bereich, welchen wir nur erreichen würden, wenn man sich vorher eine Eintrittskarte kaufte. Kurz überlegten wir ob wir den überteuerten Eintritt bezahlen wollten, aber den Versuchungen, in Form eines Riesenrades und einer Achterbahn, konnten wir nicht wiederstehen.

Obwohl wir teilweise lange anstehen mussten, war es ein fantastischer Nachmittag und ich fühlte mich frei und unbeschwert. Mike gewann sogar einen großen Stoffteddy, den er mir mit den Worten: „für dich meine Liebe" stolz überreichte. Da uns hier niemand kannte, hielten wir uns auch mit unseren Liebesbezeugungen nicht zurück, was in wildem Petting auf dem Riesenrad seinen Höhepunkt fand. Als die Sonne bereits dabei war hinter dem Horizont zu verschwinden, gingen wir gut gelaunt, aber auch kaputt, wieder Richtung Schiff.

Beim Abendessen tauschten wir uns dann mit Sasha und dem Kapitän über unseren Tag aus. Sasha war leicht verstimmt, weil wir sie nicht mitgenommen hatten und so lud ich sie ein, mit uns morgen zum Strand zu kommen, was sie freudig annahm. Mein Bruder schien davon nicht ganz so begeistert, wie ich seinem Blick entnehmen konnte. Daher beugte ich mich kurz zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr, das Sasha wohl kein Problem sein würde, sollte er mir seine Liebe zeigen wollen. Daraufhin verschwand der leichte Schatten und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Eine Frau in ihren Fünfzigern saß heute das erste Mal mit am Tisch, sie war wohl eine gute Bekannte vom Kapitän und war wohl erst an Bord gekommen. Sie selbst behauptete, dies sei ihre erste Schiffsreise und löcherte daraufhin Sashas Onkel mit einem regelrechten Fragenkatalog.

„Also Peter, erzähl mal, wo wart ihr bisher und wie war die Fahrt, gab es etwas Spannendes oder Aufregendes?" Bei der letzten Frage sah ich dem Kapitän gequält in die Augen. Doch dieser machte mit einem wissenden Nicken klar, dass er meinen Blick verstanden hatte und damit lehnte ich mich wieder beruhigt zurück und lauschte den Ausführungen, welche er anschließend zum Besten gab. Kein Wort über das Unglück meiner Eltern kam dabei über seine Lippen. Als er geendet hatte, setzte die Frau, welche sich als Silvia Brokhym vorgestellt hatte, mit der nächsten Frage fort. „Was ich nicht verstehe, warum hängt dann keine Italienische Flagge am Schiff, wenn ihr dort losgefahren seid?" Das war mir bis zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal aufgefallen, eins musste ich ihr daher lassen, eine gute Beobachtungsgabe hatte sie. Die Antwort interessierte daher auch mich. „Nun, das Schiff fährt unter der Flagge der Reederei und diese hat ihren Hauptsitz auf Malta. Daher ist auch die maltesische Flagge gehisst worden." Zustimmendes Nicken war daraufhin die Reaktion, als ob Silvia dies bereits gewusst und nur der Bestätigung wegen, gefragt hatte.

Die Fragen gingen weiter, sie wollte noch mehr Details zum Schiff, zum allgemeinen Befinden von Crew und Passagieren und noch vieles mehr.

Sie war definitiv eine sehr wissbegierige Frau, es machte den Abend aber sehr kurzweilig und als wir uns schließlich zurück zogen wusste ich mehr über das Schiff, als ich jemals hatte wissen wollen.

Noch mehr als über mein neu gewonnenes Wissen, freute ich mich aber darüber, endlich Zeit alleine mit meinem Bruder verbringen zu können. Dies zeigte ich ihm auch deutlich. Denn kaum hatte Mike die Tür unserer Kabine geschlossen, warf ich mich ihm schon entgegen und schlang meine Arme um seinen Hals. Fordernd presste ich meine Lippen auf seine und zog ihn gleichzeitig Richtung Bett. Viel zu lange hatte ich die Nähe und Wärme meines Geliebten nicht mehr gespürt. Als wir das Bett erreichten, zeugte eine Spur aus Kleidungsstücken von unserem Verlangen nacheinander. Nackt ließen wir uns auf der Matratze nieder und Mikes Hände ertasten sofort jeden Zentimeter meines Körpers, was mir mehrere wohlige Seufzer entlockte. Auch meine Hände blieben nicht untätig und fuhren über Rücken, Brust und Bauch, bis sie schließlich an seinem bereits harten Penis verweilten. Mike hatte seine Lippen indessen von meinen gelöst und widmete sich hingebungsvoll meinen Brüsten, wobei er erst die linke dann die rechte Brust mit Küssen bedeckte. Auch meine Nippel wurden von ihm mit Lippen und Zunge bearbeitet, sodass sie steif und hart hervorstanden. Zwischen meinen Beinen breitete sich eine wohlige Wärme aus und ich wollte seine Liebe auch dort spüren. Gleichzeitig hatte ich auch das Verlangen seinen Harten zu schmecken, also drehte ich mich um und lag mit den Beinen Richtung Kopfende auf meinem Bruder, den Blick auf das Objekt meiner Begierde gerichtet. Schon spürte ich seine Zunge, wie sie hingebungsvoll meine Schamlippen nachzeichneten und verging fast vor Lust. Gierig stürzte ich mich auf seinen Schwanz und begann diesen von oben nach unten mit der Zunge entlang zu fahren. Dabei genoss ich das stoßweise Ausatmen meines Bruders, welches sich auf meine Lippen und meinen Kitzler übertrug. Sein von Speichel bedecktes bestes Stück zog mich wieder in seinen Bann und voller Vorfreude auf das kommende Gefühl schob ich ihn mir bis zur Hälfte in den Mund. Genoss die Zuckungen und begann die ersten Lusttropfen zu schlucken. Schon spürte ich auch das angenehme Ziehen eines Orgasmus und erreichte diesen, als sich zu der oralen Befriedigung, zwei Finger in meine Scheide bohrten. Wild bockte ich auf, krampfte mich um die Finger, welche mir diese Lust bescherten.

Getrieben von meinem Orgasmus nahm ich Mikes Freudenspender noch tiefer in mich auf, verschlang ihn förmlich, bis er zur Gänze in meinem Mund verschwunden war. Schon merkte ich wie sich die Zuckungen verstärkten, wollte aber nicht, dass es schon vorbei war, also entließ ich seinen Kolben aus meinen Rachen und richtete mich auf. Mit dem Hintern wackelnd stieg ich von meinem Bruder, blieb aber neben ihm knien und hielt ihm mein Hinterteil entgegen. Sofort verstand Mike was ich von ihm wollte, erhob sich und platzierte sich hinter mir. Kurze Zeit spielten seine Finger an meiner Lustöffnung, was mich schier um den Verstand brachte. Vor Erregung und Leidenschaft überreizt, drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihm lüstern in die Augen. „Fick mich endlich, Brüderchen." Fantasien beim Liebesspiel auszutauschen war für uns bisher die einzige Kommunikation gewesen, Dirty Talk hatten wir bisher eigentlich nur in Verbindung mit Sasha erlebt. Doch meinem Liebsten schien es zu gefallen, denn schon spürte ich wie sich seine Männlichkeit in mich bohrte, mich regelrecht aufspießte. Hart stieß er in mich, katapultierte mich mit jedem Stoß meinem zweiten Orgasmus entgegen. Plötzlich spürte ich, wie sein Daumen mein Hintertürchen massierte, empfand es aber nicht als unangenehm und ließ ihn gewähren. Im Gegenteil versetzte mich der leichte Druck noch mehr in Ekstase und schon sackte ich zusammen, als die Welle mich zum zweiten Mal überrollte. Mike machte unbeirrt weiter, seinen Schwanz in mir zu versenken und durch den Schleier meiner Lust fühlte ich, wie auch er sich auf der Zielgeraden befand. Doch diesmal behielt er die Kontrolle und zog ihn raus, bevor er seine Sahne auf meinem Hintern verteilte.

Völlig fertig, aber glücklich und zufrieden, kuschelte ich mich an meinen Bruder und genoss seine sanften Streicheleinheiten auf meinem Rücken. Immer noch die Eindrücke unseres Liebesspiels im Hinterkopf, lag mir eine Frage auf dem Herzen. Ich hob meinen Kopf, damit ich ihm ins Gesicht sehen konnte.

„Sag mal Schatz, hast du vorhin dein Interesse an meinem Hinterteil entdeckt?" Ohne seine Streicheleinheiten zu unterbrechen, blickte er zu mir und ein freches Grinsen machte sich breit.

„Und wenn es so wäre? Hast du denn schon mal?"

„Du meinst Analsex?", ich schüttelte leicht den Kopf. „Nein, bisher gab es niemanden, dem ich genug vertraut hätte. Was nicht heißt, dass ich prinzipiell komplett abgeneigt wäre, wenn es denn der Richtige ist." Mit einem Kuss beendete ich das Gespräch und überließ es meinem Bruder, selbst seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Ich senkte meinen Kopf wieder auf seine Brust und ließ mich von meinem Liebsten in den Schlaf streicheln.