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Dina

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„Wie schnell muss ich mich entscheiden?"

„Siegfried hat mich gebeten, auch seine Freundin anzusehen, ob eine OP nötig ist. Danach machen wir alles schriftlich. Dina, würden sie sich jetzt bitte ausziehen."

Dina ist verblüfft. Das hätte ihr Herr ihr doch sagen können. Nein, sie will nicht dass dieser Manfred ihre Striemen sieht, die ihr gestern die Peitsche zugefügt hat.

„Nein, ich will das nicht."

„Nanu, da habe ich mich wohl getäuscht. Aber ich könnte ihren Busen verschönern, da bin ich ganz sicher. Na gut, kommen wir zum Schriftlichen. Hannelore, zu einem Termin kann ich ihnen als Freundin von Siegfried jeden Tag anbieten, aber sie sollten nicht zu lange warten."

„Ich muss morgen unbedingt in mein Haus und viele persönliche Sachen abholen. Dann könnte ich übermorgen kommen."

„Einverstanden, ich erwarte sie dann übermorgen gegen zehn. Das ist Sonntag. Dann kann ich sie Montag operieren. Und überlegen sie sich schon bis dahin mein Angebot. Ich würde mich freuen, wenn sie zusagen. Jetzt soll ich ihnen noch ein Taxi bestellen, sonst bekomme ich Ärger mit Siegfried, wenn ich sie mit der U-Bahn fahren lasse."

Gegen achtzehn Uhr holt Siegfried seine Zwei in der Innenstadt ab. Dina hat ein neues, auberginefarbenes Kostüm mit Minirock an, natürlich passende Highheels und Strümpfe. Den dazugehörigen Mantel, etwas länger als der Mini, trägt sie offen, mit einem Schal dekoriert. Ihre Frisur hat sich nicht verändert, nur etwas aufgepeppt. Sie sieht ihm seine Begeisterung an.

Hannelore hat sich ähnlich eingekleidet, allerdings in hellen Tönen. Ihre schulterlangen schwarzen Haare haben eine moderne Fönwelle.

Beide waren auch noch im Kosmetikstudio. Dina hat sich sehr gewagt für eine leicht nuttenhaft aussehende Kosmetik entschieden, die Lidschatten passend zu ihrem Kostüm. Toll. Hannelore hat er noch nie geschminkt gesehen, jetzt erst sieht er, was für eine hübsche Frau sie ist. Beide möchten als Erste erzählen.

„Nun mal langsam, wir haben noch die ganze Rückfahrt und dann den ganzen Abend Zeit. Also, Hannelore, hast du dich entschieden?

Jetzt erzählt Hannelore, von Cup D, von einem sehr netten Doktor, der ihr ein Angebot gemacht hat, und dass sie übermorgen schon in die Klinik will. Er wird etwas nachdenklich. Was hat sein alter Kumpel Manfred mit Hannelore vor? Er wird nachher mal Dina fragen, die hat eine Antenne für so etwas. Dann erzählt Dina etwas empört, dass sie auch untersucht werden sollte und Manfred eine Busenverschönerung vorschlägt.

„Da ist mein lieber Kumpel aber etwas zu weit gegangen. Er hatte von mir nicht den Auftrag, dich auch zu untersuchen. Wahrscheinlich wollte er deine Anwesenheit nutzen um zu sehen, wen ich mir da angelacht habe. Der bekommt noch was zu hören. Aber auf jeden Fall geht der dir nicht an deine Titten, die bleiben so wie sie sind. Zu der dauerhaften Haarentfernung, die er Hannelore vorschlägt, müssen wir uns wohl noch keine Gedanken machen. Bisher finde ich es noch nicht lästig, dich zu rasieren, ganz im Gegenteil. Ein Grund für die Laserbehandlung wäre nur eine Reizung. Wenn das passiert denke ich neu darüber nach."

Dina ist restlos glücklich. Hat sie doch geahnt, dass ihr Herr sie nicht ohne ihre Zustimmung zur Untersuchung geschickt hätte. Ihr leicht angekratztes Vertrauen ist nicht nur geheilt, es ist wieder auf Hochglanz poliert.

Den Rest des Abends möchte er Dina in vollem Schmuck sehen. Dazu trägt sie ein schwarzes Taillenkorsett. Ihre mit sechs Strapsen befestigten schwarzen Strümpfe stecken in zwölf Zentimeter hohen goldfarbenen Sandalen. Glöckchenklingelnd kommt sie in die Diele. Hannelore ist noch oben in ihrem Zimmer.

„Dina-Schätzchen, da fehlt doch noch was?"

Unruhig sieht Dina ihn an.

„Warum trägst du nicht die Marke mit der Gravur und den Labienspreizer?"

„Bitte nicht vor Hannelore, mein Herr. Ich schäme mich so damit."

„Du kannst es dir jetzt sofort aussuchen. Entweder vollen Schmuck oder ich mach heute Abend mit Hannelore weiter. Sie hat mir überhaupt noch keinen geblasen. Viel mehr kann ich ja von euch heute nicht verlangen, sonst ist die ganze Kosmetik im Eimer."

Dinas widerstreitende Gefühle sind für ihn auf ihrem Gesicht ablesbar wie aus einem offenen Buch. Sie weint fast.

„Mein Herr, bitte entscheide du für mich. Ich kann es nicht, beides ist zu viel für mich."

Lange sieht er sie stumm an, dann lächelt er.

"Nun hätte ich mich fast verleiten lassen, dir nachzugeben und dich so zu lassen. Aber das wäre der verkehrte Weg. Du hast dein Safewort nicht gebraucht, willst mich nur durch Betteln umstimmen. Ich bin dein Herr und verbiete dir dieses Betteln. Und jetzt komm mit, ich werde schon noch etwas Passendes für dich finden."

Nun nimmt er sie an die Hand und geht mit ihr in das Ankleidezimmer. Als er sie fertig eingekleidet hat nimmt er sie in die Arme.

„Und jetzt möchte ich, dass mein Dina-Schätzchen nicht hinter mir her geht wie eine Verurteilte zum Schaffot sondern wie eine Sklavin, die glücklich ist, dass ihr Herr sie so und nicht anders ihrer Freundin präsentieren möchte."

Sein Kuss ist wie immer, zärtlich und fordernd.

Hannelore wartet schon in der Diele, in einem weißen Jacquardkorsett mit Spitzenverzierung. Der eingearbeitete BH pusht ihre Titten auf Cup C. Für die Riesennippel hat sie Löcher in den BH geschnitten. Die Nippel sind mit drei Goldketten verbunden, die durch Schlaufen befestigt sind. In die acht langen Strapse sind sehr kurze weiße Strümpfe eingeclipst, die eben über die Knie reichen. Sie läuft, nein, stöckelt auf zehn Zentimeter hohen Sandalen aus Glas. Geschmückt ist sie weiterhin mit langen Kettchen an den Ohren, die kleine Glöckchen tragen. Ein Halskorsett aus weißem Leder verhindert, dass sie den Kopf senken kann. Das Halskorsett hat mehrere Stahlringe eingearbeitet.

Ihre Klitoris wird von einem Klitorisring eingefasst, der an einer Bauch- und einer Schrittkette befestigt ist. Die Schrittkette teilt ihre Schamlippen und läuft durch ihre Poritze.

An ihren silbernen Fußkettchen trägt sie genau wie Dina Glöckchen, ebenso an den Armketten.

Als er mit Dina die Diele betritt holt sie tief Atem. Dina trägt ein breites ledernes Halsband mit Ringen. Ihre Arme sind hinter ihrem Rücken durch eine Kette mit dem Halsband verbunden. Das ist schon ungewöhnlich, aber das wirklich schockierende sieht sie erst, als ihr Blick nach unten wandert. Dina wird von ihrem Herrn an einer Kette geführt, die an den beiden unteren Schamlippenringen eingeclipst ist. In die oberen Ringe der inneren Labien ist eine Vorrichtung gespannt, die ihre Weiblichkeit extrem weit öffnet. Neben den Glöckchen an den anderen Ringen trägt sie noch ein Schild. Hannelore kann nicht erkennen, was darauf steht. Und, was Hannelore kaum glauben kann, Dina hat den Kopf hoch erhoben und lächelt sie strahlend an."

„Ja, Hannelore, Dina war etwas aufmüpfig. Ich denke, das hier wird ihr wieder klarmachen, wer ihr Herr ist. Dina, jetzt erklärst du Hannelore bitte, was dich so weit aufspreizt. Und sag ihr auch, was auf dem Schild steht."

Dina wird mal wieder rot, aber sie erinnert sich: Ihr Herr möchte, dass sie sich als glückliche Sklavin präsentiert. Also jetzt bloß nicht vor ihrer Freundin vor Scham den Kopf senken.

„Das Schmuckstück, dass mich so weit aufspreizt ist ein Labienspreizer. Und damit ich auch immer weiß, wie das heißt, was da aufgespreizt wird, hat mein Herr das Schild mit der Gravur ‚Sklavenfickloch' anfertigen lassen."

Jetzt möchte sie sich noch für ihre Bettelei entschuldigen.

„Und ich bin stolz, dass mein Herr mich so präsentiert. Ich liebe ihn so, dass ich ihm immer gehorchen werde. Das ist meine Aufgabe."

Siegfried ist mal wieder verblüfft. Hat er Dina wirklich so weit, dass ihr das, was sie sagt, ernst ist?

Hannelore muss sich erst einmal sammeln. Diese totale Unterwerfung, mit dieser Liebeserklärung, macht sie etwas neidisch. Kann eine Frau einen Mann wirklich so lieben, dass sie das im Ernst sagt? Doch, sie könnte sich vorstellen, sich einem Mann, den sie liebt und der ihre Liebe erwidert, auch so total zu unterwerfen. Ob sie den Mann findet? Sie möchte aber schon mal zeigen, dass sie dazu fähig sein könnte. Vorsichtig, sie ist ja auch nicht mehr so ganz jung, geht sie auf die Knie.

„Mein Herr, ich danke dir für deine Mühe, die du dir mit mir hattest. Nun werde ich euch nicht länger zur Last fallen. Morgen wird sich herausstellen, wie es für mich weitergeht. Aber auf jeden Fall bin ich die nächsten Wochen in Hamburg. Vielleicht kann ich ja einen Schönheitschirugen für mich begeistern. Und wenn nicht gibt es in Hamburg sicher noch andere Männer, die mich nicht nur als Putzfrau sehen. Aber das alles habe ich euch beiden zu verdanken. „

Er bittet sie, aufzustehen.

„Hannelore, du siehst hinreißend aus. Wenn nächste Woche dein Busen in neuem Glanz erstrahlt, werden dir genügend Männer zu Füssen liegen. Aber überlege dir jetzt genau, was du in Zukunft sein möchtest. Auch wenn du dich deinem nächsten Mann als Sklavin anbietest hast du Rechte, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter oder in einem Ort auf dieser Welt, wo die Frau nichts gilt. Du weißt jetzt, zu was du alles bereit bist. Hiermit endet unser Versklavungsvertrag, aber bleib bitte noch so, wie du jetzt bist, bei uns. Dina, du setzt dich auf meinen Schoß. "

Weil Dina sich nicht selbst helfen bekommt sie das Abendessen von ihrem Herrn in den Mund geschoben. Den Sekt aber nicht direkt aus dem Glas sondern ihr Herr nimmt einen Schluck, um ihn dann mit einem Kuss an sie zu übergeben. Hannelore ist nicht nur neidisch, da kommt schon etwas Eifersucht auf. Aber Siegfried ist heute nur für Dina da, sie muss sich selbst behelfen.

„Mein Herr, ich muss mal Pippi."

„Ja, Dina-Schätzchen. Hannelore, führe mal eben Dina an der Kette auf die Toilette. Und dann wisch sie schön sauber und bring sie mir wieder her."

Dina wird rot, möchte schon wieder betteln. Er schüttelt den Kopf. Ganz bewusst setzt er Dina dieser peinlichen Situation aus. Morgen hat er keine Hannelore mehr, die er zur Disziplinierung von Dina einsetzen kann. Eine sehr rote Hannelore führt eine noch rotere Dina an der Kette auf die Toilette. Dina hat den Kopf schon wieder gesenkt.

„Dina-Schätzchen, wolltest du nicht immer mit Freude gehorchen? Freude drückt man und auch frau aber nicht durch einen gesenkten Kopf und einen verkniffenen Gesichtsausdruck aus."

Dina reißt sich zusammen, hebt den Kopf und zeigt ihm ihr strahlendes Lächeln. Hannelores Neid wächst.

Heute will Hannelore ihrem Mann persönlich mitteilen, dass sie die Scheidung eingereicht hat. Sie möchte Dina mithaben, als Begleitschutz, wie sie sagt. Beide Frauen haben ihr Kostüm mit den Mänteln an, die sie sich gestern in Hamburg gekauft haben. So fahren zwei attraktive, etwas ältere Damen mit einem Z4 vom Hof. Auf den Rat der Anwältin fahren sie erst bei der Polizei vorbei. Dort schildert Hannelore ihren gewalttätigen Ehemann und dass sie jetzt in das gemeinsame Haus muss um persönliche Sachen anzuholen. Der Wachhabende hat Verständnis. Ein Streifenwagen fährt hinter ihnen her, eine Polizistin und ein Polizist warten auf ihren Einsatz. Die Polizei kann aber nur eingreifen, wenn Hannelore wirklich angegriffen wird.

Auf der Auffahrt steht ein fremdes Fahrzeug. Hannelore schließt entschlossen die Haustür auf. Sofort kommt ihr Mann ihr entgegen, stutzt bei ihrem Anblick und pöbelt dann schon rum.

„Wird Zeit, dass du kommst, du alte Schlampe. Hier muss mal wieder saubergemacht werden."

Hannelore hat damit gerechnet, gibt ihm eine schallende Ohrfeige.

„Die Polizei wartet nur auf meinen Anruf um sofort rein zu kommen, du Mistkerl. Sieh aus dem Fenster, dann siehst du den Streifenwagen."

Dann geht sie zielstrebig in das gemeinsame Schlafzimmer. In ihrem Bett liegt eine fremde Frau.

„Sofort raus aus meinem Bett, sie Schlampe. Wenn sie nicht in fünf Minuten das Haus verlassen haben wird die Polizei ihnen helfen."

Die Frau sieht ganz verlegen aus.

„Wieso ihr Bett, Wolfgang ist doch gar nicht verheiratet."

„Ich bin seit fünfunddreißig Jahren seine Ehefrau, aber nun nicht mehr lange. Jetzt raus aus meinem Bett, die Polizei steht schon vor der Tür."

Hochrot steigt die Frau nackt aus dem Bett. Wolfgang torkelt gerade zur Tür herein.

„Du mieses Schwein hast mich belogen, bist ja doch verheiratet."

Nun bekommt er einen Fuß in die Eier, nackt zwar aber viel Wut dahinter. Er krümmt sich zusammen, kann nichts mehr sagen.

Die fremde Frau bricht den Rekord in Anziehen und aus dem Haus flüchten. Die beiden Polizisten kennen solche Szenen, haben so etwas schon häufiger erlebt.

Während Hannelore, nun ganz cool, ihre wichtigsten persönlichen Sachen zusammensucht und in den mitgebrachten zwei Reisetaschen verstaut erklärt sie ihrem immer noch sprachlosen, stöhnenden Wolfgang ganz beiläufig, dass er sich mit ihrer Scheidungsanwältin in Verbindung setzen soll, dass er versuchen soll, das Haus zu verkaufen, aber ohne ihre Zustimmung läuft gar nichts. Dann fotografiert sie seelenruhig das ganze Interieur des Hauses, damit nichts wegkommt, wie sie süffisant sagt.

Nun kommt Wolfgangs Sprache zurück. Er verlegt sich aufs Betteln, sie könnten doch noch mal neu anfangen und so weiter.

„Sülz mich nicht mehr an, du Mistkerl. Es ist endgültig aus. Wenn du wenigstens so anständig geblieben wärst und mich nicht gleich betrogen hättest. Ich habe mir in den letzten Tagen Mühe gegeben, mich für dich attraktiver zu machen. Aber so gibt es keine gemeinsame Zukunft mehr. Herr Regierungsdirektor, such dir eine knackige Beamtenwitwe. Vielleicht teilt die dann ihre Pension mit dir und lässt dich in ihr Haus. Dein Gehalt musst du schon ab sofort mit mir teilen, ich durfte ja nie arbeiten, hast du mir ja verboten. Frau hinterm Herd und so, aber mit Abiturnote 1. Meine Kontonummer erhältst du von meiner Anwältin. Wenn du nicht zahlst wird meine Anwältin deinen Vorgesetzten informieren, dass du in Scheidung lebst. Und jetzt geh mir aus dem Weg, wir sehen uns dann beim Scheidungstermin."

Bei Wolfgang schlägt wieder die Wut durch. Als er die Hand zum Schlag erhebt bekommt er einen Tritt mit einem spitzen Schuh zwischen die Beine. Dann ist er allein.

Die Polizei ist froh, nicht eingreifen zu müssen. Aber dass die gehörnte Ehefrau mit ihrer Freundin glücklich lächelnd ihr Haus verlässt, das haben sie doch noch nicht erlebt.

Hannelore ist richtig glücklich, als sie wieder bei Siegfried erscheinen. Eine Riesenlast ist von ihren Schultern gefallen.

„Sagt mal, ihr beiden, wie seht ihr denn Manfreds Angebot an Hannelore?"

Die wird etwas rot, stottert rum. Dina erzählt, dass sie der Meinung ist, Manfred hätte sich in Hannelore ‚verknallt'. Das bejaht jetzt auch Hannelore, aber es beruht dann auf Gegenseitigkeit. Und wenn er es ernst meint ist sie auch bereit, ihm alles zu geben. Nie mehr so rumzicken wie bei ihrem Noch-Mann. Aber treu muss er schon sein, sonst geht sie wieder.

Na dann, aber für alle Fälle wird Siegfried im Obergeschoß ein Bad und eine Küche einbauen lassen. Das wäre auch gut, wenn ganz normaler Besuch kommt, könnte ja sein, dass so etwas Mal passiert, wie er grinsend feststellt.

Dann klingelt das Telefon. Dina fragt ab und sieht ihn ratlos an.

„Ein Franzose."

„Na dann gib her."

Und nun ist sie verblüfft. Als sie seine Sachbearbeiterin war konnte er kein Wort französisch. Jetzt redet er drauflos wie ein Franzose. Was sagt er jetzt, sein Französisch ist so schlecht, dass er lieber seine Partnerin mitbringt. Ja, Montagmorgen um zehn Uhr, das geht in Ordnung.

„Dina, wir fliegen morgen nach Paris. Rechne mal mit vier Nächten. Das ist ein komplizierter Auftrag, aber wenn ich es schaffe sind wir achtzigtausend Euro reicher. Ich buche gleich den Flieger."

Dina ist total überrumpelt. Ihr Herr spricht perfekt Französisch und will morgen mit ihr nach Paris. Schon kommt er wieder.

„Morgen 12:50 Uhr ab Hamburg, da können wir Hannelore ja noch vorher bei Manfred abliefern. Also, packt schon mal eure Sachen. Dina-Schätzchen, packe deine Businessoutfits ein. Morgen ziehst du dein dunkelblaues Kostüm an, genau so wie du mir das vorgeführt hast."

Das hätte Dina nie geglaubt, einmal in der Businessclass zu fliegen. Schade, dass der Flug so kurz ist. Vom Charles de Gaulle fahren sie mit einem Taxi zum Hotel am Place Vendome. Hier steigt Siegfried immer ab, wenn er in Paris ist.

„Dina, den Geschäftsleuten, mit denen ich zu tun habe, kannst du nur imponieren, wenn du erst mal Geld investierst. Ich kann morgen nicht sagen, dass ich in einem guten Hotel abgestiegen bin. Es muss das Beste sein. Wenn ich Erfolg habe, werden diese Kosten sowieso mit übernommen. Und wenn nicht, na ja, so ganz arm sind wir ja nicht."

Er hat wieder ‚wir' gesagt, ‚wir' sind reich. Sie kann es immer noch nicht glauben.

„Und wie oft hattest du keinen Erfolg?"

Er grinst sie an.

„Ich bin der Beste in Europa. Bisher hatte ich immer Erfolg."

„Worum geht es denn hier?"

"Die Firma ist in Privatbesitz, hat Milliardenumsätze mit Exportartikeln aus Afrika. Jetzt ist irgendwo ein Loch. Geschäftsgeheimnisse landen bei der Konkurrenz. Die Artikel werden in Afrika kurz vor Verhandlungsschluss von der Konkurrenz aufgekauft. Und das scheint in diesem Fall über das Internet zu laufen. Nun muss ich die undichte Stelle finden. Morgen früh reden wir erst mal mit dem Besitzer der Firma."

„Mein Herr, du konntest doch früher kein Wort französisch, wo hast du das denn gelernt."

„Mein Schatz, irgendwann bekommst du meine Lebensbeichte zu hören, aber jetzt nur das: Meine Ehe war so verkorkst, dass ich abends nicht mehr nach Hause wollte. Da habe ich sechs Jahre an der VHS Französisch gelernt und dann mal einen langen Urlaub in Frankreich gemacht. Übrigens spreche ich auch ganz gut Spanisch. Das habe ich gleichzeitig belegt. War gar nicht so einfach. Aber frag nicht mehr, wenn wir mal viel Zeit für uns haben erzähle ich mehr."

Langsam ahnt sie, was es für einen Mann wie ihn bedeuten musste, eine verkorkste Ehe zu führen. Hat er einmal sein Wort gegeben dann steht er auch dazu, bis zur Selbstaufgabe. Aber irgendwann hat er ja doch den Absprung gefunden, sonst wäre sie jetzt nicht, ja, was denn, seine Sklavin, seine Geliebte, seine Partnerin. Anscheinend ist sie alles für ihn.

Abends gehen sie etwas bummeln. Sie kennt Paris nur von einer Dreitagebustour. Er weiß jederzeit, wo sie sich gerade befinden.

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Um zehn Uhr sind sie bei Monsieur Errét. Ein riesiges Büro, ein millionenschwerer Unternehmer, den man auf der Straße überhaupt nicht beachten würde, oder doch? Auf den zweiten Blick erkennt sie seine Härte, aber da ist noch etwas, ist es Traurigkeit?

Sie spricht perfekt Französisch. Na ja, Abi genau wie Hannelore mit 1,0. Und Fremdsprachen waren ihr Lieblingsfach. Aber den Verhandlungen zwischen ihrem Herrn und Monsieur Errét kann sie kaum folgen. Zu viele Fachausdrücke, die es zu ihrer Schulzeit noch gar nicht gab. Aber Monsieur Errét sieht sie immer wieder aufmerksam an.

Was jetzt folgt, versteht sie.

„Monsieur Kleinschmid, entschuldigen sie meine Frage, aber kann es sein, dass sie eine besondere Beziehung zu ihrer Partnerin haben?"

„Dina-Schätzchen, ist dir nicht sehr warm hier?"

Was soll denn das, ihr Herr redet sie als seine Sklavin an. Und nun soll sie auch noch die Jacke ausziehen, dann sieht Monsieur Errét doch ihren Nippelschmuck. Und dann fällt es ihr wie Schuppen von den Augen: dann sieht er auch genau ihren Halsreif der O, den er bisher nur ahnen kann.

„Ja, mein Herr, mir ist sehr warm."

Gehorsam zieht sie ihre Kostümjacke aus und öffnet drei Knöpfe der Bluse. Nun kann er nicht nur den Halsreif der O erkennen, auch ihre geschmückten Brustwarzen sind sichtbar. Und die gewinnen noch an Härte, entweder durch den Luftzug oder durch ihre Erregung. Sie weiß es nicht, aber erregt ist sie schon.

„Danke, dass sie es mir so einfach machen, Monsieur Kleinschmid. Meine Frau ist in einer ähnlichen Position wie ihre Partnerin. Aus bestimmten Gründen haben wir seit Jahren keinen Kontakt mehr mit Freunden. Aber wir würden gern mit gleich gesinnten Menschen zusammenkommen. Es wäre mir und meiner Frau eine große Freude, wenn sie uns heute Abend zum Abendessen besuchen würden."

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