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Doro 08: Verdiente Strafe

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„Ich hatte doch gesagt," meinte sie, „dass wir noch viel Spaß miteinander haben werden. Warte. Bewege dich nicht. Ich habe eine Überraschung für dich."

Das plötzliche vertrauliche Du verwirrte ihn mindestens ebenso, wie ihr Stimmungsumschwung und das folgende Aufknöpfen ihrer enganliegenden Reitjacke. Mit einer Hand öffnete sie gemächlich Knopf um Knopf. Suchend schaute sie sich um, dann schritt sie mit wiegenden Hüften auf ein Cabrio zu, das mit offenem Verdeck auf einem der Stellplätze in der Halle stand.

Reitgerte und Jacke legte sie in das Fahrzeug. Dann grinste sie schelmisch, ehe sie dem Beobachter den Rücken zukehrte und ihre Bluse öffnete. Diese folgte den anderen beiden Teilen ebenso wie das darunter zum Vorschein kommende Seidenhemdchen mit dünnen Trägern und Spitzenbesatz am Dekolletee. Danach waren die Halter eines schwarzen BHs das Einzige, was den ansonsten bloßen, weißen Rücken noch bedeckte.

Mit beiden Händen löste Séverine den strengen Haarknoten am Hinterkopf und ihre langen Locken fielen wie ein silberner Wasserfall herab und umspielten ihren Körper. Anmutig warf sie ihr Haupt in den Nacken, um sie aufzulockern. Erneut erklang dieses glockenhelle Lachen. Spaßhaft blickte sie über eine Schulter zurück zum einzigen Zuschauer. Dieser wusste nicht, wie ihm geschah. Die Pose wirkte so kess und unschuldig, dass er sie nicht mit der skrupellosen Frau, die er kennengelernt hatte, in Einklang bringen konnte.

Mit einer Hand sich am Wagen festhaltend zog sie die hohen Stiefel von den Füßen. Dann folgte die knappsitzende Hose nach unten. Aufreizend wackelte ihre Trägerin mit der Kehrseite, um sie einfacher abstreifen zu können. Darunter kamen ein nachtschwarzer Hüftgürtel, an dem seidene Strümpfe befestigt waren, und ein farblich passender Tanga ans Licht, dessen Bändchen so dünn waren, dass man sie mehr erahnte als dass man sie sah.

Die langen, schlanken Beine schlüpften zurück in die kniehohen Lederstiefel. Dann beugte sich Séverine nach vorne und ins Cabrio, wodurch sie nicht anders konnte, als dem bemitleidenswerten Beobachter ihren prächtigen Po entgegen zu recken. Sie angelte die Reitgerte vom Autositz und steckte sie senkrecht in den Stiefelschaft, wie in ein Holster.

Mit einer schwungvollen Drehung, die ihre langen Haare fliegen ließ, wandte sie sich wieder dem Mann zu und kam wiegenden Schrittes näher. Die lange, ungebundene Mähne verlieh ihr das Aussehen einer archaischen Eva. Ihr Leib war sportlich schlank und doch überaus feminin mit genau den richtigen Rundungen. Ihr Büstenhalter war aus einem feinen schwarzen Netzgewebe geschaffen, das der Fantasie kaum noch Raum ließ. Und auch das winzige dunkle Dreieck ihres Slips schaffte es geradeso, die entscheidende Stelle ihrer Anatomie zu bedecken.

Thomas konnte nicht anders, als sie anzustarren. Der atemberaubende Anblick ihrer enthüllten Weiblichkeit und die dargebotene Schau beim Entkleiden hatten eine nicht weiter verwunderliche Wirkung auf ihn. Verwirrung und Scham überschwemmten ihn, dass er körperliches Verlangen nach dieser Frau verspürte, die noch vor einer Stunde unerreichbar hoch über ihm gestanden hatte und die ihm seither schlimmere Schmerzen zugefügt hatte, als er jemals glaubte ertragen zu können. Aber hier war sie und schwebte engelsgleich heran.

Ihre grauen Augen, einst stählern und bedrohlich, strahlten mit einem inneren Licht, wanderten von seinem Gesicht über den Oberkörper, den Bauch hinunter und tiefer und verrieten schon aus der Entfernung, was ihr Ziel war.

Ein drittes Mal kam sie ihm so nahe, dass er die Wärme ihres Körpers fühlen konnte. Ihre vollen Lippen waren lasziv ein klein wenig geöffnet. Nur ein bisschen näher und sie hätten sich auf die seinen gepresst.

„Was ...?", begann er.

„Psst", ihr leises Zischen ließ ihn wieder verstummen, „lass mich nur machen."

Ohne hinzusehen fanden ihre geschickten Finger seinen Hosenbund, knöpften ihn auf und schoben ihn nach unten, gewiss nicht zufällig über die Schwellung streifend, die sich darunter verbarg. In derselben Bewegung hakten sie sich in seinen Slip und zogen auch ihn hinab, bis Beinkleid und Unterwäsche zu Boden rutschten und sich um seine Knöchel legten.

Provokativ ging sie gemächlich in die Hocke, ihre Beine weit gespreizt und senkte sich gerade so tief hinab, dass ihr halb geöffneter Mund auf einer Höhe mit seinen Lenden war, kaum eine Handbreit von der Spitze des beinahe schon voll erigierten Penis entfernt. Gierig schaute sie auf seine Männlichkeit und leckte mit ihrer feuchten Zungenspitze über ihre glänzenden Lippen.

Thomas wusste nicht, was er sagen sollte, ob er überhaupt etwas sagen sollte. Vermutlich wäre es das Beste, wenn er schwieg. Jedes falsche Wort könnte diesen hoch erotischen Traum platzen lassen.

Sein Lustspender richtete sich vollends auf, unterstützt von einer zarten weiblichen Hand, die sich liebkosend an dessen Unterseite legte, während die zweite Hand sich um seine Hoden legte.

Dann explodierten glühende Kohlen vor seinen Augen, alle seine Muskeln verwandelten sich in einen einzigen Krampf und er brüllte sich heiser. Ein unvorstellbarer Schmerz grub sich in seinen Unterleib. Mit der Gewalt eines Schraubstocks wurden seine empfindlichen Eier zerquetscht. Die Urangst des Mannes, kastriert zu werden, überwältigte ihn.

Denken und Handeln waren unmöglich, während sie ihn mit stählernem Griff gnadenlos umklammerte, den Druck sogar noch weiter steigerte und mit einer irren Gewalt an seinem Gemächt zerrte, als wolle sie es abreißen. Die eisernen Ketten hielten ihn aufrecht, obwohl er sich instinktiv zu einer winzigen Kugel zusammenkrümmen wollte. Er meinte, seine letzte Stunde habe geschlagen.

Nach unendlichem Bangen ließ sie irgendwann von ihm ab, federte aus der knienden Haltung nach oben und zog die Gerte aus dem Stiefel wie ein Schwert.

Thomas wollte fliehen, sich aus den Fesseln befreien. Doch seine Hände, allzu lange senkrecht nach oben gestreckt und von den einschneidenden Kettengliedern abgeschnürt, waren taub und verweigerten ihm den Dienst.

Ohne Zögern peitschte sie auf sein blankes Hinterteil, holte erneut aus und traf seine überdehnten Oberschenkel. Irrsinnigerweise begrüßte er das heiße Brennen der niedergehenden Schläge, lenkten sie ihn doch ein wenig von der unerträglich pochenden Pein in seiner Körpermitte ab.

Trotz der schmerzhaften und erniedrigenden Hiebe ragte sein Ständer hoch und stramm auf wie nie zuvor. Dick angeschwollen, feuerrot, mit pulsierenden bläulichen Adern, die sich überdeutlich am mächtigen Stamm abzeichneten stand er wie ein Mast im Sturm. Zähe klare Flüssigkeit quoll üppig aus seiner Spitze und tropfte zäh zu Boden.

Mit dem winzigen Rest seines Verstandes, der ihm noch zur Verfügung stand, wunderte er sich darüber, wie absurd sein Körper reagierte. Scham und Schuldgefühle beherrschten ihn und hielten ihn davon ab, sich einzugestehen, dass ihn die Folter tatsächlich erregte. Gedanken, die er sich verboten hatte zu denken, geschwiege denn, sie auszusprechen, brachen aus dem Gefängnis aus, in die er sie verbannt und vergraben hatte. In diesem Augenblick, als Madame ihn mit ihren sadistischen Lustspielen malträtierte, erhoffte, ja wünschte er sich noch mehr. Hoffte, dass sie nicht von ihm ablassen würde, bis sie gemeinsam das Ziel erreichten.

Auch an ihr ging die Situation nicht spurlos vorbei. Sie atmete schnell und tief, als ob sie Schwerstarbeit leistete. Ihre Züge spiegelten eine irre Lust wider. Eine Ader an ihrem Hals hämmerte einen wilden Takt. Glänzender Schweiß bedeckte ihre großzügig sichtbare rosafarbene Haut.

Ihre Brustwarzen standen prall hervor, dunkelrot und bissfest wie reife Kirschen, und pressten sich von innen gegen den fast durchsichtigen BH, als ob sie das dünne Gewebe durchstoßen wollten. Der schmale Streifen Stoff ihres Tangas klebte völlig durchnässt und weitgehend nutzlos an ihrer Scham, da er die angeschwollenen und rotleuchtenden Liebeslippen nicht annähernd bedecken konnte, die ihre überschäumende Erregung offenbarten.

Ihr schweres Atmen wandelte sich zusehends in lustvolles Stöhnen, als immer mehr rote Striemen auf seinen muskulösen Pobacken aufblühten. Gleichzeitig spürte sie jeden einzelnen Streich in ihrem eigenen Bauch, wo sich ein Druck aufbaute, der sie schier platzen ließ.

Ein letztes Mal nahm sie Maß, zielte genau, peitschte den Stock von hinten zwischen den Beinen ihres Gefangenen senkrecht nach oben, bis er ungebremst auf den noch immer angespannten und überempfindlichen Sack knallte, mit einer Wucht, die Thomas glauben ließ, er würde von unten nach oben gespalten.

Die Agonie überwältigt ihn, sein Brüllen klang kaum noch menschlich. Dämme brachen. Mit der Wucht eines Geysirs schoss sein heißer Samen aus seinem zuckenden Schwanz, Schwall um Schwall, als könne er nie mehr aufhören.

Der wild ausbrechende Orgasmus ihres Spielzeugs und die Erkenntnis, dass die puren Schmerzen, die sie ihm zufügte, der Auslöser dafür waren, warf auch sie über die Klippe. Es war, als platze ein überhitzter Kessel in ihrem tiefsten Innern. Ihre Knie gaben nach, ein spitzer Schrei gellte, auf allen Vieren krümmte sie ihren Rücken nach oben, als wolle sie ihre Wirbelsäule zerbrechen, weißes Feuer versengte ihre Augen, Nässe überströmte ihren Schoß und rann in breiten Bächen an ihren Beinen hinab.

*

Als sie ihre Umwelt wieder wahrzunehmen begann, wunderte sie sich über die Pfütze, in der sie kniete. Hatte sie diese Unmenge an Flüssigkeit produziert? Eine andere vernünftige Erklärung wollte ihr nicht einfallen. Aber Vernunft schien ohnehin ein viel zu geringes Konzept zu sein, als dass die zurückliegenden Geschehnisse darin eingeordnet werden könnten.

Ächzend stemmte sie sich hoch und wankte zur Fernbedienung des Krans, um den Delinquenten herab zu lassen. Wie eine Marionette, deren Fäden man löste, sank er in sich zusammen. Fasziniert beobachtete sie, wir sein noch immer halb aufgerichteter und dunkelrot schimmernder Schwanz dabei schwach zuckte, als habe er ein eigenes Leben.

Nachdem sich die Ketten soweit gelockert hatten, dass er sich später würde selbst befreien können, wandte sie sich ab und widmete ihm keinen zweiten Blick mehr. Bewusst ignorierte sie seinen geschundenen Zustand. Der Akt des Zufügens von Schmerzen, das war es, was sie erregte, nicht das dreckige Ergebnis. Das ließ sie hinter sich.

Zutiefst erschöpft und gleichzeitig höchst befriedigt schlurfte sie in Richtung der Duschen, die für die Mechaniker in der alten Remise eingebaut worden waren.

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