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Dina

Geschichte Info
Unterwerfung im Alter.
86.2k Wörter
4.65
20.7k
8
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Nun möchte ich in dieses Forum meine Geschichte, die ich vor 14 Jahren in einem anderen Forum veröffentlich habe, einbringen. Damals gab es nur Handys, keine Smartphones und keine Smart-Technik. Busch-Jäger Haus- und Installationstechnik war z. B. angesagt. Ich versichere, dass ich der alleinige Autor dieser Geschichte bin.

Und nun viel Spaß mit der älteren Generation.

_______________________________________________________________________

Er hatte sie wohl fünfzehn Jahre nicht gesehen, aber schon von hinten erkannt. Diese schmale Gestalt, das lange, blonde Haar, der weibliche Gang. Schon früher trug sie gern Schuhe mit mindestens acht Zentimeter Absatz. Und eine lange Hose war für sie nur zum Wandern ein geeignetes Kleidungsstück.

Zehn Jahre lang war sie eine seiner Sachbearbeiterinnen gewesen. Dann hatte sie das dritte Mal geheiratet, diesmal wohl den Richtigen. Und da ihr Mann richtig Geld hatte konnte sie den Job schmeißen.

Er hatte damals noch nichts gewusst von Dominanz und Unterwerfung. Gewundert hatte ihn nur, als sie freimütig in der Frühstücksrunde erzählte, wie sie ihren Mann kennen gelernt hatte. Sie war als einzige allein stehende Frau auf einer Vernissage, weil sie locker mit dem ausstellenden Künstler bekannt war. So blieb sie noch, als schon fast alle gegangen waren. Mit ihrem Bekannten und zwei seiner Freunde ging sie noch auf ein Glas Rotwein zu einem der Freunde. Es war wohl ein bisschen viel Rotwein, irgendwann begannen die drei ein Kartenspiel. Der Einsatz war sie. Wer gewann, sollte sie haben.

Sie war erregt, kam sich vor wie auf einem Sklavenmarkt, als Ausstellungsstück. Eigentlich hätte sie sofort empört gehen sollen. Aber diese Erregung war neu für sie, nun wollte sie selbst von sich erfahren, wie lange sie das aushalten würde.

Ihre erste Ehe mit dem Sohn des Bürgermeisters war sie nicht aus Liebe eingegangen. Sie wollte teilhaben an dem gesellschaftlichen Leben in ihrer mittelgroßen Stadt. Und der Sohn des Bürgermeisters war auf dem besten Weg, in die Landespolitik einzusteigen. Nachdem ihre gemeinsamen Söhne zehn und zwölf Jahre alt waren verließ sie ihn. Seine Affäre mit seiner persönlichen Sekretärin in der Landeshauptstadt wurde auch in der Lokalzeitung kolportiert. Ihre Wochenendehe war nichts mehr wert. Er hatte gute Anwälte, musste gerade mal die Mindestsätze für seine beiden Söhne zahlen.

Also begann sie wieder in ihrem alten Job, als Sachbearbeiterin in der Gebäudeverwaltung der größten deutschen Firma auf diesem Gebiet. Dort lernte sie ihren zweiten Mann kennen, den Chef der Niederlassung. Wieder nicht aus Liebe, wieder aus gesellschaftlichen Gründen heiratete sie ihn. Und nach zwölf Jahren ging es wieder schief, er konnte ihr nicht das geben, was sie suchte und nicht benennen konnte. Als ihr Mann die Stadt verließ, um in der Hauptverwaltung Karriere zu machen, nahm er sie nicht gleich mit. Und dann hatte er eine Andere.

Wieder begann sie in der Niederlassung. Keiner der Abteilungsleiter wollte die Ex des Chefs haben. Ihm war es egal, er war erst seit einigen Jahren hier und machte sich nichts aus alten Ressentiments. Er war unbedarft, seine Ehe plätscherte ohne Höhepunkte, eigentlich nur mit Tiefen, dahin.

Und dann erzählte sie von ihrer neuen Bekanntschaft. Ihm war es unbegreiflich, dass sie diesen Mann, der sie wie eine Sau am Stammtisch beim Kartenspiel gewonnen hatte, heiratete. Nun verschwand sie aus seinem Bekanntenkreis, für fünfzehn Jahre.

Er beschleunigt den Schritt, spricht sie an, als er neben ihr geht.

„Hallo, Frau Schildt"

Das war ihr letzter Name, damit war sie auch wieder zu ihrem Mädchennamen zurückgekehrt. Schildt, geborene Schildt.

Sie erkennt ihn auch sofort, freut sich offensichtlich.

„Siegfried Kleinschmid, was für eine Überraschung. An einem normalen Arbeitstag in der Stadt. Haben sie Urlaub?"

„Ich denke, wir haben uns einiges zu erzählen. Darf ich sie zu einem Kaffee einladen?"

Er darf. So erfährt er, dass sie das dritte Mal geschieden ist, schon fünf Jahre allein lebt. Finanziell geht es ihr nicht so gut, sie muss mit dem Geld haushalten. Jetzt ist sie dreiundsechzig. Er erzählt ihr, dass er vor sechs Jahren mit fünfundfünfzig seinen hoch dotierten Job in einer der Nachfolgefirmen der pleite gegangenen Gebäudeverwaltungsfirma aufgegeben hatte. Die Abfindung war hoch. Seit zehn Jahren ist er geschieden, das erste Mal, wie er sich nicht verkneifen kann zu bemerken, und seitdem allein stehend. Im Nachbarort hat er ein sehr frei stehendes Haus gekauft, mit achtzehn Hektar Wald rundum. Es war immer sein Traum, einen Wald zu besitzen, anfangen kann er damit nichts. Aber diesen Traum hat er sich erfüllt. Von seinen anderen Träumen erzählt er nichts. Die hat er erst, seit er im Internet von Dominanz und Unterwerfung erfahren hat. Die Geschichte der O kennt er schon auswendig, die Bücher von GOR hat er im Original zu Hause.

Nun sieht er sie genauer an. Ihre dreiundsechzig Jahre sieht man ihr nicht an, ihr einmetersechzig Body perfekt gestylt und geschminkt, so sieht sie zehn Jahre jünger aus. Immer noch gertenschlank, aber mit ordentlich Holz vor der Hütte. Das hat er damals schon bewundert, zu einer Zeit, als keine Frau die Möglichkeit hatte, ihren Busen durch eine Operation zu verschönern. Silikon war noch nicht auf dem Markt. Und immer noch die vollen, schulterlangen Haare, weizenblond, wahrscheinlich jetzt mit Chemie etwas nachgeholfen. Früher trug sie oft einen Zopf, mit diesen starken Haaren ungewöhnlich dick. Ihre riesengroßen, grauen Augen blicken ihn etwas unsicher an.

Sie trägt ein dunkles Kostüm, die Jacke geöffnet, darunter eine helle Bluse. Der oberste Knopf ist geschlossen. So kann er nur ahnen, dass sie ein ledernes Halsband trägt. Eigentlich total deplaziert bei dieser Eleganz. Über dem ersten Knopf sieht er einen Ring blitzen. Nun durchfährt es ihn. Kann es sein? Soll er es wagen? Nun, was hat er zu verlieren, im schlimmsten Fall wird sie empört aufstehen.

„Würden sie bitte ihren obersten Blusenknopf öffnen."

Sie wird rot, fragt, warum.

Wenn er gewinnen will muss er seinen Einsatz erhöhen.

„Weil ich das so will."

Ernst blickt er sie an. Mit zitternden Händen öffnet sie den obersten Knopf,

„Sie tragen den Halsreif der O ganz bewusst?"

Jetzt glüht ihr Kopf, sie nickt nur.

Er greift über den Tisch mit dem Mittelfinger in den Ring. Sie braucht es wohl dominant.

„Ich habe sie etwas gefragt und erwarte eine vernünftige Antwort."

„Ja, ich trage dieses Halsband ganz bewusst."

" Sie suchen einen neuen Herrn."

" Ja."

Er muss sie jetzt zwingen, Farbe zu bekennen.

„Das war wieder keine vernünftige Antwort. Warum tragen sie dieses Halsband."

„Ich suche einen neuen Herrn."

Jetzt weint sie fast. Also vorsichtiger werden, nicht den Traum zerstören, bevor er richtig begonnen hat. Diese Frau ist mit drei Männern nicht klargekommen. Jetzt sollte sie schon genau wissen, was sie will. Aber hier ihre Wünsche zu erfragen, das geht dann doch zu weit.

„Ich werde morgen um drei Uhr wieder hier sitzen. Dann erwarte ich von ihnen, dass sie mir einen Zettel geben, auf dem genau steht, was sie gern haben, was sie nicht so gern haben und was sie auf keinen Fall möchten. Dann werde ich entscheiden, ob wir beide zusammenpassen. Ich hoffe, dass ich sie morgen wieder sehe. Und ich wünsche mir, dass wir ein Paar werden."

Er legt ausreichend Geld für den Kaffee auf den Tisch, haucht ihr einen Kuss auf die glühende Wange und verschwindet.

÷

Gedanken Helma Schildt

Vor einem Jahr habe ich mir einen Computer gekauft, gebraucht natürlich. Dann habe ich angefangen, im Internet zu stöbern, Welten gesehen, die ich noch nicht kannte. Und dann habe ich das entdeckt, was meine ganze Gedankenwelt total umkrempelte. Nun wusste ich, was mir fehlte, was ich bei den Männern immer gesucht hatte und nicht beschreiben konnte. Ich suchte die Dominanz, wollte mich unterwerfen.

Eigentlich war das schon klar, als ich wie eine Sklavin beim Kartenspiel erworben wurde. Ich habe das Gefühl, dazusitzen und auf einen neuen Herrn zu warten, genossen, mein ganzer Körper kribbelte. Und dann nahm mich mein dann dritter Mann in den Arm und ich dachte, das wäre der richtige. Aber er wollte mich nur als Vorzeigefrau, gab mir keine Führung. Damals kannte ich die Welt noch nicht, in die ich mich jetzt hineingeträumt habe.

Nun bin ich viel zu alt, um für irgendeinen Herren noch interessant zu sein. Sicher, ich hätte noch viel Spaß am Sex, aber die Männer, die ich in letzter Zeit kennen gelernt habe waren alle nur nette Opas. Die träumten von ihren tollen Tagen.

Dann habe ich mir im Internet das Halsband der O bestellt. Wie habe ich mich geschämt, als der Briefträger das Päckchen brachte. Er hat bestimmt gewusst, wer hinter dem Absender steckt, so hat er gegrinst. Nun trage ich das Halsband schon sechs Monate, immer etwas versteckt, immer mit der Angst, damit erkannt zu werden, immer in der Hoffnung, damit erkannt zu werden.

Und heute kommt mein ehemaliger Chef, sieht mich an und erkennt meine Neigung. Gerade der Mann, in den wir alle ein bisschen verliebt waren, war er doch immer so nett, so höflich. Nie ein böses Wort, aber mit viel Autorität hat er seine Abteilung im Griff gehabt. Und hat sich trotz einer Körpergröße von nur einsfünfundsechzig immer durchgesetzt. Probleme haben ihm Spaß gemacht, sonst ist die Arbeit zu langweilig, sagte er immer.

Und dieser Mann möchte mit mir eine Partnerschaft eingehen, in der ich meine Wünsche verwirklichen kann. Ja, ich möchte mich diesem Mann unterwerfen.

Kenne ich denn meine Wünsche, kann ich die beschreiben? Ich kann beschreiben, was ich überhaupt nicht mag. Aber das wird Siegfried Kleinschmid auch nie von mir verlangen. Andererseits, kenn ich ihn, kenne ich seine Wünsche. Ist er vielleicht ein Perverser? Gut, ich werde alles aufschreiben, was mir einfällt.

Dann erinnert sie sich, dass es unter Lustschmerz.de einen Neigungsfragebogen für submissive Frauen gibt. Nie hätte sie gedacht, diesen Fragebogen jemals zu benötigen. Heute will sie ihn genau ansehen.

÷

Siegfried ist bis ins Innerste aufgewühlt. Kann es sein dass sein Wunsch in Erfüllung geht. Hat er die submissive Frau seiner Träume gefunden. Herma Schildt war schon in seiner Abteilung eine auffallende Erscheinung. Immer elegant angezogen, perfekt geschminkt und mit Stil. Ob sie morgen wohl kommt. Wie soll er reagieren, er hat doch keine praktische Erfahrung in diesem Metier. Nur aus dem Internet, das kann voll in die Hose gehen. Nun, er muss sich einfach auf seinen gesunden Menschverstand verlassen. Wie sie ihre Wünsche wohl formuliert, falls sie denn kommt?

÷

Nach einer unruhigen Nacht hat sie den Fragebogen soweit durch, dass sie am nächsten Vormittag mit ihrer immer noch gestochenen Handschrift alles aufschreibt. Dann beginnt die Wartezeit. Was soll sie anziehen? Ihre Garderobe ist nicht mehr so voll wie früher, die Rente ist klein. Sie entscheidet sich, das Gleiche wie gestern anzuziehen. Den obersten Knopf der Bluse lässt sie gleich auf.

Dann kommt sie zum vereinbarten Treffpunkt. Er wartet schon auf sie, steht auf, rückt ihren Stuhl zurecht. Mit hochrotem Kopf, ohne ein Wort, gibt sie ihm ihren Zettel. Er fragt nach ihren Getränkewünschen und ob sie ein Stück Torte möchte, er hat noch nicht zu Mittag gegessen und wird sich ein Stück bestellen. Das passt gut, sie hat vor lauter Aufregung -genau wie er- auch noch nichts gegessen. Dann wartet er, bis das Bestellte geliefert wird. Sie sitzt wie auf glühenden Kohlen, will er ihre Wünsche denn gar nicht lesen. Nein, er trinkt mit ihr erst den Kaffee, isst die Torte, alles mit ein bisschen Smalltalk.

Dann nimmt er ihren Zettel. Sie stürzt auf die Toilette, mag ihm nicht ins Gesicht sehen.

Säuberlich, er erkennt ihre Schrift sofort wieder, hat sie eine Liste geschrieben.

Sie möchte Zofe oder Sklavin sein, könnte sich vorstellen, sein Lustobjekt zu werden, möchte sich total unterwerfen. Spaß hätte sie vermutlich, sich ihm in Nuttenoutfit zu präsentieren, in erotischen Dessous sowie Corsagen. Auch könnte sie sich vorstellen, von ihm erniedrigt zu werden. Geschlagen werden möchte sie nur auf den Po, ohne bleibende Spuren. Auf keinen Fall möchte sie, dass seine oder ihre Bekannten mit einbezogen werden. Ablehnen wird sie alles, was ihr Panik verursachen könnte wie zu enges Fesseln, in Folie einwickeln oder Ähnliches. Sie hätte auch Spaß daran, sich ihm jederzeit frei zugänglich zu präsentieren. Intimschmuck trägt sie schon, wenn noch was dazu kommen soll dann ohne zusätzliches Piercing. Beim Geschlechtsverkehr kennt sie noch keine Tabus.

Mit hochrotem Kopf kommt sie wieder an den Tisch.

„Wir sollten jetzt zu mir nach Hause fahren, damit sie in Ruhe entscheiden können, ob sie dort mit mir leben wollen. Danach besprechen wir alles Weitere."

Sein Wagen steht in unmittelbarer Nähe, ein BMW-Geländewagen. Schweigend steigt sie ein, er drängt ihr auch kein Gespräch auf. Nach zwanzig Minuten biegt er in einen Waldweg ein, ‚Privatweg' steht auf einem Schild. Das Haus, mitten im Wald, ist ein großes Bauernhaus. Fenster, Türen und die Verglasung des ehemaligen Tores sind neu, dem Stil des Hauses angepasst. Dann bittet er sie hinein. Sie ist beeindruckt. Nichts, was an ein Bauernhaus erinnert, alles hell und großräumig. In der Riesendiele streiten ein Kamin und eine riesige Bücherwand, wer den Raum dominiert. Die Zimmer sind nicht alle möbliert, aber die möblierten zeugen von gutem Geschmack, und viel Geld.

Sie ist beeindruckt. Hier möchte sie leben.

„Bevor sie jetzt irgendetwas sagen, sehen sie sich diesen ‚Vertrag' an, der Bestandteil unseres Zusammenlebens sein könnte. Ich habe ihn aus dem Internet, habe wesentliche Teile daraus herausgestrichen, weil sie mir nicht wichtig sind. Die übrig gebliebenen Teile sind mir sehr wichtig. Wenn sie mit diesem Vertrag nicht einverstanden sind fahre ich sie gleich wieder nach Hause. Ach so, sie können, wenn sie diesen Vertrag annehmen, natürlich jederzeit aufhören. Eine rechtliche Bindung gibt es nicht, das wäre sittenwidrig.

Und jetzt lesen sie diesen Vertrag in Ruhe durch, ich warte in meinem Arbeitszimmer auf ihre Entscheidung."

Ich verspreche hiermit, meinem Herrn vollkommen als Sklavin zu gehören, das heißt, ihm 24 Stunden am Tag bereit zu stehen. Ich werde mich vollkommen dem Verlangen und den Wünschen meines Herrn unterordnen.

• Die Sklavin darf keinen sexuellen Kontakt zu anderen Männern oder Frauen haben, es sei denn, ihr Herr verlangt das.

• Die Sklavin gelobt dem Herrn in jeder Hinsicht vollständigen Gehorsam. Ihr Körper, Geist und ihre Zeit gehören vollkommen Ihm.

• Die Sklavin hat das Recht zu weinen, zu schreien und zu betteln, aber sie erkennt die Tatsache an, dass diese Gefühlsregungen keinen Einfluss auf ihre Behandlung haben müssen. Außerdem weiß sie, dass ihr Herr, wenn er sich durch ihre Laute gestört fühlt, sie knebeln, oder sie auf andere Weise zum Schweigen zwingen kann.

• Die Sklavin hat immer zu zeigen, dass sie ihre Rolle zu dienen und zu gehorchen, akzeptiert, sowohl zu Hause, als auch an anderen, von ihrem Herrn befohlenen Orten. Sie ist sich dessen bewusst, dass ihr Herr ihren Körper und ihren Geist frei nach ihrem Wünschen benutzen kann.

• Die Sklavin wird jede ihr gestellte Frage ehrlich und direkt beantworten. Sie ist bereit, ihrem Herrn jederzeit Auskunft über ihren körperlichen und seelischen Zustand zu geben.

• Die Sklavin erlaubt es dem Herren ausdrücklich, sie zu bestrafen. Sei es wegen Verfehlungen aus diesem Vertrag, anderen Verfehlungen oder nach freier Entscheidung des Herrn. Sie wird keine Kritik an der Strafe an sich oder an der Höhe des Strafmaßes üben.

• Die Sklavin wird sich bedingungslos an alle Regeln halten, die neben diesem Vertrag schriftlich oder mündlich aufgestellt wurden. Sie ist sich bewusst, dass jeder Regelbruch bestraft wird.

• Die Sklavin wird sich mit allen Kräften bemühen, ihrem Herrn perfekt zu dienen, gehorsam zu sein und vorausschauend jene Handlungen zu unternehmen, die ihr Herr von ihr erwartet.

• Der Herr garantiert der Sklavin, keinerlei Handlungen vorzunehmen, die bleibende Schäden an Geist oder Körper der Sklavin nach sich ziehen können.

• Der Herr garantiert, die Anonymität und Unantastbarkeit der Sklavin in der Öffentlichkeit zu wahren und sie vor Dritten zu beschützen.

• Der Herr ist sich bewusst, dass das Wohlergehen der Sklavin ausschließlich von ihm abhängt und wird alle notwendigen Handlungen vornehmen, dieses Wohlergehen im Rahmen dieses Vertrages sicherzustellen.

• Die Sklavin hat sich jederzeit so zu verhalten, dass niemand ihre Versklavung bemerken kann. Sie wird ihren Herrn in der Öffentlichkeit mit Namen ansprechen, außer wenn er etwas anders befohlen hat.

• Die Sklavin darf sich nach ihren Vorstellungen kleiden, so lange sie damit ihre Kleidungsregeln nicht verletzt und sie ihren Herrn vor Verlassen des Hauses um sein Einverständnis gebeten hat. Im Haus wird sie nur nach Aufforderung ein Höschen oder einen BH tragen.

• Herr und Sklavin vereinbaren, dass im Extremfall ein "Safewort" zum sofortigen Ende aller Handlungen führt. Das Safewort lautet ‚mayday'

• Mit der Annahme des Vertrages erhält die Sklavin den Namen „Dina". Sie wird auch in der Öffentlichkeit von ihrem Herrn mit diesem Namen angesprochen. Auf Nachfragen wird sie erklären, dass das ihr Kosename ist.

Sie liest mit wachsender Erregung. Kann es sein, sie wird feucht zwischen den Beinen?

Eine lange Bedenkzeit braucht sie nicht, ihr Herr hat genau ihre Wünsche formuliert. Wie nun weiter verfahren, was würde ihr Herr sich jetzt wünschen?

Sie zieht ihren String und BH aus, lässt zwei Knöpfe der Bluse offen. Dann klopft sie an der Tür seines Arbeitszimmers. Auf sein ‚Herein' öffnet sie die Tür, geht vor ihrem Herrn in die Knie, legt ihm BH und Höschen vor die Füße.

„Herr, Dina bittet dich, sie als deine Sklavin anzunehmen."

Er steht auf, zieht sie an den Haaren hoch. Und dann wird sie geküsst wie noch nie in ihrem Leben. Hinter diesem Kuss liegt Leidenschaft, Verlangen, Gier und Dominanz. Noch immer hält er sie mit festem Griff an ihren Haaren. Und dann erwidert sie diesen Kuss, mit Leidenschaft, Verlangen, Gier und Unterwerfung. Dann lässt er sie los, geht mit ihr in die Diele, setzt sich:

"Zieh dich aus."

Sie zieht sich aus, hat Bedenken. Was wird er zu ihrem Körper sagen. Ihr Alter kann sie nicht verheimlichen. Mit dreiundsechzig ist die Haut nicht mehr so glatt. Verlegen sieht sie zu Boden.

„Komm her, meine kleine Dina. Zeig mir deine Sklavenfotze. Du bist nicht rasiert, das werde ich noch heute Abend ändern. Komm noch näher."

Nun steht sie direkt vor ihm, erschrocken über seine ordinäre Sprache. Aber, ist sie wirklich erschrocken? Dieses Wort ‚Sklavenfotze' hat sie noch nie gehört, aber hat sie nicht drum gebeten, von ihm erniedrigt zu werden. An diese verbale Art der Erniedrigung hat sie dabei nicht gedacht, aber es macht sie an.

Er klimpert an ihren beiden Schamlippenringen. Sie hat eigentlich Piercings für acht Ringe, aber die restlichen sechs Ringe hat sie bei ebay versteigert. Sie brauchte Geld und war sicher, dass nie mehr ein Mann diese Ringe bewundern würde. Und jetzt greift ihr dieser Mann ganz beiläufig in den Schritt und spielt mit ihren letzten Ringen. Sie wird immer geiler, das kann ihm doch nicht verborgen bleiben.

„Dina-Schätzchen, meinst du, das du eine schöne Sklavenfotze hast?"

Oh, was soll sie jetzt antworten. Sie wird rot, stammelt ein ‚ja'.

Jetzt greift er fester in die Ringe, zieht ihre Schamlippen lang.

„Ich erwarte immer von dir eine vollständige Antwort, eine Antwort, in der die Worte der Frage wiederholt werden, also?"

Er erwartet also von ihr, dass sie selbst ihr Schmuckstück als Sklavenfotze bezeichnet. Nein, das kann sie doch nicht tun. Aber jetzt schon den Gehorsam verweigern? Noch eine Chance, einen Herrn zu finden, wird sie nie wieder bekommen. Sie wird noch roter, die Antwort kommt nur mühsam über ihre Lippen.