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Alle Kommentare zu 'Die zweite Chance'

von swriter

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  • 28 Kommentare
tom0664tom0664vor mehr als 9 Jahren
Na, das nenne ich echt romantisch:

"Wir geilten und gegenseitig auf, und als wir es nicht mehr aushielten, zogen wir uns zurück und steuerten den Hintereingang an. Wir quetschten uns an im Wege stehenden Discobesuchern vorbei und traten endlich ins Freie, wo wir uns hinter einen Müllcontainer begaben und übereinander herfielen."

Bist du sicher, dass die völlig überflüssige "Selbsteinschätzung" zu dieser Geschichte gehört.

tom0664

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@tom0664

Selbstverständlich gehört der Disclaimer zur Story und soll fehlgeleitete Leser vor Schaden bewahren.

Offenbar gehörst du nicht zu den geeigneten Lesern für die Geschichte. Andernfalls hättest du die richtige Stelle zitiert, an der es tatsächlich romantisch geworden wäre. Du hast definitiv die falsche Passage erwischt. Aber wir wissen beide, dass du das ganz genau weißt.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 9 Jahren
;-)

Lass doch einfach die Leser selbst entscheiden, ob sie "geeignet" sind deine Geschichten zu lesen. Dass du uns vor Schaden bewahren willst, finde ich echt lustig - so drastisch hätte nicht mal ich einen Warnhinweis für deine Stories formuliert.

Jedenfalls hat dein Reflex, innerhalb von Miunten auf meine Kommentare zu antworten, mal wieder funktioniert.

tom0664

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@tom0664 - die Zweite

Erneut hast du es versäumt, deine Einschätzung zum vorliegenden Text abzugeben.

Werde ich es in diesem Leben noch erleben, dass sich Kritiker mit der Story beschäftigen und nicht nur ausschließlich mit mir als Autor? Oder muss ich auf eine zweite Chance warten?

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
@swriter

"Werde ich es in diesem Leben noch erleben, dass sich Kritiker mit der Story beschäftigen und nicht nur ausschließlich mit mir als Autor?"

Die Frage ist unsinnig. Die Story ist dein Produkt, sie hat sich nicht selber geschrieben. Ob sie gut oder schlecht ist, ist ganz allein dein Zutun. Ohne dich würde es die Geschichte nicht geben. Also, eine Bewertung der Geschichte ist auch immer ein Urteil über den Autor, oder umgekehrt.

Und wenn du so extrovertiert im Forum auftrittst (die Bezeichnung LIT-Rampensau sollte ich mir hier verkneifen), wie du es nun mal tust, musst du dich auch nicht wundern, wenn du als Person und Autor bei den Kommentaren zu deinen Stories mehr im Mittelpunkt stehst als deine Geschichten als solche.

helios53helios53vor mehr als 9 Jahren
Gewarnt und doch ...

Nach der Vorwarnung, es wäre langatmig, habe ich tatsächlich ein Weilchen überlegt, ob ich mir das "antun" soll, muss aber im Nachhinein zugeben, dass ich mich selten bei einem Vierseiter so gut unterhalten habe.

Die Story ist mit einigem Pfiff und netten Details aufbereitet und weist nur wenige Fehler auf, z.B. das "und" im recht sinnfrei ausgewählten Zitat von tom0664,, aber eines war für mich echt störend, weil es in meinen Augen einfach nicht passt: Die 42jährige Jungfrau, die "für Notfälle" gleich ein ganzes Sortiment von Kondomen bereitliegen hat.

Das kann ich mir nicht vorstellen!

Als "Gag" kommt das auch nicht so gut rüber. Was hätte dagegen gesprochen wenn sie gesagt hätte: "Ich bin leider für so eine Situation nicht gerüstet. Hättest du vielleicht ...?"

Und was ein Frauenverführer ist, hat sowas wohl dabei. Da hätte Gibron wohl dafür gesorgt.

aiinaaiinavor mehr als 9 Jahren
Schön, einfach schön

Die Geschichte ist wirklich ein Knaller, ohne zu laut zu werden zeigt eine wunderschöner Story wie man Erotic mit Köpfchen zusammen gehöhren kann.

Die Geschichte ist mit Humor, Erotik und eine gute Portion Spannung beladen und es macht Spass die 4 Seiten durchzublättern.

Gut geschrieben und die 5 Sterne verdient.

PS: Einfach sagen dass die Geschichte nicht taugt ohne gezielt Passagen zu nennen weil die Sorte der Geschichte nicht mag, oder gar nur weil dem der Schreiber auf dem Keks geht, finde ich einfach billig und kindisch.

dutchraindutchrainvor mehr als 9 Jahren
Der Titel

verrät zu viel. Finde ich. Ich hätte einen genommen, der weniger, oder besser gesagt, etwas anderes über die Geschichte aussagt. Vielleicht "Lebemann", "Lebemann auf Abwegen", oder "Herzensbrecher".

Der Anfang der Geschichte ist ganz wunderbar, im wörtlichen, wie im übertragenden Sinn.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Einfach...

wieder klasse!

Danke

chris

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Komplement

Eine Deiner besten Geschichten, nur das Ende hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.

kater001kater001vor mehr als 9 Jahren
Sehr schön!

swriter kann auch romantisch! Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie war keineswegs langatmig, sondern im Gegenteil sogar recht spannend. Die märchenhafte Idee ist zwar sehr weit hergeholt, aber was damit gemacht wurde, verdient höchsten Respekt. Und "Erwachens"-Geschichten gefallen mir ohnehin sehr gut. Kleiner Kritikpunkt: Es wäre interessant zu wissen, wie eine 42jährige Jungfrau so selbstverständlich zu blasen beginnt (o.k., vielleicht schaut sie ja Pornos ;-) ).

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Hut ab!

Klasse, sehr romantische Geschichte.

Meiner Meinung nach passt der Titel

sehr gut und verrät keinesfalls zu viel

,und auch das Ende ist doch absolut OK so.

Oder hätte :

"Und wenn sie nicht gestorben sind,

so vöglen sie noch heute.!

besser gepasst?

SakatoSakatovor etwa 9 Jahren
Gefühlvolle Geschichte

Eine wunderbare, gefühlvolle Geschichte - fantasievoll, intensiv sinnlich . Wundervoll ge- und beschrieben.

hardcorefrankhardcorefrankvor fast 8 Jahren
Nette Idee!

Egoistischer Weiberheld wird nach seinem vorübergehenden Tod von einem Elfen und im Auftrag des Weihnachtsmanns dazu verdonnert, auf die Erde zurückzukehren und ein unscheinbares Mauerblümchen zu verführen, um diesem ein bißchen Glück zu schenken, sich selbst noch ein paar 'Lebensjahre zu verdienen und nach seinem endgültigenTod nicht in der Hölle zu landen. Was vom Helden zunächst als lästige Pflichtaufgabe empfunden wird, entwickelt sich zur großen Liebe und auch für den bis dahin sehr oberflächlichen Sex-Konsumenten zum echten Glücksfall.

So weit, so gut, und akzeptabel geschrieben ist das kleine Erwachsenenmärchen auch. Nur bei der Sache mit "Tante Erikas Kondomkollektion" handelt es sich in der Tat um eine grobe Unstimmigkeit, die übrigens nicht nur mir aufgefallen ist.

swriterswritervor fast 8 JahrenAutor
@helios53 & hardcorefrank: "grobe Unstimmigkeit"

Ihr beide steht nicht im Ruf, nach der berüchtigten Nadel im Heuhaufen zu suchen. Warum ihr aber über die betroffene Textpassage gestolpert seid, verstehe ich dennoch nicht.

helios53:

Du hattest (sinngemäß) in einem deiner Kommentare geschrieben: Eine Geschichte darf unwahrscheinlich aber nicht unmöglich sein. Solange es nur unwahrscheinlich ist, darf man es schreiben.

Ist es unwahrscheinlich, dass Erika mehrere Kondome zur Auswahl vorrätig hat? Antwort: Ja

Ist es unmöglich, dass Erika die komplette Kommode mit Kondomen gefüllt hat? Antwort: Nein

Warum stört mich die Formulierung "grobe Unstimmigkeit" in diesem Zusammenhang? So, wie ihr kommentiert, könnte man meinen, die kleine Textpassage (genau ein Satz) reißt die ganze Geschichte ins Verderben. Eine grobe Unstimmigkeit bei einem Text liegt meines Erachtens vor, wenn so, wie es beschrieben ist, es nicht sein kann. Zum Beispiel, wenn sich die Beschreibungen im Text widersprechen.

Beispiele:

Der Mann legt ein Kondom an und kurz darauf entlädt er sein Sperma in die Muschi seiner Sexpartnerin (Kondom geplatzt?)

Die Frau legt den BH ab und anschließend fummelt ihr Geliebter die Brüste aus den Körbchen (trug sie einen zweiten BH?)

Der Mann ist ganz angetan von der blonden Mähne seiner Eroberung und zieht sie anschließend beim Sex an den brünetten Haaren (hat sie zuvor die Perücke abgelegt?)

Ich will euch beiden glauben, dass ihr über diese Textstelle gestolpert seid ("Ich gehe zur Kommode und entdecke mehrere Kondome unterschiedlicher Ausgestaltung."), nur verstehen kann ich es nicht.

Selbst das größte Mauerblümchen aller Zeiten wird vielleicht die Hoffnung nicht aufgeben und hoffen, irgendwann von ihrem Traumprinzen erobert zu werden. Auch wenn Erika zuletzt keinen regelmäßigen Sex genießen durfte, muss sie ja nicht zwangsläufig unvorbereitet sein. Insofern halte ich das Vorhandensein von Kondomen im Haushalt nicht für ausgeschlossen.

Was spricht dagegen, mehrgleisig zu planen? Wer kennt schon die Vorlieben der Sexpartner, was die Beschaffenheit von Kondomen anbetrifft? Was ist, wenn die Frau nur Kondome mit Noppen aufweisen kann und der Typ steht nicht auf Noppen? Oder wenn ich als Mann Kondome mit Geschmack mit mir führe und meiner Eroberung schmecken die nicht? Oder beim Anlegen rafft es das arme Kondom dahin - blöd, wenn man nur eines vorrätig hatte. Ist es da nicht besser, mehr als eine Alternative in der Hinterhand zu haben? Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie eine 100er-Packung in der Schublade aufbewahrt hat, mit der man eine ganze Kompanie hätte versorgen können. ;)

Natürlich danke ich euch beiden für die lobenden Worte und euer Interesse an meiner Geschichte. Ich freue mich, dass die besondere Idee hinter der Geschichte gewürdigt wird.

swriter

helios53helios53vor fast 8 Jahren
Was lange währt ...

Ist ja schon eine Zeit her, dass ich das gelesen habe und ich lese es jetzt nicht mehr, um die Passage aufzuspüren.

Selbstverständlich ist es möglich - aber trotzdem unstimmig. Ich habe mich ja auch nicht daran gestoßen, dass sie Kondome vorrätig hat, sondern daran, dass es gleich eine ganze Kollektion ist. Auch nicht ein Ding der Unmöglichkeit, gebe ich zu, aber stimmiger wäre gewesen - in meinen Augen - wenn es ein schlichtes Päckchen gewesen wäre. Von grober Unstimmigkeit habe ich nichts geschrieben.

Es soll Nichtraucher geben, die für Schnorrer eine Schachtel Zigaretten mitführen und ein Feuerzeug. Gut, aber ein Nichtraucher, der Marlboro, Camel, Ernte 23, HB, Dunhill und Benson & Hedges immer dabei hat, ist zumindest skurril. Und wenn er sonst nichts Skurriles an sich hat, finde ich es unstimmig.

Wobei, ich habe es jetzt doch noch einmal gesucht und gelesen, heute würde ich es gar nicht mehr erwähnen. Es gibt Seltsameres!

Übrigens: Übt ein Kommentator fühlbar Kritik, antwortest du sofort und eher ausschweifend, auf wohl gewogenes Lob reagierst du eher ungern - ist mein Eindruck.

swriterswritervor fast 8 JahrenAutor
@helios53

Zunächst einmal danke ich dir für die nochmalige Recherche. Was dein Beispiel mit den Zigaretten angeht, stimme ich dir zu. Es ist nicht auszuschließen, dass jemand für seine Gäste verschiedene Zigarettenmarken vorrätig hält, aber befremdlich wäre das schon. Die Kondome hat Erika ja sicherlich nicht in der Schublade liegen, damit sich zwei ihrer Gäste auf dem Klo miteinander vergnügen und dank ihrer Aufmerksamkeit geschützt sind. Sie hätte die Kondome für den Eigengebrauch parat gelegt, und vielleicht ist die Erklärung ganz einfach. Vielleicht handelte es sich um eine Geschenkpackung mit Kondomen unterschiedlicher Ausprägung (Noppen, Geschmack, Farbe, glatt etc). Ich habe nichts davon geschrieben, dass sie fünf ungeöffnete Packungen je 10 Kondome bereitliegen hatte.

Hätte ich geahnt, dass sich Leser an solchen Kleinigkeiten hochziehen könnten, hätte ich den Satz anders formuliert. Er war im Kontext nicht nötig. Ich trete auf LIT ja nicht nur als Autor auf, sondern habe selber weit über 100 Geschichten anderer Autoren, teilweise ausführlich, kommentiert. Ich kann mich an keinen Kommentar von mir erinnern, in dem ich einzelne Szenen derart pingelig kritisiert habe, die nicht gleichzeitig missverständlich formuliert waren. Wahrscheinlich sehe ich viele Sachverhalte entspannter als andere und betrachte eher das Ganze, statt mich an Kleinigkeiten festzubeißen. Ich kann nicht für andere Autoren sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nicht nur ich mich über diese intensive Detailkritik gewundert hätte.

Und natürlich antworte ich eher auf negatives Feedback. Was soll ich auch antworten, wenn jemand schreibt, meine Geschichte wäre geil oder gut? Ich finde es nicht zielführend, mich für jeden einzelnen Kurzkommentar zu bedanken, nur, um vielleicht die Anzahl der Kommentare hochzuhalten. Am Ende hole ich dich noch bei der Anzahl der abgegebenen Kommentare ein. ;)

Negative Kommentare, die zudem eine komplett andere Meinung vertreten, als die, die ich habe, fordern natürlich heraus, mich zu erklären, meine eigenen Beweggründe zu erläutern. Es muss doch möglich sein, über verschiedene Standpunkte auch schriftlich zu diskutieren. Oftmals falle ich beinahe hinten über, wenn ich lese, was kritisiert wird. Da juckt es einfach in den Fingern, nachzufragen oder klarzustellen.

Im Übrigen dürftest du auf fast jeden deiner Kommentare Antworten von mir erhalten haben, weil ich finde, dass die Mühe ausführlicher Kommentare mit einer Antwort belohnt werden sollte.

swriter

helios53helios53vor fast 8 Jahren
Also nun eben im Detail!

Du bist schon eine harte Nuss und findest in mir ein wiliiges Opfer, was?

;)

Schauen wir uns mal die Szene genau an:

"Ehe ich fragen kann, deutet sie auf eine Kommode an der Wand und erklärt: „Dort in der Schale liegen Kondome ... "

Warum möchte er denn fragen? Nach einem Kondom fragen! Weder bei der Blondine bei den Müllkübeln, noch bei Nummer 147 wurde ein Kondom auch nur erwähnt. Daraus schließe ich, dass der Junge es gewohnt ist, ohne Kondom zu vögeln. Angesichts deiner Leidenschaft alles bis zum letzten I-Punkt zu erörtern und zu bedenken, wundert es mich, dass du seine Gedankengänge in dieser Situation so ganz und gar ausblendest. Warum möchte er fragen und was möchte er fragen? Macht er sich Gedanken über eine eventuelle Schwängerung? Will er fragen: "Hast du Kondome?" oder eher "Verhütest du?" Gerade hier wären seine Gedankengänge für mich (ausnahmsweise) interessant gewesen, weil es einen Wandel seiner Gesinnung beleuchtet hätte..

"Die bewahre ich für Notfälle auf. Ich hoffe, die sind noch nicht abgelaufen."

Auch hier wäre mir eine Beleuchtung nun IHRER Beweggründe interessant erschienen. Was würde sie einen Notfall nennen? Seit wann sammelt sie Kondome? Seit ungefähr 25 Jahren oder? Oder kam ihr die Idee erst, als es eigentlich schon zu spät war? Wie oft tauscht sie denn das Sortiment aus, damit sie noch einigermaßen frisch in der Schublade liegen und warum? Wegen "Allzeit bereit" oder hatte sie schon spezielle Hoffnungen? Wurde sie etwa von Gibron eingeweiht?

Ich schreibe oft über skurrile Einzelheiten, aber dazu liefere ich immer eine wenigstens ebenso skurrile Beigeschichte. Das lockert auf und beseitigt eventuelle Hirnhaken. Beim ersten Mal dachte ich: Was denn? Eien 42-jährige Jungfrau hortet Kondome? Das gibts wohl nicht! Eien kleine Geschichte dazu, warum sie es dennoch tut, oder wie ihr durch glückliche Fügung die Kollektion in die Hände gefallen ist, hätte es geglättet.

;)

"Ich stehe mit wippendem Schwanz auf und befreie mich von Socken und Beinkleidern, die um meine Knöchel hängen. Ich gehe zur Kommode und entdecke mehrere Kondome unterschiedlicher Ausgestaltung."

Und wundert sich offenbar gar nicht! ?? Kein cooler Spruch, nicht einmal ein krauser Gedanke? Zur Kenntnis genommen und übergezogen! Auch Erna sagt nichts zur Erklärung.

So eine wundersame Entdeckung wäre mir schon ein paar Worte wert gewesen, von ihm, von ihr oder von dir.

Schließlich bist du ja nun nicht gerade als wortkarg berüchtigt.

swriterswritervor fast 8 JahrenAutor
@helios53

Ein Pitbull kann sich nicht weniger fest in sein Opfer verbeißen, wie du es an der Szene tust. Wenn dir meine bisherigen Begründungen/Vorschläge nicht genügen, werden wir wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Scheinbar schreibe ich immer dort zu viel, wo du es nicht lesen willst. Dafür lasse ich Erklärungen aus, wo du diese für bitter nötig hältst. In deinem letzten Kommentar hast du noch erklärt, das Vorhandensein eines Kondoms wäre OK gewesen. Jetzt stellst du selbst das eine Exemplar infrage, weil es so aussehen würde, dass Erika vorbereitet/eingeweiht gewesen sein muss. Was wäre denn gewesen, wenn kein Kondom im Spiel gewesen wäre? Hättest du dann den Vorwurf erhoben, dass die biedere Erika keinesfalls ungeschützt vögeln würde? Wie man es macht, es wird verkehrt sein. Im Nachhinein wäre wahrscheinlich der beste Weg gewesen, dass sie im Laufe des gleichen Tages eine Packung für den Fall erworben hat, dass sich etwas mit ihrer neuen Bekanntschaft ergibt. In dem Fall wäre auch das Verfallsdatum nicht relevant gewesen.

Natürlich schweife ich oftmals ab und erkläre Sachverhalte recht ausführlich. Aber nur an den Stellen, wo ich es für angebracht halte. Bei dieser Szene wäre ich im Leben nicht darauf gekommen, dass auch nur ein Leser Wert auf eine ausführliche Betrachtung der Umstände legt. So kann man sich täuschen.

Aber noch ein letzter Versuch einer Erklärung:

Warum lässt er sich auf Kondome ein, auch wenn er Zeit seines Lebens Frauen wie Ware benutzt hat? Weil sein weiteres Leben davon abhängt, dass Erika glücklich mit ihm ist, und sie wird wahrscheinlich nicht sehr glücklich sein, wenn er ungeschützt mit ihr verkehren möchte. Im Übrigen empfindet er unerwartet etwas für Erika und präsentiert sich als verantwortungsbewusster Partner.

Warum besitzt sie Kondome? Weil sie die Hoffnung nie aufgegeben hat und immer mal wieder Kondome gekauft hat. Bestimmt sind diese hin und wieder abgelaufen, eine Zeit lang stand sie ohne Exemplare da. Zufällig hatte sie vor zwei Jahren welche geschenkt bekommen. Eine Präsentpackung mit zehn Kondomen unterschiedlicher Art, die sie natürlich nicht weggeworfen hat. Jetzt ist sie dankbar, dass sie da sind und dem ersehnten Liebesspiel mit ihrem jungen Geliebten nichts im Wege steht (Da ich die Geschichte aus der Sicht des Mannes erzähle, wird es schwer, ihre Beweggründe darzustellen. Bestenfalls hätte er Erika fragen können, warum sie Kondome besitzt. Aber welcher Mann, der kurz vorm Koitus steht, würde danach fragen?).

Du schreibst immer wieder, dass du genügend Fantasie aufbringst und man dir nicht jede einzelne Szene detailliert ausbreiten muss. Bei der vorliegenden Story scheint dir diese scheinbar kurzzeitig abhanden gekommen zu sein. ;)

swriter

helios53helios53vor fast 8 Jahren
Okay, okay!

Du hast vollkommen Recht, lieber swriter, ich habe Unrecht und es tut mir wirklich leid, dass ich so dumme Anmerkungen gemacht habe.

Ich werde in mich gehen und es künftig unterlassen, dich mit solchen Unwesentlichkeiten zu belästigen..

Übrigens: Es hilft, das zu lesen, was geschrieben steht und nicht etwas heraus zu lesen, was gar nicht drin ist.

Aber das hat sich jetzt ja auch erledigt.

der Pitbull!

swriterswritervor fast 8 JahrenAutor
@helios53

Scheinbar habe ich gerade den nächsten Kritiker vergrault, der mir ab sofort keine Kommentare mehr schreiben wird.

Wenn Kritiker nicht mit Gegenwind umgehen können und tödlich beleidigt sind, wenn der Autor ihren Empfehlungen nicht folgt, macht es wohl wirklich Sinn, von weiteren Kommentaren Abstand zu nehmen.

Ich habe übrigens nie behauptet, dass deine Anmerkungen dumm wären. Ich habe in den letzten Jahren von zahlreichen Hinweisen durch dich profitiert, aber manchmal hat mich deine pingelige Kritik auch um den Verstand gebracht.

Schade drum. Aber du wirst bestimmt andere Autoren finden, die sich vorbehaltlos auf deine Empfehlungen einlassen werden.

swriter

helios53helios53vor fast 8 Jahren
Vergrault?

Lies einfach, was ich geschrieben und worauf du geantwortet hast. Sobald du die gravierenden Unterschiede erkennst, wirst du auch wissen, warum ich eine Fortsetzung nicht für sinnvoll erachte.

MfG

H

swriterswritervor fast 8 JahrenAutor
@helios53

Dann fasse ich mal deine Fragen zusammen (so wie ich diese aus deinem Kommentar herausgelesen habe):

Warum ist er bereit, Kondome zu benutzen?

Warum hat Erika Kondome unterschiedlicher Ausprägung vorrätig?

Warum fragt er nicht nach und warum erklärt sie ihm nicht, warum genau diese Kondome in der Schale liegen?

Die Antworten auf alle drei Fragen findest du in meinem vorletzten Kommentar. Welche Diskrepanz du gesehen haben willst, erschließt sich mir nicht. Und die Frage, die er nicht zu Ende bringen konnte, liegt für mich auf der Hand. Wenn Erika wusste, was er fragen wollte, da sie entsprechend antwortet ... Warum wusste helios53 es nicht?

Für mich ist alles zu dem Thema gesagt. Obwohl ... Haben wir eigentlich schon über die Schale diskutiert, in der Erika die Kondome aufbewahrt hat? War diese überhaupt groß genug, um die fünf Jumbo-Packungen Lümmeltüten aufzunehmen? Und wo hat Erika die Schale gekauft? Wie teuer war sie? Welche Farbe hat das Teil, und passt die Schale zum Rest der Einrichtung? Wer hat Erika die Kondome geschenkt? Oder hat sie diese doch gekauft? Hat sie Mengenrabatt bekommen? Und warum gibt es überhaupt Elfen, die einem nach seinem Tod noch vollquatschen und blöde Aufgaben stellen?

Dies ist alles nicht hinlänglich beleuchtet worden, insofern kann die Geschichte nur als unzureichend ausgearbeitet angesehen werden. ;)

Und jetzt noch mal deutlich:

Ich finde es geradezu lächerlich, darüber zu diskutieren, wie viele und welche Kondome eine Frau, die nicht als Schlampe verschrien ist, in ihrem Besitz haben darf und wo sie diese erworben hat.

Der Text erstreckt sich über 22 DINA4-Seiten, hat mehr als 12.000 Wörter, und Kritikern fällt nichts Besseres ein, als sich über etwas aufzuregen, bei dem 99% der Leser locker drüber lesen, weil die betreffende Textpassage so unwichtig wie sonst was ist. Meine Güte ... Als gäbe es nichts anderes in LIT-Geschichten zu kritisieren ...

swriter

helios53helios53vor fast 8 Jahren
Falscher Ort!

Hättest du das, was du jetzt in endlosen Antwortkommentaren erklärtest, in den Text eingebaut - natürlich nur eine konkrete Lösung, nicht gleich alle, die dir jetzt eingefallen sind - dann hätte ich nicht fragen müssen. Aber was du nun erst erklärst, kannst du nicht dahin ummünzen, es wäre aus dem Text erkennbar gewesen.

Im übrigen bist du wohl der einzige, der sich aufregt. Ich habe lediglich ganz unaufgeregt versucht, dir zu erklären, worin ich eine gewisse Unstimmigkeit erblickt habe. Die "grobe Unstimmigkeit", die du mit mir in Zusammenhang gebracht hast, die habe ich weder erkannt, noch angemerkt.

Ebenso wenig interessiert mich die Form, die Farbe und die Herkunft der Schale. Das entspringt deiner überhitzten Phantasie.

Warum ich nicht wusste, was er fragen wollte? Weil es mehrere Möglichkeiten gibt, die alle in dieselbe Antwort Ernas münden könnten. Zwei davon habe ich angeführt. Beide sind möglich und jede bedeutet eine etwas andere Einstellung Marks.

Näher gehe ich nicht auf die Unterschiede zwischen dem, was ich geschrieben und dem, was du anscheinend daraus gelesen hast, ein.

Und eine weitere Antwort meinerseits zu diesem Thema werde ich ebenfalls nicht schreiben, ganz egal, was dir noch dazu einfallen mag.

Achim260357Achim260357vor mehr als 2 Jahren

Wie kommst du darauf dass die Geschichte langadmig und unerotisch ist dies stimmt in keinster Weise

denn einen Menschen zu erleben der auf dem Gebiet zwischen Menschlicher Beziehung noch etwas dazu lernent und nicht in bereits erlernten fest gefahren steckt, ist doch lesens werd und Horizont erweiternt oder meinst Du nicht

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Also Mal ehrlich. Eine echt gute Geschichte.

Die Läuterung eines Weiberheldes.

Nicht schlecht.

Romantisch,lustig,dann wieder besinnlich.

Allerdings eins noch zum Schluss.

Der Disput bei den Kommentaren zwischen dir und Helios finde ich auch sehr unterhaltsam.

Trotzdem Swriter. Mach einfach weiter so.

Lass dich von Erbsenzzählern nicht abhalten uns weitere Geschichten zu schenken.

Allerdings bleib bitte bei diesem Genre. .Da bist du einfach stark. In manch anderem hast du klare Mängel.

Alles in allem lesemich sehr gerne deine Stories.

LG Micha

Baerchen_1967Baerchen_1967vor fast 2 Jahren

Das war Mal richtig lecker.

LG

Andy

swriterswritervor fast 2 JahrenAutor

@Micha

Jetzt machst du mich neugierig. Ich soll bei diesem Genre bleiben. Welchem genau? Ich habe nur eine Handvoll Storys aus Romane und Kurzromane veröffentlicht. Und Romantisches schreibe ich so gut wie gar nicht.

Bei welchen Ketagorien siehst du Stärken und bei welchen Kategorien möchtest du Schwächen ausgemacht haben? Und welche Schwächen wären das konkret?

swriter

Anonymous
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14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
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